Auswahl Und Ausbildung Junger Offiziere 1930–1945
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Auswahl und Ausbildung junger Offiziere 1930–1945 Zur sozialen Genese des deutschen Offizierkorps Inaugural–Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Philosophie des Fachbereichs Geschichte und Kulturwissenschaften der Philipps–Universität Marburg Vorgelegt von Dirk Richhardt M.A. Marburg 2002 Vom Fachbereich Geschichtswissenschaften der Philipps - Universität Marburg als Dissertation angenommen am.:....................... Tag der Disputation:........ Erster Gutachter: Prof. Dr.:............................. Zweiter Gutachter: Prof. Dr.: ............................ Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 I. Teil: Das Heer 1. Das Heer der Reichswehr 1919-1935 9 1.1 Traditionelle Ergänzung des Offizierkorps im Heer 9 2. Die Reichswehr 12 2.1 Soziologische Zusammensetzung des Offizierkorps – Zwischen ehemaligem Reichsheer und vorläufiger Reichswehr 16 2.2 Die Offizieranwärter des Reichsheeres 20 2.3 Die Offizierergänzung im Reichsheer 25 2.3.1 Die Einstellung der Offizieranwärter 25 2.3.2 Die Ausbildung der Offizieranwärter des Reichsheeres 28 2.3.3 Zeitlicher Überblick über die Ausbildung der Offizieranwärter im Reichsheer 31 3. Politik und Wiederaufrüstung 34 3.1 Alles für die Wehrmacht 34 3.2 Reichswehr versus SA 37 3.3 Welche Form der Wehrmacht? 40 3.4 Die Lage nach Hitlers Regierungsantritt – Langsame ü statt schneller ü 42 3.5 Der Offizierbedarf für das 300.000 Mann Friedensheer 45 4. Die Offiziere des Heeres bis zur Einführung der allgemeinen Wehrpflicht 47 4.1 Der aktive Truppenoffizier 47 4.2 Offiziere aus dem Unteroffiziersstand 48 4.3 Die ehemaligen Offiziere 49 4.4 Die Landesschutz- und Ergänzungsoffiziere 50 4.5 Zusammenfassung der Kräfte aus Stäben und der SA 52 5. Die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht 53 5.1 Das Wehrgesetz vom 16. März 1935 53 5.2 Der Aufbau des jungen Heeresoffizierkorps nach dem 16. März 1935 55 5.2.1 Die Ergänzung des aktiven Truppenoffizierkorps 55 5.2.2 Die Polizeioffiziere, Juristen und Offiziere aus den SA- Wehrverbänden 60 5.2.3 Offiziere aus den Unteroffizierlaufbahnen 62 5.2.4 Österreichische und sudetendeutsche Offiziere 63 5.2.5 Offiziere der Sonderlaufbahnen 65 5.2.6 Die Ingenieuroffiziere 67 5.3 Die Reserveoffiziere des Heeres 68 5.3.1 Der Truppenreserveoffizier des Heeres 70 5.3.2 Offiziere des Beurlaubtenstandes der Sonderlaufbahnen 73 5.3.3 Veränderte soziale Herkunft der Offizieranwärter 1935 74 5.4 Die Einstellung der jungen Offiziere zum Nationalsozialismus 76 6. Bildung und Ausbildung der jungen Offizieranwärter 78 6.1 Tradition der Ausbildung in den Streitkräften des Heeres 78 6.2 Die Waffenschulen 80 6.3 Die Kriegsschulen und Akademien 82 6.4 Die Beförderung der Offiziere 84 6.4.1 Grundsätzliche Bestimmungen für die Ernennung und Beförderung der Offiziere vor 1939 84 6.4.2 Quantitativer Umfang des jungen Offizierkorps des Heeres 87 6.5 Wehrmacht und Schule im Dritten Reich 90 6.5.1 Quantitative Probleme 90 6.5.2 Qualitative Probleme 92 6.6 Die Werbung für die Wehrmacht in den Schulen 98 6.7 Wehrmacht und die Hitlerjugend 100 6.8 Offiziernachwuchs und Nationalsozialismus in der Phase der Aufrüstung 102 7. Das Offizierkorps des Heeres während des zweiten Weltkrieges 109 7.1 Änderungen in der Struktur der Ergänzungsorganisation 111 7.1.1 Die Mobilmachung 111 7.1.2 Das Heerespersonalamt im Kriege 112 7.1.3 Der Inspekteur des Erziehungs- und Bildungswesens des Heeres 113 7.2 Die Ergänzung der Offiziere des Heeres in der ersten Phase des Krieges 116 7.2.1 Freiwilliger Eintritt in die Wehrmacht im Kriege 116 7.2.2 Grundlagen der Offizierergänzung zu Beginn des Krieges 118 7.2.3 Sonderregelungen 119 7.3 Die Auswahl und Ausbildung der Truppenoffiziere von September 1939 bis Oktober 1942 120 7.3.1 Rechtliche Grundlagen 120 7.3.2 Die Auswahl der Truppenoffiziere 121 7.3.3 Die Ausbildung und Beförderung der Truppenoffiziere 124 7.4 Die Sonderlaufbahnen im Kriege 127 7.4.1 Die Sanitätsoffiziere 127 7.4.2 Die Veterinäroffiziere 129 7.4.3 Die Waffenoffiziere 129 7.4.4 Die Ingenieuroffiziere 130 8. Der Offiziernachwuchs des Heeres in der zweiten Phase des Krieges 1942-1944 132 8.1 Erfassung, Auswahl und Ausbildung der Offizieranwärter ab 1942 132 8.1.1 Neuregelung der Annahme von Bewerbern für die Offizierlaufbahn des Heeres im Juli 1942 135 8.1.2 Weitere Erleichterungen für die Annahme von Offizieranwärtern (Herbst 1942) 138 8.2 Die Beförderung der Offiziere in der zweiten Hälfte des Krieges 142 8.2.1 Das traditionelle Beförderungssystem des Heeres bis zum November 1942 142 8.2.2 Bevorzugte Beförderung 144 8.2.3 Veränderung in der Altersstruktur des Offizierkorps 149 8.3 Das Krisenjahr 1943 150 8.3.1 Die Ausbildung der Offizieranwärter im Jahre 1943 151 8.4 Der Truppensonderdienst 153 8.4.1 Der Sonderführer 153 8.4.2 Entwicklung des Truppensonderdienstes 154 8.4.3 Die Bildung der Laufbahn des Verwaltungsdienstes (TSD) 155 8.4.4 Die Bildung der Laufbahn der Wehrmachtsrichter (TSD) 156 8.4.5 Offiziere aus Propagandatruppe und Reichsarbeitsdienst 157 8.4.6 Das Offizierkorps der Kraftfahrparktruppe 158 8.5 Die Auswahlkriterien des Nachwuchses bei Kriegsende 159 8.6 Das Ende der Offizierausbildung im Heer 160 8.7 Junge Offiziere des Heeres und der Nationalsozialismus 162 8.7.1 Das Heerespersonalamt und die Veränderung des Offizierbildes 162 8.7.2 Die Entwicklung der NS-Propaganda im Heer 164 8.7.3 Hitler und das junge Offizierkorps 169 8.7.4 Die NS-Erziehung des jungen Offizierkorps des Heeres 172 8.7.5 Die Auswirkungen der NS-Erziehung im Heeresoffizierkorps 178 9. Die Personelle Entwicklung des Heeres 1939-1945 184 9.1 Der Umfang des Heeresoffizierkorps im Kriege 185 9.2 Die Quantitative Größe des Offizierersatzes des Heeres 190 9.3 Die Verluste des jungen Heeresoffizierkorps 191 9.3.1 Die qualitativen Verluste des jungen Heeresoffizierkorps 192 9.3.2 Die quantitativen Verluste an jungen Heeresoffizieren 197 II. Teil: Die Luftwaffe 1. Teilstreitkraft Luftwaffe 200 1.1 Die Ausgangslage der Luftwaffe 200 1.1.1 Die Erfassung von Personal für die Luftwaffe 200 1.1.2 Die deutsch-russische Zusammenarbeit 203 2. Die Entwicklung der Luftwaffe bis zur Enttarnung 205 2.1 Der organisatorische Aufbau der Luftstreitkräfte 205 2.2 Die Bildung des Offizierkorps der Luftwaffe 207 2.2.1 Einstellung von ausgebildeten Fliegeroffizieren 207 2.2.2 Einstellung von Offizierbewerbern in der Tarnzeit 210 2.3 Die Enttarnung der Luftwaffe 212 3. Die Teilstreitkräfte der Luftwaffe 212 3.1 Die fliegenden Verbände 212 3.2 Die Flugabwehrartillerie und die Luftnachrichtentruppe 213 3.3 Weitere Ausbildungseinrichtungen der Luftwaffe 214 4. Die Ergänzung des Offizierkorps der Luftwaffe bis zum Herbst 1939 215 5. Der Aufbau des jungen Luftwaffenoffizierkorps bis zum Kriegsbeginn 218 6. Die Anforderung der Offizierberber der Luftwaffe 220 6.1 Quantitative Ziele der Luftwaffenführung 220 6.2 Die Auswahl der Bewerber ohne militärische Ausbildung 221 6.3 Offizierbewerber aus der Truppe 223 6.4 Die Reserveoffiziere der Luftwaffe 224 7. Die Ausbildung in der Luftwaffe 226 7.1 Die Organisation der Ausbildung 226 7.1.1 Die Fliegerausbildung 228 7.1.2 Die Flakartillerie und Luftnachrichtentruppe 229 7.2 Die ersten in der Luftwaffe ausgebildeten Offiziere 230 7.3 Der Beurlaubtenstand des Offizierkorps der Luftwaffe 233 8. Zwischenbilanz der Luftwaffe 234 9. Die Luftwaffe im Krieg 239 9.1 Organisation und Ergänzung des Offizierkorps der Luftwaffe im Krieg 239 9.2 Die Offizierlaufbahnen der Luftwaffe im Krieg 240 9.3 Der Offiziernachwuchs der Luftwaffe im Krieg 240 9.3.1 Die Truppen- und Sanitätsoffiziere 241 9.3.2 Die Waffenoffiziere 244 9.4 Die Sonderlaufbahnen im Offizierkorps der Luftwaffe 245 9.4.1 Die Ingenieure der Luftwaffe 245 9.4.2 Das Nautikerkorps der Luftwaffe 247 9.4.3 Offiziere des Truppensonderdienstes der Luftwaffe 248 9.4.4 Die Kriegsoffiziere der Luftwaffe 250 9.5 Beförderungen von Offizieren der Luftwaffe während des Krieges 252 9.6 Das Reserveoffizierkorps der Luftwaffe im Krieg 256 10. Der quantitative Umfang des Luftwaffenoffizierkorps im Krieg 257 11. Die Generalstabsoffiziere der Luftwaffe 261 12. Der Begriff der Ehre im Offizierkorps der Luftwaffe 263 13. Die Ideologie des Luftwaffenoffizierkorps 265 III. Teil: Die Marine 1. Teilstreitkraft Kriegsmarine 271 1.1 Das Offizierkorps der Reichsmarine 271 1.2 Die Ergänzung des Offizierkorps der Reichsmarine 273 1.3 Der Einfluß Erich Raeders auf die Auswahl und Ausbildung der Marineoffiziere 275 1.4 Der Ausbildungsverlauf in der Reichsmarine 277 1.4.1 Die See- und Ingenieuroffizieranwärter 277 1.4.2 Die Sanitätsoffizieranwärter 278 1.5 Die politische Ausbildung der Offizieranwärter 279 1.6 Zusammenfassung 281 2. Die Entwicklung der Reichs-, und Kriegsmarine von 1932 bis Kriegsbeginn 282 2.1 Vorsichtige Erweiterung des Offizierkorps 282 2.2 Die Offizierlaufbahnen und Ausbildungsorganisation der Reichs- und Kriegsmarine 284 2.3 Die Ausbildung der Offizieranwärter im Frieden 288 2.4 Verkürzung der Ausbildungszeiten 290 2.5 Der personelle Umfang des jungen Offizierkorps der Marine bis 1939 291 2.6 Abgabe von Marineoffizieren an die Luftwaffe 294 3. Der Werdegang der Offizierbewerber der Kriegsmarine während des Zweiten Weltkrieges 294 4. Die Offizierlaufbahnen der Kriegsmarine im Kriege 297 4.1 Die Bordverwendungsreihen 298 4.1.1 Die Waffenoffiziere 299 4.1.2 Die Marineverwaltungsoffiziere 301 4.1.3 Die Marineingenieuroffiziere 302 4.1.4 Die Sanitätsoffiziere der Kriegsmarine 304 5. Die Landverwendungsreihen für Offiziere der Kriegsmarine 305 5.1 Veränderungen in der Annahme der Offiziersanwärter der Kriegsmarine 305 6. Die Reserveoffiziere der Kriegsmarine 307 6.1 Reserveoffiziere aus dem seemännischen Bevölkerungsanteil 307 6.2 Die Reserveoffiziere der Kriegsmarine im Kriege 310 6.3 Die Kriegsoffiziere der Kriegsmarine 312 7. Die Beförderungen der Offizieranwärter und jungen Offiziere der Reichs- und Kriegsmarine 312 8. Die politische Ausbildung in der Marine 316 9. Der quantitative Umfang der jungen Offiziere und Offizieranwärter der Kriegsmarine 321 10. Das Ende der Offizierausbildung in der Kriegsmarine 323 Zusammenfassung 326 Abkürzungsverzeichnis 333 Quellenverzeichnis 337 Literaturverzeichnis 345 Einleitung Die wissenschaftliche Forschung über das Dritte Reich und seine Vorgeschichte ist auf einem beachtlich hohen Stand.