Verschiedene Gesichter Des Glücks EDITORIAL Ten
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
www.kirchenregion-aarberg.ch | JULI 2016 15 GEMEINSAM - WENGI SCHÜPFEN GROSSAFFOLTERN REGIONALREDAKTION Anita Kreuz Birkenweg 12, 3262 Suberg Telefon: 032 389 52 52 Mail: [email protected] RAPPERSWIL GLÜCKSGEFÜHLE REGIONALE VERANSTALTUNG Verschiedene Gesichter des Glücks EDITORIAL ten. Dies änderte sich erst, als Jesus Teilnehmerinnen und Teilnehmer auftrat. Mit einer Schere durch- Was für ein Glück, im Einklang zu der Seniorenferien sind glücklich, schnitt dieser die vier Bänder und sein wenn sie bei einem Waldspaziergang RENÉ POSCHUNG der Pfarrer kam endlich dazu, das zu Gott kommt zum Vorschein die verschiedenen Bäume genauer WIR Pfarrer Grossaffoltern und Schüpfen verwirklichen, wozu er sich berufen betrachten, die Aussicht über all die wusste: Agent des Evangeliums zu Ein Glück: Töchter und fruchtbaren Felder bis hin zu den WÜNSCHEN sein. Söhne Gottes Bergen und die Sonnenuntergänge «Wann bin ich glücklich?» Dies frag- schliessen Frieden geniessen können. Glück empfinden ALLEN EINE ten wir uns während einer Abendan- Auch die Autoren der Bibel machten sie leben auf Gottes Erde viele auch in ihrem Zuhause, das sie dacht in den Seniorenferien in sich Gedanken darüber, was glück- sich wohnlich eingerichtet haben, SCHÖNE Schruns. Ich notierte: «Glücklich bin lich macht. Jesus nannte nach Mat- Glückselig alle, das sie zusammen mit ihnen vertrau- ich, wenn ich ganz mich selber sein thäus folgende Menschen glücklich: die um der Gerechtigkeit willen ten Menschen, mit Katzen und weite- SOMMERZEIT kann, keine fremden Erwartungen verfolgt sind ren Tieren bewohnen.Mehrfach wur- zu bedienen, keinen Beeinflus- sie ziehen den Himmel de auch erwähnt, dass man sich sungs- und Druckversuchen wider- Was für ein Glück! auf Erden glücklich fühlt, wenn man anderen stehen zu müssen meine.» Mir kam eine Freude oder ein Geschenk ma- dazu eine Szene eines Rollenspiels Was für ein Glück, in sich arm Matthäus 5,3-12 übertragen von Peter Eicher chen kann. Bemerkt wurde auch, in den Sinn, das wir als Studenten zu sein dass man vor lauter Glücksstreben der Theologie miteinander entwi- Gott kommt auf die Welt das momentane Glück nicht überse- ckelten und an einem Semesterer- hen sollte: «Es braucht nicht viel. öffnungsfest aufführten. Die Haupt- Glücklich, wer trauert Wichtig ist, dass man mit dem, was person war ein Pfarrer, der in sei- er wird getröstet man hat, zufrieden ist.» Und eine nem Pfarramt nach und nach seine Teilnehmerin formulierte: «Glücklich Eigenständigkeit verlor. Vier Mäch- Glücklich, wer gewaltlos lebt macht mich die Gewissheit, dass ein te, - für uns waren es damals die Kir- ihm gehört die Erde liebender Gott über allem steht, auch che, das Militär, die Wirtschaft und über dem Chaos dieser Welt. Er hat die Dritte Welt -, legten den Pfarrer Was für ein Glück, den Überblick und lässt uns nicht al- INHALT «in Ketten», indem sie ihm je ein nach Gerechtigkeit zu hungern lein. Das ist sehr beruhigend.» langes Band um Hand- oder Fussge- und zu dürsten Gemeinsam > Seite 15 lenk schnürten, was ihnen erlaubte, das macht lebenssatt Ernest Hemingway, der die Winter Wengi > Seite 15 ihn immer wieder in ihre Richtung 1924/25 und 1925/26 in Schruns Schüpfen > Seite 16 zu ziehen. Der Pfarrer bot ein trauri- Selig, wer sich erbarmt verbrachte, schrieb: «Das Glück hat Grossaffoltern > Seite 17 ges Bild: er war ein Hampelmann all er wird Erbarmen finden verschiedene Gesichter. Ich nehme Rapperswil > Seite 18 der weltlichen Mächte und Gewal- sie alle.» Ich auch. KIRCHGEMEINDE WENGI BEI BÜREN Gottesdienst am Waldfest der Musikgesellschaft Sonntag, 3. Juli, 10.30 Uhr in Waltwil PRÄSIDENTIN KIRCHGEMEINDE: IRÈNE EGGENBERGER, 032 389 57 70 Pfarramt 60%: Daniel Gerber, 032 389 16 46, E-Mail: [email protected] Katechetin: Karin Christinat Burkhart, 031 809 03 83 Sigristenamt: Ruth Bangerter, 032 389 15 82 und Brigitte Antener, 032 389 13 16 Geh aus mein Herz und suche Freud OrganistInnen: Urs Haller, 032 389 21 91; Marisa Flückiger, 032 338 23 73; Claudia Benz, 078 727 97 24 Vermietung Pfarrstöckli: Therese Schmutz, 032 389 16 72 GOTTESDIENSTE IM JULI KIRCHLICHE HANDLUNGEN Sonntag, 3. Juli, 10.30 Uhr Taufen Gottesdienst am Waldfest der Musik- 11. März Valérie Challandes, gesellschaft Wengi in Waltwil. Pfr. D. Scheunenberg Gerber. Kinderprogramm. (s. Inserat). 17. April Michael Hänni, Ottiswil 29. Mai Nadja Elena Roder, Wengi Sonntag, 10. Juli, 9.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst der Kirch- Konfirmation gemeinden Grossaffoltern, Schüpfen, 15. Mai Valérie Challandes Wengi und Rapperswil in Grossaffoltern, Michael Hänni Pfrn. H. Federici Danz. Orgel: K. Beidler Marcel Liechti Jan Löffler Voranzeige! Kai von Gunten Sonntag, 14. August 2016, 10.00 Uhr Marco Wyss Gottesdienst als Weg zum Wald Michael Wyss Pfarramt: «Selig, die Frieden stiften; denn sie Ferien von Pfr. D. Gerber vom 11. Juli bis werden Söhne und Töchtern Gottes 7. August 2016. genannt werden.» Vertretungen: Mo. 11. - So. 17. Juli: Pfrn. A. Michel, Mt. 5, 9 Rapperswil, 076 650 83 83 Jung und Alt, Gross und Klein sind zu diesem Gottesdienst herzlich eingeladen. Mo. 18. - So. 24. Juli: Pfr. H. Rüegger, Bern, 079 379 55 91 Basteln für Kinder während dem Gottesdienst. Mo. 25. Juli - So. 7. August: Pfr. S. Bieri, VERANSTALTUNGEN Biembach, 034 461 03 53 Sigristinnen-Dienst im Juli: Mittagstisch Nach dem Gottesdienst Gelegenheit zum Mittagessen Ruth Bangerter, 032 389 15 82 Donnerstag, 28. Juli, 12.00 Uhr im Pfarrstöckli. Anmeldung bis Montag, Redaktion: Daniel Gerber 25. Juli bei Madeleine Affolter, (Festwirtschaft). Tel. 032 389 16 46 Tel. 032 389 18 04. Redaktionsschluss: 8. Juli 2016 www.wengi-be.ch (Dorfleben/Kirche) 16 www.kirche-schuepfen.ch | JULI 2016 KIRCHGEMEINDE SCHÜPFEN DIE FÜNF W'S MIT MARTIN STÄHLI Martin Stähli – Urschüpfner im Exil Fünf Fragen an einen Schüpfen-Burger, der in Schwanden lebt und deshalb bei den Burger-Versammlungen nicht abstimmen darf. Wer sind Sie? werden können, braucht es Räume. Vor 52 Jahren kam ich in Schüpfen Unsere Kirchgemeinde besitzt zum Präsident Kirchgemeinde: Urs Zürcher, 031 879 30 21, [email protected] zur Welt. Aufgewachsen bin ich im Glück sehr schöne Räume – in der Sekretärin/Kassierin: Lotti Hauser, 079 374 84 29 - Pfarramt: [email protected], Oberholz. Studien-, Lehr- und Wan- Kirche, im Pfarrhaus und im Kirch- Pfarrteam: Susanna Leuenberger, 031 879 11 30, [email protected] - René Poschung, 031 879 11 27, [email protected] - Regula Remund, 031 879 11 44, [email protected] derjahre führten mich während vier- gemeindehaus Hofmatt. Mein Anlie- Katechetin: Agathe Stotzer, 031 879 23 81, [email protected] zehn Jahren ins Welschland und gen ist es, die Innen- und Aussenräu- Sigrist Kirche/Hauswart Hofmatt: Peter Kohler, 079 407 73 54, [email protected] nach Zürich. Mit meiner Frau Judith me zu erhalten und zu pflegen. wohnte ich zwei Jahre am Birken- Was gefällt Ihnen an der Arbeit? AMTSWOCHEN JULI weg. Seit 20 Jahren wohnen wir mit Historische Gebäude stellen uns vor unseren jetzt erwachsenen und vor besondere Herausforderungen. Es kurzem zum Teil ausgeflogenen Söh- ist schön, mitzuhelfen, die alten Woche 26 25. Juni bis 01. Juli Pfarrerin R. Remund 031 879 11 44 nen in Schwanden; ich geniesse un- Häuser zu pflegen und den wech- ZÜRCHER URS FOTO: Woche 27 02. bis 08. Juli Pfarrerin S. Leuenberger 031 879 11 30 ser altes Haus mit dem wunderschö- selnden Bedürfnissen anzupassen. Martin Stähli Woche 28 09. bis 15. Juli Pfarrerin S. Leuenberger 031 879 11 30 nen Garten. Ich arbeite als Architekt. Was war Ihr letztes grösseres Projekt? Woche 29 16. bis 22. Juli Pfarrer St. Bieri (Stv.) 079 555 21 60 Vorerst erlernte ich den Beruf des Am Anfang meiner Mitarbeit stand Gebäude der Kirchgemeinde. Woche 30 23. bis 29. Juli Pfarrer St. Bieri (Stv.) 079 555 21 60 Hochbauzeichners. Nach einer Zu- die Sanierung des Pfarrhauses, das Was wünschen Sie der Kirchge- Woche 31 30. Juli bis 05. Aug. Pfarrerin R. Remund 031 879 11 44 satzlehre als Maurer bildete ich mich die Kirchgemeinde eben dem Kan- meinde? berufsbegleitend zum Hochbautech- ton abgekauft hatte. Wir bauten das Es ist beeindruckend, beim alljährli- GOTTESDIENSTE JULI/AUGUST KIRCHLICHE CHRONIK niker weiter. Heute arbeite ich als Pfarrhaus zu einer Doppelnutzung chen Mitarbeitenden-Abend zu erle- Projektleiter in einem Architekturbü- um: Neben einer Pfarrwohnung mit ben, wieviele Schüpfnerinnen und ro in Münchenbuchsee. Meine Lei- Terrasse gibt es jetzt einen eigentli- Schüpfner in vielfältiger Arbeit in der Sonntag, 03. Juli, 10.00 Uhr Mai denschaft gehört den Bergen. Ich lie- chen Amtstrakt, in dem die Pfarr- Gemeinde tätig sind. Ich wünsche Gottesdienst mit Pfrn. S. Leuenberger Taufen be Ski- und Hochgebirgstouren, und personen ihre Büros haben. Eine uns allen, dass diese Art von gemein- und Organistin A. K. Hewer. Kollekte für 22. Mai Carla Michlig, Hofstattweg natürlich gehe ich einmal in der Wo- besondere Herausforderung stellte samem Wirken der Bevölkerung den Kantonal-Bernischen Hilfsverein für Aurelio Pfäffli, Richtersmatt- che zum Klettertraining. sich auch, als ich mithelfen durfte, noch lange erhalten bleibt. psychisch Kranke. Anschliessend Kir- weg Wie engagieren Sie sich in der eine neue Möblierung für den Chor chenkaffee in der Hofmatt. Beerdigung Kirchgemeinde? der Kirche zu gestalten. Zurzeit er- Vielen Dank fürs Interview! 9. Mai Elli Pärli-Glarner, geb 1934, Ich bin Mitglied der Betriebskom- arbeiten wir in einer speziellen Ar- Sonntag, 10. Juli, 09.30 Uhr Hinzenmatt / Alters- und mission. Damit die vielen Aktivitäten beitsgruppe