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tt ^ Hauptsatzwg der Samtgemeinde Grafschafä Hoys Landkreis N'swbarg/Wessr Aufgrund der §§ 6 undjöer Ni^dersach?T?,t?1-i?!r2?Lr!?S,f<?Il?£,21iS2LV^ 28.10.2006 (Nds GVBI. S. 473) inderzurzeit geltenden Fassun9,undlmH;nbl;9ktau^ den beabsichtigten Zusammenschluss haben die samt9emeinderäte. Grafschaft Hoya-undEystSp und die Räte de, Stadt Hoya<Wese,,des Fleckens Bücken ^ derGemefnden~Eystrup:Gandesbergen,_ Hämelhausen, Hassel (Weser), Hilgermissen, Hoyerhagen; Schweringen und Warpe folgende Hauptsatzung zur Bildung der Samtgemeinde Grafschaft Hoya beschlossen: Vf §^ Warne, Sitz, Mitgliedsgemeinden 1. Die Samtgemeinde führt den Namen Grafschaft Hoya . 2. Sitz der Samtgemeinde ist die Stadt Hoya mitjeweils einem Rathaus m_der Stadt'Hoya und in der Gemeinde Eystrup. Im Rathaus der ehemaligen Samt^ gemeindeverwaltung Eystrup wird ein Bürgerbüro zusammen mit anderen Äufgabenbereichen vorgehalten. 3. Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Grafschaft Hoya sind: Flecken Bücken Gemeinde Eystrup Gemeinde Gandesbergen Gemeinde Hämelhausen Gemeinde Hassel (Weser) Gemeinde Hilgermissen Stadt Hoya/Weser Gemeinde Hoyerhagen Gemeinde Schweringen Gemeinde Warpe 4. Die Aufnahme und das Ausscheiden von Mitgliedsgemeinden bedürfen der Zustimmung der Mehrheit der Mitgliedsgemeinden. §2 Hoheitszeichen, Dienstsiegel 1. Die Samtgemeinde Grafschaft Hoya führt das Wappen der bisherigen Samt- gemeinde Grafschaft Hoya. 2. Das Dienstsiegel der Samtgemeinde erhält das Wappen und die Umschrift "Samtgemeinde Grafschaft Hoya". * ^ -2- 3. Die Verwendung des Samtgemeindewappens und des Samtgemeindenamens zu nichtbehördlichen Zwecken ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Samtgemeinde zulässig. §3 Aufgaben der Samtgemeinde Ober die in § 72 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 -8 NGO aufgeführten Aufgaben hinaus erfüllt die Samtgemeinde folgende Aufgaben: aus der ehemaligen Samtgemeinde Grafschaft Hoya: 1. gemeindliche Aufgaben nach dem Jugendwohlfahrtsgesetz, insbesondere Einrichtung, Unterhaltung und Förderung von Kindertageseinrichtungen, 2. Fremdenverkehrsförderung, soweit sie über den Bereich einzelner Mitglieds- gemeinden hinausgeht, 3. Koordinierung und Förderung des Personennahverkehrs. aus der ehemaligen Samtgemeinde Eystrup: Bau- und Unterhaltung von Haltestellen für den Personenverkehr im Zuge von öffentlichen Straßen einschließlich Aufstellung und Unterhaltung von Warte- bauschen. §4 Folgen des Aufgabenübergangs 1. Mit dem Übergang einer Aufgabe gehen die damit verbundenen Rechte und Pflichten auf die Samtgemeinde über. Insbesondere stehen der Samtge- meinde die mit der von ihr übernommenen Aufgabe verbundenen Einnahmen, ausgenommen Steuern, zu. 2. Hat eine Mitgtiedsgemeinde eine Aufgabe der bisherigen Samtgemeinde Grafschaft Hoya oder Eystrup wahrgenommen, so hat sie auf Verlangen der Samtgemeinde Grafschaft Hoya Rechte an Grundstücken und bewegliche Sachen, die der Erfüllung der Aufgabe dienen, unentgeltJjcb, aber mit den auf ihnen ruhenden Belastungen, auf die Samtgemeinde zu übertragen oder ihr die Rechte aus dem Eigentum oder die Nutzungsrechte für die Dauer der zweckentsprechenden Benutzung zu übertragen. §5 Wertgremen für Rstsaufgaben 1. Über Rechtsgeschäfte nach § 40 Abs. 1 Nr. 11 NGO beschließt der Rat, wenn der Vermögenswert 26.000 im Einzelfall übersteigt. .t, 2. Über Verträge der Samtgemeinde mit Ratsmitgliedern, sonstigen Mitgliedern von Ausschüssen oder mit der Samtgemeindebürgermeisterin/dem Samtge- meindebürgermeister beschließt der Rat gemäß § 40 Abs. 1 Nr. 18 NGO, wenn es sich nicht um Verträge aufgrund einer förmlichen Ausschreibung oder um Geschäfte der laufenden Verwaltung handelt, deren Vermögenswert 5.200,00 nicht übersteigt. + tfr -3- §6 Einwohnerversammlungen 1. Die Samtgemeindebürgermeisterin/Der Samtgemeindebürgermeister unter- richtet die Einwohnerinnen und Einwohner in öffentlichen Sitzungen des Samt- gemeinderates, durch Pressemitteilungen oder auf andere geeignete Weise, über wichtige Angelegenheiten der Samtgemeinde. 2. Die Samtgemeindebürgermeisterin/Der Samtgemeindebürgermeister unter- richtet die Einwohnerinnen und Einwohner in Einwohnerversammlungen für die gesamte Samtgemeinde oder Teile der Samtgemeinde rechtzeitig und umfassend über die Grundlagen, Ziele, Zwecke und Auswirkungen bei wich- tigen planun9®nundvorh^®nder^mSem >lnde; 5?S?LhT?S!1 adJ?i^!^°^ nerinnen und Einwohner Gelegenheit, Fragen zu stellen, ihre Meinung zu äußern und Anspruch auf Erörterung. Weitergehende Vorschriften über förm- liche Beteiligungs- und Anhörungsverfahren bleiben unberührt. Für Einwoh- nerversammlungen gilt § 44 NGO entsprechend. §7 Beschwerden an den Samtgemeinderat 1. Jede Person hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Anregungen und Beschwerden in Angelegenheiten der Samtge- meinde an den Samtgemeinderat zu wenden. Die Samtgemeindebürger- meisterin/Der Samtgemeindebürgermeister leitet an den Samtgemeinderat gerichtete Eingaben sowohl an diesen als auch an die sonst zuständige Stelle werter. Die Erledigung der Anregungen und Beschwerden wird dem Samtgememde- ausschuss übertragen, sofern für die Angelegenheit nicht der Samtgemeinde- rat gemäß § 40 Abs. 1 NGO ausschließlich zuständig ist. 2. Nicht ausdrücklich an den Samtgemeinderat gerichtete Anregungen oder Be- schwerden erledigt die zuständige Stelle. Die Samtgemeindebürgermeisterin/ Der Samtgemeindebürgermeister entscheidet nach pflichtgemäßem Ermessen im Einzelfall, ob eine Unterrichtung des Samtgemeinderates oder des Samtge- meindeausschusses notwendig ist . §8 Samtgemeindeumlage Die Samtgemeindeumlage wird gemäß § 76 Abs. 2 NGO je zur Hälfte nach der Einwohnerzahl der MitglTedsgemeinden und nach den Bemessungsgrundlagen der Kreisumlage festgesetzt. st v -4- §9 Zahl der Ratsfrauen und Ratsherren Gemäß § 32 Abs. 1 NGO setzt sich bei Gemeinden zwischen 15-001 undl20-ooo_Ein^h" nerYi'nne^ der'Rat aus 32 Ratsmitgliedern zusammen. Für die erste Wahlperiode nach der Fusion wird gemäß § 32 Abs. 3 NGÖ die Zahl der Ratsmitglieder um 6 erhöht. §10 Bekanntmachungen 1. Satzungen und Verordnungen werden in der Kreiszeitung für den Landkreis Nienburg veröffentlicht. 2. Sind Pläne, Karten oder Zeichnungen Bestandteile einer Satzung oderVerord- nung; so kann dfe Bekanntmachung d^er Teile dadurch e^ werden; dass sie Tn den Dfenstgebäuden der Samtgemeinde Gmfschaft Hoya während der Dienstetunden zur Einsicht ausgelegt werden. In der Satzung_oder Verord- nung-wiä-derlnhan dieser Bestandteile ^u^hneben.Be^e,^ iichJng der Sateung oder Verordnung wird auf die Ersatebekanntmachung mit Ort, Zeitpunkt und Dauer hingewiesen. 3. Sonstige Bekanntmachungen sind in der Kreiszeitung für den Landkreis Nienburg zu veröffentlichen. Die Regelung über die Ersatzbekanntmachung gemäß Abs. 2 gilt entsprechend. 4. §10 Auflösung und Rechtsnachfolge der Samtgemeinden Grafschaft Hoya und Eystrup 1. Mit der Bildung der Samtgeme'mde Grafschaft Hoya sind die Samtgemeinden Grafschaft Hoya und Eystrup aufgelöst. 2. Gesamtrechtsnachfolgerin der Samtgemeinden Grafschaft Hoya und Eystrup ist die Samtgemeinde Grafschaft Hoya. §11 Inkrafttreten Diese Hauptsatzung tritt mit Bildung der Samtgemeinde Grafschaft Hoya in Kraft. fr ir - 5 - sa^ ,A Hoya, 18. Dezember 2009 s 'HSamtgeqfieir^de prafschaft Hoya ^ i . ^ il 3? ustemeyer Samtgemeindebürgermeister ^M^'ö. ^ <0 Eystrup, 18. Dezember 2009 /caT(SiegeS)^ Samtgemeind ystrup r~ -y EYSTRUPC/3 % ^ IBörri ^ & # ^A//B^ Samtgem^idebürgermeister^ Die hflitaliedsaemeinden stimmen dieser Haupteatesuna zu. ^""s" ~ss^. Flecken Bücken Bücken, 18. Dez. 2009 K31 ?, ( x . » v i^-c^ ^ ^s^W Schröder Rustemeyer Bürgermeister Gemeindedire r ^Er2^ Eystrup, 18. Dez. 2009 ü Gemeinde Eystrup t l* s r- ü> T* % "Qt. % Si ^ ^5 Bergmann-Kramer m Bürgermeister emeindedirektor ^ND^ -l ;^ » 'Q. Gandesbergen, 18. Dez. 2009 ^ Gemein andesbergen ^ ^ .Si v <*' . 0 ^r*1 i ^ » L^ * 'f^ .»' ^ ^ N ^ » * **? &ä .0 % ^ W %^ ^<? Stein Bürgermeister ^Mffi^ '<<'<s Hämelhausen, 18. Dez. 2009 fv -<- emeinde Käme .\-' -^ »', ^' ^.f:. a ö /. ,. l^: f-1 r- \ l fv orn 7. t y '^-. l", ^1 A: <$ *'II f. 1^ emeindedirektor ^. ij^ s >ll. 0 Bürgermeister S' ^ '^ -6- ^LMS^< Hasset (Weser), 18. Dez. 2Q ^ Gemeinde Hasset (Weser) Ö ^. tfl r- m >. ^ % . 0^^^ce^ s. ^ »-< % ^ ^ 9- Kesebohm Ahlb % <? y,3' <3 emci^d^ ^/VBURG^ Bürgermeister Ge edirektor Hilgermissen, 18. Dez. 2009 ^^s^ Gemeinde Hilgermiqsen ä?s; ^ s; ^.' ^ Ü # % % <s ^^ '^us^^ '^^^Rll^^iey^' ~ ^ ^^s^H^ Bürgermeister Gemeindedirektor 1 a f ^ f Hoya, 18. Dez. 2009 (^ t Hoya/Weser ^ <f ^ !'.. ..SsSsfS -^ s i; !HB(M m "/ T*^ E^i -?. <v '< <f*~ <& Seidel ustemeyer £ .9 \ ® ^ <? »l. SN Bürgermeister Stadtdirektor ^^ ^^ /h.5? \ ^ Hoyerhagen, 18. Dez. 2009;</ ff ^^^^[^ ^ Gemeinde Hoyerhyen * ^ v/t N, <fi»^-->- *' 1^^. < ^SS-N Volkmann Rü'slemeyer Bürgermeister Gemeindedirekt ©Sc&^ ^ ^ Schweringen, 18. Dez. 2009 . a Gemeinde Schwerinaen ®Ä4-.^" ^'( Rusterrieyer Bürgermeister Gemeindedirektor ^w^% ö^ ^ "l Warpe, 18. Dez. 2009 ^i l)'. Gemeinde Warpe « 1 ^ *» g ^ % l '^ ^ \ -^Ce-t-i ^CÜXCL-U^- ^^ ^ ^ Heuermann ^^^^^^^^^^^^^rtn» ^^ Bürgermeister Gemeindedirektor.