Dorfentwicklungsplan Dorfregion Holle
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Dorfentwicklungsplan Dorfregion Holle Landkreis Hildesheim, Gemeinde Holle endgültige Planfassung Stand: 20.12.2016 „Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete“ Gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz IMPRESSUM: Auftraggeber: Gemeinde Holle Der Bürgermeister Am Thie 1 31188 Holle Auftragnehmer: planungsgruppe puche gmbh Häuserstr. 1 37154 Northeim [email protected] Projektleitung: Stadtplaner Dipl.-Ing. Wolfgang Pehle Dipl.-Geogr. Tanja Klein Mitarbeit: Dipl.-Geogr. Thomas Fatscher Bianka von Roden, M. A. Dipl.-Ing Stadtplanung Mathias Flörke, M.Sc. Technische Zeichnerin Elke Wirthwein Betreuung: Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser Geschäftsstelle Hildesheim Bahnhofsplatz 2-4 31134 Hildesheim DORFENTWICKLUNGSPLAN DORFREGION HOLLE INHALTSVERZEICHNIS I INHALTSVERZEICHNIS SEITE 1 Zusammenfassung 1 2 Anlass und Ziele des Dorfentwicklungsplanes 8 3 Räumliche Abgrenzung und Kurzbeschreibung der Region 9 4 Abstimmung mit übergeordneten Planungen 11 4.1 Regionales Raumordnungsprogramm (RROP) für den Landkreis Hildesheim 11 4.2 Regionale Handlungsstrategie Leine-Weser 2014-2020 12 4.3 Integriertes ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) Region nette innerste 13 5 Ausgangslage 14 5.1 Wirtschaftliche Situation 14 5.2 Daseinsvorsorge 15 5.2.1 Infrastruktureinrichtungen 15 5.2.2 Gemeinschaft / (Sozio)Kultur 15 5.2.3 Kommunikationsstrukturen 16 5.2.4 Ver- und Entsorgungsanlagen, Energieversorgung 17 5.3 Demografische Struktur 17 5.3.1 Bevölkerungsentwicklung 17 5.3.2 Wanderungsbewegungen 20 5.3.3 Altersstruktur 22 5.3.4 Haushaltsstruktur 24 5.4 Siedlungs- und Baustruktur 25 5.4.1 Siedlungsentwicklung 25 5.4.2 Ortsbild 26 5.4.3 Leerstands-, Baulücken- und Brachflächenkataster 27 5.4.4 Kritische Würdigung informeller Planungen 29 5.4.5 Kritische Würdigung der Bauleitplanung 29 5.5 Landwirtschaft 32 5.6 Naherholung - Tourismus - Ökologie 34 5.6.1 Natürliche Grundlagen 35 5.6.2 Naherholung, Tourismus, Freiraumnutzung 35 5.6.3 Siedlungsökologie / Freiraumqualität 38 5.6.4 Verkehrswege, Rad- und Fußwege 39 5.7 Klimaschutz und Klimafolgenanpassung 41 5.7.1 Klimaschutz 41 5.7.2 Klimafolgenanpassung 42 5.7.3 Klimaschutzkonzept Landkreis Hildesheim 43 5.8 Bestandspläne 45 151 endgültige Planfassung 1-b.docx DORFENTWICKLUNGSPLAN DORFREGION HOLLE II INHALTSVERZEICHNIS 6 Stärken-Schwächen-Analyse 65 6.1 Wirtschaftsstruktur 65 6.2 Soziokulturelle Infrastruktur und Daseinsvorsorge 65 6.3 Siedlungs- und Baustruktur 68 6.4 Naherholung – Tourismus - Ökologie 71 6.5 Klimaschutz, Klimafolgenanpassung 73 6.6 Attraktivitäts-Check 74 7 Entwicklungsziele 79 7.1 Leitbild 79 7.2 Leitziele nach Schwerpunktthemen 80 7.3 Strategie der Entwicklung der Dorfregion 81 7.4 Maßnahmen und Projekte 87 7.4.1 Priorisierung öffentlicher Maßnahmen 96 7.4.2 Prioritätensetzung 100 7.4.3 Unterstützung der Leitziele der Dorfregion und der Metaziele der Dorfentwicklung 101 7.4.4 Private Maßnahmen 102 7.5 Kostenzusammenstellung 102 7.6 Maßnahmenpläne der Ortschaften 102 8 Planungsprozess 121 8.1 Einbindung der Bevölkerung in den Planungsprozess 121 8.2 Gender Mainstreaming 122 8.3 Beteiligung der Träger öffentlicher Belange 123 8.4 Öffentlichkeitsarbeit 123 9 Umsetzungsphase 124 9.1 Verfahren und Strukturen 124 9.1.1 Planungsbeirat, Kompetenzteams, Projektteams 124 9.1.2 Rat der Gemeinde Holle 125 9.1.3 Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) 125 9.1.4 Umsetzungsbegleiter 126 9.2 Selbstevaluierung 126 Anhang 127 151 endgültige Planfassung 1-b.docx DORFENTWICKLUNGSPLAN DORFREGION HOLLE INHALTSVERZEICHNIS III Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Dorfregion Holle - Lage im Raum 10 Abbildung 2: Wirtschaftsstruktur und -entwicklung der Gemeinde Holle 2014 im Vergleich zum Land Niedersachsen 14 Abbildung 3: Schloss Derneburg, bis 2006 Wohnsitz und Atelier des Künstlers Georg Baselitz, heute Museum der Hall Art Foundation mit Ausstellung der Nachkriegs- und zeitgenössischen Kunst 16 Abbildung 5: Bevölkerungsentwicklung Dorfregion Holle nach Ortschaftenn 2000-2015 18 Abbildung 6: Bevölkerungsprognose Gemeinde Holle im Vergleich zum LK Hildesheim und dem Land Niedersachsen 2012-2030 20 Abbildung 7: Wanderungsprofil für die Gemeinde Holle 2009 - 2012 21 Abbildung 8: Wanderungsprofil der Stadt Hannover 2009 - 2012 21 Abbildung 9: Bevölkerungspyramide der Gemeinde Holle 2012 und 2030 im Vergleich 22 Abbildung 10: Alterungsprognose 2030 der Gemeinde Holle im Vergleich zum Land Niedersachsen 23 Abbildung 11: Haushaltsstrukturen 2014 der Gemeinde Holle und des LK Hildesheim im Vergleich 24 Abbildung 12: Zusammenspiel Ökologie- Landschaft-Mensch im Handlungsfeld Tourismus, Naherholung 34 Abbildung 13: Ergebnis des Attraktivitätschecks - Handlungsbedarf in der Dorfregion 74 Abbildung 14: Attraktivitätscheck Derneburg 75 Abbildung 15: Attraktivitätscheck Heersum 76 Abbildung 16: Attraktivitätscheck Henneckenrode 76 Abbildung 17: Attraktivitätscheck Holle 77 Abbildung 18: Attraktivitätscheck Luttrum 77 Abbildung 19: Attraktivitätscheck Sillium 78 Abbildung 20: Attraktivitätscheck Sottrum 78 Abbildung 21: Aufbau der Entwicklungsstrategie der Dorfregion Holle 79 Abbildung 22: Teilnehmer der Auftaktveranstaltung nach Dörfern 121 Abbildung 23: Zusammenspiel der Akteure in der Dorfentwicklung 124 Abbildung 24: Aufbau und Struktur des Planungsbeirates 125 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Leitziele und Teilziele der Schwerpunktthemen 1 Tabelle 2: Liste der Projekte mit höchster Priorität 3 Tabelle 3: Anzahl der Wirtschaftsbetriebe in der Dorfregion Holle 14 Tabelle 4: Relative Bevölkerungsentwicklung in der Dorfregion Holle nach Ortschaftenn 2005 - 2015 19 Tabelle 5: Altersstruktur der Gemeinde Holle in den Jahren 2014 und 2030 23 Tabelle 6: Bebauungspläne der Ortschaften 31 Tabelle 7: Erfassung der Landwirtschaft in den Ortschaften 33 Tabelle 8: Übersicht Hauptschwerpunktbereiche der Freiraumnutzung 36 Tabelle 9: Übersicht der Schutzgebiete und ihrer Bedeutung für die Dorfregion 37 Tabelle 10: SWOT Lokale Ökonomie / Landwirtschaft 65 Tabelle 11: SWOT soziokulturelle Infrastruktur und Daseinsvorsorge 65 Tabelle 12: SWOT Siedlungs- und Baustrukturen 68 Tabelle 13: SWOT Naherholung – Tourismus - Ökologie 71 Tabelle 14: SWOT Klimaschutz und Klimaanpassung 73 Tabelle 15: Leitziele nach Schwerpunktthemen 80 Tabelle 16: Maßnahmen und Projekte 87 Tabelle 17: Priorisierungskriterien 96 151 endgültige Planfassung 1-b.docx DORFENTWICKLUNGSPLAN DORFREGION HOLLE IV INHALTSVERZEICHNIS Tabelle 18: Priorisierte Projektliste 96 Tabelle 19: Veranstaltungen mit regionalen Akteuren in der Erarbeitungsphase des Dorfentwicklungskonzeptes 122 Kartenverzeichnis Karte 1: Bestandsplan Schutzgebiete-Landschaftsstruktur 45 Karte 2: Bestandsplan Luttrum 47 Karte 3: Bestandsplan Grasdorf 49 Karte 4: Bestandsplan Heersum 51 Karte 5: Bestandsplan Derneburg 53 Karte 6: Bestandsplan Holle 55 Karte 7: Bestandsplan Hackenstedt 57 Karte 8: Bestandsplan Sottrum 59 Karte 9: Bestandsplan Sillium 61 Karte 10: Bestandsplan Henneckenrode 63 Karte 11: Strategieplan: Kooperation 83 Karte 12: Strategieplan Naherholung Freizeit Tourismus 85 Karte 13: Maßnahmenplan Luttrum 103 Karte 14: Maßnahmenplan Grasdorf 105 Karte 15: Maßnahmenplan Heersum 107 Karte 16: Maßnahmenplan Derneburg 109 Karte 17: Maßnahmenplan Holle 111 Karte 18: Maßnahmenplan Hackenstedt 113 Karte 19: Maßnahmenplan Sottrum 115 Karte 20: Maßnahmenplan Sillium 117 Karte 21: Maßnahmenplan Henneckenrode 119 Anlagen 151 endgültige Planfassung 1-b.docx DORFENTWICKLUNGSPLAN DORFREGION HOLLE 1 1 Zusammenfassung Die Dorfregion Holle mit den Ortschaften Derneburg mit Astenbeck, Grasdorf, Hackenstedt, Heersum, Henneckenrode, Holle, Luttrum, Sillium, Sottrum und Söder wurde gemäß den Richtlinien ZILE1 des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Ver- braucherschutz in das Niedersächsische Dorferneuerungsprogramm aufgenommen. Zweck der Förderung ist die Verbesserung der Agrarstruktur im Rahmen integrierter ländlicher Entwicklungsansätze. Die Maßnahmen sollen letztlich zur Entwicklung der Agrarstruktur, einer nachhaltigen Stärkung der Wirtschaftskraft und zur Erhöhung der Lebensqualität bei- tragen. Am Anfang stand die umfassende Bestandsaufnahme2 zu den Faktoren Bevölkerung und Demografie, natürliche Grundlagen, Landschaftsstruktur, Freiflächen und ihre Nutzung, Wirtschaftsstruktur, Land- und Forstwirtschaft sowie gewerbliche Wirtschaft, siedlungs- strukturelle Merkmale, vorhandene Bebauung und ihre Nutzung oder Leerstände, Denkmal- und Milieuschutz, Innenentwicklung auf der Grundlage eines Leerstands- und Freiflächenka- tasters, Verkehrs-, Ver- und Entsorgungsanlagen, wasserwirtschaftliche Verhältnisse, Lager- stätten, Umweltschutz, Ökologie, Daseinsvorsorge, Kultur und Soziokultur und Kommunika- tionsstrukturen. Aus der Bestandsaufnahme und der anschließenden Stärken-Schwächen, Chancen-Risikoanalyse3 ergaben sich fünf Schwerpunktthemen, die die Vielfalt der Hand- lungsfelder aufnehmen und an Leit- und Teilzielen orientiert weiterentwickeln. Tabelle 1: Leitziele und Teilziele der Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Leitziel Teilziele Siedlungsstruktur und Die Dörfer der Dorfregion haben Das baukulturelle Erbe steht nach- Baukultur lebendige Ortsmitten folgenden Generationen gut er- halten zur Verfügung Die funktionalen Ortsmitten sind kommunikative Zentren der Dorf- gesellschaft Das Straßen- und Wegenetz ist öffentlicher Raum und nutzbar für die Bevölkerung zum Aufenthalt und zur Kommunikation Daseinsvorsorge In der Dorfregion