Matern von Marschall - Newsletter Juni/Juli 2014

Liebe Leserinnen und Leser, Stipendiatin und weitere Einblicke in meine Tätigkeit in Berlin sowie im Wahlkreis. ich freue mich, Ihnen wieder von meiner Arbeit als Bundes- tagsabgeordneter im Deutschen berichten zu Herzliche Grüße, Ihr können. In der vorliegenden Ausgabe finden Sie einen Bei- trag zu meinem Besuch in Istanbul, einen Bericht unser IPS-

Matern von Marschall besucht das Generalkonsulat in Istanbul

Bei einem Besuch in Istanbul traf ich Deutschen Generalkon- bäude, der weitläufigen, sehr gepflegte Park sowie der Deut- sulat (das monumentale Gebäude war ehemals die Botschaft schen Soldatenfriedhof gezeigt. Mein Urgroßvater Adolf Frei- des Deutschen Reiches in Konstantinopel) zu einem Ge- herr Marschall von Bieberstein war von 1897 bis 1911 Bot- spräch über die gegenwärtige innenpolitische Lage in der schafter des Deutschen Reiches an der "Hohen Pforte". Ein Türkei mit Generalkonsulin Jutta Wolke zusammen. Die Ge- Portrait erinnert an diese bedeutenden Jahre deutscher Ori- neralkonsulin berichtete eindrücklich von den Protesten am entpolitik vor dem Ersten Weltkrieg. nahegelegenen Gezi Park und am Taksim Platz, die sie und die Mitarbeiter des Konsulats hautnah miterlebt hatten.

Unter anderem sprachen wir über die keineswegs unabhän- gige Medienberichterstattung im Land, die viel diskutierte Bestrebung der Türkei, in die EU aufgenommen zu werden und die kommenden Präsidentschaftswahlen.

Am folgenden Tag besuchte ich die ehemalige Sommerresi- denz des Botschafters in Tarabya. Dabei wurden mir die Ge-

Bericht unser IPS-Stipendiatin Ena Huremovic

Vor drei Monaten begannen mein Praktikum im Büro von schusssitzungen und dank der Hilfe der Mitarbeiter lernte ich Herrn von Marschall und gleichzeitig das dichte IPS- schnell die Arbeitsweise kennen und begeisterte mich für die Programm. Es handelt sich dabei um ein Austauchprogramm brisante Umweltpolitik. Unter anderem beschäftigte ich mich des Deutschen Bundestages in Kooperation mit den drei bisher mit der Ukraine-Krise, den Überflutungen auf dem Berliner Universitäten für junge Akademiker/innen aus 31 Balkan, dem Bahnlärm, die künftige Energiepolitik in verschiedenen Ländern weltweit. Wir haben somit die Mög- Deutschland, der Umweltpolitik in Bosnien-Herzegowina, den lichkeit im Rahmen des Praktikums im Abgeordnetenbüros Europawahlen u.v.m. Ich bin froh, mich den Herausforderun- den deutschen Parlamentarismus und im Rahmen des IPS- gen aus den fremden Fachgebieten gestellt zu haben und Programms durch zahlreiche Veranstaltungen das akademi- viel Neues gelernt sowie bestehendes Wissen vertieft zu sche Leben Berlins kennenzulernen. haben. Nebenbei lernte ich dank zahlreicher Veranstaltungen verschiedene Institutionen und Stiftungen (z.B. Goethe Insti- Als ich Anfang März erfuhr, dass Herr von Marschall Mitglied tut, Deutsches Rotes Kreuz) kennen. im Umwelt- und Europaausschuss ist, empfand ich gleichzei- tig Besorgnis und Freude: dank meines Geschichtsstudium Im Mai konnte ich in den Wahlkreis von Herrn von Marschall, fühlte ich mich für den Europaausschuss gut vorbereitet. Hin- in das schöne Freiburg fahren. Dort lernte ich das Wahlkreis- gegen war mir die Umweltpolitik bisher weniger nah. Meine büro und seine Strukturen sowie Aufgabenfelder kennen. Besorgnis verflog aber sehr bald. Nach den ersten Aus- Insbesondere gewann ich dabei Eindrücke in die Kommunal-

Matern von Marschall - Newsletter Juni/Juli 2014

Bericht unserer IPS-Stipendiatin Ena Huremovic

Kommunalpolitik. Ich besuchte eine Kreisvorstandsitzung der CDU, in der die Ergebnisse und Bilanzen der Kommu- nalwahl 2014 analysiert und diskutiert wurden. Wir hatten . auch die Gelegenheit den Stadtrat Herrn Hansjörg Sandler zu einem Gespräch über die aktuellen Themen in Freiburg zu treffen. Darüber hinaus nahm ich an einer kleinen Füh- rung durch den Stadtteil Vauban-Freiburg mit dem dortigen CDU-Ortsverband teil. Darauf folgte ein Vortrag von dem Präsidenten des Reservistenverbandes der Deutschen Bun- dewehr, Herrn über die Rolle der Bun- deswehr in der Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland. Die ländliche Umgebung Freiburgs, die schö- nen Schlösser, wie bspw. das Schloss Kageneck in Munzin- gen am Tuniberg, besichtigte ich gemeinsam mit Herrn von Marschall, der vieles zur Geschichte, Kultur und Tradition dieser Umgebung zu berichten hatte. Wir fuhren auch bis zum Münsterberg, der uns einen atemberaubenden Aus- blick auf den Schwarzwald und das Rheintal bot.

Nun stehen noch weitere zwei Monate des Praktikums, wei- tere Veranstaltungen und eine Reise nach Sankelmark zum Workshop über nationale Minderheiten in Deutschland an. Ich freue mich auf die kommenden Wochen und bin ge- spannt, was ich noch alles erleben werde. MvM mit seiner IPS-Stipendiatin Ena Huremovic (r.) und einer weiteren IPS-Stipendiatin Diana Knyr (l.) Ereignisse im Wahlkreis

Wir blicken auf die Highlights der letzten Wahlkreiswochen. mann bei seiner Festrede mit Blick auf die typische Hand- Die WM stand noch bevor, aber der Wahlkreis war im Juni in haltung von . In Freiburg wurde das Landes- Feierlaune. Drei große Veranstaltungen fanden an einem Wo- turnfest gefeiert, das hat die gesamte Stadt in Bewegung chenende statt. Darunter die Premiere der Festspiele in gebracht. Die professionellen Turner und vor allem die vie- Breisach. Die Aufführung: „Die deutschen Kleinstädter“ nach len Turnerinnen zeigten herausragende Leistungen. August von Kotzebue ist bis zum 6. September in Breisach zu sehen. Ich besuchte die Premiere zusammen mit Oliver Rein, Das Landesturnfest ist auch das Fest des Ehrenamtes. Ein Bürgermeister der Stadt Breisach. Zudem feierte die Jägerver- großes Lob und Dankeschön für das Engagement an die einigung Freiburg ihr 50jähriges Bestehen im historischen vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Die Sparkas- Kaufhaus in Freiburg. se Nördlicher Breisgau verleiht im Juli den Ehrenamtspreis. Als Jury-Mitglied bin ich mit dabei. Es werden acht Preisträ- Zu den Feierlichkeiten durfte ich ein Grußwort sprechen. Der ger geehrt. Am Ende der Wahlkreiszeit besuchte der Bun- Schwarzwaldverein feierte im Konzerthaus Freiburg seinen destagsabgeordnete Roderich Kiesewetter die CDU-Vauban 150. Geburtstag. „Immer wenn wir die Raute sehen, wird uns und den Reservistenverband Freiburg. Ich habe mich sehr der richtige Weg gewiesen, sei es im Wald, sei es von der gefreut meinen Kollegen aus dem Bundes-tag in Freiburg Bundeskanzlerin“ erklärte Ministerpräsident Winfried Kretsch- begrüßen zu können.

Matern von Marschall - Newsletter Juni/Juli 2014

BESUCH IM BUNDESTAG

Sie kommen aus meinem Wahlkreis und möchten den Deutschen Bundestag kennenlernen? Dann möchte ich Sie herzliche einladen, das Parlament in Berlin zu besuchen. Es erwarten Sie Einblicke in meine tägliche Arbeit als Abgeordneter sowie ein beeindruckendes Zusam- menspiel von Geschichte, Kunst und Architektur.

Gerne steht Ihnen bei Fragen mein Mitarbeiter

Herr Markus Meyer (Wahlkreisbüro Freiburg) Tel.: 0761 / 60 06 71 41, E-Mail [email protected] zur Verfügung.

Ich freue mich auf Ihren Besuch!

TERMINE

Kontakt/ Impressum

Berlin Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel: (030) 227 73 46 9 Fax: (030) 227 76 46 9 E-Mail: matern.vonmarschall @bundestag.de

Wahlkreis Kandelstraße 38 79106 Freiburg Tel: (0761) 60 06 71 41 Fax: (0761) 60 06 71 39 E-Mail: matern.vonmarschall.ma01 @bundestag.de

www.matern-von-marschall.de Sommerpause im Deutschen Bundestag www.facebook.com/ Ich wünsche Ihnen einen erholsamen und schönen Sommer! matern.von.marschall

Verantwortlicher: Matern von Die nächste Sitzungswoche findet vom 08. bis 12. September 2014 statt. Marschall

Bildnachweis: Privat , Tobias Koch, Deutscher Bundestag