Antrag Des Eigenbetriebs Wasserwerk Im Amt Itzstedt, Segeberger Str. 41

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Antrag Des Eigenbetriebs Wasserwerk Im Amt Itzstedt, Segeberger Str. 41 Antrag des Eigenbetriebs Wasserwerk im Amt Itzstedt, Segeberger Str. 41, 23845 Itzstedt, auf Änderung einer wasserrechtlichen gehobenen Erlaubnis zur Grundwas- serentnahme Der Eigenbetrieb Wasserwerk im Amt Itzstedt, Segeberger Str. 41, 23845 Itzstedt, beantragt gemäß § 7 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) i.V.m. § 10 Landeswassergesetz des Landes Schleswig-Holstein (LWG) die gehobene Erlaubnis zur Grundwasserentnahme aus 5 Brun- nen des Wasserwerks Nahe zum Zwecke der Trink- und Brauchwasserversorgung der an- geschlossenen Gemeinden Itzstedt, Kayhude, Nahe, Seth, Sülfeld, Oering, Sievershütten sowie des Forschungsinstituts Borstel. Die Brunnen befinden sich auf nachfolgenden Grundstücken: Brunnen-Nr. Gemarkung Flur Flurstück I-N Nahe 4 26/16 II Nahe 2 23/3 III Itzstedt 6 27/2 IV Itzstedt 5 58/1 V Nahe 9 17/2 Die Antragsunterlagen liegen in der Zeit vom 16.02. bis 15.03.2009 in der Amtsverwaltung Itzstedt, Segeberger Str. 41, 23845 Itzstedt, während der Sprechzeiten aus. Einwendungen gegen das Vorhaben können während der Auslegungsfrist und bis zu vier Wochen danach (Einwendungsfrist) spätestens bis zum 13.04.2009 bei der Amtsverwaltung Itzstedt, Segeberger Str. 41, 23845 Itzstedt, oder beim Kreis Segeberg, Fachdienst Wasser- Boden-Abfall, Hamburger Str. 30, 23795 Bad Segeberg, schriftlich oder zur Niederschrift erhoben werden. Es wird darauf hingewiesen, 1. dass schriftliche Einwendungen in 2-facher Ausfertigung zu erheben sind. Vor- und Zu- name sowie Anschrift müssen deutlich lesbar sein. 2. dass nach Ablauf der Einwendungsfrist alle Einwendungen ausgeschlossen sind, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titel beruhen. 3. dass nach Ablauf der Einwendungsfrist eingehende neue Anträge auf Erteilung einer gehobenen Erlaubnis oder Bewilligung in demselben Verfahren nicht berücksichtigt wer- den (§ 122 Satz 3 Landeswassergesetz – LWG). - 2 - 4. dass nach Ablauf der Einwendungsfrist erhobene Einwendungen wegen nachteiliger Wir- kungen nur in einer nachträglichen Entscheidung berücksichtigt werden können, wenn der Betroffene die nachteiligen Wirkungen während des Verfahrens nicht voraussehen konnte (§ 10 Abs. 2 Wasserhaushaltsgesetz – WHG). 5. dass wegen nachteiliger Wirkungen einer erlaubten oder bewilligten Benutzung gegen den Inhaber der gehobenen Erlaubnis oder Bewilligung nur vertragliche Ansprüche gel- tend gemacht werden können (§ 11 WHG). Wer fristgerecht Einwendungen erhebt, wird vom Termin der mündlichen Verhandlung über Antrag und Einwendungen (Erörterungstermin) benachrichtigt. Sind mehr als 300 Benach- richtigungen oder Zustellungen vorzunehmen, können die Personen, die Einwendungen er- hoben haben, vom Erörterungstermin und von der Entscheidung über die Einwendungen durch amtliche Bekanntmachung benachrichtigt werden. Bei Ausbleiben eines Beteiligten kann auch ohne ihn erörtert und entschieden werden. Bei dem geplanten Vorhaben handelt es sich um ein Vorhaben nach Nummer 1.3 der Anla- ge 1 (Liste der "UVP-pflichtigen Vorhaben") des Landesgesetzes über die Umweltverträglich- keitsprüfung (LUVPG), für das eine standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 6 Abs. 1 Satz 2 erforderlich ist. Die Einzelfallprüfung hat ergeben, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung nicht erforderlich ist, weil nach Einschätzung der beteiligten Fachbehörden durch dieses Vorhaben keine erheb- lichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind. Diese Feststellung ist nach § 4 LUVPG nicht selbständig anfechtbar. Bad Segeberg, 07.02.2009 Kreis Segeberg Wasser-Boden-Abfall Az.: 32.30360.0652.1303 gez. Fugelsang .
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