Wer Stimmt Dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen?

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Wer Stimmt Dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? 20566 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 208. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. Dezember 2001 Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer (A) Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – CDU/CSU mit den Stimmen des übrigen Hauses ange- (C) Die Sammelübersicht 332 ist mit den Stimmen der Koaliti- nommen worden. Es gab keine Enthaltungen. onsfraktionen und der PDS gegen die Stimmen von Dritte Beratung CDU/CSU und FDP angenommen worden. und Schlussabstimmung. Ich bitte diejenigen, die dem Zusatzpunkt 6 g: Gesetzentwurf zustimmen wollen, sich zu erheben. – Wer Beratung der Beschlussempfehlung des Petitions- stimmt dagegen? – Enthaltungen? – Der Gesetzentwurf ausschusses (2. Ausschuss) ist damit in dritter Lesung angenommen worden mit den Stimmen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, PDS und Sammelübersicht 333 zu Petitionen FDP gegen die Stimmen von CDU/CSU. – Drucksache 14/7805 – Ich rufe Zusatzpunkt 7 auf: Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Die Sammelübersicht 333 ist mit den Stimmen der Koaliti- a) Beratung der Beschlussempfehlung und des Be- onsfraktionen gegen die Stimmen von CDU/CSU und FDP richts des Auswärtigen Ausschusses (3. Aus- bei Enthaltung der PDS angenommen worden. schuss) zu dem Antrag der Bundesregierung Zusatzpunkt 6 h: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deut- scher Streitkräfte an dem NATO-geführten Beratung der Beschlussempfehlung des Petitions- Einsatz auf mazedonischem Territorium zum ausschusses (2. Ausschuss) Schutz von Beobachtern internationaler Orga- Sammelübersicht 334 zu Petitionen nisationen im Rahmen der weiteren Implemen- – Drucksache 14/7806 – tierung des politischen Rahmenabkommens vom 13. August 2001 auf der Grundlage des Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Ersuchens des mazdonischen Präsidenten Die Sammelübersicht 334 ist mit den Stimmen des ganzen Trajkovski vom 3. Dezember 2001 und der Hauses mit Ausnahme der CDU/CSU, die dagegenge- Resolution Nr. 1371 (2001) des Sicherheitsrates stimmt hat, angenommen worden. der Vereinten Nationen vom 26. September Zusatzpunkt 6 i: 2001 Beratung der Beschlussempfehlung des Petitions- – Drucksachen 14/7770, 14/7816 – ausschusses (2. Ausschuss) Berichterstattung: Sammelübersicht 335 zu Petitionen Abgeordnete Gert Weisskirchen (Wiesloch) (B) Christian Schmidt (Fürth) (D) – Drucksache 14/7807 – Dr. Helmut Lippelt Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Ulrich Irmer Die Sammelübersicht 335 ist gegen die Stimmen der PDS Wolfgang Gehrcke mit den Stimmen des übrigen Hauses angenommen wor- den. b) Bericht des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) gemäß § 96 der Geschäftsordnung Zusatzpunkt 6 j: – Drucksache 14/7826 – Zweite und dritte Beratung des von der Bundes- Berichterstattung: regierung eingebrachten Entwurfs eines Vierten Abgeordnete Uta Titze-Stecher Gesetzes zur Änderung des Bundeszentralregis- Dietrich Austermann tergesetzes (4. BZRGÄndG) Antje Hermenau – Drucksache 14/6814 – Jürgen Koppelin Dr. Christa Luft (Erste Beratung 192. Sitzung) Beschlussempfehlung und Bericht des Rechts- Über die Beschlussempfehlung werden wir später na- ausschusses (6. Ausschuss) mentlich abstimmen. – Drucksache 14/7837 – Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die Aussprache eine halbe Stunde vorgesehen, wobei die Berichterstattung: Fraktionen der FDP und der PDS jeweils fünf Minuten er- Abgeordnete Alfred Hartenbach halten sollen. – Widerspruch höre ich nicht. Dann ist auch Erika Simm so beschlossen. Ronald Pofalla Hans-Christian Ströbele Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat zunächst Jörg van Essen Herr Bundesminister Rudolf Scharping. Sabine Jünger Ich bitte diejenigen, die dem Gesetzentwurf in der Aus- Rudolf Scharping, Bundesminister der Verteidigung: schussfassung zustimmen wollen, um das Handzeichen. – Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Her- Wer stimmt dagegen? – Enthaltungen? – Der Gesetzent- ren! Wir können drei Monate nach Beginn der Operation wurf ist damit in zweiter Beratung gegen die Stimmen der Fox feststellen, dass es in Mazedonien beeindruckende Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 208. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. Dezember 2001 20567 Bundesminister Rudolf Scharping (A) Fortschritte gibt. Das ist Ergebnis einer gemeinsamen An- zösischen Streitkräfte, die die Hauptlast dieses Einsatzes (C) strengung. Wir haben einen Bürgerkrieg verhindert. Die tragen. Sie haben eine ausgezeichnete Arbeit geleistet und Waffen schweigen. Der verfassunggebende Reformpro- verdienen höchsten Respekt und ausdrückliche Anerken- zess ist abgeschlossen. Die Wiederherstellung der Herr- nung. schaft des Rechtes in Mazedonien geht schrittweise (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten voran. des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN, der Auch das Vertrauen zwischen den Ethnien wächst CDU/CSU und der FDP) langsam wieder. Das drückt sich unter anderem aus in der NATO und Europäische Union haben im Übrigen von Auflösung der albanischen UCK, trotz der Verzögerungen Anfang an mit großer Klarheit und großer Kontinuität, in dem Verfassungsprozess. Die ersten Amnestien sind aber auch Berechenbarkeit zusammengearbeitet. Sie ha- ausgesprochen. Alles das ist unabdingbare Voraussetzung ben ihre Verantwortung wahrgenommen. Wir können es für die Reintegration der vorherigen Kämpfer in die ma- jetzt als gemeinsamen Erfolg verbuchen, dass in einer Re- zedonische Gesellschaft. Das Wachstum des Vertrauens gion nach vier blutigen Balkankriegen, nach Millionen zwischen der slawischen und der albanischen Bevölke- von Vertriebenen und nach immer noch nicht gezählten rung ist im Übrigen von überragender Bedeutung. Denn Toten Südosteuropa eine wirkliche Perspektive für sich nur dann wird ein dauerhafter Weg aus der Krise heraus selbst und mit Blick auf Europa hat. gefunden und das Risiko eines Bürgerkrieges ausge- schlossen. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Ich füge hinzu, dass das Engagement in Mazedonien im Rahmen dieses über mehr als ein Jahrzehnt dauernden Allerdings, dieser Prozess ist bei allen Fortschritten, Prozesses zum ersten Mal in eigentlich idealtypischer die ich jetzt mit Stichworten beschrieben habe, noch nicht Weise unser Verständnis von präventiver Sicherheitspoli- so weit vorangekommen, dass man auf eine Sicherheits- tik widerspiegelt, wie es sich übrigens auch in dem Stabi- präsenz verzichten könnte. Wir wollen nämlich die posi- litätspakt für Südosteuropa ausdrückt. tiven Entwicklungen nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Der Beitrag der Bundeswehr wird unverändert sein. Vor diesem Hintergrund will ich darauf aufmerksam Das gilt für ihren Umfang von bis zu 600 Soldaten und für machen, dass wir im Deutschen Bundestag über die Fra- ihre Führungsrolle im Rahmen dieses Mandates. Das ist gen zu Mazedonien und den Balkan insgesamt häufiger – ich wiederhole es – eine besondere Auszeichnung für gesprochen, teilweise gestritten haben und stets unsere die Leistungsfähigkeit der Bundeswehr und ihr professio- (B) Besorgnisse und Befürchtungen zum Ausdruck gebracht nelles Auftreten. Ich sage das auch mit Blick auf manch (D) haben. Mich berührt es in eigenartiger Weise – ich ver- andere Debatte; denn das Erreichte in Mazedonien nicht mute, das geht nicht nur mir so –, wenn ich die Debatten aufs Spiel setzen zu wollen bedeutet, dass man in der Re- betrachte, die vor mehr als drei Monaten geführt wurden, gion insgesamt – in Bosnien, im Kosovo und in Mazedo- und mir dann das Ergebnis ansehe, das wir heute haben. nien – das Engagement aufrechterhalten und die Fähig- Wichtig ist, dass wir jetzt – wie sich das abzeichnet – für keiten beibehalten muss, um diesen Erfolg zu sichern und die Verlängerung dieses Mandates eine sehr breite Zu- den Weg in die Zukunft friedlich und sicher zu gestalten. stimmung im Deutschen Bundestag bekommen. Wenn wir in Deutschland bereit, willens und fähig Das ist auch gerechtfertigt. Denn die Wiederherstel- sind, in den derzeitigen Größenordnungen diesen Beitrag lung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in ganz für eine europäische Perspektive und eine friedliche Ent- Mazedonien bedarf weiterer Anstrengungen. Dazu wicklung auf dem Balkan durchzuhalten, dann ist das gehören die fünf Pilotprojekte der Europäischen Union auch in Verbindung mit anderen Aufgaben, die sich der und der OSZE zur Übernahme von Verantwortung durch Bundeswehr und ihrer Erneuerung stellen, eine feste Leit- eine multiethnische mazedonische Polizei in den mehr- planke bei der Bemessung von Fähigkeiten, die man an heitlich albanisch besiedelten Gebieten. Dazu gehört die anderer Stelle braucht. koordinierte Rückkehr der Flüchtlinge in jene Krisenge- biete, ohne dass daraus ein Potenzial für neue Spannun- Das gilt für die Bekämpfung des internationalen Terro- gen entsteht. Dazu gehört, dass ein Sicherheitsvakuum rismus ebenso wie für Friedensstabilisierung in anderen vermieden wird. Staaten, zum Beispiel in Afghanistan. Was wir – deshalb schneide ich diesen Punkt an – zur Befriedung und Stabi- Für all das stehen Beobachter der Europäischen Union lisierung der Strukturen von Staat und Gesellschaft bei- und der OSZE zur Verfügung. Sie haben herausragende tragen, ist nämlich auch ein elementarer Beitrag zur Ver- Bedeutung bei der Wiederherstellung normaler Lebens- ständigung und zum friedlichen Zusammenleben von verhältnisse. Andererseits bedürfen diese Beobachter des Christen und Moslems – in Mazedonien und auch in an- Schutzes; denn die Verhältnisse in Mazedonien sind noch deren Staaten Südosteuropas. Was wir dort zur Stabilisie- nicht so stabil,
Recommended publications
  • Plenarprotokoll 15/56
    Plenarprotokoll 15/56 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 56. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 3. Juli 2003 Inhalt: Begrüßung des Marschall des Sejm der Repu- rung als Brücke in die Steuerehr- blik Polen, Herrn Marek Borowski . 4621 C lichkeit (Drucksache 15/470) . 4583 A Begrüßung des Mitgliedes der Europäischen Kommission, Herrn Günter Verheugen . 4621 D in Verbindung mit Begrüßung des neuen Abgeordneten Michael Kauch . 4581 A Benennung des Abgeordneten Rainder Tagesordnungspunkt 19: Steenblock als stellvertretendes Mitglied im a) Antrag der Abgeordneten Dr. Michael Programmbeirat für die Sonderpostwert- Meister, Friedrich Merz, weiterer Ab- zeichen . 4581 B geordneter und der Fraktion der CDU/ Nachträgliche Ausschussüberweisung . 4582 D CSU: Steuern: Niedriger – Einfa- cher – Gerechter Erweiterung der Tagesordnung . 4581 B (Drucksache 15/1231) . 4583 A b) Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Zusatztagesordnungspunkt 1: Otto Solms, Dr. Andreas Pinkwart, weiterer Abgeordneter und der Fraktion Abgabe einer Erklärung durch den Bun- der FDP: Steuersenkung vorziehen deskanzler: Deutschland bewegt sich – (Drucksache 15/1221) . 4583 B mehr Dynamik für Wachstum und Be- schäftigung 4583 A Gerhard Schröder, Bundeskanzler . 4583 C Dr. Angela Merkel CDU/CSU . 4587 D in Verbindung mit Franz Müntefering SPD . 4592 D Dr. Guido Westerwelle FDP . 4596 D Tagesordnungspunkt 7: Krista Sager BÜNDNIS 90/ a) Erste Beratung des von den Fraktionen DIE GRÜNEN . 4600 A der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- Dr. Guido Westerwelle FDP . 4603 B wurfs eines Gesetzes zur Förderung Krista Sager BÜNDNIS 90/ der Steuerehrlichkeit DIE GRÜNEN . 4603 C (Drucksache 15/1309) . 4583 A Michael Glos CDU/CSU . 4603 D b) Erste Beratung des von den Abgeord- neten Dr. Hermann Otto Solms, Hubertus Heil SPD .
    [Show full text]
  • Kapitel 5.8 Arbeitskreise Und Arbeitsgruppen 29.05.2020
    DHB Kapitel 5.8 Arbeitskreise und Arbeitsgruppen 29.05.2020 5.8 Arbeitskreise und Arbeitsgruppen Stand: 29.5.2020 Seit der 2. Wahlperiode (1953–1957) bilden die Fraktionen der CDU/CSU und SPD, seit der 3. Wahlperiode auch die FDP-Fraktion interne Arbeitskreise bzw. Arbeitsgruppen, deren Arbeitsgebiet bei der CDU/CSU-Fraktion zu Beginn der 9. Wahlperiode, bei der SPD- Fraktion während der 12. Wahlperiode der Gliederung der Bundestagsausschüsse entspricht. Die kleineren Fraktionen bzw. die Gruppen haben Arbeitsgruppen mit einem Arbeitsgebiet, das die Bereiche mehrerer Bundestagsausschüsse umfasst. Die Arbeitskreise und Arbeitsgruppen der Fraktionen sind Hilfsorgane der Fraktionsvollversammlung und dienen der fraktionsinternen Vorberatung. Arbeitsgruppen der CDU/CSU Vorsitzende der Arbeitsgruppen Wahl- (in der Regel zugleich Sprecher der Fraktionen für die einzelnen Fachgebiete) der periode CDU/CSU 12. WP 1. Recht (einschließlich Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung sowie 1990–1994 Petitionen) Norbert Geis (CSU) 2. Inneres und Sport Johannes Gerster (CDU) (bis 21.1.1992) Erwin Marschewski (CDU) (ab 21.1.1992) 3. Wirtschaft Matthias Wissmann (CDU) (bis 9.2.1993) Rainer Haungs (CDU) (ab 9.2.1993) 4. Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Egon Susset (CDU) 5. Verkehr Dirk Fischer (CDU) 6. Post und Telekommunikation Gerhard O. Pfeffermann (CDU) (bis 6.9.1993) Elmar Müller (CDU) (ab 21.9.1993) 7. Raumordnung, Bauwesen und Städtebau Dietmar Kansy (CDU) 8. Finanzen Kurt Falthauser (CSU) (bis 9.2.1993) Hansgeorg Hauser (CSU) (ab 9.2.1993) 9. Haushalt Jochen Borchert (CDU) (bis 21.1.1993) Adolf Roth (CDU) (ab 9.2.1993) 10. Arbeit und Soziales Julius Louven (CDU) 11. Gesundheit Paul Hoffacker (CDU) Seite 1 von 34 DHB Kapitel 5.8 Arbeitskreise und Arbeitsgruppen 29.05.2020 Vorsitzende der Arbeitsgruppen Wahl- (in der Regel zugleich Sprecher der Fraktionen für die einzelnen Fachgebiete) der periode CDU/CSU 12.
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Plenarprotokoll 15/34 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 34. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 19. März 2003 Inhalt: Änderung und Erweiterung der Tagesordnung 2701 A Dr. Angela Merkel CDU/CSU . 2740 C Nachträgliche Ausschussüberweisungen . 2701 D Gerhard Rübenkönig SPD . 2741 B Steffen Kampeter CDU/CSU . 2743 D Tagesordnungspunkt I: Petra Pau fraktionslos . 2746 D Zweite Beratung des von der Bundesregie- Dr. Christina Weiss, Staatsministerin BK . 2748 A rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- Dr. Norbert Lammert CDU/CSU . 2749 C zes über die Feststellung des Bundeshaus- haltsplans für das Haushaltsjahr 2003 Günter Nooke CDU/CSU . 2750 A (Haushaltsgesetz 2003) Petra-Evelyne Merkel SPD . 2751 D (Drucksachen 15/150, 15/402) . 2702 B Jens Spahn CDU/CSU . 2753 D 13. Einzelplan 04 Namentliche Abstimmung . 2756 A Bundeskanzler und Bundeskanzleramt Ergebnis . 2756 A (Drucksachen 15/554, 15/572) . 2702 B Michael Glos CDU/CSU . 2702 C 19. a) Einzelplan 15 Franz Müntefering SPD . 2708 A Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung Wolfgang Bosbach CDU/CSU . 2713 A (Drucksachen 15/563, 15/572) . 2758 B Franz Müntefering SPD . 2713 D Dr. Guido Westerwelle FDP . 2714 C b) Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/ Otto Schily SPD . 2718 B DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/ wurfs eines Gesetzes zur Änderung der DIE GRÜNEN . 2719 A Vorschriften zum diagnoseorientierten Fallpauschalensystem für Kranken- Dr. Guido Westerwelle FDP . 2719 C häuser – Fallpauschalenänderungs- Krista Sager BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2720 C gesetz (FPÄndG) (Drucksache 15/614) . 2758 B Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . 2724 D Dr. Michael Luther CDU/CSU . 2758 D Gerhard Schröder, Bundeskanzler .
    [Show full text]
  • PDF Download
    243 DOKUMENTATION UND ANALYSEN „Die Fäden habe ich in der Hand“*: Arbeitsgruppenvorsitzende der SPD- und CDU/CSU-Bundestagsfraktionen Anne Sophie Petersen und Viktoria Kaina In der breiten Öff entlichkeit sind die Arbeitsgruppenvorsitzenden der Bundestagsfrakti- onen weitgehend unbekannt. Der parlamentarischen Wirklichkeit wird diese selektive Wahrnehmung, die eine Ursache auch in den komplexen und selbst für den näheren Be- trachter komplizierten Strukturen des Deutschen Bundestages fi ndet, indes nicht gerecht. Denn es ist gerade das eher unsichtbare „mittlere Management“1 der Fraktionen, das die Arbeit des Bundestages entscheidend prägt. Die Arbeitsgruppenvorsitzenden – vor allem die der beiden großen Bundestagsfraktionen SPD und CDU/CSU – spielen dabei eine wesentliche Rolle. Gleichwohl hat die politikwissenschaftliche Parlamentsforschung der letzten Jahre ihre Erkenntnisse über diese kleine Parlamentariergruppe nur zögerlich erwei- tert. Seit Hans Apel vor mehr als 35 Jahren in der ZParl eine Studie über die Rolle der Ar- beitsgruppen im Bundestag publizierte, standen diese nur selten im Fokus parlamentsinter- ner Analysen.2 Im Gegensatz zu den Ausschüssen und Fraktionen des Deutschen Bundestages ist das empirische Wissen über die „arbeitsintensiven ‚Basisorganisationen’“3 des deutschen Parlaments daher vergleichsweise lückenhaft. Über die Vorsitzenden dieser „fraktionelle[n] und parlamentarische[n] Arbeitsebene, die als Sieb für das konkret Mach- bare und politisch Annehmbare wirkt“4, gibt es sogar noch weniger systematische Erkennt-
    [Show full text]
  • Dokumentation Des Oster-Appell-2010 Und Der Liste Der
    1 FLÜCHTLINGSRAT SCHLESWIG-HOLSTEIN e.V. Geschäftsstelle: Oldenburger Str. 25 PRESSEMITTEILUNG D - 24143 Kiel [email protected] Kiel, 8.4.2010 www.frsh.de Tel: 0431-735 000 Fax: 0431-736 077 Zum Internationalen Tag der Roma am 8. April: Bundestagsabgeordnete und Menschenrechtler/innen fordern Abschiebungsschutz für Roma. Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein unterstützt die Parlamentarierinitiative gegen Abschiebungen ins Kosovo. Zum 08. April, dem Internationalen Tag der Roma, fordern prominente Bundestagsabgeordnete und Menschenrechtler/innen einen Abschiebungsschutz für Roma aus dem Kosovo. "Deutschlands historische Verantwortung gegenüber den Roma kann sich nicht allein in historischen Gedenkveranstaltungen erschöpfen. Deutschland hat sich zur historischen Verantwortung für den Holocaust an den Juden bekannt und praktische Maßnahmen wie ausländerrechtliche Sonderregelungen in diesem Zusammenhang ergriffen;... gegenüber den Roma scheint die historische Verantwortung in der Praxis keinerlei Niederschlag zu finden", heißt es in dem Appell, mit dem die Initiatoren/innen an den vor 10 Jahre gefassten Beschluss des Bundestags unter der Überschrift „Humanitäre Grundsätze in der Flüchtlingspolitik beachten“ anknüpfen. Zu den UnterstützerInnen des Appells gehören neben den InitiatorInnen (Prof. Dr. Schwarz-Schilling, Claudia Roth, Rainer Eppelmann, Ernst-Dieter Kottnick, Barbara Lochbihler, Dr. Hermann-Otto Solms) weitere 15 aktive und 19 ehemalige Bundestagsabgeordnete, VertreterInnen des Flüchtlingsrats Schleswig-Holstein und anderer Flüchtlingsorganisationen,
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Plenarprotokoll 13/210 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 210. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 11. Dezember 1997 Inhalt: Erweiterung und Abwicklung der Tages der Abgeordneten Andrea Gysi, Man- ordnung 19107 A fred Müller (Berlin), weiterer Abgeord- neter und der Gruppe der PDS: Durch- Absetzung von Tagesordnungspunkten 19107 D führung einer Volksabstimmung über die Teilnahme der Bundesrepublik Nachträgliche Ausschußüberweisungen 19107 D Deutschland an der vom Maastrichter Vertrag beschlossenen Europäischen Glückwünsche zu den Geburtstagen der Währungsunion und die Ratifizierung Abgeordneten Peter Conradi, Dr. Alfred der Ergebnisse der Regierungskonfe- Dregger und Dieter Schanz 19108 C renz zur Überprüfung- und Revision des Vertrages über die Europäische Zusatztagesordnungspunkt 2: Union (Drucksachen 13/7307, 13/9332) 19109 A Erklärung durch die Bundesregierung in Verbindung mit zum Vertrag von Amsterdam und zum bevorstehenden Europäischen Rat in Zusatztagesordnungspunkt 3: Luxemburg am 12./13. Dezember 1997 Antrag der Abgeordneten K ristin in Verbindung mit Heyne, Ulrike Höfken, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ Tagesordnungspunkt 4: DIE GRÜNEN: Verbraucherschutz bei Einführung des Euro wahren - frühe Europapolitische Debatte Euronutzung ermöglichen (Drucksache a) Erste Beratung des von der Bundesre- 13/9373) 19109 B gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Vertrag von Amsterdam in Verbindung mit vom 2. Oktober 1997 (Drucksache 13/ 9339) 19108 C Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Dr. Helmut b) Erste Beratung des von der Bundesre- Lippelt, Christian Sterzing, Dr. Angeli- gierung eingebrachten Entwurfs eines ka Köster-Loßack und der Fraktion Gesetzes zur Einführung des Euro (Eu- BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die Euro- ro-Einführungsgesetz) (Drucksache 13/ päische Union demokratisch erweitern 19108 D 9347) - eine historische Aufgabe (Drucksa- che 13/9374) 19109 B c) Antrag der Gruppe der PDS: Demokra- tisierung der EU durch ihre Osterwei- in Verbindung mit terung (Drucksache 13/9357) .
    [Show full text]
  • Abschied Von Der Macht Wer in Diesen Tagen Einen Streifzug Durch Berlin Unternimmt, Erlebt Eine Koalition, Die Sich Aufgegeben Hat
    Deutschland MARCO-URBAN.DE Kanzler Schröder, Ehefrau Doris*: „Können wir noch gewinnen?“ REGIERUNG Abschied von der Macht Wer in diesen Tagen einen Streifzug durch Berlin unternimmt, erlebt eine Koalition, die sich aufgegeben hat. Für rot-grüne Politiker geht es nicht mehr darum, das Land zu gestalten – sie müssen jetzt ihre eigene Zukunft organisieren. Von Matthias Geyer er Bundestagsvizepräsident ruft Es ist Freitag, der letzte Sitzungstag, be- Die Wirklichkeit von Berlin erlebt man in Tagesordnungspunkt 16 auf, Straf- vor der Kanzler die Vertrauensfrage bean- Cafés, in Abgeordnetenbüros und Minis- Drechtsänderungsgesetz aus Druck- tragen wird, bevor es knallt, und der Deut- teriumszimmern. Man trifft auf Politiker, sache 15/5313. Es geht um Sprühdosen. sche Bundestag hält die Tagesordnung ein die Wege suchen, um Abschied zu nehmen 28 Abgeordnete sitzen im Parlament, für ein Land, das nicht mehr regierbar ist. von der Macht. Abschied auch von einem die Debatte ist auf eine halbe Stunde an- Draußen, vor dem Eingang zum Plenum, Projekt, das es plötzlich niemals gegeben gesetzt. Die Frage ist, wann man Leute be- stehen Tische in einer Reihe, so lang wie haben soll. strafen darf, die fremde Häuserfassaden ein S-Bahn-Zug. Über 200 Haufen Papiere mit Graffiti beschmieren. Grundsätzlich? liegen darauf, Anfragen, Entschließungs- DIE KÄMPFERIN Oder nur in bestimmten Fällen? Ein SPD- anträge, Beschlussempfehlungen, Gesetz- Es ist Montag, der Tag, an dem eine neue Mann fragt, ob Sternsinger Kriminelle sind, entwürfe. Der Politikbetrieb erinnert an Seite von der SPD erschienen ist, sie heißt: weil sie mit Kreide Buchstaben auf Haus- Pflanzen, die zur Notblüte ausschlagen, „www.wirkaempfen.de“. Renate Schmidt türen malen.
    [Show full text]
  • Beschlußempfehlung Und Bericht Des Auswärtigen Ausschusses (3
    Deutscher Bundestag Drucksache 13/10689 13. Wahlperiode 12. 05. 98 Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses (3. Ausschuß) zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Wolfgang Freiherr von Stetten, Gert Weisskirchen (Wiesloch), Reinhold Hiller (Lübeck), Lisa Peters, Ulrich Adam, Anneliese Augustin, Hans-Dirk Bierling, Rudolf Bindig, Dr. Joseph-Theodor Blank, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Klaus Brähmig, Peter Harry Carstensen (Nordstrand), Christel Deichmann, Hubert Deittert, Dr. Alfred Dregger, Wolfgang Engelmann, Dirk Fischer (Hamburg), Herbert Frankenhauser, Hans-Dietrich Genscher, Günter Gloser, Peter Götz, Manfred Grund, Stephan Hilsberg, Gerd Höfer, Elke Holzapfel, Siegfried Hornung, Hubert Hüppe, Ulrich Irmer, Dr.-Ing. Rainer Jork, Dr. Egon Jüttner, Klaus Kirschner, Marianne Klappert, Siegrun Klemmer, Dr. Hans- Hinrich Knaape, Hans-Ulrich Köhler (Hainspitz), Dr. Angelika Köster-Loßack, Eva-Maria Kors, Ha rtmut Koschyk, Volker Kröning, Thomas Krüger, Eckart Kuhlwein, Konrad Kunick, Dr. Otto Graf Lambsdorff, Karl-Josef Laumann, Vera Lengsfeld, Werner Lensing, Dr. Helmut Lippelt, Christa Lörcher, Günter Marten, Markus Meckel, Ulrike Mehl, Herbe rt Meißner, Dr. Michael Meister, Winfried Nachtwei, Engelbert Nelle, Gerhard Neumann (Gotha), Günther Friedrich Nolting, Dr. Gerhard Päselt, Beatrix Philipp, Gerd Poppe, Peter Harald Rauen, Otto Regenspurger, Christa Reichard (Dresden), Dr. Norbert Rieder, Roland Sauer (Stuttgart), Bernd Scheelen, Irmingard Schewe-Gerigk, Cornelia Schmalz-Jacobsen, Horst Schmidbauer (Nürnberg), Regina
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Plenarprotokoll 13/157 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 157. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 20. Februar 1997 Inhalt: Nachträgliche Glückwünsche zu den Ge- d) Unterrichtung durch die Bundesregie- burtstagen der Abgeordneten Horst Sie- rung: Jahresgutachten 1996/97 des laff und Dr. Gerhard Päselt 14077 A Sachverständigenrates zur Begutach- tung der gesamtwirtschaftlichen Ent- Erweiterung der Tagesordnung 14077 B wicklung (Drucksache 13/6200) . 14078 B Geänderte und nachträgliche Ausschuß- e) Große Anfrage der Abgeordneten Chri überweisungen 14077 D Nickels, Elisabeth Altmann (Pom--sta melsbrunn), weiterer Abgeordneter Zusatztagesordnungspunkt 2: und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Gemeinsames Wort der Kir- Abgabe einer Erklärung der Bundesre- chen „Zur wirtschaftlichen und sozia- gierung: Jahreswirtschaftsbericht 1997 len Lage in Deutschland" (Drucksa- der Bundesregierung 14078 A chen 13/3864, 13/5482) 14078 C Dr. Günter Rexrodt, Bundesminister BMWi 14078 D, in Verbindung mit 14105 C, 14114 C Tagesordnungspunkt 3: Rudolf Scharping SPD 14083 B, 14093 C Dr. Gerhard Stoltenberg CDU/CSU . 14088 A, a) Unterrichtung durch die Bundesregie- 14093 D, 14113 D rung: Jahreswirtschaftsbericht 1997 der Bundesregierung „Reformen für Ingrid Matthäus-Maier SPD 14089 B Beschäftigung" (Drucksache 13/6800) 14078 A Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD 14090 B, 14126A, B Kerstin Müller (Köln) BÜNDNIS 90/DIE b) Antrag der Fraktion der SPD: Mit ei- GRÜNEN 14094 A nem Nachtragshaushalt die Arbeitslo- sigkeit bekämpfen und den Bundes- Dr. Hermann Otto Solms F.D.P. 14097 A, 14101 C haushalt auf eine solide Basis stellen Margareta Wolf (Frankfurt) BÜNDNIS 90/ (Drucksache 13/6903) 14078 A DIE GRÜNEN 14100 C, 14122 B c) Beschlußempfehlung und Be richt des Dr. Christa Luft PDS 14101 A, 14127 A Ausschusses für Wirtschaft zu dem An- Dr.
    [Show full text]
  • EXTENSIONS of REMARKS 21019 EXTENSIONS of REMARKS the PEOPLE's PARADISE Ukrainian Language, Literature, and Arts to Ence Monitor Correspondent William Henry Flourish
    July 26, 1983 EXTENSIONS OF REMARKS 21019 EXTENSIONS OF REMARKS THE PEOPLE'S PARADISE Ukrainian language, literature, and arts to ence Monitor correspondent William Henry flourish. By the end of the decade, however, Chamberlin wrote soon thereafter, "but the regime had come to perceive both stark, outright famine, with its victims HON. JACK FIELDS trends as subversive. The NEP was sustain­ counted in millions." OF TEXAS ing a private peasantry-both Russian and One eyewitness, a city resident, described IN THE HOUSE OF REPRESENTATIVES non-Russian-that was hostile to the urban­ a visit to his parents' village: Tuesday, July 26, 1983 based Bolsheviks' collectivist goals; indeed, "Although it was not long since I had last the Party appeared to be drowning in a been there, I could hardly recognize it. The e Mr. FIELDS. Mr. Speaker, some "peasant sea." Meanwhile the cultural re­ Moscow government had taken away all the form of socialism/communism is domi­ laxation associated with NEP threatened to food long before. Now the village was bereft nant in many nations and every conti­ undermine the regime's decidedly great of even cats and dogs. The officials hunted nent. The idea of socialism is especial­ Russian character. And, as Stalin noted in them and put them into a pound, but the ly attractive to intellectuals who are 1925, both developments complemented hungry people caught and ate them. People each other: "The peasant question is the avoided one another in calm, unreal atmos­ able to maintain a comfortable dis­ basis, the quintessence, of the national phere for fear of being eaten.
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Plenarprotokoll 15/175 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 175. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 12. Mai 2005 Inhalt: Begrüßung des ehemaligen Botschafters des 2004 über eine Verfassung für Staates Israel in Deutschland, Herrn Schimon Europa Stein . 16437 A (Drucksachen 15/4900, 15/4939, 15/5491) . 16347 D Glückwunsch zum Geburtstag des Abgeord- neten Jochen Borchert . 16345 C – Zweite und dritte Beratung des von Begrüßung der neuen Abgeordneten Carl den Abgeordneten Michael Roth (He- Eduard von Bismarck, Roland Dieckmann ringen), Günter Gloser, Dr. Angelica und Hans Forster . 16345 C Schwall-Düren, weiteren Abgeordne- ten und der Fraktion der SPD sowie Wahl der Abgeordneten Doris Barnett als den Abgeordneten Rainder stellvertretendes Mitglied in der Parlamentari- Steenblock, Volker Beck (Köln), schen Versammlung des Europarates . 16345 D Ulrike Höfken, weiteren Abgeordneten und der Fraktion des BÜNDNIS- Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- SES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten nung . 16345 D Entwurfs eines Gesetzes über die Absetzung der Tagesordnungspunkte 24 und 26 16347 B Ausweitung und Stärkung der Rechte des Bundestages und des Nachträgliche Ausschussüberweisungen . 16347 B Bundesrates in Angelegenheiten der Europäischen Union (Drucksachen 15/4925, 15/5492) . 16347 D Tagesordnungspunkt 3: – Zweite und dritte Beratung des von Eidesleistung des Wehrbeauftragten den Abgeordneten Peter Hintze, Dr. Wolfgang Schäuble, Dr. Gerd Präsident Wolfgang Thierse . 16345 A Müller, weiteren Abgeordneten und Reinhold Robbe, Wehrbeauftragter des der Fraktion der CDU/CSU einge- Deutschen Bundestages . 16345 B brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ausweitung der Mitwirkungsrechte des Deutschen Bundestages in Ange- Tagesordnungspunkt 4: legenheiten der Europäischen Union (Drucksachen 15/4716, 15/5492) . 16348 A a) Abgabe einer Regierungserklärung des Bundeskanzlers zur Ratifizierung der c) Beschlussempfehlung und Bericht des europäischen Verfassung: Für ein starkes Ausschusses für die Angelegenheiten der und soziales Europa .
    [Show full text]
  • Arbeitsgruppenvorsitzende Der SPD- Und CDU/CSU-Bundestagsfraktionen
    243 DOKUMENTATION UND ANALYSEN „Die Fäden habe ich in der Hand“*: Arbeitsgruppenvorsitzende der SPD- und CDU/CSU-Bundestagsfraktionen Anne Sophie Petersen und Viktoria Kaina In der breiten Öff entlichkeit sind die Arbeitsgruppenvorsitzenden der Bundestagsfrakti- onen weitgehend unbekannt. Der parlamentarischen Wirklichkeit wird diese selektive Wahrnehmung, die eine Ursache auch in den komplexen und selbst für den näheren Be- trachter komplizierten Strukturen des Deutschen Bundestages fi ndet, indes nicht gerecht. Denn es ist gerade das eher unsichtbare „mittlere Management“1 der Fraktionen, das die Arbeit des Bundestages entscheidend prägt. Die Arbeitsgruppenvorsitzenden – vor allem die der beiden großen Bundestagsfraktionen SPD und CDU/CSU – spielen dabei eine wesentliche Rolle. Gleichwohl hat die politikwissenschaftliche Parlamentsforschung der letzten Jahre ihre Erkenntnisse über diese kleine Parlamentariergruppe nur zögerlich erwei- tert. Seit Hans Apel vor mehr als 35 Jahren in der ZParl eine Studie über die Rolle der Ar- beitsgruppen im Bundestag publizierte, standen diese nur selten im Fokus parlamentsinter- ner Analysen.2 Im Gegensatz zu den Ausschüssen und Fraktionen des Deutschen Bundestages ist das empirische Wissen über die „arbeitsintensiven ‚Basisorganisationen’“3 des deutschen Parlaments daher vergleichsweise lückenhaft. Über die Vorsitzenden dieser „fraktionelle[n] und parlamentarische[n] Arbeitsebene, die als Sieb für das konkret Mach- bare und politisch Annehmbare wirkt“4, gibt es sogar noch weniger systematische Erkennt-
    [Show full text]