Oktober 2010

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Oktober 2010 Österreichische Post AG Info. Mail Entgelt bezahlt. Folge 5 - Jahrgang 47 Erscheint nach Bedarf Oktober 2010 Gruppenfoto bei der Gottscheefahrt 2010 in Verdreng EINLADUNG in die Gottscheer Gedenkstätte am 7. November 2010 um 10:00 Uhr Gottesdienst für die Opfer der Heimat und für die verstorbenen Landsleute in aller Welt Pendelverkehr ab 9:15 Uhr ab der Strassenbahnendhaltestelle Mariatrost EINLADUNG zur Adventfeier des Vereines Gottscheer Gedenkstätte am Samstag, den 4. Dezember 2010 um 14:00 Uhr im Gasthof Pfeifer, I. Stock in Graz-Mariatrost Pendelverkehr ab 13:15 Uhr ab der Strassenbahnendhaltestelle Mariatrost Oktober 2010 Seite 2 Fahrt nach Gottschee vom 3. – 5. September 2010 Folgt man in Laibach (Ljubljana), von der Autobahn kommend, der Landesstraße Nr. 6, so erreicht man etwa 10 km südlich von Reifnitz (Ribnica) den Querrücken des Schweineberges. Hier befand sich bis zum Jahre 1918 ein Grenzstein mit der Aufschrift „Grenze des Herzogtums Gottschee“. Eingebettet zwischen dem Gurkfluss im Norden und der Kulpa (Kolpa) im Süden bestand vom Jahre 1330 bis zum Jahre 1941 auf einer Fläche von 860 km² Liebe Landsleute ! die deutsche Sprachinsel Gottschee aus der Stadt Gottschee und 171 Ortschaften. In dieser Ausgabe finden Sie einen detailreichen Bericht und eine Drei vom Nordwesten nach Südosten verlaufende Bergrücken, große Bilderschau unserer Fahrt nach Gottschee. Wenn ich in das Rieg-Göttenitzer Bergland (Schneewitz 1289 m), der meiner letzten Glosse davon geschrieben habe, dass die Gottscheer Friedrichsteiner Wald (1068 m) und der Hornwald (Hornbühel Gedenkstätte auch eine Begegnungsstätte ist, so kann ich mit Fug 1100 m) teilen das Gottscheer Hochland in vier Talschaften. Vom und Recht auch darauf hinweisen, dass der Verein Gottscheer Westen nach Osten in das Hochtal von Suchen, in das Hinterland, Gedenkstätte seinen Mitgliedern auch Kulturreisen bietet. Dabei das Haupttal mit dem Ober- und Unterland und in die Mosche werden vor allem Orte und Lebensräume in der alten Heimat oder Moschnitze. An die nördlichen Ausläufer des Hornwaldes besucht. Auf der Fahrt dorthin wird auch auf den Spuren der schmiegt sich der Walden. gemeinsamen Geschichte von Deutschen und Slowenen gewandelt. Nach dem 1. Weltkrieg wurde Gottschee dem Königreich der Edelbert Lackner, unser Ehrenmitglied, ehemaliger Schriftleiter Serben, Kroaten und Slowenen (SHS), dem späteren Jugoslawien und Obmannstellvertreter, hat nun schon zum 8. Mal so eine einverleibt. Während des 2. Weltkrieges wurden die Gottscheer, Kulturreise organisiert und mit interessanten Beiträgen aus der nach der Besetzung der Gottschee durch die Italiener, auf Grund Geschichte Gottschees angereichert. Kein Wunder, dass diese eines Vertrages zwischen dem Deutschen Reich und Italien, in Reisen ganz schnell überbucht sind, d.h. eine Warteliste angelegt das Ranner Becken der damaligen Untersteiermark umgesiedelt. werden muss. Das Danke meiner Stellvertreterin Inge Wolf endet Aus diesem Gebiet mussten sie im Jahre 1945, unter schwersten nicht umsonst mit „…bitte bald wieder so eine schöne Reise“. Blutopfern und Verlust von Hab und Gut, flüchten. Heute leben sie Eines hat diese Reise auch wieder deutlich gemacht. Es scheint so, weit verstreut in Europa, USA, Kanada, Südamerika, Australien als würde Gottschee nur aus Wald bestehen. Dass unsere Ahnen und Südafrika. Mit Stolz bekennen sie sich zu ihrer Abstammung. hier bestehen konnten, ist für uns als Konsumtiger überhaupt nicht nachvollziehbar. Das Leben in Gottschee war nie einfach. Der Wunsch, die ehemalige Heimat zu sehen, das Land der Es war geprägt vom täglichen Broterwerb, der von der eigenen Vorfahren zu besuchen, veranlasste 47 Personen, dem Ruf Scholle erarbeitet werden musste. Und doch sind unsere direkten des Vereines Gottscheer Gedenkstätte zu folgen und an einer Vorfahren so an dieser Heimat gehangen, dass sie ihr Leben lang dreitägigen Fahrt nach Gottschee und Krain, vom 3. bis 5. mit Wehmut und Herzeleid an sie gedacht haben. Den Sinn des September 2010 teilzunehmen, um das Land so zu erleben, wie Lebens haben die Gottscheer wahrscheinlich im Jahresablauf mit es sich 69 Jahre nach der Umsiedlung des Gottscheer Volkes seinem gepflegten Brauchtum und in ihrer Religiösität gefunden. präsentiert. Der Reiseleiter war, wie schon in den letzten Jahren, Der Reichtum Gottschees lag bei dessen bienenfleißigen bestrebt, die Reiseroute so zu planen, dass den Teilnehmern ein Bewohnern, aber auch in den natürlichen Ressourcen, wie der möglichst großes Gebiet der ehemaligen deutschen Sprachinsel Schönheit des Landes mit Wald, Wild und allem was da wächst, vor gezeigt werden konnte. Das Gottscheer Oberland, das Unterland, allem auch Heilkräutern, die die Ärzte in Gottschee ersetzt haben. die Untere Seite, das Hinterland, der Walden und die Moschnitze wurden am 3. und 4. September großräumig besucht. Führungen Vielleicht sollte man den österreichischen Außenminister, durch Kulturstätten, wie das Valvasorschloß Wagensberg aber auch den steirischen Landeshauptmann, wer immer (Bogenšperk) und die historische Stadt Bischoflack (Škofja Loka, es sein mag, einmal einladen zu so einer Gottschee Reise, seit 1986 Weltkulturerbe), sowie ein Besuch der Gottscheer damit die Herren oder Damen einmal kennenlernen, Gedächtnisstätte in Klagenfurt-Krastowitz bildeten am 5. wieviel den Gottscheern an Hab und Gut geraubt wurde. September den Abschluss der dreitägigen Reise. Unsere Volksgruppe hat aber nicht nur ungeheure Schätze zurücklassen müssen, um ihr Leben zu retten, sie hatte bei Der erste Tag: der Flucht auch Tote zu beklagen. Erst dieser Tage ist im Pünktlich um 7.00 Uhr startete Werner Giesing, Fahrer des Fernsehen wieder von einem Gräberfeld in Slowenien berichtet Reiseunternehmens Weiss aus St. Georgen/Stiefing, seinen worden, dass bei Prävali entdeckt wurde und in dem man 700 Reisebus am Grazer Europaplatz. Nach erfolgter Begrüßung Tote vermutet. Siehe auch den Pressebericht auf Seite 13 dazu. durch den Reiseleiter begann die Reise, wie es in Gottschee bei Zur Ehre und zum Andenken dieser unserer Toten jeder beginnenden Arbeit üblich war, „in Göttsch Num“ (in Gottes ist unsere Gedenkstätte gebaut und geweiht worden. Namen) mit einem gemeinsamen Morgengebet. Herrliches Wetter begleitete uns über die österreichische Grenze, Ich möchte Sie, liebe Landsleute, daher sehr herzlich einladen, an durch die landschaftlich schöne, ehemalige Untersteiermark bis unserem jährlichen Gedenkgottesdienst, jeweils am Sonntag nach zum Trojane-Pass, wo eine kurze Rast die Anreise unterbrach. Allerheiligen teilzunehmen, um unseren Verstorbenen die Ehre zu Bald danach wurde Laibach erreicht. Bei Ljubljana Yug (Laibach erweisen. Süd) folgten wir der Landesstraße Nr. 6 bis Reifnitz (Ribnica), Ihr Albert Mallner dem Zentrum der Korbflechter und Töpfer. Der neunhundert Jahre Oktober 2010 Seite 3 alte Hauptplatz blieb in seiner mittelalterlichen Form erhalten. des hl. Andreas in Pöllandl die vierte Kirche in der ehemaligen Die Pfarrkirche St. Stefan ist die fünftgrößte in Slowenien, ihre deutschen Sprachinsel Gottschee, die noch mit deutschen Glockentürme sind das letzte Werk des großen Architekten Jože Inschriften versehen ist. Plečnik (1872-1957). Vorbei an Wieden (Videm) und Bresowitz (Brežovica) ging es dann Zwischen den Ausläufern des Friedrichsteiner Waldes und dem hinunter in den Talkessel von Unterdeutschau (Nemška Loka). Kofler Nock konnte man bald den Querrücken des Schweineberges Hoch über dem dezimierten Dorf steht die Ruine der ehemals erkennen. Hier befand sich bis zum Jahre 1918 ein Grenzstein mit größten Wallfahrtskirche von Gottschee. Außer dem Hochaltar der Aufschrift „Herzogtum Gottschee“. Unser Ziel, das Gebiet hatte die Kirche noch vier Seitenaltäre. Die Wallfahrtskirche der ehemaligen deutschen Sprachinsel Gottschee, war erreicht. wurde erst nach dem 2. Weltkrieg, wie die meisten Gottscheer Für einige der Reisegruppe war es die ehemalige Heimat, für Kirchen, mutwillig zerstört. Sie wurde im Jahre 1951 gesprengt. einige das Land ihrer Vorfahren und die dritte Gruppe bildeten Einer der zwei Glockentürme, der ganze Südteil und die gesamte die österreichischen Ehepartner und Freunde der Vorgenannten. innere Ausstattung sind dem Anschlag zum Opfer gefallen. Vorbei an den drei Loschiner Dörfern, Ober-, Unter- und Erkennbar sind noch der Grundriss der Kirche mit zwei zentralen Kapellen und das gewölbte Presbyterium. Nach der Besichtigung der Kirchenruine folgte einige Kilometer weiter der gemütliche Teil des Nachmittages, eine Weinverkostung in Bistritz (Bistrica). Einen bleibenden Eindruck vermittelte die anschließende Fahrt durch das Weingebiet von Maierle (Mavrlen) und Straßenberg (Štražni vrh) bis hinunter nach Tschernembl (Crnomelj, 169m). Die Weißkrainer Hauptstadt wurde in Richtung Norden durchfahren. Über Wertschitz (Vrčice) erreichten wir die Moschnitze. Vorbei an Rußbach (Blatnik), Wretzen (Brezovica) und Mitterdorf bei Tschermoschnitz (Srednja vas) kamen wir in Tschermoschnitz, dem Hauptort der Mosche oder Moschnitze an. Hier erwartete uns ein herzlicher Empfang von Hans Ivan Jaklitsch aus Mitterdorf bei Tschermoschnitz (jetzt in Novo Mesto), dem Gründungsvorsitzenden des Vereines der Gottscheer Altsiedler in Pfarrkirche St. Leonhard in Obermösel Krapflern/Pöllandl. Tschermoschnitz war Neuloschin, mit Blick nach Koflern (Koblarji) links und vor der Umsiedlung der Geschwend (Mrtvice) rechts der Straße, erblickten wir bald den Gottscheer ein idyllisch Hauptort des Oberlandes, Mitterdorf (Stara cerkev). Über die gelegener Ort. Am Stadt Gottschee
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