1 9 6 1 50 Jahre Fernmeldering Am Anfang War Eine Idee . . . 1 9 6 2 1 9

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1 9 6 1 50 Jahre Fernmeldering Am Anfang War Eine Idee . . . 1 9 6 2 1 9 50 Jahre Fernmeldering Am Anfang war eine Idee . Nachdem sich in den Jahren zuvor landesweit, vorwiegend in den neuen Standorten der Fernmeldetruppe, aus „Stammtisch“-Treffen aktiver Fern- melder mit ehemaligen Angehörigen der Nachrichtentruppe feste Zusammenschlüsse und kameradschaftliche Vereinigungen gebildet hatten, kommt von General a.D. Praun die An- regung zur Gründung eines "Kameradenvereins ehemaliger Angehöriger der Telegraphen- und Nachrichtentruppe". Dieser Plan wird mit dem späteren Generalleutnant Kuntzen ab- gestimmt. Er schlägt vor, nach dem Vorbild des früheren Waffenringes der Nachrichten- truppe einen neuen Zusammenschluss zu gründen, in dem Angehörige der ehemaligen Te- legraphen- und Nachrichtentruppe, der Fernmeldedienste der Bundeswehr, des Bundes- grenzschutzes und der Polizei vereint sein sollen. Von Oberst a.D. Mügge schließlich kommt der Namensvorschlag für diesem Zusammenschluss: FERNMELDERING 1 9 6 1 richte aus dem kameradschaftlichen Leben von alt und jung der Nachrichten- und Fernmeldetruppe, Informa- Am 2. Februar ruft Oberst i. BGS Frey zu einer tionen aus dem Verband sowie persönliche Nachrich- förmlichen Besprechung ins Telefunkenhaus in Bonn. ten wie Geburtstage, Todesfälle, Beförderungen, Ehe- Dabei anwesend: Frey, Oberst a.D. Morgenstern, schließungen und Geburten zu veröffentlichen. Oberst a.D. Mügge, Amtsrat Frenzel, Oberst Jakisch, Am 3. November wird der „Fernmeldering e.V. mit Oberst a.D. Achenbach, Amtsrat Bodemann, Oberst R. Sitz in Bonn“ in das Register des Amtsgerichts Bonn Göhring und Oberst Nebel. Es wird beschlossen, dass eingetragen. Als Gründungstag gilt der 14. September der zukünftige Verband kein "Helden-Selbstvereh- 1961. rungsklub" sein und dass sein Zweck und Ziel in der lebendigen Traditionspflege, der kameradschaftlichen 1 9 6 2 Fürsorge sowie der militärtechnischen Weiterbildung von Reservisten und jüngeren Ehemaligen liegen soll. Im "Gelben Blatt" wird die Gründung des Fernmel- Am 14. September findet an gleicher Stelle eine derings bekannt gegeben. Mitgliederwerbeaktionen auf weitere, nun offizielle Sitzung statt, bei der Oberst R. breiter Basis können aus Mangel an Mitteln nicht er- Göhring, Oberst i. BGS Frey, Oberst a.D. Achenbach, folgen, trotzdem bilden sich rasch örtliche Gruppen, so Oberst i.G. a.D. Morgenstern, Oberst Jung, Hauptmann unter anderem in Bonn, Köln, Ahrweiler, Feldafing Isermann und Bootsmann Schmied die vorgestellte und Fontainebleau. Aus anderen Orten kommen detail- Satzung des Fernmelderings einstimmig annehmen. lierte Anfragen. In den Vorstand werden Oberst R. Göhring (Vorsit- Durch seinen Beitritt gibt der General der Luftnach- zender), Bootsmann Schmied (Stellvertretender Vorsit- richtentruppe a.D. Martini den Startschuss für die An- zender), Hauptmann Isermann (Schriftführer), Amtsrat gehörigen des Fernmeldedienst-es aller Teilstreitkräfte Frenzel (Kassenwart) und Oberst a.D. Achenbach zum Eintritt in den Fernmeldering. (Vorstandsmitglied) gewählt. Der Mitgliedsbeitrag Am 4. Oktober wird eine Geschäftsordnung erlas- wird auf zwei Mark festgelegt, aktive Unteroffiziere sen. Im Großraum Bonn gibt es inzwischen 38 Mitglie- und Mannschaften zahlen nur eine Mark, Hinterbliebe- der - auch aus den Bereichen der Luftwaffe, Marine, ne bleiben beitragsfrei. des Bundesgrenzschutzes und der Polizei. Genehmigt wird auch das "Vereinszeichen", das ei- nem Entwurf von Oberfeldwebel Glagowski 1 9 6 3 entstammt: Es hat die Form eines Wappens, seine Wap- penfläche deckt die Nationalfarben und zeigt vorder- Anfang Juni zählt der Fernmeldering 144, Ende gründig das Eiserne Kreuz auf einem Schwert mit seit- des Jahres 193 Mitglieder. lich nach oben zeigenden Blitzen. Sehr verdienstvoll erweist sich die von Oberst Göh- Zudem wird beschlossen, dass die "Fernmelde-Im- ring hergestellte Verbindung zu französischen Fern- pulse" künftig das Organ des Fernmelderings sein sol- meldern: Der Fernmeldering erhält eine Einladung len; die Schriftleitung übernimmt Oberst R. Göhring. zum VI. Kongress vom 3. bis 6. Mai in Paris. Mit Un- Nach Vorbild ihres "geistigen Vaters" Generalleutnant terstützung des Bundesministers der Verteidigung kön- Hepp soll die Zeitschrift ein Forum für den Gedanken- nen neben dem Vorsitzenden Oberst Göhring auch die austausch über alle militärischen Fernmeldefragen Mitglieder Major Abendt und Stabsfeldwebel Gla- sein. gowski an der Veranstaltung teilnehmen. Vorgesehen ist, der Fachzeitschrift ein Zusatzblatt Oberst Göring bittet mit Hinweis auf die Gepflo- mit dem Titel "Das gelbe Blatt" beizufügen, um Be- genheiten in anderen Ländern per Rundschreiben alle 50 Jahre Fernmeldering Kommandeure um Mithilfe beim weiteren Aufbau des Teilnehmer sind Generalleutnant Kuntzen, die Briga- Fernmelderinges. degenerale Burchardt, von Winning, Poretschkin, Gral- Am 13. Dezember wird zur satzungsgemäßen Ver- ka und Buntrock, sowie Oberst Böttge und Oberstleut- treterversammlung nach Bonn eingeladen. Dort dabei nant Wunderlich. sind bereits einige Landesverbände, die sich in Bayern, Ergebnis: Weil es dem Fernmeldering in den ver- Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Rheinland- gangenen Jahren nicht gelungen ist, mehr als 260 Mit- Pfalz gebildet haben. glieder zu gewinnen, soll er künftig von der Fernmel- detruppe weder gefördert noch unterstützt werden. Zu- 1 9 6 4 dem wird beschlossen, dass die „Fernmelde-Impulse“ als Bindeglied für alle Fernmelder mehr gefördert und Bis zur Vorstandssitzung am 23. September steigt verbreitet werden sollen. "Das gelbe Blatt" wird sich die Mitgliederzahl auf 264. Beklagt wird die Mitglie- weiterhin mit allgemeinen Mitteilungen und Nachrich- derstruktur: 55 Prozent Generale und Stabsoffiziere, ten aus der Fernmeldetruppe befassen. nur 11 Prozent Unteroffiziere und Mannschaften. Am 9. Mai findet in Koblenz, das zu jenen Tagen die stärkste Fernmeldegarnison ist, das erste Fernmel- 1 9 6 7 deringtreffen statt, an dem 300 Gäste teilnehmen. Mitt- agessen aus der Feldküche gibt es für Fernmeldering- Auf einer Mitgliederversammlung am 3. März im Mitglieder für eine Mark, andere Teilnehmer zahlen Offizierheim des Fernmeldebataillons 310 bekennen drei Mark. Das Programm umfasst eine Kranzniederle- sich 44 Mitglieder, trotz aller bisherigen "Fehlschläge" gung am Ehrenmal der Fernmeldetruppe in der Boel- (so Oberstleutnant Wunderlich), zum Fortbestand des cke-Kaserne und ein kameradschaftliches Beisammen- Fernmelderinges. sein. Die Neuwahl des Vorstandes benennt Oberst a.D. Im August befiehlt der Inspizient der Fernmelde- Göhring (Vorsitzender), Oberstabsfeldwebel Glagows- truppe, Brigadegeneral Geyer, dass künftig die "Fern- ki (stellv. Vorsitzender), Hauptmann i. BGS Blessmann melde-Impulse" als Fachzeitschrift der Fernmeldetrup- (Kassenwart) und Oberstleutnant Wunderlich (Schrift- pe regelmäßig und vierteljährlich erscheinen: Sie sol- führer). Beisitzer werden Oberst i. BGS i.R. Frey, len ein festes Band zwischen Truppe und Reservisten Amtsrat i.R. Frenzel, Oberstabsfeldwebel Hoffmann; knüpfen. Kassenprüfer Oberst a.D. Nebel und Haupmann d.R. Und... Oberleutnant Rudolf Grabau kämpft im Mo- a.D. Ohlenborstel dellausschuss 10 für die Einführung des Rüstsatz Auf einer weiteren "Krisen"-Vorstandssitzung am 9. "Horchtrupp Nah". Mai mit Tagesordnung "Die Zielsetzung für die weite- re Aufbauarbeit und Werbung" beschließen Oberst a.D. Göhring, Oberstleutnant Wunderlich sowie Oberst a.D. 1 9 6 5 Mettig und Major Look, dass örtliche Fernmeldering- Gruppen durch Anschreiben der Mitglieder, Anzeigen Zu einem Fest vorbehaltloser, herzlicher Freund- in Tageszeitungen und Verbindungsaufnahme zu schaft gestaltet sich der vom 28. bis 30 Mai in Bor- nächstgelegenen Fernmeldetruppen tätig werden sol- deaux veranstaltete "Alliierte Kongress" mit Teilneh- len. Oberst a.D. Mettig (für den Raum Köln), Major mern aus Belgien, Italien und den USA, bei dem der Look (Bonn), Hauptmann Dietze (Koblenz) und Fernmeldering durch seinen Vorsitzenden, Oberst a.D. Hauptmann Queetz (Dietz) erhalten hierfür jeweils 100 Göhring, vertreten ist. Mark. Mit den Verbänden in der Schweiz, in den Nieder- landen und in Belgien wird regelmäßig Verbindung ge- 1 9 6 8 halten. Zu einer Enttäuschung wird der vom Fernmelde- 1 9 6 6 ring angeregte "Fernmeldetag" am 7. Juni in Mayen beim Fernmeldeverbindungsbataillon 790 in der Gene- In den verschiedenen Landesverbänden und Orts- ral-Delius-Kaserne. Es soll ein Tag für die aktive Trup- gruppen entwickeln sich zusehends mehr Aktivitäten, pe, Reservisten und Ehemalige werden; es erscheinen wobei die Angebote von Stammtisch- und Fernmelde- von der aktiven Truppe 20 Teilnehmer, vom Fernmel- abenden bis hin zu Traditionstreffen der Landesverbän- dering 12 Mitglieder und von den Reservisten 10 Teil- de reichen. nehmer. Dennoch setzt eine gewisse Stagnation ein. Die Aufregung bringt auch eine Beanstandung des Bun- Mitgliederzahl verändert sich kaum, was eine Krisen- desrechnungshofes: Der Bezug der "Fernmelde-Impul- stimmung bei der Führung des Fernmelderinges aus- se" aus dienstlichen Mitteln soll nicht rechtens sein. löst und am 15. Oktober zu einer grundlegenden Generalleutnant a.D. Kuntzen, die Brigadegenerale „Fernmeldering ja oder nein?“-Besprechung führt. Burchardt und Straden, die Obersten Groß (Lw), Hen- 50 Jahre Fernmeldering sel (Lw), Kröber (H) und Kopplin (H), Oberst a.D. die es ja bereits ab 1925 bei der Telegraphen- und Göhring (H), Oberstleutnant Wunderlich (H) und der Nachrichtentruppe gegeben hat. In den Redaktionsaus- Verleger der "Fernmelde-Impulse" Major i.G. a.D. schuss werden berufen: Major i. BGS Blessmann (Ge-
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