Clausewitz-Gesellschaft, Jahrbucher 2013

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Clausewitz-Gesellschaft, Jahrbucher 2013 Jahrbuch 2013 Jahrbuch Clausewitz-Gesellschaft • Clausewitz-Gesellschaft Clausewitz-Gesellschaft Jahrbuch 2013 Eine Publikation der Clausewitz-Gesellschaft e.V. ISBN: 978-3-9810794-9-4 Clausewitz-Gesellschaft e.V. Jahrbuch 2013 Eine Zusammenfassung von Beiträgen aus der Arbeit der Gesellschaft 2013 Die Jahrbücher der Clausewitz-Gesellschaft e.V. Band 9 Jahrbuch 2013 Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Bibliothek erhältlich. Herausgeber und Copyright 2014 Clausewitz-Gesellschaft e.V., Hamburg Manteuffelstraße 20, D-22587 Hamburg Internet: www.clausewitz-gesellschaft.de Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenze des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der Clausewitz-Gesellschaft e.V. bzw. der Autoren unzulässig. Redaktion und Lektorat: Werner Baach, Wolfgang Fett, Clausewitz-Gesellschaft e.V. Layout und Satz: Marcel Baganz, Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr Umschlaggestaltung: Marcel Baganz, Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr Gesamtherstellung: Clausewitz-Gesellschaft e.V. Umschlagabbildung: Clausewitz-Gesellschaft e.V. Die Clausewitz-Gesellschaft bedankt sich beim Kommando Strategische Aufklärung der Bundeswehr für die freundliche und kompetente Unterstützung beim Druck dieser Ausgabe. Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier (chlorfrei gebleicht). ISBN: 978-3-9810794-9-4 2 Inhalt Seite Editorial 6 Der besondere Beitrag Rede Staatssekretär a.D. Lothar Rühl anlässlich des 100. Geburtstages von General Steinhoff 11 Kapitel I Der afrikanische Kontinent – Herausforderungen und Chancen für Europa und die Allianz Berliner Colloquium 2013 der Clausewitz-Gesellschaft e.V. und der Bundesakademie für Sicherheitspolitik Werner Baach Wolfgang Fett 20 Der Afrikanische Kontinent – Herausforderungen und Chancen für Europa und die Allianz Egon Kochanke 27 Kapitel II Die Bedeutung des Weltraums für Sicherheit und Verteidigung 47. Sicherheitspolitische Informationstagung der Clausewitz-Gesellschaft e.V. mit der Führungsakademie der Bundeswehr Werner Baach Wolfgang Fett 38 Kapitel III Jahresarbeiten des Preisträgers der Clausewitz-Medaille und der Clausewitz-Urkunde Kollateralschäden – ein anfechtbarer Begriff Eine ethische Reflexion über das Töten von Unbeteiligten Sebastian Grumer 46 Heimatschutz – eine neue „alte“ Aufgabe? Noê-Noelle Uchida 76 3 Kapitel IV Beiträge aus der Arbeit der Clausewitz-Gesellschaft e.V. Sektion Schweiz Zehn Jahre Clausewitz-Gesellschaft Sektion Schweiz Igor Perrig 105 Die allgemeine Wehrpflicht in der alten Eidgenossenschaft (1291-1798) Roland Beck 111 Vom Umgang mit Clausewitz – Goltz und die theoretischen Grundlagen des Ersten Weltkrieges Carl Alexander Krethlow 123 Kapitel V Beiträge aus der Arbeit der Clausewitz-Gesellschaft e.V. Die Erkenntnisse des Generalmajors Carl von Clausewitz als Hilfen für Planung, Führung und Auswertung internationaler Krisenreaktionseinsätze mit deutscher Beteiligung Christian E.O. Millotat 143 Was passiert, wenn ein Staat seine Streitkräfte nach Kassenlage alimentiert – Eine deutsche Retrospektive Dieter Kollmer 152 Kapitel VI Aus der Arbeit des Clausewitz Netzwerk für Strategische Studien (CNSS) Die Entwicklung eines Zweigespanns aus Militär- und Führungswissenschaft – im Sinn eines Vermächtnisses Carl von Clausewitz´? Wolfgang Peischel 170 Die politische Geschichte des Siebenjährigen Krieges und seine Friedensschlüsse Ulrich C. Kleyser 190 1813: Mythos und Realität Ulrich C. Kleyser 204 4 Clausewitz und Prinzipien des Erfolges im Krieg Oliver Heinicke 238 Kapitel VII Europäische Union und NATO Cyber-Sicherheit – eine strategische Herausforderung für die NATO Neue sicherheitspolitische Domäne mit hoher Evolutionsdynamik Kurt Herrmann 269 Perspektiven zu den Beziehungen zwischen EU und NATO. Strategisch in der Sackgasse – pragmatisch auf Stabsebene Klaus Olshausen 293 Schwerpunkte der Clausewitz-Gesellschaft für das Jahr 2014 308 Bildnachweis 312 5 EDITORIAL Unser Jahrbuch 2013, das neunte in Folge, enthält wiederum ein breites Spek- trum an Themen zur Sicherheitspolitik im erweiterten Sinne und damit auch zu Aspekten der Militärstrategie. Die als besonderer Beitrag abgedruckte Rede von Staatssekretär a.D. Professor Dr. Lothar Rühl anlässlich des 100. Geburtstages von General Steinhoff ver- mittelt einen profunden analytischen Blick auf Entwicklungen in den Anfangs- jahren der Bundeswehr, insbesondere auf die Begleitumstände der „Starfighter“ Krise und ihre Konsequenzen. In den nachfolgenden Kapiteln finden sich zunächst vor allem Zusammenfas- sungen zu Vorträgen aus den beiden zentralen Veranstaltungen, Berliner Collo- quium mit der Bundesakademie für Sicherheitspolitik und Sicherheitspolitische Im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes Informationstagung mit der Führungsakade- wollen wir ein breites Spektrum an Ge- mie der Bundeswehr. sprächsforen für intensive und qualitativ hochwertige Diskussionen über sicherheits- Das Thema des Berliner Colloquiums 2013 politische und (militär-)strategische The- „Der afrikanische Kontinent – Herausfor- men unserer Zeit im Spiegel der Erkennt- derungen und Chancen für Europa und die nisse von Carl von Clausewitz anbieten. Allianz“ erwies sich nicht nur vor dem Hin- Dies gilt es als Marken- und Gütezeichnen tergrund aktueller Einsätze, z.B. im Sudan zu bewahren und immer wieder aktiv zu oder in Mali, sondern auch im Lichte der belegen. nach wie vor brisanten Lageentwicklung in Ägypten, Libyen, Tunesien, Somalia, Kongo, Zentral afrikanischer Republik und weiterer Staaten als Volltreffer. Die im vollen Wortlaut angefügte Rede von Botschafter Egon Kochanke verdeutlicht mit ein- gängigen Thesen die Voraussetzungen und notwendigen Ansätze zur Förderung und Nutzung positiver Entwicklungen auf dem krisengeschüttelten Kontinent. Die Vorträge und Diskussionen zur „Bedeutung des Weltraums für Sicherheit und Verteidigung“ bei der 47. Sicherheitspolitischen Informationstagung in Hamburg belegten in überzeugender Weise den hohen Stellenwert des Welt- raums als vierte sicherheitspolitische und (militär-) strategische Dimension für Sicherheit und Wohlstand heute und in der Zukunft. Etliche der aufgezeigten Aspekte werden u.a. erneut im Berliner Colloquium 2014 aufzugreifen und aus anderer Perspektive zu beleuchten sein. 6 Einer inzwischen bewährten Tradition folgend finden der Preisträger der „Clau- sewitz-Medaille“ und der beste ausländische Lehrgangsteilnehmer mit ihren Jahresarbeiten Raum zur Darstellung ihrer Analysen und kritischen Meinun- gen. Die ethischen Reflexionen von Major Gruner zu Kollateralschäden sind unverändert aktuell, brisant und Gegenstand kontroverser Diskussionen. Die Untersuchung von Chef de Bataillon Uchida liefern vor allem interessante Anre- gungen zum anhaltenden Diskurs über Aspekte der Inneren Sicherheit im Rah- men erweiterter oder vernetzter Sicherheitspolitik. Das 2013 begangene Jubiläum anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Sektion Schweiz der Clausewitz-Gesellschaft e.V. bietet willkommenen Anlass zur Wür- digung der spezifischen Rolle und des bedeutenden Beitrags dieser Sektion für die Clausewitz-Gesellschaft insgesamt. Die Sektion hat sich in den zehn Jahren ihres erfolgreichen Wirkens eine bewundernswerte Reputation erworben. Mit ihrem hohen Engagement und mit zahlreichen bedeutenden Aktivitäten hat sie unserer Gesellschaft wertvolle Unterstützung geleistet und wichtige Anregungen für die Weiterentwicklung vermittelt. Aus diesem Grunde kommen sowohl der Initiator der Sektion, Oberstleutnant Dr. Perrig, als auch der Gründungspräsi- dent, Oberst i Gst Dr. Beck, mit Beiträgen zu Wort. Der dritte Schweizer Beitrag von Dr. Krethlow vermag bereits eine Einstimmung auf das Jahrhundert-Jubilä- um im Jahr 2014, den Ausbruch des 1. Weltkrieges, zu vermitteln. Im nächsten Kapitel finden sich zwei Themen aus Veranstaltungen der Regio- nalkreise. Darin spiegelt sich vor allem auch ein Hauptanliegen der Clausewitz- Gesellschaft e.V. wider: Im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes wollen wir ein breites Spektrum an Gesprächsforen für intensive und qualitativ hochwertige Diskussionen über sicherheitspolitische und (militär-)strategische Themen un- serer Zeit im Spiegel der Erkenntnisse von Carl von Clausewitz anbieten. Dies gilt es als Marken- und Gütezeichnen zu bewahren und immer wieder aktiv zu belegen. Der Artikel von Generalmajor a.D. Millotat zielt präzise in die Kernbereiche aktueller Diskussionen zum deutschen Engagement in internationalen Einsät- zen im Rahmen von Krisenmanagement und Konfliktbewältigung. Oberstleut- nant i.G. Dr. Kollmers legt ergänzend den Schwerpunkt seiner Betrachtungen auf die Bereitstellung von Ressourcen für die Armee im Einsatz und betrachtet dabei kritisch die Reform der Bundeswehr, unter besonderer Berücksichtigung der Finanz- und Haushaltslage sowie vergleichend gespiegelt an historischen Be- spielen. 7 Im Sinne einer nachhaltigen Umsetzung der Ziele unseres Vereins unterstützt die Clausewitz-Gesellschaft e.V. bereits seit etlichen Jahren die Arbeit des Clau- sewitz-Netzwerkes für Strategische Studien (CNSS). Eine Auswahl von Themen, die in diesem Netzwerk behandelt wurden, ist im nächsten Kapitel zusammen- gestellt. Hierbei wird nicht nur der Brückenschlag von historischen Erkennt- nissen in die Neuzeit deutlich, sondern auch die praktische Anwendung der Methoden und Erkenntnisse von Clausewitz für den modernen, erweiterten Sicherheitsbegriff unterlegt. Der Beitrag von Brigadier Peischel „Zur Entwicklung eines Zweigespanns
Recommended publications
  • German Strategy and the Path to Verdun: Erich Von Falkenhayn and the Development of Attrition, 1870-1916 Robert T
    Cambridge University Press 0521841933 - German Strategy and the Path to Verdun: Erich von Falkenhayn and the Development of Attrition, 1870-1916 Robert T. Foley Frontmatter More information German Strategy and the Path to Verdun Almost ninety years since its conclusion, the battle of Verdun is still little understood. German Strategy and the Path to Verdun is the first detailed English-language examination of this seminal battle to be based on research conducted in archives long thought lost. Material returned to Germany from the former Soviet Union has allowed for a reinter- pretation of Erich von Falkenhayn’s overall strategy for the war and of the development of German operational and tactical concepts to fit this new strategy of attrition. By taking a long view of the development of German military ideas from the end of the Franco-German War in 1871, German Strategy and the Path to Verdun also gives much-needed context to Falkenhayn’s ideas and the course of one of the greatest battles of attrition the world has ever known. R T. F is Lecturer in the Defence Studies Department, King’s College London at the Joint Services Command and Staff College. He is the editor and translator of Alfred von Schlieffen’s Mili- tary Writings, 2002. © Cambridge University Press www.cambridge.org Cambridge University Press 0521841933 - German Strategy and the Path to Verdun: Erich von Falkenhayn and the Development of Attrition, 1870-1916 Robert T. Foley Frontmatter More information Cambridge Military Histories Edited by HEW STRACHAN Chichele Professor of the History of War, University of Oxford and Fellow at All Souls College, Oxford GEOFFREY WAWRO Professor of Strategic Studies, US Naval War College The aim of this new series is to publish outstanding works of research on warfare throughout the ages and throughout the world.
    [Show full text]
  • Bundesstaaten Und Reichsleitung
    OLDENBOURG MGZ 74/1–2 (2015): 1–26 Aufsatz Reiner Pommerin Bundesstaaten und Reichsleitung Zur Entstehung deutscher Kriegsziele 1914 DOI 10.1515/mgzs-2015-0001 Zusammenfassung: Fritz Fischer hat in seinen Schriften die am 9. September 1914 im Großen Hauptquartier in Koblenz angefertigte »Vorläufige Aufzeichnung über die Richtlinien unserer Politik beim Friedensschluss« plakativ als »September- programm« Bethmann Hollwegs bezeichnet und dem Reichskanzler bereits län- gere Zeit festliegende und von verschiedenen Interessengruppen beeinflusste Kriegsziele unterstellt. Tatsächlich trugen bereits im August 1914 Bundesfürsten wie König Lud- wig III. von Bayern oder König Wilhelm II. von Württemberg im Großen Haupt- quartier in Koblenz Kriegsziele vor, die ihren Niederschlag in der Aufzeichnung fanden. Im Verlauf des Krieges brachten weitere Bundesfürsten ihre Kriegsziele bei der Reichsleitung vor, galt es doch eine eventuelle Vergrößerung ihrer Territo- rien im Sinne ihrer Dynastien rechtzeitig abzusichern. Bei allen Bekundungen zur Nation spiegelte sich hier der – durchaus bis heute spürbare – »sacro egoismo«, der Einzelterritorien des Deutschen Bundesstaates. Schlüsselwörter: Kriegsziele 1914, Bundesstaaten, Reichsleitung, Landesfürsten, Dynastiewahrung Bei der Rückschau auf den Ersten Weltkrieg wird vom Deutschen Reich häufig das Bild eines zentral von Kaiser und Reichskanzler geführten Nationalstaats gezeichnet. Dabei handelte es sich um einen Bundesstaat, dessen Verfassung auf der nur geringfügig erweiterten Verfassung des Norddeutschen
    [Show full text]
  • Knight's Cross and Oak-Leaves Recipients 1939-40 CONTENTS
    Knight's Cross and Oak-Leaves Recipients 1939-40 CONTENTS INTRODUCTION 3 • The Knight's Cross 3 • A description of the Knight's Cross 4 • The award process and documents 5 • Oak-Leaves, Swords and Diamonds distinctions 7 • Distribution of the awards GORDON WILLIAMSON was 7 born in 1951 and currently works for the Scottish Land KNIGHT'S CROSS AND OAK-LEAVES 10 Register. He spent seven years with the Military Police RECIPIENTS TA and has published • Generalfeldmarschall Hermann Goring 10 a number of books and articles on the decorations • General der Flieger Albert Kesselring 13 of the Third Reich and their • Grossadmiral Erich Raeder 15 winners. He is the author of a large number of World • Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt 16 War II titles for Osprey, with • General der Panzertruppe Heinz Guderian 18 a particular interest in the Kriegsmarine and the U-boat • Kapitanleutnant Gunther Prien 20 flotillas. • Kapitanleutnant Engelbert Endrass 23 • Oberleutnant Alfred Schwarzmann 24 • Fregattenkapitan Otto Kretschmer 25 • Korvettenkapitan Rudolf Petersen 29 • Oberst Walter Oesau 30 • Hauptmann Karl-Lothar Schulz 31 • Major Helmut Wick 32 • SS-Brigadefuhrer Fritz Witt 42 • Oberst Werner Baumbach 42 • Oberst Joachim Helbig 45 • Oberst Gunther Lutzow 47 RAMIRO BUJEIRO has become a frequent and • SS-Sturmbannfuhrer Ludwig Kepplinger 49 popular contributor to Osprey • SS-Gruppenfuhrer Heinz Reinefarth 50 books. He is an experienced commercial artist who lives • SS-Obergruppenfuhrer Felix Steiner 51 and works in his native city • Oberarzt Dr Rolf Karl Ernst Jager 54 of Buenos Aires, Argentina. 55 His professional background • SS-Sturmbannfuhrer Fritz Vogt includes many commissions • Oberleutnant Rudolf Witzig 56 as a figure illustrator and strip 59 cartoonist for clients all over • Major Ludwig Stautner Europe and the Americas, including several years' work for IPC Magazines in Great Britain.
    [Show full text]
  • THE RECEPTION of CLAUSEWITZ in GERMANY Claus Von Rosen and Uwe Hartmann
    THE RECEPTION OF CLAUSEWITZ IN GERMANY Claus von Rosen and Uwe Hartmann Introduction The preface to Carl von Clausewitz’s main work ‘Vom Kriege’ [On War], which was written by his wife Marie, contains his ambition “… to write a book that would not be forgotten after two or three years, and which anyone inter- ested in the subject would at all events take up more than once”.1 This wish has been fulfilled. Clausewitz was and is to a large extent regarded as compul- sory reading for the officer. Some 150 years after the first publication of the book ‘Vom Kriege’, the German Federal Minister of Defence at that time, Manfred Wörner, said that for him it would be “… inconceivable for an officer not to have read his ‘Clausewitz’”. However, a look at the history of its effect not only sheds some light on the matter but also reveals an unexpectedly large amount of shade. Reception up until 1990 The history of the reception of Clausewitz’s work in Germany from its publi- cation in the year 1832 through to the second half of the 20th century has been described in detail by Werner Hahlweg and his pupil Ulrich Marwedel.2 As long ago as 1836, Zedlitz published a biographical and literary outline of Clausewitz, which appeared in the pantheon of the Prussian army. However, the “sluggish” sales figures – publication of the first four editions did after all require just under 50 years – indicate that Clausewitz’s work was not initially among the best-sellers. Outside of the narrow circle of military personnel3, the book went largely unnoticed.
    [Show full text]
  • Rigg Bm.Pdf (651.5Kb)
    notes note on sources Although oral testimonies are subject to fallible human memories, they have none- theless proven invaluable in explaining several documents collected for this study. Documents never before seen by historians, found in people’s closets, basements, and desk drawers, created a much fuller and complex history, especially when their owners supplied the background and history of the documents as well. These sources helped re-create the unique and tragic history of the Mischlinge, which is still so little understood over half a century later. The thousands of pages of documents and oral testimonies (on 8 mm video and VHS video) in this study are now part of the permanent collection at the Bundesarchiv-Militärarchiv in Freiburg, Germany, as the Bryan Mark Rigg Collection. Although interviews need to be treated with some skepticism, they have repeatedly shown that oral history often enriches rather than contradicts historical documents. All too often, history is written without the human element, that is, without knowing what these people thought, felt, and believed. Oral history helps reconstruct many of these people’s thoughts, feelings, and beliefs through their diaries, letters, interviews, and photographs. In this way, a healthy combination of hard documents or primary sources and secondary sources and testimonies expands our sense of this history. Often one reads about men and women but feels no human connection with them. The interviews were done to try to bridge this gap and to pro- vide readers with the means to enter these men’s and women’s thoughts and feelings to understand them better and to deepen readers’ knowledge of this history.
    [Show full text]
  • General Gerhard Von Scharnhorst: Mentor of Clausewitz and Father Of
    GENERAL GERHARD VON SCHARNHORST : MENTOR OF CLAUSEWITZ AND FATHER OF THE PRUSSIAN-GERMAN GENERAL STAFF By Oberstleutnant i.G. Michael Schoy “My career is entirely my work, since I became ten years old.” Scharnhorst, March 1809 Introduction formers that reorganized the Prussian Army in the years between 1807 and 1813, which The character of Prussian General made possible Prussia’s liberation from Gerhard Johann David von Scharnhorst per- French domination and the recovery of her meates the modern German armed forces. dominant position amongst European states. The Bundeswehr, the Federal Armed Forces A cornerstone of Scharnhorst’s comprehen- of West Germany, was founded with ap- sive programme of reform was the introduc- pointment of the first soldiers in Bonn on 12 tion of a permanent general staff, deeply November 1955, Scharnhorst’s two hun- interwoven with the reorganization of the dredth birthday to the day. The highest military educational system in Prussia. decoration of the former Nationale Volk- sarmee (National People’s Army) of the Indeed, by doing so, Scharnhorst became the German Democratic Republic, introduced in father of the Prussian-German general staff, 1966, was named after Scharnhorst. The an organizational element that was devel- main auditorium at the Officer School of the oped further by his successor as Chief of the German Army in Dresden is named after Prussian General Staff, General August Scharnhorst. In 1989, the then Chief of Neithardt von Gneisenau, and reached its Army Staff, Lieutenant-General Horst temporary climax under Field Marshal Hildebrandt, donated an award according to Helmuth von Moltke. Gneisenau honoured performance, character, and manner to the Scharnhorst’s greatness with the statement: best graduate of the army’s officer courses, “People like to compare me with him, but I the so called Scharnhorstpreis, named after am a pygmy beside this giant, whose mind I the Prussian general.
    [Show full text]
  • The Military Origins of Labor Protection Legislation in Imperial Germany Dörr, Nikolas; Grawe, Lukas; Obinger, Herbert
    www.ssoar.info The Military Origins of Labor Protection Legislation in Imperial Germany Dörr, Nikolas; Grawe, Lukas; Obinger, Herbert Veröffentlichungsversion / Published Version Zeitschriftenartikel / journal article Zur Verfügung gestellt in Kooperation mit / provided in cooperation with: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Dörr, N., Grawe, L., & Obinger, H. (2020). The Military Origins of Labor Protection Legislation in Imperial Germany. Historical Social Research, 45(2), 27-67. https://doi.org/10.12759/hsr.45.2020.2.27-67 Nutzungsbedingungen: Terms of use: Dieser Text wird unter einer CC BY Lizenz (Namensnennung) zur This document is made available under a CC BY Licence Verfügung gestellt. Nähere Auskünfte zu den CC-Lizenzen finden (Attribution). For more Information see: Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de Diese Version ist zitierbar unter / This version is citable under: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-66900-4 The Military Origins of Labor Protection Legislation in Imperial Germany Nikolas Dörr, Lukas Grawe & Herbert Obinger ∗ Abstract: »Die militärischen Ursprünge der Arbeitsschutzgesetzgebung im deut- schen Kaiserreich«. Prussia, and since its founding in 1871 the German Empire, were pioneers in the introduction of general conscription and one of the larg- est military powers in Europe. At the same time, the German Empire was seen as a pioneer in public social policy. Using the example of labor protection, this article examines whether and to what extent connections existed between general conscription, power ambitions of governments, and social protection. It seeks to determine what role military reasons played in the expansion of Ger- man labor protection by analyzing the military’s influence on legislation be- tween the early 19th century and the end of the First World War.
    [Show full text]
  • Das Heilige Donnerwetter. Ein Blã¼cherroman
    The Project Gutenberg EBook of Das heilige Donnerwetter. Ein Blücherroman by Adolf Paul This eBook is for the use of anyone anywhere at no cost and with almost no restrictions whatsoever. You may copy it, give it away or re-use it under the terms of the Project Gutenberg License included with this eBook or online at http://www.gutenberg.org/license Title: Das heilige Donnerwetter. Ein Blücherroman Author: Adolf Paul Release Date: May 7, 2012 [Ebook 39650] Language: German ***START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK DAS HEILIGE DONNERWETTER. EIN BLÜCHERROMAN*** iii ADOLF PAUL Das heilige Donnerwetter Ein Blücherroman B e r l i n Deutsche Buch-Gemeinschaft G.m.b.H. Copyright 1918 by Albert Langen, Munich Alle Rechte, insbesondere der Übersetzung und Dramatisierung, vorbehalten! Printed in Germany Inhalt 1. Im Adlernest . .1 2. Erster Flugversuch . 14 3. Der alte Adler . 25 4. Im Schatten . 33 5. Aus dem Nest heraus . 40 6. Der Solofänger Nummer Eins . 48 7. Vulkans Schmiede . 61 8. „Prüske Dickköppe“ ................... 84 9. Jena . 103 10. Zwei Welten . 207 11. Zwischen den Schlachten . 242 12. Das heilige Donnerwetter . 287 13. Das Fell des Löwen . 391 14. Der größte Sieg . 443 Bemerkungen zur Textgestalt . 453 [5] 1 Im Adlernest In schnellem Flug huschte dann und wann der schneeweiße Körper einer Möwe vorüber und leuchtete grell gegen das von keinen Wolken bedeckte Blau des Himmels auf. Aber keiner von den drei jungen Leuten, die nebeneinander auf den zusammengerafften Segeln im Boote lagen, drehte auch nur den Kopf, um die Kunststücke des gewandten Luftseglers zu beachten. Sie starrten unentwegt nach dem kleinen dunklen Punkt, der, kaum noch wahrnehmbar, sich hoch in den Lüften bewegte.
    [Show full text]
  • In the Service of Kaiser and King: State Sovereignty, Nation-Building
    In the Service of Kaiser and King: State Sovereignty, Nation-Building, and the German Army, 1866-1918 By Gavin Wiens A thesis submitted in conformity with the requirements for the degree of Doctor of Philosophy Department of History University of Toronto © Copyright by Gavin Wiens, 2019 In the Service of Kaiser and King: State Sovereignty, Nation-Building, and the German Army, 1866-1918 Gavin Wiens Doctor of Philosophy Department of History University of Toronto 2019 Abstract From its creation during the Wars of Unification (1864-71) until its defeat at the end of the First World War, the German army remained a federal institution. To be sure, the imperial constitution recognized the Kaiser as commander-in-chief of Germany’s land forces. Under the Kaiser’s direction, the Prussian war ministry prepared the military budget and the Prussian General Staff drafted operational plans for future wars. A patchwork of military agreements nevertheless limited the authority of the Kaiser and Prussia’s military leaders over nearly one- quarter of the German army. According to these agreements, separate war ministries, cadet schools, and general staffs oversaw the arming, clothing, feeding, housing, and training of Bavarians, Saxons, and Württembergers, while the monarchs of Germany’s three smaller kingdoms determined personnel appointments, the deployment of units, and even the design of insignia and uniforms. The army’s contingent-based structure ensured that Prussians and non-Prussians served alongside, but only rarely with, one another after 1871. Based on research in archives and libraries in Germany, Austria, England, and the United States, this dissertation explores the means by which the smaller armies of Bavaria, ii Saxony, and Württemberg were integrated into Prussia’s much larger military structure after 1871 and seeks to understand why the German army, burdened by numerous loyalties and overlapping spheres of control, did not simply fall apart during the First World War.
    [Show full text]
  • Vom Militaristen Zum Pazifisten
    Vom Militaristen zum Pazifisten: Politisches Leben und Wirken des Generals Berthold von Deimling vor dem Hintergrund der Entwicklung Deutschlands vom Kaiserreich zum Dritten Reich Inaugural-Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.) durch die Philosophische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf von: Kirsten Zirkel Erstgutachter: Prof. Dr. Holger Afflerbach Zweitgutachter: Prof. Dr. Gerd Krumeich Tag der mündlichen Prüfung: 06.11.2006 D 61 Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 Biographie – ein zeitgemäßes Genre? 3 Historiographischer Anspruch und Aufbau 7 Quellenlage und Forschungsstand 12 A. Leben für den Krieg: Berthold von Deimling, 1853-1918 I. Zwischen liberaler Tradition und neuem Nationalismus: Kindheit und Jugend, 1853-1871 23 1. Familiäre Sozialisation 23 2. Politische Prägungen 28 II. Vom badischen Bürgersohn zum Paradewilhelminer: Karriere im preußischen Heer, 1871-1904 32 1. Militärische Sozialisation 32 2. „Schule der Männlichkeit“ – Leutnantsjahre und Kriegsakademie 36 3. Der Katalysator: Deimlings Generalstabslaufbahn 45 4. Erste Verwerfungen: Im Berliner Generalstab an der Seite Schlieffens 51 III. Militärische Meriten, politische Machtproben: Schutztruppenkommando in Deutsch-Südwestafrika, 1904-1907 57 1. Sucht nach dem totalen Sieg: Mitwirkung am Vernichtungskurs unter dem Kommando Trotha 59 2. Kleinkrieg auf dem Höhepunkt: „Hottentotten“-Aufstand und Südfeldzug 1904/05 71 3. Säbelrasseln im Reichstag: Deimlings Einmischung in die Berliner Kolonialpolitik 82 4.
    [Show full text]
  • German Officer Training, 1919-1938. (Under the Direction of Dr
    ABSTRACT BUNN, CATHERINE BREKKE LEWIS. “The Form Changes, the Spirit Remains the Same”: German Officer Training, 1919-1938. (Under the direction of Dr. Noah Strote). As the German Army lay in ruins in the aftermath of World War I, German generals recognized the army’s desperate need for reinvention. This thesis traces the key changes that occurred in the structure and training of the German Army to argue that self-preservation was a defining theme in how the German Army restructured itself, trained its officers, and conceived of warfare. Tracing major themes of continuity and discontinuity in training, structure, tactics, and doctrine from 1919 to 1938, this thesis examines the influence of political ideology, technological advancements in warfare, doctrinal advancements in infantry policy, and the shifts in education in German war schools in this period. © Copyright 2019 by Catherine Bunn All Rights Reserved “The Form Changes, the Spirit Remains the Same”: German Officer Training, 1919-1938 by Catherine Brekke Lewis Bunn A thesis submitted to the Graduate Faculty of North Carolina State University in partial fulfillment of the requirements for the degree of Master of Arts History Raleigh, North Carolina 2019 APPROVED BY: _______________________________ _______________________________ Dr. Noah Strote Dr. Daniel Bolger Committee Chair _______________________________ Dr. David Ambaras DEDICATION This thesis is dedicated to my parents; though they have given me the world, I count their love of history as one of their greatest gifts. ii BIOGRAPHY Catherine Bunn was born in Raleigh, North Carolina. She completed undergraduate degrees in English literature and history at North Carolina State University in 2017, and her Master’s degree in European history at NC State in 2019.
    [Show full text]
  • A Guide to Sources in Early Modern European Military History In
    1994 by John A. Lynn Printed in the United States of America. This book is printed on acid-free paper. Contents Illustrations Note on Codes and Call Numbers Acknowledgments PART ONE — Introductory Materials Introduction Reference Works Special Collections of Documents and Ordonnances PART TWO — Military Treatises Sixteenth-Century Military Treatises, 1449-1598 Seventeenth-Century Military Treatises, 1599 to 1699 Eighteenth-Century Military Treatises, 1700 to 1789 Treatises on Military Medicine Treatises on Military Law and Collections of Military Laws Periodicals as Sources of Military History PART THREE — Sixteenth-Century Wars, 1489-1598 The Italian Wars, 1489-1559 Wars of Religion, 1562-1598 Sixteenth-Century Military Miscellany PART FOUR — Seventeenth-Century Wars, 1598-1700 Wars, 1598-1618 The Thirty Years’ War, 1618-1648/59 The English Civil Wars, 1642-1660 The Dutch War, 1672-1678/9 The Nine Years’ War, 1688-1697 Seventeenth-Century Military Miscellany PART FIVE — Eighteenth-Century Wars, 1700-1789 The War of the Spanish Succession, 1701-1714 The War of the Austrian Succession, 1740-1748 The Seven Years’ War, 1756-1763 Eighteenth-Century Military Miscellany Index Illustrations Title page adapted from the title page of Johan Jacobi von Wallhausen, L’art militaire pour l’infanterie (Leeuwarden, 1630). Part One title page adapted from the title page of Bernardino de Mendoza, Theorica & practica militaris (Frankfort, 1617). Part Two title page adapted from the title page of Jacob de Gheyn, Maniement d’armes, d’arquebuses, mousquetz et piques (Amsterdam, 1608). Part Three title page adapted from the title page of a German edition of Vegetius (Augsburg, 1529). Part Four title page adapted from the title page of Giorgio Basta, Le maistre du camp général (Frankfort, 1617).
    [Show full text]