Markt Gelchsheim Kreis Würzburg

Bebauungsplan „Alter Sportplatz“ (B-Plan der Innenentw. nach § 13a BauGB) - Entwurf -

Begründung Stand 12.04.2021

Bebauungsplan „Alter Sportplatz“ Begründung

BEGRÜNDUNG

zum Bebauungsplan „Alter Sportplatz“ Markt Gelchsheim, Kreis Würzburg

Vorhabenträger: Verfasser:

aufgestellt: 12.10.2020 geändert und ergänzt: 12.04.2021

durch die

Markt Gelchsheim plan2o Ingenieur-GmbH für Bauwesen

Hauptstraße 37 i_Park Klingholz 16 97255 Gelchsheim 97232 Tel.: 09335 9710 0 Tel.: 09334 943 300 Fax: 09337 9710 44 Fax: 09334 943 301

Gelchsheim, den Giebelstadt, den 12.04.2021

(1. Bürgermeister) (Entwurfsverfasser)

P:\Gelchs\14332_B-Plan Alter Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Sportplatz-BGR-Entwurf.docx Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Alter P:\Gelchs\14332_B-Plan

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Bebauungsplan „Alter Sportplatz“ Begründung

Inhaltsverzeichnis

1 ANLASS UND ZWECK DER PLANUNG ...... 4

2 LAGE IM RAUM ...... 5

3 PLANUNGSRECHTLICHE VORAUSSETZUNGEN ...... 6

4 RECHTSGRUNDLAGEN ...... 6

5 STÄDTEBAULICHES KONZEPT ...... 7

6 PLANUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN ...... 7

7 ALLGEMEINE ERSCHLIEßUNG ...... 11

8 GRÜNORDNUNG ...... 12

9 DENKMALPFLEGE ...... 14

10 STÄDTEBAULICHE WERTE ...... 14

11 UMWELTBERICHT ...... 15

12 ANLAGEN ...... 17

P:\Gelchs\14332_B-Plan Alter Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Sportplatz-BGR-Entwurf.docx Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Alter P:\Gelchs\14332_B-Plan

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Bebauungsplan „Alter Sportplatz“ Begründung

1 Anlass und Zweck der Planung

Der Marktgemeinderat von Gelchsheim hat in seiner Sitzung am 18.02.2020 beschlossen den Bebauungsplan „Alter Sportplatz“ aufzustellen und durch Wiedernutzbarmachung ehemaliger Sportplatzflächen ein allgemeines Wohngebiet zu entwickeln. Der Markt Gelchsheim betreibt hierfür aktiv seine Innentwicklung. Der Bedarf an Baugrundstücken wurde sorgfältig im Rahmen der Innenentwicklungsstudie der „Allianz Fränkischer Süden zwischen Main & Tauber“ vom Dezember 2017 ermittelt und wird fortlaufend überprüft. Nach den letzten Erhebungen im August 2020 waren insgesamt 15 unbebaute Baugrundstücke und 1 Leerstand in Gelchsheim vorhanden. Von den Baulücken befindet sich aktuell ein Grundstück in Gemeindebesitz, welches bereits zum Verkauf reserviert ist. Die weiteren Baulücken sind in privater Hand, wovon 8 Baugrundstücke bereits an Bauwillige veräußert wurden. Für die verbliebenden 6 Baulücken besteht keine Verkaufsbereitschaft, sie ent- ziehen sich dem Zugriff der Gemeinde oder Bauwilligen. Auch beim vorhandenen Leerstand besteht keine Ver- kaufsbereitschaft. Dem gegenüber stehen Realisierungen von Wohnbaumaßnahmen und Anfragen von Bauwilligen, die in den letzten Jahren stark angestiegen und nach wie vor vorhanden sind. Aktuell führt die Gemeinde eine unverbindliche Nach- frageliste von zumeist jungen Familien, die aber nicht bedient werden kann. Im Sinne einer bewahrenden Erneuerung und Weiterentwicklung der Siedlungseinheiten in Gelchsheim bietet sich der Gemeinde die Möglichkeit entsprechend den Bedürfnissen der Bevölkerung Bauland anzubieten und damit der Nachfrage von Bauwilligen nachzukommen. Nach Beschluss des Marktgemeinderates vom 18.02.2020 soll der Bebauungsplan „Alter Sportplatz“ nach §13a BauGB aufgestellt werden. Ziel ist es auf den Flächen des ehemaligen Sportplatzes Wohnraum zu schaffen, die bauliche Nutzung der Grund- stücke vorzubereiten und im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplanes „Alter Sportplatz“ für alle verbindlich zu regeln. Der Markt Gelchsheim ist bestrebt vorwiegend Baulandflächen im Eigentum der Gemeinde zu entwickeln und zu veräußern. Auch für den vorliegenden Umgriff des Bebauungsplanes ist die Gemeinde im Besitz der zur Bebauung vorgesehenen Flächen. Der anschließende Grundstücksverkauf soll mit der Auflage eines Baugebots erfolgen. Der räumliche Geltungsbereich erstreckt sich über das Grundstück mit der Flurnummer 480 und Teilflächen der Grundstücke mit den Flurnummern 353/1 (TFl), 507 (TFl) und 550 (TFl) in der Gemarkung Gelchsheim.

P:\Gelchs\14332_B-Plan Alter Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Sportplatz-BGR-Entwurf.docx Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Alter P:\Gelchs\14332_B-Plan

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2 Lage im Raum

Übersichtsplan

PB

ohne Maßstab PB – Plangebiet/Planbereich „Alter Sportplatz“

Lage im Raum

Die Marktgemeinde Gelchsheim liegt im südlichen Landkreis Würzburg, ca. 35 Autominuten von Würzburg entfernt. Gelchsheim ist von Würzburg aus über die Bundesstraße 19 und die Staatsstraßen 2268 und 2422 zu erreichen. Zur Marktgemeinde Gelchsheim gehören die Gemeindeteile Osthausen und Oellingen. Die nächstgelegenen zentralen Orte sind Würzburg (ca. 34 km Entfernung), (ca. 14 km) und Bad Mergentheim (ca. 25 km). Der Planungsumgriff befindet sich westlich der Sonderhöfer Straße und südlich des bestehenden Wohngebiets an der Rosenstraße. Es handelt sich um die Fläche des ehemaligen Sportplatzes. Der Geltungsbereich umfasst die Flurnummern 353/1 (TFl), 480, 507 (TFl) und 550 (TFl) in der Gemarkung Gelchsheim. Das Baugebiet ist über die anliegenden Erschließungsstraßen Sonderhöfer Straße im Süden und Birkenstraße im Norden an die weitere Bebauung angeschlossen.

Räumliche Ausdehnung

Der räumliche Geltungsbereich des Plangebietes umfasst eine Gesamtfläche von 0,77 ha.

Beschaffenheit

Die Flächen des ehemaligen Sportplatzes sind weitgehend eben und im Süden zur Umgebung hin abgeböscht. Es handelt es sich im Wesentlichen um intensiv genutzte Grünflächen. Unterhalb der ca. 20 bis 30 cm mächtigen

P:\Gelchs\14332_B-Plan Alter Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Sportplatz-BGR-Entwurf.docx Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Alter P:\Gelchs\14332_B-Plan Oberbodenschicht befinden sich Verwitterungsböden in einer Wechsellagerung von Verwitterungslehm und -schutt. Ab einer Tiefe von ca. 1,5 bis 3,0 m unter Gelände können diese von Festgestein unterlagert sein. plan2o Ingenieur-GmbH, 97232 Giebelstadt - 5 -

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3 Planungsrechtliche Voraussetzungen

Die Marktgemeinde Gelchsheim besitzt für den Planungsumgriff einen gültigen Flächennutzungsplan vom 15.11.1979 in der Fassung vom 28.06.2001. In dem wirksamen Flächennutzungsplan ist der Planbereich als Flächen für Sportanlagen nach § 5 Abs. 2 Nr. 2 a) BauGB ausgewiesen. Die Darstellung ist im Zuge der nächsten Flächennutzungsplanänderung anzupassen. Um nun die planungsrechtliche Voraussetzung für zusätzliche Wohnbauflächen zu schaffen, hat der Marktgemein- derat in seiner Sitzung vom 18.02.2020 die Aufstellung des hier vorliegenden Bebauungsplanes „Alter Sportplatz“ als Bebauungsplan der Innenentwicklung nach §13a BauGB beschlossen. Entsprechend der Planung ist die zukünftige Flächennutzung als Allgemeines Wohngebiet nach § 4 BauNVO vor- gesehen. Für die Aufstellung des Bebauungsplanes „Alter Sportplatz“ sind bei der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung die Vorschriften des § 13 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 und 3 sowie Satz 2 BauGB entsprechend anzuwenden. Die einzube- ziehende Fläche erreicht den Schwellenwert der Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung nicht; gemäß § 13 Abs. 1 Nr. 1 und 2 BauGB wird die Zulässigkeit von Vorhaben, die einer Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterliegen, hiermit nicht begründet und es liegt keine Beeinträchtigung der in § 1 Abs. 6 Nr. 7 b) BauGB genannten Schutzgüter vor. Ziele, Zwecke und wesentliche Auswirkungen sind darzulegen (§ 2a Satz 2 Nr. 1 BauGB).

4 Rechtsgrundlagen

Für den vorliegenden Bebauungsplan ist anzuwenden,

 das Baugesetzbuch BauGB 2004 zuletzt geändert am 08.08.2020,  die Baunutzungsverordnung BauNVO 1990 zuletzt geändert am 04.05.2017,  die Planzeichenverordnung PlanZV 1990 zuletzt geändert am 04.05.2017,  die Bayerische Bauordnung BayBO 2007 zuletzt geändert am 24.07.2020.

P:\Gelchs\14332_B-Plan Alter Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Sportplatz-BGR-Entwurf.docx Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Alter P:\Gelchs\14332_B-Plan

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5 Städtebauliches Konzept

Die ehemaligen Sportplatzflächen sind umgeben von Wohnbauflächen. Der Bebauungsplan „Alter Sportplatz“ führt diese konsequent weiter. Die Lage der Flächen befindet sich im Innenbereich, umgeben von vorhandenen Siedlungsflächen des Ortsteils. Über die angrenzenden Erschließungsstraßen ist das Baugebiet sowohl von Norden als auch von Süden angebun- den und der Ortskern verkehrstechnisch und fußläufig erreichbar. Die städtebauliche Ordnung wird durch Art und Maß der baulichen Nutzung festgelegt, dabei soll durch entspre- chende Festsetzung auf die Höhenentwicklung der Bauvorhaben geachtet werden. Dies wird durch Festsetzung der Zahl der Vollgeschosse bekräftigt. Durch die Wahl der Festsetzungen wurde darauf geachtet, dass zur Erschließungsstraße hin möglichst offene, nicht abgrenzende Einfriedungen errichtet werden. Verbindliche Vorgaben des Bebauungsplans zur überbaubaren Grundstücksfläche und die Einschränkung der bau- lichen Möglichkeiten außerhalb der Baugrenze sollen dabei die Grundstücksbefestigung beschränken und eine mögliche Durchgrünung auf den privaten Grundstücksflächen unterstützen. Die Durchgrünung der Grundstücke soll durch verbindliche Vorgaben hinsichtlich der Begrünung der unbebauten Grundstücksflächen und durch Festsetzung von Baumpflanzungen positiv beeinflusst werden.

6 Planungsrechtliche Festsetzungen

Art der baulichen Nutzung

Die Art der Nutzung gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB wird als Allgemeines Wohngebiet nach § 4 BauNVO festgesetzt. Nebenanlagen nach § 14 Abs. 2 BauNVO sind auf festgesetzten öffentlichen Grünflächen zulässig.

Maß der baulichen Nutzung

Grundflächenzahl (GRZ): Im Wohngebiet wird die Grundflächenzahl mit 0,4 festgesetzt.

Geschossflächenzahl (GFZ): Im Wohngebiet wird die Geschoßflächenzahl mit 0,8 festgesetzt.

Zulässige Grundfläche: Zur Ermittlung der zulässigen Grundfläche nach § 19 Abs. 3 BauNVO wird die Fläche des Baugrundstücks als maßgebend festgesetzt.

Zahl der Vollgeschosse: Im Wohngebiet wird die Anzahl der Vollgeschosse auf ein Höchstmaß von zwei Vollgeschossen festgesetzt.

P:\Gelchs\14332_B-Plan Alter Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Sportplatz-BGR-Entwurf.docx Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Alter P:\Gelchs\14332_B-Plan

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Höhe baulicher Anlagen: Die Höhe der baulichen Anlagen wird im Wohngebiet als maximal zulässige Firsthöhe von 10,0 m festgesetzt. Als Firsthöhe gilt die Höhe der oberen Dachbegrenzungskante über dem lotrecht darunter liegenden Geländepunkt des natürlichen Geländes. Es ist dabei zu beachten, dass der Nachweis der Einhaltung an jedem Punkt der Außenwände der Gebäude zu führen ist.

Bauweise, überbaubare Grundstücksfläche

Festgesetzt wird eine offene Bauweise (o). Die überbaubaren Grundstücksflächen sind durch die Baugrenze bestimmt. Außerhalb der Baugrenzen sind nur Zisternen, Zufahrten, Zuwegungen, Einfriedungen und Stützkonstruktionen als Einfriedungen zulässig. Außerhalb der Baugrenzen sind keine Gebäude zulässig. Damit sind Nebenanlagen - auch Garagen, Carports und Stellplätze - außerhalb der Baugrenze ausgeschlossen. Es sind nur Einzelhäuser zulässig. Doppelhäuser oder Mehrfamilienhäuser auf einem Grundstück sind im Rahmen der Definition der offenen Bauweise ebenfalls zulässig.

Bauliche Gestaltung

Sichtbare Dacheindeckungen bzw. Dachflächen sind nur in nicht reflektierenden Materialien, in den matten Farb- tönen Rot, Rotbraun, Dunkelgrau oder Anthrazit zulässig. Fassaden bzw. Wandflächen sind nur in matten, nicht reflektierenden, nicht leuchtenden und nicht glänzenden Materialien und Farbtönen zulässig. Anlagen zur Nutzung von Sonnenenergie, wie z. B. Photovoltaikanlagen und Sonnenkollektoren, sind von diesen Festsetzungen ausgenommen.

Einfriedungen

Einfriedungen, auch Stützkonstruktionen als Einfriedungen, sind bis zu einer maximalen Höhe von 1,10 m zulässig. Ausgenommen sind Hecken bis zu einer Höhe von 2,00 m. Maschendrahtzäune sind durch Hecken zu hinterpflanzen.

Verkehrsflächen

Festgesetzt werden öffentliche Verkehrsflächen nach § 9 Abs. 1 Nr. 11 BauGB für die Lage von Straßenverkehrs- flächen, Fußwegen und Parkflächen. Die Verkehrsflächen sind durch die festgesetzte Straßenbegrenzungslinie abgegrenzt.

Ver- und Entsorgung

Auf jedem Baugrundstück ist eine Zisterne mit einem Rückhaltevolumen von 12 l je m² versiegelter Fläche, min- destens jedoch von 3 m³, zu errichten. Teilversiegelte Flächen werden im Verhältnis zu ihrem Versiegelungsgrad angerechnet. Die Zisterne ist mit einem Überlauf und einer Zwangsentleerung in den öffentlichen Abwasserkanal auszustatten. Die Zwangsentleerung ist nachweisbar auf 1 l/s zu begrenzen. Darüber hinaus ist ein dauerhaftes Rückhaltevolumen von mindestens 4 m³ vorzuhalten, zur Brauchwassernut- P:\Gelchs\14332_B-Plan Alter Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Sportplatz-BGR-Entwurf.docx Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Alter P:\Gelchs\14332_B-Plan zung.

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Aufschüttungen und Abgrabungen

Die natürliche Geländeform der Grundstücke ist grundsätzlich zu erhalten. Aufschüttungen und Abgrabungen, auch in der Kombination, sind bis maximal 1,10 m zulässig. Aufschüttungen und Abgrabungen sind mit Böschungen nicht steiler als 1:2 abzufangen. Stützkonstruktionen im Grundstück sind bis zu einer Höhe von 1,10 m zulässig. Entlang der Grundstücksgrenze sind jedoch Aufschüttungen und Abgrabungen höhengleich an das natürliche Ge- lände des Nachbargrundstückes anzuschließen, insofern keine Stützkonstruktion als Einfriedung vorgesehen ist.

Garagen, Carports, Stellplätze

Abweichend von der Garagen- und Stellplatzverordnung (GaStellV) muss für Zu- und Abfahrten zwischen Garagen oder Carports und der Straßenbegrenzungslinie eine Länge (Tiefe) von mindestens 5,00 m vorhanden sein.

Immissionsschutz

Zur Einhaltung des Immissionsschutzes wird die Baugrenze für das nordöstliche Baugrundstück um 2,00 m zu- rückversetzt, gegenüber den weiteren Baugrundstücken, die ihre Baugrenze in einem Abstand von 3,00 m zur Grundstücksgrenze erhalten. Damit wird den Schallimmissionen der benachbarten Feuerwehr entgegengewirkt. Die Auswirkungen der benachbarten gewerblichen Anlagen auf das Baugebiet wurden im Rahmen eines Immissi- onsgutachtens betrachtet (siehe Anlage 2)

Grünordnung für öffentliche Grünflächen und private Grundstücksflächen

Pflanzgebote in den öffentlichen Grünflächen: Die festgesetzten Grünflächen sind von einer Überbauung oder Versiegelung freizuhalten, zu begrünen und dau- erhaft zu erhalten. Die festgesetzten Grünflächen sind mit einer extensiven, krautreichen Saatgutmischung (Verwendung von autoch- thonem Saatgut) anzusäen. Die lockere Pflanzung von Hecken und Gehölzgruppen ohne Standortbindung ist mind. 3-reihig auszuführen. Sie ist durch Laubbaumhochstämme zu überstellen. Die Baumquartiere im öffentlichen Straßenraum sind mit Laubbaumpflanzungen anzupflanzen. Es ist eine einheit- liche Baumart zu wählen (zur Artenwahl siehe Hinweise zur Pflanzenverwendung und Bepflanzung) Bei Baumpflanzungen innerhalb von Belagsflächen (Baumquartiere) ist pro Baum ein spartenfreier Wurzelraumbe- reich mit einem durchlüfteten Mindestvolumen von 6 m³ nachzuweisen (Pflanzgrube z. B. L / B / T von 3,00 / 1,25 / 1,60 m); die Bäume sind durch wirksame Schutzvorkehrungen dauerhaft vor Anfahren zu schützen. Die festgesetzten Begrünungsmaßnahmen in den öffentlichen Grünflächen sind mit der Erschließung des Bauge- biets auszuführen. Ausgefallene Gehölze sowie Ansaaten sind durch den Markt Gelchsheim durch entsprechende Nachpflanzungen/Nachsaaten zu ersetzen.

P:\Gelchs\14332_B-Plan Alter Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Sportplatz-BGR-Entwurf.docx Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Alter P:\Gelchs\14332_B-Plan

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Pflanzgebote auf den privaten Grundstücksflächen: Die unbebauten Grundstücksflächen, die nicht für Stellplätze oder als Erschließungsflächen benötigt werden, sind als Vegetationsflächen gärtnerisch zu gestalten. Je angefangene 500 m² Grundstücksfläche ist mindestens ein heimischer Laubbaumhochstamm oder ein ortstypi- scher Obstbaumhochstamm anzupflanzen. Entlang der rückwärtigen Grundstücksgrenze sind die festgesetzten Grünflächen mit einer lockeren, mind. 3-reihi- gen Pflanzung von Hecken und Gehölzgruppen ohne Standortbindung auszuführen. Die festgesetzten Begrünungsmaßnahmen müssen innerhalb eines Jahres nach Bezugsfertigkeit abgeschlossen sein. Der Grundstückseigentümer ist für die ordnungsgemäße und fachgerechte Pflege und Erhaltung der Begrü- nungsmaßnahmen verantwortlich. Ausgefallene Bäume sind durch entsprechende Nachpflanzungen zu ersetzen. Steingärten sind zulässig, insofern die Gestaltung mit ortsüblichen, nicht eingefärbten Gesteinsarten und einer Durchgrünung von mind. 60 % der Steingartenfläche erfolgt. Es ist nicht gewünscht großflächige Schotterflächen aus künstlichen Steinen anzulegen. Mit der getroffenen Festsetzung zu den privaten Steingärten ist eine Flächen- aufteilung verbunden, die die Gestaltung wesentlich einschränkt und die Durchgrünung in den Vordergrund setzt.

Die Mindestqualität für die Baumpflanzungen sind durch folgende Vorgaben festgesetzt: Laubbaum, Hochstamm, 3xv, StU 16-18 cm (Einzelpflanzung) Laubbaum, Hochstamm, 3xv, StU 14-16 cm (Baum- und Gehölzgruppen) Obstbaum, Hochstamm, Stammumfang 10-12 cm Die Pflanzqualitäten richten sich nach den Gütebestimmungen für Baumschulpflanzen und der DIN 18916.

P:\Gelchs\14332_B-Plan Alter Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Sportplatz-BGR-Entwurf.docx Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Alter P:\Gelchs\14332_B-Plan

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7 Allgemeine Erschließung

Straßen

Das Baugebiet „Alter Sportplatz“ erhält eine innere Erschließung, die im Norden an die Birkenstraße und im Süden an die Sonderhöfer Straße angeschlossen wird. Zur verkehrstechnischen als auch fußläufigen Anbindung des Baugebietes wird an die vorhandenen Erschließungs- straßen angebunden. Dabei erfolgt die fußläufige Verbindung zum Ortskern über die Anbindung an den bereits vorhandenen Gehweg in der Sonderhöfer Straße. Der Fußgängerverkehrs erhält eine weitere Verbesserung, die im Besonderen der nördlich des Baugebietes liegenden Siedlung dient, durch die Weiterführung des Gehwegs entlang der Birkenstraße. Das Baugebiet selbst ist durch eine zentrale Anliegerstraße erschlossen (innere Erschließung), bei der die Ver- kehrsteilnehmer nach fließendem und ruhendem Verkehr aufgeteilt werden sollen.

Wasserversorgung

Die Wasserlieferung erfolgt durch den Zweckverband Fernwasserversorgung Franken mit Sitz in Uffenheim. Der Anschluss an das bestehende Netz soll in den Kreuzungsbereichen von Birkenstraße und Sonderhöfer Straße erfolgen. Hierdurch wird ein Ringschluss bei der Wasserversorgung hergestellt. Nach Anschluss des Plangebietes an die Fernwasserversorgung ist die künftige Versorgung des gesamten Bau- gebietes sowohl druck- als auch mengenmäßig sichergestellt.

Abwasserbeseitigung

Das gesamte Gebiet wird im modifizierten Mischsystem entwässert. Die Schmutzwasserbeseitigung erfolgt über ein neues, ausreichend dimensioniertes Kanalsystem mit Ableitung in die Ortsentwässerung in der Sonderhöfer Straße und Anschluss an die Gemeinschaftskläranlage des Abwas- serzweckverbandes AVO in Winterhausen. Das Oberflächenwasser ist auf den Grundstücken getrennt vom Schmutzwasser zu sammeln und einer privaten Zisterne auf dem Grundstück zuzuführen. Ein Rückhaltevolumen von mindestens 3 m³ dient dabei ausschließlich zur Regenwasserrückhaltung und ist dafür freizuhalten. Baugrunduntersuchungen haben ergeben, dass sich der anstehende Boden nicht für eine regelkonforme Versicke- rung von Niederschlagswasser eignet. Unter diesem Hintergrund sind die privaten Zisternen mit einem Überlauf und einer Zwangsentleerung für den Mindestrückhalt auszustatten. Überlauf und Zwangsentleerung ist dabei zu drosseln und an den öffentlichen Abwasserkanal anzuschließen. Darüber hinaus ist über kombinierte Systeme ein weiteres, dauerhaftes, Rückhaltevolumen von mindestens 4 m³ vorzuhalten, zur Brauchwassernutzung (siehe Kapitel 6).

Energieversorgung

Die Stromlieferung erfolgt über die N-ERGIE mit Hauptsitz in Nürnberg. Eine Regelung über die Belieferung wird noch im zeitlichen Rahmen des Verfahrens angestrebt. Sonstige Arten der Energieversorgung werden nicht zentral vorgehalten bzw. zur Verfügung gestellt. Diese wären,

P:\Gelchs\14332_B-Plan Alter Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Sportplatz-BGR-Entwurf.docx Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Alter P:\Gelchs\14332_B-Plan dezentral, auf der jeweiligen Grundstücksfläche zu errichten.

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8 Grünordnung

Maßnahmen zur Grünordnung

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes umschließt die ehemalige Sportplatzflächen im Innenbereich des Orts- teils. Wertvolle Vegetationsstrukturen befinden sich nicht auf den intensiv genutzten Dauergrünflächen. Angrenzend, auf dem Straßengrundstück der Sonderhöfer Straße, befinden sich Gehölzstrukturen. Mögliche Beeinträchtigungen der vorhandenen Vegetation durch die erforderlichen Erschließungsmaßnahmen sol- len durch die getroffenen Festsetzungen zur Grünordnung so gering wie unbedingt erforderlich gehalten werden bzw. durch diese kompensiert werden (siehe Kapitel 6).

Grünordnerische Festsetzungen und Hinweise

Als Maßnahmen der Grünordnung sind innerhalb des Geltungsbereiches festgesetzt:  Öffentliche Grünflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB)  Pflanzgebote und Pflegehinweise zur Unterhaltung der nicht bebauten privaten Grundstücksflächen und öffent- licher Grünflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 25 a BauGB) (siehe Kapitel 6)

Sie tragen zur gestalterischen Einbindung der geplanten Bebauung in den umgebenden Landschaftsraum sowie zur Vermeidung und Minderung von Eingriffen und zur Kompensation von Beeinträchtigungen des Naturhaushaltes und des Landschaftsbildes bei.

Die öffentlichen Grünflächen und die verpflichtenden Pflanzgebote auch auf privaten Grundstücksflächen bilden für das Baugebiet den Rahmen und das gestalterische Grundgerüst.

Die vorhandenen Hecken- und Gehölzpflanzungen am Siedlungsrand bewirken eine Einbindung des Planungsge- bietes in die Umgebung. Ferner werten sie das Wohnumfeld gestalterisch auf und sind kleinklimatisch ausgleichend wirksam.

Darüber hinaus werden zur Gestaltung der privaten Freiflächen innerhalb des allgemeinen Wohngebietes Hinweise gegeben und Empfehlungen zur Bepflanzung mit Laub- oder Obstbaumhochstämmen getroffen.

Zusammen dienen sie der Minderung ökologischer Funktionsverluste und fördern die Strukturanreicherung und Biotopvielfalt innerhalb sowie am Rand des neuen Siedlungsbereichs.

Die erforderlichen Grenzabstände für die Bepflanzung richten sich nach den Vorschriften des Bayerischen Nach- barrechts (Art. 47, 48 Ausführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch). Dabei ist u.a. der Grenzabstand von Pflanzen nach Art. 47 Abs. 1 AGBGB zu beachten: Höhe ≤ 2,00 m : Entfernung, min. 0,50 m Höhe > 2,00 m : Entfernung, min. 2,00 m

P:\Gelchs\14332_B-Plan Alter Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Sportplatz-BGR-Entwurf.docx Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Alter P:\Gelchs\14332_B-Plan

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Auf die fachlichen Empfehlungen und Vorgaben einschlägiger Richtlinien und Regelwerke zur Bepflanzung wie beispielsweise die FLL-Richtlinie „Empfehlung für Baumpflanzungen“ oder „FLL-Dachbegrünungsrichtlinie“ in der jeweils aktuellen Fassung wird hingewiesen. Dach- und Fassadenbegrünung ist grundsätzlich erwünscht. Es wird empfohlen auf Nebengebäuden eine exten- sive Flachdachbegrünung einzusetzen, um den Oberflächenwasserrückhalt und den örtlichen Wärmeausgleich im Siedlungsraum zu fördern.

Für die Bepflanzung wird die Verwendung folgender Gehölzarten empfohlen, bspw.:

Feldahorn Acer campestre Kornelkirsche Cornus mas Walnuss Juglans regia Vogelkirsche Prunus avivum Wildbirne Pyrus communis Eberesche, Vogelbeere Sorbus aucuparia Speierling Sorbus domestica Elsbeere Sorbus torminalis

Roter Hartriegel Cornus sanguinea Haselnuss Corylus avellana Eingriffliger Weißdorn Crataegus monogyna Pfaffenhütchen Euonymus europaeus Heckenkirsche Lonicera xylosteum Liguster Ligustrum vulgare Schlehe Prunus spinosa Faulbaum Rhamnus frangula Hundsrose Rosa canina Feldrose Rosa arvensis Bibernellrose Rosa pimpinellifolia Weinrose Rosa rubiginosa Gemeiner Schneeball Viburnum opulus

Für Baumpflanzungen in öffentlichen und privaten Grünflächen wird die Verwendung mittel- und kleinkroniger Laub- oder Obstbaumhochstämme (als Zierformen) empfohlen:

Acer campestre in Sorten Feldahorn Acer monspessulanum Französischer Ahorn Acer platanoides „Columnare“ Säulen-Spitzahorn Acer rubrum in Sorten Rotahorn Aesculus x carnea „Briotii“ Rote Roßkastanie Carpinus betulus „Fastigiata“ Säulen-Hainbuche

P:\Gelchs\14332_B-Plan Alter Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Sportplatz-BGR-Entwurf.docx Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Alter P:\Gelchs\14332_B-Plan

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Carpinus betulus „Frans Fontaine“ Säulen-Hainbuche Crataegus „Carrierei“ Apfeldorn Prunus avivum Vogelkirsche Prunus cerasifera in Sorten Zierkirsche Prunus x Schmittii Zierkirschen Prunus calleryana in Sorten Chinesische Wildbirne Prunus communis in Sorten Gemeine Birne Prunus sargentii in Sorten Scharlach-Kirsche Sorbus aucuparia „Fastigiata“ Säulen-Eberesche Sorbus domestica Speierling

Obstbaumhochstämme; bspw. Apfel, Birne, Kirsche, Zwetschge, Walnuss; unter Verwendung alter, ortstypischer Sorten.

Zusammenfassung

Festsetzungen und Hinweise zu Pflanzenverwendung, Mindestpflanzqualitäten und Artenwahl sowie zur Umset- zung und dauerhaften Pflege der Anpflanzungen auf öffentlichen Grünflächen und privaten Grundstücksflächen unterstützen die zügige Begrünung und sichern einen Mindeststandard an grüngestalterischer Qualität und ökolo- gischer Funktionsfähigkeit der geplanten Grünstrukturen. Als Anhaltspunkt sind Empfehlungen für die Pflanzenver- wendung als textliche Hinweise formuliert. Eine zeitnahe Umsetzung der grünordnerischen Maßnahmen mit der Bebauung des Gebiets so wie der Ersatz ausfallender Bäume durch Nachpflanzungen sind vorgeschrieben.

9 Denkmalpflege

Im Planbereich sind keine Denkmäler bekannt. Es wird darauf hingewiesen, dass auftretende Funde von Bodendenkmälern der Meldepflicht gemäß Art. 8 Abs. 1 und 2 DSchG unterliegen.

10 Städtebauliche Werte

Flächenbilanz für den Geltungsbereich

Flächennutzung Fläche in ha Fläche in %

Wohnbauflächen 0,58 75,3 Verkehrsflächen 0,17 22,1 Öffentliche Grünflächen 0,02 2,6

Summe 0,77 ha 100,0 %

P:\Gelchs\14332_B-Plan Alter Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Sportplatz-BGR-Entwurf.docx Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Alter P:\Gelchs\14332_B-Plan

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Bebauungsplan „Alter Sportplatz“ Begründung

11 Umweltbericht

Durch die Aufstellung des Bebauungsplanes „Alter Sportplatz“ werden im Wesentlichen Wohnbauflächen ausge- wiesen und an vorhandene Verkehrswege angeschlossen. Die einzubeziehende Fläche erreicht den Schwellenwert der Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeits- prüfung nicht; gemäß § 13 Abs. 1 Nr. 1 und 2 BauGB wird die Zulässigkeit von Vorhaben, die einer Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterliegen, hiermit nicht begründet und es liegt keine Beein- trächtigung der in § 1 Abs. 6 Nr. 7 b) BauGB genannten Schutzgüter vor. Nach § 13 Abs. 3 BauGB wird von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2a BauGB, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6a Absatz 1 und § 10a Absatz 1 BauGB abgesehen.

Die grundsätzlichen naturschutzrechtlichen Aspekte zur Einbindung in das Landschaftsbild und den Artenschutz werden berücksichtigt. Eine Stellungnahme zum Artenschutz wurde ausgearbeitet und ist der Begründung als An- lage beigefügt (siehe Anlage 1).

Maßnahmen zur Vermeidung und Minderung des Eingriffs in Natur und Landschaft

Beeinträchtigungen, die durch den Eingriff in die vorhandenen Vegetationsstrukturen entstehen, sollen durch Fest- setzungen zu den Grünflächen ausgeglichen werden. (siehe Kapitel 6 und 8) Neben den Festsetzungen zu den öffentlichen und privaten Grünflächen sind keine besonderen Vermeidungs- bzw. Minderungsmaßnahmen für das Plangebiet vorgesehen.

Schutz von Fauna und Flora

Um Verstöße gegen artenschutzrechtliche Verbote (Tötungs- und Störungsverbote, Schädigungsverbote) nach § 44 Abs. 1 Nr. 1 bis 4 i.V.m. Abs. 5 BNatSchG auszuschließen, sind folgende Maßnahmen, Handlungspflichten und Verhaltensweisen in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde frist- und sachgerecht umzusetzen.

Diese sind durch folgende Festsetzungen sichergestellt:

Vermeidung durch Erhalt artenschutzrechtlich relevanter Habitate Erhalt der Gehölze oberhalb der Böschung im Süden des Geltungsbereichs soweit möglich – insbesondere Erhalt zweier Habitatbäume (Birken) Erhalt der südexponierten Böschung (Zauneidechsenhabitat) beidseits der geplanten Zufahrt – Kennzeich- nung während der Bauphase.

Vermeidung durch Bauflächenregelung Baustelleneinrichtungen, Lagerflächen und der Baubetrieb sind auf die geplanten Bau- und Verkehrsflä- chen innerhalb des Geltungsbereiches zu beschränken.

P:\Gelchs\14332_B-Plan Alter Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Sportplatz-BGR-Entwurf.docx Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Alter P:\Gelchs\14332_B-Plan

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Bebauungsplan „Alter Sportplatz“ Begründung

Vermeidung durch Bauzeitenregelungen und Vergrämungsmaßnahmen Gehölzrodungen sowie die Räumung von Vegetationsflächen im Baufeld sind außerhalb der Brutzeit von Vögeln, d.h. in der Zeit von Anfang Oktober bis Ende Februar (§ 39 Abs. 5 BNatSchG bzw. Art. 16 Abs. 1 Satz 2 BayNatSchG) oder nach fachgutachterlicher Kontrolle mit Genehmigung der unteren Naturschutz- behörde, durchzuführen. Im Bereich der südlichen Zufahrt (Zauneidechsenhabitat)- Herstellen eines kurzrasigen Zustands bis spä- testens Mitte März. Beseitigung bodennaher Vegetationsschichten sowie Abschieben von Oberboden nur innerhalb der Mobilitätszeiten von Reptilien in der Zeit von April bis Oktober bei warmer Witterung.

Vermeidung von Anlockeffekten für Fledermäuse Einsatz von abgeschirmten, insektenfreundlichen Lampen im Außenbereich (Stand der Technik, z.B. Nat- riumdampfhochdrucklampen für die Beleuchtung), deren Abstrahlung nach unten gerichtet ist.

P:\Gelchs\14332_B-Plan Alter Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Sportplatz-BGR-Entwurf.docx Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Alter P:\Gelchs\14332_B-Plan

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Bebauungsplan „Alter Sportplatz“ Begründung

12 Anlagen

Anlage 1 spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP) vom 05.11.2020

Anlage 2 Immissionsprognose Anlagenlärm vom 26.04.2021

P:\Gelchs\14332_B-Plan Alter Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Sportplatz-BGR-Entwurf.docx Sportplatz\1_Planung\Entwurfsheft\210412-Gelchsheim-B-Plan-Alter Alter P:\Gelchs\14332_B-Plan

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Fachbeitrag zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung (saP) Bebauungsplan „Alter Sportplatz“ Markt Gelchsheim (Fassung vom 05.11.2020)

Foto: Geltungs-bereich

(Rein August 2020)

Auftraggeber: Markt Gelchsheim, Landkreis Würzburg

Auftragnehmer: FABION GbR Naturschutz – Landschaft – Abfallwirtschaft Winterhäuser Str. 93 97084 Würzburg Tel.: 0931 / 21401 [email protected] www.fabion.de

erstellt:

(Dipl.-Ing. Carola Rein) Würzburg, 05.11.2020

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Fassung vom 05.11.2020 FABION GbR (2020): Fachbeitrag zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung (saP) Bebauungsplan „Alter Sportplatz“, Markt Gelchsheim S. 3

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung ...... 5 1.1 Anlass und Aufgabenstellung ...... 5 1.2 Datengrundlagen ...... 6 1.3 Methodisches Vorgehen und Begriffsbestimmungen...... 6

2 Bestandssituation ...... 7 2.1 Untersuchungsgebiet ...... 7 2.2 Ergebnisse der Begehungen 2020 ...... 8

3 Wirkungen des Vorhabens ...... 10 3.1 Baubedingte Wirkfaktoren / Wirkprozesse ...... 10 3.2 Anlage- und betriebsbedingte Wirkprozesse ...... 10

4 Maßnahmen zur Vermeidung und zur Sicherung der kontinuierlichen ökologischen Funktionalität ...... 11 4.1 Maßnahmen zur Vermeidung und Minimierung ...... 11 4.2 Maßnahmen zur Sicherung der kontinuierlichen ökologischen Funktionalität (vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen i. S. v. § 44 Abs. 5 Satz 3 BNatSchG) ...... 11 4.3 Kompensationsmaßnahmen zur Wahrung des Erhaltungszustandes (FCS- Maßnahmen) ...... 11

5 Bestand sowie Darlegung der Betroffenheit der Arten ...... 12 5.1 Bestand und Betroffenheit der Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie ...... 12 5.1.1 Pflanzenarten nach Anhang IV b) der FFH-Richtlinie ...... 12 5.1.2 Tierarten des Anhang IV a) der FFH-Richtlinie ...... 12 5.2 Bestand und Betroffenheit europäischer Vogelarten nach Art. 1 der Vogelschutz- Richtlinie ...... 15

6 Gutachterliches Fazit ...... 17

7 Gesetze / Literatur ...... 18

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Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Kontrolltermine Zauneidechse 8 Tabelle 2: Schutzstatus und Gefährdung der im Untersuchungsraum potenziell vorkommenden Reptilien. 13

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Lage des Vorhabengebiets (rot markiert) (unmaßstäblich) 5 Abbildung 2: Geltungsbereich des Bebauungsplans (unmaßstäblich) 7 Abbildung 3: Zauneidechsen-Habitat und Nachweise (unmaßstäblich) 9

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1 E i n l e i t u n g 1.1 Anlass und Aufgabenstellung

Die Marktgemeinde Gelchsheim plant für den Bereich des alten Sportplatzes einen Bebauungsplan der Innenentwicklung für ein Wohngebiet aufzustellen. Von der Planung betroffen ist die Rasenfläche des ehemaligen Sportplatzes sowie zumindest teilweise eine südexponierte Böschung mit einigen, wenigen Gehölzen. Der Geltungsbereich umfasst das Flurstück Nr. 480 mit 6631 m².

Das innerörtliche Areal liegt möglicherweise Lebensraum von europarechtlich geschützten anderen Tierarten des Anhang IV der FFH-Richtlinie oder von nach Vogelschutzrichtlinie geschützter Vogelarten. Betroffen sind möglicherweise Zauneidechse, Fledermäuse oder in Gehölzen brütende Vogelarten. Ein Auslösen von artenschutzrechtlichen Verbotstatbeständen nach § 44 BNatSchG durch das Vorhaben kann daher nicht ausgeschlossen werden, so dass eine artenschutzrechtliche Prüfung erforderlich ist.

Abbildung 1: Lage des Vorhabengebiets (rot markiert) (unmaßstäblich) (Kartengrundlage: TK 25, Geobasisdaten der Bayerischen Vermessungsverwaltung)

In der vorliegende saP werden:

 die artenschutzrechtlichen Verbotstatbestände nach § 44 Abs. 1 i.V.m. Abs. 5 BNatSchG bezüglich der gemeinschaftsrechtlich geschützten Arten (europäische Vogelarten gem. Art. 1 Vogelschutz- Richtlinie, Arten des Anhangs IV FFH-Richtlinie), die durch das Vorhaben eintreten können, ermittelt und dargestellt.

 die naturschutzfachlichen Voraussetzungen für eine Ausnahme von den Verboten gem. § 45 Abs. 7 BNatSchG geprüft. Die nicht-naturschutzfachlichen Ausnahmevoraussetzungen sind im allgemeinen Erläuterungsbericht zur Bauleitplanung dargestellt.

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1.2 Datengrundlagen

Als Datengrundlagen werden herangezogen:

- Geländebegehungen am 21.08., 25.08., 31.08. und 04.09.2020 - FIS-Natur online (http://gisportal-umwelt2.bayern.de/finweb) - ASK-Daten (Artenschutzkartierung Bayern, Bayer. Landesamt für Umwelt, Stand September 2020) - Auswertung von Grundlagenwerken und weiterer Literatur

1.3 Methodisches Vorgehen und Begriffsbestimmungen

Methodisches Vorgehen und Begriffsabgrenzungen der nachfolgenden Untersuchung stützen sich auf die mit Schreiben des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr vom 20. August 2018 Az.: G7-4021.1-2-3 eingeführten „Hinweise zur Aufstellung naturschutzfachlicher Angaben zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung in der Straßenplanung (saP)“ mit Stand 08/2018.

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2 Bestandssituation 2.1 Untersuchungsgebiet

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans liegt inmitten der Ortslage Gelchsheim zwischen bestehender Wohnbebauung und umfasst ca. 0,66 ha. Der ehemalige Sportplatz besteht aus einem regelmäßig gemähten Trittrasen, der kurzrasig gehalten wird. Die Mahd reicht bis an den Rand, es gibt keine Saumvegetation. Im Süden wird er von einer niedri- gen Mauer gefasst. Hier schließt eine steile südexponierte Böschung an. Oberhalb der Böschung stocken einige Gehölze: Birken, Sträucher und Schein-Zypressen. Der Sportplatz ist von Wohn- und Gewerbebebauung umgeben. Jenseits der Sonderhöfer Straße im Südwesten steht eine alte Linde, die als Naturdenkmal geschützt ist

Abbildung 2: Geltungsbereich des Bebauungsplans (unmaßstäblich) Rot = Geltungsbereich blau = ungefähre Lage der Zufahrt Grüne Punkte = ältere Birken mit artenschutzfachlicher Bedeutung (Kartengrundlage: Orthofoto, Geobasisdaten der Bayerischen Vermessungsverwaltung)

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2.2 Ergebnisse der Begehungen 2020

Gehölzbrüter / Dauerhafte Niststätten / Quartiere von Fledermäusen

Die wenigen Gehölze innerhalb des Eingriffsgebiets weisen weder Baumhöhlen noch abstehende Rin- denplatten oder andere als Quartier von Fledermäusen oder dauerhafte Niststätten geeignete Strukturen auf. Im August 2020 sind keine Nester oder andere Hinweise auf zurück liegende Brutaktivitäten an diesen Gehölzen zu erkennen. Es handelt sich um mittelalte Birken (Stammdurchmesser maximal 20 cm), Sträucher wie Hundsrose und Weißdorn sowie einige Scheinzypressen.

Einzig zwei alte Birke mit einem Stammdurchmesser von 40 bis 60 cm im Südosten des Plangebietes haben dicke, rissige Borke, die möglicherweise als Spaltenquartiere für kleine Fledermausarten dienen kann. Die Bäume können aber erhalten bleiben.

Foto 1: Foto 2: Gehölzbestand auf Straßenböschung im Bereich Dicke rissige Borke, die als Spaltenquartier dienen der geplanten Zufahrtsstraße könnte. C. Rein, August 2020 C. Rein, August 2020

Lebensstätte der Zauneidechse

Die Böschung am Südrand des alten Sportplatzes, die zur Sonderhöfer Straße abfällt, ist im Bereich der geplanten Zufahrt von einer artenarmen, relativ dichten Grasflur bewachsen. Sie bietet keine optimalen Lebensbedingungen für Zauneidechse. Weiter westlich wächst jedoch auf der Böschung teilweise auch eine blütenreiche Krautflur und neben dem Sportplatz gibt es eine extensive, artenreiche Wiese mit hohem Blütenanteil. Zudem sind hier auf der Böschung vermehrt offene Stellen und zahlreiche Mäuselöcher, die auch als Zauneidechsen-Verstecke dienen können. Oberhalb stocken Gehölze, so dass hier insgesamt ein für Zauneidechsen günstiges Lebensraummosaik vorliegt. Weitere geeignete Lebensraumstrukturen für die Art sind in den Gärten der Umgebung vorhanden.

Tabelle 1: Kontrolltermine Zauneidechse

Datum Uhrzeit Witterung Ergebnis Kartiererin

21.08.2020 11.00 – 11.30 24°C, Windstärke 2-3, sonnig Keine Sichtung C. Rein

25.08.2020 12.15- 12.45 23°C, Windstärke 2, sonnig Keine Sichtung S. Müller

31.08.2020 12.45 – 13.20 19°C, Windstärke 0, Sonne- 1 Jungtier C. Rein Wolken-Mix westlich geplanter Zufahrt

05.09.2020 12.15 – 12.45 23°C, Windstärke 2-3, Sonne- 1 adultes Weibchen C. Rein Wolken-Mix westlich geplanter Zufahrt

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Aufgrund dieser Habitatanalyse kann ein Vorkommen der Zauneidechse nicht ausgeschlossen werden. Es wurde daher an vier Kontrollterminen bei geeigneter Witterung geprüft, ob Tiere gesichtet werden können. An einem der Termine wurde ein Jungtier westlich neben der Zufahrt beobachtet; an einem zweiten ein adultes Weibchen noch weiter westlich (s. Abbildung 3).

Abbildung 3: Zauneidechsen-Habitat und Nachweise (unmaßstäblich) Grüne Schraffur = Lebensstätte Zauneidechse Grünes Quadrat = Nachweise Zauneidechse 2020 Rot = Geltungsbereich grau = ungefähre Lage der Zufahrt (Kartengrundlage: Orthofoto, Geobasisdaten der Bayerischen Vermessungsverwaltung)

Foto 3: Foto 4: Mit artenarmer Grasflur bewachsene, südexpo- An einzelnen Stellen ist die Böschung nierte Böschung, in die teilweise für die Zufahrts- strukturreicher mit offenen Stellen, blütenreicher straße eingriffen werden muss. Krautflur und einzelnen Mäuselöchern. C. Rein, August 2020 C. Rein, August 2020

Sonstige Tier- und Vogelarten

Die Begehungen ergaben keinerlei Hinweise auf das Vorkommen weiterer artenschutzrelevanter Tier- oder Vogelarten; potenziell geeignete Habitate sind nicht vorhanden.

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3 Wirkungen des Vorhabens

Im Folgenden werden die Auswirkungen des Vorhabens auf die streng geschützten Tier- und Pflanzen- arten und die Vogelarten analysiert und die Wirkfaktoren ermittelt, von denen Beeinträchtigungen und Störungen ausgehen.

3.1 Baubedingte Wirkfaktoren / Wirkprozesse

Flächeninanspruchnahme Im Zuge der Baumaßnahme werden vorübergehend Flächen zur Baueinrichtung, zum Abstellen, Trans- port und Lagern von Baugeräten und Baumaterialien benötigt. Diese können aber innerhalb des Geltungsbereiches bzw. auf bereits befestigten Flächen liegen. Mit einer zusätzlichen Beanspruchung von Lebensraum streng geschützter Arten ist nicht zu rechnen.

Außerdem besteht das Risiko der Verletzung oder Tötung von Individuen während der Bauphase.

Barrierewirkungen/ Zerschneidung Die bauliche Erschließung des Vorhabens erfolgt über bestehende Straßen, so dass keine baubedingte zusätzliche Barrierewirkung oder Zerschneidung zu erwarten ist.

Lärmimmissionen, Erschütterungen, optische Störungen Während des Baubetriebs kommt es zu Störungen der Fauna durch Lärm, Erschütterungen, optische Störungen und die Anwesenheit von Menschen. Dadurch können verschiedene Tiere vertrieben oder der Fortpflanzungserfolg gefährdet werden. Da es sich aber um ein innerörtliches Baugebiet handelt, ist es durch Geräusche, anwesende Menschen und andere Störungen bereits vorbelastet, so dass nur stö- rungsunempfindliche, menschliche Aktivitäten tolerierende Arten zu erwarten sind.

3.2 Anlage- und betriebsbedingte Wirkprozesse

Flächeninanspruchnahme Für das Vorhaben wird ein ehemaliger Sportplatz sowie für die Zufahrt ein Teil einer Böschung und einige Gehölze beansprucht und erheblich verändert (Zerstörung oder Beeinträchtigung der Vegetation, Boden- verdichtung, Bodenbedeckung, Versiegelung).

Kleinflächig wird Lebensraum der Zauneidechse im Bereich der Zufahrt versiegelt.

Barrierewirkungen / Zerschneidung Aufgrund der innerörtlichen Lage entsteht keine zusätzliche Barriere oder Zerschneidung der Landschaft. Einzig durch den Bau der südlichen Zufahrt wird das Zauneidechsenhabitat unterbrochen, ohne dass dadurch aber eine absolute Trennung verursacht wird.

Lärmimmissionen, Erschütterungen und optische Störungen Die Planung ergänzt bestehende Wohn- und Gewerbebebauung. Eine erheblich erhöhte Lärmbelastung kann in dem durch ähnliche Nutzungen vorbelasteten Gebiet ausgeschlossen werden.

Die abendliche bzw. nächtliche Beleuchtung des Baugebietes kann zur Anlockung von flugaktiven Insekten als Beutetiere der Fledermäuse führen und als Folge zu einem erhöhten Kollisionsrisiko. Vogel- arten können durch nach oben oder seitlich abstrahlenden Lichtquellen in ihrer Orientierung gestört oder von Scheinwerfern angezogen werden und als Folge mit Bauwerken kollidieren.

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4 Maßnahmen zur Vermeidung und zur Sicherung der kontinuierlichen ökologischen Funktionalität 4.1 Maßnahmen zur Vermeidung und Minimierung

Folgende Vorkehrungen zur Vermeidung werden durchgeführt, um Gefährdungen der nach den hier einschlägigen Regelungen geschützten Tier- und Pflanzenarten zu vermeiden oder zu mindern. Die Ermittlung der Verbotstatbestände gem. § 44 Abs. 1 i.V.m. Abs. 5 BNatSchG erfolgt unter Berücksichti- gung folgender Vorkehrungen:

V1: Schonende Bauausführung:

Baufeldbeschränkung: Das Baufeld bleibt auf den Geltungsbereich beschränkt. Baustelleneinrich- tung und Lagerflächen werden innerhalb des Plangebietes bzw. auf bereits befestigten Flächen angelegt.

Einsatz von abgeschirmten, insektenfreundlichen Lampen im Außenbereich (Stand der Technik, z.B. Natriumdampfhochdrucklampen für die Beleuchtung), deren Abstrahlung nach unten gerichtet ist.

V2: Erhalt der Böschung und der Gehölze außerhalb der geplanten Zufahrt

Die Gehölze oberhalb der Böschung sollten, soweit es der Bau der Zufahrt zulässt, erhalten werden. Insbesondere sind die beiden Birken im Osten vor Beeinträchtigungen zu schützen.

Schonung der Böschung mit samt der stellenweise mageren blütenreichen Vegetation außerhalb des Baufeldes. Markieren des maximalen Eingriffsbereichs durch Absperrband oder ähnliches.

V3: Baufeldräumung unter Berücksichtigung ökologischer Lebensraumansprüche

Die Rodung der Gehölze sollte außerhalb der Brut- und Aufzuchtzeit von Vögeln zwischen 01. Oktober und dem 28. Februar erfolgen. Bei Fällung zu einem anderen Zeitpunkt bedarf es der Genehmigung durch die untere Naturschutzbehörde und einer fachlichen Kontrolle auf mögliche Vogelbruten.

Erdarbeiten im Bereich des Zauneidechsenhabitats (südliche Zufahrt):

- Vor Baubeginn spätestens bis Mitte März: Vegetation kurzrasig mähen, um den Eingriffsbereich für Zauneidechsen unattraktiv zu gestalten machen – bis Baubeginn aufrechterhalten; dabei keine Eingriffe in den Boden.

- Beseitigung bodennaher Vegetationsschichten sowie Abschieben von Oberboden nur innerhalb der Mobilitätszeiten von Reptilien in der Zeit von April bis Oktober bei warmer Witterung.

4.2 Maßnahmen zur Sicherung der kontinuierlichen ökologischen Funktionalität (vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen i. S. v. § 44 Abs. 5 Satz 3 BNatSchG)

Es werden keine Maßnahmen zur Sicherung der kontinuierlichen ökologischen Funktionalität notwendig.

4.3 Kompensationsmaßnahmen zur Wahrung des Erhaltungszustandes (FCS- Maßnahmen)

Es werden keine Maßnahmen Wahrung des Erhaltungszustandes (FCS-Maßnahmen) notwendig.

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5 Bestand sowie Darlegung der Betroffenheit der Ar t e n 5.1 Bestand und Betroffenheit der Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie

5.1.1 Pflanzenarten nach Anhang IV b) der FFH-Richtlinie

Vorkommen von streng geschützten Pflanzenarten können ausgeschlossen werden.

5.1.2 Tierarten des Anhang IV a) der FFH-Richtlinie

Bezüglich der Tierarten nach Anhang IV a) FFH-RL ergibt sich aus § 44 Abs.1 Nrn. 1 bis 3 i. V. m. Abs. 5 BNatSchG für nach § 15 BNatSchG zulässige Eingriffe folgende Verbote:

Schädigungsverbot: Beschädigung oder Zerstörung von Fortpflanzungs- und Ruhestätten. Abweichend davon liegt ein Verbot nicht vor, wenn die ökologische Funktion der von dem Eingriff oder Vorhaben betroffenen Fortpflanzungs- oder Ruhestätten im räumlichen Zusammenhang weiterhin erfüllt wird (§ 44 Abs. 5 Satz 2 Nr. 3 BNatSchG).

Störungsverbot: Erhebliches Stören von Tieren während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-, Mauser-, Überwinterungs- und Wanderungszeiten. Ein Verbot liegt vor, wenn sich durch die Störung der Erhaltungszustand der lokalen Population der betroffenen Arten verschlechtert (§ 44 Abs. 1 Nr. 2 BNatSchG).

Tötungs- und Verletzungsverbot:

Fang, Verletzung oder Tötung von Tieren sowie Beschädigung, Entnahme oder Zerstörung ihrer Entwicklungsformen bei Errichtung oder durch die Anlage des Vorhabens sowie durch die Gefahr von Kollisionen im Straßenverkehr.

Abweichend davon liegt ein Verbot nicht vor , - wenn die Beeinträchtigung durch den Eingriff oder das Vorhaben das Tötungs- und Verletzungsrisiko für Exemplare der betroffenen Arten nicht signifikant erhöht und diese Beeinträchtigung bei Anwen- dung der gebotenen, fachlich anerkannten Schutzmaßnahmen nicht vermieden werden kann (§ 44 Abs. 5 Satz 2 Nr. 1 BNatSchG);

- wenn die Tiere oder ihre Entwicklungsformen im Rahmen einer erforderlichen Maßnahme, die auf den Schutz der Tiere vor Tötung oder Verletzung oder ihrer Entwicklungsformen vor Entnahme, Beschädigung oder Zerstörung und die Erhaltung der ökologischen Funktion der Fortpflanzungs- oder Ruhestätten im räumlichen Zusammenhang gerichtet ist, beeinträchtigt werden und diese Beeinträchtigungen unvermeidbar sind (§ 44 Abs. 5 Satz 2 Nr. 2 BNatSchG).

Arten, für die eine verbotstatbeständliche Betroffenheit durch das Vorhaben mit hinreichender Sicherheit aufgrund der Habitatausstattung und der allgemeinen Verbreitung der Arten ausgeschlossen werden kann, brauchen nicht der saP unterzogen zu werden und werden hier nicht weiter berücksichtigt.

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5.1.2.1 Fledermäuse und andere Säugetiere Eine Nutzung des Areals von verschiedenen Fledermausarten als Teil ihres Jagdhabitats ist möglich. Da jedoch nur der Trittrasen des alten Sportplatzes, ein kurzes Stück einer überwiegend mit Gras bewach- senen Böschung und Gehölze ohne als Quartier geeignete Strukturen betroffen sind, ist die ökologische Bedeutung des Gebietes gering, so dass keine erhebliche Beeinträchtigung vorliegt. Daher ist aus fach- gutachterlicher Sicht auch keine differenzierte Erfassung und Bewertung möglicherweise vorkommender Fledermausarten notwendig.

Die einzigen Gehölze mit potenziellen Spaltenquartieren (zwei ältere Birken) können erhalten werden.

Es sind daher keine geeigneten Strukturen für weitere nach Anhang IV FFH-Richtlinie geschützte Säuge- tierarten innerhalb des Geltungsbereiches vorhanden.

5.1.2.2 Reptilien Von dem Vorhaben ist ein Abschnitt einer südexponierten Böschung betroffen, die nachweislich Teil einer Lebensstätte der europarechtlich geschützten Zauneidechse ist (siehe Kapitel 2).

Tabelle 2: Schutzstatus und Gefährdung der im Untersuchungsraum potenziell vorkommenden Reptilien.

deutscher Name wissenschaftlicher Name RL D RL EHZ KBR BY Zauneidechse Lacerta agilis V V U1 RL D Rote Liste Deutschland (2009) und RL BY Rote Liste Bayern (LfU 2017) 0 = ausgestorben oder verschollen, 1 = vom Aussterben bedroht, 2 = stark gefährdet, 3 = gefährdet, D = Daten unzureichend, G = Gefährdung unbekannten Ausmaßes, R extrem seltene Art mit geographischer Restriktion , V = Art der Vorwarnliste, - nicht gefährdet EHZ Erhaltungszustand KBR = kontinentale biogeographische Region FV günstig (favourable) U1 ungünstig - unzureichend (unfavourable – inadequate) U2 ungünstig – schlecht (unfavourable – bad) XX unbekannt (unknown)

1 Grundinformationen Rote-Liste Status Deutschland: V Bayern: V Art im UG: nachgewiesen potenziell möglich Erhaltungszustand der Art auf Ebene der kontinentalen Biogeographischen Region günstig ungünstig – unzureichend ungünstig – schlecht Die überwiegend ortstreue Art bevorzugt wärmebegünstigte Lebensräume, welche aber gleichzeitig Schutz vor zu hohen Temperaturen bieten (besonnte Plätze und Rückzugsräume). Wichtige Kleinstrukturen sind Altgras sowie Rohbodensituationen und Steine, bedeutend sind hohe Grenzliniendichten und vielgestaltige Ökotone. Auch vom Menschen geschaffene sekundäre Lebensräume wie Steinbrüche, alte Gemäuer und besonnte Straßenböschungen werden genutzt. Die Paarungszeit beginnt nach der Winterruhe im März/April. Der Rückzug der Adulten erfolgt in der Regel ab Anfang August (Männchen) bis maximal Mitte Oktober (Weibchen). Zur Eiablage ist die Zauneidechse auf vegetationsfreie Bodenstellen angewiesen, wo die Eier vergraben werden. Der Hauptschlupf der Jungen findet August/September statt (Blanke 2004). Als Überwinterungsquartiere dienen frostfrei gelegene Hohlräume wie Fels- und Erdspalten, verlassene Baue, aber auch selbstgegrabene Röhren.

Lokale Population: Im Süden des Geltumsgbereichs befindet sich eine südexponierte Böschung, die Teil einer Lebensstätte von Zauniedechsen ist. Der unmittelbare Eingriffsbereich (geplante Zufahrt) besteht aus einer artenarmen Grasflur. Angrenzend gibt es aber höherwertige Habitate mit Gehölzsäumen, blütenreicher magerer Vegetation, Offenbodenstellen

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mit Erdlöchern etc. Etwas westlich des Baufeldes wurden an zwei von vier Beobachtungsterminen auf der Böschung je eine Zauneidechsen nachgewiesen. Das Vorkommens setzt sich wahrscheinlich im weiteren Umfeld, den angrenzenden Gärten, weitere Böschungsabschnitte, magere Wiese etc. fort.

Eine Abgrenzung einer lokalen Population kann aufgrund der unzureichenden Datenlage nicht erfolgen. Es ist, wie auch generell für die kontinentale Biogeographische Region, ein schlechter Erhaltungszustand anzunehmen. Der Erhaltungszustand der lokalen Population wird demnach bewertet mit: hervorragend (A) gut (B) mittel – schlecht (C)

2.1 Prognose des Schädigungsverbots für Lebensstätten nach § 44 Abs. 1 Nr. 3 i. V. m. Abs. 5 Satz 1 - 3 u. 5 BNatSchG Nachdem ein Vorkommen der Zauneidechse nachgewiesen wurde, können durch die Baumaßnahme (Eingriffe in den Boden und in Vegetationnsbestände) Verbotstatbestände ausgelöst werden und Fortpflanzungs- oder Ruhestätten geschädigt werden.

Konfliktvermeidende Maßnahmen erforderlich: . Beschränkung der Flächeninanspruchnahme auf das technisch notwendige Mindestmaß und Schutz angrenzender, ökologisch bedeutsamer Strukturen: . Kurzmähen des gesamten Baufeldes vor Beginn der Baumaßnahme, um die Zauneidechsen zum Abwandern anzuregen . Beseitigung bodennaher Vegetationsschichten sowie Abschieben von Oberboden nur innerhalb der Mobilitätszeiten von Reptilien in der Zeit von April bis Oktober bei warmer Witte¬rung.. CEF-Maßnahmen erforderlich: nein

Schädigungsverbot ist erfüllt: ja nein

2.2 Prognose des Störungsverbots nach § 44 Abs. 1 Nr. 2 i. V. m. Abs. 5 Satz 1, 3 u. 5 BNatSchG Von einem Eintreten des Störungsverbotes ist nicht auszugehen.

Konfliktvermeidende Maßnahmen erforderlich: nein CEF-Maßnahmen erforderlich: nein

Störungsverbot ist erfüllt: ja nein

2.3 Prognose des Tötungs- und Verletzungsverbots nach § 44 Abs. 1 Nr. 1 i. V. m. Abs. 5 Satz 1 u. 5 BNatSchG Bei Einhaltung der Vorgaben zur Baufeldräumung (siehe 2.1) sind keine baubedingten Tötungen oder Verletzungen zu erwarten. Der Verkehr auf der südlichen Zufahrt beschränkt sich auf die Anlieger der neu geschaffenen Bauplätze. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommen ist das zusätzliche Kollisionsrisiko gering.

Konfliktvermeidende Maßnahmen erforderlich: nein

Tötungsverbot ist erfüllt: ja nein

Eine Betroffenheit nach Anhang IV FFH-Richtlinie geschützter Arten folgender Tiergruppen kann aufgrund fehlender geeigneter Habitate ebenfalls ausgeschlossen werden:

5.1.2.3 Amphibien Es sind keine geeigneten Strukturen für nach Anhang IV FFH-Richtlinie geschützte Amphibienarten innerhalb des Geltungsbereiches vorhanden.

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5.1.2.4 Käfer Es sind keine geeigneten Strukturen für nach Anhang IV FFH-Richtlinie geschützte Käferarten innerhalb des Geltungsbereiches vorhanden. Keine Hinweise auf mulmbewohende Käfer im Rahmen der Gehölz- kontrolle.

5.1.2.5 Libellen Es sind keine geeigneten Lebensraumstrukturen für nach Anhang IV FFH-Richtlinie geschützte Libellen- arten innerhalb des Geltungsbereiches vorhanden.

5.1.2.6 Tagfalter Es sind keine geeigneten Strukturen für nach Anhang IV FFH-Richtlinie geschützte Tagfalterarten inner- halb des Geltungsbereiches vorhanden.

5.1.2.7 Nachtfalter Es sind keine geeigneten Strukturen für nach Anhang IV FFH-Richtlinie geschützte Nachtfalterarten innerhalb des Geltungsbereiches vorhanden.

5.1.2.8 Weichtiere Es sind keine geeigneten Strukturen für nach Anhang IV FFH-Richtlinie geschützte Weichtierarten inner- halb des Geltungsbereiches vorhanden.

5.2 Bestand und Betroffenheit europäischer Vogelarten nach Art. 1 der Vogelschutz-Richtlinie

Bezüglich der Europäischen Vogelarten nach VRL ergibt sich aus § 44 Abs.1 Nrn. 1 bis 3 i. V. m. Abs. 5 BNatSchG für nach § 15 BNatSchG zulässige Eingriffe folgende Verbote:

Schädigungsverbot: Beschädigung oder Zerstörung von Fortpflanzungs- und Ruhestätten. Abweichend davon liegt ein Verbot nicht vor, wenn die ökologische Funktion der von dem Eingriff oder Vorhaben betroffenen Fortpflanzungs- oder Ruhestätten im räumlichen Zusammenhang weiterhin erfüllt wird (§ 44 Abs. 5 Satz 2 Nr. 3 BNatSchG).

Störungsverbot: Erhebliches Stören von Vögeln während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-, Mauser-, Überwinterungs- und Wanderungszeiten. Ein Verbot liegt vor, wenn sich durch die Störung der Erhaltungszustand der lokalen Population der betroffenen Arten verschlechtert (§ 44 Abs. 1 Nr. 2 BNatSchG).

Tötungs- und Verletzungsverbot:

Fang, Verletzung oder Tötung von Tieren sowie Beschädigung, Entnahme oder Zerstörung ihrer Entwicklungsformen bei Errichtung oder durch die Anlage des Vorhabens sowie durch die Gefahr von Kollisionen im Straßenverkehr.

Abweichend davon liegt ein Verbot nicht vor ,

- wenn die Beeinträchtigung durch den Eingriff oder das Vorhaben das Tötungs- und Verletzungsrisiko für Exemplare der betroffenen Arten nicht signifikant erhöht und diese Beeinträchtigung bei Anwen-

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dung der gebotenen, fachlich anerkannten Schutzmaßnahmen nicht vermieden werden kann (§ 44 Abs. 5 Satz 2 Nr. 1 BNatSchG);

- wenn die Tiere oder ihre Entwicklungsformen im Rahmen einer erforderlichen Maßnahme, die auf den Schutz der Tiere vor Tötung oder Verletzung oder ihrer Entwicklungsformen vor Entnahme, Beschädigung oder Zerstörung und die Erhaltung der ökologischen Funktion der Fortpflanzungs- oder Ruhestätten im räumlichen Zusammenhang gerichtet ist, beeinträchtigt werden und diese Beeinträchtigungen unvermeidbar sind (§ 44 Abs. 5 Satz 2 Nr. 2 BNatSchG).

Übersicht über das Vorkommen der betroffenen Europäischen Vogelarten Eine Kartierung der im Gebiet vorkommenden Vogelarten wurde nicht durchgeführt. Aufgrund der nur geringen Flächengröße und der Strukturarmut des innerörtlichen Geltungsbereichs des Plangebietes wird eine Brutvogelkartierung fachgutachterlich als nicht notwendig erachtet. Die an den Geltungsbereich angrenzenden Gehölze, die teilweise für die Zufahrt beseitigt werden müssen, wurden auf artenschutz- fachlich relevante Habitate wir Baumhöhlen, Nester etc. kontrolliert,

Die Gehölze weisen keine als dauerhafte Niststätte geeigneten Habitate auf. Die Rasenfläche des alten Sportplatzes ist Bestandteil des Nahrungshabitates der Vogelvorkommen im Siedlungsbereich von Gelchsheim. Die ökologische Bedeutung ist aufgrund arten- und strukturarmen Vegetationsbestände bzw. Lebensraumausprägung und der räumlichen Nähe zu Straßen und Bebauung als sehr gering einzustufen. Nach Fertigstellung der geplanten Wohnbebauung entstehen in den Gärten zudem erneut Strukturen ähnlicher oder sogar höherer Wertigkeit.

Ein dauerhafter Revierverlust und damit eine Betroffenheit von Fortpflanzungs- und Ruhestätten kann ausgeschlossen werden, so dass insgesamt keine Verbotstatbestände ausgelöst werden können.

Durch eine entsprechende Bauzeitenregelung (Rodung nur außerhalb der Brut- und Aufzuchtzeit) kann eine Tötung oder ein Verletzen von Individuen bzw. eine Störung einer konkreten Brut vermieden werden.

Insgesamt besteht daher eine äußerst geringe Betroffenheit der Avifauna. Ein Auslösen von artenschutzrechtlichen Verbotstatbeständen kann sicher ausgeschlossen werden.

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6 Gutachterliches Fazit

Für die Realisierung des Vorhabens müssen einige wenige Gehölze gefällt werden, die jedoch keine als Fledermausquartier oder dauerhafte Niststätte geeigneten Habitate aufweisen.

Für den Bau einer Zufahrt im Süden des Geltungsbereichs muss in eine Lebensstätte der europarechtlich geschützten Zauneidechse eingegriffen werden. Durch Vorsorgemaßnahmen, eine an Ökologie und Verhalten der Zauneidechse angepasste Bauzeitenregelung kann das Auslösen von Verbotstatbeständen für diese Art vermieden werden.

Die Betroffenheit von Vogelarten ist durch Bauzeitenregelungen und eine schonende Bauausführung – Erhalt vorhandener Gehölze außerhalb des Baufeldes - auf ein artenschutzrechtlich verträgliches Maß zu reduzieren.

Dem Vorhaben stehen unter Berücksichtigung dieser Maßnahmen keine Artenschutzbelange entgegen

Würzburg, 05.11.2020

(Dipl.-Ing. Carola Rein)

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7 Gesetze / Literatur

BAYERISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT (Hrsg.) (2016): Rote Liste und Liste der Brutvögel Bayerns. Augsburg. 84 S.

BAYERISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT (Hrsg.) (2017): Rote Liste und kommentierte Gesamt- artenliste der Säugetiere (Mammalia) Bayerns. Augsburg. 30 S.

BAYERISCHES NATURSCHUTZGESETZ (BayNatSchG) in der Fassung vom 23. Februar 2011 (GVGBI. S. 82), das zuletzt durch Gesetz v. 24. Juli 2019 (GVBl. S. 405) und durch § 1 des Gesetzes vom 24. Juli 2019 (GVBl. S. 408) geändert worden ist). BEZZEL, E.; GEIERSBERGER, I.;. LOSSOW G. V., & PFEIFER, R. (2005): Brutvögel in Bayern. Verbreitung 1996 bis 1999. Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer.

BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (BFN) (2007): Verbreitungsgebiete der Pflanzen- und Tierarten der FFH-Richtlinie (Stand Oktober 2007).

BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (Hrsg., 2009): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band1: Wirbeltiere. – Naturschutz und Biologische Vielfalt, 70 (1), Bonn – Bad Godesberg, 386 S.

BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (2013): Internethandbuch zu den Arten der FFH-Richtlinie Anhang IV. - http://www.ffh-anhang4.bfn.de/

BUNDESARTENSCHUTZVERORDNUNG (BArtSchV) –Verordnung zum Schutz wild lebender Tier- und Pflanzenarten vom 16. Februar 2005 (BGBl. I S. 258, 896), die zuletzt durch Artikel 10 des Gesetzes vom 21. Januar 2013 (BGBl. I S. 95) geändert worden ist.

BUNDESNATURSCHUTZGESETZ (BNatSchG) in der Fassung vom 29. Juli 2009 (BGBI. I S. 2542), das zuletzt durch Artikel 8 des Gesetzes vom 13.Mai 2019 (BGBl. I S. 706) geändert worden ist. IMS (2018): Hinweise zur Aufstellung naturschutzfachlicher Angaben zur speziellen artenschutzrecht- lichen Prüfung in der Straßenplanung (saP). – Fassung mit Stand 08/2018.

LfU Bayern (2013): Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP) bei der Vorhabenszulassung – Internet- Arbeitshilfe. - http://www.lfu.bayern.de/natur/sap/index.htm.

RICHTLINIE 79/409/EWG DES RATES vom 02. April 1979 über die Erhaltung der wild lebenden Vogel- arten (Vogelschutzrichtlinie); ABl. Nr. L 103 vom 25.04.1979, zuletzt geändert durch die Richtlinie des Rates 91/244/EWG vom 08.05.1991 (ABl. Nr. 115).

RICHTLINIE DES RATES 92/43/EWG vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wild lebenden Tiere und Pflanzen (FFH-Richtlinie); ABl. Nr. L 206 vom 22.07.1992, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2013/17/EU des Rates vom 13. Mai 2013.

RICHTLINIE 97/62/EG DES RATES vom 27. Oktober 1997 zur Anpassung der Richtlinie 92/43/EWG zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wild lebenden Tiere und Pflanzen an den technischen und wissenschaftlichen Fortschritt. – Amtsblatt Nr. L 305/42 vom 08.11.1997.

RICHTLINIE 2009/147/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 30. November 2009 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (kodifizierte Fassung) – Amtsblatt der Europäischen Union (ABl. L 20 vom 26.1.2010, S. 7) vom 26.01.2010, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2013/17/EU des Rates vom 13. Mai 2003.

SÜDBECK P., BAUER H.-G., BOSCHERT M., BOYE P., KNIEF W. (2007): Rote Liste der Brutvögel Deutschlands, 4. Fassung, 30. November 2007. – Berichte zum Vogelschutz, 44, 23-81.

WÜST W. (1986): Avifauna Bavariae. Die Vogelwelt Bayerns im Wandel der Zeit. – Ornithologische Gesellschaft in Bayern, München, 1. Auflage, 1449 S.

Fassung vom 05.11.2020

Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 2

Änderungsindex

Geänderte Hinzugefügte Version Datum Seiten Seiten Erläuterungen 001 26.04.2021 - - Erstellung

Inhaltsverzeichnis

1 Aufgabenstellung ...... 3

2 Unterlagen ...... 3

3 Örtliche Situation, Anforderungen des Schallimmissionsschutzes ...... 4

4 Angaben zu den Betrieben, Schallemissionen ...... 5

4.1 Nutzung der Omnibushalle als Tagescafe mit Feiern ...... 5 4.2 Stützpunkt Gelchsheim der Straßenmeisterei Ochsenfurt ...... 6 4.3 Landwirtschaftliche Lagerhallen und Feuerwehrgerätehaus...... 6 4.3.1 Ermittlung der Schallemissionen ...... 6 4.3.2 Berechnung der Schallimmissionen an bestehender Bebauung ...... 7

5 Gewerbelärmimmissionen ...... 8

6 Bewertung, Maßnahmen zum Schallimmissionsschutz ...... 9

Anhang

Vorentwurf des Bebauungsplans „Alter Sportplatz“ ...... A1 Übersichtlageplan mit Geometrie der Berechnung ...... A2 Eingabedaten der Berechnung ...... A3 Flächenhafte Darstellung der Beurteilungspegel ...... A17 Einzelpunktberechnungen der Beurteilungspegel ...... A21 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 3

1 Aufgabenstellung

Der Markt Gelchsheim plant die Aufstellung des Bebauungplans „Alter Sportplatz“ zur Ausweisung eines Wohngebietes auf dem Grundstück des ehemaligen Sportplatzes in Gelchsheim. Das Plangebiet befindet sich im westlichen Bereich von Gelchsheim. In der Umgebung befinden sich verschiedene gewerbliche Nutzungen sowie gemischte Nutzungen. Für die Aufstellung des Bebauungsplanes sind die im Plangebiet zu erwartenden Anlagenlärmimmissionen zu ermitteln und auf Basis der maßgebenden Richtlinien zu bewerten. Bei Überschreitung der zulässigen Immissionen sind Hinweise auf mögliche Schallschutzmaßnahmen zu geben.

2 Unterlagen

Nr. Dokument/Quelle Bezeichnung / Beschreibung /1/ Verwaltungsgemeinschaft Vorentwurf des Bebauungsplans „Alter Sportplatz“, Stand Februar 2021 /2/ Landesamt f. Geobasisdaten, DFK, DGM, GeodatenOnline Digitalisierung, Breitband © Bayerische Vermessungsverwaltung und Vermessung, München /3/ DIN 18005-1, 2002-07 Schallschutz im Städtebau - Teil 1: Grundlagen und Hinweise für die Planung Beiblatt 1 zu DIN 18005 Schalltechnische Orientierungswerte für die städtebauliche Teil 1, 1987-05 Planung /4/ TA Lärm, 1998-08 Sechste Allgemeine Verwaltungsvorschrift geändert 2017-06 zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm - TA Lärm) /5/ DIN ISO 9613-2, 1999-10 Akustik - Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien, und Entwurf 1997-09 Teil 2: Allgemeines Berechnungsverfahren /6/ DIN 45691, 2006-12 Geräuschkontingentierung /7/ Wölfel Engineering, Nutzungsänderung einer Omnibushalle in Gelchsheim, Betrieb Höchberg eines Tagescafes, Feiern, Sonderveranstaltungen Schallimmissionsprognose, Bericht X0881.001.01.001 vom 20.02.2017 Straßenmeisterei Ochsenfurt, Umstrukturierung des Stützpunktes Gelchsheim in der Sonderhöfer Straße 3 Schallimmissionsprognose für den regulären Anlagenbetrieb, Bericht Y0006/066 vom 07.02.2020 /8/ Wölfel Engineering, „IMMI“ Release 20210304, Höchberg Programm zur Schallimmissionsprognose, geprüft auf Konformität gemäß den QSI-Formblättern zu VDI 2714: 1988-01, VDI 2720 Blatt1:1997-03, DIN ISO 9613-2:1999-10, Schall 03:1990/2015, RLS 90:1990 RLS-19:2019, Erfüllung der Testaufgaben TEST-20, BAST (Entwurf) Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 4

3 Örtliche Situation, Anforderungen des Schallimmissionsschutzes

Das Plangebiet befindet sich im westlichen Bereich von Gelchsheim. Nordwestlich des Plangebietes befindet sich in einer ehemaligen Omnibushalle ein Tagescafe, in dem auch Feiern stattfinden. Im Westen liegt der Stützpunkt Gelchsheim der Straßenmeisterei Ochsenfurt. Im Südwesten befinden sich landwirtschaftliche Lagerhallen. Die Flächen der genannten Nutzungen sind im Flächennutzungsplan als gewerbliche Flächen (GE) dargestellt. Östlich des Plangebiets befindet sich das Feuerwehrgerätehaus. Das Grundstück sowie die weitere unmittelbar umliegende Bebauung ist im Flächennutzungsplan als gemischte Nutzung eingestuft. Das Plangebiet ist im Bebauungsplan als allgemeines Wohngebiet (WA) ausgewiesen.

In der DIN 18005 /5/ sind die folgenden Orientierungswerte (OW) für Anlagenlärmimmissionen in WA- Gebieten festgelegt: OW WA / dB(A) tagsüber (06:00 - 22:00 Uhr) 55 nachts (22:00 - 06:00 Uhr) 40

Die OW für Anlagenlärm sind identisch mit den Immissionsrichtwerten (IRW) der TA Lärm. Sie gelten für die Summe aller einwirkenden Gewerbelärmimmissionen. Während der Nacht ist der IRW während der lautesten Stunde einzuhalten. Bei der Ermittlung der Beurteilungspegel ist nach Nr. 6.5 der TA-Lärm für Immissionsorte in Wohngebieten (WR und WA) die besondere Störwirkung von Geräuschen in Zeiten erhöhter Empfindlichkeit durch einen Zuschlag von 6 dB zu berücksichtigen. Der Zuschlag von 6 dB entspricht energetisch dem Faktor 4 und wird als Erhöhung von Vorgangszahlen bzw. Betriebszeiten bei der Ermittlung der Schallemissionen berücksichtigt. Diese Ruhezeiten sind: an Werktagen 06:00 – 07:00 Uhr, 20:00 – 22:00 Uhr an Sonn- und Feiertagen 06:00 – 09:00 Uhr, 13:00 – 15:00 Uhr, 20:00 – 22:00 Uhr Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 5

4 Angaben zu den Betrieben, Schallemissionen

Für die rechnerische Ermittlung der im Plangebiet durch die gewerblichen Nutzungen zu erwartenden Schallimmissionen ist vor allem der Betrieb der Straßenmeisterei maßgebend. Daneben sind die Emissionen des nordwestlich liegenden Tagescafes mit Feiern in der Omnibushalle, der südwestlich liegenden landwirtschaftlichen Lagerhallen sowie des Feuerwehrgeräthauses östlich des Plangebietes zu berücksichtigen.

4.1 Nutzung der Omnibushalle als Tagescafe mit Feiern Die Nutzungsänderung der Omnibushalle in Gelchsheim für den Betrieb eines Tagescafes mit Feiern und Sonderveranstaltungen wurde in der Schallimmissionsprognose vom 20.02.2017 /6/ schalltechnisch untersucht. Hierfür wurden folgende Berechnungsvarianten untersucht: - tagsüber, regulärer Betrieb sowie laute Sonderveranstaltungen - lauteste Stunde nachts des regulären Betriebs, während normalen Feiern und beim Veranstaltungsende (reduzierter Halleninnenpegel, erhöhte Personenanzahl im Freien usw.) - lauteste Stunde nachts der Sonderveranstaltung, bei lauten Feiern und beim Veranstaltungsende Die dort untersuchten Immissionsorte befinden sich zwischen der Anlage und dem Plangebiet bzw. in der Umgebung des Plangebiets. Zur Sicherstellung des Schallimmissionsschutzes sind Sonderveranstaltungen mit hohen Lärmemissionen nur im Rahmen von seltenen Ereignissen zulässig. Die Immissionsrichtwerte (IRW) für seltene Ereignisse werden an den dem Betrieb benachbarten Immissionsorten unterschritten. In Richtung des Plangebietes werden die IRW an der bestehenden Bebauung sogar um mindestens 6 dB unterschritten. Damit ist ebenfalls eine deutliche Unterschreitung der IRW in Plangebiet gegeben. Selbst bei einer Überlagerung mit weiteren Betrieben ist eine Überschreitung der IRW für seltene Ereignisse nicht zu erwarten. Daher werden diese Emissionen als unkritisch betrachtet und nicht weiter untersucht. Die Spitzenpegel wurden in der o. g. Schallimmissionsprognose überprüft und als unkritisch eingestuft. Daher werden die Spitzenpegel ebenfalls nicht weiter untersucht.

Die Immissionen aus dem regulären Betrieb der Omnibushalle mit Feiern im Tagescafe werden aufgezeigt. Die Emissionsansätze werden aus der o. g. Schallimmissionsprognose übernommen. Für den Beurteilungszeitraum „lauteste Stunde nachts“ wird die ungünstigste Berechnungsvariante „Veranstaltungsende“ (Nacht-Musikende) übernommen. Es werden folgende Schallquellen tagsüber und nachts angesetzt: - Schallabstrahlung aus der Halle - Park- und Fahrverkehr - Personen im Freien - Haustechnik Der Ansatz des Ruhezeitzuschlags ist in der Berechnung der Schallemissionen berücksichtigt. Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 6

4.2 Stützpunkt Gelchsheim der Straßenmeisterei Ochsenfurt Die Umstrukturierung des Stützpunktes Gelchsheim der Straßenmeisterei Ochsenfurt wurde in der Schallimmissionsprognose vom 07.02.2020 /6/ schalltechnisch untersucht. Hierfür wurden folgende Berechnungsvarianten untersucht: - tagsüber, Regelbetrieb mit und ohne möglichem Neubau einer Halle - lauteste Stunde nachts, während des Winterdienstes mit und ohne möglichem Neubau einer Halle

Die Emissionsansätze inklusiv Spitzenpegel werden für die Untersuchung der Immissionen im Plangebiet aus der o. g. Schallimmissionsprognose übernommen. Hierfür wird die ungünstigere Berechnungsvariante „ohne Halle“ angesetzt. Der planmäßige Betrieb erfolgt innerhalb des Tageszeitraums von 07:00 bis ca. 16:00 Uhr und damit außerhalb der Ruhezeiten. Der Ansatz des Ruhezeitzuschlags ist daher nicht erforderlich. Die Nachteinsätze des Straßenbauamts beschränken sich auf den Winterdienst, der in der Regel in den Frühstunden ab ca. 04:00 Uhr erfolgt. Für den Betrieb werden folgende Schallquellen tagsüber und nachts angesetzt: - Lkw und Streufahrzeuge Park- und Fahrverkehr - Beladung Streufahrzeug - Technische Aggregate - Spitzenpegel, Entlüftungsgeräusche der Lkw-Betriebsbremse

4.3 Landwirtschaftliche Lagerhallen und Feuerwehrgerätehaus 4.3.1 Ermittlung der Schallemissionen Zu den im Südwesten liegenden Lagerhallen und dem im Osten liegendem Feuerwehrgerätehaus liegen uns keine konkreten schalltechnischen Anforderungen eines Bebauungsplans, einer Baugenehmigung oder einer schalltechnischen Untersuchung vor. In Abstimmung mit dem Auftraggeber werden diese auf der Basis von pauschalen Ansätzen untersucht. Es wird davon ausgegangen, dass diese Betriebe zur Einhaltung der Immissionsrichtwerte an den jeweils benachbarten zu schützenden Nutzungen verpflichtet sind. Daher werden für die Betriebe Geräuschkontingente gemäß DIN 45691 /12/ ermittelt, mit denen an den nächstliegenden bestehenden Wohngebäuden (Mischgebiete) die zulässigen Geräuschimmissionen, in Anlehnung der TA Lärm die Vorbelastung berücksichtigend, um mindestens 6 dB unterschritten werden (siehe Seite A29).

Für die Flächen ergeben sich folgende Emissionskontingente LEK:

LEK tags / nachts Landwirtschaftliche Lagerhallen (GE) 64 / 49 dB(A) Feuerwehrgerätehaus (MI) 60 / 45 dB(A)

Die ermittelten Emissionskontingente entsprechen üblichen Geräuschemissionen für gewerbliche bzw. gemischte Nutzungen. Sie stellen keine Einschränkung der Entwicklungsmöglichkeiten dieser Betriebe dar, sofern kein relevanter Nachtbetrieb (z.B. regelmäßige Feuerwehreinsätze) stattfindet. Auf den weiteren Mischgebietsflächen in der Umgebung des Plangebiets liegen nach Angaben des Auftraggebers keine lärmrelevanten Nutzungen vor. Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 7

4.3.2 Berechnung der Schallimmissionen an bestehender Bebauung Die infolge der für die genannten Betriebe auf den benachbarten GE- und MI-Flächen (Landwirtschaftliche Lagerhallen und Feuerwehrgeräthaus) zu Grunde gelegten Schallemissionen im Plangebiet zu erwartenden Schallimmissionen werden mit dem PC-Programm IMMI /8/ gemäß DIN 45691 ermittelt und dargestellt. Auf der Seite A29 ist für die für die Anlagen bisher maßgebenden Immissionsorte die Einzelpunktberechnung der Schallimmissionen aufgezeigt. Folgende Schallimmissionen werden ermittelt: Landwirtschaftliche Lagerhallen

Immissionsorte Beurteilungspegel

Tag Nacht

Beurteilungspegel Lr,A IRW Beurteilungspegel Lr,A IRW dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) IO Sonderhöfer Straße 1 (MI) 52 37 60 45 IO FL.Nr. 479 (MI) 54 39

Die IRW werden um mindestens 6 dB unterschritten.

Feuerwehrhaus

Immissionsorte Beurteilungspegel

Tag Nacht

Beurteilungspegel Lr,A IRW Beurteilungspegel Lr,A IRW dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) IO Birkenstraße 20 (MI) 54 60 39 45

Die IRW werden um mindestens 6 dB unterschritten. Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 8

5 Gewerbelärmimmissionen

Die Nachtnutzung der Omnibushalle (Feier) und die Nachteinsätze des Straßenbauamts liegen nicht im selben Zeitraum. Der nächtliche Winterdienst des Straßenbauamts und die mögliche Nachtnutzung der Lagerhallen liegen nicht in selber Jahresszeit. Daher kann davon ausgegangen werden, dass die zu beurteilenden lautesten Nachtstunden der Betriebe nicht zeitgleich erfolgen. Aus diesem Grund wird der Beurteilungszeitraum „lauteste Stunde nachts mit den zwei getrennten Berechnungsvarianten „Veranstaltungsende“ (mit Emissionen aus den Lagerhallen) und „Winterdienst“ ohne Emissionen aus den Lagerhallen untersucht. Die Ergebnisse der flächenhaften Berechnung sind für den Gewerbelärm in den Beurteilungszeiträumen Tag und Nacht beim Veranstaltungsende und beim Winterdienst in der Berechnungsebene OG (+6,0 m ü. GOK) dargestellt (Seiten A17 bis A20). Die Berechnungstabellen der für ausgewählte Immissionsorte in den Geschossen EG und OG durchgeführten Einzelpunktberechnungen (Seiten A21 und A29) zeigen die Beurteilungspegel in den Beurteilungszeiträumen Tag und Nacht sowie die Anteile der einzelnen Schallquellen am Gesamtergebnis. Im vorgesehenen Plangebiet (Werte ab Baugrenze) sind folgende Beurteilungspegel zu erwarten:

Beurteilungszeitraum Beurteilungspegel in dB(A) IRW WA Tag 52 … 56 55 Nacht, Veranstaltungsende 36 … 41 40 Nacht, Winterdienst 35 … 41 40

Die Einzelpunktberechnungen zeigen, dass die Pegel vom EG zum OG geringfügig ansteigen. Sie unterscheiden sich zwischen den Geschossen nur gering. Die Immissionsrichtwerte für WA-Gebiete von 55 dB(A) tags und 40 dB(A) nachts werden weitestgehend eingehalten. Nur im unmittelbaren Nahbereich des Feuerwehrgeräthaus werden in einer Entfernung von ca. 2,0 m zu Baugrenze die Immissionsrichtwerte um maximal 1 dB rechnerisch überschritten (s. Seite A17, A18 und A19). Die Überschreitungen werden von der Feuerwehr verursacht, die auf Basis von pauschalen flächenbezogenen Schallleistungspegeln berücksichtigt wurde.

Im vorgesehenen Plangebiet (Werte ab Baugrenze) sind folgende Spitzenpegel zu erwarten: Beurteilungszeitraum Spitzenpegel in dB(A) zulässiger Spitzenpegel WA Nacht ≤ 60 60

Unzulässige Spitzenpegel sind nicht zu erwarten. Der in der flächenhaften Darstellung aufgezeigte Wert von > 60,0 dB(A) (60,3 dB) im Südwesten des Plangebiets stellt auf Grund der gemäß TA Lärm maßgebenden mathematischen Rundung keine Überschreitung dar. Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 9

6 Bewertung, Maßnahmen zum Schallimmissionsschutz

Das Plangebiet des Bebauungsplans „Alter Sportplatz“ im Markt Gelchsheim ist den Schallimmissionen der benachbarten gewerblichen Anlagen ausgesetzt. Die zu erwartenden Gewerbelärmimmissionen der umliegenden gewerblichen Nutzungen halten innerhalb der Baugrenzen die Orientierungswerte der DIN 18005 bzw. die gleichlautenden Immissionsrichtwerte der TA Lärm weitestgehend ein. Nur in einer Entfernung von maximal 2,0 m zu den nordöstlichen Baugrenzen werden die Immissionsrichtwerte um maximal 1 dB überschritten (s. Seiten A17 und A18). Die Überschreitungen werden von der Feuerwehr mit dem zu Grunde gelegten pauschalen Ansatz verursacht. Bei einer detaillierten Untersuchung des Betriebs auf dem Grundstück der Feuerwehr kann ggf. die Einhaltung der zulässigen Werte nachgewiesen werden. Bei der Realisierung der angedachten Verlagerung der Feuerwehr sind im nordöstlichen Bereich keine Konflikte zu erwarten. Sofern eine zeitnahe Verlagerung der Feuerwehr nicht zu erwarten ist und eine detaillierte Untersuchung nicht vorgesehen ist, sollten aufgrund der ermittelten geringfügigen Überschreitungen die Baugrenzen im nordöstlichen Bereich um 2 m verschoben (s. Seiten A17 und A18).

Die in der Prognose erfassten gewerblichen Nutzungen sind durch die bestehenden zu schützenden Nutzungen, die im Flächennutzungsplan als Flächen für gemischte Nutzungen dargestellt sind, eingeschränkt. Durch die geplante WA-Bebauung werden die gewerblichen Nutzungen nicht zusätzlich eingeschränkt. Inwieweit auf den umliegenden MI-Flächen weitere relevante gewerbliche Nutzungen vorliegen, ist nicht bekannt. Nach vorliegender Einschätzung dominiert die Wohnnutzung. Eine relevante Änderung der Gebietscharakteristik ist durch die Ausweisung des geplanten WA-Gebietes nicht zu erwarten. Zwischen dem Plangebiet und den gewerblichen Nutzungen befinden sich MI-Flächen, auf denen die detailliert untersuchten Betriebe die MI-Richtwerte unterschreiten. Eine mögliche Einstufung der Grundstücke als Gemengelage mit reduzierten zulässigen Immissionswerten wäre damit unkritisch.

KC/BN Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A1

Anhang

Vorentwurf des Bebauungsplans „Alter Sportplatz“

Planunterlage: Verwaltungsgemeinschaft Aub /1/ Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A2

Übersichtlageplan mit Geometrie der Berechnung

Planunterlage: Verwaltungsgemeinschaft Aub /1/, Landesamt f. Digitalisierung, Breitband und Vermessung, München /2/ Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A3

Eingabedaten der Berechnung

Arbeitsbereich Koordinatensystem: UTM (Streifenbreite 6°), nördliche Hemisphäre Koordinatendatum: ETRS89 (Europa), geozentrisch, GRS80 von ... bis ... Ausdehnung Fläche x /m 4356240,00 4356660,00 420,00 0.36 km² y /m 5494360,00 5495210,00 850,00 z /m -20,00 110,00 130,00 Geländehöhen in den Eckpunkten xmin / ymax (z4) 0,00 xmax / ymax (z3) 0,00 xmin / ymin (z1) 0,00 xmax / ymin (z2) 0,00

Berechnungseinstellung Kopie von "Referenzeinstellung" Rechenmodell Punktberechnung Rasterberechnung Gleitende Anpassung des Erhebungsgebietes an die Lage des IPKT L /m Geländekanten als Hindernisse Ja Ja Verbesserte Interpolation in den Randbereichen Ja Ja Freifeld vor Reflexionsflächen /m für Quellen 1.0 1.0 für Immissionspunkte 1.0 1.0 Haus: weißer Rand bei Raster Nein Nein Zwischenausgaben Keine Keine Art der Einstellung Optimiert Optimiert Reichweite von Quellen begrenzen: * Suchradius /m (Abstand Quelle-IP) begrenzen: Nein Nein * Mindest-Pegelabstand /dB: Nein Nein Projektion von Linienquellen Ja Ja Projektion von Flächenquellen Ja Ja Beschränkung der Projektion Nein Nein * Radius /m um Quelle herum: * Radius /m um IP herum: Mindestlänge für Teilstücke /m 1.0 1.0 Variable Min.-Länge für Teilstücke: * in Prozent des Abstandes IP-Quelle Nein Nein Zus. Faktor für Abstandskriterium 1.0 1.0 Einfügungsdämpfung abweichend von Regelwerk: Nein Nein * Einfügungsdämpfung begrenzen: * Grenzwert /dB für Einfachbeugung: * Grenzwert /dB für Mehrfachbeugung: Berechnung der Abschirmung bei VDI 2720, ISO9613 * Seitlicher Umweg Ja Ja * Seitlicher Umweg bei Spiegelquellen Nein Nein Reflexion Reflexion (max. Ordnung) 1 1 Suchradius /m (Abstand Quelle-IP) begrenzen: Nein Nein * Suchradius /m Reichweite von Refl.Flächen begrenzen: * Radius um Quelle oder IP /m: Nein Nein * Mindest-Pegelabstand /dB: Nein Nein Spiegelquellen durch Projektion Ja Ja Keine Refl. bei vollständiger Abschirmung Ja Ja Strahlen als Hilfslinien sichern Nein Nein Teilstück-Kontrolle Teilstück-Kontrolle nach Schall 03: Ja Ja Teilstück-Kontrolle auch für andere Regelwerke: Nein Nein Beschleunigte Iteration (Näherung): Nein Nein Geforderte Genauigkeit /dB: 0.1 0.1 Zwischenergebnisse anzeigen: Nein Nein Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A4

Eingabedaten der Berechnung

Globale Parameter Kopie von "Referenzeinstellung" Voreinstellung von G außerhalb von DBOD-Elementen 0,00 Temperatur /° 10 relative Feuchte /% 70 Wohnfläche pro Einw. /m² (=0.8*Brutto) 40,00 Mittlere Stockwerkshöhe in m 2,80 Pauschale Meteorologie (Directive 2002/49/EC): Tag Abend Nacht Pauschale Meteorologie (Directive 2002/49/EC): 2,00 1,00 0,00

Parameter der Bibliothek: P-Lärmstudie Kopie von "Referenzeinstellung" Parkplatzlärmstudie Parkplatzlärmstudie 2007 Ausbreitungsberechnung nach ISO 9613-2

Parameter der Bibliothek: ISO 9613-2 Kopie von "Referenzeinstellung" Mit-Wind Wetterlage Ja Vereinfachte Formel (Nr. 7.3.2) für Bodendämpfung bei frequenzabhängiger Berechnung Nein frequenzunabhängiger Berechnung Ja Berechnung der Mittleren Höhe Hm streng nach ISO 9613-2 nur Abstandsmaß berechnen(veraltet) Nein Hindernisdämpfung - auch negative Bodendämpfung abziehen Nein Abzug höchstens bis -Dz Nein "Additional recommendations" - ISO TR 17534-3 Ja ABar nach Erlass Thüringen (01.10.2015) Nein Berücksichtigt Bewuchs-Elemente Ja Berücksichtigt Bebauungs-Elemente Ja Berücksichtigt Boden-Elemente Ja

Immissionspunkt (6) Darstellung Nacht Veran- Bezeichnung Gruppe Richtwerte /dB(A) Nutzung Tag Nacht staltungs -ende Geometrie: x /m y /m z(abs) /m z(rel) /m

IPkt011 IO Sonderhöfer Straße 1 Landwirschaftliche Lagerhallen Richtwerte /dB(A) --- 54,00 39,00 39,00 Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Geometrie: 4356486,60 5494752,75 3,00 3,00 IPkt012 IO FL.Nr. 479 Landwirschaftliche Lagerhallen Richtwerte /dB(A) --- 54,00 39,00 39,00 Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Geometrie: 4356429,48 5494807,67 3,00 3,00 IPkt016 IO Südwest Plangebiet EG Gruppe 0 Richtwerte /dB(A) --- -99,00 -99,00 -99,00 Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Geometrie: 4356445,21 5494796,29 3,00 3,00 IPkt017 IO Südwest Plangebiet OG Gruppe 0 Richtwerte /dB(A) --- -99,00 -99,00 -99,00 Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Geometrie: 4356445,21 5494796,29 6,00 6,00 IPkt014 IO Birkenstraße 20 Feuerwehr Richtwerte /dB(A) --- 54,00 39,00 39,00 Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Geometrie: 4356534,71 5494889,29 3,00 3,00 IPkt018 IO Nordost Plangebiet EG Gruppe 0 Richtwerte /dB(A) --- -99,00 -99,00 -99,00 Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Geometrie: 4356508,92 5494872,47 3,00 3,00 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A5

Eingabedaten der Berechnung

Parkplatzlärmstudie (4) Darstellung PRKL003 Bezeichnung Parken Feier Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feier (90dB) Lw (Tag) /dB(A) 90,72 Knotenzahl 5 Lw (Nacht) /dB(A) 83,73 Länge /m 156,19 Lw (Nacht-Musikende) /dB(A) 88,50 Länge /m (2D) 156,19 Lw" (Tag) /dB(A) 59,72 Fläche /m² 1257,77 Lw" (Nacht) /dB(A) 52,73 Lw" (Nacht-Musikende) /dB(A) 57,50 Konstante Höhe /m 0,00 Berechnung Parkplatz (PLS 2007 | ISO 9613-2) Parkplatz Parkplatz an Gaststätten Modus Normalfall (zusammengefasst) Kpa /dB 3,00 Ki /dB 4,00 Oberfläche Asphaltierte Fahrgassen B 40,00 f 1,00 N (Tag) 1,25 N (Nacht) 0,25 N (Nacht-Musikende) 0,75 Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Knoten: 1 4356365,76 5494896,21 0,00 0,00 2 4356365,99 5494952,21 0,00 0,00 3 4356343,10 5494951,94 0,00 0,00 4 4356343,22 5494897,21 0,00 0,00 5 4356365,76 5494896,21 0,00 0,00 PRKL004 Bezeichnung Lkw-Parken Silos Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Gruppe 0* Lw (Tag) /dB(A) 81,76 Knotenzahl 5 Lw (Nacht) /dB(A) 83,01 Länge /m 51,68 Lw (Nacht-Musikende) /dB(A) - Länge /m (2D) 51,68 Lw" (Tag) /dB(A) 61,13 Fläche /m² 115,51 Lw" (Nacht) /dB(A) 62,38 Lw" (Nacht-Musikende) /dB(A) - Konstante Höhe /m 0,00 Berechnung Parkplatz (PLS 2007 | ISO 9613-2) Parkplatz Autohof für Lkw Modus Sonderfall (getrennt) Kpa /dB 14,00 Ki* /dB 3,00 Oberfläche Asphaltierte Fahrgassen B 1,00 f 1,00 N (Tag) 1,50 N (Nacht) 2,00 N (Nacht-Musikende) 0,00 Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Knoten: 1 4356377,86 5494837,89 0,00 0,00 2 4356377,95 5494817,85 0,00 0,00 3 4356383,70 5494817,85 0,00 0,00 4 4356383,61 5494837,98 0,00 0,00 5 4356377,86 5494837,89 0,00 0,00 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A6

Eingabedaten der Berechnung

PRKL006 Bezeichnung Pkw-Parken Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Gruppe 0* Lw (Tag) /dB(A) 63,99 Knotenzahl 5 Lw (Nacht) /dB(A) - Länge /m 55,63 Lw (Nacht-Musikende) /dB(A) - Länge /m (2D) 55,63 Lw" (Tag) /dB(A) 42,92 Fläche /m² 127,97 Lw" (Nacht) /dB(A) - Lw" (Nacht-Musikende) /dB(A) - Konstante Höhe /m 0,00 Berechnung Parkplatz (PLS 2007 | ISO 9613-2) Parkplatz P+R - Parkplatz Modus Normalfall (zusammengefasst) Kpa /dB 0,00 Ki /dB 4,00 Oberfläche Asphaltierte Fahrgassen B 1,00 f 1,00 N (Tag) 0,50 N (Nacht) 0,00 N (Nacht-Musikende) 0,00 Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Knoten: 1 4356380,45 5494878,99 0,00 0,00 2 4356380,83 5494873,13 0,00 0,00 3 4356403,20 5494873,93 0,00 0,00 4 4356401,91 5494879,69 0,00 0,00 5 4356380,45 5494878,99 0,00 0,00 PRKL007 Bezeichnung Lkw-Parken Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Normalbetrieb ohne Halle Lw (Tag) /dB(A) 81,76 Knotenzahl 5 Lw (Nacht) /dB(A) - Länge /m 74,87 Lw (Nacht-Musikende) /dB(A) - Länge /m (2D) 74,87 Lw" (Tag) /dB(A) 56,32 Fläche /m² 349,64 Lw" (Nacht) /dB(A) - Lw" (Nacht-Musikende) /dB(A) - Konstante Höhe /m 0,00 Berechnung Parkplatz (PLS 2007 | ISO 9613-2) Parkplatz Autohof für Lkw Modus Sonderfall (getrennt) Kpa /dB 14,00 Ki* /dB 3,00 Oberfläche Asphaltierte Fahrgassen B 12,00 f 1,00 N (Tag) 0,13 N (Nacht) 0,00 N (Nacht-Musikende) 0,00 Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Knoten: 1 4356379,65 5494869,50 0,00 0,00 2 4356380,35 5494849,94 0,00 0,00 3 4356397,85 5494850,57 0,00 0,00 4 4356398,02 5494869,98 0,00 0,00 5 4356379,65 5494869,50 0,00 0,00 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A7

Eingabedaten der Berechnung

Punkt-SQ /ISO 9613 (5) Darstellung EZQi003 Bezeichnung Eingang Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 Knotenzahl 1 Hohe Quelle Nein Länge /m --- Emission ist Schallleistungspegel (Lw) Länge /m (2D) --- Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw e Fläche /m² --- dB(A) dB dB dB(A) Tag 79,50 3,00 - 76,50 Nacht 79,50 3,00 - 76,50 Nacht- -99,00 - - -99,00 Musikende Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Geometrie: 4356344,50 5494967,39 1,60 1,60 EZQi004 Bezeichnung Fortluft Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 Knotenzahl 1 Hohe Quelle Nein Länge /m --- Emission ist Schallleistungspegel (Lw) Länge /m (2D) --- Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw e Fläche /m² --- dB(A) dB dB dB(A) Tag 75,00 1,20 3,00 76,80 Nacht 75,00 - - 75,00 Nacht- 75,00 - - 75,00 Musikende Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Geometrie: 4356330,66 5494979,33 7,00 7,00 EZQi005 Bezeichnung Fortluft Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 Knotenzahl 1 Hohe Quelle Nein Länge /m --- Emission ist Schallleistungspegel (Lw) Länge /m (2D) --- Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw e Fläche /m² --- dB(A) dB dB dB(A) Tag 75,00 1,20 3,00 76,80 Nacht 75,00 - - 75,00 Nacht- 75,00 - - 75,00 Musikende Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Geometrie: 4356330,89 5494973,54 7,00 7,00 EZQi006 Bezeichnung Beladung Silos Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Gruppe 0* D0 0,00 Knotenzahl 1 Hohe Quelle Nein Länge /m --- Emission ist Schallleistungspegel (Lw) Länge /m (2D) --- Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw e Fläche /m² --- dB(A) dB dB dB(A) Tag 93,00 - - 93,00 Nacht -99,00 - - -99,00 Nacht- -99,00 - - -99,00 Musikende Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Geometrie: 4356382,94 5494837,25 2,00 2,00 EZQi007 Bezeichnung Soleerzeuger Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Gruppe 0* D0 0,00 Knotenzahl 1 Hohe Quelle Nein Länge /m --- Emission ist Schallleistungspegel (Lw) Länge /m (2D) --- Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw e Fläche /m² --- dB(A) dB dB dB(A) Tag 70,00 - - 70,00 Nacht 70,00 - - 70,00 Nacht- -99,00 - - -99,00 Musikende Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Geometrie: 4356375,99 5494842,29 2,00 2,00 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A8

Eingabedaten der Berechnung

Linien-SQ /ISO 9613 (2) Darstellung LIQi002 Bezeichnung Lkw_Fahren Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Gruppe 0* D0 0,00 Knotenzahl 19 Hohe Quelle Nein Länge /m 165,71 Emission ist längenbez. SL-Pegel (Lw/m) Länge /m (2D) 165,71 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw' e Fläche /m² --- dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 61,80 - - 83,99 61,80 Nacht 63,00 - - 85,19 63,00 Nacht- -99,00 - - -99,00 Musikende Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Knoten: 1 4356380,51 5494884,98 0,50 0,50 2 4356379,10 5494875,90 0,50 0,50 3 4356380,20 5494849,76 0,50 0,50 4 4356380,98 5494820,18 0,50 0,50 5 4356383,02 5494815,48 0,50 0,50 6 4356385,84 5494813,45 0,50 0,50 7 4356389,76 5494812,35 0,50 0,50 8 4356394,30 5494812,35 0,50 0,50 9 4356399,15 5494815,48 0,50 0,50 10 4356400,88 5494818,93 0,50 0,50 11 4356400,25 5494825,66 0,50 0,50 12 4356397,59 5494838,65 0,50 0,50 13 4356394,77 5494841,78 0,50 0,50 14 4356390,23 5494844,75 0,50 0,50 15 4356385,53 5494847,10 0,50 0,50 16 4356381,61 5494852,27 0,50 0,50 17 4356380,51 5494855,08 0,50 0,50 18 4356379,89 5494874,96 0,50 0,50 19 4356381,14 5494884,51 0,50 0,50 LIQi003 Bezeichnung Beladung_Streugut Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Gruppe 0* D0 0,00 Knotenzahl 2 Hohe Quelle Nein Länge /m 16,63 Emission ist Schallleistungspegel (Lw) Länge /m (2D) 16,63 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw' e Fläche /m² --- dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 84,10 - - 84,10 71,89 Nacht 85,30 - - 85,30 73,09 Nacht- -99,00 - - -99,00 Musikende Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Knoten: 1 4356380,88 5494837,16 3,00 3,00 2 4356381,17 5494820,54 3,00 3,00

Flächen-SQ /ISO 9613 (23) Darstellung FLQi247 Bezeichnung Werkstatt W1 Ost Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feier (90dB) D0 3,00 Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 36,42 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 25,42 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 69,92 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 83,80 40,00 9,00 65,59 49,80 Nacht 85,00 40,00 6,00 63,79 48,00 Nacht- 80,00 40,00 3,00 55,79 40,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A9

Eingabedaten der Berechnung

Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356342,25 5494969,96 0,00 0,00 2 4356342,19 5494982,67 0,00 0,00 3 4356342,19 5494982,67 5,50 5,50 4 4356342,25 5494969,96 5,50 5,50 5 4356342,25 5494969,96 0,00 0,00 FLQi247 /1 Bezeichnung Tor 1 Wirkradius /m 99999,00 Öffnung Gruppe Feier (90dB) D0 3,00 (FLQi310) Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 16,00 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 8,00 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 16,00 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 83,80 30,00 9,00 71,84 59,80 Nacht 85,00 30,00 6,00 70,04 58,00 Nacht- 80,00 30,00 3,00 62,04 50,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356342,22 5494977,46 0,05 0,05 2 4356342,20 5494981,46 0,05 0,05 3 4356342,20 5494981,46 4,05 4,05 4 4356342,22 5494977,46 4,05 4,05 5 4356342,22 5494977,46 0,05 0,05 FLQi247 /2 Bezeichnung Tor 2 Wirkradius /m 99999,00 Öffnung Gruppe Feier (90dB) D0 3,00 (FLQi311) Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 16,00 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 8,00 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 16,00 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 83,80 30,00 9,00 71,84 59,80 Nacht 85,00 30,00 6,00 70,04 58,00 Nacht- 80,00 30,00 3,00 62,04 50,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356342,24 5494971,46 0,05 0,05 2 4356342,23 5494975,46 0,05 0,05 3 4356342,23 5494975,46 4,05 4,05 4 4356342,24 5494971,46 4,05 4,05 5 4356342,24 5494971,46 0,05 0,05 FLQi250 Bezeichnung Werkstatt W2 Ost Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feier (90dB) D0 3,00 Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 40,53 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 27,03 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 89,89 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 83,80 40,00 9,00 68,68 49,80 Nacht 85,00 40,00 6,00 66,88 48,00 Nacht- 80,00 40,00 3,00 58,88 40,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356342,19 5494982,67 0,00 0,00 2 4356328,68 5494982,66 0,00 0,00 3 4356328,68 5494982,66 7,80 7,80 4 4356342,19 5494982,67 5,50 5,50 5 4356342,19 5494982,67 0,00 0,00 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A10

Eingabedaten der Berechnung

FLQi250 /1 Bezeichnung Lichtband Nord Wirkradius /m 99999,00 Öffnung Gruppe Feier (90dB) D0 3,00 (FLQi312) Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 17,60 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 14,00 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 12,60 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 83,80 30,00 9,00 70,80 59,80 Nacht 85,00 30,00 6,00 69,00 58,00 Nacht- 80,00 30,00 3,00 61,00 50,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356335,74 5494982,67 4,20 4,20 2 4356328,74 5494982,66 4,20 4,20 3 4356328,74 5494982,66 6,00 6,00 4 4356335,74 5494982,67 6,00 6,00 5 4356335,74 5494982,67 4,20 4,20 FLQi252 Bezeichnung Werkstatt D Ost Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 52,88 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 52,49 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 174,54 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 83,80 35,00 9,00 77,22 54,80 Nacht 85,00 35,00 6,00 75,42 53,00 Nacht- 80,00 35,00 3,00 67,42 45,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356342,25 5494969,96 5,50 5,50 2 4356342,19 5494982,67 5,50 5,50 3 4356328,68 5494982,66 7,80 7,80 4 4356328,74 5494969,91 7,80 7,80 5 4356342,25 5494969,96 5,50 5,50 FLQi253 Bezeichnung Werkstatt W1 West Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feier (90dB) D0 3,00 Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 40,48 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 26,99 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 89,74 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 88,80 40,00 9,00 73,67 54,80 Nacht 90,00 40,00 6,00 71,87 53,00 Nacht- 80,00 40,00 3,00 58,87 40,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356328,68 5494982,66 0,00 0,00 2 4356315,18 5494982,65 0,00 0,00 3 4356315,18 5494982,65 5,50 5,50 4 4356328,68 5494982,66 7,80 7,80 5 4356328,68 5494982,66 0,00 0,00 FLQi253 /1 Bezeichnung Lichtband Nord Wirkradius /m 99999,00 Öffnung Gruppe Feier (90dB) D0 3,00 (FLQi313) Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 17,60 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 14,00 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 12,60 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 88,80 30,00 9,00 75,80 64,80 Nacht 90,00 30,00 6,00 74,00 63,00 Nacht- 80,00 30,00 3,00 61,00 50,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A11

Eingabedaten der Berechnung

Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356328,63 5494982,66 4,20 4,20 2 4356321,63 5494982,65 4,20 4,20 3 4356321,63 5494982,65 6,00 6,00 4 4356328,63 5494982,66 6,00 6,00 5 4356328,63 5494982,66 4,20 4,20 FLQi255 Bezeichnung Werkstatt W2 West Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 30,57 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 25,57 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 31,97 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 88,80 40,00 9,00 68,14 54,80 Nacht 90,00 40,00 6,00 66,34 53,00 Nacht- 80,00 40,00 3,00 53,34 40,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356315,18 5494982,65 3,00 3,00 2 4356315,25 5494969,86 3,00 3,00 3 4356315,25 5494969,86 5,50 5,50 4 4356315,18 5494982,65 5,50 5,50 5 4356315,18 5494982,65 3,00 3,00 FLQi255 /1 Bezeichnung Tür Terrasse Wirkradius /m 99999,00 Öffnung Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 (FLQi314) Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 6,40 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 2,40 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 2,40 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 88,80 - 9,00 98,60 94,80 Nacht 90,00 - 6,00 96,80 93,00 Nacht- 80,00 25,00 3,00 58,80 55,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356315,23 5494972,65 3,05 3,05 2 4356315,24 5494971,45 3,05 3,05 3 4356315,24 5494971,45 5,05 5,05 4 4356315,23 5494972,65 5,05 5,05 5 4356315,23 5494972,65 3,05 3,05 FLQi255 /2 Bezeichnung Fenster Terrasse Wirkradius /m 99999,00 Öffnung Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 (FLQi315) Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 18,00 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 16,00 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 8,00 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 88,80 5,00 9,00 98,83 89,80 Nacht 90,00 30,00 6,00 72,03 63,00 Nacht- 80,00 30,00 3,00 59,03 50,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356315,19 5494981,35 3,90 3,90 2 4356315,23 5494973,35 3,90 3,90 3 4356315,23 5494973,35 4,90 4,90 4 4356315,19 5494981,35 4,90 4,90 5 4356315,19 5494981,35 3,90 3,90 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A12

Eingabedaten der Berechnung

FLQi258 Bezeichnung Werkstatt D West Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 52,91 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 52,52 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 174,73 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 88,80 35,00 9,00 82,22 59,80 Nacht 90,00 35,00 6,00 80,42 58,00 Nacht- 80,00 35,00 3,00 67,42 45,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356328,63 5494982,66 7,80 7,80 2 4356315,14 5494982,65 5,50 5,50 3 4356315,21 5494969,86 5,50 5,50 4 4356328,69 5494969,91 7,80 7,80 5 4356328,63 5494982,66 7,80 7,80 FLQi259 Bezeichnung Terrasse W2 Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 11,07 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 5,07 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 7,61 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 88,80 40,00 9,00 62,29 54,80 Nacht 90,00 40,00 6,00 60,49 53,00 Nacht- 80,00 40,00 3,00 47,49 40,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356315,25 5494969,86 0,00 0,00 2 4356312,71 5494969,86 0,00 0,00 3 4356312,71 5494969,86 3,00 3,00 4 4356315,25 5494969,86 3,00 3,00 5 4356315,25 5494969,86 0,00 0,00 FLQi259 /1 Bezeichnung Tür EG (NA) Wirkradius /m 99999,00 Öffnung Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 (FLQi316) Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 6,00 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 2,00 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 2,00 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 88,80 25,00 9,00 72,81 69,80 Nacht 90,00 25,00 6,00 71,01 68,00 Nacht- 80,00 25,00 3,00 58,01 55,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356314,45 5494969,86 0,05 0,05 2 4356313,45 5494969,86 0,05 0,05 3 4356313,45 5494969,86 2,05 2,05 4 4356314,45 5494969,86 2,05 2,05 5 4356314,45 5494969,86 0,05 0,05 FLQi261 Bezeichnung Terrasse W3 Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 31,59 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 25,59 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 38,38 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 88,80 40,00 9,00 69,31 54,80 Nacht 90,00 40,00 6,00 67,51 53,00 Nacht- 80,00 40,00 3,00 54,51 40,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A13

Eingabedaten der Berechnung

Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356312,71 5494969,86 0,00 0,00 2 4356312,70 5494982,65 0,00 0,00 3 4356312,70 5494982,65 3,00 3,00 4 4356312,71 5494969,86 3,00 3,00 5 4356312,71 5494969,86 0,00 0,00 FLQi261 /1 Bezeichnung Tür EG Wirkradius /m 99999,00 Öffnung Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 (FLQi317) Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 6,80 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 2,40 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 2,64 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 88,80 - 9,00 99,02 94,80 Nacht 90,00 - 6,00 97,22 93,00 Nacht- 80,00 25,00 3,00 59,22 55,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356312,71 5494971,86 0,05 0,05 2 4356312,71 5494973,06 0,05 0,05 3 4356312,71 5494973,06 2,25 2,25 4 4356312,71 5494971,86 2,25 2,25 5 4356312,71 5494971,86 0,05 0,05 FLQi261 /2 Bezeichnung Fensterband EG Wirkradius /m 99999,00 Öffnung Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 (FLQi318) Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 17,00 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 15,00 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 7,50 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 88,80 30,00 9,00 73,55 64,80 Nacht 90,00 30,00 6,00 71,75 63,00 Nacht- 80,00 30,00 3,00 58,75 50,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356312,71 5494974,36 1,20 1,20 2 4356312,70 5494981,86 1,20 1,20 3 4356312,70 5494981,86 2,20 2,20 4 4356312,71 5494974,36 2,20 2,20 5 4356312,71 5494974,36 1,20 1,20 FLQi264 Bezeichnung Terrasse D Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 30,59 Emission ist Innenpegel (Lp) Länge /m (2D) 30,59 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 32,07 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 88,80 35,00 9,00 74,86 59,80 Nacht 90,00 35,00 6,00 73,06 58,00 Nacht- 80,00 35,00 3,00 60,06 45,00 Musikende C(diffus) /dB EN 12354-4; B.1-4: -3.0 Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356315,18 5494982,65 3,00 3,00 2 4356315,25 5494969,86 3,00 3,00 3 4356312,71 5494969,86 3,00 3,00 4 4356312,70 5494982,65 3,00 3,00 5 4356315,18 5494982,65 3,00 3,00 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A14

Eingabedaten der Berechnung

FLQi265 Bezeichnung Raucher Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 Knotenzahl 7 Hohe Quelle Nein Länge /m 26,80 Emission ist flächenbez. SL-Pegel (Lw/m²) Länge /m (2D) 26,80 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 31,53 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 84,80 - 3,00 102,79 87,80 Nacht 84,30 - - 99,29 84,30 Nacht- -99,00 - - -99,00 Musikende Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Knoten: 1 4356309,69 5494965,70 1,60 1,60 2 4356314,90 5494965,70 1,60 1,60 3 4356314,84 5494969,48 1,60 1,60 4 4356312,36 5494969,51 1,60 1,60 5 4356312,36 5494973,94 1,60 1,60 6 4356309,69 5494973,94 1,60 1,60 7 4356309,69 5494965,70 1,60 1,60 FLQi266 Bezeichnung Freisitz Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 28,22 Emission ist Schallleistungspegel (Lw) Länge /m (2D) 28,22 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 24,57 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 84,80 - 3,00 87,80 73,90 Nacht 84,30 - - 84,30 70,40 Nacht- -99,00 - - -99,00 Musikende Geometrie Nr x/m y/m ! z(abs) /m z(rel) /m Knoten: 1 4356315,03 5494982,34 4,20 4,20 2 4356313,01 5494982,34 4,20 4,20 3 4356312,98 5494970,24 4,20 4,20 4 4356315,03 5494970,27 4,20 4,20 5 4356315,03 5494982,34 4,20 4,20 FLQi295 Bezeichnung Fußweg Feier Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feier (90dB) D0 0,00 Knotenzahl 6 Hohe Quelle Nein Länge /m 67,84 Emission ist Schallleistungspegel (Lw) Länge /m (2D) 67,84 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 209,62 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 92,60 - 3,00 95,60 72,39 Nacht 74,70 - - 74,70 51,49 Nacht- 79,50 - - 79,50 56,29 Musikende Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Knoten: 1 4356343,08 5494969,69 1,60 1,60 2 4356343,26 5494963,20 1,60 1,60 3 4356349,40 5494950,04 1,60 1,60 4 4356365,48 5494950,04 1,60 1,60 5 4356346,33 5494969,78 1,60 1,60 6 4356343,08 5494969,69 1,60 1,60 FLQi308 Bezeichnung Arbeitsbetrieb_Schüttboxen Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Gruppe 0* D0 0,00 Knotenzahl 9 Hohe Quelle Nein Länge /m 187,39 Emission ist Schallleistungspegel (Lw) Länge /m (2D) 187,39 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 2137,28 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 97,80 - - 97,80 64,50 Nacht -99,00 - - -99,00 Nacht- -99,00 - - -99,00 Musikende Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A15

Eingabedaten der Berechnung

Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Knoten: 1 4356332,69 5494876,72 1,00 1,00 2 4356331,00 5494828,04 1,00 1,00 3 4356356,67 5494822,82 1,00 1,00 4 4356375,69 5494859,26 1,00 1,00 5 4356381,12 5494864,91 1,00 1,00 6 4356380,60 5494880,34 1,00 1,00 7 4356375,12 5494880,65 1,00 1,00 8 4356373,92 5494880,63 1,00 1,00 9 4356332,69 5494876,72 1,00 1,00 FLQi309 Bezeichnung Lkw-Vorgänge Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Gruppe 0* D0 0,00 Knotenzahl 5 Hohe Quelle Nein Länge /m 48,95 Emission ist Schallleistungspegel (Lw) Länge /m (2D) 48,95 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Fläche /m² 123,58 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Tag 90,00 - - 90,00 69,08 Nacht -99,00 - - -99,00 Nacht- -99,00 - - -99,00 Musikende Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Knoten: 1 4356379,02 5494866,54 1,00 1,00 2 4356379,55 5494849,32 1,00 1,00 3 4356386,70 5494849,45 1,00 1,00 4 4356386,11 5494866,91 1,00 1,00 5 4356379,02 5494866,54 1,00 1,00

Flächen-SQ/DIN 45691 (2) Darstellung FLGK001 Bezeichnung Landwirtschaftliche Lagerhallen Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Landwirschaftliche Lagerhallen Emission ist flächenbez. SL-Pegel (Lw/m²) Knotenzahl 18 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Länge /m 506,78 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Länge /m (2D) 506,78 Tag 64,00 - - 105,16 64,00 Fläche /m² 13062,84 Nacht 49,00 - - 90,16 49,00 Nacht- 49,00 - - 90,16 49,00 Musikende Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Knoten: 1 4356308,90 5494826,48 0,00 0,00 2 4356304,70 5494824,09 0,00 0,00 3 4356299,03 5494774,68 0,00 0,00 4 4356301,30 5494770,30 0,00 0,00 5 4356296,32 5494769,22 0,00 0,00 6 4356290,10 5494761,70 0,00 0,00 7 4356269,39 5494717,13 0,00 0,00 8 4356379,06 5494668,89 0,00 0,00 9 4356405,62 5494720,90 0,00 0,00 10 4356406,85 5494723,59 0,00 0,00 11 4356433,63 5494721,63 0,00 0,00 12 4356420,86 5494729,17 0,00 0,00 13 4356422,86 5494742,54 0,00 0,00 14 4356405,11 5494754,47 0,00 0,00 15 4356388,43 5494765,94 0,00 0,00 16 4356360,58 5494790,83 0,00 0,00 17 4356351,30 5494811,97 0,00 0,00 18 4356308,90 5494826,48 0,00 0,00 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A16

Eingabedaten der Berechnung

FLGK002 Bezeichnung Feuerwehr Wirkradius /m 99999,00 Gruppe Feuerwehr Emission ist flächenbez. SL-Pegel (Lw/m²) Knotenzahl 13 Emi.Variant Emission Dämmung Zuschlag Lw Lw" e Länge /m 175,07 dB(A) dB dB dB(A) dB(A) Länge /m (2D) 175,07 Tag 60,00 - - 91,08 60,00 Fläche /m² 1282,11 Nacht 45,00 - - 76,08 45,00 Nacht- 45,00 - - 76,08 45,00 Musikende Geometrie Nr x/m y/m z(abs) /m ! z(rel) /m Knoten: 1 4356512,26 5494883,32 0,00 0,00 2 4356510,98 5494853,43 0,00 0,00 3 4356513,69 5494853,40 0,00 0,00 4 4356514,01 5494863,71 0,00 0,00 5 4356528,48 5494862,32 0,00 0,00 6 4356528,47 5494853,41 0,00 0,00 7 4356539,76 5494852,29 0,00 0,00 8 4356551,02 5494851,27 0,00 0,00 9 4356559,05 5494850,48 0,00 0,00 10 4356559,49 5494881,16 0,00 0,00 11 4356555,37 5494881,42 0,00 0,00 12 4356528,54 5494882,64 0,00 0,00 13 4356512,26 5494883,32 0,00 0,00 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A17

Flächenhafte Darstellung der Beurteilungspegel Beurteilungszeitraum Tag, Berechnungshöhe 6,0 m ü. GOK

Planunterlage: Verwaltungsgemeinschaft Aub /1/ Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A18

Flächenhafte Darstellung der Beurteilungspegel Beurteilungszeitraum nachts, Veranstaltungsende, Berechnungshöhe 6,0 m ü. GOK

Planunterlage: Verwaltungsgemeinschaft Aub /1/ Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A19

Flächenhafte Darstellung der Beurteilungspegel Beurteilungszeitraum nachts, Winterdienst, Berechnungshöhe 6,0 m ü. GOK

Planunterlage: Verwaltungsgemeinschaft Aub /1/ Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A20

Flächenhafte Darstellung der Beurteilungspegel Spitzenpegel nachts, Winterdienst, Berechnungshöhe 6,0 m ü. GOK

Planunterlage: Verwaltungsgemeinschaft Aub /1/ Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A21

Einzelpunktberechnungen der Beurteilungspegel

L r,i,A Beurteilungspegel, A-bewertet, am Immissionsort für einzelne Schallquelle L r,A Beurteilungspegel, A-bewertet, am Immissionsort aufsummiert Berechnungstabellen für ausgewählte Immissionsorte Beurteilungszeitraum Tag

IO Südwest Plangebiet IPkt016 » Tag Einstellung: Kopie von "Referenzeinstellung" EG x = 4356445,21 m y = 5494796,29 m z = 3,00 m Tag Nacht Nacht-Musikende L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A /dB /dB /dB /dB /dB /dB PRKL003 » Parken Feier 30,6 30,6 PRKL004 » Lkw-Parken Silos 27,4 32,3 PRKL006 » Pkw-Parken 8,5 32,3 PRKL007 » Lkw-Parken 27,3 33,5 EZQi003 » Eingang 18,9 33,7 EZQi004 » Fortluft 17,1 33,8 EZQi005 » Fortluft 17,1 33,9 EZQi006 » Beladung Silos 36,4 38,4 EZQi007 » Soleerzeuger 17,2 38,4 LIQi002 » Lkw_Fahren 33,5 39,6 LIQi003 » Beladung_Streugut 32,0 40,3 FLQi247 » Werkstatt W1 Ost 8,8 40,3 FLQi247 /1 Tor 1 17,1 40,3 FLQi247 /2 Tor 2 14,8 40,3 FLQi250 » Werkstatt W2 Ost -0,6 40,3 FLQi250 /1 Lichtband Nord 1,3 40,3 FLQi252 » Werkstatt D Ost 19,1 40,4 FLQi253 » Werkstatt W1 West 0,8 40,4 FLQi253 /1 Lichtband Nord 2,9 40,4 FLQi255 » Werkstatt W2 West -4,5 40,4 FLQi255 /1 Tür Terrasse 23,3 40,5 FLQi255 /2 Fenster Terrasse 24,0 40,5 FLQi258 » Werkstatt D West 20,8 40,6 FLQi259 » Terrasse W2 -14,8 40,6 FLQi259 /1 Tür EG (NA) -5,4 40,6 FLQi261 » Terrasse W3 -8,6 40,6 FLQi261 /1 Tür EG 20,4 40,6 FLQi261 /2 Fensterband EG -4,5 40,6 FLQi264 » Terrasse D 0,1 40,6 FLQi265 » Raucher 28,4 40,9 FLQi266 » Freisitz 16,8 40,9 FLQi295 » Fußweg Feier 33,7 41,7 FLQi308 » Arbeitsbetrieb_Schüttboxen 43,2 45,5 FLQi309 » Lkw-Vorgänge 37,0 46,1 FLGK001 » Landwirtschaftliche 53,4 54,1 Lagerhallen FLGK002 » Feuerwehr 38,8 54,3 n=36 Summe 54,3 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A22

Einzelpunktberechnungen der Beurteilungspegel

L r,i,A Beurteilungspegel, A-bewertet, am Immissionsort für einzelne Schallquelle L r,A Beurteilungspegel, A-bewertet, am Immissionsort aufsummiert Berechnungstabellen für ausgewählte Immissionsorte Beurteilungszeitraum Tag

IO Südwest Plangebiet IPkt017 » Tag Einstellung: Kopie von "Referenzeinstellung" OG

x = 4356445,21 m y = 5494796,29 m z = 6,00 m Tag Nacht Nacht-Musikende L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A /dB /dB /dB /dB /dB /dB PRKL003 » Parken Feier 32,0 32,0 PRKL004 » Lkw-Parken Silos 28,2 33,5 PRKL006 » Pkw-Parken 9,8 33,6 PRKL007 » Lkw-Parken 29,0 34,9 EZQi003 » Eingang 19,7 35,0 EZQi004 » Fortluft 17,4 35,1 EZQi005 » Fortluft 17,1 35,1 EZQi006 » Beladung Silos 37,1 39,2 EZQi007 » Soleerzeuger 18,2 39,3 LIQi002 » Lkw_Fahren 34,7 40,6 LIQi003 » Beladung_Streugut 32,8 41,2 FLQi247 » Werkstatt W1 Ost 9,0 41,2 FLQi247 /1 Tor 1 17,5 41,3 FLQi247 /2 Tor 2 15,3 41,3 FLQi250 » Werkstatt W2 Ost -0,0 41,3 FLQi250 /1 Lichtband Nord 1,3 41,3 FLQi252 » Werkstatt D Ost 19,6 41,3 FLQi253 » Werkstatt W1 West 1,0 41,3 FLQi253 /1 Lichtband Nord 2,9 41,3 FLQi255 » Werkstatt W2 West -4,0 41,3 FLQi255 /1 Tür Terrasse 23,4 41,4 FLQi255 /2 Fenster Terrasse 24,2 41,5 FLQi258 » Werkstatt D West 21,2 41,5 FLQi259 » Terrasse W2 -14,6 41,5 FLQi259 /1 Tür EG (NA) -5,2 41,5 FLQi261 » Terrasse W3 -8,4 41,5 FLQi261 /1 Tür EG 20,5 41,5 FLQi261 /2 Fensterband EG -4,4 41,5 FLQi264 » Terrasse D 0,5 41,5 FLQi265 » Raucher 28,7 41,7 FLQi266 » Freisitz 17,2 41,8 FLQi295 » Fußweg Feier 35,0 42,6 FLQi308 » Arbeitsbetrieb_Schüttboxen 43,9 46,3 FLQi309 » Lkw-Vorgänge 38,2 46,9 FLGK001 » Landwirtschaftliche 53,4 54,3 Lagerhallen FLGK002 » Feuerwehr 38,8 54,4 n=36 Summe 54,4 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A23

Einzelpunktberechnungen der Beurteilungspegel

L r,i,A Beurteilungspegel, A-bewertet, am Immissionsort für einzelne Schallquelle L r,A Beurteilungspegel, A-bewertet, am Immissionsort aufsummiert Berechnungstabellen für ausgewählte Immissionsorte Beurteilungszeitraum Tag

IPkt018 » IO Nordost Plangebiet EG Tag Einstellung: Kopie von "Referenzeinstellung" x = 4356508,92 m y = 5494872,47 m z = 3,00 m Tag Nacht Nacht-Musikende L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A /dB /dB FLGK002 » Feuerwehr 55,4 55,4 FLGK001 » Landwirtschaftliche 47,8 56,1 Lagerhallen FLQi308 » Arbeitsbetrieb_Schüttboxen 38,9 56,2 FLQi309 » Lkw-Vorgänge 32,9 56,2 EZQi006 » Beladung Silos 32,6 56,2 FLQi295 » Fußweg Feier 32,4 56,3 PRKL003 » Parken Feier 29,9 56,3 FLQi265 » Raucher 25,5 56,3 LIQi002 » Lkw_Fahren 25,5 56,3 FLQi255 /2 Fenster Terrasse 23,3 56,3 PRKL007 » Lkw-Parken 22,5 56,3 FLQi255 /1 Tür Terrasse 22,2 56,3 LIQi003 » Beladung_Streugut 21,1 56,3 FLQi261 /1 Tür EG 19,3 56,3 FLQi252 » Werkstatt D Ost 17,5 56,3 EZQi005 » Fortluft 17,1 56,3 EZQi004 » Fortluft 17,0 56,3 FLQi258 » Werkstatt D West 16,1 56,3 FLQi266 » Freisitz 14,3 56,3 EZQi007 » Soleerzeuger 14,0 56,3 PRKL004 » Lkw-Parken Silos 13,7 56,3 EZQi003 » Eingang 12,4 56,3 FLQi247 /2 Tor 2 8,0 56,3 FLQi247 /1 Tor 1 7,7 56,3 FLQi247 » Werkstatt W1 Ost 4,1 56,3 PRKL006 » Pkw-Parken 2,3 56,3 FLQi253 /1 Lichtband Nord 1,3 56,3 FLQi253 » Werkstatt W1 West -0,1 56,3 FLQi264 » Terrasse D -2,0 56,3 FLQi250 /1 Lichtband Nord -3,0 56,3 FLQi250 » Werkstatt W2 Ost -3,4 56,3 FLQi261 /2 Fensterband EG -5,5 56,3 FLQi255 » Werkstatt W2 West -6,2 56,3 FLQi259 /1 Tür EG (NA) -7,0 56,3 FLQi261 » Terrasse W3 -9,6 56,3 FLQi259 » Terrasse W2 -16,4 56,3 n=36 Summe 56,3 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A24

Einzelpunktberechnungen der Beurteilungspegel

L r,i,A Beurteilungspegel, A-bewertet, am Immissionsort für einzelne Schallquelle L r,A Beurteilungspegel, A-bewertet, am Immissionsort aufsummiert Berechnungstabellen für ausgewählte Immissionsorte Beurteilungszeitraum nachts, Veranstaltungsende

IPkt016 » IO Südwest Plangebiet Nacht (Feier Omnibushalle) Einstellung: Kopie von "Referenzeinstellung" EG x = 4356445,21 m y = 5494796,29 m z = 3,00 m Tag Nacht Nacht-Musikende L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A /dB /dB /dB /dB /dB /dB PRKL003 » Parken Feier 29,8 29,8 EZQi003 » Eingang 29,8 EZQi004 » Fortluft 15,3 30,0 EZQi005 » Fortluft 15,3 30,1 FLQi247 » Werkstatt W1 Ost -1,0 30,1 FLQi247 /1 Tor 1 7,3 30,1 FLQi247 /2 Tor 2 5,1 30,1 FLQi250 » Werkstatt W2 Ost -10,4 30,1 FLQi250 /1 Lichtband Nord -8,5 30,1 FLQi252 » Werkstatt D Ost 9,3 30,2 FLQi253 » Werkstatt W1 West -14,0 30,2 FLQi253 /1 Lichtband Nord -11,9 30,2 FLQi255 » Werkstatt W2 West -19,3 30,2 FLQi255 /1 Tür Terrasse -16,5 30,2 FLQi255 /2 Fenster Terrasse -15,8 30,2 FLQi258 » Werkstatt D West 6,0 30,2 FLQi259 » Terrasse W2 -29,6 30,2 FLQi259 /1 Tür EG (NA) -20,2 30,2 FLQi261 » Terrasse W3 -23,3 30,2 FLQi261 /1 Tür EG -19,4 30,2 FLQi261 /2 Fensterband EG -19,3 30,2 FLQi264 » Terrasse D -14,7 30,2 FLQi265 » Raucher 30,2 FLQi266 » Freisitz 30,2 FLQi295 » Fußweg Feier 17,7 30,4 FLGK001 » Landwirtschaftliche 38,4 39,0 Lagerhallen FLGK002 » Feuerwehr 23,8 39,2 n=27 Summe 39,2 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A25

Einzelpunktberechnungen der Beurteilungspegel

L r,i,A Beurteilungspegel, A-bewertet, am Immissionsort für einzelne Schallquelle L r,A Beurteilungspegel, A-bewertet, am Immissionsort aufsummiert Berechnungstabellen für ausgewählte Immissionsorte Beurteilungszeitraum nachts, Veranstaltungsende

IO Südwest Plangebiet IPkt017 » Nacht (Feier Omnibushalle) Einstellung: Kopie von "Referenzeinstellung" OG x = 4356445,21 m y = 5494796,29 m z = 6,00 m Tag Nacht Nacht-Musikende L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A /dB /dB /dB /dB /dB /dB PRKL003 » Parken Feier 30,3 30,3 EZQi003 » Eingang 30,3 EZQi004 » Fortluft 15,6 30,4 EZQi005 » Fortluft 15,3 30,6 FLQi247 » Werkstatt W1 Ost -0,8 30,6 FLQi247 /1 Tor 1 7,7 30,6 FLQi247 /2 Tor 2 5,5 30,6 FLQi250 » Werkstatt W2 Ost -9,8 30,6 FLQi250 /1 Lichtband Nord -8,5 30,6 FLQi252 » Werkstatt D Ost 9,8 30,7 FLQi253 » Werkstatt W1 West -13,8 30,7 FLQi253 /1 Lichtband Nord -11,9 30,7 FLQi255 » Werkstatt W2 West -18,8 30,7 FLQi255 /1 Tür Terrasse -16,4 30,7 FLQi255 /2 Fenster Terrasse -15,6 30,7 FLQi258 » Werkstatt D West 6,4 30,7 FLQi259 » Terrasse W2 -29,4 30,7 FLQi259 /1 Tür EG (NA) -20,0 30,7 FLQi261 » Terrasse W3 -23,2 30,7 FLQi261 /1 Tür EG -19,2 30,7 FLQi261 /2 Fensterband EG -19,2 30,7 FLQi264 » Terrasse D -14,3 30,7 FLQi265 » Raucher 30,7 FLQi266 » Freisitz 30,7 FLQi295 » Fußweg Feier 18,9 31,0 FLGK001 » Landwirtschaftliche 38,4 39,1 Lagerhallen FLGK002 » Feuerwehr 23,8 39,2 n=27 Summe 39,2 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A26

Einzelpunktberechnungen der Beurteilungspegel

L r,i,A Beurteilungspegel, A-bewertet, am Immissionsort für einzelne Schallquelle L r,A Beurteilungspegel, A-bewertet, am Immissionsort aufsummiert Berechnungstabellen für ausgewählte Immissionsorte Beurteilungszeitraum nachts, Veranstaltungsende

IPkt018 » IO Nordost Plangebiet EG Nacht (Feier Omnibushalle) Einstellung: Kopie von "Referenzeinstellung" x = 4356508,92 m y = 5494872,47 m z = 3,00 m Tag Nacht Nacht-Musikende L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A /dB /dB /dB /dB /dB /dB PRKL003 » Parken Feier 27,6 27,6 EZQi003 » Eingang 27,6 EZQi004 » Fortluft 15,2 27,9 EZQi005 » Fortluft 15,3 28,1 FLQi247 » Werkstatt W1 Ost -5,7 28,1 FLQi247 /1 Tor 1 -2,1 28,1 FLQi247 /2 Tor 2 -1,8 28,1 FLQi250 » Werkstatt W2 Ost -13,2 28,1 FLQi250 /1 Lichtband Nord -12,8 28,1 FLQi252 » Werkstatt D Ost 7,7 28,2 FLQi253 » Werkstatt W1 West -14,9 28,2 FLQi253 /1 Lichtband Nord -13,5 28,2 FLQi255 » Werkstatt W2 West -21,0 28,2 FLQi255 /1 Tür Terrasse -17,6 28,2 FLQi255 /2 Fenster Terrasse -16,5 28,2 FLQi258 » Werkstatt D West 1,3 28,2 FLQi259 » Terrasse W2 -31,2 28,2 FLQi259 /1 Tür EG (NA) -21,6 28,2 FLQi261 » Terrasse W3 -24,4 28,2 FLQi261 /1 Tür EG -20,4 28,2 FLQi261 /2 Fensterband EG -20,3 28,2 FLQi264 » Terrasse D -16,8 28,2 FLQi265 » Raucher 28,2 FLQi266 » Freisitz 28,2 FLQi295 » Fußweg Feier 16,3 28,4 FLGK001 » Landwirtschaftliche 32,8 34,2 Lagerhallen FLGK002 » Feuerwehr 40,4 41,4 n=27 Summe 41,4 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A27

Einzelpunktberechnungen der Beurteilungspegel

L r,i,A Beurteilungspegel, A-bewertet, am Immissionsort für einzelne Schallquelle L r,A Beurteilungspegel, A-bewertet, am Immissionsort aufsummiert Berechnungstabellen für ausgewählte Immissionsorte Beurteilungszeitraum nachts, Winterdienst

IO Südwest Plangebiet IPkt016 » Nacht Winterdienst Einstellung: Kopie von "Referenzeinstellung" EG x = 4356445,21 m y = 5494796,29 m z = 3,00 m Tag Nacht Nacht-Musikende L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A /dB /dB /dB /dB /dB /dB PRKL004 » Lkw-Parken Silos 28,7 28,7 PRKL006 » Pkw-Parken 28,7 PRKL007 » Lkw-Parken 28,7 EZQi006 » Beladung Silos 28,7 EZQi007 » Soleerzeuger 17,2 29,0 LIQi002 » Lkw_Fahren 34,8 35,8 LIQi003 » Beladung_Streugut 33,2 37,7 FLQi308 » Arbeitsbetrieb_Schüttboxen 37,7 FLQi309 » Lkw-Vorgänge 37,7 FLGK002 » Feuerwehr 23,8 37,9 Summe 37,9

IO Südwest Plangebiet IPkt017 » Nacht Winterdienst Einstellung: Kopie von "Referenzeinstellung" OG x = 4356445,21 m y = 5494796,29 m z = 6,00 m Tag Nacht Nacht-Musikende L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A /dB /dB /dB /dB /dB /dB PRKL004 » Lkw-Parken Silos 29,5 29,5 PRKL006 » Pkw-Parken 29,5 PRKL007 » Lkw-Parken 29,5 EZQi006 » Beladung Silos 29,5 EZQi007 » Soleerzeuger 18,2 29,8 LIQi002 » Lkw_Fahren 36,0 36,9 LIQi003 » Beladung_Streugut 34,0 38,7 FLQi308 » Arbeitsbetrieb_Schüttboxen 38,7 FLQi309 » Lkw-Vorgänge 38,7 FLGK002 » Feuerwehr 23,8 38,9 Summe 38,9 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A28

Einzelpunktberechnungen der Beurteilungspegel

L r,i,A Beurteilungspegel, A-bewertet, am Immissionsort für einzelne Schallquelle L r,A Beurteilungspegel, A-bewertet, am Immissionsort aufsummiert Berechnungstabellen für ausgewählte Immissionsorte Beurteilungszeitraum nachts, Winterdienst

IPkt018 » IO Nordost Plangebiet EG Nacht Winterdienst Einstellung: Kopie von "Referenzeinstellung" x = 4356508,92 m y = 5494872,47 m z = 3,00 m Tag Nacht Nacht-Musikende L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A /dB /dB /dB /dB /dB /dB PRKL004 » Lkw-Parken Silos 15,0 15,0 PRKL006 » Pkw-Parken 15,0 PRKL007 » Lkw-Parken 15,0 EZQi006 » Beladung Silos 15,0 EZQi007 » Soleerzeuger 14,0 17,6 LIQi002 » Lkw_Fahren 26,7 27,2 LIQi003 » Beladung_Streugut 22,3 28,4 FLQi308 » Arbeitsbetrieb_Schüttboxen 28,4 FLQi309 » Lkw-Vorgänge 28,4 FLGK002 » Feuerwehr 40,4 40,7 Summe 40,7

Spitzenpegel nachts, Winterdienst

IO Südwest Plangebiet IPkt016 » Spitzenpegel Einstellung: Kopie von "Referenzeinstellung" EG x = 4356445,21 m y = 5494796,29 m z = 3,00 m Tag Nacht Nacht-Musikende L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A /dB /dB /dB /dB /dB /dB EZQi008 » Spitzenpegel 58,7 58,7 Summe 58,7

IO Südwest Plangebiet IPkt017 » Spitzenpegel Einstellung: Kopie von "Referenzeinstellung" OG x = 4356445,21 m y = 5494796,29 m z = 6,00 m Tag Nacht Nacht-Musikende L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A /dB /dB /dB /dB /dB /dB EZQi008 » Spitzenpegel 59,5 59,5 Summe 59,5 Berichtsnummer Datum Seite Y0889.001.01.001 26.04.2021 A29

Landwirtschaftliche Lagerhallen

IPkt011 » IO Sonderhöfer Straße 2 Landwirtschaftliche Lagerhallen Einstellung: Kopie von "Referenzeinstellung" x = 4356465,13 m y = 5494755,67 m z = 3,00 m Tag Nacht Nacht-Musikende L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A /dB /dB /dB /dB /dB /dB Landwirtschaftliche FLGK001 » 53,2 53,2 38,2 38,2 38,2 38,2 Lagerhallen Summe 53,2 38,2 38,2

IPkt012 » IO FL.Nr. 479 Landwirschaftlichen Lagerhallen Einstellung: Kopie von "Referenzeinstellung" x = 4356429,48 m y = 5494807,67 m z = 3,00 m Tag Nacht Nacht-Musikende L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A /dB /dB /dB /dB /dB /dB FLGK001 » Landwirtschaftliche 53,9 53,9 38,9 38,9 38,9 38,9 Lagerhallen Summe 53,9 38,9 38,9

Feuerwehr

IPkt014 » IO Birkenstraße 20 Feuerwehr Einstellung: Kopie von "Referenzeinstellung" x = 4356534,71 m y = 5494889,29 m z = 3,00 m Tag Nacht Nacht-Musikende L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A /dB /dB /dB /dB /dB /dB FLGK002 » Feuerwehr 53,8 53,8 38,8 38,8 38,8 38,8 Summe 53,8 38,8 38,8