Deutscher Bundestag

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Deutscher Bundestag Plenarprotokoll 16/165 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 165. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 4. Juni 2008 Inhalt: Tagesordnungspunkt 1: Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI . 17425 D Befragung der Bundesregierung: Gesetz- entwurf zur Abwehr von Gefahren des Jörg Rohde (FDP) . 17426 A internationalen Terrorismus durch das Hildegard Müller, Staatsministerin Bundeskriminalamt; weitere Fragen zur BK . 17426 B Kabinettssitzung . 17419 A Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI . 17419 B Zusatztagesordnungspunkt 1: Gisela Piltz (FDP) . 17420 C Vereinbarte Debatte: Bespitzelungsaffäre bei der Deutschen Telekom und Konsequenzen 17426 C Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI . 17420 D Dr. Jürgen Gehb (CDU/CSU) . 17426 C Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ Gisela Piltz (FDP) . 17427 D DIE GRÜNEN) . 17421 B Jörg Tauss (SPD) . 17428 B Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister Dr. Michael Bürsch (SPD) . 17430 A BMI . 17421 C Petra Pau (DIE LINKE) . 17431 D Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 17422 B Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 17434 A Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI . 17422 C BMI . 17435 B Dr. Max Stadler (FDP) . 17423 A Dr. Michael Bürsch (SPD) . 17437 C Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister Jörg van Essen (FDP) . 17437 D BMI . 17423 C Sebastian Edathy (SPD) . 17439 B Petra Pau (DIE LINKE) . 17424 C Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister DIE GRÜNEN) . 17440 D BMI . 17424 C Dr. Martina Krogmann (CDU/CSU) . 17442 A Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 17424 D Jörg Tauss (SPD) . 17443 A Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . 17444 C Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI . 17425 A Dr. Uwe Küster (SPD) . 17445 C Ulla Jelpke (DIE LINKE) . 17425 C Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . 17446 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 165. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 4. Juni 2008 Tagesordnungspunkt 2: Zusatzfragen Frank Schäffler (FDP) . 17452 A Fragestunde Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . 17452 B (Drucksachen 16/9388, 16/9414) . 17447 D Martin Zeil (FDP) . 17452 C Carl-Ludwig Thiele (FDP) . 17452 D Dringliche Frage 1 Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) Dringliche Frage 4 Möglichkeiten des Verkaufs von mehr als Frank Schäffler (FDP) 24,9 Prozent der DB Mobility Logistics AG Weitere Garantien des Bundes im Rahmen an private Investoren laut Entwurf des des Verkaufsprozesses der IKB und Erwar- Beteiligungsvertrages zwischen Bund und tung des Verkaufserlöses nach Auffassung Deutscher Bahn AG der Bundesregierung Antwort Antwort Achim Großmann, Parl. Staatssekretär Nicolette Kressl, Parl. Staatssekretärin BMVBS . 17448 A BMF . 17453 A Zusatzfragen Zusatzfragen Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . 17448 A Frank Schäffler (FDP) . 17453 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . 17453 D DIE GRÜNEN) . 17448 C Carl-Ludwig Thiele (FDP) . 17454 A Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ Martin Zeil (FDP) . 17454 B DIE GRÜNEN) . 17448 D Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ Dorothée Menzner (DIE LINKE) . 17449 A DIE GRÜNEN) . 17454 C Dringliche Frage 2 Dringliche Frage 5 Dorothée Menzner (DIE LINKE) Martin Zeil (FDP) Begründung für die vertragliche Vorgabe Abschirmung des Risikos beim Bund als zur Änderung der Satzung der Deutschen Bedingung von Kaufinteressenten der IKB Bahn AG zugunsten der Veräußerung von und Übernahme einer Ausfallbürgschaft Anteilen einzelner Eisenbahnverkehrsun- durch den Bund ternehmen sowie Logistik- und Dienstleis- tungsunternehmen der DB AG Antwort Nicolette Kressl, Parl. Staatssekretärin Antwort BMF . 17454 D Achim Großmann, Parl. Staatssekretär BMVBS . 17449 C Zusatzfragen Martin Zeil (FDP) . 17454 D Zusatzfragen Frank Schäffler (FDP) . 17455 B Dorothée Menzner (DIE LINKE) . 17449 C Carl-Ludwig Thiele (FDP) . 17455 D Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ Dr. Volker Wissing (FDP) . 17456 A DIE GRÜNEN) . 17450 A Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . 17450 B Dr. Andreas Scheuer (CDU/CSU) . 17450 C Dringliche Frage 6 Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ Martin Zeil (FDP) DIE GRÜNEN) . 17450 D Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . 17451 A Mögliche Verschiebung der Kapitalerhö- hung bei der IKB aufgrund drohender Aktionärsklagen und etwaige Auswirkun- Dringliche Frage 3 gen auf IKB und Bund Frank Schäffler (FDP) Antwort Zeitpunkt der erstmaligen Unterrichtung Nicolette Kressl, Parl. Staatssekretärin von Mitgliedern des Deutschen Bundes- BMF . 17456 C tages über die Zahlung der Finanzagentur GmbH an die Deutsche Industriebank AG Zusatzfragen (IKB) in Höhe von 500 Millionen Euro Martin Zeil (FDP) . 17456 C sowie etwaige weitere Zahlungen Frank Schäffler (FDP) . 17457 A Carl-Ludwig Thiele (FDP) . 17457 A Antwort Dr. Volker Wissing (FDP) . 17457 B Nicolette Kressl, Parl. Staatssekretärin Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ BMF . 17451 C DIE GRÜNEN) . 17457 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 165. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 4. Juni 2008 III Dringliche Frage 7 Lehrerinnen und Lehrern an Volkshoch- Carl-Ludwig Thiele (FDP) schulen für im September 2008 beginnende Einbürgerungskurse Finanzhilfen in Form von Beteiligungen des Bundes oder der Finanzagentur GmbH Antwort für die IKB in Verantwortung des Bundes- Dr. Christoph Bergner, Parl. Staatssekretär ministeriums der Finanzen BMI . 17460 D Antwort Zusatzfragen Nicolette Kressl, Parl. Staatssekretärin Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . 17461 A BMF . 17457 D Kornelia Möller (DIE LINKE) . 17462 A Zusatzfragen Carl-Ludwig Thiele (FDP) . 17457 D Mündliche Frage 9 Frank Schäffler (FDP) . 17458 A Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/ Martin Zeil (FDP) . 17458 B DIE GRÜNEN) Dr. Volker Wissing (FDP) . 17458 C Haltung der Bundesregierung zur Wertung der geplanten Ostseepipeline als ernsthafte Dringliche Frage 8 Umweltbedrohung durch den Petitionsaus- Carl-Ludwig Thiele (FDP) schuss des Europäischen Parlaments auf der Grundlage eines Berichts des polni- Zeitpunkt der Zurverfügungstellung von schen Abgeordneten Marcin Libicki Finanzhilfen für die IKB Antwort Antwort Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin Nicolette Kressl, Parl. Staatssekretärin BMWi . 17462 B BMF . 17458 D Zusatzfragen Zusatzfragen Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/ Carl-Ludwig Thiele (FDP) . 17458 D DIE GRÜNEN) . 17462 B Mündliche Frage 6 Mündliche Frage 10 Petra Pau (DIE LINKE) Sevim Dağdelen (DIE LINKE) Umgang mit den Daten von in der Datei Haltung der Bundesregierung zum laut „Gewalttäter Sport“ erfassten Personen Presseberichten erzielten Vergleich zwi- nach Einstellung eines Ermittlungsverfah- schen Nokia und der nordrhein-westfäli- rens oder Freispruch vor Gericht schen Landesregierung bezüglich der Rückzahlung von Subventionen für das Antwort Werk Bochum Dr. Christoph Bergner, Parl. Staatssekretär BMI . 17459 C Antwort Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin Zusatzfragen BMWi . 17463 A Petra Pau (DIE LINKE) . 17459 D Zusatzfragen Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . 17463 B Mündliche Frage 7 Petra Pau (DIE LINKE) Mündliche Frage 17 Zuständigkeit und Richtlinien für die Lö- Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) schung der Daten aus der Datei „Gewalt- täter Sport“ Haltung der Bundesregierung zu den von der Bayerischen Staatsregierung veranlass- Antwort ten Untersuchungen zur Variante C/C für Dr. Christoph Bergner, Parl. Staatssekretär den Donauausbau zwischen Straubing und BMI . 17460 A Vilshofen vor dem Hintergrund des gelten- Zusatzfragen den Bundestagsbeschlusses vom 7. Juni Petra Pau (DIE LINKE) . 17460 A 2002 zur Ausführung der staustufenlosen Ausbauvariante A Antwort Mündliche Frage 8 Karin Roth, Parl. Staatssekretärin Sevim Dağdelen (DIE LINKE) BMVBS . 17464 A Maßnahmen der Bundesregierung zur Be- Zusatzfrage hebung der Probleme bei der Schulung von Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . 17464 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 165. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 4. Juni 2008 Mündliche Frage 18 Donauausbaus im Abschnitt Straubing- Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) Vilshofen zwischen dem Bund und dem Land Bayern Haltung der Bundesregierung zu den von der Bayerischen Staatsregierung veranlass- Antwort ten Untersuchungen zu dem vom Bundes- Karin Roth, Parl. Staatssekretärin verkehrsminister an die EU-Kommission BMVBS . 17470 A gestellten Förderantrag für eine varianten- unabhängige Untersuchung des Donauaus- Zusatzfragen baus vor dem Hintergrund des geltenden Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ Bundestagsbeschlusses vom 7. Juni 2002 DIE GRÜNEN) . 17470 B zur Ausführung der staustufenlosen Aus- Dr. Andreas Scheuer (CDU/CSU) . 17470 C bauvariante A Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . 17470 D Antwort Karin Roth, Parl. Staatssekretärin Nächste Sitzung . 17471 C BMVBS . 17464 B Zusatzfragen Anlage 1 Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . 17464 C Brunhilde Irber (SPD) . 17465 A Liste der entschuldigten Abgeordneten . 17473 A Horst Meierhofer (FDP) . 17465 B Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 17465 C Anlage 2 Dr. Andreas Scheuer (CDU/CSU) . 17465 D Mündliche Frage 1 Brunhilde Irber (SPD) . 17466 B Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ Ernst Hinsken (CDU/CSU) . 17466 C DIE GRÜNEN) Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 17467 B Etwaiger Zusammenhang zwischen der Spitzelaffäre bei der Deutschen Telekom AG und der Entscheidung zur Speicherung Mündliche Fragen 19 und 20 aller Telekommunikationsdaten für ein Brunhilde Irber (SPD) halbes Jahr Eignung der Rhein-Main-Donau-Gesell- Antwort schaft (RMD) für das Erbringen wesentli- Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär cher Dienstleistungen für die variantenunab- BMJ . 17473 C hängige Untersuchung einer staustufenfreien und einer staugestützten Ausbauvariante der Donau zwischen Straubing und Vils- Anlage 3 hofen; fehlende Beteiligung des Bundes- ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Mündliche Fragen 2 und 3 Reaktorsicherheit bei der Auftragsver- Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) gabe durch das Bundesministerium für Umsetzung und Finanzierung des geplan- Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ten Monitorings zur Rindertuberkulose Antwort Antwort Karin Roth, Parl. Staatssekretärin Ursula Heinen, Parl. Staatssekretärin BMVBS . 1. 7467 C, D BMELV . 17473 C Zusatzfragen Brunhilde Irber (SPD) . 17467 D Dr. Andreas Scheuer (CDU/CSU) . 17468 C Anlage 4 Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ Mündliche Fragen 4 und 5 DIE GRÜNEN) . 17468 D Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ Horst Meierhofer (FDP) . ..
Recommended publications
  • Gernot Erler
    Dr (h. c.) Gernot Erler Member of the German Bundestag Coordinator for Intersocietal Cooperation with Russia, Central Asia and the Eastern Partnership Countries Former Minister of State Constituency 281 Freiburg Personal data: born in 1944, one daughter Studied history, Slavic languages and politics in Berlin and Freiburg, state examination (Staatsexamen) Editor for a publishing firm 1968/1969 Academic assistant at the University of Freiburg, Faculty for Eastern European History, 1969-1979 Head of Dreisam Verlag publishing house, 1980-1987 Member of the German Bundestag since 1987 Foreign languages: English, French, Russian Political interests: Peace and security policy Disarmament and arms control Development of Russia, the CIS and the countries of Eastern Europe South-Eastern Europe and the problems of the Balkans Central Asia and the Caspian region Global issues as a responsibility of the EU and the United Nations Party roles: Member of the Social Democratic Party of Germany (SPD) since 1970 Chair of the Freiburg-Tiengen SPD district association, 1973-1977 Member of the Freiburg-Tiengen Council, 1976-1984 Chair of the Freiburg SPD association, 1977-1987 Member of the presidium of the Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (Working Group on Employee Issues), 1980-1987 Chair of the Baden-Württemberg SPD association, 1983-1997 Member of the presidium of the Baden-Württemberg SPD association, 1985-1997 Chair of the Baden-Württemberg SPD’s historical commission Political roles: Federal Government: Since January 2015: Special Representative
    [Show full text]
  • Framing Through Names and Titles in German
    Proceedings of the 12th Conference on Language Resources and Evaluation (LREC 2020), pages 4924–4932 Marseille, 11–16 May 2020 c European Language Resources Association (ELRA), licensed under CC-BY-NC Doctor Who? Framing Through Names and Titles in German Esther van den Berg∗z, Katharina Korfhagey, Josef Ruppenhofer∗z, Michael Wiegand∗ and Katja Markert∗y ∗Leibniz ScienceCampus, Heidelberg/Mannheim, Germany yInstitute of Computational Linguistics, Heidelberg University, Germany zInstitute for German Language, Mannheim, Germany fvdberg|korfhage|[email protected] fruppenhofer|[email protected] Abstract Entity framing is the selection of aspects of an entity to promote a particular viewpoint towards that entity. We investigate entity framing of political figures through the use of names and titles in German online discourse, enhancing current research in entity framing through titling and naming that concentrates on English only. We collect tweets that mention prominent German politicians and annotate them for stance. We find that the formality of naming in these tweets correlates positively with their stance. This confirms sociolinguistic observations that naming and titling can have a status-indicating function and suggests that this function is dominant in German tweets mentioning political figures. We also find that this status-indicating function is much weaker in tweets from users that are politically left-leaning than in tweets by right-leaning users. This is in line with observations from moral psychology that left-leaning and right-leaning users assign different importance to maintaining social hierarchies. Keywords: framing, naming, Twitter, German, stance, sentiment, social media 1. Introduction An interesting language to contrast with English in terms of naming and titling is German.
    [Show full text]
  • Stockholmer Programm 5-Punkte-Papier 2009-11-13
    Gemeinsame Position zum Stockholmer Programm Renate Künast, Jürgen Trittin, Volker Beck, Ingrid Hönlinger, Memet Kilic, Tom Koenigs, Jerzy Montag, Konstantin von Notz, Manuel Sarrazin, Hans-Christian Ströbele, Wolfgang Wieland, Josef Winkler (Bundestagsfraktion) Claudia Roth, Cem Özdemir, Malte Spitz (Bundesvorstand) Jan Philipp Albrecht, Barbara Lochbihler, Franziska Keller (Europafraktion) Till Steffen (Justizsenator Hamburg) Für starke Grundrechte in Europa Das Stockholmer Programm für die Innen- und Rechtspolitik der Europäischen Union soll Anfang Dezember verabschiedet werden. Es erhebt den Anspruch, einen Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts im Dienste der BürgerInnen zu schaffen. Es soll ein Europa verwirklichen, das BürgerInnen, Flüchtlingen und MigrantInnen solidarisch Schutz bietet und als Garant der Grundrechte und Grundfreiheiten agiert. Allerdings werden die einzelnen Maßnahmenvorschläge des Programms seinen erklärten Zielen häufig nicht gerecht, sondern verkehrt sie sogar in ihr Gegenteil. Anstelle einer Stärkung der Grundrechte droht ein Mehr an Überwachung. Anstelle europaweit geltender Mindeststandards für Beschuldigte werden nur die Ermittlungsbefugnisse erweitert. Anstatt Solidarität gegenüber Flüchtlingen zu zeigen, wird die Abschottung Europas eher verstärkt. Wir Grüne wollen die europäische Integration in der Innen-, Rechts- und Flüchtlingspolitik vertiefen, aber nicht zu Lasten der Bürgerrechte, sondern durch Stärkung der Freiheit und wirksamen Ausbau der Grundrechte. Daher fordern wir: 1. Europäische Innenpolitik muss rechtsstaatliche Innenpolitik sein Eine wirksame europäische Kooperation bei der Bekämpfung von Terrorismus und Kriminalität ist richtig. Wir wehren uns aber gegen ein Übermaß an Institutionen und Eingriffsbefugnissen und ein Zuwenig an Kontrolle der Sicherheitsapparate. Die Erweiterung europäischer Kompetenzen braucht wirksamen Grundrechtsschutz , Transparenz und demokratische Kontrolle . Europäisierung darf nicht für die Aushöhlung des Rechtsstaats und des Grundrechtsschutzes missbraucht werden. 2.
    [Show full text]
  • Parlamentsmaterialien Beim DIP (PDF, 38KB
    DIP21 Extrakt Deutscher Bundestag Diese Seite ist ein Auszug aus DIP, dem Dokumentations- und Informationssystem für Parlamentarische Vorgänge , das vom Deutschen Bundestag und vom Bundesrat gemeinsam betrieben wird. Mit DIP können Sie umfassende Recherchen zu den parlamentarischen Beratungen in beiden Häusern durchführen (ggf. oben klicken). Basisinformationen über den Vorgang [ID: 17-47093] 17. Wahlperiode Vorgangstyp: Gesetzgebung ... Gesetz zur Änderung des Urheberrechtsgesetzes Initiative: Bundesregierung Aktueller Stand: Verkündet Archivsignatur: XVII/424 GESTA-Ordnungsnummer: C132 Zustimmungsbedürftigkeit: Nein , laut Gesetzentwurf (Drs 514/12) Nein , laut Verkündung (BGBl I) Wichtige Drucksachen: BR-Drs 514/12 (Gesetzentwurf) BT-Drs 17/11470 (Gesetzentwurf) BT-Drs 17/12534 (Beschlussempfehlung und Bericht) Plenum: 1. Durchgang: BR-PlPr 901 , S. 448B - 448C 1. Beratung: BT-PlPr 17/211 , S. 25799A - 25809C 2. Beratung: BT-PlPr 17/226 , S. 28222B - 28237C 3. Beratung: BT-PlPr 17/226 , S. 28237B 2. Durchgang: BR-PlPr 908 , S. 160C - 160D Verkündung: Gesetz vom 07.05.2013 - Bundesgesetzblatt Teil I 2013 Nr. 23 14.05.2013 S. 1161 Titel bei Verkündung: Achtes Gesetz zur Änderung des Urheberrechtsgesetzes Inkrafttreten: 01.08.2013 Sachgebiete: Recht ; Medien, Kommunikation und Informationstechnik Inhalt Einführung eines sog. Leistungsschutzrechtes für Presseverlage zur Verbesserung des Schutzes von Presseerzeugnissen im Internet: ausschließliches Recht zur gewerblichen öffentlichen Zugänglichmachung als Schutz vor Suchmaschinen und vergleichbaren
    [Show full text]
  • Azerbaijan Debacle: the Pace Debate on 23 January 2013
    AZERBAIJAN DEBACLE: THE PACE DEBATE ON 23 JANUARY 2013 Christoph Straesser Pedro Agramunt Berlin 11 February 2013 CAST OF CHARACTERS JEAN-CLAUDE MIGNON, PACE PRESIDENT (FRANCE) ........................................................................................... 5 PEDRO AGRAMUNT (SPAIN) ......................................................................................................................................... 5 CHRISTOPH STRAESSER (GERMANY) .......................................................................................................................... 6 ANNE BRASSEUR (LUXEMBOURG) ............................................................................................................................... 8 ROBERT WALTER (UNITED KINGDOM) ..................................................................................................................... 9 LUCA VOLONTE (ITALY) .............................................................................................................................................. 10 VIOLA VON CRAMON-TAUBADEL (GERMANY) ....................................................................................................... 11 LISE CHRISTOFFERSEN (NORWAY) ........................................................................................................................... 12 JEAN-MARIE BOCKEL (FRANCE) ............................................................................................................................... 13 MARINA SCHUSTER (GERMANY) ..............................................................................................................................
    [Show full text]
  • Inhalt Ernst Röhl, Die Raff-Terroristen Sind Unter Uns
    Inhalt Ernst Röhl, Die Raff-Terroristen sind unter uns ... 8 Werner Rügemer über Josef Ackermann 9 Mathias Wedel über Dieter Althaus 13 Thomas Wieczorek über Mario Barth 17 Peter Köhler über Franz Beckenbauer 19 Werner Rügemer über Roland Berger 23 Wolfgang Seidel über Dagmar Bertges 27 Christina Seidel über Dirk Bettels 30 Hans-Günther Pölitz über die Deutsche Bank 33 Edgar Külow über Jürgen Emig 36 Gerhard Zwerenz über Joachim Fest 38 Hans Wallow über Joseph Fischer 42 Mathias Wedel über Joachim Gauck 48 Peter Köhler über Günter Grass 50 Paul Schabacker über Karl-Theodor zu Guttenberg 54 Dagmar Enkelmann über Norbert Hansen 57 Ernst Röhl über Peter Hartz 60 Hansjörg Utzerath über Hans-Olaf Henkel 63 Jeannette Faure über Eva Herman 64 Erhard Preuk über Volker Herres 66 Christina Seidel über Siegfried von Hohenau 68 Sandra Rudnick über Renaldo M. Hopf 70 Ludwig Schumann über Jörg-Dietrich Hoppe 74 Peter Köhler über Wolfgang Huber 78 Ernst Röhl über Günther Jauch 81 Jürgen Roth über Hans-Ulrich Jorges 83 Reinhard Limbach über Jörg Kachelmann 87 Werner Rügemer über Susanne Klatten 89 Matthias Biskupek über Hubertus Knabe 93 Kurt Wünsch über Horst Köhler 95 Peter Köhler über Kristina Köhler 98 Ernst Röhl über Günther Krause 101 Werner Rügemer über Matthias von Krockow 104 Erhard Preuk über Vera Lengsfeld 108 Jürgen Roth über Philipp Mißfelder 109 Edgar Külow über Wilfried Mohren 112 Bibliografische Informationen digitalisiert durch http://d-nb.info/994503466 Paul Schabacker über Franz Müntefering 115 Christoph Hofrichter über Günther Oettinger 120 Reinhard Limbach über Hubertus Pellengahr 122 Stephan Krull über Ferdinand Piëch 123 Ernst Röhl über Heinrich von Pierer 127 Paul Schabacker über Papst Benedikt XVI.
    [Show full text]
  • ROSA LUXEMBURG STIFTUNG Frauen Macht Politik Politikerinnen
    frauen macht ROSA LUXEMBURG STIFTUNG politik ARCHIV DEMOKRATISCHER SOZIALISMUS AUSSTELLUNG «FRAUEN MACHT POLITIK» Diese Ausstellung zeigt die Überlieferung ausgewählter linker Politikerinnen, die für die PDS bzw. DIE LINKE an prominenter Stelle als Abgeordnete im Deutschen Bun- destag tätig waren und sind. Dargestellt werden soll, in welchem Umfang sie vor dem Hintergrund ihrer politi- schen Biografien angemessen im Archiv repräsentiert sind. Diese aktuelle Ausstellung basiert auf einer älteren Fassung vom März 2014 zum Tag der Archive, der unter dem Motto «Frauen – Männer – Macht» stand. Auf Grundla- ge thematischer Archivrecherchen sind damals Ausstellungstafeln zur Dokumen- tation der Aktivitäten der PDS-Bundestagsfraktion/-gruppe zu feministischen und familienpolitischen Themen, Gender- und Geschlechterpolitik (1990–2002) entstan- den. Zudem wurden aus den erschlossenen Personenbeständen des Archivs Politi- kerinnen ausgewählt, die sich in den 90er Jahren in der PDS engagierten und spä- ter als Abgeordnete im Bundestag ihre Positionen vertraten. Hierfür stehen Petra Bläss, Dagmar Enkelmann, Heidi Knake-Werner, Gesine Lötzsch, Christa Luft und Rosel Neuhäuser. Aktuell neu entstanden ist die Tafel zu Ulla Jelpke. Die Vielfalt des präsentierten Archiv- und Sammlungsgutes soll die aus heutiger Perspektive schon historischen gesellschaftspolitischen Debatten der Umbruchs- zeit in der Bundesrepublik der 90er Jahre vergegenwärtigen. Der auch als Aufforderung zu verstehende Titel «frauen macht politik» ist und bleibt die Voraussetzung für
    [Show full text]
  • 11884 Deutscher Bundestag – 16
    11884 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 115. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 20. September 2007 Dr. Hans-Peter Bartels (A) tauglich sind, dann weist das darauf hin, dass wir ein Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär bei der Bun- (C) Problem haben. Man kann aber auch sagen, dass wir ei- desministerin der Justiz: nen Gestaltungsspielraum bekommen. Diesen Gestal- Verehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen, liebe tungsspielraum wollen wir im Sinne derjenigen Männer Kollegen! Die GmbH ist ein Erfolgsmodell, auch wenn nutzen, die in jedem Jahrgang zum Wehrdienst anstehen. sie ein bisschen in die Jahre gekommen ist. Es gibt sie Darauf bezieht sich unsere Aussage, das Prinzip der seit 1892 – im Wesentlichen unverändert –, und sie ist Freiwilligkeit solle Vorrang haben. seit langem die beliebteste Rechtsform in Deutschland, vor allem für den Mittelstand. Damit dies so bleibt, wol- Unser Modell sieht wie folgt aus: Jeder wird erfasst len wir das GmbH-Recht modernisieren und verbessern. und gemustert. Jeder junge Mann eines Jahrgangs wird Mit unserem Entwurf eines Gesetzes, das kurz MoMiG sich mit der Frage beschäftigen müssen, wie er zum genannt wird, bringen wir die umfangreichste Reform Dienst in der Bundeswehr oder zu einem anderen Dienst des GmbH-Gesetzes seit dessen Inkrafttreten vor steht. Auch wird er gefragt, wie es mit seiner Motivation 115 Jahren auf den Weg. aussehe, zur Bundeswehr zu kommen: Würdest du wol- Dabei geht es uns um zwei Aspekte: len? – Wenn dann die Zahl aufgeht, haben wir kein Pro- blem. Dass sie aufgeht, dafür können wir einiges tun. Erstens wollen wir die GmbH gerade im internationa- Hier sind wir mit den Grünen sehr einig; eine Steigerung len Vergleich noch wettbewerbsfähiger machen.
    [Show full text]
  • Complete Protocol
    133rd Bergedorf Round Table Reforms in the Middle East How Can Europe and the US Contribute ? March 17–19, 2006, Washington, D. C. CONTENTS Picture Documentation 1 Participants 20 Summary 21 Protocol Welcome 23 I. EU and US Approaches 24 1. Definitions of the Middle East 24 2. EU and USA: Strengths, Weaknesses and Common Ground 25 3. The Middle East After the Invasion of Iraq 39 4. Guantanamo and Abu Ghraib 44 II. Regional Perspectives 47 1. The West and the Region’s Autocrats 47 2. Perceptions and Prejudices 51 3. The Arab-Israeli Conflict 56 4. Causes of Radicalism 58 5. Can the Middle East be Democratic ? 60 III. What Should Be Done ? 75 1. The Arab-Israeli Conflict 76 2. Iran 81 3. Instruments and Partners for Reform 89 4. Iraq 97 5. Transatlantic Cooperation 99 Annex 6. Turkey and Lebanon — Models for the Region ? 103 Participants 110 Recommended Literature 118 Glossary 120 Index 128 Previous Round Tables 132 The Körber Foundation 143 Imprint 144 INITIATOR Joschka Fischer, MdB fmr. German Foreign Minister, Dr. Kurt A. Körber German Bundestag, Berlin MDg Dr. Horst Freitag Director General, Near and Middle Eastern Affairs and CHAIR the Maghreb, Federal Foreign Office, Berlin Dr. Werner Hoyer, MdB Dr. Theo Sommer Deputy Chairman and Spokesman for Foreign Affairs, Editor-at-Large, DIE ZEIT, Hamburg FDP Parliamentary Group, German Bundestag, Berlin Dr. Saad Eddin Ibrahim Chairman of the Board, Ibn Khaldun Center for SPEAKERS Development Studies, Cairo Dr. Mohamed M. Kamal Professor Dr. Sadeq Al-Azm Member, Committee on Education and Youth, Visiting Professor, Princeton University, Princeton Shura Council, Cairo Dr.
    [Show full text]
  • DHB Kapitel 4.2 Wahl Und Amtszeit Der Vizepräsidenten Des Deutschen 13.08.2021 Bundestages
    DHB Kapitel 4.2 Wahl und Amtszeit der Vizepräsidenten des Deutschen 13.08.2021 Bundestages 4.2 Wahl und Amtszeit der Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages Stand: 13.8.2021 Grundlagen und Besonderheiten bei den Wahlen der Vizepräsidenten Die Stellvertreter des Präsidenten werden wie der Bundestagspräsident für die Dauer der Wahlperiode gewählt und können nicht abgewählt werden. Für die Wahl der Stellvertreter des Präsidenten sieht die Geschäftsordnung des Bundestages in § 2 Absatz 1 und 2 getrennte Wahlhandlungen mit verdeckten Stimmzetteln vor. In der 12. Wahlperiode (1990) sowie in der 17., 18. und 19. Wahlperiode (2009, 2013 und 2017) wurden die Stellvertreter mit verdeckten Stimmzetteln in einem Wahlgang (also mit einer Stimmkarte) gewählt1. In der 13. Wahlperiode (1994) wurde BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN drittstärkste Fraktion und beanspruchte einen Platz im Präsidium. Die SPD wollte andererseits auf einen ihrer bisherigen zwei Vizepräsidenten nicht verzichten. Zugleich war erkennbar, dass sich keine Mehrheit für eine Vergrößerung des Präsidiums von fünf auf sechs Mitglieder finden ließ, und die FDP war nicht bereit, als nunmehr kleinste Fraktion aus dem Präsidium auszuscheiden. Da eine interfraktionelle Einigung nicht zustande kam, musste die Wahl der Vizepräsidenten mit Hilfe einer Geschäftsordnungsänderung durchgeführt werden. Vor der eigentlichen Wahl kam es nach einer längeren Geschäftsordnungsdebatte zu folgendem Verfahren2: 1. Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einräumung eines Grundmandats im Präsidium für jede Fraktion (Drucksache 13/8): Annahme. 2. Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD: Erweiterung des Präsidiums auf sechs Mitglieder (Drucksache 13/7): Ablehnung. 3. Abstimmung über den Änderungsantrag der Gruppe der PDS: Einräumung eines Grundmandats im Präsidium für jede Fraktion und Gruppe (Drucksache 13/15 [neu]): Ablehnung.
    [Show full text]
  • Really Blocking a Banking Union? Germany’S Reluctance Towards Pan-European Banking Resolution
    Name Annika Maria Petra Stahlhut University 1 University of Twente Enschede Universiteit Twente, UT UT Faculty School of Management & Governance UT Supervisor Dr. Shawn Donnelly UT Diploma MSc European Studies University 2 Westfälische Wilhelms-Universität Münster WWU Faculty Institut für Politikwissenschaft WWU Supervisor Prof. Dr. Oliver Treib WWU Diploma MA European Studies Start of Thesis March 1st, 2014 End of Thesis June 21st, 2014 MASTERTHESIS EUROPEAN STUDIES Really Blocking a Banking Union? Germany’s Reluctance Towards pan-European Banking Resolution by Annika Stahlhut (June 2014) Abstract In the recent two years the European Banking Union has been a chief project in European financial integration. Apart from European banking supervision and attempts to integrate deposit insurance on EU-level the member states have agreed to also harmonize the resolution of banks: A Single Resolution Mechanism (SRM) seeks to protect taxpayers in Europe from assuming the costs of resolution and to maintain financial stabilty in the internal market when banks are wound up. Although states have therefor charged the Commission to develop a common policy for banking resolution, Germany gains particular attention in European negotiations for objecting to the regulation establishing a single framework. Newspapers report that the German finance minister has announced to block the resolution mechanism (Schäfers, 2014, January 21), for which he is criticized sharply – even by parties on domestic level. It therefore seems as if domestic opinions on European banking resolution depart substantially wherefore the German position appears worth for an in-depth study. To this end European integration of banking resolution is embedded into the theoretical framework of liberal intergovernmentalism that provides for a liberal theory on national preference formation.
    [Show full text]
  • Beschlussempfehlung Und Bericht Des Innenausschusses (4.Ausschuss)
    Deutscher Bundestag Drucksache 16/9112 16. Wahlperiode 07. 05. 2008 Beschlussempfehlung und Bericht des Innenausschusses (4. Ausschuss) 1. zu dem Antrag der Abgeordneten Ernst Burgbacher, Gisela Piltz, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP – Drucksache 16/8115 – Vorschlag für einen Rahmenbeschluss des Rates über die Verwendung von Fluggastdatensätzen zu Strafverfolgungszwecken 2. zu dem Antrag der Abgeordneten Silke Stokar von Neuforn, Volker Beck (Köln), Monika Lazar, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 16/8199 – Keine Speicherung von EU-Fluggastdaten A. Problem Die Anträge der Fraktion der FDP sowie der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bezwecken, dass sowohl der Deutsche Bundestag als auch die Bundesregierung den Vorschlag zu einem EU-Rahmenbeschluss zur Einrichtung eines Systems zur Auswertung von Fluggastdaten ausdrücklich ablehnen. Aus- führlich begründen beide Anträge, dass die angestrebte Verarbeitung von Flug- gastdaten einen erheblichen Eingriff in das Recht auf informationelle Selbst- bestimmung darstellt. B. Lösung Zu Nummer 1 Ablehnung des Antrags auf Drucksache 16/8115 mit den Stimmen der Fraktionen der CDU/CSU und SPD gegen die Stimmen der Fraktionen FDP und DIE LINKE. bei Stimmenthaltung der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Drucksache 16/9112 – 2 – Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode Zu Nummer 2 Ablehnung des Antrags auf Drucksache 16/8199 mit den Stimmen der Frak- tionen der CDU/CSU und SPD gegen die Stimmen der Fraktionen FDP, DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN C. Alternativen Annahme des Antrags der Fraktion der FDP auf Drucksache 16/8115 bzw. Annahme des Antrags der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf Druck- sache 16/8199. D. Kosten Wurden nicht erörtert.
    [Show full text]