Stauffenberg Und Mehr

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Stauffenberg Und Mehr ++ attentat auf hitler +++ Stauffenberg und mehr ++ attentat auf hitler +++ Stauffenberg und mehr Herausgegeben von Linda von Keyserlingk, Gorch Pieken und Matthias Rogg 4 Inhalt 7 Vorwort Katalog Matthias Rogg, Gorch Pieken 66 Aufbau der ausstellung 10 Attentat auf hitler. Stauffenberg und mehr 68 Die frühe Phase 1938/39 Linda von Keyserlingk 74 Hans Oster 84 Ludwig Beck 96 Erwin von Witzleben essays 100 Wolf-Heinrich Graf von Helldorff 103 Carl Friedrich Goerdeler 22 Erinnerungen, erfahrungen 106 Wilhelm Leuschner und erlebnisse im Widerstand 109 Adam von Trott zu Solz Bernhard R. Kroener 112 Helmuth James Graf von Moltke 38 Motive und Ziele – 116 Die Späte Phase 1943/44 geheime ­Aufzeichnungen 121 Henning von Tresckow von Oberst i.g. ­Alexis 136 Axel Freiherr von dem Bussche-Streithorst freiherr von roenne 149 Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg Magnus Pahl 152 Claus Schenk Graf von Stauffenberg 155 Margarethe von Oven 48 Petrus Wandrey und 158 Eduard Wagner alfred hrdlicka – 162 Günther von Kluge Zwei Künstler und 166 Walter Cramer der 20. Juli 1944 Linda von Keyserlingk 170 Der ablauf des 20. Juli 1944 176 Die folgen des 20. Juli 1944 186 Die rezeption des 20. Juli 1944 anhang 191 Autorenverzeichnis 191 Bildnachweis 192 Impressum 10 Attentat auf Hitler. Stauffenberg und mehr Linda von Keyserlingk einführung von Bryan Singer »Operation Walküre. Das Stauffenberg Am 20. Juli 1944 detonierte eine Bombe bei einer Lage- Attentat« mit Tom Cruise in der Hauptrolle machte das besprechung im »Führerhauptquartier Wolfschanze« in Thema schließlich auch weltweit einem größeren Publi- Ostpreußen. Der Anschlag galt Adolf Hitler. Wenige kum bekannt. Stunden später kam es zu einem Staatsstreichversuch in Berlin. Das NS-Regime sollte gestürzt und ein neuer Hatte die Gestapo im Juli 1944 zunächst ausschließlich Rechtsstaat aufgebaut werden. Vieles war vorbereitet, Militärs hinter dem Umsturzversuch vermutet, zeigte doch der Plan scheiterte. Hitler überlebte das Attentat sich schon bald, dass zahlreiche zivile Personen aus mit nur leichten Verletzungen. Zahllose Personen wurden ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen anschließend durch das NS-Regime als Beteiligte, Un- involviert waren: Vertreter nationalkonservativer Kreise terstützer oder Mitwisser verfolgt. Etliche von ihnen ebenso wie Gewerkschafter, Sozialdemokraten, Kir- verloren ihr Leben. Nur wenige ihrer Namen sind heute chenvertreter oder liberale Unternehmer. Mehr als 200 noch im öffentlichen Gedächtnis präsent. Personen hatten sich aktiv an der Vorbereitung des Attentats- und Umsturzversuches beteiligt oder stellten Bei einer 1954 veröffentlichten Umfrage unter Schulab- sich für den Wiederaufbau eines neuen Staates zur gängern einer westdeutschen Stadt konnte nur die Hälfte Verfügung. Hinzu kamen zahllose Mitwisser, die nach der Befragten die richtige Antwort auf die Frage geben, dem gescheiterten Anschlag ebenso von der Verfolgung wer 1944 ein Attentat auf Hitler verübt hatte – zur Auswahl bedroht waren wie jene, die direkt am Staatsstreich- standen »Rommel, Graf Stauffenberg, von Stülpnagel«.1 versuch beteiligt waren, indem sie sich als Attentäter Für die Erinnerung an das Ereignis und seine Protagonis- bereitgestellt, Sprengstoff besorgt, Verbündete gesucht ten ist seither viel getan worden. Zum Jahrestag des At- oder Umsturzpläne geschrieben hatten. Die Zahl der tentats von Claus Schenk Graf von Stauffenberg und des Verhafteten, die in Verbindung mit dem 20. Juli 1944 anschließenden Umsturzversuches vom 20. Juli 1944 standen, wird auf 600 bis 800 Personen geschätzt. Rund werden seit Beginn der 1950er Jahre öffentliche Ge- 200 von ihnen wurden hingerichtet oder ermordet.2 denkveranstaltungen abgehalten, bei denen wichtige Vertreter des politischen und gesellschaftlichen Lebens Ebenso zeigte sich, dass nicht nur der Kreis der Ver- an die Beteiligten erinnern. In den mittlerweile 70 Jahren schwörer größer war als gedacht, sondern dass zumindest nach dem Ereignis sind unzählige Bücher und Beiträge einige der Beteiligten seit Jahren an Umsturzvorberei- geschrieben sowie mehrere Filme über das Thema ge- tungen gearbeitet hatten. Erste konkrete Pläne hatte es dreht worden. Der 2008 entstandene Hollywood-Thriller bereits im September 1938 gegeben. Und auch hierbei handelte es sich keineswegs um ein rein militärisches Unterfangen. Diplomaten, Ministerialbeamte und Vertre- ter aus der Wirtschaft waren ebenfalls involviert. Das schließlich von militärischer Seite geplante und durchge- führte Attentat auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 ist un- Claus Schenk graf von Stauffenberg am 15. Juli 1944 in der »Wolfschanze« mit adolf hitler, der den general trennbar verbunden mit den Plänen und Vorbereitungen der flieger Karl bodenschatz begrüßt. rechts von ziviler Seite für den Aufbau eines neuen deutschen daneben steht generalfeldmarschall Wilhelm Keitel. Rechtsstaates. Es war die von Vielen als notwendig er- auch an diesem tag war ein attentat geplant. achtete Initialzündung für den Sturz des NS-Regimes. 11 hans Oster (mitte), hans bernd gisevius und elisabeth gärtner-Strünck hatten sich aktiv an den umsturzplänen von 1938 beteiligt. Die Rezeption des 20. Juli 1944 war immer wieder auch ten beispielsweise der ehemalige Leipziger Oberbürger- von der Ansicht geprägt, es habe sich bei den Beteiligten meister Carl Goerdeler sowie einige Mitglieder der vor allem um undemokratische, reaktionäre Kreise ge- Berliner »Mittwochsgesellschaft« wie Ulrich von Has- handelt, die in unprofessioneller Weise viel zu spät ver- sell, Johannes Popitz, Jens Jessen oder Ludwig Beck.4 sucht hätten, das NS-Regime zu stürzen. Jakob Kaiser, Einige Vertreter des nationalkonservativen Widerstandes der als Angehöriger der christlichen Gewerkschaften wie Hans Oster oder Karl Ludwig Freiherr von und zu bereits ab 1933 zu den Regimekritikern gehört und sich Guttenberg beabsichtigten nach dem Umsturz auch die auch an Umsturzvorbereitungen beteiligt hatte, schrieb Wiedereinführung der Monarchie. Viele der späteren in den 1950er Jahren über diese abwertende Beurteilung: Verschwörer hatten zudem die Machtübernahme der »Der eine deutete den 20. Juli als den Versuch der Mili- Nationalsozialisten 1933 begrüßt und unterstützten in tärs, sich in letzter Minute vor dem Zusammenbruch unterschiedlicher Ausprägung die innen- und außenpo- noch aus der Affäre des verlorenen Krieges zu ziehen. litischen Ziele Hitlers. Für eine teleologische Darstellung Der andere nannte ihn eine Angelegenheit von Reaktio- der Entwicklung der bundesrepublikanischen Demokra- nären, wieder andere einen Versuch von Dilettanten. tie ist der 20. Juli 1944 daher sicherlich nicht geeignet. Diese Urteile kamen allerdings weder aus wissender Er ist zu vielschichtig, als dass er sich als idealtypische noch aus unvoreingenommener Feder.« 3 demokratische Bewegung interpretieren ließe. Ein wesentlicher Anteil der Beteiligten des 20. Juli 1944 Doch sollte die Betrachtung der nationalkonservativ ge- war stark nationalkonservativ geprägt. Zu ihnen gehör- prägten Verschwörer nicht den Blick auf die starke Ein- 12 Jakob Kaiser war ein wichtiger Vertreter der christlichen gewerkschaften. bereits 1939 beteiligte er sich am zivil- militärischen Widerstand. nach dem 20. Juli 1944 konnte er untertauchen. als mitbegründer der Cdu und minister für gesamtdeutsche fragen prägte Kaiser den demokratischen neuaufbau nach dem Krieg. bindung der Sozialdemokraten und der Angehörigen des Kreisauer Kreises verstellen, die sich seinerzeit bereits zur Weimarer Republik bekannt hatten und auch für die Nachkriegsordnung eine durch das Volk legitimierte Staatsordnung anstrebten.5 Nicht zuletzt darf angemerkt sein, dass auch die durch viele Auseinandersetzungen geprägte Zusammenarbeit der jüngeren und älteren Vertreter des Widerstandes mit ihren jeweiligen konser- vativen, monarchistischen, liberalen oder sozialdemokra- tischen Ansichten Züge einer demokratischen Streitkul- tur trug. Bei allen divergierenden Aspekten versuchten sie sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu eini- gen: Es galt, das NS-Regime zu stürzen, Deutschland vor dem befürchteten Untergang zu bewahren, einen Rechts- staat aufzubauen und den Krieg wenn möglich als Ver- bündete der West alliierten schnell zu beenden. Dem immer wieder geäußerten Vorwurf, die Beteilig- ten hätten zu spät gehandelt, mag entgegen gehalten werden, dass dies sicherlich auf einige, aber längst nicht auf alle zutraf. In der Tat haben nur sehr wenige Dennoch versuchten einige Verschwörer, die Umsturz- von ihnen bereits 1933 den Nationalsozialismus ab- vorbereitungen weiter voranzutreiben. Doch hatten sie gelehnt und bekämpft. Und tatsächlich haben sich mit zahllosen, teilweise unvorhersehbaren Schwierig- viele beteiligte Militärs erst in der zweiten Kriegshälfte keiten zu kämpfen. Bald nach Beginn des Krieges galt aufgrund der als dilettantisch und verantwortungslos das Attentat für viele als Voraussetzung für den Um- empfundenen Kriegführung Hitlers dem Widerstand sturz. Die Frage nach dem Zugang zu Hitler war damit zugewandt.6 Doch es gab zumindest seit 1938 konkrete essenziell geworden. Nicht selten hatte Hitler jedoch Umsturzvorbereitungen, in die bereits einige der kurzfristig Termine verschoben oder er schlug Einla- später am 20. Juli 1944 beteiligten Personen einge- dungen zu Frontbesuchen aus. Das Vorhaben von Ge- weiht waren. Auch im Herbst 1939 kam es zu intensi- neraloberst Kurt Freiherr von Hammerstein-Equord, ven Bemühungen, einen Staatsstreich durchzuführen. Hitler im Herbst 1939 bei einem Truppenbesuch ver- Mit Beginn
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