Seite 42.37, Engstligenbach - Engstringen (Unter) Internet
eLexikon Bewährtes Wissen in aktueller Form Seite 42.37, Engstligenbach - Engstringen (Unter) Internet: https://peter-hug.ch/lexikon/42_0037 Main mehrEngstlensee mit Titlis. typisches Beispiel eines Kares glazialen Ursprungs. Von den Felswänden kommen eine Reihe von Bächen herunter, die zusammen den Engstligenbach bilden. Seltene Pflanzen; so die Linnæa borealis (einziger Standort im Oberland). Fall des Engstligenbaches. Engstligenbach (Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). Beträchtlicher Wildbach; entsteht im Zirkus der Engstligenalp (1938 m) aus einer Reihe von Quellbächen, bildet bald nach seinem Austritt aus dem Zirkus einen prachtvollen Fall von 60 m Höhe, nimmt im Thal von Adelboden von links den Allenbach (mit dem Geilsbach) auf, wendet sich nach NW., durchfliesst das Engstligenthal in bewaldeter Schlucht, nimmt weiterhin von links den Tschentenbach, Otternbach, Zwischenbach, Gantenbach, Bräschgenbach, Leinibach und viele andere von der Kette Albristhorn-Niesen kommende kleine Bäche, von rechts eine Reihe von vom Allmengrat herabfliessenden Wasseradern auf und mündet nach 23 km langem Lauf 1,5 km unterhalb Frutigen in 762 m in die Kander. Engstligengrat (Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). 2619 m. Wenig bekannter Passübergang, zwischen Tschingellochtighorn und Kindbettihorn in den den Wildstrubel mit dem Lohner verbindenden Kamm eingeschnitten. Wenig begangen, aber sehr leicht zu überschreiten; führt vom Gasthof Schwarenbach (am Gemmiweg) über Schwarzgrätli, Oeschinenthäli und Engstligenalp in 5¼ Stunden nach Adelboden. Engstligenthal (Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). Thal, 20 km lang; streicht von SSO.-NNW., wird vom Engstligenbach durchflossen und ist links von der Kette des Niesen, rechts von der des Lohner umrahmt, die beide vom Wildstrubel abzweigen. Mündet bei Frutigen in 800 m Höhe ins Kanderthal aus; seine höchste Alpweide, die Engstligenalp, liegt in 2000 m.
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