3. Claus Schenk Graf Von Stauffenberg Und Operation Walküre

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

3. Claus Schenk Graf Von Stauffenberg Und Operation Walküre DIPLOMARBEIT „Geschichte des Widerstandes in Film und Fernsehen“ Die Inszenierung der Stauffenberg-Thematik und das tatsächliche Ereignis des 20. Juli 1944 Verfasserin Marlies Bauer angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. Phil.) Wien, Mai 2010 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 317 Studienrichtung lt. Studienblatt: Theater-, Film- und Medienwissenschaft Betreuerin / Betreuer: Doz. Dr. Clemens Stepina FÜR HELGA UND WILHELM BAUER Danksagung Vielen lieben Dank an meine Familie. Ich danke Isabella und meinem Vater Gerhard, meinem Bruder Oliver und meiner Oma Helga. Ein herzliches Dankeschön an Dr. Clemens Stepina für die großartige Betreuung. Danke an all meine lieben Freunde. Besonderen Dank für geduldiges Zuhören und spontanen Einsatz an: Jürgen Millautz, Kathleen Moser, Christian Podlipnig, Sabine Riedl, Davor Tadic, Magdalene Wyszecki und Oliver Zopper. INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung..................................................................................................... 1 2. Umsturzpläne in der NS-Zeit: Der Weg hin zum Stauffenberg-Attentat....... 5 2.1. Exkurs - Die ersten einsamen Helden des zivilen Widerstandes - Maurice Bavaud und Georg Elser ..........................................................6 2.2. Stimmen aus den eigenen Reihen - der Beginn des militärischen Widerstandes .......................................................................................11 2.2.1. Die letzte Chance? Der Verschwörerkreis um Hans Oster ..........12 2.2.2. Eine Flasche Cognac für das Führerflugzeug..............................16 2.2.3. Die Bombe im Zeughaus .............................................................20 2.2.4. Kleider machen Attentäter ...........................................................22 3. Claus Schenk Graf von Stauffenberg und Operation Walküre................... 24 3.1. Ein neuer Mann für den Widerstand.....................................................24 3.1.1. Der Walküre-Plan ........................................................................26 3.1.2. Wer wird der Attentäter?..............................................................28 3.1.3. Stauffenberg schreitet zur Tat......................................................29 3.2. Der 20. Juli 1944 ..................................................................................31 3.2.1. Jede Minute zählt.........................................................................33 3.2.2. Die Initialzündung ........................................................................34 3.2.3. Hitler ist tot!..................................................................................35 3.2.4. Das Blatt wendet sich ..................................................................37 4. Die Inszenierung der Stauffenberg-Thematik in Film und Fernsehen........ 40 4.1. Stauffenberg in den frühen Spielfilmen von 1955 - Pabst vs. Harnack................................................................................................42 4.1.1. Gefilmter Zeitraum.......................................................................43 4.1.2. Stauffenberg und das Attentat vom 20. Juli 1944 ........................46 4.1.3. Aspekt der Zeit.............................................................................49 4.1.4. Das Bild der Frau.........................................................................51 4.1.5. Die Präsenz Hitlers......................................................................53 4.1.6. Kirche und Religion......................................................................55 4.1.7. Das Ende.....................................................................................56 4.2. Exkurs: Fakt oder Fiktion - Die Entwicklung des Geschichtsfernsehens hin zum Doku-Drama .......................................57 4.2.1. Vom Erklär- zum Erzählfernsehen .............................................. 57 4.2.2. ...designed by Guido Knopp........................................................ 60 4.3. Doku oder Spielfilm - Die Stauffenberg-Thematik bei Franz Peter Wirth (1971) und Hans Erich Viet/Guido Knopp (2004) ....................... 65 4.3.1. Gefilmter Zeitraum ...................................................................... 66 4.3.2. Der Aufbau von Operation Walküre und Die Stunde der Offiziere....................................................................................... 67 4.3.3. Zeitzeugenaussagen................................................................... 71 4.3.4. Dargestellte Attentate vor dem 20. Juli 1944 .............................. 74 4.3.5. Stauffenberg und das Attentat vom 20. Juli 1944........................ 76 4.3.6. Das Bild der Frau ........................................................................ 80 4.3.7. Das Ende .................................................................................... 82 4.4. Jo Baier und die Stauffenberg-Verfilmung von 2004............................ 86 4.4.1. Gefilmter Zeitraum ...................................................................... 87 4.4.2. Stauffenberg und das Attentat vom 20. Juli 1944........................ 89 4.4.3. Das Bild der Frau ........................................................................ 96 4.4.4. Die Präsenz Hitlers ................................................................... 102 4.4.5. Das Ende .................................................................................. 105 4.5. Hollywood meets Stauffenberg - Valkyrie (2008)............................... 107 4.5.1. Gefilmter Zeitraum .................................................................... 110 4.5.2. Dargestellte Attentate vor dem 20. Juli 1944 ............................ 113 4.5.3. Stauffenberg und das Attentat vom 20. Juli 1944...................... 117 4.5.4. Das Bild der Frau ...................................................................... 125 4.5.5. Die Präsenz Hitlers ................................................................... 128 4.5.6. Kirche und Religion................................................................... 132 4.5.7. Das Ende .................................................................................. 133 5. Zusammenfassung...................................................................................137 6. Abstract....................................................................................................142 6.1. Deutsch.............................................................................................. 142 6.2. Englisch ............................................................................................. 143 7. Anhang.....................................................................................................144 7.1. Werkverzeichnis................................................................................. 144 7.1.1. Es geschah am 20. Juli ............................................................. 144 7.1.2. Der 20. Juli................................................................................ 146 7.1.3. Operation Walküre.....................................................................148 7.1.4. Die Stunde der Offiziere ............................................................150 7.1.5. Stauffenberg ..............................................................................151 7.1.6. Valkyrie......................................................................................153 7.2. Abbildungsverzeichnis........................................................................156 7.3. Literaturverzeichnis ............................................................................160 7.4. Internetquellen....................................................................................162 7.5. Weiterführende Literatur für die Film- und Fernsehanalyse................164 1. Einleitung „Es gibt zwei klassische Möglichkeiten, Film und Geschichte miteinander zu verbinden und dabei den einen Begriff zum Objekt des anderen zu machen. Entweder behandelt man die Geschichte als Objekt des Films und untersucht diesen auf seine Fähigkeit, die Ereignisse [] einer bestimmten Zeit wiederzugeben. Oder man sieht umgekehrt den Film als Objekt der Geschichte. [] Allerdings meine ich, daß die interessantesten Probleme sich erst dann stellen, wenn man diese Subjekt-Objekt Beziehung hinter sich läßt und beide Begriffe zusammen zu erfassen versucht“ 1 Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Geschichte in Film und Fernsehen präsentiert bzw. szenisch umgesetzt wird. Gerade in der heutigen Zeit wird jedem, der hin und wieder dazu geneigt ist, die Fernseh- und Kinoprogramme zu durchforsten, auffallen, dass historische Themen einen fixen Platz in unserer Film- und Fernsehlandschaft eingenommen haben. Dies ist u.a. daran zu erkennen, dass sich manche Sender einzig und allein auf Dokumentationen bzw. Geschichtssendungen spezialisieren, wie es anhand des Discovery oder History Channels ersichtlich ist. Auf der anderen Seite schreckt auch Hollywood nicht davor zurück, sich historischer Themen anzunehmen, wie dies an Filmen wie Titanic , Schindlers Liste oder – wie in dieser Arbeit - Valkyrie zu erkennen ist. Geschichte lockt Millionen von Zuschauern vor die Fernsehschirme und Kinoleinwände - doch warum interessieren wir uns für historische Stoffe? Weil sie ein Teil unserer eigenen Geschichte sind und wir eigentlich wissen, dass Menschen das Gezeigte genau so, oder formulieren wir es vorsichtiger, zum Teil so erlebt haben. Wir als Zuschauer können mit den Figuren in Film und Fernsehen
Recommended publications
  • Die Adaptionen Des Attentats Vom 20. Juli 1944 in Ausgewählten Literarischen Werken Und Filmen
    Die Adaptionen des Attentats vom 20. Juli 1944 in ausgewählten literarischen Werken und Filmen Kesić, Ana-Marija Master's thesis / Diplomski rad 2016 Degree Grantor / Ustanova koja je dodijelila akademski / stručni stupanj: Josip Juraj Strossmayer University of Osijek, Faculty of Humanities and Social Sciences / Sveučilište Josipa Jurja Strossmayera u Osijeku, Filozofski fakultet Permanent link / Trajna poveznica: https://urn.nsk.hr/urn:nbn:hr:142:149677 Rights / Prava: In copyright Download date / Datum preuzimanja: 2021-10-02 Repository / Repozitorij: FFOS-repository - Repository of the Faculty of Humanities and Social Sciences Osijek Sveučilište J.J.Strossmayera u Osijeku Filozofski fakultet Osijek Jednopredmetni diplomski studij njemačkog jezika i književnosti nastavničkog usmjerenja Ana-Marija Kesić Adaptacije atentata na Hitlera 20. srpnja 1944. u odabranim književnim djelima i filmovima Diplomski rad Mentor: prof.dr.sc. Željko Uvanović Osijek, 2016 Sveučilište J.J.Strossmayera u Osijeku Filozofski fakultet Osijek Odsjek za njemački jezik i književnost Jednopredmetni diplomski studij njemačkog jezika i književnosti nastavničkog usmjerenja Ana-Marija Kesić Adaptacije atentata na Hitlera 20. srpnja 1944. u odabranim književnim djelima i filmovima Diplomski rad Humanističke znanosti, filologija, germanistika Mentor: prof.dr.sc. Željko Uvanović Osijek, 2016 J.-J.-Strossmayer-Universität in Osijek Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften Osijek Diplomstudium der deutschen Sprache und Literatur – Lehramt Ein-Fach-Studium Ana-Marija Kesić Die Adaptionen des Attentats vom 20. Juli 1944 in ausgewählten literarischen Werken und Filmen Diplomarbeit Mentor: prof.dr.sc. Željko Uvanović Osijek, 2016 J.-J.-Strossmayer-Universität in Osijek Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften Osijek Abteilung für deutsche Sprache und Literatur Diplomstudium der deutschen Sprache und Literatur – Lehramt Ein-Fach-Studium Ana-Marija Kesić Die Adaptionen des Attentats vom 20.
    [Show full text]
  • Dokumentation Das Letzte Duell. Die
    Dokumentation Horst Mühleisen Das letzte Duell. Die Auseinandersetzungen zwischen Heydrich und Canaris wegen der Revision der »Zehn Gebote« I. Die Bedeutung der Dokumente Admiral Wilhelm Franz Canaris war als Chef der Abwehr eine der Schlüsselfigu- ren des Zweiten Weltkrieges. Rätselhaftes umgibt noch heute, mehr als fünfzig Jah- re nach seinem gewaltsamen Ende, diesen Mann. Für Erwin Lahousen, einen sei- ner engsten Mitarbeiter, war Canaris »eine Person des reinen Intellekts«1. Die Qua- lifikationsberichte über den Fähnrich z.S. im Jahre 1907 bis zum Kapitän z.S. im Jahre 1934 bestätigen dieses Urteü2. Viele Biographen versuchten, dieses abenteu- erliche und schillernde Leben zu beschreiben; nur wenigen ist es gelungen3. Un- 1 Vgl. die Aussage des Generalmajors a.D. Lahousen Edler von Vivremont (1897-1955), Dezember 1938 bis 31.7.1943 Chef der Abwehr-Abteilung II, über Canaris' Charakter am 30.11.1945, in: Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Mi- litärgerichtshof (International Military Tribunal), Nürnberg, 14.11.1945-1.10.1946 (IMT), Bd 2, Nürnberg 1947, S. 489. Ders., Erinnerungsfragmente von Generalmajor a.D. Erwin Lahousen über das Amt Ausland/Abwehr (Canaris), abgeschlossen am 6.4.1948, in: Bun- desarchiv-Militärarchiv (BA-MA) Freiburg, MSg 1/2812, S. 64. Vgl. auch Ernst von Weiz- säcker, Erinnerungen, München, Leipzig, Freiburg i.Br. 1952, S. 175. 2 Vgl. Personalakte Wilhelm Canaris, in: BA-MA, Pers 6/105, fol. 1Γ-105Γ, teilweise ediert von Helmut Krausnick, Aus den Personalakten von Canaris, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte (VfZG), 10 (1962), S. 280-310. Eine weitere Personalakte, eine Nebenakte, in: BA-MA, Pers 6/2293.
    [Show full text]
  • Koch on Macksey, 'Guderian: Panzer General'
    H-German Koch on Macksey, 'Guderian: Panzer General' Review published on Friday, August 1, 2003 Kenneth Macksey. Guderian: Panzer General. London: Greenhill Books/Lionel Leventhal, 2003. xii + 228 pp. $34.95 (cloth), ISBN 978-1-85367-538-6. Reviewed by James V. Koch (Old Dominion University) Published on H-German (August, 2003) If Germany had defeated the U.S.S.R. militarily in 1941-42, it is likely that the tightly knit Guderian clan would still today occupy the estate at Deipenhof in the Warthegau in West Prussia (now part of Poland) that was given to Generaloberst Heinz Guderian in October 1942 by Adolf Hitler. What should we make of this gift from the Fuehrer to Guderian, the acknowledged genius behind German armored forces in World War II? Was it simply one among many such secretive gifts that Hitler lavished upon the paladins and favorites of the Reich on the occasions of their anniversaries and birthdays, or when they recorded an especially notable achievement? (Guderian had been awarded the rare Oak Leaves to the Iron Cross in July 1941.) Alternatively, was it a subtle bribe to muffle an occasionally insubordinate general who, despite demonstrated affinity for National Socialism and Adolf Hitler, might have been viewed by Hitler as potentially disruptive and contentious? He was, after all, "always a rebel in his profession," according to Downing, and known for speaking his mind to nearly everyone, even to hisFuehrer .[1] Does the gift further suggest that Hitler regarded Guderian, who had been sacked for ordering a retreat south of Moscow contrary to theFuehrer's orders in December 1941, as, nonetheless, an ideological comrade? These are among the interpretative dilemmas Kenneth Macksey, veteran military historian, tackles in his revision of his original 1975 biography of Heinz Guderian.
    [Show full text]
  • The Rote Drei: Getting Behind the 'Lucy' Myth
    The Rote Drei: Getting Behind the 'Lucy' Myth CIA HISTORICAL REVIEW PROGRAM RELEASE IN FULL 22 SEPT 93 SECRET A fresh look at an oft-told story. Mark A. Tittenhofer The reasons for re-examining the 25 years old matter of the Rote Drei and Rudolph Roessler—the "Lucy" of the Soviet espionage operation in Switzerland during World War 11—are not simple.* To be sure, Studies reviewers have pointed out that much of the public literature on the subject is unreliable. Concern for historical rectitude alone, however, would not justify the expenditure of our time and effort. The profession of intelligence may owe some duty to Clio, but it cannot be said to be the general one of cleansing all confusions and deliberate disinformation from the public record about intelligence matters. Apart from the possible substantive benefits of clearing up the story of the Red Three and its members, however, there are certain concrete circumstances surrounding it that ought to attract our notice. The first is that it continues to be treated as a matter of some contemporary concern in certain interesting quarters. The second is that the Soviets evidently think it is important. With regard to the first point, it is perhaps sufficient to recall that the 20th of July movement against Hitler—from which much of the Rote Drei's best information emanated—remains the object of deeply divided public feelings in both Germanies to this day. Moreover, for different reasons the Rote Drei is, as we shall see, regarded with considerable sensitivity elsewhere on the Continent, particularly in Switzerland.
    [Show full text]
  • Pressestimmen Zum 20
    Pressestimmen zum 60. Jahrestag des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944 (zusammengestellt von André Kockisch) Edle Opposition. Erinnerungen eines Antifaschisten (Buchbesprechung zu: Fritz Bringmann, Erinnerungen eines Antifaschisten, Konkret Literatur Verlag, Hamburg 2004.) Von Conrad Taler. Neues Deutschland 26.08.2004, S. 15. http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=58604&IDC=44 „Ein Jahr nach dem Sieg der Alliierten über das Naziregime, zu einer Zeit also, da die Deutschen weltweit nahezu jeden Kredit verspielt hatten, machte der konservative britische Politiker Winston Churchill die Öffentlichkeit darauf aufmerksam, dass nicht alle Deutschen mit Hitler übereingestimmt haben. Er beschrieb den deutschen Widerstand gegen die Nationalsozialisten mit den Worten: „In Deutschland lebte eine Opposition, die zu dem Edelsten gehört, was in der Geschichte der Völker je hervorgebracht worden ist. Diese Männer und Frauen kämpften ohne Hilfe von innen oder außen, einzig getrieben von der Unruhe ihres Gewissens. Ihre Taten sind das unzerstörbare Fundament eines neuen Aufbaus.“ Nur wenige Jahre später, als der Kalte Krieg die politischen Fronten grundlegend verschob, war davon nicht mehr die Rede. Vom demokratischen Aufbau wurden ausgerechnet jene ausgeschlossen, die als erste zum Widerstand gegen Hitler aufgerufen hatten und als erste in Gefängnisse und Konzentrationslager geworfen wurden, die Kommunisten. Beim Aufbau der Bundesrepublik zu einem Bollwerk gegen den Kommunismus waren sie nur hinderlich. Gebraucht wurden ihre Peiniger von einst. Schon 1951 beschloss der Bundestag das so genannte 131er-Gesetz zur Wiederbeschäftigung ehemaliger Nazibeamter im öffentlichen Dienst. Die Opfer der Nazis konnten warten. Erst zwei Jahre später rang er sich dazu durch, deren Ansprüche im Bundesentschädigungsgesetz zu regeln, allerdings nicht ohne eine Klausel einzubauen, mit der Kommunisten von Entschädigung ausgeschlossen werden konnten.
    [Show full text]
  • Operation Valkyrie
    www.kirkeogfilm.dk Operation Valkyrie Men dog en helt Af Bo Torp Pedersen Stauffenberg-filmen kommer til os med en foromtale, som har rejst tre negative forhold ved den: 1) At det prominente Scientology-medlem Tom Cruise spiller den kristne, tyske modstandshelt mod nazismen. 2) At det historiske stof er blevet forsimplet og forvansket. 3) At filmen med sin turbulente produktionshistorie har fået et dårligt resultat. I Tyskland, hvor man har en mindre naiv opfattelse af Scientology-bevægelsen end den gængse i Danmark, er det en stor kamel at sluge, at en fremtrædende scientolog skal spille én af de få tyske helte fra Anden Verdenskrig. Men principielt vil jeg mene, at Tom Cruise' personlige anskuelser ikke nødvendigvis skader hans skuespil-evner, jfr. John Wayne, hvis skuespilkunst i filmene ikke blev mindre af hans politiske fejltagelser. Det er en stort anlagt amerikansk-international produktion, hvor en stjerne af Cruise-størrelse er naturlig, og selv om han ikke yder nogen stor nuanceret eller dragende præstation, er han OK. Det er siær de engelske skuespiller, der yder det ypperste, f. eks. er Terence Stamp stærkt overbevisende i rollen som den sympatiske General Ludwig Beck (bill. tv.), men Kenneth Branagh er heller ikke dårlig som Major-General Henning von Treschkow (bill. nf.). -1- www.kirkeogfilm.dk Instruktøren Bryan Singer har tidligere lavet bl.a. tegneserie-inspirerede film som ”X-Men” og ”Superman Returns”, men trods beretningerne om filmens vanskelige tilblivelse, er det blevet en hæderligt fortalt underholdningsfilm. Det er naturligvis uhyre svært at skabe spænding i en historie, hvor alle mere eller mindre véd, hvordan det går til sidst, men det lykkes nu for Singer et pænt stykke af vejen.
    [Show full text]
  • 42 CRITICS DISCUSS Ship of Fools (1962) Katherine Anne Porter (1890
    42 CRITICS DISCUSS Ship of Fools (1962) Katherine Anne Porter (1890-1980) “My book is about the constant endless collusion between good and evil; I believe that human beings are capable of total evil, but no one has ever been totally good: and this gives the edge to evil. I don’t offer any solution, I just want to show this principle at work, and why none of us has any real alibi in this world.” Porter Letter to Caroline Gordon (1946) “The story of the criminal collusion of good people—people who are harmless—with evil. It happens through inertia, lack of seeing what is going on before their eyes. I watched that happen in Germany and in Spain. I saw it with Mussolini. I wanted to write about people in these predicaments.” Porter Interview, Saturday Review (31 March 1962) “This novel has been famous for years. It has been awaited through an entire literary generation. Publishers and foundations, like many once hopeful readers, long ago gave it up. Now it is suddenly, superbly, here. It would have been worth waiting for another thirty years… It is our good fortune that it comes at last still in our time. It will endure, one hardly risks anything in saying, far beyond it, for many literary generations…. Ship of Fools, universal as its reverberating implications are, is a unique imaginative achievement…. If one is to make useful comparisons of Ship of Fools with other work they should be with…the greatest novels of the past hundred years…. There are about fifty important characters, at least half of whom are major….
    [Show full text]
  • Transkribierte Fassung
    Die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand und des Todes Qual berührt sie nicht. Den Augen der Toren schienen sie zu sterben. Als Unglück wurde ihr Ende angesehen, ihr Scheiden von uns als Untergang: Sie aber sind in Frieden. Wenn sie auch bei den Menschen Qualen erlitten, so ist doch ihre Hoffnung voll der Unsterblichkeit. Ein wenig nur wurden sie gepeinigt, aber viel Herrliches wird ihnen widerfahren. Denn Gott hat sie geprüft und er fand sie seiner wert. Wie Gold im Ofen hat er sie geprüft und wie ein Brandopfer sie angenommen. Zu seiner Zeit wird man nach ihnen schauen. Sie werden die Völker richten und über die Nationen herrschen und der Herr wird ihr König sein in Ewigkeit. (Buch der Weisheit Salomonis 3, 1–8) † Nach Gottes heiligem Willen und in der Kraft ihres Glaubens starben den Heldentod im freien, ehrenvolle Kampfe für Wahrheit und Recht, für des Deutschen Volkes Freiheit, für der Deutschen Waffen Reinheit und Ehre, als bewußte Sühne für das vor Gott verübte Unrecht unseres Volkes die Führer der aktiven Widerstands-Bewegung des 20. Juli 1944: Ludwig Beck, Generaloberst, erschossen 20. Juli 1944 Dr. Karl Goerdeler, vorm. Oberbürgerm., erhängt 1. Febr. 1945 Graf Claus Schenk von Stauffenberg, Oberst i. G., erschossen 20. Juli 1944 Erwin v. Witzleben, Generalfeldmarschall, erhängt 8. Aug. 1944 – zusammen mit zahlreichen Kameraden aus der Armee und aus allen Stämmen, Ständen und Parteien des Deutschen Volkes – namentlich: ╬ Robert Bernardis, Oberstleutnant † 8. Aug. 1944 Albrecht Graf von Bernstorff, Botschaftsrat † 23. April 1945 Hans-Jürgen Graf v. Blumenthal, Major i. G. † 13. Okt. 1944 Hasso von Boehmer, Oberstleutnant i.
    [Show full text]
  • Stauffenberg Und Mehr
    ++ attentat auf hitler +++ Stauffenberg und mehr ++ attentat auf hitler +++ Stauffenberg und mehr Herausgegeben von Linda von Keyserlingk, Gorch Pieken und Matthias Rogg 4 Inhalt 7 Vorwort Katalog Matthias Rogg, Gorch Pieken 66 Aufbau der ausstellung 10 Attentat auf hitler. Stauffenberg und mehr 68 Die frühe Phase 1938/39 Linda von Keyserlingk 74 Hans Oster 84 Ludwig Beck 96 Erwin von Witzleben essays 100 Wolf-Heinrich Graf von Helldorff 103 Carl Friedrich Goerdeler 22 Erinnerungen, erfahrungen 106 Wilhelm Leuschner und erlebnisse im Widerstand 109 Adam von Trott zu Solz Bernhard R. Kroener 112 Helmuth James Graf von Moltke 38 Motive und Ziele – 116 Die Späte Phase 1943/44 geheime ­Aufzeichnungen 121 Henning von Tresckow von Oberst i.g. ­Alexis 136 Axel Freiherr von dem Bussche-Streithorst freiherr von roenne 149 Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg Magnus Pahl 152 Claus Schenk Graf von Stauffenberg 155 Margarethe von Oven 48 Petrus Wandrey und 158 Eduard Wagner alfred hrdlicka – 162 Günther von Kluge Zwei Künstler und 166 Walter Cramer der 20. Juli 1944 Linda von Keyserlingk 170 Der ablauf des 20. Juli 1944 176 Die folgen des 20. Juli 1944 186 Die rezeption des 20. Juli 1944 anhang 191 Autorenverzeichnis 191 Bildnachweis 192 Impressum 10 Attentat auf Hitler. Stauffenberg und mehr Linda von Keyserlingk einführung von Bryan Singer »Operation Walküre. Das Stauffenberg Am 20. Juli 1944 detonierte eine Bombe bei einer Lage- Attentat« mit Tom Cruise in der Hauptrolle machte das besprechung im »Führerhauptquartier Wolfschanze« in Thema schließlich auch weltweit einem größeren Publi- Ostpreußen. Der Anschlag galt Adolf Hitler. Wenige kum bekannt. Stunden später kam es zu einem Staatsstreichversuch in Berlin.
    [Show full text]
  • The Gallipoli Gazette OFFICIAL ORGAN of the GALLIPOLI MEMORIAL CLUB LTD
    Vol. 50, No.4 (New Series) SUMMER 2020 The Gallipoli Gazette OFFICIAL ORGAN OF THE GALLIPOLI MEMORIAL CLUB LTD WW2 spy Agent Sonya later stole Atom Bomb secrets The incredible story behind probably the greatest female spy ever who altered the course of history in her decades as a Russian spy. British housewife, Mrs. brother, Jurgen became a noted Ursula joined the German Ursula Beurton, was a devoted historian-economist who also Communist Party. wife and mother-of-three who dabbled in espionage. Also in 1926 she attended a epitomised rural British dom- This prosperous family lived librarianship academy and the esticity in her quiet Cotswolds in southwest Berlin. In 1918, following year was employed by village of Great Rollright during when aged 11, she acted in a the large Berlin publisher Ullstein World War Two. silent movie, The House of Three Verlag. She was sacked in 1928 She would wave to her Girls. On leaving school Ursula after participating in a May Day neighbours as she pedaled her was apprenticed as a book dealer. rally. bicycle through the Oxfordshire In 1924 she joined the left-leaning For nine months from countryside to gather scientific Free Employees League, the December 1928 she worked in a intelligence from one of the Young Communists and New York book shop. On country's most brilliant nuclear Germany's Red Aid. In 1926 returning to Berlin she married physicists and then transmit it to Rudolf Hamburger, an architect Soviet intelligence head- and fellow Communist quarters via the radio Party member. They set transmitter she was up the Marxist Workers' hiding in her outdoor Library that she headed privy.
    [Show full text]
  • Berlin, 1943. 1938 Wurde Margarethe Von Oven in Budapest Eingesetzt
    Berlin, 1943. Während die Wehrmacht an 1938 wurde Margarethe von Oven in Budapest eingesetzt, allen Fronten in die Defensive bis man sie 1940 zum Militärattaché nach Lissabon schickte. geraten ist und die Alliierten Im Sommer 1943 holt sie Oberst Henning von Tresckow als fast täglich Bombenangriffe Sekretärin des Nachk ommandos Heeresgruppe Mitte zurück auf deutsche Großstädte nach Berlin. fliegen, trifft Margarethe von Oven, geborene Hardenberg, in der deutschen Hauptstadt ein. Seit 1925 ist sie Sekretä- rin im Reichswehrministerium. Von 1930 bis 1935 arbeitete sie in Berlin für einige der höchsten Militärs. Dadurch erhielt sie intensive Einblicke hinter die Kulissen der militä- rischen Führung. Henning von Tresckow bereitet seit Längerem einen Staatstreich vor. Schon mehrmals hat er gemeinsam mit anderen Widerstandskämpfern aus den Reihen der Wehrmacht den Versuch unter nommen, Hitler zu töten. Nun will er sich die Unterstützung von Margarethe von Oven sichern. Sie ist seit Kindheitstagen die beste Freundin seiner Frau. Er vertraut ihr blind. 9 20Juli1944.indd 9 06.06.19 17:23 Eines Tages im September 1943. Endlich im Grunewald! Dort ist Henning. Henning von Tresckow stammt aus einer alten preußischen Adelsfamilie, die viele Offiziere hervor- gebracht hat. Nach den Ausschreitungen der sogenannten „Reichskristallnacht“* wurde er zu einem entschlossenen Gegner Hitlers. Bereits vor Beginn des Zweiten Krieges war er überzeugt, dass Hitler beseitigt werden müsse. 1941 wurde er Generalstabsoffizier im Hauptquartier der Heeres- gruppe Mitte und baute dort ein Zentrum des Widerstands auf. Ich halte Hitler nicht nur für den Erzfeind Deutschlands, sondern der ganzen Welt. * vom NS-Regime organisierte gewaltsame Ausschreitungen gegen jüdische Deutsche im November 1938.
    [Show full text]
  • Geschichtsästhetik Und Affektpolitik. Stauffenberg Und Der 20
    Repositorium für die Medienwissenschaft Drehli Robnik Geschichtsästhetik und Affektpolitik. Stauffenberg und der 20. Juli im Film 1948 - 2008 2009 https://doi.org/10.25969/mediarep/3736 Veröffentlichungsversion / published version Buch / book Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Robnik, Drehli: Geschichtsästhetik und Affektpolitik. Stauffenberg und der 20. Juli im Film 1948 - 2008. Wien: Turia + Kant 2009. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/3736. Nutzungsbedingungen: Terms of use: Dieser Text wird unter einer Creative Commons - This document is made available under a creative commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0/ Attribution - Share Alike 4.0/ License. For more information see: Lizenz zur Verfügung gestellt. Nähere Auskünfte zu dieser Lizenz https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ finden Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ GESCHICHTSÄSTHETIK UND AFFEKTPOLITIK Drehli Robnik Historiker und Filmwissenschaftler; Studium in Wien und Amsterdam; Forschungstätigkeit am Ludwig Boltzmann-Institut für Geschichte und Gesellschaft, Wien; Lehrtätigkeit an der Universität Wien, an der Masaryk University, Brno und der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/M. Gelegentlich Disk-Jockey und Edutainer. »Lebt« in Wien-Erdberg. DREHLI ROBNIK Geschichtsästhetik und Affektpolitik Stauffenberg und der 20. Juli im Film 1948 - 2008 VERLAG TURIA + KANT WIEN Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
    [Show full text]