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Kirchenecho

März 2011- Mai 2011 Evangelische Kirchengemeinde Klingelbach

Taufe im Namen des Auferstandenen S EITE 2 K IRCHENECHO Edi torial — Zu dieser Ausgabe

Liebe Leserin, Neben den biblischen und kir- lieber Leser! chengeschichtlichen Grundla- gen bedenken wir auch die 2011 ist das „Jahr Taufpraxis in unserer Gemein- der Taufe und der de und den Widerhall im Ge- Freiheit― Die christ- sangbuch. liche Taufe ist als Wer mehr wissen will: „Bad der Wieder- www.kirche-klingelbach.de/8html geburt― der Beginn und www.geistreich.de! des Lebens in der „Freiheit eines Darüber hinaus lesen Sie viel Christenmenschen―. Interessantes aus unserem Ge- Die Taufe in Erinnerung zu he- meindeleben, vielfältige Termi- ben, hat sich dieses „Kirchen- ne rund um die Passions– und echo― zur Aufgabe gemacht. Osterzeit und einen weiteren Dies zur Passions– und Oster- Beitrag unseres „Schweden- zeit zu tun, macht Sinn, denn auswanderers―. nach Paulus ist die Taufe in ih- Anregende Lektüre wünscht mit rem Wesen „Mitsterben, herzlichem Segensgruß -begrabenwerden und –aufer- Ihr Pfarrer stehen in Christus!― (Röm 6,4) Jürgen Wieczorek

Inhaltsverzeichnis 2. Editorial 18. Gottesdienste 3. Gottes Passion-seine Liebe 20. Kindergottesdienst 4. Geschichte der Taufe 21. Kindertagesstätte 7. Portrait Kirchenvorstand 23. Taufe und Auferstehung 8. Taufe und Abendmahl 24. Jugendarbeit 9. Weltgebetstag 26. Jesus Christ Superstar 10. Taufe und Tauflieder 28. Schwedische Kirche 12. Geburtstage 34. Gemeindebüro/Impressum 15. Kasualien 35. Mitarbeitende 16. Konfirmand(inn)en 36. Gruppenstunden S EITE 3

Passion Gottes - seine Liebe zu uns

Manchmal weist uns gewinnt seine Fülle schon unsere Sprache und Schönheit erst auf tiefere Geheimnis- dann, wenn wir die se hin. „Du, ich mag Schattenseiten nicht dich gern leiden“, verdrängen. Es gibt sagen Menschen, die keine Liebe ohne Lei- einander lieben. Und den, keine Freude damit sagen sie etwas ohne Trauer, kein Le- Wesentliches über die ben ohne Abschied. Liebe – meist sogar Die Passionszeit bie- ganz unbewusst: Lie- tet die Chance, so be ist mehr als ein an- dem Leben auf die genehmes Gefühl, Spur zu kommen. echte Liebe umfasst Das kann in ganz ver- auch das Leiden. Das Leiden an schiedener Weise geschehen. und mit dem anderen lässt die Lie- Sehr viele üben in der Fastenzeit be wachsen. Verzicht – sieben Wochen ohne Darin besteht für mich das Ge- Alkohol oder Zigaretten, ohne Sü- heimnis der Passionszeit, der sie- ßes oder ohne Fernsehen. Und ben Wochen vor Ostern, in denen dabei lässt sich entdecken: Der das Leiden und Sterben Jesu in Verzicht kann ein Gewinn sein, den Mittelpunkt rückt. Die Liebe ein Schritt zu intensiverem Leben. Gottes lässt sich in ihrer Größe Auch die Gottesdienste und Pas- nur erahnen, wenn wir das Lei- sionsandachten in diesen Wo- den Gottes an und mit uns Men- chen sind ein Angebot, dem Le- schen mit einbeziehen. ben neu auf die Spur zu kommen „Die Kirche müsste mal etwas mo- – in ganz unterschiedlicher Wei- derner sein und nicht immerzu von se. Ich wünsche uns allen, dass Leiden und Sterben reden― – diese wir in diesen Wochen dem Ge- Meinung höre ich des Öfteren. heimnis des Lebens näherkom- Wohl wahr, das Dunkle darf nicht men im Namen des Gottes, des- überbetont werden, aber wir tun sen Passion es ist, uns zu lie- gut daran, nicht nur auf die Son- ben! nenseiten zu achten. Unser Leben Herzlich, Ihr Jürgen Wieczorek- S EITE 4 K IRCHENECHO

Geschichte und praxis der Taufe

Wenn heute im Gottesdienst eine Taufe stattfindet, dann handelt es sich meist um Säuglinge oder Kleinkinder. Hin und wieder las- sen sich auch etwas ältere Kin- der oder Konfirmanden taufen. Dass ein Erwachsener um die Taufe bittet, kommt allerdings selten vor. Das war zur Zeit von Jesus und Johannes, dem Täu- fer, ganz anders. Die Taufe im Jordan, zu der Johannes die Menschen aufforderte, war ei- ne Bußhandlung. Er rief die Menschen, die sich auf ihrem Le- Würden Sie von diesem Mann bensweg von Gott entfernt hat- Ihr Kind segnen lassen? Die Re- ten, zur Umkehr. Durch seine de ist von Johannes, dem Täufer, Predigt vom Kommen Jesu und von dem es in der Bibel heißt, er von dessen Reich weckte er in seinen Zeitgenossen den Gottes- sei einem ziemlich alternativen glauben. Und wer auf diesem Lebensstil gefolgt: Er wohnte in Wege zum Glauben gekommen der Wüste, hatte langes Haar und war, ließ sich taufen. trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um sei- Diese Art der Taufe als be- ne Lenden. Auch seine Ernährung wusstes Bekenntnis zu Gott war gewöhnungsbedürftig: auf kam eigentlich nur für Erwach- dem Speiseplan standen vor allem sene in Frage, weil diese im- Heuschrecken und wilder Honig. stande sind, ihre eigenen Hand- (Mt. 3, 4f.) Johannes war ein re- lungen (und Fehler) zu reflektie- ren und bewusst zu Gott umzu- gelrechter Außenseiter. Und doch kehren. Ob damals trotzdem folgten viele Menschen seiner Pre- auch Kinder getauft wurden digt und seinem Aufruf, sich im (etwa im Rahmen einer Familien- Jordan taufen zu lassen. S EITE 5 Mensch geschaffen. Er erhält taufe), bleibt im Dunkeln. Das einen Anteil an der Auferste- Neue Testament berichtet an kei- hung Jesu Christi und beginnt ner Stelle explizit davon; allerdings mit der Taufe ein neues Leben wird die Kindertaufe auch an keiner in dessen Nachfolge. Im Gala- Stelle ausgeschlossen. terbrief heißt es in Bezug auf die Das Thema Taufe durchzieht die Taufe: „Ich lebe, doch nun nicht Geschichte des Christentums ich, sondern Christus lebt in mir.― wie ein roter Faden. Schon Pau- bzw. „Denn ihr alle, die ihr auf lus, der älteste „Kirchenlehrer―, Christus getauft seid, habt Chris- musste dazu gegenüber seinen tus angezogen.― (Gal. 2, 20 und Gemeinden Stellung beziehen. 3, 27)

Bereits in den ersten vier nach- christlichen Jahrhunderten wurde die Praxis der Kinder- taufe nach und nach zum Re- gelfall. Grund waren v. a. die ho- he Rate der Kindersterblichkeit und die Angst, dass nur Men- schen nach dem Tode Zutritt zum Himmelreich hatten, die zuvor die Taufe empfangen haben. In die- sem Zusammenhang entstand auch die Praxis der Nottaufe bei todkranken oder sterbenden Menschen.

Doch die Diskussion um die Be- Im Galaterbrief bezeichnet er die deutung und den Vollzug der Taufe als Eintritt in ein neues Le- Taufe als Bekenntnishandlung an ben: Unsere bisherige Existenz bzw. durch Erwachsene setzte bleibt dahinter zurück, der Mensch, sich fort. der wir bisher waren, „stirbt― im In der Reformationszeit sprach Taufwasser, welches den Täufling sich Martin Luther deutlich für innerlich und äußerlich reinigt und die Kindertaufe aus, obwohl er ihn von Schuld befreit. Der Getauf- sie nicht als Zugangsberechti- te wird von Gott als neuer (Fortsetzung auf Seite 6) S EITE 6

(Fortsetzung von Seite 5) Karl Barth trennte begrifflich zwi- gung für Gottes Reich (d. h., als schen der Taufe mit dem heiligen notwendig für den Empfang des Geist (als dem Zeitpunkt, zu dem Seelenheils) erachtete. Für ihn war Gott den Menschen innerlich zum die Taufe, mit der Gott Menschen Glauben ruft und der Mensch tat- seinen Geist schenkt und mit sächlich zu glauben beginnt) und der wir offiziell zu seinen Kin- der Taufe mit Wort und Wasser dern werden, ein unverdientes (der kirchlichen Taufhandlung), Geschenk göttlicher Gnade, un- bei der der Täufling der vorange- geachtet des Zeitpunktes, zu wel- gangenen Geisttaufe lediglich im chem sie stattfand. In der Evange- Gottesdienst öffentlich Zustim- lischen Kirche wird die Taufe bis mung verleiht, indem er sich zu heute unter diesem Gesichtspunkt Gott als seinem Herrn bekennt. gespendet. In der Evangelischen Kirche gilt Im 20. Jh. brachte der evangeli- die Taufe seit der Reformation sche Theologe Karl Barth gegen als Sakrament, d. h. als einma- den Brauch der Kindertaufe das lige, nicht zurücknehmbare Argument vor, dass der entschei- Handlung Gottes am Men- dende Moment im Leben eines schen. Sie geschieht im Namen Christen nicht der Empfang der des Vaters und des Sohnes und Taufhandlung mit Wort und Was- des Heiligen Geistes (Mt. 28, 19) ser im Gottesdienst sei. Die kirchli- und darf nicht wiederholt werden. che Taufe sei nur der zweite Schritt Durch die Taufe empfangen wir auf dem Weg zu einem Leben mit den Heiligen Geist. Wir werden Gott. Denn das wirkliche Gottes- zu Gottes Kindern und zu Glie- geschenk sei der Glaube selbst. dern einer Kirchengemeinde. Dieser müsse jedoch vor der Gleichzeitig verbindet uns die Taufe mit Wasser geweckt wer- Taufe mit sämtliche Christinnen den, so wie es zur Zeit Johannes und Christen auf der Welt, über des Täufers der Fall war. Andern- alle Gemeinde- und Landesgren- falls könne es passieren, dass ein zen hinweg. In der Taufe ver- Mensch vielleicht „umsonst― getauft spricht uns Gott die einstige Auf- werde und Gottes Gnade empfan- erweckung vom Tode und das ge, weil er später u. U. einen ganz ewige Leben, welches über unse- anderen Glaubens-Weg als den re irdische und leibliche Existenz christlichen einschlägt. hinausweist. Mareike Frahn-Langenau S EITE 7 Unser Kirchenvorstand

Name: Gabi Schmidt Frau Schmidt, als sie Jürgen Wohnort: Herold Wieczorek auf eine mögliche Geburtstag: 31.03.1960 Kandidatur ansprach. Sie über- Familienstand: verheiratet, legte, denn eine genaue Vorstel- 2 erwachsene lung, was auf sie zukommen Kinder würde, hatte sie bis dahin nicht. Hobbies: lesen, stricken, Doch schließlich stimmte sie zu. schwimmen Was bedeutet es für sie? Lebenslauf: Zu diesem Zeitpunkt Gabi Schmidt be- kann die 50-jährige sa- suchte erst die gen, dass ihr die Arbeit Hauptschule, mach- wirklich großen Spaß te dann den Ab- macht. Durch die ver- schluss der mittle- schiedenen Aufgaben- ren Reife und ging bereiche bekommt sie schließlich auf eine einen guten Einblick in Fachoberschule. die Verpflichtungen ei- Ausgebildet wurde nen Kirchenvorstehers. sie als Bürokauf- Sei es das Engagement frau. 13 Jahre arbei- beim Besuchsdienst He- tete Frau Schmidt rold, der ihr das Gefühl beim statistischen Landesamt gibt, anderen Leuten durch ihren und seit 1992 ist sie nun schon Besuch etwas Gutes zu tun, oder bei der Verbandsgemeinde Kat- die Betreuung auf Konfirmanden- zenelnbogen beschäftigt freizeiten, Gabi Schmidt sammelt eine Menge neue Erfahrungen. Kirchenvorstand: Nach der letzen Wahl ist Gabi Was gefällt ihr besonders gut? Schmidt Mitglied des Kirchenvor- „Alles.“, antwortet sie schlicht auf stands. diese Frage. Für Gabi Schmidt aus Herold gibt es keinen Be- Wie ist sie dazu gekommen? reich, den sie besonders hervor- Auf die Idee, Mitglied des Kir- heben kann, da sie jede Aufgabe chenvorstandes zu werden, kam mit Spaß erledigt. Jasmin Betz S EITE 8 Taufe und Abendmahl in unseren Gottesdiensten Auf Anfragen und Anregungen hin Bei der Feier des Heiligen hat der Kirchenvorstand folgende Abendmahls wird es ab sofort Änderungen in der Praxis von auch die Möglichkeit geben, Taufe und Abendmahl in unseren den „Kelch des Heils“ alkohol- Gottesdiensten beschlossen: frei mit Traubensaft zu empfan- gen.

Bei der Versammlung um den Altar in Gruppen zum gemeinsa- men Mahl wird eine als alkohol- freie gefeiert. Selbstverständlich ist diese Form genauso „würdig und recht―, wie die mit Wein im Kelch, sie nimmt nur in christlicher Weise Rück- sicht auf gesundheitliche Bedürfe derer, die sonst nicht an der Abendmahlsgemeinschaft teilha- ben könnten.

Taufen sollen in Zukunft in der Regel einmal im Monat im Ge- meindegottesdienst stattfinden. Dieser Gottesdienst wird dann in besonderer Weise als Taufgottes- dienst gefeiert. Mit dieser Praxis kommen wir sowohl den Tauffa- milien, als auch der Sonntagsge- meinde mit ihren je besonderen Bedürfnissen besser entgegen. Die monatlichen Taufgottesdiens- te werden in den „kirchlichen Nachrichten― veröffentlicht und können im Pfarramt erfragt wer- den. S EITE 9 Weltgebetstag der Frauen 2011 Wie viele Brote habt ihr?

Der diesjährige Weltgebetstag der Mit Hoffnung ausgesät, ent- Frauen trägt das Motto: schlossen geerntet, im Glau- „Wie viele Brote habt ihr?“ ben gemahlen, mit Liebe ge- knetet, in Solidarität geteilt — Das Motto hat nach dem schwe- Brot ist das wichtigste Grund- ren Erdbeben Anfang 2010 im nahrungsmittel in Chile. „gastgebenden“ Land Chile eine Das geteilte Brot ist Zeichen sehr konkrete Bedeutung gewon- der Solidarität und der Gast- nen. freundschaft. Und es sind ge- rade die Frauen, die für das Brot verantwort- lich sind und die z u g l e i c h ihre Famili- en mit dem Verkauf von selbstgeba- c k e n e m Brot ernäh- ren.

Wie viele Das Titelbild des Weltgebetstages Brote habt ihr? — ein in der traditionellen Art des Die Frage Jesu fragt nach un- Stickhandwerkes hergestellter serer Solidarität. Denn wenn Wandteppich — illustriert Szenen wir teilen, wächst die Zahl un- des Markusevangeliums in einer serer Brote, sodass alle Men- für das ländliche Chile typischen schen der Erde satt werden Umgebung. können. Ökumenischer Gottesdienst am: Freitag, 04. März 2011 um 15.00 Uhr in der katholischen Kirche anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrheim S EITE 10 Gedanken zu Taufe und Taufliedern

Die evangelische Kirche hat das nachweislich seit dem 2. Jahrhun- Jahr 2011 zum „Jahre der Taufe― dert praktiziert. Anders als heute erklärt, was zur Folge hat, dass wurde die Taufhandlung in mei- in den Medien das Thema in den ner Jugend nicht in der Kirche, Blickpunkt gerückt wird. Ein Fo- sondern im Wohnhaus vollzo- rum im Südwestrundfunk mit dem gen. Erst in den 50er Jahren wur- Thema „Gottes Segen wider Wil- den die Taufgottesdienste in die len. Ist die Kindertaufe noch zeit- Kirche verlegt, was natürlich man- gemäß?― hat mich veranlasst, cherlei Proteste hervorrief, denn über die Taufe nachzudenken. wer trennt sich schon gerne von Wie war das eigentlich in mei- liebgewonnenen Gewohnheiten. ner Jugend, also vor etwa 60 - Noch größerer Überzeugungs- 70 Jahren. kraft bedurfte es, als die Tauf- handlung während des sonn- täglichen Gottesdienstes in An- wesenheit der Gemeinde sein sollte. Darüber wird heute nicht mehr diskutiert. Mittlerweile ist es selbstverständlich, dass die Ge- meinde Anteil nimmt, wenn ein Kind in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen wird.

Für den Taufgottesdienst bietet unser Gesangbuch eine Reihe von Liedern aus den verschie- densten Jahrhunderten an. Sie stehen unter der Überschrift: „Taufe und Konfirmation“, wo- mit der Zusammenhang zwischen Es war damals selbstverständ- den beiden Handlungen deutlich lich, dass die Kinder getauft wur- wird. Auf alle Lieder einzugehen, den, keiner in unserer Gegend würde zu weit führen. Auf zwei hat die Kindertaufe in Frage ge- Texte möchte ich hinweisen, die stellt, zumal sie eine lange Tradi- meiner Meinung nach das We- tion hat. Laut Wikipedia wird sie sentliche beinhalten. S EITE 11 K IRCHENECHO Martin Luther, der für das erste Natürlich kann ein Kind diese Gesangbuch eine Reihe von Lie- Anforderungen nicht erfüllen. dern dichtete, hat auch für den Deshalb geben Eltern und Pa- Taufgottesdienst ein Lied ge- ten stellvertretend das Taufver- schrieben: sprechen, was die Kinder bei der Konfirmation bestätigen. Dass das Kind den Weg des Glaubens geht, können wir nicht bestimmen, darum können wir nur bitten.

Dies bringt Detlev Block in ei- nem Lied: „Gott, der Du alles Leben schufst“ (EG 211) zum Aus- druck, wenn er dort schreibt:

„Wir bitten dich, Herr Jesu Christ, weil du ein Freund der Kinder bist, nimm dich des jungen Lebens an, dass es be- hütet wachsen kann.“ Otto Butzbach

„Christ, unser Herr, zum Jordan Die Einnahmen kam“ (EG 202). Das siebenstrophige Lied wird für die Spendenaktion zwar selten gesungen werden, ist „Brot für die Welt“ aber eine informative theologische betragen insgesamt Abhandlung über Sinn und Aufga- be der Taufe. 2.140,-€! Von der Taufe Jesu im Jordan Allen Spendern sei ein ausgehend erläutert Luther den ganz herzliches DANKE Sinn des Wassers und weist dar- auf hin, dass die Taufe Buße und zugesprochen“ Glauben voraussetzt. S EITE 12 Segenswünsche zum Geburtstag Katzenelnbogen Seifert Elli 02.03.1929 Aarstraße 15 Witzel Margot 03.03.1928 Gartenstraße 8 Kral Margot 05.03.1931 Friedensstraße 10 Wetzel Gertrud 06.03.1923 Feldstraße 10 Sperling Irene 07.03.1930 Im Horstberg 7 Ringelstein Helmuth 09.03.1929 Friedensstraße 18 Böttcher Franz 10.03.1935 Bahnhofstraße 4 Fischer Hilda 11.03.1919 Stiftstraße 14 Weis Horst 11.03.1936 Lahnstraße 13 Blievernitz Lioudmila 11.03.1930 Im Vogelsberg 51 Matt Liesel 12.03.1933 Aarstraße 15 Theis Ewald 14.03.1927 Aarstraße 15 Dörfler Elfriede 14.03.1925 Aarstraße 15 Satony Paul 15.03.1935 Einrichstraße 4 Debusmann Friedlinde 18.03.1930 Stiftstraße 14 Krusche Grete 19.03.1926 Stiftstraße 14 Hinz Carl 20.03.1922 Stiftstraße 14 Steinborn Kläre 22.03.1935 Im Horstberg 29 Pietsch Gertrude 28.03.1933 Mühlgasse 8 Meyer Hedwig 31.03.1925 Aarstraße 15 Witzel Ruth 31.03.1930 Höfe am Michert 2 Stubenrauch Klaus 01.04.1941 Im Horstberg 22 Steinbach Willi 03.04.1928 Aarstraße 15 Klump Hedy 04.04.1931 Stiftstraße 14 Steinkamp Hildegard 04.04.1921 Stiftstraße 14 Storto Brigitte 06.04.1925 Stiftstraße 14 Berninger Erwin 06.04.1927 Meisenweg 3 Walter Rudolf 06.04.1925 Aarstraße 15 Dietz Irmgard 07.04.1922 Stiftstraße 14 Schöffler Hildegard 11.04.1930 Untertalstraße 2 Schwarz Oskar 12.04.1936 Stiftstraße 14 Frenzel Hertha 15.04.1924 Stiftstraße 14 Schiebel Albert 16.04.1918 Stiftstraße 14

S EITE 13 Nitsch Gerda 18.04.1935 Hofstraße 13 Tietz Ilse 24.04.1926 Stiftstraße 14 Hinz Gabriele 25.04.1920 Stiftstraße 14 Stubenrauch Mina 25.04.1923 Aarstraße 15 Herzig Fritz 30.04.1921 Stiftstraße 14 Kürzer Heinrich 30.04.1913 Stiftstraße 14 Schaub Dina 02.05.1934 Stiftstraße 14 Stein Erna 04.05.1926 Aarstraße 15 Dillenberger Hildegard 05.05.1918 Stiftstraße 14 Heinrich-Lehmann Edeltraud 08.05.1926 Lahnstraße 37 Wagner Heinz 08.05.1934 Aarstraße 1 Neeb Irmgard 08.05.1936 Einrichstraße 14 Wöll Irene 09.05.1936 Stiftstraße 14 Kesler Peter 09.05.1932 Glück auf 5 Pepiciello Tekla 11.05.1923 Aarstraße 15 Diehm Helmut 12.05.1927 Bastianstraße 4 Gemmer Ursula 13.05.1933 Hofstraße 17 Zorn Elfriede 16.05.1930 Gartenstraße 30 Döhrn Hermann 17.05.1928 Barbaraweg 8 Stauch Elsa 22.05.1917 Stiftstraße 14 Wickert Friedrich 23.05.1918 Friedensstraße 12 Bremser Dieter 28.05.1931 Marktstraße 2 Balzer Siglinde 29.05.1928 Am Schulzentrum 1 Heuser Helga 29.05.1941 Im Horstberg 16 Klingelbach Eberhardt Arthur 05.03.1930 In der Sommerbach 9 Seelbach Elfriede 11.03.1931 Oberdorfstraße 20 Gemmer Hilde 24.03.1928 Kirchstraße 29 Eberhardt Reinhold 30.03.1936 Gartenstraße 7 Schneider Werner 02.04.1932 Auf dem Feldchen 8 Strack Frieda 08.04.1921 Talstraße 5 Faust Lidia 09.04.1930 Talstraße 4 Weldert Hilde 15.04.1935 Talstraße 11 Wöll Elke 18.04.1941 Gartenstraße 6 Dames Elfriede 02.05.1923 Rathausstraße 13 Hott Marie 17.05.1917 Auf dem Feldchen 20 Gemmer Willy 18.05.1921 Kirchstraße 29 S EITE 14 Fischer Hedwig 08.03.1934 Oberdorfstraße 4 Stricker Helmut 29.04.1925 Unterdorfstraße 6 Neeb Hermann 03.05.1935 Schaufertsweg 2 Stricker Elfriede 19.05.1925 Unterdorfstraße 6

Ergeshausen Focke Horst 09.03.1936 Ortsstraße 3 Pfeifer Kurt 19.03.1931 Ortsstraße 5 Herold Emmel Renate 15.03.1936 Im Sayen 2 Bauer Albert 28.03.1925 Lahnstraße 4 Besier Magdalena 14.04.1926 Hauptstraße 5

Meyer Elli 10.04.1926 Sonnenfeld 17 Schröder Helga 30.05.1935 Sonnenfeld 3

Allendorf

Lang Waldemar 03.03.1929 Feldstraße 2 Bauer Heinrich 09.03.1918 Bahnhofstraße 9 Stoll Frieda 14.03.1932 Hauptstraße 53 Becker Gerda 21.03.1923 Hauptstraße 23 Strobel Willi 24.03.1932 Hauptstraße 39 Kolbe Gerhard 27.03.1941 Bahnhofstraße 20 Wolf Hildegard 04.04.1941 Bahnhofstraße 17 Strobel Otto 08.04.1934 Hauptstraße 39 Kremer Hanna 15.04.1928 Hauptstraße 26 Bach Gertrud 16.04.1921 Hauptstraße 38 Schmidt Heinrich 16.04.1932 Feldstraße 8 Wolf Gerhard 05.05.1936 Bahnhofstraße 17 Fedtke Elli 11.05.1931 Hauptstraße 56 S EITE 15 Getauft / Aufgenommen - Herzlich willkommen in der Gemeinde Mats Linus Schuhmacher aus Katzenelnbogen 27. November Leni Strobel aus Kördorf 05. Dezember Linus Clemens Tögel aus Marburg 05. Dezember

G estorben - Geborgen in Gottes Hand

Nicoll Birgit John aus Taunusstein 18. November Irma Hofmann aus Allendorf 11. Dezember Frieda Rheingans aus Klingelbach 11. Dezember Paul Hubert Stolorz aus Katzenelnbogen 27. Dezember Gerdrut Saltenberger aus Allendorf 29. Dezember Erika Berninger aus Katzenelnbogen 24. Januar Fritz Paul aus 27. Januar Adolf Pfeifer aus Ergeshausen 01. Februar Hermann Karl Witzel aus Katzenelnbogen 01. Februar Gertrud Alberti aus Klingelbach 08. Februar S EITE 16 K IRCHENECHO

Klingelbach I

Samstag 21. Mai 14.00 Uhr / Sonntag 22. Mai 10.30 Uhr

Katzenelnbogen: Louisa Schweitzer Am Hohlweg 2 Julius Zorn Im Biengarten 3 Maurice Labonte Im Vogelsberg 25 René Meyer Parkstraße 17 Cindy Kunz Im Vogelsberg 8 Jan Betz Gartenstraße 2 Jann-Cedric Brade Einrichstraße 1 Julian Diehl Römerberg 17 Tobias Kraus In der Zeil 6 Steven Rönisch Im Vogelsberg 15 Tim Dutschka Römerberg 16 Joelina Nemnich Meisenweg 5b Diana Werther Im Vogelsberg 29a Torben Stempel Im Vogelsberg 7 Ronja Würmlin Mühlgasse 31 Celine Meyer Hockenberg 5

Klingelbach: Lars Denk Diezer Straße 24 Miles Heidecker In der Sommerbach 38 Michelle Heidecker In der Sommerbach 38 Jacqueline Pfeiffer Gartenstaße 4 S EITE 17 Allendorf: Jacqueline Seel Taunusstraße 5 Ebertshausen: Jan Schuldheis Oberdorfstraße 3 Berghausen: Alicia Gemmer Neue Gärten 11 : Niclas Völzke Rosenstraße 24

Klingelbach II

Sonntag 15. Mai 10.30 Uhr

Allendorf: Fenja-Talisha Duhme Schulstraße 6c Julian Matz Hauptstraße 40 Svenja Herzog Mühlfeld 14 Janine Meyer Hauptstraße 46 Marie-Christin Heuser Bahnhofstraße 9 Leon Bauer Schulstraße 1a

Ergeshausen: Jana Bauer Ortsstraße 1

Herold: Melina Gasteyer Am Schäferhaus 2 Milena Gemmer Lahnstraße 6 Jonathan Koch Feldstraße 4 Leon Sachs Im Lattigstück 2

Mittelfischbach: Jenny Schweitzer Wickengarten 9 Marleen Gasteyer Wickengarten 10

Dörsdorf: Patrick Feuser Ostend 10 Konfirmanden im Praktikum Jan Betz/Torben Stempel S EITE 18 K IRCHENECHO

Herzliche Einladung zum Gottesdienst

Samstag 05. März 1900 Uhr Sonntag 13. März 1030 Uhr Musik: CANTEMUS Sonntag 20. März 1030 Uhr mit Taufe Sonntag 27. März 1030 Uhr mit Taufe/Segnung

Samstag 02. April 1900 Uhr Sonntag 10. April 1030 Uhr Vorstellung Konfirmand- (inn)en, Klingelbach I

Palmsonntag 17. April 1030 Uhr Musik: Posaunenchor mit Jubiläumskonfirmation und Abendmahl Gründonnerstag 21. April 1900 Uhr mit Abendmahl Karfreitag 22. April 1030 Uhr mit Abendmahl Ostersonntag 24. April 0600 Uhr Musik: CANTEMUS anschl. Osterfrühstück im DGH Ostermontag 25. April 1030 Uhr mit Abendmahl S EITE 19 K IRCHENECHO Samstag 30. April 1900 Uhr Sonntag 08. Mai 1030 Uhr Vorstellung Konfirmand- (inn)en, Klingelbach II Sonntag 15. Mai 1030 Uhr Konfirmation, Klingelbach II

Samstag 21. Mai 1400 Uhr Konfirmation, Klingelbach I/1

Sonntag 22. Mai 1030 Uhr Konfirmation, Klingelbach I/2

Sonntag 29. Mai 1030 Uhr mit Taufe

Konzert für die ganze Familie

German Marimba Duo Sonntag, 08. Mai 16.00 Uhr Kirche zu Klingelbach

Bilder einer Ausstellung (M. Mussorgski)

www.german-marimba-duo.de

Passionsandachten

Mittwoch 23. März 1900 Uhr mit Posaunenchor Donnerstag 31. März 1900 Uhr M. Samrock & Kantorei Donnerstag 07. April 1900 Uhr M. Samrock & Band Mittwoch 13. April 1900 Uhr mit Flöten und Segnung

Hinsichtlich der Gottesdienste in Allendorf in diesem Quartal bitte die Veröffentlichungen im „Informationsblatt für den Einrich― beachten! S EITE 20 Kindergottesdienst

„Lass dich nicht vom Bösen drei Räumen spielen, überwinden, sondern über- basteln, vorlesen und singen und winde das Böse mit Gutem!“ somit den Gottesdienst altersge- Die Jahreslosung für 2011 nah- recht teilen und den Interessen men wir auch im Kindergottes- der verschiedenen Altersstufen dienst zum Thema und fanden von 3-9 Jahren stärker entgegen- das dazugehörige Bild von All- kommen. Nach der Renovierung tagssituationen, die Kinder am der Räume dürfen wir einen Teil eigenen Leib erfahren, so der Wände selbst gestalten. Dar- schön, dass wir es als Mittel- auf freuen wir uns schon sehr! punkt unseres neu gestalteten Auch wenn die Gestaltung der Ki-Go-Teppich auswählten. Nun ziert dieser Teppich mit den Handabdrücken und Na- men aller Ki-Go-Kinder jeden Sonntag unsere Mitte. Seit dem Umzug der Gemein-

Räume bis dahin noch nicht fertig gestellt ist, blicken wir gespannt auf Sonntag, den 20. März 2011, denn an diesem Tag wird Pfarrer Jürgen Wieczorek uns besuchen und gemeinsam mit uns den Kindergottesdienst debücherei in das Haus der Fa- feiern! Andrea Meissner-Kusch milie in Katzenelnbogen haben wir viel mehr Platz zur Verfü- gung. Darüber sind die Kinder Kindergottesdienst und das KiGo-Team sehr glück- jeden Sonntag 10.30 Uhr lich, denn nun können wir in Evang. Gemeindehaus K IRCHENECHO S EITE 21

Kindertagesstätte

Am letzten Wochen- ende im Januar 2011 war es mal wieder soweit. Die Erzieherinnen der Kita absolvier- ten einen 2-tägigen Ersthelfer- kurs beim DRK. Außerdem be- teiligten sich Marlies Reichert (Küchenkraft) und Melanie Rei- chert-Vermeulen (Sekretärin im Pfarramt) an dem Kurs.

Herr Zollmann vom Deutschen Zunächst einige rechtliche Hin- Roten Kreuz, ein erfahrener Ret- weise, dann das Verhalten am tungssanitäter, musste starke Unfallort sowie lebensrettende Nerven behalten um der riesigen Maßnahmen wie stabile Seiten- Gruppe von 17 Personen die lage und Herz - L ung en - grundlegenden Kenntnisse bei- Wiederbelebung. zubringen. Am zweiten Tag ging es dann Nichts desto trotz haben wir eini- weiter mit Maßnahmen bei Son- ges gelernt: nenstich, Knochenbrüchen,

Verbrennungen, Vergif- tungen, Verschlucken, bei Motorradunfällen und vie- lem mehr.

Nachmittags durften wir uns dann gegenseitig „verarzten“ und verschie- dene Verbände anlegen. Die zwei Tage waren sehr anstrengend, aber (Fortsetzung auf Seite 22) S EITE 22 K IRCHENECHO

(Fortsetzung von Seite 21) wie immer sehr sinnvoll um Was passiert noch im Jahr schon Gelerntes wieder in Erin- 2011? nerung zu rufen und neue Infor- mationen zu bekommen. In In diesem Jahr werden wir Erzie- zwei Jahren wird wieder eine herinnen im April zwei Konzepti- Auffrischung erfolgen, so dass onstage machen, an welchen wir möglichst immer auf dem wir unser pädagogisches Kon- neusten Stand bleiben. zept überarbeiten, erweitern und neu gestal- ten.

Wir reflektieren unsere Arbeit und fassen unsere Zie- le der pädagogi- schen Arbeit zu- sammen.

Des weiteren findet im Herbst 2011 eine Weiterbildung Bereits im vergangenen Herbst zum Thema „§ 8a - Kindes- absolvierten wir Erzieherinnen wohlgefährdung“ statt. Dort einen Kurs für Brandbekämp- werden wir über mögliche Indika- fung mit dem Experten Herrn toren einer Kindeswohlgefähr- Kurt Schmidt aus Herold. dung, Erscheinungsformen, Er- Dort wurden wir über die besten füllung kindlicher Bedürfnisse Maßnahmen der Brandbekämp- und Verfahrensweisen informiert. fung unterrichtet und konnten den Ernstfall mit den bereitge- Während des kompletten Jahres stellten Feuerlöschern üben. nehmen die Erzieherinnen an unterschiedlichsten Tages- bzw. Nun sind wir auf dem neusten Zweitagesfortbildungen teil, um Stand und hoffen, dass wir un- sich so stetig weiterzubilden. ser Wissen nicht so schnell auf die Probe stellen müssen. Das KiTa-Team S EITE 23 „Neu-Geburt“- Im Namen des Auferstandenen

Die „Lebenswenden― unseres schaft und Geburt. Und auch Lebens sind nicht nur in der Er- wenn bei der Geburt in der Regel innerung wichtige Stationen. An kein kirchlicher Vertreter anwe- ihnen scheint sich das Leben zu send ist, so feiert die Kirche die verdichten, wird es gleichsam „geistliche Geburt“ in der Tau- auf den Punkt und in einer Krise fe sogar als Sakrament. zur Wende gebracht. Und des- Viele von uns können sich auch halb ist es kein Wunder, dass nicht an die eigene Taufe erin- die Kirche immer schon diese nern, doch wir können sie täglich „Lebenswenden“ christlich erfahren und erleben: egal ob als begleitet hat. Kind, als Erwachsene oder im Nun scheinen auf den ersten Alter. Blick gerade die ersten Die Taufe, in der wir – wie es „Lebensschritte“, die Geburt, der Apostel Paulus sagt – hiervon eine Ausnahme zu sein. Christus anziehen, „passt“ im- mer. Denn mit der Taufe beginnt unsere Gemeinschaft mit Chris- tus und die endet selbst mit dem Tod, der letzten „Lebenswende―, nicht. Vielmehr können wir im- mer weiter in diese Gemein- schaft hineinwachsen, der Aufer- standene bürgt dafür! Die Taufformel, die uns der Auf- erstandene aufgetragen hat: „Ich Wir haben keine bewussten Er- taufe dich auf den Namen des innerungen an die eigene Ge- Vaters und des Sohnes und des burt. Auf der anderen Seite ha- Heiligen Geistes―, bringt das zum ben wir in den letzten Jahrzehn- Ausdruck. ten gelernt, dass der Verlauf von Denn der Name Gottes bürgt Schwangerschaft und Geburt für für sein Mitgehen, seine Nähe das weitere Leben nicht unbe- und Liebe, er ist das Funda- deutend ist. Viele Mütter und ment eines Lebens aus dem Väter bitten Gott um eine glück- Vertrauen - geweckt vom Auf- lich verlaufende Schwanger- erweckten! Jürgen Wieczorek S EITE 24

Aus der Jugendarbeit Christliche Musik ist nicht tehersteller und Medien, wie der nur Orgel und Gitarre! Bundesverlag, oder der ERF zu Genau das erfuhren am 5. Febru- sehen waren. ar die Teenager aus dem Teen- Ab 20 Uhr wurden die besten kreis unserer Kirchengemeinde. Künstler ausgezeichnet und ein Gegen Mittag waren sie nach Gie- Rückblick auf 50 Jahre christliche ßen zum Unigelände gestartet, Musik gehalten. Persönlichkeiten, um dort das breite Band christli- wie Manfred Siebald, Siegfried cher Musik auf der Promikon ken- Fietz, Werner Hucks, Arno und nen zu lernen. Andreas und viele andere begeis- terten und die Teenager waren erstaunt, das die Schreiber von Gesangbuchliedern leibhaftig vor ihnen standen und nicht tot sind, oder, das die Schreiber von Lieb- lingsliedern aus dem Jugendlie- derbuch Autogramme gaben. Hauptgewinner des Abends war Samuel Harfst, der aus der christ- lichen Musikszene kommt und mittlerweile Verträge mit einer weltlichen Plattenfirma Emi hat und somit die gute Botschaft Got- tes in der Welt verbreitet. Gegen 1 Uhr waren dann alle wieder zu- Die Hörsäle der Uni waren zu rück zu Hause und waren begeis- Bühnen umgebaut und so konnte tert! Magnus Habig man auf drei verschiedenen Büh- nen im halben Stundentackt sich jeweils einen anderen Sänger oder eine andere Band anhören. Von 12 Uhr bis 20 Uhr spielten hier 30 Musiker auf. Im restlichen Unigebäude befand sich die Mes- se mit 90 Ausstellern, auf der Bands, Verlage, Musikinstrumen- S EITE 25

Zeltfreizeit bei den Lamas

Für Kinder im Alter von 7 - 13 Jahren ver- anstalteten die Kir- chengemeinden Klin- gelbach und Schön- born in den Sommer- ferien vom 27. Juni bis 03. Juli 2011 eine „Zeltfreizeit bei den Lamas“.

Geleitet und erlebnis- pädagogisch betreut wird diese Freizeit von Jugendreferent Magnus Habig mit Verfügung. Die Waschräume ha- seinem Team. ben natürlich auch ein Dach ;-)!

Ort der Freizeit ist das wunder- Alles inklusive kostet diese Frei- schöne Wittgensteiner Land, ge- zeit 139,-€. nauer in Bad Berleburg/Wemlig- hausen. Die Landschaft rund um Weitergehende Informationen das Gelände bietet allerlei Mög- und Anmeldung bei: lichkeiten. Ein Geländespiel im Wald, eine Floßfahrt auf dem Magnus Habig,06486/902556 Teich oder ein Schwimmbadbe- [email protected] such und natürlich - die Lamas in ihrem Parcours und auf einer Tre- Regelmäßige ckingtour. Termine und Treffpunkte unserer Jugendarbeit Das Freizeitzentrum liegt direkt findest Du am Waldrand der Ortschaft Wem- auf Seite 36! lighausen. Auf drei Ebenen wer- den wir zelten, spielen und die Die Homepage Lamas erleben. Für schlechtes der Evangelischen Jugend Wetter steht uns ein überdachter Ess- und ein Gruppenraum zur wird gerade aufgefrischt... S EITE 26 „Jesus Christ Superstar“ Die modern inszenierte Geschichte Jesu

„Jesus! You’ve started to believe the things they say of you, You really do believe this talk of good is true...You’ve begun to matter more than the things you say.‖ ―Jesus! Du hast begonnen, die Dinge, die man über dich erzählt, zu glauben. Du glaubst wirklich dieses Gerede von Gott ist wahr. Du hast begonnen, mehr zu be- deuten, als die Dinge, die du sagst.―

Judas schildert im Stück den Seine Geburt, die Wunder, die Hohepriestern seine Gedanken, er vollbrachte, das letzte im Glauben, Jesus und seine Abendmahl, seine Kreuzigung andere Jünger zu retten. Doch und die Auferstehung. Das in diese sehen eine Lösung nur in der Bibel erzählte Leben von der Ermordung Jesu. Im Vorder- Jesus wird in der Rockoper grund dieser Kulisse streiten „Jesus Christ Superstar“ auf sich Judas und der Sohn Got- moderne und andere Art und tes später und Jesus weiß, Weise dargestellt. dass er ihn am selben Abend verraten wird. Anders, weil das Stück seine Geschichte aus der Sicht von Judas, einer der Jünger Jesu, erzählt. Judas sieht in den letz- ten Wochen vor Jesus Tod, dass dem Sohn Gottes seine Situation aus den Händen glei- tet, dass ihm seine Berühmtheit zu viel wird. Er sieht das Menschliche in ihm, was vielen anderen verborgen bleibt. S EITE 27 K IRCHENECHO

Wie bekannt, verrät ihn Judas aus, denn Superstar drückt tatsächlich durch einen Kuss. schon diese außergewöhnliche Doch mit der Situation, dass er, Bekanntheit aus, die Jesus am Judas, seinen Freund verraten Ende zu viel wurde. hat, kommt er nicht klar und erhängt sich schließlich. Mit dem Album fing die Er- folgsgeschichte des Stücks an. Die Kreuzigung Jesu rückt Leute kauften die Songs und näher und kurz vor der darauf wurde das Musical, mit Hinrichtung, erscheint Judas seiner Uraufführung im Mark im Film/Musical als Engel und Hellinger Theater in New York, singt die zweifelnden Ge- und auch der Film produziert.

Jesus soll in der Ab- sicht von Tim Rice nicht kri- tisiert, s o n d er n nur aus einer an- d e r e n Sicht, mit a l l e n Zweifeln und Ge- d a n k e n über sein danken Jesu aus sich heraus. Leben als Sohn Gottes Mit der Kreuzigung endet die gezeigt werden. Geschichte. Genau weil diese Sicht der Die Art des Musicals, die tolle Dinge so unbekannt ist, fand Musik und vieles mehr machten auch Tim Rice, der als Musical- „Jesus Christ Superstar“ zum und Filmtexter bekannt wurde, riesen Erfolg auf der ganzen das Thema so spannend. Die Welt und kann wirklich weiter- Überschrift „Jesus Christ Super- empfohlen werden. star― wählte er auch bewusst Jasmin Betz S EITE 28 Kirche in Schweden

Von den Asa-Göttern zur Neuzeit grossen Segregation die gottesdienstfeiernde Gemeinde Ein kurzer Abriss über die weiterleben wird. schwedische Kirchengeschichte.

Vorwort: Als ich im vorigen Brief versprach, über die Geschichte der schwedischen Kirche zu berichten, konnte ich nicht ahnen, dass das Material so gewaltig gross war. Trotzdem wagte ich, in einer konzentrierten Form die über tausenjährige Geschichte zu berichten. Die schwedische Kirche war sehr an die Macht der Könige gebunden, wogegen in Deutschland die vielen Fürsten ihren Einfluss ausübten. Vieles musste konzentriert werden, Die Entwicklung der manches hätte nur durch lange schwedischen Kirche Erläuterungen geklärt werden unterscheidet sich sehr von der können – aber der Platz war auf dem Kontinent, bedingt durch begrenzt. Internet kann eine Hilfe die Lage Schwedens und auch sein, Fragen zu beantworten. An durch die Struktur der dieser Stelle möchte ich meiner Bevölkerung. Besonders das letzte Frau Eva danken, die mich davor Jahrhundert wird durch eine bewahrte, geschichtliche schnelle Entwicklung Krummsprünge zu machen. Mein gekenntzeichnet, die die heutige Dank gilt auch dem Theologen und Kirche in ein Dilemma versetzte. Seelsorger Dag Sandahl, dessen Wenn einmal Besucher hierher Predigten und Vorträge viele kommen und den Gottesdienst Fallgruben beseitigten. Die besuchen, wird man feststellen, Domgemeinde in Kalmar hat mir dass Abendmahlsgottesdienste zur inneren Ruhe und Einsicht (wie sie hier meistens gefeiert verholfen, dass auch trotz der werden) eher der katholischen S EITE 29 K IRCHENECHO

Messe gleichen, als einem ein königliches Gesetz evangelischen Gottesdienst. Aus eingeführt, sondern die diesem Grund fühle ich mich bei Bevölkerung selbst nahm einer Messe im Limburger Dom Stellung. Erst im Jahr 1021 oder der Frauenkirche in konnte der erste König getauft München ‖zu Hause‖ – obgleich werden. Der Einfluss des ich aus prinzipiellen Gründen Erzbischofs in Hamburg- nicht an der Kommunion Bremen , ebenso wie der der teilnehmen kann. Doch davon anglosachsischen Missionare, später. war gross. Das von Uppsala Schweden wurde nicht so ausgehende Heidentum leistete ”hart” reformiert, es fanden starken Widerstand, bis man auch früher keine etwa 1080 den Heidentempel durchgreifende theologische zerstörte. Streitigkeiten statt. Damit öffnete man den Weg für Schon frühzeitig brachten eine schnellere Ausbreitung des Handelsreisende und Kaufleute Christentumes. Man weiss, dass Nachrichten vom Christentum es 1120 schon 6 Bistümer gab. nach Schweden. Erst 829 kam Nachdem 1164 der Bischof in der Apostel Ansgar mit seinem Uppsala den Rang eines Mitarbeiter Vitmar in die Erzbischofs bekam Gegend von Stockholm. und auf dem Platz des Nach etwas mehr als heidnischen Baus ein einem Jahr kehrte er Dom gebaut wurde, wieder zurück. bekam die Sein Nachfolger konnte schwedische Kirche die Missionsarbeit nicht Selbständigkeit im fortsetzen, und als Verhältnis zu Erzbischof Unne 935 die Dänemark (das damals Stadt besuchte, fand er einen grossen Einfluss keine Spur vom hatte) als auch gegen das christlichen Glauben. Die Nähe schwedische Reich. zum heidnischen Tempel in Die junge schwedische Uppsala machte Sigtuna zum christliche Kirche, mit Zentrum in natürlichen Ausgangspunkt für Uppsala, hatte es nicht nur die christliche Mission. Der schwer, ihre Freiheit und Widerstand war groß, denn das Selbstständigkeit zu verteidigen, Christentum wurde nicht durch sie musste sich auch gegen den S EITE 30 K IRCHENECHO Erzbischof in Lund verteidigen, das Volk gegen die Dänen und der mit Hilfe von Rom Anspruch auch abtrünnige Bischöfe. 1523 auf die schwedische wurde er zum König gekrönt, und Kirchenprovinz machte. damit wurde gleichzeitig die Die aufblühenden Klöster waren Geburt des schwedischen ein sichtbares Zeichen der Staates eingeleitet. Lebenskraft der neuen Auf dem Kontinent breitete sich Kirchenprovinz. Zisterzienser, die Reformation aus. König Dominikaner und Franziskaner Gustav Wasa war zuerst schafften es, dass es im 14. Jhd. kaltsinnig gegenüber der neuen mehr als 40 Mönchs- und Lehre, doch kam er bald zur Nonnenklöster gab. Genannt Einsicht, dass eine nationelle werden muss die Heilige Birgitta, Freiheit auch eine Freiheit von die grossen Einfluss auf Rom Rom bedeutete. Dadurch konnte ausübte und 1370 vom Papst er sich in den Besitz der Urban V. die Erlaubnis bekam, in bischöflichen und kirchlichen Vadstena einen Orden zu Reichtümer setzen um die gründen, gewöhnlich genannt Staatsschulden zu begleichen. ‖Birgittinorden‖. Dieser Orden Durch harte Steuern existiert heute noch. neutralisierte er die Macht der Mit der Heiligen Birgitta hört Klöster und deren Einfluss. der mittelalterliche Gustav Wasa beeinflusste sehr Aufschwung auf und die die Wahlen der Bischöfe und weltlichen Regenten nahmen kritisierte den Papst. sich eine starke Stellung im Mit Hilfe von Olavus Petri, der Kirchengefüge. Die Erzbischöfe sowohl unter Martin Luther als und Bischöfe kämpften und auch Philip Melanchton bekämpften sich um Macht und studierte, bereitete er den Einfluss. Doch in den Boden für die Reformation. Gemeinden feierte man die Gustav Wasa konfiszierte mit Gottesdienste und teilte die Härte die Silberschätze der Sakramente aus wie einst im Kirchen und Kirchenglocken. Mittelalter. Viele reich Durch Schriften proklamierte ausgeschmückte Kirchen wurden Olavus Peteri ein schwedisch- errichtet und Gottesfürchtigkeit evangelisches Program und und ethische Prinzipien wurden 1530 wurden lateinische Messen gepredigt. Unter Führung des in Stockholm verboten. Damit jungen Gustav Vasa wandte sich begann der totale Abstand von S EITE 31

Rom. Schwache Versuche von Nun folgten einige Jahrhunderte, Bischöfen im Land, den wo sich die Machtpositionen Katholizismus festzuhalten, Kirche – Staat etwas hin und her scheiterten. bewegten. Religionsfreiheit war bisher keine Selbstverständlichkeit. Mitte des 18. Jhd. gab es in Schweden eine bedeutende Anzahl ausländischer Arbeiter, die zwar laut königl. Beschluss ihre Religion frei ausüben durften, jedoch war es ‖Andersgläubigen‖ untersagt, öffentliche Dienste zu bekleiden oder Schulen einzurichten. Den schwedischen Pfarrern war es untersagt, diese Leute zu bekehren. Im 18. Jhd. wurde die schwedische Orthodoxie von zwei Seiten bedroht: einesteils vom deutschen Pietismus und andererseits von neuen Strömungen unter dem Namen König Gustav II Adolf war ”Neologie”. Ursachen waren die sich sehr bewusst über seine schwedischen Kriegsniederlagen Berufung von Gott, dass er und die schwache theologische der Verteidiger des Kraft der Bischöfe. Kreise von Lutherschen Thrones sei. Gläubigen sammelten sich um Durch Gesetze und religiöse Schriften zu lesen oder Verordnungen wurde die Gespräche zu führen. Gefördert schwedische Nationalkirche in wurden diese Gruppen von den den Staatsapparat einverleibt Kriegsgefangenen, die nach und damit von äusserem langer Zeit wieder zurück kamen. Einfluss geschützt. Seitdem, Ein früheres Verbot gegen abgesehen von kürzeren heimliche Gemeinschaften wurde Perioden, kann man von einer erneuert und geschärft, was zu schwedischen Staatskirche sogen. Radikalpietisten führte. Es reden. gab eine starke Polemik zwischen S EITE 32 K IRCHENECHO

Schwärmerei und auf der der bestehenden Kirchenordnung anderen Seite eine strenge und dem Radikalismus. In dieser Verkündigung von Gesetz und Zeit fand der Herrenhutismus in kirchlichem Amt. Durch diese seiner stillen und innerlichen Form freudenlose Verkündigung des grossen Anklang und Einfluss auf Evangeliums war es eine die Predigtform. Diese ging dunkle Zeit, die Pfarrer wurden langsam von der ”Schwarzröcke” genannt. Die alttestamentlichem Treue zum Teilung in ‖Hochkirchlich‖ und Gesetz in eine mehr ‖Niederkirchlich‖ hatte Folgen bis neutestamentliche und Mitte des 20. Jhd. Zu dieser Zeit evangelische Form. Eine geschah eine Auflösung der langjährige Gesangbucharbeit Einheitskirche, die Soziale fand 1819 den Abschluss in Strukturverwandlung löste die einem Gesangbuch, das über Familie als finanzielle Einheit als einhundert Jahre lang Gültigkeit auch die Bürgergemeinschaft hatte. auf. Kirchen- und Anfang des 19. Jhd. setzte eine Abendmahlsbesuch gingen stark Erweckungsbewegung ein, zurück. Die schwedische Kirche besonders an der Westküste. Der befand sich auf der Defensive Pfarrer Schartau trieb diese und viele sahen einen Richtung besonders stark durch Untergang. Aber einige junge Betonung auf Bekehrung und Theologen gingen zur Offensive. Heiligung. Diese Bewegung gab Gestützt auf feste kirchliche den Anstoß zu verschiedenen Grundprinzipien konnte man sich ”Freikirchen”, wie Evangelischer nicht denken, dass sie an Missionsverband, Baptisten etc. Altersschwäche sterben könne. Da ja die Religionsfreiheit Die Studenten gingen freimutig gesetzlich verankert war, gab es auf die Barrikaden und ein keine Grenzen. Diese Kreuzzug durchs Land weckte ‖Freikirchen‖ erwarben sich das die Debattierlust gegen Recht des Abendmahls, der kirchenfeindliche und Eheschließung und atheistische Gruppen. Beerdigungen. Diese konnten auf Wie entwickelte sich die einmal neben der Staatskirche schwedische Kirche, die ja eine und königlicher Bewachung Staatskirche war und durch existieren. Auf der einen Seite königliche Macht gesteuert eine tiefe Frömmigkeit und wurde? Im Zuge der schon S EITE 33 K IRCHENECHO

hatten. Die Kandidaten für die früheren Demokratisierung wurde Wahlen zur Kirchenverwaltung, sogar ein ‖Ecclistiastik den legislativen Leuten und zum Departement‖ eingerichtet, das Kirchengemeinderat wurden von die Kirche ‖betreute‖. Der Minister den politischen Parteien hatte dieselben Befugnisse wie vorgeschlagen. Indirekt hatte das der Papst! Schon anfangs des Parteiprogramm einen grossen 20. Jhds. wurde im Reichstag ein Einfluss. Wurde man nicht für Gesetzvorschlag gestellt, Kirche den Reichstag vorgeschlagen, und Staat zu trennen. dann war der Wahlzettel für die Kirchenverwaltung und Kirchenvorstand ein Trostpreis.

Hier möchte ich einen Einschnitt machen, im 20. Jhd. sind in der schwedischen Kirche so viele Fragen angeschnitten, behandelt und beantwortet worden, dass sie ein Kapitel für sich ausfüllen. Drei Fragen brachten in den letzten Jahrzehnten Unruhe ins kirchliche Gefüge: Weibliche Pfarrer, Bedeutung der Taufe und Trennung Kirche-Staat. Diese Fragen haben mich sehr berührt und ich war bei Konferenzen und Tagungen Doch erst 50 Jahre später wurde dabei. - Ich hoffe, dass ich Ihnen diese Frage ernst genommen und allen das Interesse für die es sollten nochmals 50 Jahre schwedische Kirche und auch vergehen, ehe eine Trennung Gottesdienstform wecken kann. zustande kam. Im kommenden Bericht werde ich über die letzten Jahrzehnte Es war offenbar, dass die Kirche berichten und ein Bild von einem parteipolitisch gesteuert wurde Gottesdienst im Kalmarer Dom und man muss ins Gedächtnis zeichnen. rufen, dass die Sozialdemokraten Färjestaden/Öland im Januar viele Jahrzehnte lang die Macht Johannes Künkel S EITE 34

Gemeindebüro

Klingelbach I Klingelbach II (Katzenelnbogen / Klingelbach) (Allendorf / Ebertshausen / Ergeshau- sen / Herold und Schönborn) Pfarrer Jürgen Wieczorek Pfarrvikarin Mareike Frahn-Langenau Rathausstraße 6 Schaufertsstraße 2 56368 Klingelbach 56370 Schönborn [email protected] mareike.frahn-langenau@kirche- Telefon: 06486-911754 schoenborn.de Telefax: 06486-911755 Telefon: 06486-2038119

Die Gemeindesekretärin, Frau Melanie Reichert-Vermeulen, Die Seelsorge ist im Gemeindebüro zu erreichen: im Seniorenzentrum und im Senio- Dienstags 0900 - 1300 Uhr renstift, sowie die Betreuung von Mit- Donnerstags 1500 - 1830 Uhr telfischbach liegt bei [email protected] Pfarrer Jürgen Schmidt Pfarrgasse 2 56370 Rettert 06486-911757 Gesprächstermine mit dem Pfarrer / der Pfarrerin jederzeit gerne nach Ab- sprache. I m p r e s s u m Das „Kirchenecho― wird herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemein- de Klingelbach. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. ViSdP: J. Wieczorek, / J. Hoder, Rathausstraße 6, 56368 Klingelbach, Tel: 06486– 911754, Mail: [email protected] Weitere Informationen über die Gemeinde: www.kirche-klingelbach.de Hergestellt bei: Heime Scheuern in Nassau S EITE 35 K IRCHENECHO Mitarbeitende und Ansprechpartner in der Gemeinde Kirchenvorstand (stv. Vorsitz)….Jürgen Hoder 1497 Kindertagesstätte (Leiterin)……. Carolin Oberle 8353 Kindergottesdienst...... Andrea Meissner-Kusch 911756 Jugendreferent...... Magnus Habig 902556 Seniorenkreis (Leiterin)...... Annemarie Lang-Venema 1624 Küsterin...... Heike Othegraven 903829 Hausmeister...... Eheleute Stojcevic 799006 Organistin...... Sonja Refke 6006 Posaunenchor (Leiter)...... Jürgen Müller 06430-927270 Chor „CANTEMUS― (Leiterin)...... Claudia Seidel 06431-584793

Was sucht Ihr den Lebenden bei den Toten? An dieser Ausgabe wirkten mit: Jasmin Betz, Jan Betz/Torben Stempel, Otto Butzbach, Mareike Frahn- Langenau, Magnus Habig, KiTa-Team, Johannes Künkel, Andrea Meissner- Kusch, Heike Othegraven, Melanie Reichert-Vermeulen, Jürgen Wieczorek S EITE 36 Gemeinsames Leben in unserer Gemeinde

Kinder: Freitags 1600 Uhr Jungschar (7-12) Gemeindehaus Samstags 1000 Uhr Kinderstunde Gemeindehaus

Jugendliche: Donnerstags 17.30 Uhr - 19.00 Uhr Teenkreis Gemeindehaus 19.00 Uhr - 20.30 Uhr Jugendkreis Gemeindehaus Freitags 18.00 Uhr - 20.00 Uhr Jugendkeller Gemeindehaus

(Die Konfirmand(inn)en treffen sich ihren Modulen gemäß an den terminierten Samstagen.)

Erwachsene: Gesprächskreis mtl. donnerstags nach Absprache Frauenkreis Allendorf mtl. freitags nach Absprache Frauenkreis Herold jeden 3. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr

Senioren: Jeden 1. und 3. Mittwoch 1500 Uhr Seniorenkreis Gemeindehaus

Musik: 00 Mittwochs 20 Uhr CANTEMUS Gemeindehaus Donnerstags 1900 Uhr PoCo Kinder Gemeindehaus 2030 Uhr Posaunenchor Gemeindehaus

Bücherei: Dienstags 1600 - 1800 Uhr und Donnerstags 1600 - 1900 Uhr im „Haus der Familie―, Katzenelnbogen