NGA – Breitbandausbau In der Stadt Bockenem und der Gemeinde

Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrages

Seite 1 von 16

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

Stadt Bockenem

Der Bürgermeister -

Herr Rainer Block

Buchholzmarkt 1

31167 Bockenem

Tel: +49 5067 242 111

Fax: +49 5067 242 199

Email: [email protected]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.bockenem.de

Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannte Kontaktstelle

Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerb- lichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannte Kontaktstelle

Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannte Kontaktstelle

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Lokalbehörde

I.3) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber

Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein

Seite 2 von 16

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1) Beschreibung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:

Ausschreibung der Möglichkeit der Inanspruchnahme von Investitionsbeihilfen zum Zwecke der Errichtung und des Betriebs einer Breitbandinfrastruktur sowie des Angebots breitbandiger Telekommunikationsdienste in unterversorgten Gebieten der Stadt Bockenem und der Gemeinde Lamspringe.

Ziel der Ausschreibung ist die wirtschaftliche und technologische sinnvolle Deckung des Breitbandbedarfs in den durch Marktuntersuchungen ermittelten unterversorgten Bereichen in der Stadt Bockenem und der Gemeinde Lamspringe im Rahmen von ausgewiesenen Wirtschaftlichkeitslücken.

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr.: 5 Telekommunikation

Hauptort der Ausführung: Stadt Bockenem NUTS-Code: DE925

II.1.3) Angaben zum Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)

Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag.

II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

(a) Zusammenfassende Projektskizzierung

Bockenem ist eine Stadt im Zentrum des Ambergaus, die im Landkreis in Niedersachsen (Deutschland) liegt.

Bockenem und die zu seinem Stadtgebiet gehörenden umliegenden Ortschaften liegen im . Dieser misst etwa neun mal zehn Kilometer und ist Teil der Beckenlandschaft des nordwestlichen Harzvorlandes. Durchflossen wird das Ambergaubecken in Süd-Nord-Richtung von der und begrenzt auf seiner Nordseite vom Rees-Wein-Buchberg- Zug, im Süden vom Jerzer Höhenzug, im Osten vom und der Braunen Heide und im Südwesten von der . Die Entfernung auf der Bundesstraße B 243 zur Harzrandstadt Seesen im Süden beträgt 16 Kilometer und die nach Norden in die Bischofsstadt Hildesheim, die zugleich Sitz des Landkreises ist, 25 Kilometer.

Das Gemeindegebiet der Stadt Bockenem umfasst 109,5 Quadratkilometer bei einer Bevölkerung von 9.659 Einwohnern (Stand 31.12.2015). Dies entspricht 88 Einwohnern pro Quadratkilometer.

Zu Bockenem gehören die folgenden dörflichen Ortschaften: Bönnien, Bornum, Bültum, Groß Ilde, Hary, Jerze, Klein Ilde, Königsdahlum, Mahlum, Nette, Ortshausen, Schlewecke, Störy, Upstedt, Volkersheim, Werder und Wohlenhausen.

Bockenems politische Nachbargemeinden sind im Norden , im Süden Seesen, im Westen Lamspringe und im Nordwesten , im Osten Lutter am Bbge.

Seite 3 von 16

Lamspringe ist eine Gemeinde im Landkreis Hildesheim im südlichen Niedersachsen. Lamspringe ist Mitglied der Region Leinebergland, einer nach dem Leader-Ansatz gegründeter freiwilliger Zusammenschluss verschiedener Städte und Gemeinden im südlichen Niedersachsen.

Die Ortschaft Lamspringe liegt an der Quelle der Lamme zwischen den Höhenzügen Harplage im Nordosten, im Südosten und dem im Westen. Sie befindet sich im Städteviereck Alfeld–Bad Salzdetfurth–Bockenem–Bad Gandersheim.

Das Gemeindegebiet Lamspringe umfasst 70,46 Quadratkilometer bei einer Bevölkerung von 5.626 Einwohnern (Stand 31.12.2015). Dies entspricht 80 Einwohnern pro Quadratkilometer.

Zu Lamspringe gehören die folgenden Ortschaften: , Irmenseul, Lamspringe, Glashütte, Neuhof, Ammenhausen, Wöllersheim, Sehlem, Evensen, Woltershausen, Hornsen, Graste und Netze.

Ziel der Maßnahme ist es, durch die Gewährung von Investitionsbeihilfen zu ermöglichen, die in der Stadt Bockenem und der Gemeinde Lamspringe gelegenen, noch unterversorgten Teilnehmeranschlüsse über ein NGA-Netz zu erschließen. Dabei sollen die Breitbandanschlüsse den privaten Haushalten flächendeckend zuverlässige Bandbreiten von mind. 50 Mbit/s im Download zur Verfügung stellen. Gleichzeitig muss sich im Rahmen dieser Fördermaßnahme die Downloadrate mindestens verdoppeln, wobei die Uploadrate mindestens im gleichen Verhältnis zur Ausgangsbandbreite steigen muss.

Die Ausbauförderung kann aber für Investitionen in die Errichtung eines NGA-Netzes nur bis zur Grenze eines zu erschließenden Grundstücks erfolgen.

Die gewährten Investitionsbeihilfen sollen ausschließlich zur Erstellung eines NGA- Netzes verwendet werden, welches im Eigentum eines privaten Unternehmens steht. Der jeweilige private Netzbetreiber erhält hierbei das Recht bzw. übernimmt die Verpflichtung, die entsprechende Breitbandinfrastruktur unter Nutzung der Investitionsbeihilfen zu errichten, aktive Komponenten zu installieren, das NGA Netz in Betrieb zu nehmen und für eine Mindestdauer von 7 Jahren zu betreiben und gegenüber den örtlichen Endkunden sowie interessierten Drittanbietern entsprechende Dienstleistungen und Angebote (Telefonie, Internet-Zugang sowie Mehrwertdienste, wie z. B. IP-TV) zu marktüblichen Konditionen zu erbringen.

Mit dem Teilnahmewettbewerb wollen die Kommunen geeignete Bieter zur Erbringung der vorgenannten Dienstleistungen ermitteln. Bei der Bereitstellung der Investitionsbeihilfen werden die Bestimmungen der Rahmenregelung der Bundesrepublik Deutschland zur Unterstützung des Aufbaus einer flächendeckenden Next Generation Access (NGA)-Breitbandversorgung vom 15. Juni 2015 sowie der Leitlinien der Europäischen Kommission vom 26. Januar 2013 für die Anwendung der Vorschriften über staatliche Beihilfen im Zusammenhang mit dem schnellen Breitbandausbau (2013/C 25/01) Berücksichtigung finden.

Zur Unterstützung des kostenintensiven NGA-Netzausbauvorhabens beabsichtigen die Kommunen Fördermittel des Landes Niedersachen in Anspruch zu nehmen. Die Förderung seitens des Landes Niedersachsen erfolgt auf Grundlage der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Breitbandversorgung ländlicher Räume (RL Breitbandförderung – ländlicher Raum) und der Verordnung (EU) Nr. 651/2014 der Kommission vom 17.06.2014 zur Feststellung der Vereinbarkeit bestimmter Gruppen von Beihilfen mit dem Binnenmarkt in Anwendung der Artikel 107 und 108 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (ABl.EU Nr. L 187 S.1 – AGVO II). Die in der Verordnung (EU) Nr. 651/2014 der Kommission vom 17.06.2014 zur Feststellung der Vereinbarkeit bestimmter Gruppen von Beihilfen mit dem Binnenmarkt in Anwendung der Artikel 107 und 108 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (ABl.EU Nr. L 187 S.1 – AGVO II) enthaltenen Vorgaben sind für die Förderung von Projekten nach Nr. 2.2 der RL Breitbandförderung ländlicher Raum verbindlich.

(b) Gegenwärtige Bedarfs- und Versorgungssituation

Mehrere durchgeführte Markterkundungsverfahren und Analysen haben gezeigt, dass sowohl die privaten als auch die gewerblichen Nutzer im Ausbaugebiet einen hohen Bedarf an schnellen Breitbandanschlüssen haben. Hinsichtlich der Privathaushalte ist gegenwärtig von einem Bedarf von

Seite 4 von 16

mindestens 50 Mbit/s im Downstream auszugehen. Für die ortsansässigen Gewerbebetriebe haben die Ermittlungen einen bandbreitenbedarf von mindestens 1 Gbit/s im Download ergeben.

Höhere Übertragungsgeschwindigkeiten sind ausdrücklich willkommen und können ggf. auch nur für einen Teil der Anschlussnehmer angeboten werden.

Insbesondere für die Unternehmen des Ausbaugebietes stellt sich die Verfügbarkeit von breitbandigen Internetanschlüssen als unverzichtbare Infrastrukturvoraussetzung sowie als harter Standortfaktor in einem europaweiten bzw. weltumspannenden Wettbewerbsumfeld dar, so dass auf diese Basis nicht verzichtet werden kann. Aber auch die Privathaushalte benötigen höhere Bandbreiten für moderne Unterhaltungs- und Freizeitangebote sowie auch zur Nutzung von Weiterbildungsangeboten und die immer stärker werdende Option, flexible Arbeitszeiten mittels Telearbeit bzw. Homeoffice zu nutzen. Aufgrund der gegenwärtigen Unterversorgung sind diese Möglichkeiten derzeit nicht gegeben.

Nach dem Ergebnis der durchgeführten Markterkundung liegen die Bandbreiten für alle Privathaushalte im Vorhabengebiet bei weniger als 16 Mbit/s. Bei den ansässigen Gewerbeeinheiten in den identifizierten Ausbaugebieten gibt es kein Unternehmen, das über eine Anschlussbandbreite von mehr als 16 Mbit/s verfügt.

(c) Details zum Ausbauprojekt

Vor dem Hintergrund des bisherigen nachhaltigen Marktversagens sehen sich die Kommunen in der Pflicht, den flächendeckenden Ausbau von NGA Breitbandanschlüssen als aktiven Beitrag zur Zukunftssicherung der angesiedelten Unternehmen, als Möglichkeit zur Erhöhung der Beschäftigungszahlen der in dem Gebiet lebenden Anwohner durch die konstante oder im besseren Fall erhöhte Anzahl von Arbeitgebern und der Möglichkeit der Nutzung von Telearbeitsplätzen und als Akt der Daseinsvorsorge zugunsten der Privathaushalte zu realisieren.

Gesucht wird folglich ein bzw. bei Angeboten für einzelne Lose mehrere Netzbetreiber, welche die notwendige Aufrüstung der Infrastruktur einschließlich dem darauffolgenden Betrieb übernimmt / übernehmen. Dazu gehören nach der Aufrüstung der Infrastruktur der Anschluss von Endkunden, die technische Instandhaltung des aufgerüsteten Netzes und ein Wholesale-Angebot für Dritte gegen entsprechendes Entgelt (sog. Open Access). Der Auftragnehmer wird dabei zum Open Access verpflichtet, das heißt zur Gewährung des Zugangs zum im Rahmen der Förderung erstellten Netzes an private Drittanbieter in diskriminierungsfreier Form.

Die Kommunen planen daher zur Optimierung der örtlichen Infrastruktur zurzeit mittels Vorbereitung dieser Ausschreibung für eine Fehlbedarfsfinanzierung im Rahmen des Wirtschaftlichkeitslückenmodells durchzuführen und dann Fördermittel für die Umsetzung des Projektes aus den einschlägigen Förderprogrammen, insbesondere dem Förderprogramm des Landes Niedersachen nach der GAK-Förderung zu generieren.

Die Kommunen weisen darauf hin, dass entsprechende Fördermittel beantragt, aber zum Zeitpunkt der Ausschreibungsbekanntmachung nicht bewilligt sind. Das vorliegende Verfahren steht daher unter dem ausdrücklichen Vorbehalt der Bewilligung entsprechender Fördermittel. Ein Zuschlag wird nicht vor einer entsprechenden Bewilligung erfolgen. Sollten entsprechende Fördermittel nicht bewilligt werden, so behalten sich die Kommunen die Einstellung dieses Verfahrens vor.

Die Kommunen behalten sich weiter vor, sich im Falle einer im Rahmen der Ausschreibung bzw. den Verhandlungen deutlich werdenden Unwirtschaftlichkeit des Projektes nach Maßgabe der rechtlichen Vorgaben die Investitionsbeihilfen für die Errichtung des NGA-Netzes im gesamten Ausbaugebiet oder aber in Teilgebieten nicht zu vergeben.

Zur Sicherstellung der Förderfähigkeit des Vorhabens im Sinne der Bundesförderrichtlinie sind vom auszuwählenden Betreiber das Materialkonzept sowie die Vorgaben für die Dimensionierung passiver Infrastrukturen des Bundes für die Errichtung neuer Infrastrukturen von Höchstgeschwindigkeitsnetzen (FTTC/B/H) verbindlich zu beachten.

Seite 5 von 16

Die Kommunen behalten sich vor, den auszuwählenden Betreiber zu verpflichten, der Stadt Bockenem und der Gemeinden Lamspringe einschließlich aller Behörden, Anstalten und Schulen ein Leerrohr zur ausschließlichen, unbefristeten und unentgeltlichen Nutzung für die Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgaben zur Verfügung zu stellen.

Eine Aufstellung mit näheren Informationen über möglicherweise zur Mitnutzung zur Verfügung stehenden Infrastruktureinrichtungen wie Leerrohre oder Glasfasersysteme oder sonstigen relevanten Informationen, werden im Laufe des Verfahrens auf Nachfrage zur Verfügung gestellt.

Die zu errichtende Breitbandinfrastruktur soll so ausgestaltet sein, dass diese zu einem späteren Zeitpunkt zu einer noch höheren Qualitätsstufe (z. B. FTTB/FTTH) ausgebaut und erweitert werden kann. Daher muss der Anbietende auch sicherstellen, dass mit Anschluss weiterer Teilnehmer keine Verringerung der Geschwindigkeiten für die übrigen Nutzer einhergeht.

Mit der gegenständlichen Auftragsbekanntmachung beabsichtigt die Stadt Bockenem zur Erbringung der vorgenannten Leistungen und Dienste grundsätzlich bereite und geeignete Bieter im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs zu ermitteln.

(d) Daten und Fakten

Die unterversorgten Bereiche im Gebiet der Stadt Bockenem und der Gemeinde Lamspringe umfassen insgesamt 42 unterversorgte Adressen, was in etwa 50 Haushalten entspricht, und verteilen sich dabei in ein Ausbaugebiet in der Stadt Bockenem und einem in der Gemeinde Lamspringe. In den Ausbaugebieten befinden sich keine zu erschließende Gewerbeeinheiten mit kleineren und mittleren Unternehmen.

Die wesentlichen Kennzahlen sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst:

Los Stadt/ Losbeschreibung Unter_ Unter_ Zu erschließende Gemeinde versorgte versorgte Gewerbeeinheiten Adressen Haushalte 5 Stadt Lkhi-Bockenem-Wohlenhausen 36 43 0 Bockenem 12 Gemeinde Lkhi-Lamspringe-Ammenhausen 6 7 0 Lamspringe Gesamt 42 50 0

(e) Gebietskulisse

Die für das geplante Ausbauvorhaben relevanten Gebiete sind in Anlage 1: Karten der Ausbaugebiete farbig markiert. Die Kommunen weisen darauf hin, dass eine GIS-kompatible Darstellung der Ausbaugebiete und der zu versorgenden Adressen den Bietern erst in der nächsten Phase des Ausschreibungsverfahrens zur Verfügung gestellt wird. Auf Anfrage können diese Informationen jedoch bereits vorab übermittelt werden. Anfragen sind an die Kontaktstelle zu richten.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

32571000-6 (Kommunikationsinfrastruktur)

II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

II.1.8) Lose

Aufteilung des Auftrags in Lose: Ja

Seite 6 von 16

Es sind die folgenden 2 Lose gebildet:

Los 5: Bockenem-Wohlenhausen Los 12: Bockege-Ammenhausen

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

Einzelheiten zur konkreten Gebietsbestimmung werden im Laufe des weiteren Ausschreibungsverfahrens mitgeteilt.

II.2.2) Angaben zu Optionen

Optionen: nein

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung

Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

Laufzeit in Monaten: richtet sich nach den Vorgaben des ausstehenden Förderbescheides

Seite 7 von 16

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Bedingungen für den Auftrag

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten

Ja, Art und Höhe der zu stellenden Sicherheiten werden noch im Laufe des weiteren Ausschreibungsverfahrens zu bestimmen sein. Die Regelung dieser Sicherheiten wird Gegenstand des Verhandlungsverfahrens (2. Teil dieses Verfahrens) sowie des abzuschließenden Kooperationsvertrages sein. Grundsätzlich bestehen folgende Möglichkeiten zur Absicherung der Verpflichtungen: Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung, Vereinbarung einer Vertragsstrafe, entsprechende Patronatserklärungen und/oder Vertragserfüllungsbürgschaften.

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

Die wesentlichen Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen werden sich aus dem Kooperationsvertrag ergeben.

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerbergemeinschaften müssen mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnete rechtsverbindliche Erklärung mit folgenden Inhalten abgeben:

 Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Falle der Auftragserteilung gesamtschuldnerisch haften,

 Benennung eines bevollmächtigten Vertreters, der die Bewerbergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, sowie

 Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, im Rahmen dieses Vergabeverfahrens uneingeschränkt im Namen aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu handeln.

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen

Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja

Besondere Bedingungen:

Das Auswahlverfahren ist unter Beachtung der besonderen Anforderungen der NGA-Rahmenregelung vom 15. Juni 2015 und der EU-Leitlinie vom 26. Januar 2013 durchzuführen. Danach ist der auszuwählende TK-Netzbetreiber gemäß § 7 Abs. 2 und Abs. 3 NGA-Rahmenregelung unter anderem dazu verpflichtet, einen offenen Zugang zu den aktiven und passiven Infrastrukturen auf Vorleistungsebene einschließlich einer physischen Entbündelung für einen Mindestzeitraum von 7 Jahren zu gewährleisten, während das Recht auf Zugang zur passiven Infrastruktur unbefristet bestehen muss. Im Falle der Verlegung von Leerrohren müssen diese groß genug für mehrere Kabelnetze sein und auf verschiedene Netz Topologien ausgelegt sowie dokumentiert sein. Neben der Abgabe einer Verpflichtungserklärung zum Betrieb des zu errichtenden NGA-Netzes für eine Mindestdauer von 7 Jahren ist zudem die Berücksichtigung einer Option zur Eigenausführung im Falle verzögerter Aktivierungen von Teilen des NGA-Netzes vorgesehen. Die Bewerber haben die Wirtschaftlichkeitslücke im Einzelnen darzulegen und zu erläutern. Die Investitionsbeihilfe wird, soweit diese gewährt werden sollte, nicht über die ermittelte Wirtschaftlichkeitslücke hinausgehen.

III.2) Teilnahmebedingungen

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen

Seite 8 von 16

zu überprüfen:

 Unternehmensprofil des Bewerbers (Dauer des Firmenbestehens bzw. Gründungsjahr, gewählte Rechtsform gegenwärtige Anzahl sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer);

 Aktueller Auszug aus dem Berufs- und Handelsregister;

 Nachweis über Anmeldung des Bewerbers bei der jeweiligen Berufsgenossenschaft sowie

 Nachweis über das Vorliegen einer Meldebestätigung nach § 6 Telekommunikationsgesetz.

Eigenerklärung darüber,

 dass über das Firmenvermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde;

 dass sich die Firma des Bewerbers nicht in Liquidation befindet;

 dass die Firma des Bewerbers keine schwere Verfehlung begangen hat, welche die Zuverlässigkeit in Frage stellt;

 dass die Firma des Bewerbers der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß nachgekommen ist;

 Eigenerklärung des Bewerbers darüber, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach §19 Abs.1 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) nicht vorliegen;

 dass im Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf die Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Bewerbers gemacht wurden bzw. werden;

 dass die in § 123 GWB genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber keine Anwendung finden;

 dass die Firma die Bestimmungen des Niedersächsischen Tariftreue- und Vergabegesetzes (NTVergG) einhält;

 Auftragsvergaben einhält und im Auftragsfall einhalten wird

 dass die Firma die Bestimmungen gegen Schwarzarbeit, illegale Arbeitnehmerüberlassung und gegen Leistungsmissbrauch i.S.d. Dritten Sozialgesetzbuches, des Arbeitnehmerüberlassungs-gesetzes bzw. des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit einhält und im Auftragsfall einhalten wird.

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

 Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand dieser Ausschreibung ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre;

 Vorlage der Jahresabschlüsse/Bilanzen bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre;

 Vorlage einer aktuellen Wirtschaftsauskunft bzw. Bonitätsbeurteilung (z.B. durch die Creditreform AG);

Seite 9 von 16

 Eigenerklärung und – soweit nicht durch verfügbare Mittel gedeckt – Bestätigung eines Finanzierungspartners bzw. Finanzdienstleisters, dass die privat zu erbringenden Investitionen abgedeckt sind, sowie

 Nachweis für das Vorliegen einer angemessenen Betriebshaftpflichtversicherung.

 Sollen unter Umständen Teile der Leistung als Unteraufträge vergeben werden, ist eine entsprechende Benennung der Teile des Auftrags, die im Wege der Untervergabe an Dritte vergeben werden sollen, sowie die vorgesehenen Unterauftragnehmer durch den Bieter vorzunehmen. Wenn ein Bewerber oder Bieter die Vergabe eines Teils des Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft, ist nachzuweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

 Vorlage einer Auflistung von Referenzen vergleichbarer Projekte (kurze Beschreibung von Art und Umfang sowie Leistungszeitraum der jeweiligen Aufträge, Bezeichnung des jeweiligen Auftraggebers einschließlich Benennung eines Ansprechpartners sowie entsprechender Kontaktdaten);

 Angaben und Erläuterungen zur fachlichen Kompetenz im Zusammenhang mit der Errichtung und dem Betrieb von Breitbandinfrastrukturen auf Glasfaserbasis, sowie

 Nachweis darüber, dass der Bewerber über das erforderliche technische Gerät sowie genügend personelle Ressourcen verfügt, um den technischen Ausbau und Betrieb in der geplanten Zeit realisieren zu können.

Der Bewerber weist mittels der oben genannten Anforderungen seine Eignung zur Teilnahme am Wettbewerb nach, die als Anhang zum Teilnahmeantrag einzureichen sind. Der Auftraggeber wird die Eignung auf Grundlage der übersandten Unterlagen nach Ablauf der Teilnahmefrist prüfen. Sollten nach Auswertung der eingereichten Unterlagen Zweifel an der Eignung des Bewerbers bestehen, kann er den Bewerber zur Vorlage weitergehender Unterlagen oder zur Erklärung bereits vorgelegter Angaben und Nachweise auffordern.

III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: Ja

Seite 10 von 16

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Verfahrensart

IV.1.1) Verfahrensart

Verhandlungsverfahren

Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): Nein

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 5

Die Kommunen überprüfen zunächst die Teilnahmeanträge auf formale Richtigkeit und Vollständigkeit sowie auf vergaberechtliche Ausschlussgründe. Bei den nach dieser Prüfung verbleibenden Bewerbern wird in einem zweiten Schritt geprüft, ob sie die unter III.2.2 und III.2.3 erforderlichen Angaben und Erläuterungen zum Nachweis ihrer Geeignetheit vorgelegt haben. Bewerber, die dies nicht erfüllt haben, scheiden aus. Unter den dann noch verbleibenden Bewerbern findet eine Bewertung in der Weise statt, dass die Kommunen aus der Gesamtheit aller Angaben und Unterlagen des Bewerbers bewertet, ob sie den Bewerber für fachkundig, leistungsfähig und zuverlässig hält.

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote: Ja

IV.2) Zuschlagskriterien

IV.2.1) Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterium ist das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion

Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3) Verwaltungsangaben

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

NGA-Breitbandausbau in der Stadt Bockenem und der Gemeinde Lamspringe

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags

Nein

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

Seite 11 von 16

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge

26. Februar 2018

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Voraussichtlich 23. März 2018

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden Können

Folgende Amtssprache der EU: Deutsch.

IV.3.7) Bindefrist des Angebots

10 Monate

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: Nein

VI.3) Zusätzliche Angaben

Ziel dieses Teilnahmewettbewerbs ist die Ermittlung geeigneter Bieter für die Inanspruchnahme von Investitionsbeihilfen für die Errichtung und den Betrieb eines NGA-Netzes.

Der Auftraggeber geht davon aus, dass die rechtlichen Vorgaben an die Durchführung eines Vergabeverfahrens nach den §§ 97 ff. GWB bzw. der EU-Richtlinie 2004/18/EG keine unmittelbare Anwendung finden. Gleichwohl soll sich die Ausschreibung der Wirtschaftlichkeitslücke für Breitbandversorgung an vergaberechtlichen Grundsätzen – insbesondere dem Transparenzgebot sowie dem Gleichbehandlungsgrundsatz – orientieren. Ein Rechtsanspruch auf die Anwendung vergaberechtlicher Vorgaben wird hierdurch nicht begründet.

Zum weiteren Verfahrensablauf:

Die Bieter müssen ihren Teilnahmeantrag unter Beifügung der angefragten Angaben sowie Nachweise in einem verschlossenen und äußerlich gekennzeichneten Umschlag in unterzeichneter Schriftform bis zu dem unter Abschnitt IV.3.4) genannten Schlusstermin einreichen.

Der Teilnahmeantrag ist an die in Abschnitt I.1 genannte Stelle zu senden und wie folgt zu kennzeichnen:

„Nicht Öffnen –Teilnahmewettbewerb NGA-Breitbandausbau in der Stadt Bockenem und der Gemeinde Lamspringe“

Seite 12 von 16

Zusätzlich sind die Teilnahmeanträge auf einem digitalen Datenträger gespeichert einzureichen. Teilnahmeanträge, die in elektronischer Form oder nach Fristablauf an die Kontaktstelle eingereicht werden, werden ausgeschlossen. Nach Ablauf der Teilnahmefrist werden zunächst die bis zu diesem Zeitpunkt eingegangenen Teilnahmeanträge auf Vollständigkeit geprüft und anhand der genannten Eignungskriterien die generell zugelassenen Teilnehmer ermittelt.

Im Anschluss hieran werden bis zu fünf Teilnehmer aufgefordert, Angebote bezüglich des Umfangs der Investitionsbeihilfen, der Erbringung des Netzausbaus und Netzbetriebsleistungen und den darauf aufbauenden Diensten vorzulegen, über die im Rahmen von individuellen Gesprächsterminen verhandelt werden soll (Verhandlungsverfahren). Die Kommunen behalten sich nach Durchführung der ersten Verhandlungsrunde eine Verringerung der Teilnehmeranzahl sowie die Durchführung mehrerer Verhandlungsrunden vor. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, kein Verhandlungsverfahren durchzuführen

Derzeit angestrebt ist die Zuschlagserteilung bis voraussichtlich Ende Juli 2018.

Die zur Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots erforderlichen Wertungs- und Zuschlagskriterien sind der Aufforderung der zugelassenen Teilnehmer zur Abgabe eines Angebots zu entnehmen.

Mit diesem Teilnahmewettbewerb wird der öffentliche Auftraggeber nicht zur Leistung einer Beihilfe oder zum Abschluss eines Vertrages mit einem der Bewerber verpflichtet. Insbesondere bleibt dem öffentlichen Auftraggeber die Vergabe vorbehalten, sollte sich das Breitbandprojekt als gesamtwirtschaftlich nicht darstellbar bzw. finanzierbar erweisen. Von einer solchen Unwirtschaftlichkeit des gegenständlichen Breitbandausbauvorhabens ist insbesondere dann auszugehen, wenn die hier gegenständlichen Fördermittel – gleich aus welchem Grund - nicht akquiriert werden konnten. Bedingung für die Erteilung des Zuschlags und Auftragsvergabe ist insbesondere der endgültige Zuwendungsbescheid des Landes Niedersachsen.

Für die Teilnahme an dem Teilnahmewettbewerb besteht keinerlei Verpflichtung. Der öffentliche Auftraggeber kann zudem keine Kosten übernehmen, die den Bietern im Zusammenhang mit der Teilnahme an dem Teilnahmewettbewerb entstehen können bzw. werden.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Auf der Hude 2 21339 Lüneburg

Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die für ein evtl. Nachprüfungsverfahren zuständige Stelle, sich für Nachprüfungen im Rahmen von Verfahren zur Ausschreibung einer Wirtschaftlichkeitslücke für Breitbandversorgung für unzuständig erklären könnte.

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Sofern mehr als fünfzehn (15) Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind, sind Sie mit Rechtsschutzmöglichkeiten präkludiert.

Seite 13 von 16

VI.3) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

15. Januar 2018

Seite 14 von 16

Anlage 1 – Karten der Ausbaugebiete

Los 5: Stadt Bockenem / Ortsteil Wohlenhausen

Seite 15 von 16

Los 12: Gemeinde Lamspringe / Ortsteil Ammenhausen

Seite 16 von 16