Berner Oberland 3
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Stellungsnahmen Zur Voranfrage
Oberingenieurkreis I Tiefbauamt des Kantons Bern Schlossberg 20, Postfach Schwellenkorporation Reichenbach 3602 Thun Peter Bettschen (Präsident) Telefon +41 31636 44 00 www.be.ch/tba Bahnhofstrasse 30 info.tbaoikl @bve. be.ch 3013 Reichenbach Roland Kimmerle Direktwahl +41 31 636 4415 roland. [email protected] 26. August 201 9 Leituerfü g u n g Wasserbauplan (Voranfrage) (Art. 6 Abs. 2 Koordinationsgesetz vom 21. Mäz 1994, KoG) Gemeinde Reichenbach im Kandertal [-t1"4 Gewässer Schwarzbach Wasserbauträger Gesamtschwellenkorporation Reichenbach, Bahnhofstrasse 30, w 3713 Reichenbach Projektverfasser Kissling + Zbinden AG lngenieure Planer, Oberlandstrasse 15, 3700 Spiez Ort Reichenbach - Koordinaten 2 619 450 I 1 163 325 bis 2 619 170 t 1 163 945 Vorhaben Hochwassersch utz Schwarzbach Gesuchsdatum 16.08.2019 Geschäfts-Nr. wBP100062 Gesuchsunterlagen Vorprojekt Wasserbau plan (Voranfrage) Kontaktperson Roland Kimmerle 1 Leitverfahren Das Wasserbauplanverfahren gemäss Art.21ff. Gesetz über den Gewässerunterhalt und Wasserbau vom 14. Februar 1989 (WBG) ist Leitverfahren im Sinne des KoG. 2 Leitperson Das Leitverfahren wird vom Oberingenieurkreis I des Tiefbauamts, Roland Kimmerle, geleitet. 3 Stellungnahmen zur Voranfrage Die nachgenannten Stellen werden ersucht, zum Vorhaben (Voranfrage) mit einer Stel- lungnahme innerhalb der gesetzten Frist Stellung zu nehmen. Weitere Stellen werden bei Bedarf beigezogen. DMS #963627 Stelle Frist Tiefbauamt des Kantons Bern, Oberingenieurkreis l, Was- 30.08.2019 serbaupolizei Tiefbauamt des Kantons Bern, -
Wasserkraftanlagen Der Vereinigten Kander- Und Hagnekwerke A.-G
Wasserkraftanlagen der Vereinigten Kander- und Hagnekwerke A.-G. in Bern Autor(en): [s.n.] Objekttyp: Article Zeitschrift: Schweizerische Bauzeitung Band (Jahr): 51/52 (1908) Heft 16 PDF erstellt am: 05.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-27504 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch —w—« ""S*^ 17. Oktober 1908. SCHWEIZERISCHE BAUZEITUNG 205 INHALT: Wasserkraftanlagen der Vereinigten Kander- und Hagnekwerke Monatsausweis über die Arbeiten am Lötschbergtunnel. Internationaler A.-G. in Bern. — Wettbewerb für einen Musikpavillon für die Eisenbetonausschuss. Schwedische Frachtdampfer auf dem Rhein. Bahn « Promenade du Lao » in Genf. — Einfamilienwohnhaus in Thun. — Der Locarno-Centovalli-Domodossola.— Nekrologie: K. -
A Hydrographic Approach to the Alps
• • 330 A HYDROGRAPHIC APPROACH TO THE ALPS A HYDROGRAPHIC APPROACH TO THE ALPS • • • PART III BY E. CODDINGTON SUB-SYSTEMS OF (ADRIATIC .W. NORTH SEA] BASIC SYSTEM ' • HIS is the only Basic System whose watershed does not penetrate beyond the Alps, so it is immaterial whether it be traced·from W. to E. as [Adriatic .w. North Sea], or from E. toW. as [North Sea . w. Adriatic]. The Basic Watershed, which also answers to the title [Po ~ w. Rhine], is short arid for purposes of practical convenience scarcely requires subdivision, but the distinction between the Aar basin (actually Reuss, and Limmat) and that of the Rhine itself, is of too great significance to be overlooked, to say nothing of the magnitude and importance of the Major Branch System involved. This gives two Basic Sections of very unequal dimensions, but the ., Alps being of natural origin cannot be expected to fall into more or less equal com partments. Two rather less unbalanced sections could be obtained by differentiating Ticino.- and Adda-drainage on the Po-side, but this would exhibit both hydrographic and Alpine inferiority. (1) BASIC SECTION SYSTEM (Po .W. AAR]. This System happens to be synonymous with (Po .w. Reuss] and with [Ticino .w. Reuss]. · The Watershed From .Wyttenwasserstock (E) the Basic Watershed runs generally E.N.E. to the Hiihnerstock, Passo Cavanna, Pizzo Luceridro, St. Gotthard Pass, and Pizzo Centrale; thence S.E. to the Giubing and Unteralp Pass, and finally E.N.E., to end in the otherwise not very notable Piz Alv .1 Offshoot in the Po ( Ticino) basin A spur runs W.S.W. -
Der Kander Durchstich 1711- 1714
Der Kander durchstich 1711- 1714 Chronologie zur Ableitung der Kander in den Thunersee Erstellt von Arthur Maibach, Lokalhistoriker Einigen 25. Dezember 1652 Samuel Bodmer wird in Bern geboren. 1680 Eintritt von Samuel Bodmer, dem gelernten Bäcker, in die bernische Artillerie und Aufstieg zum Leutnant. 1695 Samuel Bodmer erwirbt das Schlossgut und das Bürgerrecht von Amsoldingen und betreibt die Mühle. 1698 Im Dezember legten die gefährdeten Gemeinden bis Belp hinunter dem Rat zu Bern eine Eingabe vor, worin sie baten, die Kander in den Thunersee zu leiten. 1 20. Dezember 1698 Der Rat von Bern setzt eine Kommission ein, welcher Venner von Grafenried, Bauherr von Wattenwyl und Heimlicher von Grafenried angehörten. 23./24. und 25 April 1699 Die Kommission legt ihren Bericht und ihre Anträge dem Rat vor, Die Kommission stellt fest, dass die Ableitung möglich sei, da das Kander Bett bei der Stelle der künftigen Ableitung 150 Schuh (= 43,95 m) höher sei als der Spiegel des Thunersee. 14. Februar 1700 Trotzdem, dass die Kommission das Unternehmen empfahl, traten Verzögerungen ein, weil der Rat der 200 in seinem permanenten Misstrauen gegen den Kleinen Rat verlangte, dass ihm das Geschäft vorgelegt werde. 25./26. und 27. April 1703 Venner Willading, der nachmalige Schultheiss, und Ratsherr von Grafenried nahmen einen Augenschein bei Thun vor, wobei sie das Gefälle der Aare durch Nivellement ermitteln liessen. 11. Februar 1711 Der Rat der 200 zu Bern fasste mit 137 gegen 8 Stimmen den Beschluss, die Kander, entsprechend dem vorliegenden Projekt von Samuel Bodmer, in den Thunersee abzuleiten. 13. Februar 1711 Es wird der Beschluss gefasst, ein Direktorium zur Leitung der Arbeiten einzusetzen. -
Swiss Pioneers of the Surveying of the Alps
Swiss Pioneers of the Surveying of the Alps Thomas GLATTHARD, Switzerland Key words: surveying, mountains, alps, panoramas, reliefs, maps, engineer’s projects SUMMARY Swiss Pioneers of the Surveying of the Alps: Samuel Bodmer (1652-1724): Correction of River Kander Franz Ludwig Pfyffer (1716-1802): Relief of Central Switzerland Ferdinand Rudolph Hassler (1770-1843): Baseline and triangulation Guillaume-Henri Dufour (1787-1875): Swiss Map “Dufour” Xaver Imfeld (1853-1909): Panoramas, reliefs, maps, engineer’s projects HS 2 - Session II: Famous European Surveyors 1/7 Thomas Glatthard Swiss Pioneers of the Surveying of the Alps Shaping the Change XXIII FIG Congress Munich, Germany, October 8-13, 2006 Swiss Pioneers of the Surveying of the Alps Thomas GLATTHARD, Switzerland 1. INTRODUCTION When we move though the landscape and over mountains – with maps or with GPS receiver – we hardly imagine the work and troubles of surveyors making the measurements and drewing these maps hundred and more years ago. In the age of Internet, GPS, communication satellites and geo data infrastructures the desired information about topography, landscape, traffic ways, food supply possibilities comes at any time and everywhere to us. The desire for such information is old. First plans are old thousands of years ago. Who possessed plans, could prevail over countries and trade routes. Long time maps were secret. Exact maps became only possible, as in 18th and 19th century precise surveying equipment and measurement procedures were developed. With heavy devices the pioneers of the alp topography climbed on the mountain summits and – often under extreme weather conditions – accomplished their complex measurements. Raphael Ritz, 1880 HS 2 - Session II: Famous European Surveyors 2/7 Thomas Glatthard Swiss Pioneers of the Surveying of the Alps Shaping the Change XXIII FIG Congress Munich, Germany, October 8-13, 2006 2. -
Fact-Sheet Wandern
Spiez Marketing AG Info-Center Spiez Bahnhof, Postfach 357, 3700 Spiez Tel. 033 655 90 00, Fax 033 655 90 09 [email protected] / www.spiez.ch Fact-Sheet Wandern Leichte Wanderungen / Spaziergänge Strandweg Faulensee, Spiez – Faulensee (ca. 40 Min): Der flache Klassiker dem See entlang, von einer Schiffländte zur anderen. Geeignet auch für ältere Personen und Kinderwagen. Spiez – Spiezwiler – Wimmis – Heustrich – Mülenen (2 Std. 30 Min.): Leichter Spaziergang entlang des Stauweihers ins Spiezmoos. Von Lattigen am ehemaligen Jagdschlösschen vorbei zur Autobahnbrücke über die Kander. Angenehme Wanderung über Fuss- und Fahrwege bis zur Brücke über die Kander in Heustrich. Spiez – Spiezmoos – Rustwald – Gwatt – Thun (4 Std.): Abwechslungsreiche Wanderung durch den Rustwald nach Gesigen. Entlang der Autobahn zum Steg über die Kander ins Hani. Vom Glütschbachtal hinauf auf die Gwattegg hinunter nach Gwatt. Weiter dem See entlang nach Thun. Spiez – Spiezberg – Einigen – Gwatt – Thun (2 Std. 50 Min.):Teilstück des Thunersee- Rundweges und des Jakobswegs. Sehr abwechslungsreiche Wanderung, anfänglich durch die grüne Spiezer Bucht, durch Wald und Reben, dann auf aussichtsreichem Höhenweg und schliesslich auf vorzüglich angelegtem Uferweg. Historische Baugruppe mit Schloss und Kirche in der Spiezbucht, gepflegte Rebgärten am Spiezberg, Kirchlein von Einigen, Schwindel erregender Strättligsteg, mächtige Baumbestände im Bonstettenpark. Kürzere Hartbelagsstrecken auch ausserhalb des Siedlungsgebietes. Stockhorn – Oberstockenalp – Hinterstockensee – Mittelstation Chrindi (1 Std. 15 Min.): Zug nach Erlenbach und Stockhornbahn aufs Stockhorn. Abstieg zur Oberstockenalp. Umrundung des Hinterstockensees und Ankunft bei der Mittelstation. Thun - Hilterfingen - Oberhofen - Gunten – Merligen (4 Std. 15 Min.): Teilstück des Thunersee-Rundweges. Bis Hünibach prächtige Uferpromenade. Von hier aus Höhenweg parallel zur Seestrasse mit Abstiegsmöglichkeiten zu allen Kulturstätten am sonnseitigen Seeufer zwischen Hilterfingen und Gunten sowie zu den Schiff- und Busstationen unterwegs. -
Aeschi Bei Spiez Traumhaft Gelegenes Wohn
Aeschi bei Spiez Traumhaft gelegenes Wohn- / Fe- rienhaus Kontaktperson Olivier Baumann Mob. 076 507 85 73 [email protected] Inhaltsverzeichnis 1. Aeschi bei Spiez ................................................................................................................... 3 1.1 Makrolage ..................................................................................................................... 3 1.2 Bevölkerung .................................................................................................................. 3 1.3 Verkehr ......................................................................................................................... 3 1.4 Freizeitangebot ............................................................................................................. 4 1.5 Mikrolage ...................................................................................................................... 4 2. Das Ferienhaus .................................................................................................................... 5 2.1 Angaben aus dem Grundbuch ....................................................................................... 5 2.2 Grundstückinformationen des Kantons Bern ................................................................. 6 2.3 Kurzbeschreibung Haus ................................................................................................ 7 2.4 Verkaufspreis ............................................................................................................... -
Clubnachrichten 126–1–2010 Wir Wissen, Wie Freizeit Spass Macht
A26664_SAC_Titelseiten 3.12.2009 8:36 Uhr Seite 1 Schweizer Alpen-Club SAC Club Alpin Suisse Club Alpino Svizzero Club Alpin Svizzer Sektion Hohe Winde Clubnachrichten 126–1–2010 Wir wissen, wie Freizeit Spass macht Spannende Ideen und Ausflugstipps finden Sie unter www.postauto.ch A5_de_Inserat_Taschenfahrplan_3_1fbg.indd 1 02.12.09 10:59 126–1–2010 Januar–März 1 Einladung Inhaltsverzeichnis Neujahrsapéro Editorial: Ivan Saner ...................................... 2 Dienstag, 5. Januar 2010 Touren und Anlässe .................................. 3–11 Protokoll Herbst-Sektionsversammlung .... 12 ab 18.00 Uhr in der Kletterhalle Laufen, Jahresberichte: Präsident, Kurt Häner ...... 16 alle SAC-Mitglieder sind herzlich eingeladen! Tourenchef: Erwin Lack .............................. 17 Betriebskommission KHL: Pascal Saner ... 19 Seniorenobmann: Walter Meyer ................ 21 Generalversammlung JO-Chef/SAC-Jugend: Ivan Saner .............. 22 Freitag, 22. Januar 2010 Tourenberichte ........................................ 23–43 Trainingstour Niesen .................................. 23 18.30 Uhr Nachtessen für Angemeldete FaBe-Lagerbericht Lämmerenhütte ........... 23 20.00 Uhr Generalversammlung (Anmeldung Die Albulatour: Bergün–Engadin .............. 31 nicht erforderlich); VEBO-Restaurant Bergwanderung Gantrisch–Stockhorn ...... 37 «Grientreff» Breitenbach, Grienackerweg 10 Seniorenwanderung St-Ursanne ................ 39 Bitte beiliegende Anmeldung beachten! Alpenparadies Hockenhorn ....................... 40 Führung im Botanischen Garten -
Quaternary Glaciation History of Northern Switzerland
Quaternary Science Journal GEOzOn SCiEnCE MEDiA Volume 60 / number 2–3 / 2011 / 282–305 / DOi 10.3285/eg.60.2-3.06 iSSn 0424-7116 E&G www.quaternary-science.net Quaternary glaciation history of northern switzerland Frank Preusser, Hans Rudolf Graf, Oskar keller, Edgar krayss, Christian Schlüchter Abstract: A revised glaciation history of the northern foreland of the Swiss Alps is presented by summarising field evidence and chronologi- cal data for different key sites and regions. The oldest Quaternary sediments of Switzerland are multiphase gravels intercalated by till and overbank deposits (‘Deckenschotter’). Important differences in the base level within the gravel deposits allows the distin- guishing of two complex units (‘Höhere Deckenschotter’, ‘Tiefere Deckenschotter’), separated by a period of substantial incision. Mammal remains place the older unit (‘Höhere Deckenschotter’) into zone MN 17 (2.6–1.8 Ma). Each of the complexes contains evidence for at least two, but probably up-to four, individual glaciations. In summary, up-to eight Early Pleistocene glaciations of the Swiss alpine foreland are proposed. The Early Pleistocene ‘Deckenschotter’ are separated from Middle Pleistocene deposition by a time of important erosion, likely related to tectonic movements and/or re-direction of the Alpine Rhine (Middle Pleistocene Reorganisation – MPR). The Middle-Late Pleistocene comprises four or five glaciations, named Möhlin, Habsburg, Hagenholz (uncertain, inadequately documented), Beringen, and Birrfeld after their key regions. The Möhlin Glaciation represents the most extensive glaciation of the Swiss alpine foreland while the Beringen Glaciation had a slightly lesser extent. The last glacial cycle (Birrfeld Glaciation) probably comprises three independent glacial advances dated to ca. -
Seite 43.607, Niesen (Hinter) - Niesenkette Internet
eLexikon Bewährtes Wissen in aktueller Form Seite 43.607, Niesen (Hinter) - Niesenkette Internet: https://peter-hug.ch/lexikon/43_0607 Main mehrDer Niesen von Norden. Simmenthal). 2366 m. Berühmter Aussichtsberg der Berner Voralpen; nordöstliche Eckpyramide der vom Wildstrubel abzweigenden und das Engstligen- und Kanderthal einerseits vom Simmen- und Diemtigthal andererseits trennenden Niesenkette. Nahe unter dem obersten Gipfel steht seit etwa 1859 ein Gasthaus, zu dem von Wimmis, Heustrich Bad und Frutigen aus Saumpfade hinaufführen (Wimmis-Niesen 4½ Stunden). Es wird auch der Bau einer Bahn auf den Niesen geplant. Die Aussicht ist eine der schönsten und geschätztesten der Voralpen und umfasst die gesamten Berner Hochalpen von der Dent de Morcles bis zum Sustenhorn, über die auch noch einige Gipfel der Walliser Alpen hereinschauen; einen prächtigen Vordergrund zu diesem grossartigen Gebirgskranz bilden der Thunersee und die wie auf einer Landkarte ausgebreiteten Thalschaften (Suldthal, Kienthal, Kanderthal bis Kandersteg, Engstligenthal, Simmenthal und Diemtigthal). Der Niesen, schon 1357 urkundlich als Yesen bezeichnet, ist mit dem gegenüberliegenden Stockhorn 1557 oder 1558 von Benedikt Marti (Aretius) aus Bern zum erstenmal bestiegen worden, dessen interessante Beschreibung dieser Tour Konrad Gessner in Zürich 1560 unter dem Titel Stocchornii et Nessi in Bernatium Helvetiorum Ditione montium et nascentium in eis stirpium brevis descriptio veröffentlicht hat. Darin findet sich über den Namen des Berges folgender Passus: Qui proxime montem habitant nominant eum den Stalden, praesertim lacus occiduum quo ab Erlenbachio scanditur, alii quibus remotius cognitus est den Niesen ab ellebori albi [Helleborus, deutsch Niesswurz], cuius magna est in eo copia, nomine. Non desunt tarnen qui putent nominandum den Jesen, et finde articulo cum nomine coalescente pro Jesen Niesen dici coeptum. -
River Corrections and Long-Term Changes in Flood Risk in the Aare Valley, Switzerland
E3S Web of Conferences7, 11010 (2016) DOI: 10.1051/ e3sconf/20160711010 FLOOD risk 2016 - 3rd European Conference on Flood Risk Management River corrections and long-term changes in flood risk in the Aare valley, Switzerland Andreas Zischg1,a 1Institute of Geography, Oeschger Centre for Climate Change Research, Mobiliar Lab for Natural Risks, University of Bern, 3012 Bern, Switzerland Abstract. Flood risk is changing over time. Beside climatic changes, key drivers for changing flood risks are the modification of the river courses by flood defence structures and the increase in properties exposed to floods due to economic development. In this study, both effects – the modification of the river courses and the increase of economic assets – on the long-term evolution of flood risk were isolated and confronted. To this aim, two states of the river network were compared, one representing the river courses of today and another representing the river courses of the early 19th century before the river corrections took place. Selected observed and well documented flood events of the last decades were modelled on the historic states of the river reaches. The documented flood events were compared with the simulations in terms of inundated area and exposed buildings. Without river corrections, the flooded areas and the number of exposed residential housings would be remarkably higher than observed in recent flood events. The examples show that the effects of the main river corrections are remarkable for today’s economic activities in the floodplains. Therefore, the maintenance of the former river correction works is an important part of today’s risk management practice. -
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