Neu in Neunkirchen Am Brand
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47. Jahrgang www.neunkirchen-am-brand.de • 15.5.2019 Nr. 10 Neu in Neunkirchen am Brand Der Seniorenbeirat der Marktgemeinde Neunkirchen lädt ein zum ersten Offenen Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren mit einem schmackhaften Hauptgericht für 6,- €, inkl. 1 Glas frisches Wasser "Gemeinsam schmeckt es besser." Genießen Sie Ihr Mittagessen in geselliger Runde und lassen Sie sich ein bisschen verwöhnen. Treffen Sie andere Menschen zum Kennenlernen, Reden und Lachen. Wann: erstmals am 23. Mai 2019 ab 11:30 Uhr und künftig regelmäßig donnerstags zwischen 11:30 und 14:00 Uhr Wo: Gasthaus "Zur Seku", Familie Schottdorf Bahnhofstraße 2, 91077 Neunkirchen am Brand Telefon 09134 5915, Mail: [email protected] Wir freuen uns, hiermit ein weiteres Angebot unseren Seniorinnen und Senioren in Neunkirchen a. Brand zur Verfügung zu stellen. Heinz Richter Gisela Norbach 1. Bürgermeister Vorsitzende des Seniorenbeirates Die Allgemeinverfügung des Landratsamtes Forchheim zur Festlegung einer Sperrzone zum Schutz gegen die Blauzungenkrankheit vom 12.04.2019, Az.: 31-5650.13 wird zum 18.05.2019 aufgehoben, an ihre Stelle tritt folgende 2. In der festgelegten Sperrzone gelten kraft Gesetzes folgende Regelungen: 2.1. Wer in der Sperrzone empfängliche Tiere hält, hat dies und den Standort der Tiere - Allgemeinverfügung des Landratsamtes Forchheim zur Festlegung einer Sperrzone soweit noch nicht geschehen - unverzüglich nach Bekanntgabe der Festsetzung zum Schutz gegen die Blauzungenkrankheit der Sperrzone dem Landratsamt Forchheim (Veterinäramt) anzuzeigen. vom 09.05.2019, Az.: 311-5650.13 2.2. Ein Verbringen der empfänglichen Tiere, deren Sperma, Eizellen, und Embryonen ist Nach amtlicher Feststellung der Blauzungenkrankheit – Serotyp 8 (Blue-tongue-disease- nur unter Einhaltung der Bedingungen der Art. 7 bzw. 8 der Verordnung (EG) Nr. Virus – BTV-8) in einem Betrieb in Berglen im Landkreis Rems-Murr-Kreis, Baden- 1266/2007 zulässig. Württemberg, erlässt das Landratsamt Forchheim als untere Behörde für Veterinärwesen folgende an alle Halter von Wiederkäuern und Neuweltkameliden gerichtete Zu deren Umsetzung werden folgende Hinweise gegeben: 2.2.1. Verbringen empfänglicher Tiere innerhalb der Sperrzone: Allgemeinverfügung: Das Verbringen von Zucht-, Nutz- und Schlachttieren ist in Art. 7 Abs. 1 VO (EG) Nr. 1266/2007 geregelt. Das Verbringen innerhalb der Sperrzone ist nur mit Zulassung der zuständigen Behörde möglich. 1. Das Gebiet der Gemeinden Hallerndorf, Heroldsbach, Hausen, Forchheim, Poxdorf, Ein Transport gilt als zugelassen, wenn die als Anlage angehängte Effeltrich, Langensendelbach, Hetzles, Neunkirchen a. Brand, Dormitz und Kleinsendelbach im Landkreis Forchheim wird zur Sperrzone bezüglich „Tierhaltererklärung innerhalb Sperrgebiet“ dem Veterinäramt übersendet Blauzungenkrankheit, Serotyp 8, erklärt. wird. • per Telefax 09191/86-3418 2. Für das Verbringen von empfänglichen Tieren innerhalb der Sperrzone oder aus der Sperrzone in freie Gebiete gelten die Regelungen der Verordnung zur Durchführung • per E-Mail [email protected] gemeinschaftsrechtlicher und unionsrechtlicher Vorschriften über Maßnahmen zur Bekämpfung, Überwachung und Beobachtung der Blauzungenkrankheit und der • postalisch Landratsamt Forchheim, Veterinäramt, Oberes Tor 1, Verordnung (EG) 1266/2007. 91320 Ebermannstadt 3. Die sofortige Vollziehung der in Nr. 1 und 2 getroffenen Regelungen wird angeordnet. Die Erklärung ist in Kopie dem Empfänger der Tiere auszuhändigen. 4. Die Allgemeinverfügung tritt am 18.05.2019 in Kraft. 2.2.2. Verbringen empfänglicher Tiere aus der Sperrzone: 5. Für diese Allgemeinverfügung werden keine Kosten erhoben. Beim Verbringen empfänglicher Tiere aus der Sperrzone in freie Gebiete innerhalb Deutschlands sind die Voraussetzungen des Art. 8 der VO (EG) Hinweise: Nr. 1266/2007 einzuhalten. Bezüglich der einzuhaltenden 1. Bei der Blauzungenkrankheit handelt es sich um eine anzeigepflichtige Tierseuche im Tiergesundheitsgarantien gemäß Art. 8 Abs. 1 Buchst. b) dieser Sinne des § 4 Abs. 1 Tiergesundheitsgesetz in Verbindung mit § 1 Nr. 7 der Verordnung ergeben sich derzeit folgende Möglichkeiten: Verordnung über anzeigepflichtige Tierseuchen. Demnach hat der Tierhalter bei Ausbruch der Tierseuche oder auftretenden Erscheinungen, die den Ausbruch der Tierseuche befürchten lassen, dies der zuständigen Behörde unter Angabe seines Namens und seiner Anschrift sowie des Standortes und der Haltungsform der betroffenen Tiere und der sonstigen für die jeweilige Tierseuche empfänglichen gehaltenen Tiere unverzüglich anzuzeigen. Das klinische Krankheitsbild geht mit schmerzhaften Haut- und Schleimhautentzündungen am Kopf, den Geschlechtsorganen, den Zitzen und am Kronsaum der Klauen einher. Neben Leistungseinbußen durch Milchrückgang, Gewichtsverlust und Aborte führen schwere Verlaufsformen auch zu hohen Sterblichkeitsraten (insbesondere bei Schafen). Empfängliche Tierarten im Sinne dieser Allgemeinverfügung sind Wiederkäuer (Rind, Schaf, Ziege, Hirschartige wie Rot-, Dam-, Sika- und Rehwild). Seite 1 von 5 Seiten Seite 2 von 5 Seiten Option zu verbringende Tiere Verbringung möglich, wenn folgende Bedingungen 5 Schlachttiere ohne gültigen • Tiere werden ausschließlich zum Schlachten erfüllt sind: Impfschutz verbracht 1 Geimpfte Tiere ab einem Alter Bei Rindern: • Bestätigung des Freiseins von Anzeichen der von drei Monaten • Grundimmunisierung nach Angaben des Blauzungenkrankheit durch den Tierhalter mittels Impfstoffherstellers gegen BTV-8 mit Eintragung in „Tierhaltererklärung Schlachttiere“, die dem HIT-Datenbank amtlichen Tierarzt am Schlachthof zu übergeben • Einhaltung von mind. 60 Tage Wartezeit nach ist Abschluss der Grundimmunisierung vor dem 1 eine verzögerte Nachimpfung (z. B. durch Nicht-Verfügbarkeit des Impfstoffes) wird bis zu einem Zeitraum von Verbringen maximal drei Monaten Verzögerung als Auffrischung toleriert 2 • Wiederholungsimpfungen gegen BTV-8 mit Der Impfstoff muss für die entsprechende Tierart zugelassen sein Eintragung in HIT-Datenbank wurden jeweils 1 innerhalb von einem Jahr durchgeführt 2 Bei Schafen/Ziegen : Für die weiteren in Art. 8 Abs. 1 Buchst. a) i. V. m. Anhang III der VO (EG) Nr. • Grundimmunisierung nach Angaben des 1266/2007 geregelten Ausnahmemöglichkeiten zum Verbringungsverbot fehlen derzeit Impfstoffherstellers gegen BTV-8 und Bestätigung der Impfung durch den Tierarzt auf der die Voraussetzungen, um diese zuzulassen. „Tierhaltererklärung zum innerstaatlichen Verbringen geimpfter Schafe/Ziegen“ Die Impfung gegen die Serotypen 4 und 8 der Blauzungenkrankheit ist im Landkreis (Tierärztliche Impfbescheinigung) Forchheim allgemein zugelassen. • Verbringen erst, wenn die Immunität laut Impfstoffhersteller gegeben ist Für die Repellentbehandlung werden die hierfür zugelassenen Tierarzneimittel • Alle Tiere sind klinisch unauffällig empfohlen. • Repellentbehandlung unmittelbar vor dem Verbringen mit Bestätigung auf der Musterformulare für Transporte (Tierhaltererklärungen), Untersuchungen usw. können auch Tierhaltererklärung • Wiederholungsimpfungen gegen BTV-8 mit auf der Internetseite des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Eintragung in HIT-Datenbank wurden jeweils Lebensmittelsicherheit (LGL) in stets aktueller Fassung unter folgender Adresse innerhalb von einem Jahr durchgeführt1 heruntergeladen werden: 2 Geimpfte Rinder ab einem Alter • Grundimmunisierung nach Angaben des von drei Monaten Impfstoffherstellers gegen BTV-8 mit Eintragung in https://www.lgl.bayern.de/tiergesundheit/tierkrankheiten/virusinfektionen/blauzungenkrankhei der HIT-Datenbank t/index.htm • Nach 35 Tagen Wartezeit nach Abschluss der Grundimmunisierung negative virologische Untersuchung der zu verbringenden Tiere mittels PCR (aus EDTA-Blut) 3 Kälber bis zum Alter von 90 • Grundimmunisierung der Mutterkuh nach Tagen von geimpften Kühen Angaben des Impfstoffherstellers gegen BTV-8 (Abschluss der mit Eintragung in HIT-Datenbank (abgeschlossen Hinweise zum BTV-8-Ausschluss mittels PCR: Grundimmunisierung der mind. 24 Tage vor Belegung) Mutterkuh vor Belegung) • Wiederholungsimpfungen gegen BTV-8 mit - die Untersuchungen sind durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Eintragung in HIT-Datenbank wurden jeweils Lebensmittelsicherheit (LGL) durchzuführen; innerhalb von einem Jahr durchgeführt1 - als Probenmaterial sind ausschließlich EDTA-Blutproben mit dem • Das Kalb muss innerhalb der ersten Lebensstunden Kolostralmilch der Mutter erhalten Untersuchungsantrag an die Untersuchungsämter einzusenden; • Bestätigung dieser Voraussetzungen durch den - als Untersuchungsanträge sind vorzugsweise elektronische HIT-Anträge zu Tierhalter durch „Tierhaltererklärung Kälber“ verwenden; alle Angaben sind möglichst vollständig auszufüllen; unerlässlich sind in 4 Kälber bis zum Alter von 90 • Grundimmunisierung der Mutterkuh nach jedem Fall die Betriebsangaben, das Probenahmedatum sowie die Kennzeichnung Tagen von geimpften Kühen Angaben des Impfstoffherstellers gegen BTV-8 der beprobten Tiere; bei Rindern immer mit vollständiger und korrekter (Impfung während der mit Eintragung in HIT-Datenbank Ohrmarkennummer; Trächtigkeit) • Das Kalb muss innerhalb der ersten Lebensstunden Kolostralmilch der Mutter erhalten Die Begründung zu dieser Allgemeinverfügung kann während der Dienststunden eingesehen • Negative Untersuchung des Kalbs auf BTV-8 werden im Dienstgebäude des Landratsamts Forchheim, Am Streckerplatz 3, Haus A Zimmer - mittels PCR (aus EDTA-Blut) maximal 14 Tage Nr. 336. Telefonische Terminabsprache wird empfohlen. vor dem Verbringen