RTF Template
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Load more
Recommended publications
-
Lorbeer Und Sterne
Thema: Strittige Arzneimittelstudien AMERIKA HAT GEWÄHLT EUROPA IM DILEMMA Überraschungssieger Trump schockt Der EU-Handelsvertrag Ceta und die Bundestag beschließt Gesetz SEITE 1-3 die Eliten weltweit SEITE 4,5 Tücken der Mitwirkung SEITE 9 Berlin, Montag 14. November 2016 www.das-parlament.de 66. Jahrgang | Nr. 46-47 | Preis 1 € | A 5544 KOPF DER WOCHE Überraschend Wahlsieger Vorrang für die Forschung Donald Trump Er ist einer der spektakulärsten Wahlsieger der US-Geschichte: Der Immobilien- milliardär und Republikaner Donald Trump siegte GESUNDHEIT Bundestag erweitert Möglichkeiten für klinische Arzneimittelstudien an Demenzkranken bei der Präsidenten- wahl gegen die aller- meisten Vorhersagen eichskanzler Otto von Bis- über die favorisierte marck (1815-1898) soll demokratische Geg- mal gesagt haben, je weni- nerin Hillary Clinton. ger die Leute davon wüss- Der oft polternde ten, wie Würste und Geset- Trump hatte sich im ze gemacht werden, desto Wahlkampf als An- besserR könnten sie schlafen. Das Bonmot walt der von der Glo- stammt allerdings aus einer Zeit, als die balisierung bedrohten parlamentarischen und demokratischen © picture-alliance/dpa und „vergessenen“ Gepflogenheiten in Deutschland noch un- Amerikaner profiliert und dabei auch illegale Im- terentwickelt waren. Heute wird bei der migranten und Muslime mit scharfen Worten ins Gesetzgebung meist auf eine breite Beteili- Visier genommen. Wofür er letztlich innen- und gung und Transparenz geachtet, allerdings außenpolitisch steht, blieb unklar. In jedem Fall kommt es vor, dass -
DHB Kapitel 4.2 Wahl Und Amtszeit Der Vizepräsidenten Des Deutschen 13.08.2021 Bundestages
DHB Kapitel 4.2 Wahl und Amtszeit der Vizepräsidenten des Deutschen 13.08.2021 Bundestages 4.2 Wahl und Amtszeit der Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages Stand: 13.8.2021 Grundlagen und Besonderheiten bei den Wahlen der Vizepräsidenten Die Stellvertreter des Präsidenten werden wie der Bundestagspräsident für die Dauer der Wahlperiode gewählt und können nicht abgewählt werden. Für die Wahl der Stellvertreter des Präsidenten sieht die Geschäftsordnung des Bundestages in § 2 Absatz 1 und 2 getrennte Wahlhandlungen mit verdeckten Stimmzetteln vor. In der 12. Wahlperiode (1990) sowie in der 17., 18. und 19. Wahlperiode (2009, 2013 und 2017) wurden die Stellvertreter mit verdeckten Stimmzetteln in einem Wahlgang (also mit einer Stimmkarte) gewählt1. In der 13. Wahlperiode (1994) wurde BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN drittstärkste Fraktion und beanspruchte einen Platz im Präsidium. Die SPD wollte andererseits auf einen ihrer bisherigen zwei Vizepräsidenten nicht verzichten. Zugleich war erkennbar, dass sich keine Mehrheit für eine Vergrößerung des Präsidiums von fünf auf sechs Mitglieder finden ließ, und die FDP war nicht bereit, als nunmehr kleinste Fraktion aus dem Präsidium auszuscheiden. Da eine interfraktionelle Einigung nicht zustande kam, musste die Wahl der Vizepräsidenten mit Hilfe einer Geschäftsordnungsänderung durchgeführt werden. Vor der eigentlichen Wahl kam es nach einer längeren Geschäftsordnungsdebatte zu folgendem Verfahren2: 1. Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einräumung eines Grundmandats im Präsidium für jede Fraktion (Drucksache 13/8): Annahme. 2. Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD: Erweiterung des Präsidiums auf sechs Mitglieder (Drucksache 13/7): Ablehnung. 3. Abstimmung über den Änderungsantrag der Gruppe der PDS: Einräumung eines Grundmandats im Präsidium für jede Fraktion und Gruppe (Drucksache 13/15 [neu]): Ablehnung. -
Plenarprotokoll 18/66
Inhaltsverzeichnis Plenarprotokoll 18/66 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 66. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 13. November 2014 Inhalt: Begrüßung des neuen Abgeordneten Norbert Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . 6133 B Müller (Potsdam) . 6115 A Kerstin Griese (SPD) . 6134 B Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- Lisa Paus (BÜNDNIS 90/ nung . 6115 B DIE GRÜNEN) . 6135 D Absetzung des Tagesordnungspunktes 12 . 6115 D Dr. Claudia Lücking-Michel (CDU/CSU) . 6136 C Bärbel Bas (SPD) . 6137 C Tagesordnungspunkt 3: Emmi Zeulner (CDU/CSU) . 6138 B Vereinbarte Debatte: Sterbebegleitung . 6116 A Volker Kauder (CDU/CSU) . 6139 B Michael Brand (CDU/CSU) . 6116 C Thomas Rachel (CDU/CSU) . 6140 B Kathrin Vogler (DIE LINKE) . 6117 D Pia Zimmermann (DIE LINKE) . 6141 B Dr. Carola Reimann (SPD) . 6118 D Burkhard Lischka (SPD) . 6142 B Renate Künast (BÜNDNIS 90/ Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 6119 D DIE GRÜNEN) . 6143 B Peter Hintze (CDU/CSU) . 6121 A Michael Frieser (CDU/CSU) . 6144 B Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . 6121 D Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . 6145 A Dr. Karl Lauterbach (SPD) . 6122 D René Röspel (SPD) . 6146 A Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 6123 D DIE GRÜNEN) . 6147 A Johannes Singhammer (CDU/CSU) . 6124 D Annette Widmann-Mauz (CDU/CSU) . 6148 A Thomas Oppermann (SPD) . 6125 C Dr. Johannes Fechner (SPD) . 6149 C Dr. Franz Josef Jung (CDU/CSU) . 6126 D Rudolf Henke (CDU/CSU) . 6150 C Hermann Gröhe (CDU/CSU) . 6127 C Patrick Schnieder (CDU/CSU) . 6151 B Katherina Reiche (Potsdam) (CDU/CSU) . 6128 C Dr. Peter Tauber (CDU/CSU) . 6152 C Harald Weinberg (DIE LINKE) . -
Parlamentsmaterialien Beim DIP (PDF, 51KB, Nicht Barrierefrei)
DIP21 Extrakt Deutscher Bundestag Diese Seite ist ein Auszug aus DIP, dem Dokumentations- und Informationssystem für Parlamentarische Vorgänge , das vom Deutschen Bundestag und vom Bundesrat gemeinsam betrieben wird. Mit DIP können Sie umfassende Recherchen zu den parlamentarischen Beratungen in beiden Häusern durchführen (ggf. oben klicken). Basisinformationen über den Vorgang [ID: 18-67236] Version für Lesezeichen / zum Verlinken 18. Wahlperiode Vorgangstyp: Gesetzgebung Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts Initiative: Baden-Württemberg Brandenburg Bremen Hamburg Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein Thüringen Aktueller Stand: Verkündet Archivsignatur: XVIII/529 GESTA-Ordnungsnummer: C066 Zustimmungsbedürftigkeit: Nein , laut Gesetzesantrag (Drs 273/15) Nein , laut Verkündung (BGBl I) Wichtige Drucksachen: BR-Drs 273/15 (Gesetzesantrag) BT-Drs 18/6665 (Gesetzentwurf) BT-Drs 18/12989 (Beschlussempfehlung und Bericht) Plenum: BR-Sitzung: BR-PlPr 934 , S. 205D - 215A BR-Sitzung: BR-PlPr 936 , S. 309B - 312D 1. Beratung: BT-PlPr 18/199 , S. 19893D - 19901B 2. Beratung: BT-PlPr 18/244 , S. 25105C - 25115C 3. Beratung: BT-PlPr 18/244 , S. 25115C Durchgang: BR-PlPr 959 , S. 329B - 339A Verkündung: Gesetz vom 20.07.2017 - Bundesgesetzblatt Teil I 2017 Nr. 52 28.07.2017 S. 2787 Inkrafttreten: 01.10.2017 Sachgebiete: Recht ; Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen Inhalt Klarstellung der Ehe-Definition als Lebensgemeinschaft zweier Personen verschiedenen oder gleichen Geschlechts, Regelungen betr. Umwandlung einer Lebensgemeinschaft in ein Ehe, Schließung des Rechtsinstituts der Lebenspartnerschaft für Neueintragungen; Änderung §§ 1309 und 1353 Bürgerliches Gesetzbuch sowie Einfügung § 20a Lebenspartnerschaftsgesetz und § 17a Personenstandsgesetz, Änderung § 7 Transsexuellengesetz und Art. 17b Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch Bezug: Wiedervorlage des Gesetzentwurfs auf BT-Drs 17/12677 GESTA 17. -
Nicht Knechte Sondern Brüder • Jeder Flüchtling Hat Seine Geschichte
ISSN 1866-0843 HEFT 297/ 298 – 1_ / 2_2015 55. JAHRGANG technisch machbar! ethisch möglich? Flüchtlingsproblematik: GKS-Akademie Bundeskonferenz • Nicht Knechte Oberst Helmut Korn: GKS: sondern Brüder • Programm • Programm- • Jeder Flüchtling und Organisa- entwurf hat seine Geschichte tionshinweise • Gleichgültige EU? INHALT AUFTRAG 297 / 298 • 1_ / 2_2015 • 55. JAHRGANG EDITORIAL . 3 AUS DEN SACHAUSSCHÜSSEN SEITE DES BUNDESVORSITZENDEN . 4 SACHAUSSCHUSS INNERE FÜHRUNG SEITE GEISTLICHER BEIRAT . 5 „Neue Bundeswehr – neues Weißbuch“ Gast: Dr. Hans-Peter Bartels (MdB) SICHERHEIT UND FRIEDENSETHIK von Bertram Bastian . 46 „Nicht mehr Knechte, sondern Brüder“ „Bundeswehr 2030“ Friedensbotschaft des Papstes 2015 . 6 Gast: Agnieszka Brugger(MdB) „Jeder Flüchtling hat eine Geschichte“ von Bertram Bastian . 47 zur Flüchtlingsproblematik im Mittelmeerraum von Carl-H. Pierk . 10 SACHAUSSCHUSS SICHERHEIT UND FRIEDEN Arabische Welt im Umbruch auf dem Weg Frieden ist möglich und geboten zur Demokratie oder Marsch ins Ungewisse Gast: Florian Hahn (MdB) Bericht von Rainer Zink . 13 von Rufi n Mellentin . 48 Algerien – Bedeutung für die regionale Sicherheit AUS BEREICHEN, STANDORTEN UND GKS Bericht von Rainer Zink . 15 Für eine menschenwürdige Flüchtlingspolitik GKS-KREIS BAD NEUENAHR – AHRWEILER Erklärung des Zentralkomitees der deutschen „Abstimmung mit Füßen“ . 50 Katholiken . 16 „Technisch möglich – ethisch machbar?“ . 50 Gleichgültige Europäische Union? GKS-BEREICH WEST von Bertram Bastian . 17 Familienwerkwoche . 50 GESELLSCHAFT NAH UND FERN Bereichskonferenz I/15 . 52 Taliban in Afghanistan GKS-KREIS KOBLENZ von Seckin Sölyemez und Andreas Rauch . 18 „Gutes reden, gut denken, gut handeln“ BILD DES SOLDATEN Christen und Jesiden . 53 Fußwallfahrt Retzenbach von Rainer Zink . 23 GKS-KREIS MÜNCHEN Politikergespräch mit „Friede mit Gott und mit dem Nächsten“ Julia Obermeier (MdB) . 54 Weltfriedenstag in Köln von Bertram Bastian . -
Deutscher Bundestag
Plenarprotokoll 14/97 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 97. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 5. April 2000 Inhalt: Eintritt der Abgeordneten Grietje Bettin in den Dr. Christian Schwarz-Schilling CDU/CSU . 8982 D Deutschen Bundestag . 8980 A Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin BMZ . 8983 A Detlef Dzembritzki SPD . 8983 B Tagesordnungspunkt 1: Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin Befragung der Bundesregierung (Finan- BMZ . 8983 C zierungskonferenz für Südosteuropa in Brüssel am 29./30. März 2000) . 8979 B Ina Lenke F.D.P. 8983 D Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin Dr. Edith Niehuis, Parl. Staatssekretärin BMZ . 8979 B BMFSFJ . 8984 A Christian Schmidt (Fürth) CDU/CSU . 8980 A Eckart von Klaeden CDU/CSU . 8984 D Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin Fritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär BMI 8985 A BMZ . 8980 B Jürgen Koppelin F.D.P . 8985 B Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU . 8980 C Fritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär BMI 8985 B Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin BMZ . 8980 C Peter Rauen CDU/CSU . 8980 D Tagesordnungspunkt 2: Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin BMZ . 8980 D Fragestunde (Drucksache 14/3082) . 8985 C Klaus-Jürgen Hedrich CDU/CSU . 8981 A Kommunikationstechnische Realisierung des Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin Konzeptes „Arbeitsamt 2000“ BMZ . 8981 A MdlAnfr 2, 3 Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU . 8981 B Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin Antw PStSekr’in Ulrike Mascher BMA . 8985 C, 8986 B BMZ . 8981 C ZusFr Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU 8985 D, 8986 C Dr. Eberhard Brecht SPD . 8982 A ZusFr Eckart von Klaeden CDU/CSU . 8986 C Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin BMZ . 8982 A Auswirkungen des Entwurfs einer Änderung Dr. -
Datenschleuder Das Wissenschaftliche Fachblatt Für Datenreisende Ein Organ Des Chaos Computer Club
Die Datenschleuder Das wissenschaftliche Fachblatt für Datenreisende Ein Organ des Chaos Computer Club ▼ Kryptodebatte verschärft sich ▼ Im Fadenkreuz: SAP R/3 ▼ Dokumentation Congress ‘97 ISSN 0930-1045 März 1998, DM 5,00 Postvertriebsstück C11301F #62 Impressum Adressen Info: http://www.ccc.de Diskussion: de.org.ccc Anfragen: [email protected] Die Datenschleuder Nr. 62 I. Quartal, MŠrz 1998 Erfa-Kreise des CCC Hamburg: Treff jeden Dienstag, 20 Uhr in den ClubrŠumen in der Herausgeber: Schwenckestr. 85 oder im griechischen Restaurant gegenŸber. U-Bahn (Abos, Adressen etc.) Osterstra§e / Tel. (040) 401801-0, Fax (040) 4917689, Chaos Computer Club e.V., EMail: [email protected] Schwenckestr. 85, D-20255 Hamburg, Berlin: Club Discordia Donnerstags alle zwei Wochen 17-23 Uhr in Tel. +49 (40) 401801-0, den ClubrŠumen, Marienstra§e 11, Hinterhof, Berlin-Mitte, NŠhe Fax +49 (40) 4917689, Bahnhof Friedrichstra§e, Tel. (030) 28598600, Fax (030) 28598656, EMail: ofÞ[email protected] EMail: [email protected]. Briefpost: CCC Berlin, Postfach 642 860, D- 10048 Berlin. Redaktion: Chaosradio auf Radio Fritz i.d.R. am letzten Mittwoch im Monat von (Artikel, Leserbriefe etc.) 22.00-01.00 Uhr, Aufzeichnungen der Sendungen im Internet abrufbar, Feedback an [email protected], http://chaosradio.ccc.de. Redaktion Datenschleuder, Sachsen/Leipzig: Treffen jeden Dienstag ab 19 Uhr im CafŽ Postfach 642 860, D-10048 Berlin, Ambiente, Petersteinweg, NŠhe Neues Rathaus/Hauptpolizeiwache. Tel +49 (30) 285 986 00 Veranstaltungen werden p. Mail Ÿber den Sachsen-Verteiler (Uni- Fax +49 (30) 285 986 56 Leipzig) angekŸndigt. Infos fŸr Neueinsteiger gibt«s von EMail: [email protected] [email protected]. -
Drucksache 13/5968 13
Deutscher Bundestag Drucksache 13/5968 13. Wahlperiode 06. 11.96 Antrag der Abgeordneten Rudolf Bindig, Volker Neumann (Bramsche), Ulla Schmidt (Aachen), Dr. Christoph Zöpel, Robert Antretter, Tilo Braune, Dr. Eberhard Brecht, Dr. Marliese Dobberthien, Freimut Duve, Petra Ernstberger, Monika Ganseforth, Norbert Gansel, Angelika Graf (Rosenheim), Reinhold Hemker, Monika Heubaum, Ingrid Holzhüter, Christine Kurzhals, Dr. Elke Leonhard, Christa Lörcher, Ulrike Mascher, Heide Mattischeck, Markus Meckel, Ursula Mogg, Marlene Rupprecht, Dieter Schloten, Regina Schmidt-Zadel, Ilse Schumann, Wieland Sorge, Dr. Peter Struck, Joachim Tappe, Margitta Terborg, Günter Verheugen, Karsten D. Voigt (Frankfurt), Josef Vosen, Gert Weisskirchen (Wiesloch), Verena Wohlleben, Hanna Wolf (München), Heidemarie Wright, Rudolf Scharping und der Fraktion der SPD Wiederherstellung der Menschenrechte — insbesondere der Rechte von Frauen — in Afghanistan Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Der Deutsche Bundestag ist über die Menschenrechtssituation in Afghanistan zutiefst besorgt. Der Konflikt in diesem Land hat in den vergangenen Jahren zahllose Opfer unter der Zivil- bevölkerung gefordert, Millionen von Afghanen wurden aus ihrer Heimat vertrieben und die Lebensgrundlagen in großen Teilen des Landes zerstört. Die aktuelle Verschlechterung der Menschenrechtslage betrifft in besonderem Maße die Stellung von Frauen, die in den von den Taleban-Milizen kontrollierten Gebieten völlig entrechtet wurden. Gewalt gegen Frauen, die sich den rigiden Regeln der Taleban zu widersetzen versuchen, der Ausschluß von Mädchen und Frauen aus Schul- und Aus- bildung sowie das Verbot für Frauen, ihre Berufstätigkeit fortzusetzen, sind Verletzungen ihrer grundlegenden Men- schenrechte. Durch das Verbot beruflicher Betätigung ist ins- besondere die Existenz von Familien bedroht, in denen die Frauen als Kriegswitwen allein für den Lebensunterhalt sor- gen müssen. -
Deutscher Bundestag
Deutscher Bundestag 228. Sitzung des Deutschen Bundestages am Freitag, 7. Mai 2021 Endgültiges Ergebnis der Namentlichen Abstimmung Nr. 1 Änderungsantrag der Abgeordneten Christian Kühn (Tübingen), Daniela Wagner, Britta Haßelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung Drs. 19/24838, 19/26023, 19/29396 und 19/29409 Entwurf eines Gesetzes zur Mobilisierung von Bauland (Baulandmobilisierungsgesetz) Abgegebene Stimmen insgesamt: 611 Nicht abgegebene Stimmen: 98 Ja-Stimmen: 114 Nein-Stimmen: 431 Enthaltungen: 66 Ungültige: 0 Berlin, den 07.05.2021 Beginn: 12:25 Ende: 12:57 Seite: 1 Seite: 2 Seite: 2 CDU/CSU Name Ja Nein Enthaltung Ungült. Nicht abg. Dr. Michael von Abercron X Stephan Albani X Norbert Maria Altenkamp X Peter Altmaier X Philipp Amthor X Artur Auernhammer X Peter Aumer X Dorothee Bär X Thomas Bareiß X Norbert Barthle X Maik Beermann X Manfred Behrens (Börde) X Veronika Bellmann X Sybille Benning X Dr. André Berghegger X Melanie Bernstein X Christoph Bernstiel X Peter Beyer X Marc Biadacz X Steffen Bilger X Peter Bleser X Norbert Brackmann X Michael Brand (Fulda) X Dr. Reinhard Brandl X Dr. Helge Braun X Silvia Breher X Sebastian Brehm X Heike Brehmer X Ralph Brinkhaus X Dr. Carsten Brodesser X Gitta Connemann X Astrid Damerow X Alexander Dobrindt X Michael Donth X Marie-Luise Dött X Hansjörg Durz X Thomas Erndl X Dr. Dr. h. c. Bernd Fabritius X Hermann Färber X Uwe Feiler X Enak Ferlemann X Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) X Dr. Maria Flachsbarth X Thorsten Frei X Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) X Maika Friemann-Jennert X Michael Frieser X Hans-Joachim Fuchtel X Ingo Gädechens X Dr. -
Dr. Gregor Gysi PDS
Plenarprotokoll 14/32 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 32. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 15. April 1999 I n h a l t : Eintritt der Abgeordneten Gudrun Roos in Rezzo Schlauch BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2632 C den Deutschen Bundestag................................ 2619 A Dr. Gregor Gysi PDS....................................... 2634 D Nachträgliche Glückwünsche zum Geburts- Joseph Fischer, Bundesminister AA.......2638 B, 2641 D tag der AbgeordnetenCarl-Dieter Spran- ger, Dr. Martin Pfaff, Hans-Eberhard Ur- Dr. Gregor Gysi PDS................................... 2641 B baniak ............................................................. 2619 B Dr. Edmund Stoiber, Ministerpräsident (Bay- Tagesordnungspunkt 1: ern)................................................................... 2642 B Eidesleistung des Bundesministers der Rudolf Scharping, Bundesminister BMVg...... 2645 C Finanzen.................................................... 2619 B Heidi Lippmann PDS................................... 2648 C Präsident Wolfgang Thierse............................. 2619 C Karl Lamers CDU/CSU................................... 2649 A Hans Eichel, Bundesminister BMF............ 2619 D Gernot Erler SPD............................................. 2650 D Dank an den ausgeschiedenen Bundesminister Annelie Buntenbach BÜNDNIS 90/DIE der Finanzen, Oskar Lafontaine .................... 2619 D GRÜNEN ........................................................ 2653 A Tagesordnungspunkt 2: Christian Schmidt (Fürth) CDU/CSU.............. 2654 A Abgabe einer -
Drucksache 19/8991
Deutscher Bundestag Drucksache 19/8991 19. Wahlperiode 03.04.2019 Antrag der Abgeordneten Armin-Paulus Hampel, Dr. Roland Hartwig, Petr Bystron, René Springer, Paul Viktor Podolay, Waldemar Herdt, Dr. Anton Friesen, Dr. Lothar Maier, Dr. Robby Schlund, Udo Theodor Hemmelgarn, Rüdiger Lucassen, Gerold Otten, Christoph Neumann, Marc Bernhard, Stephan Brandner, Marcus Bühl, Tino Chrupalla, Dietmar Friedhoff, Franziska Gminder, Karsten Hilse, Nicole Höchst, Dr. Bruno Hollnagel, Jens Kestner, Norbert Kleinwächter, Jens Maier, Dr. Birgit Malsack-Winkemann, Andreas Mrosek, Frank Pasemann, Jürgen Pohl, Martin Reichardt, Uwe Schulz, Thomas Seitz, Detlev Spangenberg, Dr. Harald Weyel, Dr. Christian Wirth und der Fraktion der AfD Atomare Mittelstreckenwaffen aus Europa verbannen – Europäischen INF-Vertrag verhandeln Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Der bisherige INF-Vertrag, der gegen den Widerstand der SPD, der Grünen und ande- rer Linker durch die Standhaftigkeit der Bundeskanzler Schmidt und Kohl 1987 abge- schlossen werden konnte, war und ist für die Sicherheit Europas von großem Nutzen. Die vertragschließenden Nationen, die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) und Russland (als Rechtsnachfolger der Sowjetunion), haben mittlerweile angekündigt, den noch bestehenden INF-Vertrag zu kündigen bzw. zu verlassen. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, dass seit 1987 weitere Nationen über atomare Mittelstreckenwaffen verfügen, die bisher nicht vertraglich eingebunden sind. Eine weltweit wirksame Ver- einbarung zur Ächtung atomarer Mittelstreckenwaffen ist zwar wünschenswert und sollte energisch verfolgt werden, ist aber dennoch absehbar nicht zu erwarten. Da nun offensichtlich weder der bisherige INF-Vertrag bewahrt werden kann, noch eine ihm entsprechende weltweit wirksame Vereinbarung kurz- oder mittelfristig in Sicht ist, liegt es im europäischen Interesse, zumindest zuerst für Europa eine Folge- vereinbarung des INF-Vertrages abzuschließen. -
Security Communities and the Habitus of Restraint: Germany and the United States on Iraq
Review of International Studies (2007), 33, 285–305 Copyright British International Studies Association doi:10.1017/S0260210507007516 Security communities and the habitus of restraint: Germany and the United States on Iraq CORNELIU BJOLA AND MARKUS KORNPROBST* Abstract. Borrowing from Norbert Elias, we introduce the habitus of restraint to the study of security communities. This habitus constitutes a key dimension of the glue that holds security communities together. The perceived compatibility of practices emanating from the habitus that members hold fosters the collective identity upon which a security community is built. The violation of a member’s habitus by the practices of another member, however, disrupts the reproduction of collective identity and triggers a crisis of the security community. Our analysis of Germany’s reaction to Washington’s case for war against Iraq provides empirical evidence for the salience of the habitus for the internal dynamics of security communities. Introduction At first glance, it is surprising that Saddam Hussein triggered the deepest post-World War II rift in the usually amicable relationship between the United States and Germany. The two countries share many values that should have prevented action taken against a vicious dictator from becoming a contentious issue. Saddam Hussein’s longstanding record of gross human rights abuses and aggression against other states should have been yet another reason to draw the two allies even closer together. This scenario, however, failed to materialise. Not only did the United States and Germany fail to find a common ground on Iraq. They even started to fundamentally question the nature of their relationship.