Dr. Hans Otto Bräutigam, Minister

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Dr. Hans Otto Bräutigam, Minister Plenarprotokoll 13/96 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 96. Sitzung Bonn, Freitag, den 15. März 1996 Inhalt: Zur Geschäftsordnung 8539 A Dr. Antje Vollmer BÜNDNIS 90/DIE GRÜ NEN 8549 C Dr. Dagmar Enkelmann PDS 8539 A Rudolf Scharping SPD 8550 B Simone Probst BÜNDNIS 90/DIE GRÜ Jörg Tauss SPD 8551 A NEN 8539 D Dr. Gregor Gysi PDS 8551 A Joachim Hörster CDU/CSU 8539 D Christa Nickels BÜNDNIS 90/DIE GRÜ Dr. Peter Struck SPD 8540 B NEN 8551 C Jörg van Essen F.D.P. 8540 C Dr. Rainer Ortleb F.D.P. 8553 D, 8556 D Tagesordnungspunkt 8: Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 8556 A Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P.: Verfassungsgebotene Ein-- Antje Hermenau BÜNDNIS 90/DIE GRÜ führung des Religionsunterrichts als NEN 8557 B ordentliches Lehrfach in Brandenburg Maritta Böttcher PDS 8557 D (Drucksache 13/4073) 8540 D Rainer Eppelmann CDU/CSU . 8558 D, 8561 D, in Verbindung mit 8562 C Gerald Häfner BÜNDNIS 90/DIE GRÜ Zusatztagesordnungspunkt 11: NEN 8561 A Antrag der Abgeordneten Christa Peter Conradi SPD 8562 B Nickels, Volker Beck (Köln), Gerald Markus Meckel SPD 8562 D, 8565 C Häfner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Das Reformpro- Dr. Burkhard Hirsch F D P. 8565 A jekt ,,Lebensgestaltung-Ethik-Religi- onskunde" an Brandenburger Schulen Namentliche Abstimmung 8565 D als Beitrag zur Vermittlung von Wert- Ergebnis orientierung (Drucksache 13/4090) . 8541 A 8569 C Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . 8541 A, Tagesordnungspunkt 9: 8549 D, 8550 C a) Antrag der Dr. Hans Otto Bräutigam, Minister (Bran Fraktion der SPD: Forde- rungen an die Konferenz zur Überprü- denburg) 8545 A, 8549 B, 8565 D fung des Maastricht-Vertrages zur Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . 8547 C Schaffung eines europäischen Be- Dr. Reinhard Göhner CDU/CSU . 8548 A schäftigungspaktes und einer europäi- schen Sozialunion (Drucksache 13/ Jürgen Türk F.D.P. 8549 A 4002) 8566 B II Deutscher Bundestag - 13. Wahlperiode - 96. Sitzung. Bonn, Freitag, den 15. März 1996 b) Große Anfrage des Abgeordneten Tagesordnungspunkt 10: Christian Sterzing und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Vorberei- a) Zweite und dritte Beratung des von tung der Regierungskonferenz '96 den Fraktionen der CDU/CSU und („Maastricht II") (Drucksachen 13/ F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines 1471, 13/3198) 8566 B Ersten Gesetzes zur Änderung des Elften Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (Pflegefachkräfte) in Verbindung mit (Drucksache 13/3696) 8593 C Zusatztagesordnungspunkt 12: b) Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Antrag der Abgeordneten Manfred eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes Müller (Berlin), Hanns-Peter Hart- zur Ergänzung des Pflege-Versiche- mann, Dr. Willibald Jacob und der rungsgesetzes (Drucksachen 13/99, Gruppe der PDS: Eine gemeinsame Be- 13/1845, 13/4091) 8593 C schäftigungs- und Sozialpolitik für Birgit Schnieber-Jastram CDU/CSU . 8593 D die Europäische Union (Drucksache 13/4072) 8566 C Gerd Andres SPD 8595 A Marieluise Beck (Bremen) BÜNDNIS 90/ in Verbindung mit DIE GRÜNEN 8597 A Zusatztagesordnungspunkt 13: Dr. Gisela Babel F.D.P 8598 C Petra Bläss PDS 8600 B Antrag des Abgeordneten Christian Sterzing und der Fraktion BÜNDNIS Karl-Josef Laumann CDU/CSU 8601 B 90/DIE GRÜNEN: Die Regierungs- konferenz '96 als Wegbereiterin für Ulrike Mascher SPD 8602 B eine soziale und ökologische Reform der Europäischen Union (Drucksache Dr. Norbert Blüm, Bundesminister BMA 8604 B 13/4074) 8566 C Namentliche Abstimmung 8606 C Heidemarie Wieczorek-Zeul SPD . 8566 D, 8577 C Hans-Peter Repnik CDU/CSU 8571 D Ergebnis 8607 A Christian Sterzing BÜNDNIS 90/DIE GRÜ NEN 8573 C Tagesordnungspunkt 11: Dr. Helmut Haussmann F.D.P. 8575 C Große Anfrage der Abgeordneten - Andrea Lederer, Hein rich Graf von Manfred Müller (Berlin) PDS 8577 D Einsiedel, Dr. Willibald Jacob und der weiteren Abgeordneten der PDS: Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . 8580 D Kriege und bewaffnete Konflikte in Ottmar Schreiner SPD 8581 D Europa und in der Welt (Drucksachen 13/636, 13/2982) 8606 D Hartmut Schauerte CDU/CSU . 8583 A Dr. Susanne Tiemann CDU/CSU . 8584 B Nächste Sitzung 8609 C Petra Bläss PDS 8585 B Anlage 1 Leyla Onur SPD 8585 C Liste der entschuldigten Abgeordneten . 8611* A Dr. Andreas Schockenhoff CDU/CSU . 8586 D Heidemarie Wieczorek-Zeul SPD . 8587 B Anlage 2 Dr. Norbert Wieczorek SPD 8588 C Erklärungen nach § 31 GO zur Abstim- Rudolf Kraus, Parl. Staatssekretär BMA 8589 A mung über den Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P.: Verfassungsgebo- Peter Dreßen SPD 8590 C tene Einführung des Religionsunterrichts als ordentliches Lehrfach in Brandenburg Norbert Schindler CDU/CSU 8591 A (Tagesordnungspunkt 8) Dr. Gerd Müller CDU/CSU 8592 B Robert Antretter SPD 8611* C Leyla Onur SPD 8593 A Hans Büttner (Ingolstadt) SPD 8611* D Deutscher Bundestag - 13. Wahlperiode - 96. Sitzung. Bonn, Freitag, den 15. März 1996 III Anlage 3 Günther Friedrich Nolting F.D.P. 8614* A Zu Protokoll gegebene Reden zu Tages- Steffen Tippach PDS 8614* D ordnungspunkt 11 (Große Anfrage: Kriege und bewaffnete Konflikte in Europa und in Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . 8616* C der Welt) Christian Schmidt (Fürth) CDU/CSU . 8611* D Anlage 4 Angelika Beer BÜNDNIS 90/DIE GRÜ NEN 8613' B Amtliche Mitteilungen 8617* C - Deutscher Bundestag - 13. Wahlperiode - 96. Sitzung. Bonn, Freitag, den 15. März 1996 8539 96. Sitzung Bonn, Freitag, den 15. März 1996 Beginn: 9.00 Uhr Präsidentin Dr. Rita Süssmuth: Liebe Kolleginnen Abgesehen von dem konkreten Problem wird ein ge- und Kollegen, die Sitzung ist eröffnet. fährlicher Präzedenzfall des Überschreitens bundes- politischer Kompetenz geschaffen. Das erinnert ver- Die Gruppe der PDS hat beantragt, den Tagesord- dammt an Weimarer Verhältnisse. nungspunkt 8, Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und der F.D.P. zur verfassungsgebote- (Widerspruch bei der CDU/CSU und der nen Einführung des Religionsunterrichts als ordent- F.D.P.) liches Lehrfach in Brandenburg, von der Tagesord- Überlassen Sie die Diskussion den Brandenburge- nung abzusetzen. rinnen und den Brandenburgern, insbesondere den Wird zu diesem Geschäftsordnungsantrag das Landtagsabgeordneten. Sollten Sie dann immer noch Bauchschmerzen haben, dann können Sie sich vom Wort gewünscht? - Frau Enkelmann. Bundesverfassungsgericht kurieren lassen. (Beifall bei der PDS sowie bei Abgeordne Dr. Dagmar Enkelmann (PDS): Frau Präsidentin! ten der SPD) Meine Damen und Herren! Wir haben diesen Antrag nicht aus Angst vor der Debatte gestellt. Wir meinen schon, daß es gute Gründe gibt, sachlich, realitätsbe- Präsidentin Dr. Rita Süssmuth: Frau Probst. zogen und nüchtern über Themen wie Lebensgestal- tung, Ethik und Religionskunde im Bundestag zu sprechen. In diesem Fall geht es aber um etwas ganz Simone Probst (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Frau anderes; es geht um Wahlkampfgetöse zu- Lasten der Präsidentin! Meine Damen und Herren! Auch wir ha- SPD. ben hinsichtlich des Föderalismus arge Bedenken, ob es angemessen ist, über diesen Antrag zu debattie- Wir lehnen diese Debatte wegen des Verfahrens ren und unterstützen deshalb den Antrag der PDS. ab. Wenn dieser allerdings wider Erwarten abgelehnt würde, dann freuen wir uns auf die Debatte und ha- (Widerspruch bei der CDU/CSU und der ben großes Interesse, ordentlich über das Thema zu SPD) debattieren. Was hier passiert, ist verfassungswidrig. Das föde- ralistische System wird von Ihnen sonst immer als Präsidentin Dr. Rita Süssmuth: Herr Hörster. unantastbares Heiligtum begriffen. Jetzt wird es mit Füßen vom Sockel gestoßen. Eine Mehrheit in die- sem Bundestag maßt sich an, den Abgeordneten im Joachim Hörster (CDU/CSU): Frau Präsidentin! Brandenburger Landtag Belehrungen zu erteilen und Meine Damen und Herren! Ich bedauere, daß durch Vorschriften zu machen. Ich kann Ihnen aus eigener den Antrag der PDS ein Ton in die Diskussion, die Kenntnis sagen: In Brandenburg ist sehr gründlich bevorsteht, hineingebracht werden soll, der der Sa- geprüft worden, ob das, was jetzt als Projekt vorge- che weder dem Grunde noch dem Inhalt nach ange- schlagen wird, tatsächlich verfassungsgemäß ist oder messen ist. nicht. (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P. - Widerspruch bei der SPD - Dr. Dagmar Sie greifen in laufende Gesetzgebungsverfahren Enkelmann [PDS]: Besserwisserei!) ein. Das ist Einmischung in die inneren Angelegen- heiten eines Landes. Ich habe Verständnis dafür, daß eine Partei, die auf dem dialektischen Materialismus fußt, (Beifall bei der PDS - Lachen bei der CDU/ CSU und der F.D.P.) (Lachen bei der SPD und der PDS) 8540 Deutscher Bundestag - 13. Wahlperiode - 96. Sitzung. Bonn, Freitag, den 15. März 1996 Joachim Hörster mit Religionsunterricht gewisse Probleme hat. Es Trotzdem wird meine Fraktion dem Antrag der geht aber ganz einfach um folgendes: Im Grundge- PDS, diesen Tagesordnungspunkt abzusetzen, nicht setz steht in Art. 7, daß Religionsunterricht in den zustimmen. Vielmehr sind wir der Auffassung, daß öffentlichen Schulen als ordentliches Lehrfach zu er- wir jetzt die Gelegenheit nehmen sollten, diesen An- teilen ist. trag und die Situation in Brandenburg zu diskutie- ren. Die Inhalte Ihres Antrages werden insbesondere (Zuruf von der SPD: Nein, das stimmt nicht! durch die Äußerung des Vertreters der brandenbur- Da steht: Der Religionsunterricht ist ordent gischen Landesregierung zurückgewiesen, widerlegt liches Lehrfach! - Dr. Dagmar Enkelmann werden. [PDS]: Es gibt den Art. 141!) Ich möchte etwas zum Abstimmungsverhalten mei- Gemäß Art. 93 des Grundgesetzes hat ein Drittel der ner Fraktion
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