Die Professoren Und Dozenten Der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 1743–1960
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Die Professoren und Dozenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 1743–1960 ERLANGER FORSCHUNGEN Sonderreihe Bd. 13 Die Professoren und Dozenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 1743–1960 im Auftrag des Rektors herausgegeben von der Universitätsbibliothek Teil 3: Philosophische Fakultät Naturwissenschaftliche Fakultät bearbeitet von Clemens Wachter unter Mitwirkung von Astrid Ley und Josef Mayr Erlangen 2009 Die wissenschaftliche Buchreihe der ERLANGER FORSCHUNGEN wurde gegründet mit Mitteln der Jubiläumsspende der Siemens AG Erlangen CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Die Professoren und Dozenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 1743–1960 / [Universitätsbund Erlangen-Nürnberg e.V.]. Im Auftr. des Rektors hrsg. von der Universitätsbibliothek. - Erlangen : Univ.-Bibliothek Teil 3. Philosophische Fakultät, Naturwissenschaftliche Fakultät / bearb. von Clemens Wachter. – 2009 (Erlanger Forschungen : Sonderreihe ; 13) ISBN: 978–3–930357–96–3 ISSN: 0940–4694 Verlag: Universitätsbund Erlangen-Nürnberg e.V. Kochstraße 4, 91054 Erlangen Auslieferung: Gesamtherstellung: Universitätsbibliothek Erlangen VDS Verlagsdruckerei Schmidt Universitätsstraße 4, 91054 Erlangen 91413 Neustadt an der Aisch Inhalt Vorwort IX Einleitung XI Philosophische Fakultät 1 Naturwissenschaftliche Fakultät 257 Namensregister des Gesamtwerks 303 Abkürzungsverzeichnis 333 Literaturverzeichnis 339 VII Vorwort Anlässlich des 250–jährigen Universitätsjubiläums im Jahr 1993 erschien der erste Teil des Gesamtwerkes „Die Professoren und Dozenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 1743–1960“. Er verzeichnet die Biographien für die akademischen Lehrer der Theologischen und der Juristischen Fakultät. Der zweite Teil, 1999 erschienen, enthält die Lebensläufe für die Medizinische Fakultät, und der hier vorgelegte dritte Teil, der das Unternehmen abschließt, bietet die Angaben zur Philosophischen und zur Naturwis- senschaftlichen Fakultät. Um die Einheitlichkeit der Titelfassung für alle drei Teile zu wahren, wurde auch für den dritten Teil die maskuline Form für die Mitglieder des Lehr- körpers beibehalten, obwohl hier drei Frauen – neben 464 Männern – zu nennen sind. Die beiden ersten Teile des Gesamtwerkes hatte Frau Prof. Wittern-Sterzel herausge- geben, und diese Funktion ging für den dritten Teil mit Beginn des Jahres 2003 an den Unterzeichneten über. Die in der Folge mit der Bearbeitung Betrauten konnten sich auf die von Frau Dr. Astrid Ley mit Unterstützung von Frau Monika Wahl als Hilfskraft be- reits geleisteten Vorarbeiten stützen, die eine bedeutende und nützliche Ausgangsbasis bildeten. Von Seiten der Universitätsbibliothek arbeitete an den einzelnen Lebensläufen zunächst Herr Dr. Jens Prellwitz mit, dem 2004 Herr Dr. Josef Mayr nachfolgte. Frau Dipl. Bibl. Monika Kötter trug wichtige Daten aus den von ihr mit erstellten und zeitgleich für den Druck vorbereiteten Unterlagen für das ebenfalls von der Universitätsbibliothek betreute „Verzeichnis der Erlanger Promotionen 1743–1885“ bei. Die Hauptarbeit aber leistete bis zum Ende des Unternehmens Herr Dr. Clemens Wachter, der Archivar der Friedrich-Alexander-Universität. Ohne seine gründlichen Fach- kenntnisse und ohne seinen beharrlichen Fleiß hätte das Werk nicht vollendet werden können. Allen Genannten sei an dieser Stelle herzlich und nachdrücklich gedankt. Verbunden wissen sich Herausgeber und Bearbeiter auch der Kommission für die „Erlanger Forschungen“, die den vorliegenden Teil in ihr Veröffentlichungsprogramm aufnahm. Die für den Druck des Buches benötigten Mittel stellte die Hochschulleitung zur Verfügung, wofür an dieser Stelle dem Kanzler der Friedrich-Alexander-Universität, Herrn Thomas A. H. Schöck, besonders zu danken ist. Alle drei Teile dieses Verzeichnisses werden im Archiv der Universität in Form einer Datenbank geführt und aktualisiert gehalten, so dass zukünftig weitergehende biographi- sche Informationen und die publizierten Teile betreffende Corrigenda dort nachgefragt werden können ([email protected]). Ersteres gilt insbesondere späterhin für diejenigen (wenigen) Biographien, die in vorliegender Publikation aufgrund archiva- lischer Schutzfristen nur mit Basisinformationen aufgenommen werden konnten. Herausgeber und Bearbeiter sind sich bewusst, dass ein biographisches Verzeichnis dieses Umfangs zwangsläufi g Lücken und Unschärfen aufweist und dass einzelne Anga- ben korrekturbedürftig sein können, weil vor allem der Aufwand für Recherchen nach biographischen Einzeldaten begrenzt werden muss, wenn man überhaupt zu einem Ab- schluss gelangen will. Für alle Unzulänglichkeiten wird der – hoffentlich geneigte – Be- nutzer um Verständnis gebeten. Erlangen, im April 2009 Hans-Otto Keunecke IX Einleitung Die Erstellung des vorliegenden Teils erfolgte gemäß den durch die beiden bereits er- schienenen Teile des Gesamtwerks vorgegebenen Richtlinien, die – leicht modifi ziert und an einige Spezifi ka der hier zu behandelnden Fakultäten angepasst – im Folgenden noch- mals erläutert werden. Der Bearbeiter konnte sich dabei dankbar auf die Versionen der Einleitung in den ersten beiden Teilen von Frau Prof. Renate Wittern-Sterzel und Frau Dr. Astrid Ley stützen, die in einigen Passagen textgleich übertragen wurden. In den vorliegenden Teil aufgenommen wurden alle ordentlichen, außerordentlichen und außerplanmäßigen Professorinnen und Professoren sowie Privatdozentinnen, Pri- vatdozenten und Honorarprofessoren, die in der Zeit von der Universitätsgründung 1743 bis 1960 (dem Vorjahr der Angliederung der Nürnberger Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) in Erlangen an der Philosophischen oder Naturwissenschaftlichen Fakultät dozierten einschließlich der Adjunkten und fachlich hier zuzuordnenden pro- fessores extra facultatem. Ausschließliche Lehrstuhlvertreter, Lehrbeauftragte und Gast- professoren blieben unberücksichtigt. In einigen wenigen Ausnahmefällen werden auch Personen aufgeführt, die nicht unter diese Kriterien fallen, aber möglicherweise in vorlie- gendem Teil vermutet werden könnten. Dies betrifft beispielsweise Lehrpersonal mit dem Status eines „Professors zur Wiederverwendung“ oder nach 1960 hauptberufl ich Tätige, die ausweislich der gedruckten Personenstandsverzeichnisse bereits in früheren Jahren in Erlangen dozierten (Gerhard Pfeiffer, Walther Peter Fuchs, Horst Claus Recktenwald, Irmgard Höß, Hanns Linhardt, Ion Popinceanu, Victor Jungfer). Im Abschnitt „Philoso- phische Fakultät“ fi ndet sich außerdem in alphabetischer Eingliederung eine in Teil 2 fehlende Biographie (Ernst Heinrich Ehlers). Die Aufgliederung erfolgt in die beiden Abschnitte „Philosophische Fakultät“ und „Naturwissenschaftliche Fakultät“. Kriterium für die Einordnung eines Naturwissen- schaftlers ist sein Eintrittsdatum in die Universität: vor 1928 Berufene wurden in den Abschnitt „Philosophische Fakultät“ und ab 1928 Berufene in den Abschnitt „Naturwis- senschaftliche Fakultät“ aufgenommen. Diejenigen Naturwissenschaftler, die noch in die Philosophische Fakultät berufen worden waren und 1928 in die neu gegründete Natur- wissenschaftliche Fakultät wechselten, erhielten einen Verweiseintrag. Lehrpersonen, die neben ihrem Wirken in der Theologischen, Juristischen oder Medizinischen Fakultät auch über Lehrfächer der Philosophischen Fakultät dozierten, erhielten Verweiseinträge auf die Teile 1 und 2. Hinsichtlich der Ausführlichkeit der Eintragungen wurde die Relevanz für die Er- langer und Nürnberger Hochschulgeschichte zum Maßstab genommen und der jeweils hier verbrachte Lebensabschnitt daher so detailliert wie möglich nachgezeichnet. Eine ähnlich ausführliche Darstellung wurde für die anderen Wirkungsorte nicht angestrebt. Diese Schwerpunktsetzung fand auch ihren Niederschlag in der Materialauswahl für die Biographien. So stützen sich diese besonders auf solche Archivalien und Schriften, die auf die Friedrich-Alexander-Universität Bezug nehmen, während diejenigen Materialien, die über andere Wirkungskreise der Biographierten Auskunft geben, nicht in dem gleichen Maße einbezogen wurden. Sie lassen sich jedoch zu einem großen Teil über die unter der Rubrik „Literatur“ aufgelisteten Werke ausfi ndig machen. Im Rahmen der Biogra- XI phien wurde auch keine Würdigung der wissenschaftlichen Bedeutung der Betreffenden vorgenommen. Aufschlüsse hierüber lassen sich aber über die Auswahl der diesbezügli- chen Sekundärliteratur, die sich ebenfalls in der Rubrik „Literatur“ fi ndet, gewinnen. Die ausgewerteten Quellen waren hinsichtlich der biographischen Daten an vielen Stellen widersprüchlich. In der Mehrzahl der Fälle ließ jedoch der Personalakt eine eindeutige Klärung zu; auf falsche Informationen in der Literatur wird nicht eigens verwiesen. Bei Ortsangaben, welche das Studium oder die akademische Lehr- und Forschungstä- tigkeit betreffen, ist unter dem Namen der Stadt die jeweils dort ansässige Universität zu verstehen; eine Spezifi zierung (beispielsweise TH = Technische Hochschule, HH = Han- delshochschule) erfolgte nur bei fehlender Eindeutigkeit, wenn an einem Ort keine oder gleichzeitig mehr als eine Universität existierte oder wenn nicht die Universität des Ortes, sondern eine Hochschule bezeichnet werden soll (für die mehrfach umbenannte Nürn- berger Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften wurde zur Verdeutlichung der institutionellen Kontinuität durchgehend das – im Abkürzungsverzeichnis erläuterte – Kürzel „HH/HWS“ verwendet). Im Falle Berlins erscheint der Name bis zur Gründung der Technischen Hochschule 1879 aufgrund der Eindeutigkeit