4 / 2020 Forschung 4 / 2020 3

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4 / 2020 Forschung 4 / 2020 3 forschung 4 / 2020 forschung Titel: dpa / Robert Michael Das Magazin der Deutschen Forschungsgemeinschaft Der verwaiste Neumarkt vor der Dres- 4 / 2020 dener Frauenkirche. Seit Mitte Dezem- ber 2020 gibt es in Deutschland einen zweiten drastischen Shutdown – ein Thema auch dieser Ausgabe. Jahresrückblick 2020 „Gemeinsam vieles erreicht und geschafft“ 2 Nicht nur Pandemie: DFG-Präsidentin Katja Becker im Gespräch Corona Coronavirus-Impfstoff zeigt langfristigen Wert erkenntnisgeleiteter Grundlagenforschung 6 Erste Fokus-Förderungen zum Coronavirus 7 Rembert Unterstell „Auf das Verhalten jedes Einzelnen kommt es an“ 8 Interview mit dem Systemimmunologen Michael Meyer-Hermann Ingenieurwissenschaften Christoph Krekel und Carolin Heinemann Wenn Kunstwerke auf Reisen gehen 12 Mikroschäden mithilfe hochauflösender 3-D-Modelle finden und dokumentieren Debatte Katja Becker Von den Beiträgen der Wissenschaft zur Rassismusbekämpfung 18 Ein Plädoyer zur Erforschung von nahe- und fernerliegenden Rassismen Naturwissenschaften Andreas Oschlies und Ulrike Bernitt Das Klima retten – aber wie? 24 Ein interdisziplinärer Blick auf Potenziale und Risiken des Climate Engineering Im Fokus Marijke Santjer Einladung zur Spurensuche 28 Neues Informationsportal „GEPRIS Historisch“ für die Jahre 1920 –1945 Jahresrückblick 2020 mit Katja Becker: „Gemeinsam vieles erreicht und geschafft“ | Querschnitt Pandemie: Auf das Verhalten jedes Einzelnen kommt es an | Mikroschäden: Wenn Kunst- Nachrichten und Berichte aus der DFG 30 werke auf Reisen gehen | Debatte: Von den Beiträgen der Wissenschaft zur Rassismus- Leibniz-Preise 2021 +++ Onlineportal „Wissenschaftliche Integrität“ +++ bekämpfung | Climate Engineering: Das Klima retten – aber wie? | Leibniz-Preise 2021 Kompensation von CO2-Emissionen +++ Impulspapier zum digitalen Wandel in den Wissenschaften +++ „Science On“ zur Mobilität der Zukunft 2 Jahresrückblick 2020 forschung 4 / 2020 forschung 4 / 2020 3 „Gemeinsam vieles erreicht und geschafft“ So wie Katja Becker musste noch niemand an der Spitze der DFG starten. Im Gespräch mit der „forschung” schaut die Präsidentin und Infektionsbiologin zurück auf ihr erstes Amtsjahr – auf Corona und den Umgang damit, aber auch auf Themen weit jenseits der Pandemie forschung: Frau Becker, Hand aufs Herz: gedacht. Aber ich denke doch auch, nizieren würden, auf neue Weise und in Ausserhofer Haben Sie es irgendwann in diesem Jahr dass eine ganze Menge gut gelaufen alle Richtungen, von der Wissenschaft, Unkel / / einmal bereut, dass Sie DFG-Präsidentin ist und sich positiv entwickelt hat. ihren Organisationen und der Wissen- geworden sind? schaftspolitik über die DFG, ihre Mitglie- Foto: DFG Foto: DFG Katja Becker: Nein, nie, nicht ein Mal An was denken Sie da? der, Gremien und die Geschäftsstelle bis das ganze Jahr über! Ich fange mal auf der persönlichen in die Öffentlichkeit und Gesellschaft. Bilder eines Jahres: Katja Becker im Januar bei ihrer mit großer Zustimmung aufgenommenen ersten Rede auf einem Neujahrsemp- Ebene an. Ich habe mir ja lange über- Ja, auf eine neue und offenere Weise. fang der DFG – und im Juli mit Maske und der neuen Generalsekretärin Heide Ahrens nach der virtuellen Mitgliederversammlung. Tatsächlich? legt, ob ich die Wissenschaft loslassen Mir geht es um eine Kommunikation, Ja, zu keiner Sekunde! Im Gegenteil, kann, und mir die Entscheidung dazu die auf der Basis von Argumenten Was waren hier die Erfolgspunkte? mich sehr freue. Wir haben die Sat- die Wissenschaft und vor allem die ich habe es manchmal fast wie eine nicht leicht gemacht. Aber diese Um- stattfindet, die aber auch alle Argu- Das eine ist das Thema Fachhoch- zung der DFG komplett überarbeitet, WissenschaftlerInnen möglichst im- glückliche Fügung empfunden, dass stellung von der Wissenschaft auf die mente zulässt. Meine Arbeit orien- schulen oder Hochschulen für An- in einem ganz intensiven Prozess. Wir mer und überall offen und frei ko- jemand aus dem biomedizinischen Arbeit in der DFG und in der Wissen- tiert sich daran, alles auf den Tisch gewandte Wissenschaften, HAW, haben unsere Governance überarbei- operieren können. Wie wichtig diese Bereich, aus der Infektionsforschung, schaftsverwaltung ist mir dann, als zu legen und sich gemeinsam anzu- und ihre Beziehung zur DFG. Dieses tet, was lange kontrovers diskutiert internationale Komponente und Ko- ausgerechnet im Corona-Jahr in die- die Richtung klar war, doch ganz gut schauen und dann die beste Lösung Thema gärt ja schon seit Langem im worden war. Dieser Prozess ist noch operation ist, das hat ja die Corona- sem Amt die DFG begleiten darf. Und gelungen. Ich empfinde mein Amt zu finden, anstatt Interessen durch- Wissenschaftssystem und in der Wis- nicht beendet, ich hoffe aber, dass er Pandemie sehr deutlich gezeigt. Wir ich habe es zu jedem Zeitpunkt als als einen bunten Strauß mit hochin- zusetzen nur um der Interessen wil- senschaftspolitik. Das haben wir uns mit der nächsten Mitgliederversamm- müssen und wollen dabei aber auch große Freude empfunden und auch teressanten Themen und viel Gestal- len. Das ist ja nicht überall üblich in in diesem Jahr erst in der DFG sehr lung abgeschlossen werden kann und immer transparent machen, unter als große Ehre, für diese Organisa- tungsspielraum. Und dabei begegnet unserer Gesellschaft und auch welt- genau aus den verschiedensten Pers- die DFG dann eine wirklich moderne welchen Rahmenbedingungen und tion arbeiten zu dürfen und zusam- mir die Wissenschaft auf einem sehr weit nicht. Es kostet viel Kraft, diesen pektiven angeschaut, da gab es fünf, Satzung hat. Und wir haben nach ei- Voraussetzungen wir kooperieren men mit einem solch hervorragenden hohen Niveau ja ständig wieder, in Weg zu gehen. sechs Workshops, und dann haben ner langen Interimszeit das Generalse- wollen, und dann ist man mitten in Team. Gleichwohl hat dieses Jahr viel den Gremien, in vielen Gesprächen wir es geöffnet für die HAW selbst, für kretariat besetzen können, mit Heide Themen wie gute wissenschaftliche Kraft gekostet, denn es sind ja Heraus- im nationalen und internationalen Aber die Anstrengung hat sich gelohnt? die anderen Akteure im System und Ahrens, was ein Glücksgriff ist für die Praxis, ethische Standards, Dual-Use- forderungen auf uns zugekommen, Rahmen, und zusammen mit den Ich habe in diesem Jahr in vielen Kon- auch für die Politik in den Ländern DFG und für mich persönlich auch. Problematiken, Gleichstellungs- und die enorm und völlig unvorherseh- wissenschaftspolitischen Aspekten texten positive Erfahrungen gemacht und im Bund. Herausgekommen ist Diversitätsaspekte. Es kommt aus bar waren und es ja auch noch sind. ergibt sich so ein sehr facettenreiches und gesehen, dass viele Menschen, nun ein Maßnahmenbündel, mit dem Akzente setzen wollten Sie auch in Sachen meiner Sicht auf beides an: offen Das gilt für uns alle, aber es war ganz Bild. Das hat mir im Laufe des Jah- denen das nicht so begegnet oder sich die DFG sehr ehrlich macht und Internationalisierung. bleiben und klar sagen, wo unsere sicher auch im ersten Jahr in diesem res immer mehr Spaß gemacht, und lange nicht begegnet ist, sehr positiv mit dem wir einerseits schauen, wie Internationalisierung ist tatsächlich Grenzen oder auch roten Linien sind. Amt eine ganze Menge. ich bin zunehmend familiar gewor- darauf reagieren und dann auch Zu- wir den HAW fairen Zugang ermögli- ein Schwerpunkt für mich. Hier Auch das haben wir in diesem Jahr den mit all den Themen. Das gleiche trauen haben, dass es um inhaltliche chen können, ohne andererseits den kommt ja vieles zusammen, und es sehr bewusst verfolgt, sodass wir dar- Sie sind mit großen Plänen gestartet. Was gilt übrigens auch, wenn ich an das Argumente geht und jeder etwas dazu Markenkern der DFG in der erkennt- tut sich aktuell viel, sei es im Global auf gut aufbauen können. hat sich davon realisieren lassen? Thema Kommunikation denke … zu sagen hat und sagen kann. Und das nisgeleiteten Forschung zu verändern. Research Council, im Europäischen Also, erst einmal finde ich es schön, hat dann auch dazu geführt, dass wir Forschungsraum oder auch mit Blick Das scheint uns am Ende eines Jahres, dass wir zunächst darüber sprechen, … was ja so etwas wie das Hauptthema eine ganze Reihe von wirklich großen Ihre Pläne richteten sich aber auch auf auf China, womit wir uns gerade be- in dem man oft nur darauf schaute, was sich realisieren ließ, und nicht für Ihre Wahl war und dann Ihr viel- und komplizierten Themen angefasst die DFG selbst und nach innen … sonders intensiv befassen. Das sind was alles wegen Corona anders war sofort darüber, was nicht. Denn na- leicht größtes Versprechen, als Sie das haben und trotz Corona sehr weit Ja, und ich denke, auch hier sind wir viele kleine Schritte, hinter denen und nicht geklappt hat, doch eine sehr türlich ist vieles anders gekommen als Amt antraten: dass Sie anders kommu- vor anbringen konnten. gut vorangekommen, worüber ich aber überall das große Ziel steht, dass positive Bilanz, oder?! 4 Jahresrückblick 2020 forschung 4 / 2020 forschung 4 / 2020 5 Ja, da kommt doch manches zusam- 2020 war auch ein Jubiläumsjahr, in Auf jeden Fall! Ich habe ja bis zu mei- für schaffen, dass die Arbeit der DFG der Grundlagenforschung auf diesem möglichst viele Blickwinkel zusam- men, und je länger ich darüber nach- dem die DFG mit einer groß angelegten nem Amtsantritt sowohl ein DFG- möglichst unbeeinträchtigt weiterlief Gebiet tun kann und das zugleich menzubringen. Das wird auch wichtig denke, umso mehr Spaß macht es. Aktion an die Gründung ihrer Vorgän- Schwerpunktprogramm
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