Beirat Und Vorstand Der Gdhp Arbeiten Für Die Gemeinschaft Mehr Dazu Ab Seite 3

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Beirat Und Vorstand Der Gdhp Arbeiten Für Die Gemeinschaft Mehr Dazu Ab Seite 3 das Magazin für Henkel-Pensionäre Netz3/2012 Auf gutem Weg Beirat und Vorstand der GdHP arbeiten für die Gemeinschaft Mehr dazu ab Seite 3 www.henkel-pensionaere.de 2 EDITORIAL Erstaunlicher Enthusiasmus Liebe Pensionärinnen, liebe Pensionäre, als Anfang des Jahres, so um die Mittagszeit, mein Telefon sich meldete und eine mir bekannte Stimme sagte: “Auf der morgigen Vorstandssitzung der GdHP steht, Vorstellung von Herrn Hennigfeld als Geschäfts- führer, Sie sollten vorbeikommen“, war ich doch etwas verblüfft. Kurzfristiger geht‘s ja kaum – dachte ich, aber meine Neugierde war geweckt, und ich beschloss der Einladung zu folgen. Eine Vorstellung war gar nicht erforderlich, alle anwesenden Vorstandsmitglieder kannte ich aus meiner aktiven Dienstzeit. Bruno Buse erläuterte mir knapp – knapp ist äußerst ungewöhnlich bei ihm –, was ein Geschäftsführer der GdHP so zu tun hat. Ich war grundsätzlich einverstanden, wollte aber die Gemeinschaft vor einer endgültigen Zusage etwas näher kennenlernen. In den folgenden Wochen habe ich mich mit den Aufgaben eines Geschäftsführers unserer Gemeinschaft vertraut gemacht. Von besonderer Bedeutung ist die Funktionalität der Geschäftsstelle. Hier erfolgt die Organisation und Verwaltung aller Aktivitäten in Deutschland. Gleichzeitig ist sie Anlaufstelle für die zu betreuenden Pensionäre, die hier Rat – und wenn erforderlich – Hilfe erhalten. Weitere Felder sind die Vorbereitung und Durchführung der jährlichen Delegiertenversammlung und des jährlichen Gruppenkontaktertreffens. Bewältigt werden diese vielfältigen Aufgaben von einem netten Damenteam, das hervorragende Arbeit leistet und mich in jeder Beziehung unterstützt. Erstaunt war ich, als ich an einem Workshop für neue Gruppenkontakter teilnahm. Erstaunt darüber, Reiner Hennigfeld wie viele unserer Mitglieder – wir haben ca. 260 Kontakter – Verantwortung übernommen haben. Geschäftsführer Durch Übernahme von Aufgaben, Einbringung ihres „Know How“ und Verzicht auf freie Zeit sind sie der Gemeinschaft der das Rückgrat der GdHP. Soviel Enthusiasmus hat mich überzeugt. Henkel-Pensionäre e.V. Übrigens, ich bin nie gefragt worden, ob ich das Amt übernehmen will. Das war für mich nach diesen Erfahrungen ganz selbstverständlich. Ich freue mich auf die neuen Aufgaben. Ihr Reiner Hennigfeld IMPRESSUM KLICK Herausgeber Vorstand der Gemeinschaft der Henkel-Pensionäre e.V. DOCH MAL Bergiusstraße 3 40589 Düsseldorf 250 Besucher hat der GdHP-Internet- Telefon 0211 / 75 98 391 auftritt www.henkel-pensionaere.de Fax 0211 / 75 98 385 durchschnittlich pro Tag – und die E-Mail [email protected] automatische Statistik zeigt, dass jeder Nutzer im Schnitt zehn verschiedene Redaktion Seiten des Auftritts anklickt. Peter Waury Postfach 108138 40862 Ratingen Das in den vergangenen Monaten Fax 02102 / 51 146 deutlich gestiegene Interesse freut die Bruno Buse, Dieter Düssel, „Macher“ des Auftritts, ganz beson- Wolfgang Figge, Anja Schrieber ders den ehrenamtlichen Administrator www.henkel-pensionaere.de Armin Friesendorf. „Zu den gefragtesten Seiten unserer Homepage gehören die Gestaltung/Produktion: D. Fricke, S. Karrenberg, Informationen zur Pensionärsberatung, Wuppertal aber auch die dazu vorliegenden angekündigt, hat die Henkel Friendship Druck: Heider Druck GmbH, Dokumente und Referate“, berichtet Initiative (HFI) e.V. die Projektliste ihrer Bergisch Gladbach er. „Die Gruppenprofile und die Grup- Aktion „HFI 2012: 21 Jahre, 21 Projekte“ penberichte sind ebenfalls sehr beliebt. kürzlich auf der GdHP-Homepage Aktuelle Meldungen interessieren die veröffentlicht. Falls Sie die Aktion oder Besucher vor allem, wenn sie konkrete ein bestimmtes Projekt aus der Liste Angebote für Senioren vorstellen.“ unterstützen möchten, finden Sie alle ÜBRIGENS: Wie in der vorherigen Aus- Informationen in der Rubrik „GdHP- gabe von „das Netz“ (2/2012, Seite 15) Aktuell“. GDHP-BEIRATSSITZUNG 2012 3 Einmal im Jahr tagt der Beirat der GdHP gemeinsam mit dem Vorstand der Gemeinschaft. Unter dem Vorsitz der Henkel-Personalchefin Kathrin Menges vertritt der Beirat die Trägerunterneh- men der Gemeinschaft: Henkel AG & Co KGaA, BASF Personal Care and Nutrition DREI GmbH und Ecolab Deutschland GmbH. KLANG eitens des Unternehmens Henkel engagiert sich neben Kathrin Men- Sges auch Andreas Bruns, Werkslei- ter am Standort Düsseldorf und Leiter der Infrastructure Services von Henkel, für die Belange der Pensionäre – ebenso wie der Betriebsratsvorsitzende Winfried Zan- der. Für die BASF Personal Care and Nutri- tion GmbH (früher Cognis), deren Mitar- beiter im Wesentlichen an den Standor- ten Düsseldorf und Monheim tätig sind, arbeitet seit kurzem Jörg Lücke mit im Beirat. Der Personalchef der 2011 gegrün- deten BASF Personal Care and Nutrition GmbH ist – so wie die meisten Mitarbeiter – ein ehemaliger „Henkelaner“. 4 XXXXXXXXXXXXXX Regina Neumann-Busies präsentierte die ersten Ergebnisse der Befragungen von Mitarbeitern und Pensionären im Rahmen des Projekts GdHP 2.0 – Zukunft gestalten. Bei der Beiratssitzung Mitte August war Auch diese Messlatte haben wir in den Jörg Lücke zum ersten Mal dabei und zurückliegenden Monaten bereits über- INTERVIEW wurde von den anderen Teilnehmern sprungen“, berichtete Kathrin Menges, herzlich in der Runde aufgenommen. „aber letztlich zählt das ganze Jahr – und Der GdHP-Vorsitzende Bruno Buse mo- die Wirtschaft gerät jetzt doch wieder derierte die Sitzung. Er gab einen kurzen stärker unter Druck, insbesondere in Sü- Ein kleiner Schubs Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse deuropa. Wir sind sehr gut aufgestellt, Fragen an die Beiräte Kathrin Menges, in der GdHP seit der letzten Beiratssitzung doch es wäre ein großer Fehler, sich nun Andreas Bruns und Jörg Lücke im März 2011– allen voran die Delegier- bequem zurückzulehnen.“ Bruno Buse tenwahl Sommer vergangenen Jahres und konstatierte dazu: „Früher konnten wir das Gruppenkontakter-Treffen im darauf- schon im August ziemlich treffsicher die folgenden Frühjahr. Erfreut berichtete er, weitere Entwicklung der Geschäfte bis das Netz: Herr Lücke, als Personalleiter dass die Delegierten den Vorschlag des zum Ende des Jahres vorhersagen. Aber des neuen BASF-Unternehmens sind Sie Vorstands, gezielt Teilaufgaben innerhalb diese Zeiten sind wohl vorbei“, mutmaßte enorm gefordert. Wieso engagieren Sie der GdHP zu übernehmen und so Vor- er. „Heute kann niemand die Entwick- sich zusätzlich im Beirat der GdHP? stand und Geschäftsführung zu unterstüt- lung weit im Voraus abschätzen“, bestä- zen, aufgegriffen haben. (Lesen Sie dazu tigte Kathrin Menges. „Die Märkte sind Jörg Lücke: „Zu meinen Aufgaben auch den Bericht auf Seite 6.) „Außerdem viel anfälliger für Erschütterungen – und gehört auch die Betreuung der Pensio- haben wir erneut mehrere Workshops oft betrifft es gleich die ganze Welt. Die näre. Aber da wir ein vergleichsweise und Regionaltreffen für Gruppenkontak- Schwankungen verlaufen zudem schnel- kleiner Standort sind, könnten wir ter und Stellvertreter durchgeführt“, er- ler und heftiger. Umso wichtiger ist es, unseren Senioren im Alleingang bei gänzte Bruno Buses Stellvertreter Dieter dass wir als Unternehmen schnell, effizi- weitem nicht so vielfältige Angebote Düssel. „Inzwischen haben fast alle Grup- ent, flexibel und innovativ handeln.“ machen wie dies in Zusammenarbeit pen wieder einen Gruppenkontakter und Kathrin Menges stellte auch aus ihrem ei- mit der GdHP möglich ist. Ich schätze die meisten auch einen Stellvertreter.“ genen Verantwortungsbereich, dem welt- die Gemeinschaft sehr – vor allem, weil weiten Personalmanagement, aktuelle sich dort so viele Pensionäre ehrenamt- Langfristige Vorhersagen? Themen vor: „Die Frage ’Wie bekommen lich um das Wohlergehen ihrer frühe- Die Zeiten sind vorbei! wir die besten Leute an Bord, wie schaffen ren Kollegen kümmern. Hinzu kommt Kathrin Menges informierte die Tischrun- wir es, sie zu halten und sie richtig einzu- das qualifizierte Beratungsangebot. Das de über die aktuelle geschäftliche Situati- setzen?’ erhält immer größere Bedeutung“ alles spricht dafür, unsere Kooperation on von Henkel. „Im ersten Halbjahr sind erläuterte sie. „Es ist uns gelungen, die weiterzuführen – jedenfalls so lange, wir gut voran gekommen“, kommentierte verschiedenen Aufgabenfelder des Perso- wie sich unsere Pensionäre mit Henkel sie die Umsatzsteigerungen von 4,7 Pro- nalmanagements stärker miteinander zu verbunden fühlen.“ zent im ersten und 4,0 Prozent im zwei- vernetzen und den gesamten Talentma- ten Quartal. „Aber wir dürfen in unseren nagement-Prozess global auszurichten. das Netz: „Frau Menges, eins Ihrer Anstrengungen nicht nachlassen, um Nach wie vor arbeiten wir intensiv daran, wesentlichen Anliegen ist es, die Mitar- unser für 2012 festgelegtes Ziel zu errei- die Feedback-Kultur bei Henkel zu ver- beiter von der Angst vor Veränderung zu chen, nämlich den Umsatz um drei bis tiefen, denn es ist uns wichtig, dass jeder befreien, damit sie die Chancen des fünf Prozent zu steigern. Das gilt ebenso Mitarbeiter Rückmeldung bekommt und Wandels besser nutzen können. Kann für unser zweites großes wirtschaftliches versteht, wie und nach welchen Kriterien das ‚Programm GdHP 2.0 – Zukunft Ziel in diesem Jahr: die Steigerung der be- seine Leistung bewertet wird – zumal das gestalten’ mit dazu beitragen?“ reinigten Umsatzrendite auf 14 Prozent. ja für einen erheblichen Teil der Beleg- GDHP-BEIRATSSITZUNG 2012 5 Links: Konzentriert auf die gemeinsame Arbeit: die Beiräte und schaft auch Einfluss auf die variablen An- die Vorstände der GdHP. teile der Vergütung hat.“ Als ein Beispiel dafür,
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