Special Editions; Institute for Balkan Studies SASA

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Special Editions; Institute for Balkan Studies SASA SERBISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE INSTITUT FÜR BALKANOLOGIE SONDERAUSGABE Band 44 SERBISCH — ORTHODOXE DIÖZESE FÜR WESTEUROPA BUND DER SERBEN UND AUSWANDERER SERBIENS DIE SCHLACHT AUF DEM AMSELFELD 1389 UND IHRE FOLGEN INTERNATIONALES SYMPOSIUM HIMMELSTHÜR 1989 Verantwortlicher Redakteur NIKOLA TASIC Korrespondierendes Mitglied der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste Direktor des Institutes für Balkanologie Herausgegeben von VESELIN ĐURETIĆ INHALT Nikola Tasić, V orw ort — — — — — — — — — — — — 205 Radovan Samardžić, Für das himmlische Reich — — — — — — 207 Boško Bojović, Die Genese der Kosovo-Idee in den ersten postkosovoer hagiographisch-historischen Schriften — — — — — — — — 215 Olga Zirojević, Lazars Brief an Murad oder wie es zur Kosovo-Schlacht kam — — — — — — — — — — — — — — — — 231 Momčilo Spremić, Die Kosovo-Schlacht — ein Problem des Verrats 239 Jovanka Kalić, Serbien und das Abendland 1389—1459 — — — — 255 Vasilka Tapkova Zaimova, Der Widerhall des osmanischen Vordringens in der schriftlichen Tradition des Heiligen Demetrios — — — 265 Dragoljub Dragojlović, Die Politik des Apostolischen Stuhles auf der Balkanhalbinsel vor und nach der Schlacht auf dem AmseLfeld 275 Jelka Ređep, Die Kosovo-Legende und die Geschichte über die Kosovo- Schlacht — — — — — — — — — — — — — — — 289 Dinko Davidov, Der Kult des Heiligen Fürsten Lazar und seine Gestalt in der serbischen Graphik des XVIII. Jahrhunderts — — — — 305 Dragoslav Antonijević. Der Kult des Fürsten Lazar in der Folklore­ tradition — — — — — — — — — — — — — — — 317 Drago Ćupić, Der Kosovo-Mythos und Montenegro — — — — — 329 Dušan T. Bataković, Die Bedeutung der mündlichen Überlieferungen über Kosovo für die Weiterexistenz des serbischen Volkes in Kosovo und Metohija im XIX. Jahrhundert — — — — — — — — 341 Tomislav Kraljačić, Der 500. Jahrestag der KosovcwSchlacht in Bosnien und Herzegowina — — — — — — — — — — — — — 355 Jovan Pejin, Die Begehung des 500. Jahrestages der Kosovo-Schlacht in Ungarn und die Verbreitung der Kosovo-Legende — — — — 363 Žarko Vidović. Das Gelöbnis — ein authentisches Prinzip der euro­ päischen G eschichte — — — — — — — — — — — — 393 Veselin Đuretić, Der politisch-historische Hintergrund der Tragödie der Serben aus Kosovo und Metohija in der Periode nach dem Zweiten W eltkrieg — — — — — — — — — — — — 413 DIE SCHLACHT AUF DEM AMSELFELD 1389 UND IHRE FOLGEN INTERNATIONALES SYMPOSIUM HIMMELSTHÜR 1989 Das zweifellos bedeutendste Ereignis in der gesamten Geschich­ te des serbischen Volkes, die Schlacht auf dem Amselfeld, und die Begehung ihres 600. Jahrestages waren Gegenstand eines in­ ternationalen wissenschaftlichen Treffens, das vom 19. bis 21. Ok­ tober 1989 in Himmelsthür bei Hannover in Deutschland abgehal­ ten wurde. Neben dem hervorragenden Gastgeber, der Serbischen orthodoxen Eiparchie für Westeuropa und seiner Exellenz des Wla- dikas Lavrentije waren an diesem Treffen das Вalkanologische Institut der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste als wissenschaftlicher Organisator sowie der Aussiedler verband Serbiens und die Serbisch-deutsche Gesellschaft »Vuk Karadzic — Gebrüder Grimm« aus Berlin beteiligt. Sie haben sich auf diese Weise für eine gemeinsame Sache zusammengefunden; der würdi­ gen Begehung eines tragischen, aber gleichzeitig auch stolzmachen­ den Ereignisses auf dem schweren Leidensweg des serbischen Volkes. Dieser Sammelband enthält Arbeiten des wissenschaftlichen Symposiums in Himmelsthür, das zum Thema: »Die Schlacht auf dem Amselfeld 1389 und ihre Folgen« stattfand. Auf dem Treffen wurden 22 Referate, hauptsächlich jugoslawischer Autoren vorge­ tragen, aber, was ebenfalls von Bedeutung ist, auch von Wissen­ schaftlern aus der Türkei, Bulgarien, Österreich und Griechenland. So zeigte sich eine Gelegenheit, diese Schlacht aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, vor allem auf der Grundlage von Do­ kumenten türkischer Herkunft. In einer häufig polemischen Diskus­ sion beleuchtete man auf dem Symposium die Schlacht auf dem Amselfeld und deren Folgen vom Standpunkt unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen aus. Sie sind in diesem Sammel­ band als historische, literarische, philosophisch-ethische, kunsthi- storische und ethnologische Sichtweisen gruppiert. Nach der einfüh­ renden Arbeit von Radovan Samardžić, die den Charakter eines 206 Die Schi acht auf dem Amselfeld 1389 und ihre Folgen Essays über das moralische Dilemma des serbischen Volkes hat — die Orientierung auf das irdische oder das himmlische Reich — folgen bedeutende Beiträge von Historikern, angefangen von der historisch-politischen Situation im Zeitraum bis zur Kosovo-Schlacht 1459 (Jovanka Kalić), über die Politik des Apostolischen Stuhles auf der Balkanhalbinsel vor und nach der Kosovo-Schlacht (Drago- Ijub Dragojlović), bis hin zu den Begehungen des 500. Jahrestags der Schlacht in Bosnien/Herzegowina (Tomislav Kaljačić) und in Ungarn (Jovan Pejin). Die Kosovo-Legende, der Fürst Lazar-Kult, die Überlieferungen und das Kosovo-Gelöbnis sind die häufigsten Themen in diesem Sammelband. Sie werden analysiert von Histori­ kern (Boško Bojevič, MomČilo Spremić, Dusan Bataković), aber auch von Literatur- und Kunsthistorikern (Drago Čupić und Din- ko Davidov), Ethnologen (Dragoslav Antonijević) und Philosophen, die darin dauernde moralische Kategorien sehen, nicht nur für den einzelnen, sondern das Volk insgesamt (Žarko Vidović). Quellen, Literatur und Traditionen sind ein besonderes Thema des Sammel­ bandes. Damit beschäftigen sich in ihren Arbeiten Olga Zirojević (Lazars Brief an Murad), Vasilka Tapkova-Zaimova aus Bulgarien (Der Widerhall des osmanischen Vordringens in der schriftlichen Tradition des hl. Demetrios), und Jelka Redjep spricht über die Kosovo-Legende und die Geschichte über die Kosovo—Schlacht. Den zeitgenössischen Ereignissen ist die Arbeit von Veselin Djure- tić gewidmet, der die Genese des Leidens der Serben aus Kosovo und Metohija in der tiefen Vergangenheit sucht, die bis zum Vor­ stoß des Islams in diesen Raum zurückreicht. Der Sammelband der Arbeiten vom wissenschaftlichen Sym­ posium in Himmelsthür, in der Form, wie wir sie den Fachleuten übergeben, aber auch allen, die in ihren Wurzeln eine Erklärung für die Gegenwart suchen, entstand dank der materiellen Hilfe der Serbischen orthodoxen Eparchie für Westeuropa und des Repu- bliksfonds für Wissenschaft Serbiens. Er ist zweisprachig gedruckt, serbokroatisch und deutsch, um auch ausländischen Forschern zu­ gänglich zu sein. Es war unser Wunsch, gerade sie mit jenen Geschehnissen aus der serbischen Geschichte besser bekannt zu machen, die sich tief in das Wesen des serbischen Volkes einge­ prägt haben und seinen Charakter erläutern, um so die historische und emotive Verbundenheit des serbischen Volkes mit Kosovo richtig verstehen tu können. Nikola Tasić Radovan SAMARDŽIĆ Belgrad FÜR DAS HIMMLISCHE REICH lim gesamten Schaffen von Fjodor Michailowitsch Dostojewski, dem Künstler und Denker, aus dessen schweren Schatten, trotz aller Anstrengungen die Welt noch immer nicht heraustreten kann, nimmt den zentralen Platz die Idee über die Menschernbefreiung ein. Die wahre Freiheit ist keine Sache eines Gesellschaftsvertrages, 9ondem das Ergebnis eines Kampfes jedes einzelnen gegen die Versuchung des Bösen. Der Weg zur Freiheit wind durch Leiden gekennzeichnet, durch SimdenfäUe, durch den Verzicht -auf ein Leben zugunsten eines anderen, durch das endgültige Betreten einer Lichtung, wo der Mensch, als in Christus befreiter Gott­ gläubiger seines irdischen Daseins würdig wird. Ohne Martyrium gibt es .keime Befreiung und ohne Verzicht und Tod keine Auf­ erstehung. Diese Idee von Dostojewski über die Entscheidung für das himmlische Reich ging in die Grundlagen zahlloser phi­ losophischer, literarischer und theologischer Betrachtungen ein; einer der größten Geschichtsphilosophen Nikolaj Berdjajew bleibt dem Gedanken von Fjodor Michailowitsch treu, trotz seines Be­ mühens, sich den Errungenschaften des Westens zu nähern: die pragmatische und positivistische Idee der Gesellschaft der west­ lichen Zivilisation erwies sich als unfähig, Dostojewski völlig zu begreifen, aber dabei auch als machtlos, sich seiner Präsens zu entledigen. Es besteht ein Unverständnis in dieser Welt, aber auch ■boshafte Verblüffung, mit Haß erfüllt; diese geistliche Wider­ standsfähigkeit und die Macht ihrer östlichen Nachbarn zu be­ greifen. Während sein Gedanken entstand, .ahnte Dostojewski nicht, daß dieser in der serbischen mündlichen Überlieferung schon seit langem als führende Gelöbnisidee eines geknechteten Volkes be­ zeichnet wurde. »Den großen Inquisitor« schreibend, löste er die Frage der Menschenfredheit als individuelle Sache, die auch ihre allgemeine Bedeutung haben muß. Ein kleines Volk, von dem 208 Die Schlacht auf dem Amselfeld 1389 und ihre Folgen Dostojewski nur wenig wußte, hatte bereits seit langem als nationale Gemeinschaft die Erkenntnis, daß man sich im Namen der ehemaligen Freiheit freiwillig fürs himmlische Reich ent­ scheiden muß. Die Erl ante rung en der serbischen Schriftsteller, daß das serbische Volk wegen seines Kosovo-Gelöbnisses zuim Gottgläubigem wurde, sind später weder zu den Wer.kdeutern von Fjodor Michaile»witsch noch zu anderen vorgedrungen, so daß in der Welt über die Serben eine Vorstellung aufgrund des Ent­ wurfes ihrer Feinde geschaffen wurde. 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