Spur in Der Landschaft

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Spur in Der Landschaft Spur in der Landschaft Eine Reise entlang des Grünen Bandes in Thüringen vom Vogtland bis zum Harz Wertvolle Feuchtgebiete erhalten – Titschengrund im Saale-Orla-Kreis / Tausendgüldenkraut Inhalt Impressum 3 Einige Worte vorweg . 5 Vom Todesstreifen zur Lebenslinie Herausgeber: BUND Thüringen 7 Erste Reaktionen nach der friedlichen Revolution Trommsdorffstr. 5 8 Eine Reise entlang des Grünen Bandes in Thüringen 99084 Erfurt Tel.: 0351 – 555 03-10 11 Vogtland – Oberes Saaletal Fax: 0351 – 555 03-19 13 Hohes Thüringer Schiefergebirge und Frankenwald [email protected] 16 Steinachtal – Linder Ebene Autoren: Karin Kowol, Thomas Wey 20 Leitbild für die Biotoppflege im Grünen Band Grafiken/Fotos: s. S. 53 24 Thüringer Wald – Vorland Gestaltung: Stephan Arnold, basierend auf dem Corporate 25 Südthüringer Grabfeld Design „Grünes Band Deutschland“ von ideeundwerbung.de 29 Rhön Druck: Druckerei Fehldruck 31 Werra und Zuflüsse BUND Thüringen 2012 36 Werrabergland 40 Eichsfeld Die Erstauflage der Broschüre wurde gefördert durch die 43 Harz Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen Die Neuauflage wurde finanziert im Rahmen des ENL-Projektes 48 Chronik der Grenze / Chronik des Grünen Bandes „Verbesserung des Offenlandbiotopverbunds am Grünen 56 Spur in der Landschaft Band, die Fördermittel werden von der Oberen Naturschutz- 56 Eine Reise entlang des Grünen Bandes behörde im Thüringer Landesverwaltungsamt ausgereicht. Die Stiftung Naturschutz Thüringen trägt ebenfalls einen Zuschuss bei. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Autoren. Mineralölfrei gedruckt auf 100 % Recyclingpapier. 2 Vom Todesstreifen zur Lebenslinie - Das Grüne Band in Thüringen Exkursion zur 20Jahrfeier Grünes Band Thüringen Einige Worte vorweg . Mehr als zwanzig Jahre ist es nun her, dass die Mauer fiel, Aber es gibt auch Positives zu berichten: Die Gemeinschaft dass Menschen auf beiden Seiten wieder zusammen kommen derer, die sich für den Schutz des Grünen Bandes einsetzen, ist konnten und sich vor allem für Ostdeutsche das Leben von enorm gewachsen, von einigen Artenkennern in der bayerisch- Grund auf änderte. Zwanzig Jahre ist es auch her, dass sich thüringischen Grenzregion bis zu einer Vielzahl an Akteuren auf Einladung des BUND Naturschützer beider Seiten trafen der verschiedensten Fachrichtungen in ganz Europa. und den Begriff „Grünes Band“ prägten. Schon seit den 1970er Menschen entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs vom Jahren und natürlich während der Umwälzungen Ende 1989 Eismeer bis zum Schwarzen Meer setzen sich gemeinsam für hatte der BUND eine faszinierende Vision: Ein Grünes Band eine Geschichtsverarbeitung und ein ökologisches Netzwerk quer durch Deutschland, ein lebendiges Mahnmal deutsch- in Europa ein – Freundschaft anstelle von Misstrauen. deutscher Geschichte und eine Perlenkette der Natur mitten im dicht besiedelten Europa – und das alles dort, wo kurz Nach langem Ringen und intensiver Lobbyarbeit des BUND, zuvor Menschen andere Menschen mit tödlicher Perfektion unterstützt durch den Freistaat Thüringen, hat die Bundes- voneinander trennen wollten: im innerdeutschen Grenzstreifen. republik Deutschland hat ihre bundeseigenen Flächen zu Naturschutzzwecken an die Länder übertragen statt sie an Viel hat sich verändert seitdem: Das ehemalige Zonenrandge- Privatpersonen zu verkaufen und damit das Grüne Band zer- biet ist in die Mitte Deutschlands gewandert. Die wirtschaftli- reißen zu lassen. In Thüringen ist es die Stiftung Naturschutz, che Entwicklung hat den früheren Osten geteilt in boomende die ca. 3.900 ha Grünes Band übernommen hat und in eine neue Wirtschaftszentren und Gebiete, aus denen Menschen naturschutzkonforme Nutzung über- abwandern. Die Menschen auf beiden Seiten haben sich auf führt bzw. dort Wildnis zulässt, die neue Situation eingestellt. Gerade Schüler wissen oft nur wo mangels Nutzung das wenig über die Geschichte der Teilung. Offenland nicht erhalten Das früher beinahe unzerschnittene Band hat durch werden kann. Straßenbau, Bergbau und intensive Landwirtschaft Lücken bekommen. Manche seltene Arten sind durch Nutzungsintensivierung in fruchtbaren Gebieten, aber auch durch Nutzungsaufgabe an Grenzertragsstandor- ten auch im Grünen Band wieder auf dem Rückgang. Landschaftspflege erhält Magerrasen mit Orchideen-Fuchssches Knabenkraut. Vom Todesstreifen zur Lebenslinie - Das Grüne Band in Thüringen 3 Exkursion mit einigen der Spender, denen wir die Sicherung von mehr als 130 ha im Grünen Band Thüringen verdanken. links: Landschaftspflege erhält Magerrasen mit Orchideen-Fuchssches Knabenkraut Wünsche für das Grüne Band „Vor nahezu 40 Jahren begannen meine ersten Untersuchun- Der BUND mit seinen Landesverbänden hat sich gen am Grünen Band. Seit fast einem Vierteljahrhundert ist es die ganze Zeit für das Grüne Band eingesetzt: Von unter Federführung des BUND eines der wichtigsten Natur- Lobbyarbeit, ohne die das Grüne Band schon längst schutzprojekte Deutschlands. Aber von dem 1400 km langen zerrissen wäre, über Umweltbildung, die Schülern Biotopverbund sind trotz aller Anstrengungen fast 400 km bis Geschichte und Natur nahe bringt, bis hin zu den heute ungeschützt. Die rechtliche Sicherung des Grünen Ban- vielen Projekten, mit denen Flächen erworben, Acker des durch die Bundesländer als „Nationales Naturmonument“ umgewandelt, Magerrasen gepflegt und Fließgewässer ist die Aufgabe für die nächsten Jahre. Dringend ist auch die renaturiert werden. Mehr als 20 Jahre wurde daran gearbeitet, Wiederherstellung eines wirklich zusammenhängenden Grü- dass auch in Zukunft das Grüne Band erhalten bleibt und das nen Bandes v.a. dort, wo Anfang der 1990er Jahre Äcker und Rückgrat eines europäischen Biotopverbunds bildet. Intensivgrünland schmerzhafte Lücken in das Band gerissen haben. Es bleibt viel zu tun für die unersetzbare Artenfülle im Dennoch bleibt viel zu tun: Nach wie vor müssen Lücken ge- Grünen Band. Daher freuen wir uns über jede Spende und schlossen, Halbtrockenrasen, Bergwiesen und Zwergstrauch- Unterstützung!“ heiden gepflegt und die Vernetzung ins Umland gesichert Dr. Kai Frobel, BUND-Projektleiter Grünes Band werden. Wir wollen unseren Kindern die Vielfalt an Tieren, Pflanzen und Lebensräumen erhalten und ihnen unsere Ver- „Ich wünsche mir, dass unsere gemeinsame Vision von Bio- gangenheit erklären können. topverbund und Erinnerungslandschaft nicht nur Natur- und Denkmalschützer verbindet, sondern Menschen unterschied- Ihr Ron Hoffmann lichster Bevölkerungsgruppen. Wir erleben es immer wieder in (Landesvorsitzender des BUND Thüringen) der Zusammenarbeit mit Land- und Forstwirten, Lehrern und Touristikern, und bei ehrenamtlichen Pflegeeinsätzen mit un- terschiedlichen sozialen Gruppen. Ich wünsche mir, dass das Grüne Band zum Symbol dafür wird, dass man jede Grenze überwinden und jedes Vorurteil abbauen kann.“ Beate Schrader, Vorstandsmitglied der Stiftung Naturschutz Thüringen 4 Vom Todesstreifen zur Lebenslinie - Das Grüne Band in Thüringen Bei Gompertshausen sind noch Reste alter Grenzanlagen erhalten Vom Todesstreifen zur Lebenslinie Todesstreifen Heute kann man sich kaum noch vorstellen, wie die ehemalige innerdeutsche Grenze als breite Schneise die Landschaft zer- schnitt. Sie war eine kaum überwindbare Trennlinie zwischen zwei Gesellschaftssystemen und den dort lebenden Men- schen. Viele Schicksale und viel Leid war mit dieser Grenze verbunden: Familien wurden auseinander gerissen, Menschen mit Zwang aus ihrer Heimat umgesiedelt. Jede Annäherung an die Grenze führte bereits im Umland zu umfassenden Kontrol- len. Beim Versuch, diesem Gesellschaftssystem den Rücken zu kehren oder einfach nur mit Freunden und Verwandten auf der anderen Seite des „Vorhangs“ zu leben, starben allein in der Zeit vom 13.08.1961 bis zum 09.11.1989 mehr als 700 Menschen. Der kalte Perfektionismus, mit dem 2,2 Milliarden DDR Mark nur für den „Schutz der Staatsgrenze“ ausgege- Aufbau der Grenzanlagen: ben, mehr als 50.000 Mann an der Grenze eingesetzt, 60.000 Selbstschussanlagen installiert und 1.322.700 Erdminen ver- 1 Landesgrenze, 2 Grenzschild, 3 Grenzpfahl, 4 vorgelager- legt wurden, lässt einen noch heute erschrecken. Offiziell sollte tes Hoheitsgebiet 5/6 Streckmetallzaun mit Tor für Grenzer, der „Antifaschistische Schutzwall“ die DDR vor Eindringlingen 7 KFZ-Sperrgraben und Minenfeld, 8 Spurensicherungs- schützen – die Grenzsicherungsanlagen waren aber nach innen streifen K6 geeggt, 9 Kolonnenweg, 10 Lichtsignalanlage, gerichtet. Den Grenzsoldaten wurde eingeschärft, „dass jeder 11 Ruf- und Sprechsäule, 12/13 Beobachtungstürme, Grenzverletzer – ganz gleich, in welche Richtung er die Grenze 14/15 Führungsstelle/-bunker, 16,19 Hunde- durchbrechen will – als Feind unserer Republik handelt“. zwinger und –laufanlage, 17 Grenzsignalzaun 2 mit Tor, 18 Stromverteilungs/Schaltanlage, 21 Betonsperrmauer um Ortschaften, 22 Kontrollpunkt an den Zufahrtstraßen Vom Todesstreifen zur Lebenslinie - Das Grüne Band in Thüringen 5 Das Grüne Band bei Mackenrode / Arnika / Sukzession im Grünen Band bei Hellingen Lebenslinie Weil das Grüne Band wenig zerschnitten war, offen gehalten, aber nicht gedüngt wurde, haben sich vor Für Menschen eine Quelle der Angst, schuf der Eiserne Vor- allem Arten nieder gelassen, die aus unserer oft intensiv hang für die Natur ein letztes Refugium. Zwischen den mili- und einheitlich genutzten Kulturlandschaft verschwunden tärischen Sperranlagen fanden viele seltene und gefährdete sind: Wiesenbrüter wie Braunkehlchen und Bekassine, Tiere und Pflanzen Schutz. Quert man die frühere
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