Verkehrswegekonzept Für Niedersachsen 2013

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Verkehrswegekonzept Für Niedersachsen 2013 VERKEHRSWEGEKONZEPT FÜR NIEDERSACHSEN 2013 STRABAG BAB 1 INHALT 1. VORWORT ..................................................................................................... 3 2. BUNDESVERKEHRSWEGEPLAN 2015 ............................................................... 4 3. STRASSENVERKEHR ....................................................................................... 5 Die Küstenautobahn 20 (A20) ....................................................................... 6 Die Autobahn 39 (A39) ................................................................................. 8 Bypass-Lösung für die Autobahn 2 (A2) ...................................................... 10 Ausbau von Parkplätzen auf der A2 für Lastkraftwagen .............................. 11 Vierspuriger Ausbau der Europastraße 233 ................................................. 11 Ausbau der Autobahn 26 (A26) ................................................................... 12 4. SCHIENENVERKEHR ..................................................................................... 14 Weddeler Schleife ....................................................................................... 14 Y-Bahntrasse (Y-Trasse) .............................................................................. 15 Bremer Knoten ........................................................................................... 15 Elektrifizierung der Strecke zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven ........................................................................................... 15 5. BINNENSCHIFFFAHRT .................................................................................. 16 Schiffshebewerk Lüneburg Scharnebeck ..................................................... 16 6. FINANZIERUNG ............................................................................................ 18 7. FAZIT .......................................................................................................... 19 2 1. VORWORT Niedersachsens Wirtschaft ist aufgrund ihres großen Exportaufkommens mit den Weltmärkten eng vernetzt und ist daher auf eine moderne und leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Die Verkehrswege sind die Lebensadern einer Region und eines Landes. Für die wirtschaftliche Entwicklung haben sie somit grundlegende Bedeutung für Wirtschaftswachstum und damit Beschäftigungssi- cherung bzw. Arbeitsplatzausbau. Die Verkehrswegeinfrastruktur hat eine herausgehobene Bedeutung für die wirt- schaftspolitische Entwicklung, da das Vorhandensein von Verkehrswegen kon- junktur- sowie strukturpolitische Impulse auslöst. Sie muss konsequent auf den vorhersehbaren Bedarf hin ausgebaut werden. Das Ziel muss sein, die starke niedersächsische Industrie durch intelligente Verkehrsinfrastruktur zu vernetzen und Warenströme zu optimieren. Insbesondere ein Bundesland mit der wirtschaftsgeografischen Situation Nieder- sachsens – im Zentrum Europas und damit auch als einer der führenden Logis- tikstandorte – muss über ein intelligentes Verkehrswegesystem verfügen. Die nationalen Rahmenbedingungen entscheiden über unsere Position im globalen Wettbewerb. Hier konnte Niedersachsen mit dem Export von Gütern in 2012 deut- lich zulegen. Um diese herausragende und führende Position dauerhaft halten zu können, sind neue und zügige Investitionen in die Infrastruktur unerlässlich. Parallel besteht die Gefahr, dass wichtige Investitionsprojekte durch langwierige und schwierige Planungs- bzw. Genehmigungsverfahren sowie durch mangelnde Akzeptanz in der Bevölkerung verzögert oder ganz verhindert werden. Deshalb braucht Nieder- sachsen einen Investitionspfad, der Infrastrukturprojekte schneller vorantreibt. Im Mai 2013 Werner M. Bahlsen Dr. Volker Müller Präsident Hauptgeschäftsführer 3 2. BUNDESVERKEHRSWEGEPLAN 2015 Niedersachsen und seine Wirtschaft müssen sich für die anstehende Aktualisie- rung des Bundesverkehrswegeplans positionieren. Das Bundeskabinett beschließt den Bundesverkehrswegeplan (BVWP). Er enthält alle beabsichtigten Straßen-, Schienen- und Wasserstraßenprojekte. Der derzeit aktuelle Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen ist aus dem Jahr 2004. In regelmäßigen Abständen nach Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans (alle 5 Jahre) prüft das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, ob die Bedarfspläne für Bundesschienenwege und Bundesfernstraßen der aktuellen Wirtschafts- und Verkehrsentwicklung anzupassen sind. Die letzte Bedarfsplan- überprüfung wurde 2010 abgeschlossen. Die dynamische Wirtschaftsentwicklung, geänderte politische Zielsetzungen, Um- weltgesetzgebung und die gesellschaftliche Entwicklung machen eine Neuaufstel- lung des BVWP notwendig. Hierfür wird vom Bund eine neue Grundkonzeption für die Bundesverkehrswegeplanung erarbeitet und Kriterien für die Priorisierung der Verkehrsinfrastrukturinvestitionen entwickelt. Ziel ist es, bis zum Jahr 2015 einen neuen Bundesverkehrswegeplan vorzulegen. Die Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. stellen nachfolgend die wichtig- sten Projekte für die Niedersächsische Wirtschaft und Industrie dar. Aus Sicht der niedersächsischen Wirtschaft sind diese Projekte zügig zu realisieren, da sie für die Entwicklung einer industrienahen Infrastruktur und für die bessere Vernet- zung der Wirtschaft in Niedersachsen insgesamt von überragend wichtiger Be- deutung sind. Das vorliegende Konzept wurde unter maßgeblicher Beteiligung des Bauindustrie- verbandes Niedersachsen – Bremen e.V. erstellt. Dessen Stiftung stellte Erkennt- nisse aus Forschungsprojekten für das vorliegende Konzept zur Verfügung. 4 3. STRASSENVERKEHR Der Bundesverkehrswegeplan umfasst Schienen-, Schiff- und Straßenverkehr. Der Straßengüterverkehr ist für die niedersächsische Wirtschaft unverzichtbares Medium zur Abwicklung seiner Exporte und Warenströme. Die Bedeutung der Straßeninfrastruktur darf nicht vernachlässigt werden. 73,2 Prozent der Verkehrsleistung im Güterverkehr erfolgt auf der Straße, 18 Prozent auf der Schiene und 8,8 Prozent auf der Wasserstraße. Verlage- rungspotenziale von der Straße auf andere Verkehrsträger entsprechen kaum den realen Gegebenheiten und können nicht ohne Weiteres ohne negative Konsequenzen für Arbeitsplätze bei Produktion und Handel umgesetzt werden. In Anbetracht der Tatsache, dass sich der Güterfernverkehr in den kommenden zehn Jahren noch erheblich steigern wird, ist es unerlässlich, dem weiteren Ausbau der Straßenwege erste Priorität einzuräumen. Die überregionalen Fernstraßen zeichnen sich dadurch aus, dass sie die geringste Unfallhäufigkeit aller Straßenverkehrssysteme ausweisen. 5 3. STRASSENVERKEHR Die Küstenautobahn 20 (A20) Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr 6 Ein wichtiger Baustein zur Erschließung des nordwestdeutschen Raums ist die geplante Küstenautobahn A20. Die A20 in Niedersachsen gehört mit einer Länge von rund 121 km (davon 114 km Neubaustrecke) zu den größten deut- schen Neubauplanungen von Autobahnen. Das Bauvolumen selbst bewegt sich nach derzeitiger Schätzung in einer Größenordnung von rund 1,27 Milliarden Euro. Die linienbestimmte Trasse führt von einem Autobahndreieck mit der A28 bei Westerstede (Landkreis Ammerland) über ein Autobahnkreuz mit der A29 bei Jaderberg durch den Wesertunnel südlich von Nordenham. Sie verläuft dann im Versatz über die A27 bis südlich von Bremerhaven und weiter nördlich von Bremer- vörde durch den Raum Oldendorf/Himmelpforten bis zum geplanten Elbtunnel bei Drochtersen (Landkreis Stade). Dort wird die A20 mit der ebenfalls geplanten A26 in einem Autobahndreieck verknüpft. Durch die A20 rücken die Nord- und Ostseeanrainerstaaten näher zusammen und die räumliche Trennung zwischen Schleswig-Holstein und Niedersachsen im Unterelbegebiet wird überwunden. Die Hinterlandanbindung der deutschen Seehäfen an der Nordsee und die Erreichbarkeit des Unterweser- und Unterelbe- raumes werden verbessert. Die A20 hat für die Wirtschaftsstruktur in Nordwestdeutschland einen heraus- ragenden Stellenwert. Sie stärkt die Wirtschaftsregion Unterelbe – mit der westlichen Elbquerung – als direkte feste Straßenverbindung. Die Küstenroute nützt den Regionen entlang ihres Verlaufs. Sie bindet diese direkt an neue Märkte in Westdeutschland und Westeuropa an. Wirtschaftsstandorte werden so optimal erreicht – regional, national, international. Ferner erhöht sie die Attraktivität der angrenzenden Regionen für qualifizierte Fachkräfte. Sie beschleunigt das Wirtschaftswachstum und schafft viele zusätzliche Arbeits- plätze. Dies geschieht bereits während der Bauphase; durch beträchtliche Aufträge für die Unternehmen in der Region. Die A20 verbessert die Abwicklung der zunehmenden Verkehrsströme: von und nach Skandinavien sowie den wirt- schaftlich wachsenden nordosteuropäischen und baltischen Ländern. Sie verbindet die deutschen Seehäfen untereinander, aber auch international mit Häfen wie Amsterdam. Besonderes Gewicht kommt dabei dem Jade-Weser-Port zu. Außerdem hilft sie den Industriestandorten in Norddeutschland bei der schlagkräftigen Vernetzung in den Bereichen Luftfahrt, Chemie, Automobile, Maritime Wirtschaft und dem Wachstumsfeld Offshore. Darüber hinaus entlastet eine voll ausgebaute A20 die stauanfälligen Autobahnen A1, A7 und das Nadelöhr „Elbtunnel“. Sie belebt den Tourismus, unter anderem durch eine verbesserte Verbindung der küstennahen Tourismusstandorte untereinander und eine schnelle Erreichbarkeit für das westliche Ruhrgebiet. 7 3. STRASSENVERKEHR Die Autobahn 39 (A39) Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr 8 Für Niedersachsen stellt das Projekt A39 / A14,
Recommended publications
  • Verkehrskonzept Elbe-Weser Inhalt
    Verkehr Elbe Weser Leistungsfähigkeit erhöhen und Standortqualität sichern Verkehrskonzept Elbe-Weser Inhalt 4 Vorwort 5 Schlüsselfaktor Mobilität 7 Entstehung des Verkehrskonzeptes der IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum 8 Die fünf wichtigsten Verkehrsprojekte im Elbe-Weser-Raum 10 Verkehrsträger Straße 10 Küstenautobahn A 20 mit fester Elbquerung 12 Bundesautobahn 26 13 Umverlegung der Bundesstraße 73 14 Ortsumgehungen 15 Brücken als neuralgische Punkte 16 Verkehrsträger Schiene 17 Schienennetz zwischen den Knotenpunkten Bremen, Hamburg und Hannover (Y-Trasse) 17 Ausbaustrecke Rotenburg – Minden Impressum 18 Ertüchtigung Stade – Cuxhaven Herausgeber: IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum, 18 Ertüchtigung Cuxhaven – Bremerhaven Am Schäferstieg 2, 21680 Stade Geschäftsbereich Standortentwicklung 18 Schienennetz der Regionalbahnen im Elbe-Weser-Raum Tel.: 0 41 41/ 52 4-223 Fax: 04141/524-113 19 Verkehrsträger Wasser Internet: www.stade.ihk24.de E-Mail: [email protected] 19 Hafenstandort Stade Textbeiträge/Grafiken: Marc Wilken 19 Hafenstandort Cuxhaven Gestaltung: Barbara Wilms, Wilms designpartnership 20 Fahrrinnenanpassung Weser und Elbe Fotos: Bilderbox 20 Fährverbindungen Herstellung: Druckpunkt Coels GmbH 20 Zukunftsorientierte Wasserpolitik 22 Verkehrsträger Luft Auflage: 1000, Stand: März 2013 22 Flugplatz Rotenburg Eine Vervielfältigung oder Übernahme, auch auszugsweise, bedarf unserer Zustimmung. Diese Broschüre wurde mit der gebotenen 22 Sea-Airport Cuxhaven/Nordholz Sorgfalt erstellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann jedoch nicht übernommen werden. 23 Anhang: Erläuterungen zu den Bewertungskriterien 3 Vorwort Schlüsselfaktor Mobilität Mobil zu sein, den Raum zu überwinden, schnell an sein Ziel zu gelangen und gut Für eine moderne, arbeitsteilige Industrie- wirtschaftlichen Aktivitäten unverzichtbar. erreichbar zu sein – das war und ist einer der zentralen Standortfaktoren für die und Dienstleistungsgesellschaft ist Ver- Um diese Mobilität gewährleisten zu können, Wirtschaft.
    [Show full text]
  • A 26 Hafenpassage Hamburg AK HH-Hafen (A 7/A 26) Bis AD HH-Süderelbe (A 1/A 26) Abschnitt 6B: AS HH-Moorburg (A 26) – AS HH-Hohe Schaar
    DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg A 26 Hafenpassage Hamburg AK HH-Hafen (A 7/A 26) bis AD HH-Süderelbe (A 1/A 26) Abschnitt 6b: AS HH-Moorburg (A 26) – AS HH-Hohe Schaar Unterlage 19.5 UVP-Bericht DEGES im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg A 26 Hafenpassage Hamburg AK HH-Hafen (A 7/A 26) bis AD HH-Süderelbe (A 1/A 26) Abschnitt 6b: AS HH-Moorburg (A 26) – AS HH-Hohe Schaar Unterlage 19.5 UVP-Bericht Auftraggeber: DEGES - Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Zimmerstraße 54, 10117 Berlin Verfasser: Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten GmbH Oststraße 92, 32051 Herford Bearbeiter: Dipl.-Ing. Rainer Brokmann Dipl.-Ing. Karsten Kindermann Grafik: Holger Küpschull Herford, den 27.11.2019 Y:\projekte\4000_5000\4200_4300\4240\dokumente\office\02_Planfeststellung\UVP-Bericht\Unterlage 19.5 - UVP- Bericht A26 Abschnitt 6b.docx DEGES A 26 Hafenpassage Hamburg – Abschnitt 6b: AS HH Moorburg (A 26) – AS HH Hohe Schaar Unterlage 19.5 – UVP-Bericht - I - INHALTSVERZEICHNIS 1 Anlass und Aufgabenstellung ......................................................................... 1 1.1 Veranlassung ...................................................................................................... 1 1.2 Rechtliche Grundlagen ....................................................................................... 2 1.3 Methodische Vorgehensweise ............................................................................ 2 2 Beschreibung des Vorhabens und der
    [Show full text]
  • Erweiterung Nahversorgungsstandort Westmoor
    Buxtehude, 12.10.2020 Hansestadt Buxtehude Aktenzeichen: 61br Die Bürgermeisterin Verwaltungs-Vorlage Nr: 2020/196 Status: öffentlich Federführende Dienststelle: FG 61 - Stadt- und Landschaftsplanung - Verfasser/in: Daniela Brüggemann Bebauungsplan Nr. 104 A "Erweiterung Nahversorgungsstandort West- moor" - Entwurfs- und Auslegungsbeschluss Beratungsfolge: Status Datum Gremium Zuständigkeit Öffentlich 28.10.2020 Ausschuss für Stadtentwicklung, Orts- chaftsangelegenheiten und Umweltschutz Nichtöffentlich 04.11.2020 Verwaltungsausschuss Beschlussvorschlag: 1. Der Entwurf des Bebauungsplans Nr. 104 A „Erweiterung Nahversorgungsstandort Westmoor“ mit seiner geänderten Abgrenzung in der Fassung der Anlage 1 und seine Begründung einschließlich Umweltbericht in der Fassung der Anlage 2 zur Verwaltungs- vorlage Nr. 196/2020 werden beschlossen. 2. Der Entwurf des Bebauungsplans Nr. 104 „Erweiterung Nahversorgungsstandort Westmoor“ und der Entwurf der Begründung einschließlich Umweltbericht sind gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen. 3. Die Stellungnahmen der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange sind ge- mäß § 4 Abs. 2 BauGB einzuholen. Die Stellungnahmen sollen parallel zur öffentlichen Auslegung eingeholt werden. Sachverhalt: Im Norden der Hansestadt Buxtehude an der Straße Westmoor beabsichtigt ein Vorha- benträger auf der Fläche westlich angrenzend an den Geltungsbereich des Bebauungs- plans Nr. 104 den am Standort Westmoor bestehenden Lebensmitteldiscounter Aldi zu verlagern und gleichzeitig zu erweitern. Es ist eine Sondergebietsfläche für großflächigen Einzelhandel mit einer Gesamtverkaufsfläche von 1.270 m² zuzüglich einer Flächenre- serve von 200 m² geplant. Der geltende Flächennutzungsplan Buxtehude stellt die Fläche derzeit als Gemischte Baufläche (M) dar. Damit der Bebauungsplan aus dem Flächennutzungsplan entwickelt wird, wird der Flächennutzungsplan gem. § 8 Abs. 3 BauGB parallel zu diesem Planver- fahren mit der Zielsetzung geändert, die Fläche als Sonderbaufläche großflächiger Ein- zelhandel (S-E) darzustellen.
    [Show full text]
  • Bebauungsplan Nr. 104 A
    Bebauungsplan Nr. 104 A „Erweiterung Nahversorgungsstandort Westmoor“ Begründung mit Umweltbericht Stand zum Entwurfs- und Auslegungsbeschluss 12.10.2020 Begründung mit Umweltbericht zum Bebauungsplan Nr. 104 A „Erweiterung Nahversorgungsstandort Westmoor“ 2 Inhalt Inhalt .......................................................................................................... 2 ZIEL UND ZWECK DER PLANUNG ...................................................... 6 1.1 Anlass und Ziel der Planung ........................................................................ 6 1.2 Verfahren .................................................................................................... 8 1.3 Geltungsbereich und Größe des Plangebietes ............................................... 8 GEGENWÄRTIGE SITUATION IM PLANGEBIET ............................... 8 2.1 Lage des Plangebietes, Topographie ............................................................ 8 2.2 Bestehende Nutzungen und Bebauung im Plangebiet .................................. 9 2.3 Erschließung und Verkehr ........................................................................... 9 2.4 Technische Infrastruktur ............................................................................ 10 2.5 Bodenverhältnisse ..................................................................................... 10 2.6 Altlasten ................................................................................................... 10 2.7 Kampfmittel ............................................................................................
    [Show full text]
  • Freien Und Hansestadt Hamburg
    DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs und –Bau GmbH Im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg Hafenquerspange Hamburg UVS (Linienfindung) Fachbeiträge - Tiere und Pflanzen - Artenschutzrechtliche Beurteilung GFN GESELLSCHAFT KIELER INSTITUT FÜR FÜR FREILANDÖKOLOGIE LANDSCHAFTSÖKOLOGIE – UND NATURSCHUTZPLANUNG MB H Dr. U. Mierwald Adolfplatz 8 24105 Kiel Rendsburger Landstraße 355 24111 Kiel 0431 / 800 94 80 Tel. 0431 / 800 94 79 Fax 0431 / 6913700 Tel. Email: [email protected] 0431 / 6913701 Fax Internet: www.gfnmbh.de Email: [email protected] Internet: www.kifl.de Hafenquerspange Hamburg UVS (Linienfindung) Fachbeiträge - Tiere, Pflanzen und Biologische Vielfalt - Artenschutzrechtliche Beurteilung Auftraggeber: DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Zimmerstraße 54, 10117 Berlin Verfasser: GFN - GESELLSCHAFT FÜR FREILANDÖKOLOGIE UND NATURSCHUTZPLANUNG MB H KIfL - KIELER INSTITUT FÜR LANDSCHAFTSÖKOLOGIE Projektleitung : Dipl. Biol. C. Herden, GFN mbH Dipl. Biol. Dr. U. Mierwald, KIFL KIFL/GFN 20.01.11 : UVS Hafenquerspange HH – Fachbeitrag Biologische Schutzgüter und Artenschutz i Bearbeitung : Fledermäuse : Dipl. Biol. M. Dietrich, GFN mbH Dipl. Biol. C. Herden, GFN mbH Biol. D. Barre Dipl. Biol. B. Leupolt Dipl. Biol. H. Reimers Dipl. Biol. F. Manthey Dipl. Biol. G. Hofmann Dipl. Biol. M. Laczny Auswertung: Dipl. Biol. M. Dietrich, GFN mbH Brutvögel (Erfassung und Auswertung): Dipl. Biol. M. Dietrich, GFN mbH Dipl. Biol. C. Herden, GFN mbH Dipl. Biol. A. Mitschke Rastvögel (Erfassung und Auswertung): Dipl. Biol. N. Kempf Amphibien (Erfassung und Auswertung): Dipl. Biol. M. Dietrich, GFN mbH Dipl. Biol. C. Herden, GFN mbH Dipl. Biol. C. Martin, GFN mbH Dipl. Biol. J. Rassmus, GFN mbH Reptilien (Erfassung und Auswertung): Dipl. Biol. M. Dietrich, GFN mbH Dipl. Biol. C. Herden, GFN mbH, Dipl.
    [Show full text]
  • Planfeststellungsbeschluss
    Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Planfeststellungsbeschluss über den Neubau des 3. Bauabschnitts der Bundesautobahn 26, östlich der Anschlussstelle Buxtehude bis zur Anschlussstelle Neu Wulmstorf von Bau-km 21+400 bis Bau-km 25+500 Datum 29.06.2012 Az.: 3318-31027/01 (A 26-405) NLStBV Planfeststellungsbeschluss vom 29.06.2012 Neubau der A 26, 3. Bauabschnitt Inhaltsverzeichnis 1 VERFÜGENDER TEIL......................................................................................... 1 1.1 Planfeststellung......................................................................................................................... 1 1.1.1 Feststellung ............................................................................................................................. 1 1.1.2 Planunterlagen ........................................................................................................................ 1 1.1.2.1 Festgestellte Planunterlagen ........................................................................................... 1 1.1.2.2 Nachrichtliche Unterlagen ............................................................................................... 2 1.1.3 Inhalts- und Nebenbestimmungen .......................................................................................... 4 1.1.3.1 Bauausführung ................................................................................................................ 4 1.1.3.2 Verkehrsfreigabe der Anschlussstelle Neu Wulmstorf ...................................................
    [Show full text]
  • Amtlicher Anzeiger
    C 1160 B 1413 AMTLICHER ANZEIGER TEIL II DES HAMBURGISCHEN GESETZ- UND VERORDNUNGSBLATTES Herausgegeben von der Behörde für Justiz und Gleichstellung der Freien und Hansestadt Hamburg Amtl. Anz. Nr. 58 FREITAG, DEN 27. JULI 2012 Inhalt: Seite Seite Änderung der Hausordnung der Hamburgischen Plangenehmigungsbescheid – Umgestaltung der Bürgerschaft . 1413 Hochwasserschutzanlage Moorwerder Haupt- Beabsichtigung der Entwidmung von Wegeflächen deich (Deichsiel Goetjensort) – . 1415 in der Straße Neue Große Bergstraße . 1413 Satzung der GKL Gemeinsame Klassenlotterie der Beabsichtigung der Entwidmung einer Wegefläche Länder . 1416 in der Straße Neue Große Bergstraße . 1414 Planfeststellung für den Neubau des 3. Bauabschnitts Aufstellungsbeschluss . 1414 der Bundesautobahn 26, östlich der Anschluss- stelle Buxtehude bis zur Anschlussstelle Neu Herbst-Deichschauen 2012 . 1414 Wulmstorf . 1419 Plangenehmigungsbescheid – Änderung der Hoch- Zweite Änderung der Prüfungsordnung für den wasserschutzanlage St. Pauli Landungsbrücken – 1415 Bachelorstudiengang Elementare Musikpädago- gik der Hochschule für Musik und Theater Ham- burg . 1420 BEKANNTMACHUNGEN Änderung der Hausordnung Beabsichtigung der Hamburgischen Bürgerschaft der Entwidmung von In der Fassung vom 7. Juni 2002 Wegeflächen in der Straße (Amtl. Anz. Teil II Nr. 64 S. 2177), zuletzt geändert am 3. Dezember 2010 (Amtl. Anz. Nr. 98 S. 2518) Neue Große Bergstraße In der auf Grund von Artikel 18 Absatz 2 Satz 1 der Ver- Es ist beabsichtigt, folgende Verfügung zu erlassen: fassung der Freien und Hansestadt Hamburg in Verbin- Nach § 8 in Verbindung mit §7 des Hamburgischen dung mit § 3 Absatz 2 der Geschäftsordnung der Hamburgi- Wegegesetzes in der Fassung vom 22. Januar 1974 schen Bürgerschaft beschlossenen Hausordnung der Ham- (HmbGVBl. S. 41, 83) werden im Bezirk Altona, Gemar- burgischen Bürgerschaft in der Fassung vom 7.
    [Show full text]
  • Planfeststellung Neubau Der BAB a 26 Stade
    Unterlage 1 Neubau der BAB A 26 Straßenbauverwaltung Von Bau-km 20+390,000 bis Bau-km 21+400,000 des Landes Niedersachsen Nächster Ort: Buxtehude / Rübke Baulänge: 1.010,000 m (A 26) Länge der Anschlüsse: 3020 m (Zubringer u. Rampen AS Buxtehude, Anschlussast K 40) Planfeststellung für den Neubau der BAB A 26 Stade – Hamburg 2.Bauabschnitt östlich Este bis AS Buxtehude Erläuterungsbericht Geänderte Planfeststellungsunterlagen (3. Änderung) Aufgestellt: Stade, den 29.10.2009 Im Auftrage: gez. Schütt Aufgestellt: Stade, den 24.10.2007 Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Geschäftsbereich Stade im Auftrage gez. Buchholz BAB 26 Stade – Hamburg 2. Bauabschnitt: östlich Este – AS Buxtehude Seite 1 Erläuterungsbericht Inhaltsverzeichnis 1. Darstellung der Baumaßnahme.................................................................................................... 3 1.1. Planerische Beschreibung ........................................................................................................3 1.2. Straßenbauliche Beschreibung................................................................................................. 4 1.3. Anforderung an die straßenbauliche Infrastruktur .................................................................... 4 2. Zweckmäßigkeit der Baumaßnahme / Vergleich der Varianten und Wahl der Linien............. 5 2.1. Trassenbeschreibung der Varianten.........................................................................................5 2.2. Kurze Charakterisierung von Natur und Landschaft
    [Show full text]
  • Und Entwicklungsplan Für Das Naturschutzgebiet Moorgürtel
    Pflege- und Entwicklungsplan für das Naturschutzgebiet Moorgürtel Auftraggeber: Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt – Amt für Natur- und Ressourcenschutz Stadthausbrücke 8 20335 Hamburg Bearbeitung: Planungsbüro TESCH Dr.-Ing. Andreas Tesch, Landschaftsarchitekt Mahlstedtstraße 45 28759 Bremen Bearbeitung: Planungsbüro Dr.-Ing. Andreas Tesch, Landschaftsarchitekt Dipl. Biol. MAS (GIS) Ragna Mißkampf Kontakt : [email protected] unter Mitarbeit von: Dipl. Biol. Alexander Mitschke Stand: September 2011 Förderung: Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete PEP NSG Moorgürtel Inhalt Inhalt Seite 1 EINLEITUNG.......................................................................................................................... 1 1.1 Zielsetzung und Untersuchungsumfang ................................................................... 1 1.2 Rechtliche Rahmenbedingungen ............................................................................... 2 1.2.1 Rechtsgrundlagen .................................................................................................... 2 1.2.2 Anordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Naturschutzes und der Landschaftspflege .................................................................................................................. 3 1.2.3 Durchsetzung der Verbote nach § 5 NSG-VO und Ahndung der Ordnungswidrigkeiten gemäß § 6 NSG-VO in Verbindung mit § 29 Absatz 1 HmbBNatSchAG
    [Show full text]
  • Schriftliche Kleine Anfrage Und Antwort Des Senats
    BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/17663 21. Wahlperiode 02.07.19 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dennis Thering (CDU) vom 26.06.19 und Antwort des Senats Betr.: Und täglich grüßt das Murmeltier! – Zur aktuellen Situation der A 26 Seit 2002 bei Stade mit dem Bau der Bundesautobahn 26 (kurz: „A 26“) begonnen wurde, wartet die A 26 auf ihre Fertigstellung. Geplant war und ist, dass eine vierstreifige A 26 nach ihrer Vollendung das Autobahnkreuz Keh- dingen (A 20) zunächst mit der A 7 und sodann in Form einer Hafenpassage mit der Ausfahrt Hamburg-Stillhorn (A 1) verbindet und dadurch die stark befahrene und unfallträchtige Bundesstraße 73 zum Teil ersetzt. Am 21. Dezember 2018 erfolgte bezüglich des Teilstücks „A 26 West“ (Neu Wulm- storf – niedersächsische Landesgrenze – Moorburg (A 7)) nun auch von Hamburger Seite – nach fünfjähriger Verzögerung und infolge der Einigung mit dem Naturschutzbund Hamburg (NABU) – endlich der Planfeststellungs- beschluss. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: 1. Wie ist der aktuelle Sachstand bezüglich der jeweiligen Einzelabschnitte der Bundesautobahn 26? Der Abschnitt 1 zwischen Stade und Horneburg wurde am 23. Oktober 2008 für den Verkehr freigegeben. Für den Teilabschnitt 2a von Horneburg bis Jork (K 26) erfolgte die Teilverkehrsfreigabe (ohne Schwerverkehr (SV)) am 28. November 2014 (für die Richtungsfahrbahn Stade) beziehungsweise am 17. Juli 2015 (für die Richtungsfahr- bahn Hamburg). Die Teilabschnitte 2b und 2c sowie der 3. Bauabschnitt zwischen Buxtehude und Neu Wulmstorf befinden sich im Bau. Der Abschnitt 4 hat seit April des Jahres 2019 unanfechtbares Baurecht und es werden bauvorbereitende Arbeiten (Baufeldfreimachung, Kampfmittelsondierung) durchgeführt.
    [Show full text]
  • Erläuterungsbericht Und Bericht Zu Den Voraussichtlichen Umweltwirkungen Des Vorhabens
    Unterlage 1 Neubau der Bundesautobahn 26 Von Bau-km 1+700 bis Bau-km 11+750 Straßenbauverwaltung Nächster Ort : Hansestadt Stade des Landes Niedersachsen Baulänge : 10,050 km Länge der Anschlüsse : 1,771 km DECKBLATT – FESTSTELLUNGSENTWURF Erläuterungsbericht und Bericht zu den voraussichtlichen Umweltwirkungen des Vorhabens für den Neubau der Autobahn 26 Bauabschnitt 5a Drochtersen (K 28) - östl. Freiburger Straße (L 111) Aufgestellt: Oldenburg, den 31.07.2018 zuletzt geändert am 31.12.2018 Niedersächsische Landesbehörde für Straßen- bau und Verkehr, Geschäftsbereich Oldenburg im Auftrage gez. Wellach Neubau der A 26 Unterlage 1 5a. Bauabschnitt Drochtersen (K 28) – östl. Freiburger Straße (L 111) Erläuterungsbericht Seite 2 von 174 Inhaltsverzeichnis Darstellung des Vorhabens ........................................................................ 9 Planerische Beschreibung ............................................................... 10 Straßenbauliche Beschreibung ........................................................ 13 Begründung des Vorhabens .................................................................... 15 Vorgeschichte der Planung, vorausgegangene Untersuchungen und Verfahren ......................................................................................... 15 Nord-West-Umfahrung Hamburg / A 20 Küstenautobahn ............ 15 Vorausgegangene Untersuchungen und Wahl der Linie ............. 25 Pflicht zur Umweltverträglichkeitsprüfung ........................................ 50 Besonderer naturschutzfachlicher Planungsauftrag
    [Show full text]
  • Planfeststellung Erläuterungsbericht
    Straßenbauverwaltung des Landes Niedersachsen Von Bau-km 25+500 bis Bau-km 26+249,8 Nächster Ort: Hansestadt Hamburg Baulänge: 749,8 m (A 26) Länge der Anschlüsse: Planfeststellung Erläuterungsbericht für den Neubau der BAB 26 Bauabschnitt 4a AS Neu Wulmstorf – Landesgrenze NI / HH Deckblatt zur Planfeststellungsunterlage vom 19.05.2012 Aufgestellt Stade, den 28.04.2017 Im Auftrage: gez. Quast Aufgestellt: Stade, den 19.05.2012 Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Geschäftsbereich Stade im Auftrage : gez. Quast ERLÄUTERUNGSBERICHT A 26 Stade – Hamburg Bauabschnitt 4a : von AS Neu Wulmstorf bis Landesgrenze Niedersachsen / Freie und Hansestadt Hamburg von Bau-km 25+500 bis Bau-km 26+249.800 Inhaltsverzeichnis in 1. Darstellung der Baumaßnahme ............................................................................................................ 4 1.1. Planerische Beschreibung .............................................................................................................................................. 4 1.2. Straßenbauliche Beschreibung ...................................................................................................................................... 5 2. Notwendigkeit der Baumaßnahme ........................................................................................................ 6 2.1. Vorgeschichte der Planung mit Hinweise auf vorangegangene Untersuchungen und Verfahren ................................. 6 2.2. Aussagen Dritter zu Varianten .......................................................................................................................................
    [Show full text]