Sommer 2017

Friedlich scheiden Felix Müller hat sich auf ausser­ gerichtliche Vergleiche bei Scheidungen spezialisiert. Das hat Vorteile für Wohneigentum. Seite 2 Thurgauer Immobilienmagazin Hintergründe, Meinungen, Angebote

Guter Rat: Vorsorgeauftrag Niederlassung in Wil Angebote in der Region Andreas Hildebrand sagt, warum Fleischmann Immobilien stärkt Qualitätsliegenschaften zu attraktiven ein Vorsorgeauftrag bei Urteils­ den Raum Hinterthurgau/Wil und und fairen Preisen. Alle Liegenschafts­ unfähigkeit behördliche Mass­­- eröffnet eine neue Niederlassung angebote auf einen Blick. nahmen verhindern hilft. in Wil. Seiten 7 bis 11 Seite 4 Seite 6 Friedlich scheiden und Wohneigentum gütlich regeln «Ein Haus ist nicht nur ein Konstrukt aus vier Wänden, sondern häufig auch mit vie- Notverkauf: Aus der Not len Emotionen verbunden», sagt Rechts- eine Tugend machen! anwalt Felix Müller. Dies zeige sich insbe- sondere bei Scheidungen: Was passiert mit dem ehemaligen Zuhause der Familie? Mül- Wohneigentum ist immer mit Emotio­ ler warnt vor einer Kampfscheidung und nen verbunden. Besonders herausfor­ empfiehlt eine gütliche Einigung. dernd ist es, wenn jemand zum Verkauf «gezwungen» wird und aus der Not her­ Versöhnliche Lösung statt strittige Ausein­ aus ein Haus oder eine Wohnung in kür­ andersetzung. Darin sieht Felix Müller die zester Zeit verkaufen muss. Noch schlim­ Chance, das Leid in Grenzen zu halten. Mül­ mer ist es, wenn es deswegen Streit gibt. ler ist Partner bei Raggenbass Rechtsanwäl­ Unsere Liegenschaftsexperten erleben in te in Kreuzlingen (www.raggenbass.com). ihrem Arbeitsalltag immer wieder solche Er ist spezialisiert auf Scheidungsrecht, Erb­ unangenehmen Situationen. Wir wollen recht und Nachlassplanung. Trennungen dür­ deshalb mit unserem Engagement und fen seines Erachtens nicht zu einem Scher­ unserer langjährigen Erfahrung dazu bei­ benhaufen führen. Er hat sich deshalb auf die tragen, dass es nicht so weit kommen aussergerichtliche Streitbeilegung speziali­ muss. Dann gilt die Redewendung: Aus siert, bei der die gemeinsame Suche nach ei­ der Not eine Tugend machen! ner Einigung im Vordergrund steht. Werner In diesem Immobilienmagazin gehen wir Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Im­ der Frage nach, wie man vorbeugend aus mobilien, bekräftigt, dass dieser Weg insbe­ der Not eine Tugend machen kann: Einer­ sondere dann empfehlenswert ist, wenn Im­ seits, indem man als Liegenschaftsbesit­ mobilien im Spiel sind: «Die Gefahr ist gross, zer weitsichtig vorausdenkt, und anderer­ dass in schwierigen Streitsituationen Hand­ seits, indem Liegenschaftsbesitzer beim lungen vollzogen und Aussagen gemacht Dreh- und Angelpunkt bei Scheidungen ist oft das Wohneigentum, wobei die Emotionen hochgehen – es gibt aber auch Wege, friedlich auseinan- Verkauf in schwierigen Umständen auf werden, die man später bitter bereut.» derzugehen. professionelle Unterstützung bauen. Drei auslösende «Klassiker» von Notver­ Wer wohnt wo? auch ein Kaufrecht eingeräumt werden, da­ käufen sind Scheidungen, Urteilsunfähig­ Für das Wohl der Kinder, aber auch für die mit sie – wenn sie wieder voll erwerbstätig keit oder erbrechtliche Auseinanderset­ persönliche und finanzielle Zukunft der Ehe­ ist – die Liegenschaft vom Mann zurückkau­ zungen. In allen Fällen drohen Familien partner sei es immer erstrebenswert, wenn fen kann. Dies sei nur eine von vielen Mög­ komplett auseinandergerissen zu wer­ friedliche Lösungen gefunden werden, so lichkeiten, das Schicksal der ehemaligen den und Menschen innerlich verletzt zu Müller: «Am runden Tisch können alle nur Liegenschaft und damit auch das Schick­ werden. Das muss nicht sein: Selbst bei erdenklichen Varianten diskutiert und um­ sal der Familie einvernehmlich zu lösen. Scheidungen kann man einvernehmli­ gesetzt werden, und es können Lösungen Wenn man gemeinsam nach einer Lösung che Lösungen finden. Zwar sollte man vereinbart werden, welche ein Gericht nie suche, seien der Lösungsfindung praktisch bei der Heirat nicht an Trennung den­ anordnen könnte.» Er illustriert dies an ei­ keine Grenzen gesetzt. «Entscheidet jedoch ken, und doch kann man für Eventualitä­ nem Beispiel: Sehr viele Ehepartner können ein Richter in einem strittigen Verfahren, so ten angemessene Vorkehrungen treffen. sich ein Haus nur deswegen leisten, weil muss sich dieser an die Vorgaben des Ge­ Vorsorgen kann man auch, indem man sie gemeinsam die Hypothek aufnehmen setzes halten. Und vor allem: Von Gerich­ eine Vertrauensperson beauftragt, im ei­ und weil dadurch beide Einkommen für die ten angeordnete Lösungen werden von den genen Sinne zu handeln für den Fall, dass Bezahlung der Hypothekarzinsen verwen­ Ehepartnern weniger akzeptiert, als Lösun­ man selber urteilsunfähig werden soll­ det werden können. Nach einer Trennung gen, welche die Ehepartner gemeinsam ge­ te. Schliesslich sollte man sich frühzei­ muss jedoch ein zweiter Haushalt finan­ funden haben.» tig Gedanken machen, wie der Nachlass ziert werden. Immer noch werden die Kin­ geregelt wird. In allem gilt: Aus der Not der in der Regel von der Mutter betreut, und Haus und Kinder als Drehpunkte macht man vor allem dann eine Tugend, die Mutter verdient unter anderem aus die­ Bei vielen Scheidungen, so Müller, seien wenn man mit allen Beteiligten an einen sem Grund weniger Geld als der Vater. Die Haus und Kinder Dreh- und Angelpunkte bei Tisch sitzt und mit offenen Karten spielt. Mutter kann daher nach der Trennung häu­ der Lösungsfindung. Ob hohes oder tiefes Dieses Immobilienmagazin ist eine klei­ fig die Liegenschaft nicht zu Alleineigentum Einkommen: «Die Menschen hängen an ih­ ne Hilfe dazu. übernehmen. Eine einvernehmliche Lösung rem Zuhause.» Dies werde bei Kinderbefra­ könne nun so aussehen: Die Liegenschaft gungen deutlich: «Kinder beziehen ungern wird vom Vater zu Alleineigentum über­ gegen Vater oder Mutter Position, sondern nommen, und der Ehemann vermietet die sagen einfach, dass sie in ihrem Zuhause Ihr Werner Fleischmann Liegenschaft dann an seine Frau. Falls ge­ bleiben wollen.» Aus dieser Erkenntnis her­ wünscht, kann der Frau an der Liegenschaft aus habe sich das «Nestmodell» entwickelt:

2 | Thurgauer Immobilienmagazin Friedlich scheiden und Wohneigentum gütlich regeln Betreuungsmodell stellt hohe Anforderungen an die Eltern: Die Kinder müssen von beiden Einfache Lösungen Wohnorten aus möglichst einfach die Schu­ anstreben le erreichen. «Es menschelet», sagt Rechtsanwalt Fe­ Existenzielle Fragen lix Müller, wenn es um die Veräusserung Werner Fleischmann weiss aus der Liegen­ von Liegenschaften geht. Auch bei erb­ schaftsvermittlung, dass Wohneigentum bei rechtlichen Planungen sei es sinnvoll, dass Scheidungen existenzielle Fragen aufwirft, die Eltern die Kinder frühzeitig miteinbe­ denn: «Die meisten Personen können sich ziehen. «Das Kernproblem liegt oft darin, nach der Scheidung kein Haus mehr leisten.» dass Eltern einem Kind ein Haus zu Vor­ Müller pflichtet bei und erklärt, dass gerade zugskonditionen verkaufen oder vermieten. bei durchschnittlichem Einkommen der Ver­ Das birgt Streitpotenzial.» Es sei wichtig, kauf häufig die beste Lösung sei: «Bei einem dass Geschwister gleich behandelt wer­ Verkauf muss nicht über den Wert der Lie­ den. Man müsse keine komplizierten Kon­ genschaft gestritten werden, und die Situa­ strukte wählen, aber klare, gerechte und tion ist für beide Seiten gleich ‹ungerecht›.» transparente Preise festlegen: «Ich bin ein Die anspruchsvollste und daher häufig auch Freund von einfachen Lösungen.» Eine Ge­ schlechteste Lösung sei nach einer Trennung fahr sieht Müller auch darin, wenn Liegen­ das Miteigentum je zur Hälfte zu belassen: schaften in Testamenten einem Kind zu ei­ «Probleme sind vorprogrammiert, wenn bei­ nem Fixpreis zugewiesen werden: «Solche spielsweise jemand oder beide Personen et­ einseitigen Anordnungen schaffen oft Pro­ was anderes kaufen wollen. Auch könne es bleme, wenn die Erben sich damit nicht an­ bei später nötigen Investitionen oder Unter­ freunden können.» Generell rät der Spezia­ haltsarbeiten immer wieder zu Differenzen list zu einer frühzeitigen Nachlassplanung: führen, weil beide Seiten einverstanden sein «Wünschenswert ist es, wenn man die Kin­ Dreh- und Angelpunkt bei Scheidungen ist oft das Wohneigentum, wobei die Emotionen hochgehen – es gibt aber auch Wege, friedlich auseinan- müssen.» Fleischmann gibt weiter zu beden­ der in die Planung miteinbezieht. Und opti­ derzugehen. ken, dass es bei einer Scheidung zu zusätz­ mal ist es, wenn die Kinder als Zeichen ihrer lichen finanziellen Problemen führen kann, Zustimmung den Erbvertrag der Eltern mit­ «Die Kinder bleiben im Haus, Vater und Mut­ wenn Pensionskassen für die Finanzierung unterzeichnen. Denn so können langwie­ ter nehmen sich je eine Wohnung, ‹pendeln› verwendet worden waren. Angesichts derar­ rige und kostspielige Erbteilungsprozesse ins gemeinsame Haus und wechseln sich in tiger Herausforderungen verweist er auf die und ein Auseinanderfallen der Familie nach der Kinderbetreuung auf diese Weise ab.» Vorteile, Wohneigentum durch einen Liegen­ dem Tod der Eltern vermieden werden.» Dieses Modell sei jedoch mit Blick auf die schaftsexperten zu verkaufen: «Wir wahren hohen Kosten ein Ausnahmefall. Seit diesem als unabhängige Partei den Blick fürs Ganze Jahr ist in der Schweiz auch die alternieren­ und können das Haus frei von Emotionen zei­ Gemeinsam an den Tisch sitzen de Obhut im Gesetz verankert: Die Kinder le­ gen. Die Besichtigung kann durch uns alleine Müller betont: «Jeder Mensch hat ein gutes ben beispielsweise eine Woche bei der Mut­ erfolgen und wir informieren beide Verkäufer Gerechtigkeitsverständnis.» Bei einer stritti­ ter und die andere Woche beim Vater. Dieses immer zeitnah gleichwertig.» gen Auseinandersetzung vor Gericht werden die Ehepartner jedoch dazu gezwungen, Ma­ ximalstandpunkte geltend zu machen, was Eigengüter festhalten und gut planen in einer sowieso schon angespannten Situa­ tion die Lösungsfindung zusätzlich erschwe­ Wer heiratet und ein Haus kauft, sollte zwar Haus abkauft oder wenn Eltern einem Ehe­ re. Sitze man jedoch gemeinsam am runden nicht an Scheidung denken, aber doch für partner für den Kauf eines Hauses Geld ge­ Tisch, komme ein konstruktiver Dialog in Eventualitäten vorsorgen, sagt Rechtsanwalt ben. Dann müsse beispielsweise klar geregelt Gang und es könnten tragfähige Lösung er­ Felix Müller. «Vor der Heirat sollte man die werden, ob dieses Geld beiden Ehepartnern arbeitet werden. Aussergerichtliche Lösun­ bestehenden Eigengüter von Mann und Frau oder nur einem Ehepartner geschenkt wurde. gen könnten beispielsweise im Rahmen ei­ festhalten. Gerade wenn ein Haus vorhan­ Eltern, welche ihr Kind unterstützen, müssen ner Mediation oder eines «Collaborative Law den ist, ist es sinnvoll, einen Ehevertrag ab­ sich auch überlegen, ob sie damit nicht eines and Practice»-Verfahrens (eine Art «Co-Me­ zuschliessen.» ihrer Kinder übermässig begünstigen, was diation», www.clp.ch) gefunden werden. Bei Wenn es um Immobilien geht, seien klare dann bei einem späteren Erbfall zu Streite­ beiden Verfahren verpflichten sich alle Teil­ vertragliche Regelungen zentral, denn Lie­ reien führen könnte. Müller empfiehlt: «Häu­ nehmer zur Ehrlichkeit, Offenheit und Trans­ genschaften seien in aller Regel neben dem fig ist es am einfachsten, wenn die Eltern ihre parenz und Informationen dürfen nicht gegen Pensionskassenvermögen das mit Abstand Kinder mit einem verzinslichen Darlehen un­ den anderen Ehepartner verwendet wer­ grösste Aktivum von Herr und Frau Schwei­ terstützen. Dies vereinfacht die Situation bei den. Auf diese Weise finde man häufig viel zer. Regelungsbedarf bestehe insbesondere, einer allfälligen Trennung, aber auch bei der schneller eine Lösung als bei einer gerichtli­ wenn ein Ehepartner von seinen Eltern ein Teilung des Nachlasses der Eltern.» chen Auseinandersetzung.

Thurgauer Immobilienmagazin | 3 Guter Rat liegt im Vorsorgeauftrag

Guter Rat ist nicht teuer, aber wenn es zum Notverkauf einer Immobilie kommt, können die Umstände ganz schön Geld und Nerven kosten. Deshalb lohnt es sich, ohne Druck zu überlegen, was mit einem Haus oder einer Wohnung passieren soll, falls man selber einmal nicht mehr urteils- fähig sein sollte.

Konkretes Beispiel, wo guter Rat teuer ist: Herr X zeigt seit einem Jahr Anzeichen von Demenz. Seine Frau fährt Auto, hat einen Unfall und wird schwer verletzt, ist nicht mehr ansprechbar. Die beiden haben nicht geregelt, was mit ihrem Haus und ihrer Fe­ rienwohnung geschieht. Die Kinder streiten sich ums Erbe. Was passiert?

Freiwillig ist besser – eine Bilanz Guter Rat kommt von der Kesb, der Kin­ der- und Erwachsenenschutzbehörde, die eigentlich erst dann ins Spiel kommt, wenn es gar nicht mehr anders geht. Der Jurist und Präsident der Kesb Arbon, Andreas Hildebrand, weiss, wie Liegenschaftsbe­ sitzer dieser meist unerwünschten Situa­ tion vorbeugen können: mit einem Vorsor­ geauftrag, in dem man frühzeitig festhält, wer im schlimmsten Fall die eigenen Inte­ ressen vertreten soll. Hildebrand muss es wissen: Nach knapp fünf Jahren zog er Bi­ lanz als Präsident der Kesb Arbon, bevor er im Juni 2017 bei den Kesb in Gossau/SG Andreas Hildebrand will mit Informationsarbeit dazu beitragen, dass behördliche Massnahmen im Falle einer urteilsunfähigen Person nur in Ausnahmefällen nötig sind. eine neue Herausforderung angenommen hat. In seinem Rückblick auf die Arboner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Im­ formiert werden – insbesondere denkt er Zeit stellt er fest, dass sich in den letzten mobilien, rät dringend, dass im Zusammen­ an Geschwister oder andere Familienmit­ fünf Jahren nach anfänglichen Unsicher­ hang mit Wohneigentum alle Personen, die glieder, die zu einem späteren Zeitpunkt in heiten vieles geklärt habe. Vor allem aber betroffen sein könnten, möglichst offen ­in der Erbfolge zum Zuge kommen könnten. sei es ihm wichtig, dass sich gerade auch Haus- und Wohnungseigentümer bewusst werden: Freiwillig zu handeln ist in jedem Verkauf genehmigen Fall besser. Wenn ein Vorsorgeauftrag vorliege, so sei, müsse die Kesb nicht eingreifen. An­ Kesb-Präsident Andreas Hildebrand, kön­ ders sei dies, wenn keine Anweisung für Im­ Offen informieren ne die Eignungsprüfung der Kinder- und mobilien besteht. Dann müsse die Kesb ei­ Wer nämlich rechtzeitig seine Vorsorge­ Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) rela­ nen Beistand bestimmen. «Die eingesetzten beauftragten bestimme, könne verhin­ tiv schnell erfolgen. Die Fachleute klären Beistände sind den Kesb gegenüber rechen­ dern, dass die Kesb von Gesetzes wegen dann die Frage, ob eine Urteilsunfähigkeit, schaftspflichtig, die privat eingesetzten eingeschaltet werden müssen: «Ein Vor­ also ein Vorsorgefall, eingetreten ist. Eben­ Vorsorgebeauftragten sind den Kesb ge­ sorgeauftrag ist besonders wichtig für Lie­ so müsse zu diesem Zeitpunkt der Vorsor­ genüber jedoch nicht rechenschaftspflich­ genschaften.» Ebenso erforderlich sei es, gebeauftragte den Auftrag annehmen. Die tig. Aber die Behörden greifen auf alle Fälle dass die ausgewählten Vorsorgebeauftrag­ Kesb sei lediglich auf strategischer Ebene nicht unangemessen ein.» Werner Fleisch­ ten während der Erstellung informiert und tätig und entscheide, ob ein Berufsbeistand mann kann dies bestätigen. Er betont zu­ die möglichen Schritte mit ihnen diskutiert beigezogen werden muss. Je klarer ein Vor­ dem: «Verkaufende Parteien empfinden es werden, damit es zu keinen bösen Überra­ sorgeauftrag formuliert sei, desto weniger in diesem Prozess als entlastend, wenn sie schungen kommt. Liegenschaften müss­ müsse die Kesb zugezogen werden. Wenn von einem Immobilienvermittler mit lang­ ten unbedingt im Vorsorgeauftrag separat also auch der Vorsorgebeauftragte für Lie­ jähriger Erfahrung begleitet werden, der die aufgeführt werden – zusammen mit allfäl­ genschaften bestimmt und einverstanden Abläufe und Vorschriften kennt.» ligen Wünschen oder Absichten. Werner

4 | Thurgauer Immobilienmagazin Wer sich ein Haus leisten kann seiner Erfahrung im Immobilienverkauf, Eine Studie bringt Ernüchterndes für alle welch unschöne Situationen entstehen jene an den Tag, die sich ein Haus kaufen können, wenn nicht offen über den Fami­ wollen: Der Hypothekenvermittler Mo- lienbesitz oder die Übertragung von Lie­ neypark hat zwar herausgefunden, dass auf genschaften diskutiert wird und nennt ein dem Land der Wunsch nach Wohneigentum Beispiel: «Viele Eltern leben in der oft fal­ besonders ausgeprägt ist – doch wirklich schen Überzeugung, dass ihre Kinder im El­ leisten können sich die meisten nur ein ternhaus leben möchten. Wir helfen unse­ Haus oder eine Wohnung der tieferen Preis- rer Kundschaft bei Bedarf gerne, Lösungen klasse, also unter 600‘000 Franken. zu suchen und zusammen mit Experten zu erarbeiten.» Hildebrand begrüsst dies und Der durchschnittliche Immobilienpreis liegt gibt zu bedenken: «Wir sind nicht die Wun­ bei gut 700‘000 Franken. Geht es aber um der- und Superbehörde, die alle Probleme ein Haus in der mittleren Preisklasse zwi­ löst.» schen 780‘000 und 1 Million Franken könn­ ten es sich schon rund 71 Prozent der Bevölke­ Unverhofft kommt oft rung nicht mehr leisten. Die Krux: Für ein Haus In den ersten fünf Kesb-Jahren sei beson­ der mittleren Preisklasse braucht man gemäss ders deutlich geworden, so Hildebrand, dieser Studie ein Haushalteinkommen zwi­ dass «viel Augenmass und ein Blick für Ver­ schen 137‘000 und 174‘000 Franken. Werner hältnismässigkeit» gefragt seien. Es gehe Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immo­ bei den Kesb deshalb immer zuerst darum bilien, betont, dass die Tragbarkeitsvorschrif­ zu klären, ob Personen wirklich urteilsun­ ten tatsächlich beachtlich hoch seien. fähig sind und die Behörde tatsächlich ein­ greifen muss. Wenn in sich stimmige Vor­ Nahestehende Personen helfen sorgeaufträge vorlägen, sei schon die halbe Die Zahlen von Moneypark belegen die Ein­ Miete bezahlt. Fleischmann bemerkt: «Als schätzung von Fleischmann Immobilien, dass Liegenschaftsexperten können wir dann die sich junge Familien ohne finanzielle Unterstüt­ Details für den Verkauf oder die Aufteilung zung der Eltern, Grosseltern oder von Freun­ mit der privat beauftragten Person oder den oft kein eigenes Haus leisten können. In­ dem Berufsbeistand angehen. Es ist auf alle des macht Fleischmann auch diese Erfahrung: Fälle sinnvoll, wenn unabhängige Liegen­ «Es ist zwar für Familien im Thurgau immer schaftsexperten in solch emotionalen Mo­ schwieriger, ein Haus der mittleren Preisklas­ Andreas Hildebrand will mit Informationsarbeit dazu beitragen, dass behördliche Massnahmen im Falle einer urteilsunfähigen Person nur in Ausnahmefällen nötig sind. menten alle Interessen einordnen und den se ohne Mitfinanzierung von nahestehen­ Prozess professionell begleiten und erfolg­ den Personen zu kaufen. Allerdings muss das Genau zu bedenken sind zum Beispiel im reich zum Abschluss bringen können.» Haushalteinkommen nicht immer gar so hoch Vorsorgeauftrag festgesetzte Vorzugsprei­ sein, wie die Studie besagt. Es lohnt sich aber se, die zu Streitigkeiten in der Familie füh­ auf alle Fälle, als junge Familie über Schenkun­ ren könnten. Konstante Entwicklung gen, Erbvorbezüge oder verzinsliche Darlehen Rund 3‘800 Personen waren im Jahr 2016 nachzudenken. Das sind gewissermassen In­ Drei Viertel ohne Vertrauenspersonen von einer Massnahme einer Kinder- und vestitionen mit emotionalem, beständigem Es sei bedauerlich, so Hildebrand aus sei­ Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) be­ Wert. Gerne zeigen unsere Liegenschaftsex­ ner Erfahrung, dass rund drei Viertel der troffen – das sind rund 1.4 Prozent der perten in persönlichen Gesprächen Möglich­ Bevölkerung keine nahestehenden Perso­ Thurgauer Bevölkerung. In weit über 90 keiten auf.» Die gute Nachricht für Thurgau­ nen kennen, von denen sie sich im Notfall Prozent der Fälle seien alle Betroffenen er mit nicht so hohem Budget: Laut Studie sind vertreten lassen könnten. Dies habe gera­ vollauf zufrieden, sagt Andreas Hilde­ in der Ostschweiz am ehesten Immobilien der de in der Anfangsphase der Kesb dazu ge­ brand, Präsident der Kesb Arbon. In den tieferen Preiskategorie zu finden. führt, dass die neu eingesetzten Behörden Medien diskutierte kritische Fälle im Zu­ von Zuweisungen überflutet worden seien: sammenhang mit der Fremdbetreuung von Keine Blase zu befürchten «Als neue Profibehörde waren wir plötzlich Kindern seien absolute Ausnahmen. Zwei Auch in der Region Thurgau sind in den letzten für alles zuständig.» Dabei sei dies gar nicht Drittel der Massnahmen beträfen Erwach­ Jahren aufgrund der anhaltend grossen Nach­ das Ziel der Neuorganisation gewesen, die sene. Im Thurgau und in der Schweiz sei frage die Immobilienpreise kontinuierlich ge­ 2013 nach langer Vorbereitungsphase ein­ die Zahl der Massnahmen in den ersten stiegen. Allerdings muss weiterhin nicht mit geführt wurde: «Wir sind lediglich das letz­ fünf Kesb-Jahren mehr oder weniger kon­ einer platzenden Immobilienblase gerech­ te Glied in der sozialen Versorgungskette.» stant geblieben oder aber sogar gesunken. net werden, wie der aktuelle Blasenindex der Wichtig sei, dass die vorgelagerten Diens­ Die Kesb sind im Thurgau bezirksweise or­ Grossbank UBS zeigt. Schweizweit bewegt te oder Organisationen ihre Verantwortung ganisiert – mit Standorten in Frauenfeld, sich der Markt zwar in der Risikozone, jedoch wahrnehmen – zum Bespiel auch Immobi­ Kreuzlingen, Münchwilen und Weinfelden. sind der ganze Kanton und auch umliegende lienmakler. Werner Fleischmann weiss aus Gebiete nicht als Gefahrenregionen eingestuft.

Thurgauer Immobilienmagazin | 5 Francine Gaggioli, Niederlassungsleiterin von Fleischmann Immobilien in Wil, Firmeninhaber Werner Fleischmann und Barbara und Ralf Nadler, Firmeninhaber der Credor AG Wil.

Wiler Immobilienmarkt stabil

Der Immobilienmarkt in der Region Wil gilt die neue Niederlassung erfolgreich aufzu­ on liegt zwar in der Risikozone, das Gefah­ als blühend, in der Stadt Wil als boomend. bauen. Sie verfügt neben einem grossen renpotenzial wird jedoch als gering einge­ Der weiter steigenden Nachfrage wird fachlichen Know-how über die erforderli­ stuft. Gemäss dem Preisindex der UBS sind Fleischmann Immobilien mit der Eröffnung chen vertieften Kenntnisse des regionalen die Preise für mittlere Einfamilienhäuser in einer neuen Niederlassung in Wil gerecht, Immobilienmarkts. Die räumliche Nähe zur der Stadt Wil während der letzten Quartale die von Francine Gaggioli geleitet wird. Credor AG Wil, die vor allem in den Sparten nur minim gestiegen, jene für teure Liegen­ Treuhand, Steuern, KMU-Beratung, Erb­ schaften bewegten sich leicht auf und ab. Francine Gaggioli arbeitet seit sechs Jah­ recht, aber auch im Bereich Immobilienver­ Tendenziell leicht gestiegen sind die Prei­ ren als Liegenschaftsexpertin bei Fleisch­ waltungen tätig ist, ermöglicht einen inter­ se für Eigentumswohnungen im mittleren mann Immobilen und betreut die Region disziplinären Austausch und kompetente Preissegment. Seit der Jahreswende zeich­ Hinterthurgau. Um die Präsenz im Wirt­ Beratungen in allen Bereichen rund um Im­ neten sich gewisse Preiskorrekturen bei schaftsraum Wil zu stärken, hat sich das mobilien. Ralf Nadler, Firmeninhaber Cre­ teureren Wohnungen ab. Unternehmen entschlossen, eine neue dor AG, sieht darin ein erfolgversprechen­ Niederlassung im Railcenter an der Sänt­ des Potential für beide Firmen. Kundennähe steigern isstrasse 2 in Wil, direkt hinter dem Bahn­ Die Gründung der Niederlassung in Wil ist hof zu eröffnen. Die Niederlassung hat ih­ Preise auf hohem Niveau laut Firmeninhaber Werner Fleischmann ren Sitz in den Räumen der Credor AG Wil, Die Marktlage in der Region Wil beur­ eine natürliche Folge des kontinuierlichen der ältesten Treuhandunternehmung auf teilt Francine Gaggioli als stabil. Die Prei­ Ausbaus der Geschäftstätigkeit in der Re­ dem Platz Wil. se verharrten zwar auf einem hohen Ni­ gion Hinterthurgau und der angrenzenden veau, gleichwohl seien sie in ihrer Region Gebiete. Damit kann die Marktposition ge­ Fachkompetenz rund um Immobilien aber nie explosionsartig gestiegen: «Wir stärkt und die Kundennähe gesteigert wer­ Francine Gaggioli bringt als Immobilienbe­ müssen deshalb keine platzende Immobili­ den. Gaggioli ist zuständig für die Gemein­ werterin mit eidgenössischem Fachausweis enblase in der Region befürchten.» Der Im­ den Wil, Braunau, Bronschhofen, Eschlikon, und aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit in mobilienblasenindex der Grossbank UBS Münchwilen, Rickenbach, Sirnach, Wilen, der Branche die Voraussetzungen mit, um bestätigt Gaggiolis Einschätzung: Die Regi­ Wuppenau und Zuzwil.

6 | Thurgauer Immobilienmagazin Wohnen

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Thurgauer Immobilienmagazin | 7 Wohnen

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8 | Thurgauer Immobilienmagazin Wohnen

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MÄRWIL MÜLLHEIM NIEDERWIL BEI GOSSAU Kleine Einfamilienhaus Wohnung als Kapitalanlage 3-Familienhaus an zentrumsnaher Lage Mit 4½ Zimmer, pflegeleichter Garten Mögliche Nettorendite 5.1 % Einfache Wohnungen, Renovationsbedarf Preis: Fr. 410‘000.– Preis: Fr. 565‘000.– Preis: reserviert Zuständig: Francine Gaggioli Zuständig: Sabina Quinz Zuständig: Elisabeth Tobler

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Thurgauer Immobilienmagazin | 9 Wohnen

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10 | Thurgauer Immobilienmagazin Landwirtschaft, Gewerbe, Bauland

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MAMMERN AM UNTERSEE SALMSACH SULGEN 3‘553 m² Bauland 5½-Zimmer-Einfamilienhaus 227 m² Geschäftsräume im Zentrum Im Zentrum, ohne Architekturverpflichtung Mit guter Privatsphäre 5 Büros, Teeküche, WC-Anlagen Verkaufsrichtpreis: Fr. 1‘870‘550.– Preis: reserviert Preis: Fr. 550‘000.– Zuständig: Doris Meier Zuständig: Hansjörg Huber Zuständig: Heidi Capatt

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TRIBOLTINGEN AM UNTERSEE WEINFELDEN WINTERTHUR UND UMGEBUNG Bauernhaus und Stöckli Pferdehof mit 6‘029 m² Land Gesucht: Liegenschaft für Pferdehaltung Mit traumhafter Seesicht 6- und 3½-Zimmer-Wohnteil Bestehende Liegenschaft oder Bauland mit Verkaufsrichtpreis: Fr. 2‘450‘000.– Verkaufsrichtpreis: Fr. 1‘430‘000.– 1 bis 3 ha Landwirtschaftsland. Zuständig: Andreas Engeli Zuständig: Hansjörg Huber Zuständig: Hansjörg Huber

Thurgauer Immobilienmagazin | 11 Der gute Service

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