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GEMEINSAM - SCHÜPFEN REGIONALREDAKTION Anita Kreuz Birkenweg 12, 3262 Suberg Telefon: 032 389 52 52 Mail: [email protected] RAPPERSWIL

GLÜCKSGEFÜHLE REGIONALE VERANSTALTUNG Verschiedene Gesichter des Glücks EDITORIAL ten. Dies änderte sich erst, als Jesus Teilnehmerinnen und Teilnehmer auftrat. Mit einer Schere durch- Was für ein Glück, im Einklang zu der Seniorenferien sind glücklich, schnitt dieser die vier Bänder und sein wenn sie bei einem Waldspaziergang RENÉ POSCHUNG der Pfarrer kam endlich dazu, das zu Gott kommt zum Vorschein die verschiedenen Bäume genauer WIR Pfarrer Grossaffoltern und Schüpfen verwirklichen, wozu er sich berufen betrachten, die Aussicht über all die wusste: Agent des Evangeliums zu Ein Glück: Töchter und fruchtbaren Felder bis hin zu den WÜNSCHEN sein. Söhne Gottes Bergen und die Sonnenuntergänge «Wann bin ich glücklich?» Dies frag- schliessen Frieden geniessen können. Glück empfinden ALLEN EINE ten wir uns während einer Abendan- Auch die Autoren der Bibel machten sie leben auf Gottes Erde viele auch in ihrem Zuhause, das sie dacht in den Seniorenferien in sich Gedanken darüber, was glück- sich wohnlich eingerichtet haben, SCHÖNE Schruns. Ich notierte: «Glücklich bin lich macht. Jesus nannte nach Mat- Glückselig alle, das sie zusammen mit ihnen vertrau- ich, wenn ich ganz mich selber sein thäus folgende Menschen glücklich: die um der Gerechtigkeit willen ten Menschen, mit Katzen und weite- SOMMERZEIT kann, keine fremden Erwartungen verfolgt sind ren Tieren bewohnen.Mehrfach wur- zu bedienen, keinen Beeinflus- sie ziehen den Himmel de auch erwähnt, dass man sich sungs- und Druckversuchen wider- Was für ein Glück! auf Erden glücklich fühlt, wenn man anderen stehen zu müssen meine.» Mir kam eine Freude oder ein Geschenk ma- dazu eine Szene eines Rollenspiels Was für ein Glück, in sich arm Matthäus 5,3-12 übertragen von Peter Eicher chen kann. Bemerkt wurde auch, in den Sinn, das wir als Studenten zu sein dass man vor lauter Glücksstreben der Theologie miteinander entwi- Gott kommt auf die Welt das momentane Glück nicht überse- ckelten und an einem Semesterer- hen sollte: «Es braucht nicht viel. öffnungsfest aufführten. Die Haupt- Glücklich, wer trauert Wichtig ist, dass man mit dem, was person war ein Pfarrer, der in sei- er wird getröstet man hat, zufrieden ist.» Und eine nem Pfarramt nach und nach seine Teilnehmerin formulierte: «Glücklich Eigenständigkeit verlor. Vier Mäch- Glücklich, wer gewaltlos lebt macht mich die Gewissheit, dass ein te, - für uns waren es damals die Kir- ihm gehört die Erde liebender Gott über allem steht, auch che, das Militär, die Wirtschaft und über dem Chaos dieser Welt. Er hat die Dritte Welt -, legten den Pfarrer Was für ein Glück, den Überblick und lässt uns nicht al- INHALT «in Ketten», indem sie ihm je ein nach Gerechtigkeit zu hungern lein. Das ist sehr beruhigend.» langes Band um Hand- oder Fussge- und zu dürsten Gemeinsam > Seite 15 lenk schnürten, was ihnen erlaubte, das macht lebenssatt Ernest Hemingway, der die Winter Wengi > Seite 15 ihn immer wieder in ihre Richtung 1924/25 und 1925/26 in Schruns Schüpfen > Seite 16 zu ziehen. Der Pfarrer bot ein trauri- Selig, wer sich erbarmt verbrachte, schrieb: «Das Glück hat Grossaffoltern > Seite 17 ges Bild: er war ein Hampelmann all er wird Erbarmen finden verschiedene Gesichter. Ich nehme Rapperswil > Seite 18 der weltlichen Mächte und Gewal- sie alle.» Ich auch.

KIRCHGEMEINDE WENGI BEI BÜREN

Gottesdienst am Waldfest der Musikgesellschaft Sonntag, 3. Juli, 10.30 Uhr in Waltwil

PRÄSIDENTIN KIRCHGEMEINDE: IRÈNE EGGENBERGER, 032 389 57 70 Pfarramt 60%: Daniel Gerber, 032 389 16 46, E-Mail: [email protected] Katechetin: Karin Christinat Burkhart, 031 809 03 83 Sigristenamt: Ruth Bangerter, 032 389 15 82 und Brigitte Antener, 032 389 13 16 Geh aus mein Herz und suche Freud OrganistInnen: Urs Haller, 032 389 21 91; Marisa Flückiger, 032 338 23 73; Claudia Benz, 078 727 97 24 Vermietung Pfarrstöckli: Therese Schmutz, 032 389 16 72

GOTTESDIENSTE IM JULI KIRCHLICHE HANDLUNGEN

Sonntag, 3. Juli, 10.30 Uhr Taufen Gottesdienst am Waldfest der Musik- 11. März Valérie Challandes, gesellschaft Wengi in Waltwil. Pfr. D. Scheunenberg Gerber. Kinderprogramm. (s. Inserat). 17. April Michael Hänni, Ottiswil 29. Mai Nadja Elena Roder, Wengi Sonntag, 10. Juli, 9.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst der Kirch- Konfirmation gemeinden Grossaffoltern, Schüpfen, 15. Mai Valérie Challandes Wengi und Rapperswil in Grossaffoltern, Michael Hänni Pfrn. H. Federici Danz. Orgel: K. Beidler Marcel Liechti Jan Löffler Voranzeige! Kai von Gunten Sonntag, 14. August 2016, 10.00 Uhr Marco Wyss Gottesdienst als Weg zum Wald Michael Wyss

Pfarramt: «Selig, die Frieden stiften; denn sie Ferien von Pfr. D. Gerber vom 11. Juli bis werden Söhne und Töchtern Gottes 7. August 2016. genannt werden.» Vertretungen: Mo. 11. - So. 17. Juli: Pfrn. A. Michel, Mt. 5, 9 Rapperswil, 076 650 83 83 Jung und Alt, Gross und Klein sind zu diesem Gottesdienst herzlich eingeladen. Mo. 18. - So. 24. Juli: Pfr. H. Rüegger, , 079 379 55 91 Basteln für Kinder während dem Gottesdienst. Mo. 25. Juli - So. 7. August: Pfr. S. Bieri, VERANSTALTUNGEN Biembach, 034 461 03 53

Sigristinnen-Dienst im Juli: Mittagstisch Nach dem Gottesdienst Gelegenheit zum Mittagessen Ruth Bangerter, 032 389 15 82 Donnerstag, 28. Juli, 12.00 Uhr im Pfarrstöckli. Anmeldung bis Montag, Redaktion: Daniel Gerber 25. Juli bei Madeleine Affolter, (Festwirtschaft). Tel. 032 389 16 46 Tel. 032 389 18 04. Redaktionsschluss: 8. Juli 2016 www.wengi-be.ch (Dorfleben/Kirche) 16 www.kirche-schuepfen.ch | JULI 2016

KIRCHGEMEINDE SCHÜPFEN DIE FÜNF W'S MIT MARTIN STÄHLI Martin Stähli – Urschüpfner im Exil Fünf Fragen an einen Schüpfen-Burger, der in Schwanden lebt und deshalb bei den Burger-Versammlungen nicht abstimmen darf.

Wer sind Sie? werden können, braucht es Räume. Vor 52 Jahren kam ich in Schüpfen Unsere Kirchgemeinde besitzt zum Präsident Kirchgemeinde: Urs Zürcher, 031 879 30 21, [email protected] zur Welt. Aufgewachsen bin ich im Glück sehr schöne Räume – in der Sekretärin/Kassierin: Lotti Hauser, 079 374 84 29 - Pfarramt: [email protected], Oberholz. Studien-, Lehr- und Wan- Kirche, im Pfarrhaus und im Kirch- Pfarrteam: Susanna Leuenberger, 031 879 11 30, [email protected] - René Poschung, 031 879 11 27, [email protected] - Regula Remund, 031 879 11 44, [email protected] derjahre führten mich während vier- gemeindehaus Hofmatt. Mein Anlie- Katechetin: Agathe Stotzer, 031 879 23 81, [email protected] zehn Jahren ins Welschland und gen ist es, die Innen- und Aussenräu- Sigrist Kirche/Hauswart Hofmatt: Peter Kohler, 079 407 73 54, [email protected] nach Zürich. Mit meiner Frau Judith me zu erhalten und zu pflegen. wohnte ich zwei Jahre am Birken- Was gefällt Ihnen an der Arbeit? AMTSWOCHEN JULI weg. Seit 20 Jahren wohnen wir mit Historische Gebäude stellen uns vor unseren jetzt erwachsenen und vor besondere Herausforderungen. Es kurzem zum Teil ausgeflogenen Söh- ist schön, mitzuhelfen, die alten

Woche 26 25. Juni bis 01. Juli Pfarrerin R. Remund 031 879 11 44 nen in Schwanden; ich geniesse un- Häuser zu pflegen und den wech- ZÜRCHER URS FOTO: Woche 27 02. bis 08. Juli Pfarrerin S. Leuenberger 031 879 11 30 ser altes Haus mit dem wunderschö- selnden Bedürfnissen anzupassen. Martin Stähli Woche 28 09. bis 15. Juli Pfarrerin S. Leuenberger 031 879 11 30 nen Garten. Ich arbeite als Architekt. Was war Ihr letztes grösseres Projekt? Woche 29 16. bis 22. Juli Pfarrer St. Bieri (Stv.) 079 555 21 60 Vorerst erlernte ich den Beruf des Am Anfang meiner Mitarbeit stand Gebäude der Kirchgemeinde. Woche 30 23. bis 29. Juli Pfarrer St. Bieri (Stv.) 079 555 21 60 Hochbauzeichners. Nach einer Zu- die Sanierung des Pfarrhauses, das Was wünschen Sie der Kirchge- Woche 31 30. Juli bis 05. Aug. Pfarrerin R. Remund 031 879 11 44 satzlehre als Maurer bildete ich mich die Kirchgemeinde eben dem Kan- meinde? berufsbegleitend zum Hochbautech- ton abgekauft hatte. Wir bauten das Es ist beeindruckend, beim alljährli- GOTTESDIENSTE JULI/AUGUST KIRCHLICHE CHRONIK niker weiter. Heute arbeite ich als Pfarrhaus zu einer Doppelnutzung chen Mitarbeitenden-Abend zu erle- Projektleiter in einem Architekturbü- um: Neben einer Pfarrwohnung mit ben, wieviele Schüpfnerinnen und ro in Münchenbuchsee. Meine Lei- Terrasse gibt es jetzt einen eigentli- Schüpfner in vielfältiger Arbeit in der Sonntag, 03. Juli, 10.00 Uhr Mai denschaft gehört den Bergen. Ich lie- chen Amtstrakt, in dem die Pfarr- Gemeinde tätig sind. Ich wünsche Gottesdienst mit Pfrn. S. Leuenberger Taufen be Ski- und Hochgebirgstouren, und personen ihre Büros haben. Eine uns allen, dass diese Art von gemein- und Organistin A. K. Hewer. Kollekte für 22. Mai Carla Michlig, Hofstattweg natürlich gehe ich einmal in der Wo- besondere Herausforderung stellte samem Wirken der Bevölkerung den Kantonal-Bernischen Hilfsverein für Aurelio Pfäffli, Richtersmatt- che zum Klettertraining. sich auch, als ich mithelfen durfte, noch lange erhalten bleibt. psychisch Kranke. Anschliessend Kir- weg Wie engagieren Sie sich in der eine neue Möblierung für den Chor chenkaffee in der Hofmatt. Beerdigung Kirchgemeinde? der Kirche zu gestalten. Zurzeit er- Vielen Dank fürs Interview! 9. Mai Elli Pärli-Glarner, geb 1934, Ich bin Mitglied der Betriebskom- arbeiten wir in einer speziellen Ar- Sonntag, 10. Juli, 09.30 Uhr Hinzenmatt / Alters- und mission. Damit die vielen Aktivitäten beitsgruppe ein zukunftsorientier- URS ZÜRCHER Gemeinsamer Gottesdienst der Kirch- Pflegeheim Schüpfen der Kirchgemeinde durchgeführt tes Heizungskonzept für die drei gemeinden Grossaffoltern, Rapperswil, Schüpfen und Wengi in Grossaffoltern VERANSTALTUNGEN mit Pfrn. H. Federici Danz. Frühjahrsausflug der Seniorinnen und Senioren

Sonntag, 17. Juli Mittagstisch durch das Schwarzenburgerland In Schüpfen findet kein Gottesdienst Donnerstag, 28. Juli, 12.00 Uhr, im fragte er: «Habt ihr das helle Grün statt. Wir verweisen auf das Gottesdienst- Kirchgemeindehaus Hofmatt. des Frühlings schon bemerkt? Ist angebot der umliegenden Gemeinden. Anmeldung: Bis Montagabend, 25. Juli es nicht wunderschön? Dieses ha- unter 079 764 41 08. ben wir eben auch dem Regen zu Sonntag, 24. Juli, 10.00 Uhr verdanken, der immer wieder sanft Gottesdienst (Kanzeltausch) mit Taufen. zur Erde fällt, so wie heute. Haben Pfrn. A. Michel, Rapperswil und Organistin wir ihn deshalb vielleicht gar nicht A. K. Hewer. Kollekte für das Alterskomi- Seniorenferien 2016 der kalten Sophie zu verdanken, tee der Kirchgemeinde Schüpfen. RENÉ POSCHUNG FOTOS: sondern dem lieben Gott?» in Schruns Während des Znünihalts im Hotel- Sonntag, 31. Juli, 10.00 Uhr Am 23. Mai 2016 regnete es. Bei Restaurant Sternen in Guggisberg Das gleichnamige Lied ist eines der Gottesdienst mit Taufe. Pfrn. R. Re- Den gesamten Ferienbericht von der Abfahrt der Busse wollte unser erzählte uns Ernst Käser die Ge- wenigen traurig gestimmten Volks- mund und Organistin T. Plattner. Kollekte René Poschung sowie weitere Bil- Chauffeur wissen, ob jemand von schichte des «Vreneli ab em Gug- lieder der Schweiz und sehr be- für die Pfarramtliche Hilfskasse der der finden Sie auf der Seite der uns Mitfahrenden für das schlechte gisberg». Dieses liebte «Simes liebt. Auch wir liessen es uns nicht Kirchgemeinde Schüpfen. Kirchgemeinde Grossaffoltern. Wetter verantwortlich zu machen Hans Joggeli enet em Berg». Da nehmen, dieses und weitere Volks- sei. Wir verneinten. Dann, so fol- auch noch ein anderer Mann ein lieder zu singen. Sonntag, 7. August, 10.00 Uhr gerte der Chauffeur, könne das Auge auf Vreneli geworfen hatte, Gottesdienst mit Pfrn. R. Remund und Or- miese Wetter eigentlich nur von kam es zu einer wilden Schlägerei, ganistin T. Plattner. Kollekte für die Stif- der kalten Sophie stammen. Sie in deren Verlauf Simes Hans Jogge- tung für blinde und sehbehinderte Kinder werde sich wohl verspätet haben. li seinen Konkurrenten zu Boden und Jugendliche Zollikofen. Anschliessend Ein wenig später bei der Fahrt streckte. Weil dieser sich nicht Kirchenkaffee in der Hofmatt. mehr rührte, glaubte Simes Hans Joggeli diesen erschlagen zu haben Sonntag, 14. August, 20.00 Uhr und floh in fremde Kriegsdienste. Timeout-Gottesdienst, Momente der Stil- Dort vernahm er eine Weile später, le und Besinnung, gestaltet von Mitgliedern dass er diesen gar nicht tödlich ver- der Kirchgemeinde. Kollekte für unsere un- letzt hatte, sondern dass dieser bei garische Partnergemeinde Nyiregyhaza. guter Gesundheit war. Simes Hans Joggeli konnte sich deshalb in Gug- Nach dem Znünihalt ging es durchs Redaktion: Madeleine Schlatter gisberg wieder blicken lassen. Freiburgerland nach Schwarzsee, Fahrdienst Gottesdienste Tel: 031 872 05 29 Doch als er sich dort nach «sei- wo uns ein fürstliches Mittagessen Sind Sie nicht mobil und möchten trotz- Redaktionsschluss: 8. Juli 2016 nem» Vreneli erkundigte, musste er serviert wurde. dem zum Gottesdienst kommen? Nutzen www.kirche-schuepfen.ch vernehmen, dass dieses vor Liebes- Sie unseren Fahrdienst! Anmeldung je- kummer inzwischen gestorben war. weils bis Samstagmittag, 12.00 Uhr bei Frau S. Mäder, Tel. 031 879 12 07. KIRCHLICHE UNTERWEISUNG 2016/2017 Kinderhüte Kinderhüte während der Morgengottes- dienste – mit Ausnahme der Schulferien- In unserer Gemeinde sind die Kinder al- 4. Schuljahr: 9. Schuljahr: zeiten: Wer dieses Angebot nutzen will, mel- ler neun Schuljahre zur Kirchlichen Un- 2 Besuche Kirchlicher Anlässe 3 Besuche Kirchlicher Anlässe de sich bitte bis Freitagmittag unter Telefon terweisung ( KUW ) eingeladen. Für das Unterweisung: 20 Doppellektionen, 3 In- 031 879 23 81 (A. Stotzer, Katechetin). Schuljahr 2016/2017 sind folgende An- 5. Schuljahr: tensivtage in der Hofmatt, Konfirmations- lässe vorgesehen. 2 Besuche Kirchlicher Anlässe feier, Elternbesuche durch die Katechetin Plötzlich hiess es, wir seien einge- ANDACHTEN IM JULI Unterweisung: 8 Doppellektionen schneit. An eine Weiterfahrt über 1. Schuljahr: Für Auskünfte stehen Ihnen die Ver- den Gurnigel sei nicht zu denken, 2 Besuche Kirchlicher Anlässe 6. Schuljahr: antwortlichen gerne zur Verfügung: denn dort liege zu viel Schnee. Spä- Altersheim Kurze Feier: Zu Beginn der Schulzeit 2 Besuche Kirchlicher Anlässe KUW I (1.-3. Klasse): Pfarrerin S. Leuen- ter zeigte sich dann allerdings, Freitag, 8. Juli, 10.15 Uhr und der KUW für Eltern, Schülerinnen berger, 031 879 11 30 dass das Militär die Strasse bereits Pfr. R. Poschung und Schüler (auch als Information zur 7. Schuljahr: KUW II (4.-6. Klasse): Pfarrer R. Po- wieder freigeräumt hatte. So fuh- Freitag, 22. Juli, 10.15 Uhr KUW) am Mittwoch, 31. August 2016 3 Besuche Kirchlicher Anlässe schung, 031 879 11 27 ren wir denn doch noch über den Pfrn. A. Michel, Rapperswil von 19.00 - 19.45 Uhr in der Kirche. «Hofmatt-Action» (2 Intensivtage in der KUW III (7.-9. Klasse): Katechetin A. Gurnigel durch tief verschneite Hofmatt) Stotzer, 031 879 23 81 Wälder wieder Schüpfen zu. Wir Gebet für Schüpfen 2. Schuljahr: Elternabend: 17. August 2016, 20.00 Uhr Im Kirchgemeinderat ist für das Ressort Kin- waren uns einig: Es war eine wun- Dienstag, 19. Juli, 20.00 Uhr 2 Besuche Kirchlicher Anlässe in der Hofmatt dergemeinde/Unterweisung/Jugendarbeit derbare Fahrt durch einen blühen- Mehrzweckraum Hofmatt zuständig: Frau J. Messerli, 031 879 18 49 den Frühling mit einem überra- Verantwortlich J. Grossen 3. Schuljahr: 8. Schuljahr: Weitere Auskünfte finden Sie in den schenden Abstecher durch eine 2 Besuche Kirchlicher Anlässe 3 Besuche Kirchlicher Anlässe Schaukästen bei der Kirche und vor der reizvolle Winterlandschaft. Unterweisung: 8 Doppellektionen und Unterweisung: 18 Doppellektionen und Hofmatt. Online: kirchenbezirk-aarberg. Abendmahlsfeier Gottesdienstgestaltung ch/schuepfen RENÉ POSCHUNG www.kirche-grossaffoltern.ch | JULI 2016 17

KIRCHGEMEINDE GROSSAFFOLTERN öffentliche Andacht im «Egge» am Schmidebach

PRÄSIDENTIN KIRCHGEMEINDERAT: CORINNE FUHRER, 032 389 18 83; [email protected] Pfarramt: Heidi Federici Danz, 032 389 14 24, [email protected]; Mittwoch, 6. Juli 2016 René Poschung, 031 879 11 27, [email protected] 10.15 - 10.45 Uhr Sekretärin: Anita Kreuz, 032 389 52 52, [email protected] Sigristinnen: Regula Trachsel, 031 922 00 11 und Karin Kirchhofer, 032 389 23 87 Hauswartin Kirchgemeindehaus: Karin Kirchhofer, 032 389 23 87

AMTSWOCHEN JULI KUW 2016 «Weit wie das Meer ist Gottes grosse Liebe»

mit Pfrn. Heidi Federici Danz Pfarramtlicher Wochendienst KUW 5. Klassen und Ruth Hauert am Klavier 25. Juni - 22. Juli 2016: KUW-Lager: 4. - 7. Juli 2016 Pfrn. Heidi Federici Danz Tel: 032 389 14 24 VERANSTALTUNGEN 23. - 29. Juli 2016: Seniorenferien in Schruns im Montafon Pfr. Stephan Bieri Tel: 034 461 03 53 KUW-Lager 23. Februar 1999 entstanden ist, als 30. Juli - 12. August 2016: Montag, 4. Juli - Donnerstag, 7. Juli eine Lawine das halbe Dorf wegfeg- Pfr. René Poschung 2016 findet das KUW-Lager aller 5. Klas- te und 31 Todesopfer forderte. Das Tel: 031 879 11 27 sen in der Lenk statt. Begleitpersonen Wetter hat uns an jenem Tag alle po- sind Pfr. René Poschung, Corinne und sitiv überrascht: es war viel besser GOTTESDIENSTE IM JULI Rea Fuhrer sowie Karin Kirchhofer. als angesagt. Am Freitag schliesslich führte uns Öffentliche Andacht am Schmidebach Hans Peter Ladurner, der Hotelbe- Sonntag, 3. Juli, 09.30 Uhr Mittwoch, 6. Juli, 10.15 - 10.45 Uhr im sitzer, durch das Dorf Schruns und Gottesdienst mit Pfrn. Heidi Federici Gemeinschaftsraum «Egge» am Schmi- sein Heimatmuseum. Am Abend Danz und Organist Manuel Niethammer. debach mit Pfrn. Heidi Federici Danz und spielten wir das bereits zur Tradi- Ruth Hauert am Klavier. tion gewordene Lotto. Sonntag, 10. Juli, 09.30 Uhr Eine Teilnehmerin schreibt: «Es war Gemeinsamer Gottesdienst der Kirch- Offener Mittagstisch von allem etwas dabei: Besinnlich- gemeinden Grossaffoltern, Rapperswil, Donnerstag, 7. Juli, 12.15 Uhr, im Kirch- es, Singen, Lachen, Tanzen, Kultur, Schüpfen und Wengi in Grossaffoltern gemeindehaus. Anmeldeschluss: Mon- Geschichte, Berge, Natur, ihre mit Pfrn. Heidi Federici Danz und Orga- tag, 4. Juli 2016 (Pfarramt TRACHSEL VERENA FOTOS: Schönheit und ihre Gewalt.» Ge- nistin Katharina Beidler. 032 389 14 24). Seniorengruppe Grossaffoltern - Schüpfen rühmt wurde das feine Essen im Ho- tel Zimba, die Aufmerksamkeit und Sonntag, 17. Juli, 19.30 Uhr Bereits der erste Tag bot eine beson- Die vier Tage, die wir im Montafon Freundlichkeit des Hotelpersonals, Abendgottesdienst mit Pfrn. Heidi Fede- dere Überraschung. Hans Hauert, weilten, verbrachten wir auf unsere die zweckmässig eingerichteten rici Danz und Organistin Katharina Beidler. unser Buschauffeur, bestellte für uns bewährte Art mit Inputs und Ge- Zimmer und das gemütliche Ambi- ein Mittagessen im Restaurant Froh- dankenaustausch, mit Ausflügen ente der Montafoner Stube, die uns Sonntag, 24. Juli sinn in Reichenburg bei der Sänge- und Führungen, mit Spaziergängen immer wieder für unsere Aktivitäten Kein Gottesdienst in Grossaffoltern. rin «Monique». Sie liess es sich nicht und Shopping, mit Spiel- und Tanz- zur Verfügung gestellt wurde. Wir verweisen auf das Gottesdienstange- nehmen, uns während des feinen abenden. bot der umliegenden Gemeinden. Mittagessens zwei Lieder vorzutra- Am Dienstag besuchten wir die Ba- Üben, üben gen: das Lied «Am Wirtshustisch», rockkirche in Bartholomäberg, in Sonntag, 31. Juli, 09.30 Uhr das vermutet, dass mehr als die Hälf- der uns Klaus Bertle die Geschichte Gottesdienst mit Pfr. Stephan Bieri, Biem- Meinen Nächsten so zu lieben te des im Restaurant Gesagten gelo- der Kirche und ihrer Heiligen er- bach und Organistin Katharina Beidler. wie mich selbst, ist ganz schön gen ist, und den «Kuckucksjodel», in zählte. Dabei machte er uns auch schwer. dem immer wieder der Ruf des Ku- aufmerksam auf die verschiedenen Sonntag, 7. August, 09.30 Uhr Meistens – muss ich dir gestehen - ckucks zu vernehmen ist. Sie ist eine Volksgruppen, die im Montafon auf Gottesdienst mit Pfr. René Poschung und lieb ich mich ein wenig mehr. brillante Sängerin, die uns auch ver- ganz unterschiedliche Weise siedel- Organistin Katharina Beidler. raten hat, wie es dazu gekommen ist. ten. Die Räter bauten geschlossene Manchmal zu sehr einen and’ren, Dörfer, die Walser weit verzweigte Spiel, Spass und Besinnliches... KIRCHLICHE HANDLUNGEN was dann Katzenjammer gibt. Streusiedlungen. Das war nämlich auch nicht richtig, Am Mittwoch genossen wir ein fei- Herzlich gedankt wird auch dem Be- denn dann hab ich mich ver-liebt. nes Morgenessen auf der Alp Krist- gleitteam für seine zum Teil intensi- Taufen berg und anschliessend eine Füh- ve Begleitung und Betreuung. Der 14. Mai Yael Bangerter, geb. 2015, Lieber Gott, das mit dem Lieben rung in der Bergknappenkapelle St. Dank gilt jedoch allen. Deshalb Ammerzwil muss ich noch ein bisschen üben. Agatha durch Adolf Zudrell, der uns schliesse ich meinen Bericht gerne 15. Mai Mischa Andri Dick, geb. 2015, teilhaben liess an den Ängsten von mit folgendem O-Ton: «Wir waren Rapperswil vielen Frauen und Kindern, wenn wie immer eine harmonische Grup- Sonja Marlin, Lieber Gott, du alter Schlingel… ihre Männer jeweils morgens früh pe mit so vielen, lieben, hilfsberei- Hochzeit Gedichte, Verlag Hanseatische Edition, Ham- tief in den Berg hinab stiegen, um ten Menschen. Ich nehme gute und 14. Mai Jennifer Jasmin und Michael burg 2005 dort nach Silber, Eisen und Gold zu schöne Erinnerungen an euch alle Bangerter, Ammerzwil schürfen. mit nach Hause.» Am Donnerstag fuhren wir über die Beerdigungen Silvretta-Hochalpenstrasse nach RENÉ POSCHUNG 13. April Elisabeth Amacher-Wittwer, Galtür, wo wir das Alpinarium be- Seelandheim , Elisabeth und Jürg suchten, ein Museum, das nach dem geboren 1930 12. Mai Verena Dick-Zingg, Grossaffol- tern, geboren 1929 Aus Psalm 25 8Der Herr isch guet und grad, 16Chehr di zu mir und bis früntlech OFFENER drum wyst er de Sünder sy Wäg. zu mir, KOLLEKTEN MAI 9Di Vertrappete füert er i d Gräch- i bi einsam und eländ. MITTAGSTISCH 1Zu dir, Herr, luegt mys ganze Wä- tigkeit, 17Mys Härz het äng, gib ihm Wyti, sen uuf, er zeigt de Vertrappete sy Wäg. und lüpf mi use us der Chlemmi. Daten 2016 New Tree Fr. 671.75 2my Gott, uf di verlan i mi. 10Alli Wääge vom Herr sy Güeti und 18Lue mys Eländ und my Müe. Tel 143 Dargebotene Hand Fr. 169.00 3Nei, über kene bringsch du Tröji Vergib mer myni Fähler. 7. Juli Schweizerische Berghilfe Fr. 587.00 Schand, wo uf di planget, für die, wo sech a sy Bund und a 19Lue myni Finde, wien es Hüüffe sy, 4. August Heilpädagogische Schule Fr. 433.75 numen über die, wo dir d’Tröji uf- syni Wysige halte. wi si mi hasse mit tötlechem Hass. 1. September Sternschnuppe Fr. 235.25 chünte. 11Dym Name zlieb, Herr, vergib 20Bhüet mys Läbe, und rett mi! 6. Oktober Refbejuso (2 Projekte) Fr. 253.55 4Zeig mir dyni Wääge, Herr, mer mys Unrächt, Bring ke Schand über mi. I sueche 3. November Verein Gassenarbeit Bern Fr. 99.10 lehr mi, won i söll dürega. es isch gar gross. Schärme bi dir. 1. Dezember Entlastungsdienst Seeland Fr. 1'650.00 5Füer mi i dyr Wahrheit, und mach 12Wär isch dä Mönsch, wo Ehr- 21I bi eifach und ufrichtig, Médecins sans frontières Fr. 1'650.00 mer se begryfflech, furcht het vor em Herr? das söll für mi rede, wen i uf die Der Mittagstisch findet jeweils am Du bisch der Gott, wo mir hilft. Der Herr wyst ihm der Wäg, won er plange. ersten Donnerstag des Monats um Vielen Dank für Ihre Unterstützung Uf di plangen i der ganz Tag. söll nä. 22O Gott, erlös Israel us allne syne 12.15 Uhr im Kirchgemeindehaus liebe Spenderinnen und Spender! 6Dänk a dys Erbarme, Herr, und a 13 Er cha de löie im Glück, Nöt. Grossaffoltern statt. Zum Einheits- dy Güeti - und syni Nachkomme erbe ds Land. preis von Fr. 14.- wird ein vollständi- si duuren ewig! 14Wär Ehrfurcht het vor em Herr, ges Menu mit Getränk gereicht. 7 Aber dänk nid a myni Jugetsünde dä macht er zu sym Fründ. D Psalme bärndütsch. Übersetzig: Hans, Ruth und (Wein ist separat zu bezahlen.) Redaktion: Anita Kreuz und a myni Fähler. Däm schänkt er sys Vertroue und Benedikt Bietenhard, Berchtold Haller Verlag Bern Tel. 032 389 52 52 Dänk a mi mit dym Erbarme, dyr nimmt ne i sy Bund. 1994 Anmeldungen jeweils bis Montag vor Redaktionsschluss: 8. Juli 2016 Güeti zlieb, 15I luegen uf e Herr, ohni naazla. dem Mittagstisch beim Pfarramt www.kirche-grossaffoltern.ch o my Herr. Är löst myni Füess us em Fangnetz. unter 032 / 389 14 24. 18 www.kirche-rapperswil-be.ch | JULI 2016

KIRCHGEMEINDE 7 W-FRAGEN AN JRENE KÄCH UND KATHRIN MUSTER RAPPERSWIL Gesichter aus unserer Kirchgemeinde

An der Kirchgemeindeversam- mlung vom 12. Juni 2016 konnten die zwei vakanten Sitze im Kirchgemeinderat PRÄSIDIUM: DANIEL NATER, 031 869, 22 53, [email protected] wieder besetzt werden! Pfarramt: Lilian Fankhauser-Lobsiger, 031 879 02 24, [email protected] Lernen Sie unsere neuen Anja Michel, 076 650 83 83, [email protected] KUW 1.-5. Klasse: Karin Christinat Burkhart, 031 809 03 83, [email protected] Kirchgemeinderätinnen Jrene Sekretariat: Susanne Lehmann, 032 385 14 45, [email protected] Käch und Kathrin Muster ein Vermietung Kirche: Ruth Bommer, 031 879 16 72 bisschen kennen. Vermietung Kirchgemeindehaus: Ruth Bommer, 031 879 16 72 FOTOS: ZVG GOTTESDIENSTE IM JULI KOLLEKTEN Was hat Euch motiviert, Euch als Jrene Käch Kathrin Muster Kirchgemeinderätinnen zur Verfü- gung zu stellen? Bauernhaus in Zimlisberg. Ich ar- chen uns regelmässig KUW-Klassen Sie suchen eine Mitfahrgelegenheit für Dezember 2015 - Mai 2016 Jrene: Dass ich konstruktiv in der beite seit fast drei Jahren als Pflege- aus der Stadt Bern. Es ist immer wie- den Gottesdienst? Melden Sie sich bei Kirchgemeinde mitarbeiten kann. fachfrau im Altersheim Lyss-Buss- der interessant zu erleben, wie sich Susanne Lehmann, Tel. 032 385 14 45. • Winterhilfe, Bern Fr. 390.50 Kathrin: Mehrere Gründe haben wil. Meine Arbeit mit älteren Men- in kurzer Zeit die Ansicht und Wert- • Stiftung Sternschnuppe, mich motiviert: Mein Einblick in den schen erfüllt mich sehr. Es ist ein schätzung gegenüber dem Landle- Sonntag, 3. Juli Zürich Fr. 2'383.00 Kirchgemeinderat als Sekretärin vor gegenseitiges Geben und Nehmen. ben verändert Kein Gottesdienst in Rapperswil. • Kinderkrebshilfe Schweiz, einiger Zeit, mein Zugehörigkeitsge- Ich kann viel von ihnen lernen und Was wünschst Du Dir für unsere Olten Fr. 227.00 fühl zur Kirche und Erlebnisse in habe das Glück, dass ich an ihrem Kirchgemeinde? Mittwoch, 8. Juli, 19.00-20.00 Uhr • Parkinson Schweiz, Egg Fr. 226.10 meinem Leben, welche mich geprägt Leben teilnehmen darf. Kathrin: Ich wünsche mir viele inte- Fyrabe-Chilche - kurz, erfrischend, • Stiftung für hörbehinderte haben. Was stellt Euch auf? ressante Begegnungen und Gesprä- geistreich – der Gottesdienst am Mitt- Jugendliche, Zollikofen Fr. 1'130.30 Wo seid Ihr zuhause und was macht Jrene: Lachende, zufriedene Ge- che und Menschen, welche mithel- wochabend, gestaltet von Pfrn. Anja Mi- • Schweizer Berghilfe, Ihr beruflich? sichter. fen unseren Kirchenalltag zu gestal- chel und Rita Bieri (Naturjodel) und Pfrn. Adliswil Fr. 246.40 Jrene: In Frauchwil auf einem Bau- Kathrin: Aufgestellte, lustige Men- ten und zu leben. Lilian Fankhauser-Lobsiger. • Karibu Interkult. Frauen- ernhof. Ich lebe dort mit meinem schen. Anerkennung. Ein Lächeln. treff, Zollikofen Fr. 241.40 Mann Fritz und unseren Kindern Kinderlachen. Ein Sonnenaufgang/- Danke für das Interview und eure Sonntag, 10. Juli, 9.30 Uhr • Rosenverkauf Fr. 1'100.00 Reto, Markus, Pascal und Ramona. untergang. Der Wind in meinen Bereitschaft, als Kirchgemeinde- Gemeinsamer Gottesdienst der Kirch- • Brot für Alle Fr. 709.70 Hauptberuflich bin ich Mutter und Haaren. Ein ruhiger Moment an ei- rätinnen in Rapperswil tätig zu gemeinden Grossaffoltern, Rapperswil, • ACAT- Suisse, Bern Fr. 206.00 arbeite auf unserem Betrieb mit. nem See. Vogelgezwitscher. Glück- sein! Schüpfen und Wengi in Grossaffoltern • Stiftung gegen Gewalt an Frauen Daneben arbeite ich ca. 3 Tage im liche Kinder. mit Pfrn. Heidi Federici Danz und Orga- und Kinder, Bern Fr. 311.90 Monat in der Käserei in Wengi. Was habe ich noch nicht gefragt, Die vollständigen Interviews der nistin Katharina Beidler. • Schweizerisches Rotes Kathrin: Ich wohne mit meinem müssten wir aber unbedingt über beiden Frauen finden Sie auf unse- Kreuz, Bern Fr. 401.30 Mann, meinen drei Kindern, einem dich wissen? rer Homepage oder können Sie bei Sonntag, 17. Juli, 9.30 Uhr • Zentrum 5, Bern Fr. 278.00 Hund und zwei Katzen in einem Jrene: Seit mehreren Jahren besu- unserer Sekretärin bestellen. Gottesdienst mit Taufe, gestaltet von • Terra Veccia, Brienzwiler Fr. 1'258.70 Organistin Erica Zimmermann und Pfrn. • Kirchliche Gassenarbeit, Sommerlager– Abenteuerwoche in Vinelz! Natalie Aebischer (Gwatt). Bern Fr. 261.50 Synodalkollekten: Montag bis Freitag, 4. bis 8. Juli 2016, mit dem gleichen Team Redaktion: Susanne Lehmann Sonntag, 24. Juli • Weihnachtskollekte 2015 Fr. 731.00 wie die letzten Jahre eine 7. Abenteuerwoche erleben! Tel. 032 385 14 45 Kein Gottesdienst in Rapperswil. • Kirchen im Ausland Fr. 41.00 Für Kinder der 3. bis 7. Klasse, in Vinelz am Bielersee. Redaktionsschluss: 8. Juli 2016 (Pfrn. Anja Michel: Kanzeltausch mit Taufen • Kirchensonntag Fr. 65.50 Kontaktperson: Lisbeth Santschi. www.kirche-rapperswil-be.ch in Schüpfen, 10.00 Uhr, Kirche Schüpfen). • Intern. Ökumenische Organisationen Fr. 117.00 Sonntag, 31. Juli, 9.30 Uhr 7 W-FRAGEN AN DORINA UND MATHIAS WALDMEYER Gottesdienst, gestaltet von Organistin Vielen Dank für die Spenden! Linda Rickli und Pfrn. Natalie Aebischer (Gwatt). Wir spenden… wofür? Kinder- und Jugendarbeit Vorankündigung Open-Air Gottesdienst Kündigung «Beiträge an ausländische Organisationen» – unter diesem Titel Sonntag, 21. August, 9.30 Uhr Lisbeth Santschi spendet die Kirchgemeinde Rapperswil jährlich Geld. In drei in Zimlisberg, gestaltet von der Brass Ausgaben der Zeitung «reformiert.» wollen wir mit Berichten Band Rapperswil-Wierezwil, Pfrn. Anja Mi- Im September 2009 hat Lisbeth versuchen, dieser Rechnungsposition Leben einzuhauchen. Im chel und Pfrn. Lilian Fankhauser-Lobsiger. Santschi ihre Stelle bei der Kirch- heutigen zweiten Teil kommen zwei ökumenische Mitarbeiten- Reservieren Sie sich doch bereits heute gemeinde angetreten. Mit gro- de von Mission 21 zu Wort: Seit Ende Januar sind Dorina und Zeit für diesen besonderen Gottesdienst! sser Fachkompetenz, grossem En- Mathias Waldmeyer in Nairobi/Kenia. Von dort aus begleiten sie gagement und viel Kreativität er- als Koordinatoren die Projektarbeit im Südsudan. Hier ein Aus- KIRCHLICHE HANDLUNGEN ledigte sie ihre Aufgaben. Dabei zug aus dem spannenden Interview mit den Beiden:

kam Lisbeth Santschi sicher zugu- FOTO: ZVG te, dass sie mit den Verhältnissen Wer sind Sie? können kaum ihre Kinder ernähren, Dorina und Mathias Waldmeyer Dezember 2015 - Mai 2016 in unserer Kirchgemeinde bestens Wir sind Mathias und Dorina Wald- haben kein Geld für Schule und Bü- vertraut war. Angebote wie den meyer (beide 33 J.). Wir sind stu- cher und sehnen nur das Ende eines dienst, ansprechen, um uns von dem Taufen Spatzehöck half sie lange vor ih- dierte Regional- und Politikwissen- Konflikts herbei, an dem sie keine Wirken ehemaliger ökumenischer 7. Februar Livia Burkhalter, geb. 2015, rem beruflichen Engagement als schaftler mit einem Fokus auf der Schuld tragen. Aber die Menschen Mitarbeiter (ÖMA) von Mission 21, Seewil freiwillige Mitarbeiterin ins Leben Entwicklungszusammenarbeit und beklagen sich nicht. Sie gehen zur bzw. der früheren Basler Mission zu 20. März Levin Stähli, geb 2015, zu rufen. Miteinander Kirche zu der Behandlung von Konfliktfragen. Kirche und freuen sich über jeden erzählen. Mit strahlenden Augen er- Moosaffoltern leben war ihr denn auch in der Wir haben beide in Bonn studiert, Tag, an dem sie am Leben sind. zählen sie, was der damalige ÖMA 10. April Ramona Rutsch, geb. 2015, Kinder- und Familienarbeit wich- uns aber erst in Borneo/Indonesien Wie erleben Sie die Menschen im für sie persönlich und für ihre Arbeit Dieterswil tig. Besonderen Wert legte sie da- kennengelernt. Südsudan, welchen Sie begegnen? alles getan und geleistet hat. 15. Mai Noemi Muroni, geb. 2015, rauf, dass die Kinder biblische Ge- Was tun Sie genau im Südsudan? Die Menschen sind offen und freund- Woher nehmen Sie die Kraft für Ihre Lätti schichten kennen lernen konnten. Wir sind von Mission 21 als Pro- lich, wenn nicht sogar herzlich. Die Arbeit? Reto Stauffer, geb. 2015, Mit ihrer unkomplizierten, positi- grammkoordinatoren für unser Lan- meisten sind im Krieg geboren und Der positive Einfluss, den wir unmit- Rapperswil ven Art konnte sie die Kinder be- desprogramm im Südsudan einge- kennen ihr Land nicht anders. Im Ge- telbar auf die Lebenssituation von 28. Mai Giuliana Ferraro, geb. 2015, geistern und trug zum guten Ton setzt. Mission 21 konzentriert sich gensatz zu Deutschland oder der Menschen nehmen können, ist ein Aarberg unter den Mitarbeitenden bei. im Südsudan auf mehrere Kernthe- Schweiz ist die Bevölkerung sehr zentraler Aspekt, der uns antreibt. Lisbeth Santschi hinterlässt Spu- men, dies sind Friedensförderung, jung. Mehr als 65% der Bevölkerung Die direkte Zusammenarbeit mit den Trauungen ren; Kinderkirche, Fiire mit de Bildung sowie Landwirtschaft/Si- ist unter 25 Jahren alt. Die Kinder Partnern und die interkulturelle Be- 14. Mai Melanie und Marcel Fuhri- Chline, Rägeboge, Fasten, Singen cherung der Le-bensgrundlage. Die und Jugendlichen wollen lernen. Sie gegnung sehen wir als sehr berei- mann, Dieterwil – speziell die Sommerlager wer- Hauptschwierigkeit, mit der unsere sind wissbegierig und wissen, dass chernd an. Und dann gibt es immer 28. Mai Ursula u. Cosimo Ferraro, den sicher vielen Kindern in sehr Partner und in der Folge auch Mis- sie nur mit Bildung aus ihrer jetzigen wieder kleine Erfolge, die einem Aarberg guter Erinnerung bleiben. sion 21 konfrontiert sind, liegt in der Situation ausbrechen können. Kraft geben. Zum Beispiel schreiben Das offene Singen wird Lisbeth von Krieg und Flucht geprägten Re- Was können wir von den Menschen jetzt 20 Frauen aus der Hebammen- Beerdigungen Santschi weiterhin leiten. gion darin, die Projekte an die sich im Südsudan lernen? schule ihre Examensarbeit. Einige 4. Dezember Hans Jeker (-von Allmen), Lisbeth Santschi wird ihre Stellen- stetig ändernde Sicherheitslage und Die Menschen im Südsudan sind von Ihnen werden weiter studieren, geb. 1925, Wierezwil prozente als Lehrerin an der Pri- die politischen Rahmenbedingun- selbstzufriedener. Das wäre bei uns andere werden zum Bespiel im 29. Dezember Christian Bannwart marschule in Grossaffoltern erhö- gen anzupassen. manchmal wünschenswert. Vor al- Flüchtlingslager in Kakuma als Heb- (-Baumgartner), geb. 1946, hen. Der Kirchgemeinderat ver- Was ist Ihre Motivation für Ihre Ar- lem sind sie mit viel weniger zufrie- ammen arbeiten und so den schwan- Rapperswil steht ihren Entscheid, bedauert beit im Südsudan? den, als wir es sind. Ausserdem sind geren Frauen eine Unterstützung bei 15. Januar David Wittwer (-Schmidt), die Kündigung trotzdem ausseror- Das ist vor allem die schwere Situa- sie viel geduldiger. Viele arbeiten der Geburt sein. geb. 1933, Lätti dentlich. Wir danken Lisbeth tion, mit der die Menschen im Süd- hart, um für ein geringes Auskom- 22. Januar Andreas Steffen (-König), Santschi herzlich für ihre Arbeit sudan konfrontiert sind. Die 40 Jah- men zu sorgen. Das Leben ist einfach Eindrücklich, oder? Weitere Inter- geb. 1935, Rapperswil und die gute Zusammenarbeit re Bürgerkrieg und der nun seit nicht so getaktet wie bei uns. viewfragen sowie die vollständi- 19. Februar Verena Streit-Buchser, geb. während der vergangenen Jahre 2013 andauernde Konflikt um Macht Welche «Highlights» haben Sie be- gen Antworten können Sie auf un- 1969, Rapperswil und wünschen ihr für die Zukunft und Ressourcen im unabhängigen reits erlebt? serer Homepage nachlesen oder 13. April Alice Kunz-Ruchti, geb. alles Gute. Südsudan haben die Menschen Es ist für uns immer wieder schön zu bestellen Sie einen Abdruck des 1931, Vogelsang stark gezeichnet. Die grosse Mehr- erleben, wie uns fremde Menschen in Interviews bei Susanne Lehmann. heit der Menschen im Südsudan Juba, zum Beispiel nach dem Gottes-