Liebe Bürgerinnen und Bürger, »hoppla«, werden Sie vielleicht sagen, wenn Sie diesen Flyer in die Hand nehmen, und möglicherweise werden Sie erstaunt sein: Sind die vier Jahre schon wieder rum? Sicher spüren Sie es auch: Die Politik ist noch schnelllebiger geworden. Nicht nur alle vier Jahre, sondern fast jeden Tag gab es ein neues Versprechen der Regierung, das am nächsten Tag schon wieder gebrochen wurde. Erinnern Sie sich? Lohnuntergrenzen, »Mütterrenten«, Preisbremsen bei Energie und Mieten – und was ist daraus geworden? Da ist es gut, wenn es Politikerinnen und Politiker gibt, auf die man bauen Frank Müller kann, die den Finger in die Wunde legen: stadt bin ich zudem Stadtverordnete Gute Arbeit! Bezahlbares Wohnen! Dr. Dagmar Zu meiner Person und Vorsitzende der Stadtfraktion Gleiche Bildungschancen! Mindestohn! der LINKEN. Was die Bürgerinnen und Dafür steht DIE LINKE und dafür stehe Viele, die mich kennen, sagen, ich sei auch ich! Enkelmann eine sogenannte »Vollblutpolitikerin«. Bürger bewegt, erfahre ich stets aus Stimmt: Ich setze mich mit ganzer Kraft erster Hand – so bei meinen Sommer- Darauf konnten und darauf können Mit Herz und für die Interessen meiner Wählerinnen sprechstunden, die ich seit 13 Jahren Sie sich verlassen – zu jeder Zeit. unter freiem Himmel abhalte, bei und Wähler ein. Das gilt für persönliche Ihre Verstand sozial Anliegen wie den Rentenbescheid, Veranstaltungen, Treffen oder einfach den Kita-Platz oder auch Hundetoiletten beim Gespräch über den Gartenzaun. genauso wie für »große« Fragen, wenn Im Dezember 2012 wurde ich zur es also um bessere Löhne, mehr ehrenamtlichen Vorsitzenden der Rosa- ­ Geld für die Kommunen, den Bürger­ Luxemburg-Stiftung gewählt. Diese neue protest gegen Fluglärm oder gegen Aufgabe bereitet mir als Historikerin viel Kontakt CCS geht. Freude. Und sie passt gut zu meiner Dr. Dagmar Enkelmann Das Vertrauen, das Sie, die Wählerinnen Tätigkeit als Abgeordnete. Wahlkreisbüro Bernau und Wähler, mir entgegenbringen, ist 2009 haben Sie, die Wählerinnen Berliner Straße 17 für mich Ansporn für gute politische und Wähler, mich mit 37 Prozent der 16321 Bernau bei Arbeit. Abgeordnete zu sein, ist für mich Erststimmen direkt in den Telefon: 0 3 3 3 8/45 9 5 43 weniger ein Privileg als eine Verpflich- gewählt. Bei der Wahl 2013 kommt es Fax: 0 3 3 3 8/45 9 5 49 tung, die damit gegebenen Möglich­ mehr denn je auf Ihre Stimme an, wenn keiten zu nutzen. Sie mich als Ihre Vertreterin wieder im Wahlkreisbüro Wallstraße 8 Ich bin eine echte Brandenburgerin, Bundestag sehen wollen. Ich kandidiere 15344 Strausberg komme von hier und lebe hier, bin in nicht auf der Landesliste der LINKEN, Telefon: 0 3 3 41/3 0 3 9 84 geboren, in Petershagen habe dort jüngeren Politikerinnen und Fax: 0 3 3 41/3 0 3 9 8 5 und Strausberg zur Schule gegangen Politikern den Vortritt gelassen. Deshalb und lebe seit vielen Jahren mit meiner gilt: Mich bekommt man als Abgeordnete [email protected] Familie in Bernau. In meiner Heimat- nur direkt. www.dagmar-enkelmann.de demokratische Beteiligung der Bürge­ der Region erreichbar sind. Als direkte n Für unsere Kritik an Niedriglöhnen Mit Herz und Verstand rinnen und Bürger ein – und zwar in Verbindung von Berlin nach Polen ist die und Leiharbeit, für die Forderung nach der Kommune, im Land und auf sogenannte Ost-Bahn als »Lebensader« gerechterer Besteuerung der Reichen sozial – das ist Bundesebene. der anliegenden Städte und Gemeinden und Regulierung der Finanzmärkte zu erhalten und zu stärken. DIE LINKE, das bin ich Wir wollen die öffentliche Daseins­ wurden wir als wirtschaftspolitisch vorsorge ausbauen. Bildung, Erziehung, Märkisch-Oderland und der Barnim ahnungslos verspottet. Heute reden Wir haben das Glück, in einem Land alle darüber. mit fleißigen Bürgerinnen und Bürgern Öffentlicher Nahverkehr, Energie- und haben viel Potenzial für eine gute soziale und einer leistungsfähigen Wirtschaft Wasserversorgung, Gesundheit und und wirtschaftliche Zukunft. DIE LINKE n Unser Einsatz für direkte Demokratie, zu leben. Harte Arbeit und Sparsamkeit Pflege dürfen nicht dem Diktat rendite- will diese gemeinsam mit den Bürgerin- für Volksbegehren und Volksentscheide garantieren aber kein Leben in sozialer hungriger Finanzmärkte ausgesetzt sein. nen und Bürgern entwickeln. und mehr Transparenz in der Politik So gehören die Stromnetze in öffent­ Sicherheit mehr. Armut, insbesondere DIE LINKE streitet wurde vielfach belächelt und als wirklich- liche oder in Bürgerhand. von Kindern und Älteren, hat zugenom- für eine bessere Zukunft keitsfremd angesehen. Heute machen men. Von Billiglöhnen kann niemand Wir wollen, dass alle Jugendlichen eine sich die Bürgerinnen und Bürger das sich und seine Familie ernähren. All DIE LINKE wurde 2009 mit 11,9 Prozent mehr und mehr zu eigen. Ausbildung oder ein Studium absolvieren der Stimmen viertstärkste Kraft im das ist unerträglich. Wir brauchen mehr können. soziale Gerechtigkeit! Dafür setzt sich Bundestag. Wir haben die politische Wir wollen uns auch weiterhin im DIE LINKE ein und dafür will sie sich In meinem Wahlkreis Märkisch- Landschaft verändert: Bundestag für Sie stark machen. Oderland/Barnim II gibt es ganz Deshalb bitten wir Sie um beide Stimmen weiterhin im Bundestag stark machen. n Damals waren wir die einzige Partei unterschiedliche Herausforderungen: für DIE LINKE. Mit Ihrer Zweitstimme Unser Programm ist klar: Wir wollen mit der Forderung nach einem flächen­ entscheiden Sie, wie stark DIE LINKE gute Löhne für gute Arbeit, eine bessere Im berlinnahen Raum geht es um einen deckenden gesetzlichen Mindestlohn. insgesamt wird. Mit Ihrer Erststimme Gesundheitsversorgung und auskömm­ bürgerorientierten Ausbau der Infra- Heute finden das alle Parteien – außer können Sie mich erneut direkt in den liche Renten für alle. Wir wollen kein struktur. Die Probleme auf dem Berliner der FDP – sinnvoll. Bundestag wählen. Ich möchte mein menschenunwürdiges Hartz-IV-System, Wohnungsmarkt dürfen nicht auf den n Damals wurde unsere Forderung 2009 direkt gewonnenes Mandat ver­- sondern eine existenzsichernde Mindest­ »Speckgürtel« überschwappen. Es muss nach einem Abzug der Bundeswehr teidigen und freue mich auf die Begeg- sicherung ohne Sanktionen. Wir wollen, Vorsorge getroffen werden für ausrei- aus fast wie Vaterlands­ nung mit Ihnen auf Veranstaltungen, dass der erarbeitete Reichtum den­ chenden, barrierefreien und senioren­ verrat behandelt. Heute ist der Abzug an Ständen, in Diskussionsrunden, im jenigen zugute kommt, die ihn erwirt- gerechten Wohnraum. Mieten müssen beschlossene Sache und höchste Zeit. Internet oder einfach so auf der Straße. schaften. Vermögende müssen mehr für alle bezahlbar bleiben. Dazu zählen in die Pflicht genommen werden, damit auch Wasser- und Abwasser­kosten und Bildung, Gesundheit, Sport und öffent­ andere Beiträge. Die S-Bahn muss als liche Dienstleistungen bezahlt werden Rückgrat der Mobilität gestärkt werden. können – und zwar in Ost und West Der Ausbau der Infrastruktur, wie z. B. gleichermaßen. des Flughafens BER oder des Auto­ bahnrings, darf nicht zu unzumut­­- Als LINKE kämpfen wir für die gleich­ baren Belastungen für die Einwohner berechtigte Anerkennung der Lebens- führen. leistungen in Ost und West. Die anhal- tende Benachteiligung von Menschen, In den ländlichen Regionen brauchen die im Osten geboren wurden, dort wir eine nachhaltige Stärkung der gelebt und gearbeitet haben, muss Wirtschaftskraft, insbesondere durch endlich beendet werden! Gesundheitsdienste, die Bio- und traditionelle Landwirtschaft sowie Wir sind unbestechlich, wenn es um den alternative Energien. Deren Wertschöp- Frieden und friedliche Konfliktlösungen fung muss in der Region bleiben. Es geht geht. Auslandseinsätze der Bundeswehr darum, eine preiswerte und bezahlbare lehnen wir ebenso strikt ab wie Waffen- Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger exporte. zu sichern. Grundlage dessen ist ein Unsere Vorstellung vom längerfristigen bedarfsgerechter und bezahlbarer sozial-ökologischen Umbau von Wirt- Öffentlicher Personennahverkehr, schaft und Gesellschaft schließt echte mit dem alle Gemeinden und Städte Bärbel Mierau