Politische Studien Nr. 360 SED Und

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Politische Studien Nr. 360 SED Und 49. Jahrgang • Juli/August 1998 • ISBN 3-928561-77-4 B 2237 F Zweimonatszeitschrift für Politik und Zeitgeschehen POLITISCHE STUDIEN 360 José María Aznar POLITISCHE STUDIEN-Zeitgespräch mit dem spanischen Ministerpräsidenten Theo Waigel Die moderne christliche Volkspartei - Das politische Werk Josef Müllers Norbert Walter Perspektiven der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion Schwerpunktthema: SED und PDS: Beiträge zu Geschichte und Gegenwart einer sozialistischen Partei mit Beiträgen von Rüdiger Dambroth, Olaf Kappelt, Otto Wenzel und Manfred Wilke Hanns Seidel Stiftung eV Atwerb-Verlag KG Hanns Seidel Stiftung eV Herausgeber: tronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder Hanns-Seidel-Stiftung e.V. verbreitet werden. Redaktionelle Zuschriften wer- Vorsitzender: Alfred Bayer, Staatssekretär a. D. den ausschließlich an die Redaktion erbeten. Hauptgeschäftsführer: Manfred Baumgärtel Verantwortlich für Publikationen, Presse- und Die Beiträge in diesem Heft geben nicht unbedingt Öffentlichkeitsarbeit: Burkhard Haneke die Meinung der Redaktion wieder; die Autoren tragen für ihre Texte die volle Verantwortung. Redaktion: Unverlangt eingesandte Manuskripte werden nur Dr. Reinhard C. Meier-Walser (Chefredakteur) zurückgesandt, wenn ihnen ein Rückporto beiliegt. Paula Bodensteiner (Redakteurin) Verena Hausner (Redakteurin) Bezugspreis: Einzelhefte DM 8,80. Irene Krampfl (Redaktionssekretärin) Jahresabonnement DM 53,40. Für Studierende 50 % Abonnementnachlaß gegen Vorlage eines Hö- Anschrift: rerscheins ihres Instituts. Redaktion POLITISCHE STUDIEN Die Zeitschrift POLITISCHE STUDIEN erscheint im Hanns-Seidel-Stiftung e.V. Periodikum, Sonderheft und Sonderdruck. Lazarettstraße 33 Bestellungen nehmen entgegen: Die Redaktion 80636 München und alle Buchhandlungen. Telefon 0 89 / 12 58 - 260 / 261 Telefax 0 89 / 12 58 - 469 Kündigungen müssen der Redaktion schriftlich, spätestens zwei Monate vor Ablauf des Kalender- Alle Rechte, insbesondere das Recht der Verviel- jahres vorliegen, wenn der Bezug über das fältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, laufende Jahr hinaus nicht mehr gewünscht wird. vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung der Re- daktion reproduziert oder unter Verwendung elek- ATWERB-VERLAG KG Publikation © Inhalt Reinhard C. Adieu Sozialwissenschaften oder Meier-Walser Was Oskar Lafontaine unter Hoch- schulreform versteht .................... 3 José María Aznar POLITISCHE STUDIEN-Zeit- gespräch mit dem spanischen Ministerpräsidenten...................... 6 Theo Waigel Die moderne christliche Volkspartei - Das politische Werk Josef Müllers 15 Schwerpunktthema: SED und PDS: Beiträge zu Geschichte und Gegenwart einer sozialistischen Partei ................ 25 Gerhard Hirscher Einführung .................................... 27 Rüdiger Dambroth Parlamentarische Bündnisbestrebun- gen von SPD und PDS im Wahljahr 1998 .............................. 28 Manfred Wilke Die Diktaturkader André Brie, Gregor ..Gysi, Lothar Bisky und das MfS 39 Olaf Kappelt Das braune Erbe der PDS: Von NS-Mitmachern zu DDR- Schrittmachern ............................ 70 Otto Wenzel Atombunker mit Interhotel- Standard ...................................... 79 Norbert Walter Perspektiven der Europäischen Wirt- schafts- und Währungsunion........ 83 Thomas Buchheim Überlegungen zum Begriff der Elite .............................................. 91 Edgar Hösch Der Ethnonationalismus im Balkan- raum - Genese und Geschichte .. 104 Im Dialog Monsignore Gerhard Ott, Zum Kultur- begriff aus der Sicht der Künstler- seelsorge, Anmerkungen zu PS 358: Eberhard Simons, Umbau der Kultur - Zum Verhältnis von Ökologie, Lebensökonomie und Ästhetik .... 117 Das aktuelle Buch ....................................................119 Buchbesprechungen .................................................... 122 Autorenverzeichnis .................................................... 132 Adieu Sozialwissenschaften oder Was Oskar Lafontaine unter Hochschulreform versteht Reinhard C. Meier-Walser „Nicht nur das Land, auch die Uni ist am gierungserklärung vom November Rande des Bankrotts“ (Professor Dr. Die- 1994 war das Ziel eines Ausbaus des ter Simon, Vorsitzender des Sachverstän- Zentrums für Umweltforschung sogar digenrates „Hochschulentwicklung Saar- explizit enthalten gewesen. land-Trier-Westpfalz“, zur Misere des Saarlandes und dessen einziger Univer- Bei ihrem hochschulpolitischen sität).1 Streichkonzert beruft sich die saarlän- dische Landesregierung auf die im Im Zuge einer „Strukturreform“ der März diesen Jahres vorgelegten Emp- Universität des Saarlandes (UdS) plant fehlungen der als „Simon-Kommissi- die Regierung Lafontaine die Strei- on“3 bezeichneten Sachverständigen- chung einer ganzen Reihe von Fächern Kommission „Hochschulentwicklung und Studiengängen an der einzigen Saarland-Trier-Westpfalz“. Offiziell Universität ihres Landes. So sollen u.a. hatte das von den beiden SPD-Wissen- die Sozialwissenschaften komplett auf- schaftsministern Henner Wittling gelöst werden, womit das Saarland die (Saarland) und Jürgen Zöllner (Rhein- zweifelhafte Exklusivität erwerben land-Pfalz) im Februar 1997 in Auftrag wird, das einzige Bundesland zu sein, in gegebene Gutachten eine anspruchs- dem es keine Wissenschaften von Staat volle Doppelaufgabe zu erfüllen: 1. Die und Gesellschaft, mithin keine Poli- Systemevaluation des Hochschulbe- tikwissenschaft und Soziologie, mehr reichs der Region Saarland-Trier-West- geben wird. pfalz; 2. die Entwicklung eines tragfähi- Ebenfalls gestrichen werden sollen an gen Konzeptes für die Universität des der Universitas Saraviensis in Saar- Saarlandes. Es wußten jedoch alle Be- brücken neben anderen Fächern2 auch teiligten von Anfang an, daß es nahezu die Volkswirtschaftslehre sowie der Ge- ausschließlich um die Reform der 1948 samtbereich der Umweltwissenschaf- gegründeten Universität des Saarlandes ten, die Oskar Lafontaine zu Beginn sei- ging. Der Kommissionsvorsitzende ner Amtszeit noch als den großen Dieter Simon räumte denn auch un- Durchbruch für die Zukunft der Uni- umwunden ein, alles andere sei „ei- versität bezeichnet hatte. In seiner Re- gentlich eher Schau“.4 Politische Studien, Heft 360, 49. Jahrgang, Juli/August 1998 4 Reinhard C. Meier-Walser Im Rahmen ihres geplanten, aus der sich auch die wissenschaftlichen Mit- Not erdrückender finanzieller Engpäs- arbeiter am Lehrstuhl des Saarbrücker se geborenen hochschulpolitischen Soziologen Reinhard Stockmann in Kahlschlages haben Lafontaine und einem offenen Brief gegen die diesbe- Wittling das Gutachten der Simon- züglichen Beschlüsse der Regierung La- Kommission in erster Linie als Deck- fontaine. Die ersatzlose Streichung der mäntelchen der Rechtfertigung zu Sozialwissenschaften bedeute u.a., mißbrauchen versucht. Dies wird „daß Arbeitsplätze für Wissenschaftler durch die Tatsache belegt, daß ihre im Saarland verlorengehen und daß Streichpläne in wesentlichen Punkten leistungsfähige Wissenschaftler das erheblich von den Empfehlungen der Saarland verlassen werden.“ Experten abweichen. So raten etwa die Stockmann selbst, dem es innerhalb Gutachter zwar von einer Einführung nur eines Jahres gelungen war, Dritt- des Diplomstudienganges Sozialwis- mittel von über einer Million DM zu senschaften ab („hierzu wären minde- akquirieren, ist über die Initiative der stens 4 bis 6 soziologische und poli- Landesregierung stark verärgert. „Die tikwissenschaftliche Professoren not- haben uns mit Vollgas gegen die Wand wendig“5), sie fordern jedoch gerade fahren lassen“.7 die Fortführung von Politikwissen- Auch in der Politik stoßen die Streich- schaft und Soziologie im Rahmen pläne des Kabinetts Lafontaine auf Un- eines neu zu bildenden Fachbereiches. verständnis. Der Vorsitzende und der Nicht zuletzt wegen der krassen Dis- hochschulpolitische Sprecher der krepanz zwischen Gutachterempfeh- CDU-Fraktion im saarländischen lung und saarländischer Hochschulpo- Landtag, Peter Müller und Kurt Schoe- litik ist der Kabinettsbeschluß zur Zu- nen, kritisierten die geplante Strei- sammenstreichung der UdS allenthal- chung ganzer Studiengänge als einsei- ben mit Bestürzung und Fassungslosig- tige Ausdünnung der Universität, die keit registriert worden. über reduzierte Studienmöglichkeiten Der Anfang Juli in Saarbrücken tagen- auch zu einem Rückgang an Studenten de Philosophische Fakultätentag führen werde. Heftig wehrt sich die geißelte die geplante Neuordnung der Saar-CDU gegen die einseitige Ökono- UdS als „abschreckendes Beispiel für misierung der Universität zu Lasten ein auf vordergründigen Nutzen aus- der Grundlagen- und Geisteswissen- gerichtetes Strukturkonzept“.6 schaften. „Die Bedeutung der Gesell- Der Fachschaftsrat Soziologie an der schaftswissenschaften wird zunehmen UdS fragte in einer Pressemitteilung, und gerade die Sozial- und Umwelt- ob sich das Saarland den Verlust von wissenschaften wären profilbildend kompetenten Sozialwissenschaftlern für die Universität.“8 überhaupt leisten könne. „Wer soll die Auch die Saar-Liberalen lehnen die spezifischen sozialen Probleme des Streichung ganzer Wissenschaftsdiszi- Saarlandes erforschen und lösen hel- plinen ab. Angesichts der vielfältigen fen?“ gesellschaftlichen Herausforderungen „Enttäuscht und geradezu schockiert von Gewalt und Drogenkonsum an darüber, daß innovative, anwendungs- den Schulen bis zur Umweltzerstörung orientierte Forschung aus dem Saar- gerade im Saarland seien die Beschlüs- land vertrieben werden soll“, wandten se der
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