"Milit[Ry History" @]]Or^Ing to N[Tion[L Wikip ^I[S in 2011
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1 Wh[t is [n^ wh[t shoul^ \_ "Milit[ry History" @]]or^ing to N[tion[l Wikip_^i[s in 2011 Logo of the British Commission of Military History. showing Clio and Mars Militärgeschichte - Military History - Histoire militaire - Storia militare - Historia militar - História militar - Militär historia - Militaire geschiedenis - Στρατιωτική ιστορία (Stratio̱ tikí̱ istoría) - Hadtörténelem- Војне историје - היסטוריה צבאית - ار اي (Vojne istorije) - Historia wojskowości - Istoria militară - Sotahistoriaa - Historia ushtarake - Askeri geçmişi - Военная история -軍事史 (Gunji-shi) -军事历史 (Jūnshì lìshǐ) -군사 역사 ر - gunsa yeogsa) - Militêre geskiedenis - Jeshi historia) - - सैय इतहास (sain'ya itihāsa) - ประวัติศาสตร์การทหาร (prawạtiṣ̄ ās̄ tr̒ kār thh̄ ār) - Militar kasaysayan - Lịch sử quân sự 2 Contents: Militärgeschichte u. Militärhistoriker in Deutsche Wikipedia 2011 p. 3 Military History in English Wikipedia 2011 p. 17 Histoire militaire dans Wikipedia française 2011 p. 31 Storia militare nella Wikipedia italiana 2011 p. 38 Historia militar en la Wikipedia española 2011 p. 45 História militar en la Wikipedia portuguesa 2011 p. 48 Militaire geschiedenis Krijgsgeschiedenis V p. 53 Στρατιωτική ιστορία (Stratio̱ tikí̱ istoría) p. 55 p. 56 היסטוריה צבאית Militär historia p. 57 Sotahistoriaa p. 58 Historia wojskowości p. 60 Historia ushtarake p. 63 Военная история (Voennaya istoriya) p. 64 軍事史 (Gunji-shi) p. 67 军事历史 (Jūnshì lìshǐ) 군사 역사 (gunsa yeogsa) ار اي Hadtörténelem Војне историје (Vojne istorije) Istoria militară Askeri geçmişi 3 Militärgeschichte aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Dieser Artikel oder ABschnitt Bedarf einer ÜBerarBeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeBen. Hilf mit, ihn zu verBessern , und entferne anschließend diese Markierung. Militärgeschichte (auch: Kriegsgeschichte ) ist die Dokumentation und Erforschung von konfliktträchtigen Ereignissen in der Menschheitsgeschichte und den Militärapparaten der einzelnen Völker. Sie erstreckt sich von Meinungsverschiedenheiten unter Volksstämmen , üBer zwischenstaatliche Konflikte Bis zu Weltkriegen . AußerhalB dieser Konflikte Beschäftigt sie sich mit der militärischen Rüstung und den Truppen der einzelnen Staaten. Zweck des Fachgebiets Militärgeschichte Beschäftigt sich als TeilgeBiet der GeschichtsschreiBung einerseits mit der inneren Struktur des Militärs und seines Handelns im engeren militärischen Sinne als auch anderseits mit dem Wechselspiel zwischen der Institution Militär und der jeweiligen Gesellschaft in politischer, kultureller, soziologischer und nicht zuletzt auch technologischer Hinsicht. Im Gegensatz zur älteren Kriegsgeschichte und der Wehrgeschichte der Zwischenkriegszeit ist der Blickpunkt üBer die eigentliche Geschichte der Schlachten ausgeweitet worden, und auch der Aspekt der "Militarisierung" der Gesellschaft einBezogen worden.Die Friedensforschung nimmt diese gesamtgesellschaftliche Komponente in Hinsicht auf die Genese (insBesondere zeitgenössischer militärischer Konflikte) verstärkt in den Blick. Verschiedene ProBlemfelder zeichnen sich im Rahmen des engeren traditionellem Ansatzes aB. Die Militärs und ihre Befehlshaber Die Rolle des oBersten Militärs und des politisch Verantwortlichen sind zwar in aBsoluten Monarchien identisch, werden in der Neuzeit aBer zunehmend getrennt. Es wird zwischen Befehls- und Kommandogewalt unterschieden. Ein Auseinanderklaffen zwischen Beiden zeigt das Verhältnis zwischen Wilhelm II. und HindenBurg. Militärs, die die politische Macht okkupieren, nach dem Bekanntesten Vertreter Bonapartismus genannt, pflegen sich mit dem zugehörigen zeitgenössischen Titel, sei dies "Kaiser" oder "Präsident" (Beispiele heute: Pakistan, Birma) zu kleiden. Die totalitären Systeme des 20. Jahrhunderts waren aBer keine Militärdiktaturen, die Bezeichnungen "Führer", "Duce", "Wost" sind allgemeine Bezeichnungen nicht-militärischer Natur. Die Betreffenden hatten auch keinen nennenswerten Dienstgrad innegehaBt. Was für die GeschichtsschreiBung im allgemeinen Sinne ira et studio gilt, scheint für die MilitärgeschichtsschreiBung im Besonderen im verstärkten Maße zu Beachten: Unter dem "miles aeternus"-Aspekt pflegen sowohl üBerzeugte Anhänger wie Gegner des Militärischen an sich militärhistorische Aspekte unter moralisch-ethischen Gesichtspunkten ihrer jeweiligen Zeit zu Beurteilen. "Der bunte Rock" Uniformen, Fahnen, Orden, Ehrenzeichen und Dienstgrade, Waffen und Waffengattungen sind von großer Anschaulichkeit und daher von oft allzu großem allgemeinem Interesse gewesen. InnerhalB des Militärs erscheinen die Bezeichnungen von Funktion und Dienstgrad von Besonderem Interesse. Die Trennlinie von Führenden im Sinne einer sozial exklusiven Gruppe und von sozial niedergestellten Soldaten verläuft hierBei nicht entlang des qualitativen Kriteriums der Anzahl der jeweils unterstellten Soldaten; es ist Beispielsweise wenig erhellend, "centurio" mit "Hauptmann" zu üBersetzen. Der Bereich der Bewaffnung und taktischen Gliederung ist eBenfalls von Interesse. Im Wechselspiel mit der technischen Entwicklung werden neue Strukturen entworfen und üBerkommene getilgt oder traditionspflegend mit neuen Inhalten gefüllt. (Bezeichnung von leichten Panzertruppen als "Kavallerie"). Die Schlacht und der Krieg Noch stärker zeigt sich das allgemeine Interesse an der militärischen Auseinandersetzung an einem Begrenzten Ort innerhalB eines Bestimmten Zeitraumes, woBei diese Eingrenzung in neuerer Zeit teilweise verlorenging ("Schlacht von Verdun"; "Luftschlacht um England"). Der Unterschied des Charakters als Element der Entscheidung des Krieges in den verschiedenen Zeitaltern und in Hinsicht auf die Waffengattungen gilt es zu Berücksichtigen. Die Rolle der Seeschlacht in den Vorstellungen der Militärtheoretiker des 19. Jahrhunderts und des Luftkampfes, insBesondere der imaginierten strategischen Rolle der Zwischenkriegszeit und letztendlich der Auswirkung der Zerstörungskraft von Nuklearstreitkräften auf die Entscheidungen der Politik sind zu Betrachten. Wie die Schlacht verschiedene Typen aufweist, so tun es auch die Kriege als Ganzes. Es ist etwa an Religionskriege, weltanschaulich motivierte Kriege, "imperialistische" Kriege (nach insBesondere marxistisch-leninistischer Auffassung zur Sicherung von Rohstoffquellen und ABsatzmärkten geführt), Kriegen aus "Revanche" oder nach Angriffs- und Verteidigungskriegen oder nach der Art der Entstehung zu fragen (eher "zufällig" wie im I. Weltkrieg oder planmäßig Begonnen wie im Irakkrieg). Die interkulturelle Dimension Interessant in diesem Sinne militärische Treffen zwischen Angehörigen verschieden entwickelter Gesellschaften (Ritter gegen Mongolen). Es zeigt sich, dass die technologisch höherstehende Seite durchaus nicht immer siegreich ist. Sicherlich spielt daBei auch die Motivation, AusBildung und persönliche Fähigkeiten der Beteiligten eine wichtige Rolle. Dies artete in der GeschichtsschreiBung häufig in eine sehr weitgehende Betrachtung der Feldherrenqualität aus. SelBstverständlich sind aBer Biographische Aspekte einzelner Militärs durchaus von Bedeutung. Militär und Gesellschaft 4 Nicht zuletzt ist das Verhältnis zwischen Kämpfern und Nicht-KomBattanten von großem Interesse. Die Militärverfassung zwischen generellem AufgeBot, Miliz, Wehrpflicht, Berufssoldatentum und Söldnerei, die rechtliche Komponente des "ius ad Bellum" und des "ius in Bello" , sind zentral Behandelte und zu Behandelnde Themata. Entwicklung des Fachgebietes Militärgeschichte Besonders in der Geschichte der preußisch-deutschen MilitärgeschichtsschreiBung als "Kriegsgeschichte" ist die ideologische Vereinnahmung seitens der politischen Elite im Sinne einer anti-demokratisch dynastischen Grundausrichtung der Gesellschaft, verstärkt nach den Einigungskriegen zu konstatieren, insBesondere im Sinne des Hauses Hohenzollern; darüBer hinaus und Bereits zu früherem Zeiten stand der Aspekt der Vermittlung anwendungsorientierter Fähigkeiten im Vordergrund. Prinzipielles Diese proBlematische Grundkonstellation wird durch die aus ihr hervorgegangenen Entwicklungen noch verschärft: „Speziell im deutschen Sprachraum ist das ForschungsgeBiet der Militär- und Kriegsgeschichte durch grundlegende Widersprüche und UnüBersichtlichkeiten gekennzeichnet, welche sowohl aus KontinuitätsBrüchen innerhalB der MilitärgeschichtsschreiBung selBst als auch aus der Vielzahl der Institutionen und Personengruppen resultieren […].“ (Nowosadtko, Jutta: Krieg, Gewalt und Ordnung: Einführung in die Militärgeschichte, TüBingen 2002. S. 16) In der Frühen Neuzeit Die Militärgeschichte, die ihre Wurzeln in der Frühen Neuzeit hat, war seit ihrer Entstehung applikatorisch geprägt. Ihre AufgaBe sollte es sein, durch das Verstehen und AufBereiten der militärischen Geschehnisse der Vergangenheit für zukünftige Schlachten und Feldzüge zu lernen und Fehler zu vermeiden, indem man die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse entsprechend in die Planungen und Handlungen einfließen ließ. Hier stand also die direkte praktische Nutzanwendung im Vordergrund, nicht jedoch wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn im Sinne der modernen Historiographie . Die üBergreifende Bezeichnung dieser Tätigkeit war dementsprechend auch eher „Kriegswissenschaft“ (im Sinne einer angewandten Technik), die „Kriegshistorie“ war daBei nur ein Hilfsmittel. Diese Kriegswissenschaft wurde von den entsprechenden Fachleuten, den Soldaten, BetrieBen und sie wurde durch die Jahrzehnte zudem mit einem deutlichen traditionspflegerischen Charakter aufgeladen, welcher der wissenschaftlich-kritischen Methode diametral entgegenstand.