Alpinwandern in Den Voralpen Zwischen Saane Und Reuss Ueli
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Alpinwandern in den Voralpen zwischen Saane und Reuss Dieser neue Führer aus der Reihe «Alpinwandern» im Verlag des SAC beschreibt eine Reihe von mittleren bis an Alpinwandern in den Voralpen spruchsvollen Bergwanderungen in den Freiburger, Berner und den westlichen Zentral schweizer Voralpen. Kernstück dieser Auswahl ist eine Umrundung des ganzen Gebietes in 29 Tagesetappen von Greyerz nach Stans und durch die nördlichen Voralpen zurück nach zwischen Saane und Reuss Greyerz. Zusätzlich enthält dieser Führer eine ganze Reihe von zusätzlichen Beschreibungen und Vorschlägen zu Verbindungsetappen dieser Umrundung, neuen und bisher unver Ueli Mosimann öffentlichten Gratüberscheitungen und lohnenden Gipfelzielen in verschiedenen Schwie rigkeitsgraden. Daraus ergibt sich eine Auswahl von 50 verschiedenen Bergwanderungen. Zusammen mit den Wegbeschreibungen enthält jede Etappe Routenkarten, Streckenpro file, Bilder und detaillierte Angaben über Anreise und Übernachtungsmöglichkeiten. Dem Benutzer steht damit eine ganze Fülle von Informationen zur Verfügung, um damit eine Tagestour, eine 2–3tägige Wanderung oder auch eine mehrwöchige Unternehmung in diesem grossflächigen und vielseitigen Gebiet planen und durchführen zu können. Alpinwandern in den Voralpen zwischen Saane und Reuss Alpinwandern in den Voralpen Umschlagbild: Unterwegs zum Hohgant (Etappe 23) Foto: Ueli Mosimann UG_2006neu.indd 1 27.09.10 09:58 Die Angaben in diesem Buch wurden mit grösstmöglicher Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen der Autoren zusammengestellt. Eine Gewähr für deren Richtigkeit wird jedoch nicht gegeben. Die Begehung der vorgestellten Routen erfolgt auf eigene Gefahr. Fehlermeldungen, Ergänzungen oder Ände- rungswünsche sind zu richten an: SAC-Geschäftsstelle, Alpinwandern in den Voralpen zwischen Saane und Reuss, Postfach, 3000 Bern 23. © 2006 SAC-Verlag Bern Alle Rechte beim Schweizer Alpen-Club SAC Grafik und Satz: Schlaefli & Maurer AG, Interlaken Karten und Höhenprofile: Atelier Guido Köhler, Basel Lithos und Druck: Schlaefli & Maurer AG, Interlaken Bindung: Buchbinderei Burkhardt, Mönchaltorf Printed in Switzerland ISBN-Nr. 3-85902-251-2 5 Inhaltsverzeichnis Zum Geleit ....................................................8 Vorwort .....................................................10 Zum Gebrauch des Führers .......................................16 Sicheres Berg- und Alpinwandern ..................................26 Alpines Rettungswesen. .36 Willkommen als Gast in der Natur .................................46 • Unterwegs zwischen Saane und Reuss ......................50 1 Gruyères – Chalet Les Marrindes .............................60 2 Chalet Les Marrindes – Chalet du Régiment .....................64 2.1 Dent de Folliéran – Dent de Brenleire ..........................68 • Greyerz – Bergland zwischen Romandie und Deutschschweiz ....72 3 Chalet du Régiment – Gstaad ................................78 3.1 Gummfluh ..............................................82 4 Gstaad – Lenk ...........................................86 5 Lenk – Albristhorn – Adelboden ..............................90 • Lied vo de Bärge ........................................94 6 Adelboden – Bunderspitz – Kandersteg ........................96 7 Kandersteg – Kiental .....................................100 8 Kiental – Suld ...........................................104 8.1 Kiental – Schwalmere – Isenfluh .............................108 • Lenin und die Schweiz ..................................112 9 Suld – Morgenberghorn – Saxeten ...........................116 10 Saxeten – Zweilütschinen ..................................120 11 Zweilütschinen – Faulhorn – First ............................124 12 First – Innertkirchen ......................................128 13 Innertkirchen – Windegghütte ..............................132 6 • Das Triftgebiet im Wandel der Zeit ........................136 14 Windegghütte – Gadmen ..................................140 15 Gadmen – Sätteli – Engstlenalp .............................144 15.1. Klettersteig Tälli .........................................148 16 Engstlenalp – Planplatten – Käserstatt ........................152 16.1. Tannalp – Glogghüs – Käserstatt .............................158 17 Käserstatt – Hochstollen – Melchtal ..........................162 • Die Mitte der Schweiz ...................................166 • Als die Ersten die Letzten waren ..........................170 18 Melchtal – Schluchberg – Stans .............................176 19 Stans – Pilatus. .180 20 Pilatus – Mittaggüpfi – Gfelle ...............................184 • Vorbild Entlebuch ......................................188 21 Gfelle – Fürstein – Flühli ...................................194 22 Flühli – Schrattenflue – Kemmeriboden .......................198 23 Kemmeriboden – Hohgant – Innereriz ........................202 • Faszination Hohgant ....................................206 • Aimez-vous Frauenschuh? ...............................214 24 Innereriz – Sigriswiler Rothorn – Sigriswil – Gunten ..............216 24.1 Ralligstöck – Schafloch ....................................220 • In Zeiten höchster Gefahr ................................224 25 Spiez – Stockhorn ........................................228 25.1 Simmeflue .............................................232 • Die Ableitung der Kander in den Thunersee ................236 26 Stockhorn – Mittlist Morgete ...............................242 27 Mittlist Morgete – Walop – Ritzlialp ..........................246 27.1 Ochsen – Gemsgrat – Bürglen ..............................250 28 Ritzlialp – Schopfenspitz – Charmey ..........................254 7 28.1 Breccarunde ............................................258 29 Charmey – Dent de Broc – Gruyères ..........................262 Verbindungsetappen 40 Chalet du Régiment – Hundsrügg – Jaunpass ...................266 41 Jaunpass – Kaiseregg – Ritzlialp .............................270 42 Adelboden – Männliflue – Grimmialp .........................274 43 Grimmialp – Niderhorn – Weissenburg ........................278 43.1 Seehore ...............................................282 44 Weissenburg – Widdersgrind – Mittlist Morgete .................286 • Alpenbutter schützt den Regenwald. .290 45 Wimmis – Niesen ........................................298 46 Niesen – Niesengrat – Frutigen ..............................302 47 Frutigen – Spissenweg – Adelboden ..........................306 48 Käserstatt – Gibel – Brünigpass ..............................310 49 Brünigpass – Wilerhorn – Brienzer Rothorn ....................314 50 Brienzer Rothorn – Tannhorn – Kemmeriboden .................318 Literaturhinweise .............................................322 Bildnachweis. .323 Ortsverzeichnis ...............................................326 Etappe 3 Hochmatt Chalet 40 Petit Mont du Régiment Von der Romandie Wandflue Dent de 2 ins Berner Oberland Ruth H u n d s r ü g g Chalet du Régiment – Gstaad 3 Rellerligrat Vom Chalet du Régiment aus wird der Blick durch die mächtigen Fels- Schönried fluchten der Sattelspitzen in den Rougemont Saanen 4 Bann gezogen. An diesen Wänden wurde vor allem in den Fünfziger- Gstaad und Sechzigerjahren des letzten 03_SAC-Alp-Saane-Reuss.EPS Jahrhunderts alpine Geschichte geschrieben. Auch heute noch sind die küh- nen Felszinnen der Gastlosenkette, zu der auch die Sattelspitzen zählen, beliebte Kletterziele. Die Hauptaktivitäten haben sich aber auf die Südost- seite verlegt, wo der Fels solider und durch die bessere Besonnung auch angenehmer zu beklettern ist. Als Wanderer wird man jedoch an heissen Sommertagen den Schatten dieser Wände durchaus zu schätzen wissen. Schon nach dem ersten Aufstieg zum Wolfs Ort ändert sich die Szenerie: Hinter der sanften Voralpenlandschaft des Saanenlandes zeigt sich die Ket- te der Berner Hochalpen fast in ihrer ganzen Ausdehnung. Der weitere Weg dieser Etappe führt nun über die Grubenberghütte hinunter nach Mittelberg, dem Übergang zwischen dem Jauntal und dem Vallée des Fenils. Durch das letztere könnte man direkt nach Saanen hinunter absteigen. Es ist aber we- sentlich lohnender, dem Weg zum Hugeli- und Rellerligrat zu folgen, von wo aus auch ein knieschonender Abstieg mit der Gondelbahn in Betracht gezogen werden kann. T3 Std. 1 Min. s 00 m s 1200 m Schwierigkeit T3 Nur im Übergang zum Wolfs Ort einige etwas exponierte Stellen. Im übrigen einfache, markierte Bergwege. Zeit 6 Std. 15 Min. Chalet du Régiment – Wolfs Ort 45 Min. Wolfs Ort – Grubenberghütte 1 Std. Grubenberghütte – Rellerli 2 Std. 15 Min. Rellerli – Schönried 1 Std. 15 Min. Schönried – Gstaad 1 Std. Die sanfte Voralpenlandschaft des Saanenlandes mit dem Wildhorn im Hintergrund. 80 Etappe 3: Chalet du Régiment – Gstaad Ausgangspunkt Chalet du Régiment (1752 m). Koord. 586 575 / 158 380. 100 Plätze. Durchgehend bewartet Juni – September, Mai und Oktober an den Wochenenden. Tel. 026 929 82 35. www.leregiment.ch. Endpunkt Gstaad (1050 m). Berühmter Ferienort im Saanenland. Bahnver- bindungen von Montreux und Spiez. Zahlreiche Hotels und Unterkünfte in allen Preisklassen, ganzjährig geöffnet. Auskunft und Reservation über Gstaad-Saa- nenland Tourismus; Tel. 033 748 81 81. www.gstaad.ch. Karten 1226 Boltigen, 1246 Zweisimmen, 253 T Gantrisch, 263 T Wildstru- bel Unterwegs einkehren Grubenberghütte SAC Oldenhorn (1840 m). Koord. 585.680 /155.350. 32 Plätze. Die Hütte ist ganzjährig geöffnet. Bewartet wäh- rend den Wochenenden von Mai – Oktober. www.grubenberg.ch. Die Route Das erste Wegstück dieser Etappe führt über den Passübergang