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Ferienakademien-2020.Pdf
„Ich denke, wir müssen viel und aufmerksam zuhören, dann werden wir allmählich immer vorsichtiger antworten und immer besser.“ Rainer Maria Rilke Unterwegs sein! Hinschauen! fältig komponierten Ferienakademi- wie zwischen Stralsund und Ros- en im Jahr 2020 Akzente. tock oder von Oslo bis Bergen. Oft sind es die leisen Zwischentöne, Die Angebote akzentuieren Entwick- Faszinierende Glaubensbildwelten die einem Musikwerk die unverwech- lungen und Themen, die Sie im Kreis in Katalonien, Rom oder Westfalen Inhalt selbare Klangfarbe geben. Im „Kon- Interessierter und mit kompetenter inspirierten uns ebenso zu Program- zert“ alltäglicher Eindrücke kann Begleitung in den Blick nehmen kön- mangeboten. jedoch die Bedeutung feiner Töne nen. Wir stellen Ihnen beispielsweise Gemeinsam möchten wir mit Ihnen Ferienakademien 2020 8 leicht überhört werden, die Muße Personen vor, die Aufbrüche und im Sinne Rilkes unterwegs sein. Goethe Akademien 110 hinzuhören und hinzuschauen in Umbrüche in Literatur und Kunst den Hintergrund treten. Darauf freuen wir uns! Thomas Mann-Akademie 112 verkörpern. Aktuelle Entwicklungen Monatsverzeichnis 114 So sind Reisen mit ihrem Abstand in Städten wie Valencia oder Bilbao zum Alltag eine Chance für „neues stehen ebenso im Mittelpunkt wie Ihre Reiseleitungen 116 Sehen“ und „neues Hören“. Sie sind solche in Abu Dhabi oder Dubai. Team Ferienakademien 118 Einladungen, andere Situationen Rundreisen durch Georgien oder Gut zu wissen 119 und Kontexte kennenzulernen. Rei- den Iran verbinden faszinierende Klimahinweis 121 sen können so wichtige Impulse für Landschaftseindrücke mit reicher Formblatt nach § 651a BGB 122 die Reflexion der eigenen Weltsicht Kulturgeschichte und Politik. Auf Allgemeine Reisebedingungen 123 sein, um auch allzu einfachen Ant- dem „Silberweg“ von Sevilla nach worten skeptisch, klar und differen- Madrid können Sie gleichermaßen Übersicht „Erkundungen 2020“ 126 ziert begegnen zu können. -
STÄDTISCHER ANZEIGER Amts- Und Mitteilungsblatt Der Hansestadt Rostock Nr
STÄDTISCHER ANZEIGER Amts- und Mitteilungsblatt der Hansestadt Rostock Nr. 18 5. September 2012 | 21. Jahrgang Multikulturelle Bundespräsident Joachim In dieser Ausgabe lesen Sie: Wochen in der ” Unterstützer für Ehrenamts-Card gesucht Hansestadt Gauck in Lichtenhagen - Seite 3 ” Tag des offenen Denkmals Die traditionellen am 9. September Multikulturellen Wochen haben - Seite 7 und 8 vor wenigen Tagen in der Hansestadt begonnen. Unter dem Motto „Herzlich willkommen - Die nächste Ausgabe des wer immer du bist“ werden bis Städtischen Anzeigers Mitte Dezember zahlreiche erscheint am 19. September. Veranstaltungen angeboten, dar- unter Vorträge, Workshops Konzerte, Sportfeste und Ausstellungen. Am Tag der offe- Woche für nen Moschee am 3. Oktober sowie am Tag der offenen Nachhaltigkeit Synagoge am 4. November kön- und Klimaschutz nen Interessenten mit Vertretern der Religionen ins Gespräch kommen. Seit 2002 wird jährlich vom 16. Ein weiterer Höhepunkt wird die bis 22. September europaweit Kulturnacht am 17. November in die „Europäische der Hochschule für Musik und Mobilitätswoche“ begangen. Theater sein. Weitere Sie ist eine ideale Plattform für Informationen übermittelt der Kommunen, Organisationen Migrantenrat Rostock MIGRO, und Verbände, um Maßnahmen Tel. 4591001, E-Mail: ABRO- für nachhaltige Mobilität und @t-online.de. Interessenten kön- Klimaschutz vorzustellen sowie nen zu den Veranstaltungen auch die Bevölkerung einzubinden. im Internet unter www.migranet- In den vergangenen drei Jahren mv.de nachlesen. Gedenken an die ausländerfeindlichen Ausschreitungen: Bundespräsident Joachim Gauck, die veranstaltete die Hansestadt Botschafterin der Sozialistischen Republik Vietnam Nguyen Thi Hoang (zweite von rechts) und OB Rostock bereits jährlich einen Aus dem Programm Roland Methling trafen sich kürzlich mit Zeitzeugen der Ereignisse vor 20 Jahren. Foto: Joachim Kloock Klima-Aktionstag im September. -
Kunsthistorische Studien Zur Fotografie in Mecklenburg Zwischen 1918 Und 1945
Kunsthistorische Studien zur Fotografie in Mecklenburg zwischen 1918 und 1945 Inauguraldissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie an der Philosophischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald vorgelegt von Kathrin Becker Caspar-David-Friedrich-Institut, Bereich Kunstgeschichte der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Greifswald, 24.07.2007 Dekan: Prof. Dr. Matthias Schneider 1. Gutachter: Prof. Dr. Bernfried Lichtnau, Greifswald 2. Gutachter: Prof. Dr. Bodo von Dewitz, Köln Tag der Mündlichen Prüfung: 20.05.2008 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung……………………………………………………………... 1 1.1 Gegenstand der Arbeit……………………………………..…. 1 1.2 Das Thema in der wissenschaftlichen Literatur …….……….. 4 1.3 Fotografie als Bildquelle………………………………….….. 6 1.4 Methodik…………………………………………………..….. 10 1.5 Terminologie……………………………………………….… 14 1.6 Dank……………………………………………………..……. 15 2. Kurze Darstellung des Entwicklungsprozesses der Fotografie in Deutschland zwischen 1900-1945 ………………………………..….. 16 2.1 Technische Entwicklungen im Untersuchungszeitraum…..….. 16 2.2 Weiterentwicklungen tradierter Motive…………………..…... 29 2.3 Fotografie und zeitgenössische Kunst……………...…….…... 40 2.4 Fotografie und moderne Printmedien in Deutschland 1880-1945…………….……………………………..….…... 48 2.4.1 Die Entwicklung bis zum Ersten Weltkrieg……….……... 48 2.4.2 Der Erste Weltkrieg……………………………….……… 53 2.4.3 Die Weimarer Republik……………………………..……. 55 2.4.4 Das Dritte Reich………………………………….………. 58 2.4.5 Der Zweite Weltkrieg …………………………….……… 61 3. Überblick über Fotografen in Mecklenburg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts……………………………………………………..... 65 3.1 Markante Zeiträume…………………………………….……… 65 3.1.1 1900-1918…………………………………………..…….. 65 3.1.2 1918-1933………………………………………….……... 71 3.1.3 1933-1938………………………………………….……... 78 3.1.4 1938-1945………………………………………….……... 84 3.1.5 1945-1949………………………………………….……... 87 3.2 Ausgewählte Ateliers und Studio-Fotografen………….………. 93 3.2.1 Ferdinand Esch [1866 - 1929], Ludwigslust…….….……. -
Künstlerkolonie Ahrenshoop
Künstlerkolonie Ahrenshoop Auf den Spuren der Dichter und Maler Termin: 30. September - 3. Oktober 2021 Atelier Dornenhaus 1. Tag 19:00 Uhr Anreise nach Ahrenshoop, Begrüßung und Möglichkeit zu einem gemeinsamen Abendessen im Hotel. Anschließend erfolgt eine Einführung in das Thema mit der Reiseleiterin und Verlegerin Ute Fritsch, dabei wird auch die Reisekoffer-Spezialbibliothek vorgestellt. Hier ist es wundervoll, kein Telephon, keine Verpflichtung, absolute Ruhe. Ich kann es gar nicht mehr begreifen, wie man es in der großen Stadt aushält. Das Wetter ist nun auch wundervoll. Ich liege am Gestade wie ein Krokodil, lasse mich von der Sonne braten, sehe nie eine Zeitung und pfeife auf die sogenannte Welt... (Einstein aus Ahrenshoop, 1918) 2. Tag 10:00 Uhr Literarische Künstler-Führung (Teil 1) Unser Weg beginnt am Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop, einem der ältesten Künstlerhäuser Deutschlands, gegründet von Paul Müller-Kaempf, Maler und Mitbegründer der Ahrenshooper Künstlerkolonie, als Schule für Künstlerinnen. Wir folgen den Spuren der Maler Friedrich Wachenhusen, Carl Malchin, Anna Gerresheim, Elisabeth von Eicken und auch Georg Grosz. Diese Spuren kreuzen sich mit den Besuchen Brechts, der hier mit Helene Weigel im Atelier Dornenhaus Urlaub macht, Johannes R. Becher, Uwe Johnson, Luise Kaschnitz und weiteren Schriftstellern. Und Albert Einstein konnte sich hier sehr gut von der Berliner Hektik erholen. 12:00 Uhr Mittagspause 14:00 Uhr Literarische Künstler-Führung (Teil 1) Unser Weg auf literarisch-künstlerischen Spuren führt nun von Ahrenshoop bis Althagen am Bodden. 16:00 Uhr Lesung in Althagen Lesung u.a. aus den Büchern der Heimatschriftstellerin Käthe Miethe, die uns bis heute mit Die Flut – Bilder aus dem alten Ahrenshoop und Unter eigenem Dach auch einen Einblick in die Welt der Künstler verschafft. -
Ausstellungsverzeichnis Kulturhistorisches Museum Rostock
AUSSTELLUNGSVERZEICHNIS KULTURHISTORISCHES MUSEUM ROSTOCK Ausstellungsverzeichnis (absteigend chronologisch 2019 – 1841) Stand: Januar 2020 Vorbemerkung Neben dem Sammeln, Bewahren und der wissenschaftlichen Erschließung ist das Ausstellen ein wesentlicher Bestandteil der Museumsarbeit. Thematisch aufbereitet werden die Zeugnisse vergangener Zeiten in Dauer- oder Sonderausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Meist ist die Ausstellungsvorbereitung mit großem wissenschaftlichem, technischem und organisatorischem Aufwand verbunden. Von manchen Ausstellungen sprechen Museumsbesucher (und -mitarbeiter) noch nach Jahren. Andere geraten jedoch nach ihrem Ende schnell in Vergessenheit. Schon nach wenigen Jahren ist es aus der Erinnerung schwer zu sagen, wann und wo eine Ausstellung stattgefunden hat oder wie der genaue Titel lautete. So entstand die Idee, alle verfügbaren Unterlagen zusammenzustellen, um ein möglichst vollständiges Verzeichnis der Ausstellungen des Kulturhistorischen Museums und seiner Vorgänger zu erhalten. Die Datensammlung beginnt mit der Gegenwart des Kulturhistorischen Museums im Kloster zum Heiligen Kreuz und reicht zurück bis zur ersten Ausstellung des Rostocker Kunstvereins 1841 im damaligen Societätshaus. Berücksichtigt wurden dabei alle Quellen, die im Kulturhistorischen Museum zu diesem Thema vorhanden sind (Ausstellungsakten, Fotos, Einladungen zu Eröffnungen, Plakate, Publikationen etc.) sowie die einschlägige Literatur (z.B. Mecklenburgische Monatshefte, auch sporadisch gesammelte Zeitungsausschnitte). -
Journal Nr. 239/August 2012
60985 ISSN 0942 -2978 I 21. Jahrgang I Nr. 239 I August 2012 JournalKASSENÄRZTLICHE VEREINIGUNG Mecklenburg-Vorpommern Kassenärztliche Versorgung – Seite 8 Neue Verträge – Seite 12 Verwendung des Strukturvertrag mit der Strukturfonds Techniker Krankenkasse 2 AUF EIN WORT 8I2012 Sehr geehrte Damen und Herren, dieser Stelle ist die Zunahme der Bürokratie und damit fehlende Zeit am Patienten zu befürchten. nachdem die Bundesregierung den Kabinettsentwurf des Neben einer sauberen Dokumentation empfiehlt es Gesetzes zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen sich, keinesfalls despektierliche – wenn auch möglicher- und Patienten beschlossen hatte, war vielerorts ein Auf- weise zutreffende – Anmerkungen zum Patienten dort atmen zu hören. Die Angst vor amerikanischen Verhält- zu notieren. Das unverzügliche Einsichtsrecht wird kaum nissen und horrenden Zeit dafür geben, die Patientenakte – sei sie in elektro- Versicherungsprämien nischer oder Papierform – zu „säubern“ oder zu ergän- scheint nun gebannt. zen. Wer das nicht beachtet, hat unter Umständen zu Der Gesetzentwurf befürchten, in der Boulevard-Presse – wie jüngst eine der Bundesregierung Quedlinburger Ärztin – dargestellt zu werden. Die Bild- soll das Arzthaftungs- Zeitung titelte: „So lästerte meine Ärztin über mich“… recht im Bürgerlichen Auch wenn die Bundesregierung den Patienten mit Gesetzbuch zusam- dem Gesetz stärken und ihn auf „Augenhöhe“ mit dem menfassen und die Arzt bringen möchte, sollte das Gesetz in der jetzigen Verfahrensrechte bei Fassung mit Gelassenheit aufgenommen werden. An- Behandlungsfehlern zuraten ist, die Art und Weise der Dokumentation in für die Betroffenen den Patientenakten zu prüfen und soweit notwendig verbessern. Grund- anzupassen. sätzlich soll – mit Aus- Bei der Frage der Beweislast für Behandlungsfehler nahme von groben bleibt zunächst abzuwarten, ob es weitere Änderungen Behandlungsfehlern am Gesetzestext geben wird. -
Das Haus, in Dem Die Kunst Wohnt
II OSTSEE-ZEITUNG KULTUR Sonnabend/Sonntag, 11./12. März 2017 IN KÜRZE 125 Künstlerkolonie Ahrenshoop: Bilder und ihre Geschichten MEINE KULTURWOCHE Wieder da: Fury in Inga-Lena Vöpel (35), the Slaughterhouse Geschäftsführerin Hannover. Rund neun Jahre nach der Kunstschule ihrer Auflösung meldet sich die Das Haus, in dem die Rostock Band Fury in the Slaugtherhouse mit einer Konzert-Tour und einer neuen CD zurück. Gestern Abend Samstag 11.3.: Gute Freunde kom- spielten die sechs Rockmusiker men zu Besuch, die lange im Aus- vor rund 11 000 Fans in der Kunst wohnt land gelebt haben. Der Vormittag Tui-Arena ihrer Heimatstadt Han- startet mit Erzählungen für das nover. Auch zwei weitere Konzer- gegenseitige Update, dann geht te am Wochenende sind ausver- es nach einem Stadtbummel ins kauft. Fury zählte mit Hits wie 1911 malte Dora Koch-Stetter das Bild „Das rote Haus in Althagen“ gemeinsame Kochen über und en- „Won’t forget these days“ oder „Ti- det irgendwann nachts mit dem me to wonder“ zu den erfolg- einen oder anderen Kartenspiel. reichsten deutschen Bands der Von Michael Meyer 1990er Jahre. Sonntag 12.3.: In großer Runde Ahrenshoop. Es war einmal in Asco- starten wir einen Ausflug ins nahe Schau zeigt Gesichter na. Sabine Peters-Barenbrock (68) gelegene Grüne oder sandige Um- und ihr Mann Ralph Barenbrock land: Strandspaziergang, Fisch- der Migration (69) besuchten dort in der Schweiz brötchen und mit ein wenig Mut Lilienthal. Die einen sehnen sich eine Ausstellung über europäische Anbaden in der Ostsee! nach einem Neustart im Ausland, Künstlerkolonien und blätterten in die anderen fliehen vor Terror. -
Deutsche Künstlerkolonien Am Ende Des 19. Jahrhunderts
Bernd Hüttner Deutsche Künstlerkolonien am Ende des 19. Jahrhunderts 1. Einleitung 2 2. Stand der Forschung 3 3. Was sind „Künstlerkolonien“? 3 4. Konkrete Beispiele 5 4.1. Dachau 5 4.2. Schwaan 6 5. Diskussion 6 6. Schluss 7 7. Dokumentation 9 8. Literatur 10 Bremen, 31. Januar 2017 1 1. Einleitung Das unweit von Bremen gelegene Worpswede und Ahrenshoop an der Ostsee (nordöstlich von Rostock) dürften wohl die bekanntesten Künstlerkolonien in Deutschland sein. Es gab aber auch einige in Süddeutschland. Zu Unrecht nicht so bekannt ist Schreiberhau im damaligen Schlesien, wo seinerzeit einige faszinierende Winterbilder entstanden sind. Blickt man über das damalige Deutsche Reich hinaus, kommen noch Barbizon (südwestlich von Paris), das als „die“ und als erste Künstlerkolonie überhaupt angesehen wird, und der Monte Veritá (bei Ascona im Tessin/Schweiz) als heute sehr bekannte hinzu. Sucht man in einschlägigen populärwissenschaftlichen Kunstlexika und Handbüchern (willkürlich im eigenen Bücherschrank: Gaede 2008, Stadler/Wiench 1994) nach dem Stichwort „Künstlerkolonien“ so wird man erstaunt feststellen, dass es dort dazu keine Einträge gibt. Nur in Olbrich et. al 2004 findet sich ein Eintrag. Literatur zu einzelnen KünstlerInnen, zu Künstlerfreundschaften und Künstlerehepaaren gibt es sehr viele, zu Künstlerkolonien jedoch vergleichsweise wenig. Dies ist erstaunlich, sind doch Künstlerkolonien nicht zu vernachlässigende Orte künstlerischer Produktion, und somit aus der europäischen Kulturgeschichte nicht wegzudenken. Einige, wie etwa Worpswede sind heute sehr bekannt und viele haben sich, nicht zuletzt aus touristischen Zwecken in EuroArt zusammengeschlossen. EuroArt , die Vereinigung der europäischen Künstlerkolonien, wurde 1994 in Brüssel unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission gegründet, um ein Netzwerk von Künstlerkolonien, Künstlerdörfern und Künstlerorten in Europa zu schaffen. -
Flyer-Theodor-Hagen.Pdf
THEODOR HAGEN Düsseldorf 1842 – 1919 Weimar wurde als Sohn einer Kaufmannsfamilie im Mai 1842 in Düsseldorf geboren. Mit 18 Jahren bewarb er sich an der Königlich-Preußischen Kunstakademie Düs- KONTAKT seldorf für das Studium der Landschaftsmalerei und Kunstmuseum Schwaan wurde dort im Dezember 1860 aufgenommen. Von Mühlenstraße 12 | 18258 Schwaan 1863 bis 1868 studierte er bei Oswald Achenbach Tel.: +49 (0)3844 891792 (1827–1905), den er zeitweise auch als Lehrer vertrat. Fax: +49 (0)3844 8900335 An die Großherzoglich – Sächsische Kunstschule www.kunstmuseum-schwaan.de in Weimar wurde er 1871 als Professor und Leh- rer, zunächst befristet auf nur fünf Jahre, beru- E-Mail: [email protected] fen und übernimmt die Klasse für Landschafts- malerei. Ab 1874 erhielt er als erster Lehrer ÖFFNUNGSZEITEN einen unbefristeten Vertrag an dieser Einrichtung. April bis Oktober Von 1876 bis 1881 war er Leiter der Kunstschule Di. – Fr.: 10.00 – 17.00 Uhr Weimar, gab diese Position jedoch auf, um sich der Sa.: 13.00 – 17.00 Uhr eigenen Malerei und der Kunstlehre zu widmen. Bis So.: 11.00 – 17.00 Uhr 1919 blieb er weiterhin dieser Institution verbunden. Durch eine Einladung von Alfred Lichtwark (1852 – 1914), der erste Direktor der Hamburger Kunsthalle, kam er zu Malaufenthalten in die Han- sestadt Hamburg und es entstehen einige Stadtan- sichten. Studienreisen blieben aber die Ausnahme. Hagen nahm an zahlreichen Gruppenausstellun- gen teil, in der Berliner Akademie, beim deutschen Künstlerbund in Weimar und im Münchener Glas- THEODOR HAGEN palast, um nur einige zu nennen. Ab 1893 war er Mitglied der Münchener und ab 1902 Mitglied der Bildnachweise: Zum 175. -
Ahrenshoop.De Inhalt
Programm ostseebad-ahrenshoop.de Inhalt Grußwort 4 Dr. Angela Merkel (MdB) Künstlerkolonie 6 Ahrenshoop Ausstellungen 12 Kunstpfad Ahrenshoop 27 Lied von Ahrenshoop 28 Theaterstück 30 Die Ahrenshooper Ahrenshooper Wegmarken 32 Veranstaltungen im 33 Jubiläumsjahr Stationen des Kunstpfades Ahrenshoop/ 41 Lageplan Veranstaltungshäuser 45 Impressum 48 Sponsoren 49 Seite 2: Elisabeth von Eicken, nach 1880 3 junge Malschülerrinnen in Bodden. Das im Jahr 2013 Grußwort ihren Bann. Im Laufe der Zeit eröffnete Kunstmuseum strahlt besuchten hunderte namhafter mit seiner stetig wachsenden Künstlerinnen und Künstler Sammlung über die Region Ahrenshoop und schufen hinaus. Zudem präsentieren der Bundestagsabgeordneten Frau Dr. Angela Merkel Werke der unterschiedlichsten private Galerien ganzjährig für das Festjahr 2017 Stilrichtungen. Die beiden zahlreiche Ausstellungen. Die 125 Jahre Künstlerkolonie Ahrenshoop Weltkriege markierten Ein - Bandbreite reicht dabei von schnitte für die Künstler- Malerei und Plastik über Fo- kolonie. Trotzdem kamen Maler tografie bis zur traditionellen auch in diesen schwierigen Handwerkskunst. Dank all der Anna Gerresheim aus Ribnitz Zeiten, fanden Ablenkung und Forschungs-, Ausstellungs- und und der Oldenburger Paul Inspiration für ihre Kunst. Begegnungsstätten wurde hier Müller-Kaempff waren die in Ahrenshoop wahrlich eine ersten Maler, die sich in dem Die DDR-Regierung band den Heimstatt für lebendige Kunst Fischerdorf niederließen. Nach- Ort kulturpolitisch intensiv geschaffen und ich bin mir dem schon vorher andere – wie ein. Prominente aller Couleurs sicher, dass dank der Gründer- Carl Malchin aus Schwerin – hatten hier ihre Ferienquartie- generation der Künstlerkolonie das Fischland und den Darß re. Doch daneben blühte wie und all der nachfolgenden erwandert und gelegentlich eh und je auch die unange- Generationen auch in Zukunft auch Ahrenshoop gemalt passte Künstlergesellschaft in Künstler und Kunstliebha- Das Ostseebad Ahrenshoop hatten, lag die Gründung Ahrenshoop. -
Identifikation Und Qualitative Untersuchung Von Kulturellen Ökosystemleistungen Aus Ethischer Perspektive
Rostocker Meeresbiologische Beiträge Heft 29, 2019 Seite 21–27 Konrad Ott1, Margarita Berg1 1 Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Philosophie und Ethik der Umwelt, Leibnizstraße 6, 24118 Kiel [email protected] Identifikation und qualitative Untersuchung von kulturellen Ökosystemleistungen aus ethischer Perspektive Blick vom Kieler Westufer über die Förde in Richtung Laboe. (Foto: Berg 2016) Die Wertschätzung der kulturellen Leistungen der deutschen Ostseeküste war in den vergan- genen 140 Jahren zahlreichen Veränderungen unterworfen, die auch einen Wandel in den zugrundeliegenden Werten und Moralvorstellungen widerspiegeln. Es zeigen sich jedoch auch Kontinuitäten, z. B. hinsichtlich der Beweggründe für einen Urlaub an der Ostseeküste oder der natur- und landschaftsbezogenen Motivwahl von Malern und Hobbyfotografen. Das Forschungsprojekt untersucht erstmalig kulturgeschichtliche Entwicklungen im Bereich des Ostseebäder-Tourismus aus der Perspektive des Ökosystemleistungsansatzes unter besonderer Berücksichtigung der kulturellen Leistungen. Es möchte verdeutlichen, dass die Landschaften der deutschen Ostseeküste einen unersetzlichen Bestand an kulturell gepräg- ten Naturgütern darstellen, die die ökologische Grundlage dieser Leistungen sind und daher in Zukunft eher stärker geschützt und renaturiert werden sollten. Die Anerkennung kultureller Leistungen bietet somit Chancen für eine breiter angelegte Begründung von Naturschutz- maßnahmen im Kontext der Ökosystemleistungsdebatte. 21 1 Einleitung Neben Versorgungs- und Regulierungsleistungen -
Amtliches S T a D T B L a T T Ribnitz-Damgarten
Amtliches S t a d t b l a t t Ribnitz-Damgarten Amtliche Mitteilungen und Informationen der Stadt Ribnitz-Damgarten 24. Jahrgang Montag, 19. März 2018 Nummer 2 Aus dem Inhalt: Inkrafttreten der I. Änderung des Bebauungs- planes Nr. 76 der Stadt Ribnitz-Damgarten, „Wohn- und Mischgebiet Sandhufe III“, Wahlbekanntmachung über das Recht auf Sanitzer Straße, im Verfahren nach § 13 b Einsicht in das Wählerverzeichnis und die BauGB Erteilung von Wahlscheinen für die Landrats- wahl am 27. Mai 2018 Hinweis auf die erneute Auslegung des Bebau- ungsplanes Nr. 85 der Stadt Ribnitz- Wahlbekanntmachung zur Landratswahl am Damgarten, „Innenquartier Barther Straße, 27. Mai 2018 Kirchstraße, Wasserstraße, Hinterstraße“, im 1. Änderungssatzung zur 4. Neufassung der Verfahren nach § 13 a BauGB Hauptsatzung der Bernsteinstadt Ribnitz- Bekanntmachung des Beschlusses über die Damgarten Nichtanwendung des vereinfachten Verfahrens 1. Änderung der Entgeltordnung über die nach § 13 BauGB im Verfahren über die Benutzung stadteigener Räume und Anlagen, Aufhebung des Vorhaben- und Erschließungs- die Ausleihe von Gegenständen und die planes Nr. 15 der Stadt Ribnitz-Damgarten, Teilnahme an Führugen und Lehrgängen „Erweiterungsbau für Ausbildung im Hotel- Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses und Gaststättenwesen“ über die V. Änderung der 2. Neubekannt- Bekanntmachung des Beschlusses der machung des Flächennutzungsplanes der Stadt 1. Ergänzung der 2. Fortschreibung des Ribnitz-Damgarten Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Bekanntmachung des Aufhebungsbeschlusses (ISEK) für die Stadt Ribnitz-Damgarten sowie zum Bebauungsplan Nr. 10 der Stadt Ribnitz- die Festlegung des Gebietes „Ribnitz-West - Damgarten, „Wohngebiet Glashütte“, Saaler einschließlich der Gewerbeflächen der ehem. Chaussee Fa. Bestwood“ als Stadtumbaugebiet gemäß Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses § 171 b BauGB über den Bebauungsplan Nr. 93 der Stadt Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffen Ribnitz-Damgarten, „Einzelhandelsstandort Weitere Beschlüsse der Stadtvertretung, u.