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Informationen / Termine

Rundschreiben der Gemeinde November 2019 (keine amtl. Bekanntmachung im Sinne der Bekanntmachungsverordnung) Geslau, den 05.11.2019

Sprechzeiten des 1. Bürgermeisters: Öffnungszeiten im Rathaus: Mittwoch: 18.00 – 20.00 Uhr Montag bis Donnerstag Freitag: 10.00 – 12.00 Uhr jeweils von 8.00 – 12.00 Uhr

Telefon: Gemeinde 09867 / 234 Internet: Fax: 09867 / 1885 Gemeinde www.geslau.de Telefon: Bauhof 09867 / 1835 Kommunale Allianz www.obere-altmuehl.de Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Wertstoffhof Geslau Samstag: von 13.00 bis 15.00 Uhr Bauschuttdeponie Samstag: von 13.00 bis 15.00 Uhr Grüngutannahme an der Deponie Geslau Samstag: von 13.00 bis 15.00 Uhr

Müll-Abholtermine:

Restmüll: 11.11.2019 25.11.2019 09.12.2019 Biotonne: 04.11.2019 18.11.2019 02.12.2019 Papier: 11.11.2019 11.12.2019 Gelber Sack: 26.11.2019 10.12.2019

Das nächste Mitteilungsblatt erscheint am 06. Dezember 2019. Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist Donnerstag, der 28. November 2019!

Wahlaufruf Kommunalwahl 2020

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Am 15. März 2020 finden die Kommunalwahlen in Bayern statt. Es werden in Geslau die Gemeinde- räte und der Bürgermeister gewählt. Im Dezember 2019 finden in den „Altgemeinden“ Geslau, Dorn- hausen, Gunzendorf, Schwabsroth und Stettberg die Vornominierungen statt. Bitte helfen Sie mit, dass unsere Gemeinde weiterhin ein ideenreiches, konstruktives und entschei- dungsfähiges Gremium hat. Engagieren Sie sich und seien Sie bereit in unserer, und für unsere Ge- meinde mitzuarbeiten. Alle Gemeindebürger, die Interesse an einer Kandidatur haben, können sich gerne an unseren Wahllei- ter Rudi Rauch, Geslau oder dessen Stellvertreter Bernd Mack aus Gunzendorf wenden. Ich persönlich stehe für eine erneute Kandidatur zum Bürgermeisteramt im Jahr 2020 bereit.

Mit freundlichen Grüßen

1.Bürgermeister

Informationen aus der Gemeinde

Termin für die Gemeinderatssitzung Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet voraussichtlich am Montag, den 02. Dezember 2019 um 19.30 Uhr statt.

Amtsstunde des 1. Bürgermeisters Am Mittwoch, den 20. November 2019 (Buß- und Bettag) finden keine Amtsstunden des 1. Bürger- meisters statt.

Töpfersachen können im Rathaus abgeholt werden Die im Rahmen des Ferienprogramms angefertigten Töpfersachen können im Rathaus zu den bekann- ten Öffnungszeiten abgeholt werden.

Veranstaltungskalender 2020 Bitte denken Sie daran, frühzeitig die Termine aller Veranstaltungen für das nächste Jahr in der Ge- meindeverwaltung bekannt zu geben. Anfang des Jahres 2020 wird wieder ein Veranstaltungskalender erstellt. Durch eine frühzeitige Planung können evtl. Terminüberschneidungen vermieden werden.

Gemeindearbeit – Vorlage der Arbeitszeitblätter für 2019 Um die im Jahr 2019 geleisteten Hand- und Spanndienste noch auf das Steuerjahr 2018 abrechnen zu können, möchte ich Sie bitten, die Arbeitszeitblätter deshalb möglichst bald in der Gemeindeverwal- tung vorzulegen.

Öffnungszeiten der Bauschuttdeponie In den Monaten Dezember, Januar und Februar ist die Bauschuttdeponie – wie in den zurückliegenden Jahren auch – 14-tägig von 13.00 bis 14.00 Uhr (1 Stunde) geöffnet. Beginnend ab dem 07.12.2019 ist die Deponie an folgenden Samstagen geöffnet: 07.12.2018, 21.12.2018, 04.01.2020, 18.01.2020, 01.02.2020, 15.02.2020, 29.02.2020

Informationen zur Bauschuttdeponie Der derzeitige Verfüllabschnitt für Erdaushub und Bauschutt ist nahezu voll. Wir müssen einen weite- ren Abschnitt mit Basisabdichtung und Drainageschicht für die Einlagerung ausbauen. Deshalb kön- nen wir im Moment nur kleine Mengen an Bauschutt bzw. Erde annehmen. Die Verwertung von Erde sollte, wenn möglich wieder weitestgehend auf landwirtschaftlichen Flä- chen erfolgen. Bitte bedenken Sie, dass die angelieferte Erde, der wertvolle Boden, unwiederbringlich verloren geht, wenn er auf der Deponie entsorgt und mit Bauschutt vermischt wird. Bei der Diskussion um die Erhaltung unserer Umwelt, sollte dies ebenso mit bedacht werden. Wir werden beim Ausbau des nächsten Verfüllabschnittes versuchen, zwei getrennte Bereiche für Erde und Bauschutt anzubie- ten.

Hecken, Sträucher und Bäume Bitte denken Sie daran, Hecken, Sträucher und Bäume, vor allem an Straßen oder Gehsteigen und be- sonders im Bereich der Straßenbeleuchtungsmasten rechtzeitig bis zur Grundstücksgrenze zurück zu schneiden.

Grüngutentsorgung Ab Dezember ist keine Anlieferung von Grüngut mehr möglich! Der Container wird während der Wintermonate nicht bereitgestellt. Die Anlieferungsmöglichkeit im Jahr 2020 wird rechtzeitig be- kanntgegeben.

Hundekot-Tüten verunreinigen Gräben, Wiesen und Äcker Es gibt leider immer wieder Beschwerden bezüglich der Hundekot-Entsorgung. Die benutzten Tüten werden einfach in den Wiesen, Äckern und Gräben liegen gelassen. Das von den Landwirten einge- brachte Viehfutter der Wiesen kann, durch „mitgeernteten“ Hundekot, Krankheitserreger auf die Nutz- tiere übertragen. Wir appellieren an die Vernunft aller Hundebesitzer, die Hundetüten ordnungsgemäß (über Restmüll) zu entsorgen. Ein Dank geht an alle Hundebesitzer, die diese Untugend nicht haben und den Hundekot ordnungsgemäß entsorgen. Vielen herzlichen Dank! Ihre Gemeinde Geslau

Einhalten der Grenzen beim Pflügen Die Landwirte in der Gemeinde werden darauf hingewiesen, beim Pflügen der Felder die Ackergren- zen zu beachten. Ausgeackerte und nicht gemeldete Grenzsteine müssen vom Vermessungsamt einge- messen werden. Sollte ein Grenzstein fehlen oder versehentlich ausgeackert werden, so melden Sie sich bitte umgehend in der Gemeinde oder beim Siebenerobmann. Die Grundstückseigentümer werden gebeten, diese Informationen auch an Ihre Pächter weiterzugeben.

Straßenreinigung und Winterdienst Mit Einzug des Herbstes möchten wir Sie darum bitten, die Straßeneinlaufschächte bei Ihren Anwesen zu leeren. Durch Ihre Unterstützung können wir vermeiden, dass Laub, Schmutz und andere Fremd- körper die Schächte verstopfen und somit der problemlose Abfluss des Regenwassers gewährleistet wird. Wir möchten Sie auch in diesem Jahr daran erinnern, dass die Sicherungsarbeiten der Gehsteige bei Eis und Schnee an Werktagen ab 7.00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen ab 8.00 Uhr durchzufüh- ren sind. Die Wege sind von Schnee zu räumen und bei Eis-, Reif- oder Schneeglätte ist mit geeigne- ten, Stoffen zu streuen oder das Eis zu beseitigen. Diese Sicherungsmaßnahmen sind bis 20.00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren erforderlich ist. Der geräumte Schnee o- der Eisreste (Räumgut) sind neben der Gehbahn zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet o- der erschwert wird. Ist das nicht möglich, haben die Anlieger das Räumgut spätestens am fol- genden Tag von der öffentlichen Straße zu entfernen. Ich bitte alle Grundstücksanlieger, ob bebaut oder unbebaut, Ihrer Streu- und Räumpflicht nachzukommen. Durch die Erfahrung der letzten Winter wird empfohlen bei größerem Schneeanfall die PKW’s nicht auf der Fahrbahn zu parken, sondern die Stellplätze vor den Garagen zu nutzen. Ist die Räumung der Fahrbahn durch parkende Fahrzeuge nicht möglich, wird die Fahrbahn bis zur Engstelle geräumt.

Glück- und Segenswünsche

Zum Geburtstag übermittelt der Bürgermeister im Namen der Gemeinde allen Jubila- ren die herzlichsten Glück- und Segenswünsche

 Frau Iris Schmidt, Hauptstraße 31 zum 70. Geburtstag am 11.11.2019  Frau Luise Herbig, Lauterbach 14 zum 85. Geburtstag am 14.11.2019  Frau Hedwig Pöllot, Bergstraße 3 zum 90. Geburtstag am 15.11.2019  Herr Georg Maurer, Fichtenstraße 11 zum 75. Geburtstag am 17.11.2019

 dem Ehepaar Lotte und Georg Hassold, Oberbreitenau 12a zur Goldenen Hochzeit am 15.11.2019

Informationen von der VG Rothenburg

Verwaltungsgemeinschaft ehrt Dienstjubilare In der Verwaltungsgemeinschaft Rothenburg haben drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Dienstjubiläen ge- feiert. Margit Probst kann auf eine Dienstzeit von 40 Jahren zu- rückblicken. Als sie ihre Ausbildung (damals noch Lehre genannt) in der Verwaltungsgemeinschaft begann, war diese kurz vorher aus über 30 Gemeinden neu gebildet worden. In verschiedenen Sachgebieten wie Beitragsver- waltung, Kasse und Vorzimmer begleitete sie die Ent- wicklung der Verwaltungsgemeinschaft und freute sich im Jahr 1995 über den Umzug der Verwaltung aus den Kellerräumen der heutigen Kfz-Zulassungsstelle im Be- zoldweg in das neu errichtete Gebäude in der Laib- lestraße. Derzeit ist Frau Probst als Leiterin der Personal- stelle tätig und gibt ihren reichen Erfahrungsschatz an Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und junge Auszubildende weiter. Von rechts: Caroline Binöder, Margit Probst, Hans Beier, Reinhard Sperber, Thomas Scheuen- stuhl Caroline Binöder ist seit 25 Jahren in der Verwaltungsgemeinschaft Rothenburg beschäftigt. Die ge- lernte Bürokauffrau hat in dieser Zeit ausnahmslos als Vollzeitbeschäftigte gearbeitet und blieb ihrem Einsatzbereich, der Kasse, treu. Sie achtet als stellvertretende Kassenleiterin darauf, dass die Ein- und Auszahlungen der 12 Körperschaften (Gemeinden und Verbände) der Verwaltungsgemeinschaft kor- rekt abgewickelt werden und bei den Kassenabschlüssen keine Buchungsdifferenzen entstehen. Frau Binöder gefallen besonders eine genaue Arbeitsweise und die hohen fachlichen Anforderungen ihrer Tätigkeit. Der Geschäftsstellenleiter Reinhard Sperber ist ebenfalls seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst be- schäftigt. Der geborene Sulzbach-Rosenberger war in verschiedenen Behörden u.a. als Kämmerer und Geschäftsstellenleiter tätig und wechselte im Jahr 2018 in die Verwaltungsgemeinschaft Rothenburg. Er wurde als Nachfolger des im Amt verstorbenen Richard Streng eingestellt. Herr Sperber kann seine vielfältigen Berufserfahrungen bei der Leitung der Verwaltungsgemeinschaft einbringen. Der Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft Hans Beier, 1. Bürgermeister der Gemeinde , und der Vorsitzende des Personalrats Thomas Scheuenstuhl beglückwünschten die Jubilare und über- reichten Ihnen Geschenke als Anerkennung ihrer Leistungen für die öffentliche Verwaltung.

Bürgerserviceportal - Behördengänge online erledigen Verwaltungsgemeinschaft ermöglicht Anträge daheim zu stellen

Die Verwaltungsgemeinschaft Rothenburg hat ein Bürgerserviceportal im Internet eröffnet. Die Bür- ger aus den 8 Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Rothenburg können zukünftig An- träge für verschiedene behördliche Vorgänge über das Internet bequem von zu Hause aus stellen. Dies erspart Zeit, Mühe und Autofahrten und dient damit auch dem Umweltschutzgedanken.

Das Bürgerserviceportal kann auf der Homepage der VG Rothenburg ( www.vg-rothenburg.de ) aufge- rufen werden. Online kann der Bürger die Ausstellung von Geburts-, Ehe- und Sterbeurkunden anfor- dern. Die Urkunden, für die nach den Kostengesetzen Gebühren zu erheben sind, kann der Antragstel- ler elektronisch, z.B. per Kreditkarte oder Paydirekt, bezahlen.

Auch ein Führungszeugnis oder für Gewerbetreibende der Auszug aus dem Gewerbezentralregister können über die Datenleitung beantragt werden. Den Meldepflichten bei Zuzug, Umzug oder Wegzug können die Bürger leider nur teilweise von zu Hause aus nachkommen, da der Gesetzgeber weiterhin die persönliche Anwesenheit des Antragstellers zur Unterschrift bei der Behörde fordert. Die notwen- digen Daten können jedoch online an die Verwaltung gemeldet und so das Meldeverfahren beschleu- nigt werden.

Voraussetzung für die Nutzung dieser Online-Dienste ist, dass sich der Anwender für die sogenannte Bayern ID registrieren lässt. Dies erfolgt entweder mit dem entsprechend freigeschalteten Personalaus- weis oder durch Registrierung mit Benutzername und Passwort. Nähere Informationen zu diesen bay- ernweit gültigen Funktionen hat der Freistaat auf den Internetseiten www.buergerserviceportal.de/bay- ern/freistaat und www.buergerserviceportal.de/bayern/freistaat/register eingestellt. In den nächsten Jahren sollen nach dem Willen der Bundesregierung und des Landes mit dieser Registrierung immer mehr Verwaltungsverfahren, abgewickelt werden können. Bei den nächsten Wahlen wird weiterhin die Beantragung von Wahlunterlagen auch ohne Registrie- rung über den Computer möglich sein. Die Hauseigentümer und Vermieter erhalten Anfang nächsten Jahres die Abrechnungen für Wasser- und Abwassergebühren. In einigen Gemeinden der Verwal- tungsgemeinschaft werden die Gebührenpflichtigen für die Eingabe des Zählerstandes ebenfalls das Bürgerserviceportal nutzen können. Nähere Informationen dazu erhalten die betroffenen Einwohner noch in den Mitteilungsblättern der Gemeinden erhalten. Die Bürgermeister der Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft erwarten, dass sich durch das Portal Erleichterung für die Bürger ergeben und sich zeitraubende Behördengänge vermeiden lassen.

Ablesung Wasserzähler – Verbrauchsgebührenabrechnung für das Jahr 2019

Verbrauchsgebührenabrechnung für das Jahr 2019 Ab 2019 bieten wir Ihnen erstmalig die Möglichkeit an, Ihre Wasserzählerstände online im Bürgerser- vice-Portal (BSP) an die Verwaltungsgemeinschaft Rothenburg zu übermitteln. Das BSP erreichen Sie über einen Link auf der Homepage der Verwaltungsgemeinschaft Rothenburg www.vg-rothenburg.de. Ein Informationsschreiben mit Ihren Anmeldedaten und dem genauen Zeitraum in dem die Eingabe möglich sein wird, wird Ihnen im Dezember zugehen. Falls Sie das BSP nicht nutzen möchten, erhal- ten Sie mit diesem Brief auch ein Formular, mit dem Sie Ihre(n) Wasserzählerstand(e) schriftlich an die Verwaltungsgemeinschaft senden können Bitte beachten Sie auch, dass kein Mitarbeiter der Gemeinde Ihren Zähler ablesen wird.

Informationen aus dem Landratsamt

Bürgerwerkstatt zum Thema „Älter werden im Landkreis “ Die Lebenserwartung der deutschen Frauen und Männer steigt. In Deutschland sind derzeit rund 22 Millionen Menschen älter als 60 Jahre. Auch im Landkreis Ansbach wird der Anteil der älteren Men- schen an der Bevölkerung immer größer. Um hierauf zu reagieren und eine bedarfsgerechte Versor- gungsinfrastruktur zu schaffen, wurde bereits im Jahr 2011 das Seniorenpolitische Gesamtkonzept ent- wickelt. Dieses Konzept wird nun überarbeitet und fortgeschrieben. Dabei ist es wichtig, die ganze Breite der Lebenswelt älterer Menschen zu berücksichtigen und die Be- troffenen mit einzubinden. In drei Bürgerwerkstätten im Landkreis soll diskutiert werden, welche An- gebote und Hilfen bereits vorhanden und welche noch nötig sind, damit die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises auch im Alter zufrieden in der eigenen Gemeinde oder Stadt leben können. Die Bürgerwerkstätten finden jeweils an folgenden Terminen statt: Am Freitag, den 8. November 2019 in (Musikhalle) Am Montag, den 11. November 2019 in Lichtenau (Grund- und Mittelschule) Am Dienstag, den 12. November 2019 in Wassertrüdingen (Bürgersaal) jeweils von 14:00 bis ca. 16:00 Uhr Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu den Werkstätten eingeladen. Falls Sie Fragen hierzu haben, können Sie sich gerne an Frau Genthner vom Landratsamt Ansbach unter der Telefon- nummer 0981 468-5200 wenden.

Kreisheimat- und Kreisarchivpflegertreffen im Landratsamt Ansbach Die ehrenamtlichen Kreisheimat- und Kreisarchivpfleger des Landkreises Ansbach haben eine wich- tige gesellschaftliche Aufgabe, denn sie bewahren das überlieferte Kulturgut in seiner ganzen Vielfalt. Durch ihr Wirken sollen breite Bevölkerungskreise angesprochen werden und damit dies auch gelingt, treffen sich die ausgewiesenen Fachleute alljährlich zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch im Landratsamt. Das diesjährige Treffen hatte ein kulturelles Highlight parat, denn mit der Bilderausstellung „Wehrkir- chen“ des Kreisheimatpflegers Edmund Zöller, die im Foyer des Landratsamtes aufgebaut wurde, konnte ein spannender Einblick in die Geschichte der befestigten Kirchen im Landkreis gegeben wer- den. Landrat Dr. Ludwig dankte dem 94-jährigen für seinen Elan und Einsatz: „Ihr großes Engage- ment steht stellvertretend für unsere Kreisheimatpfleger. Die Pflege unserer Geschichte und Kultur ist wichtig und trägt zur Identität der Region bei. Der Erhalt der Vergangenheit hängt vom Herzblut der Menschen ab. Dafür danke ich Ihnen und allen anderen Pflegern für den unermüdlichen Einsatz.“ Mit Hans-Dieter Deinhardt und Mathias G. Probst wurden zwei verdiente Kreisheimatpfleger auf eige- nen Wunsch von Ihrer Tätigkeit entbunden. „Ihre Arbeit hat vielen Mitbürgern die fränkische Heimat ein Stück weit näher gebracht. Dies verdient höchste Anerkennung“, so Landrat Dr. Ludwig. Für Ma- thias G. Probst wurde Axel Fahl als Nachfolger und als Kreisheimatpfleger für Vor- und Frühge- schichte für das Tätigkeitsgebiet „ehemaliger Landkreis Rothenburg o.d.T.“ ernannt. Der 52-jährige aus wird zukünftig für den Kulturerhalt, insbesondere im Bereich der Bodendenkmalpflege beitragen. Der Bereich Herrn Deinhardts, der sich mit der Vor- und Frühgeschichte, u.a. in der Ver- waltungsgemeinschaft am Forst, beschäftigte, ist vorerst vakant und soll neu besetzt werden. Interessierte können sich an den Fachbereich Organisation und Gremienbetreuung im Landratsamt An- sbach, Frau Elsbeth Schmidt, Telefonnummer 0981/468-1060, wenden.

Informationsaustausch zur Arztversorgung in den Kommunen im Landratsamt Ansbach Vor kurzem fand im Gesundheitsamt Ansbach die Informationsveranstaltung „Praxisbeispiele der Arztversorgung in den Kommunen“ statt, zu der die Gesundheitsregion plus Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach eingeladen hatte. Christina Löhner, Geschäftsstellenleitung der Gesundheitsregion plus, wies auf die Herausforderungen hin, die eine Veränderung der Ärztelandschaft, aber auch der Work- Life-Balance der nachfolgenden Generationen mit sich bringt. In der Region Ansbach hat sich hin- sichtlich der unterversorgten Planungsbereiche Allgemeinmedizin vieles zum Positiven gewendet und kein Bereich ist mehr unterversorgt. Dies ist auch auf das Bemühen der einzelnen Kommunen zurück- zuführen. „Als die Gesundheitsregion plus in Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach ihre Arbeit auf- nahm, herrschte in Bezug auf die Hausarztversorgung Katastrophenstimmung. Jetzt herrscht Auf- bruchsstimmung. Es ist für uns eine große Sache und ein echtes Anliegen diesen Weg zu begleiten“, so Dr. Franziska Lenz, Leiterin des Gesundheitsamtes.

Flachslandens Bürgermeister Hans Henninger berichtete von seinen jahrelangen Bemühungen für seine Bürger/Innen eine gesicherte Hausarztversorgung zu gewährleisten. Durch die gute Zusammen- arbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung kam es zum Kontakt mit Dr. Markus Raster. In rekord- verdächtiger Bauzeit wurde in nur einem halben Jahr mitten im Ortskern ein neues Haus mit Praxis- räumen errichtet, die im Januar diesen Jahres von Dr. Raster und seinem Team bezogen wurden. Dr. Raster ließ nicht unerwähnt, dass es für einen jungen Mediziner nicht unerheblich sei, welche Förde- rungen er bei einer Praxisgründung bekommen könne. Aber auch „weiche“ Faktoren wie eine gute Kinderbetreuung, günstige Bauplätze und Lebenshaltungskosten können ausschlaggebend sein, sich in ländlichen Bereichen als Arzt niederzulassen. Tina Hofmann-Meyer berichtete in Vertretung für Bürgermeisterin Christine Freier aus der Gemeinde von den Aktivitäten vor Ort eine Allgemeinarztpraxis anzusiedeln. Auch hier zeigte die Verwaltung Durchhaltevermögen und gab die Suche nach einem Arzt/einer Ärztin nicht auf. Im Au- gust 2018 konnte die jetzige Praxis in den Räumen des alten Amtshauses ihre Arbeit aufnehmen. Das Bestreben der Gemeinde ging weiter und so eröffnete in Ergänzung des medizinischen Angebotes am 1. Oktober 2019 auch noch eine Physiotherapiepraxis. Von den Bestrebungen in sprach Arthur Reim vom Kommunalunternahmen der Stadt Feuchtwangen. Dieser Planungsbezirk galt lange als unterversorgt und die Kassenärztliche Vereini- gung sah sich gezwungen, eine Sicherstellungspraxis zu eröffnen. Durch das Engagement seitens der Kassenärztlichen Vereinigung, der Kommune und des Kommunalbüros für ärztliche Versorgung konnte die Unterversorgung behoben werden. Mittlerweile haben sich mehrere Ärzte in Feuchtwangen niedergelassen. Leider war Frau Kathrin Müssig von der Initiative „Team-sucht-Arzt“ kurzfristig verhindert und konnte nicht von ihrer kreativen Suche nach einer Praxisnachfolgerin einer Kinderarztpraxis in Neuen- dettelsau berichten. Herr Bürgermeister Korn sprang spontan ein, berichtete kurz über diesen unge- wöhnlichen Weg der Arztsuche und sprach von viel Glück durch dieses persönliche Engagement und das mediale Interesse an der Aktion eine Ärztin für gefunden zu haben. Alle Referenten des Nachmittages waren sich einig, dass für die Bürgermeister/Innen der einzelnen Kommunen im Landkreis zu den bisherigen, wichtigen kommunalen Aufgaben wie Kindergärten, Schulen, Straßenausbau und vielen anderen Dingen gibt, nun auch die Suche nach Nachwuchsmedizi- nern gehört.

Kammerspiele Saal - 16. Forum Ess-Störungen Mittwoch, 13. November 2019, 19.00 Uhr Eintritt frei „Ich hab’s geschafft“ – Ein Dokumentarfilm über Essstörungen Ein Film von Shirley Hartlage im Auftrag von Waage e.V. – Fachzentrum für Essstörungen in Hamburg Einmal essgestört, immer essgestört! – Dass dieser Satz ein Vorurteil ist, beweist dieser bewegende Dokumentarfilm. In „Ich hab’s geschafft“ erzählen neun Menschen, wie sie ihre Essstörung überwun- den haben. Acht Frauen und ein Mann, berichten in berührenden Porträts von ihrer ganz persönlichen Geschichte mit der Erkrankung. Offen und ehrlich sprechen sie darüber, warum sie krank geworden sind, wie sie ihre Essstörung bewältigt haben und wie es ihnen heute geht. Ihre Botschaft: „Bleib dran, hol dir Hilfe, es geht!“ Im Anschluss an die Filmvorführung findet eine Gesprächsrunde mit Vertretern des Bezirksklinikums Ansbach, von „Strohhalm“, der Kontaktgruppe für Betroffene mit Ess-Störungen und deren Angehö- rige am Landratsamt Ansbach und Waage e.V., dem Fachzentrum für Essstörungen in Hamburg statt. Die Besucher des Forums Ess-Störungen sind herzlich eingeladen, sich mit den Fachexperten zum Thema und ihren Fragen auszutauschen. Veranstalter: Kontaktgruppe „Strohhalm“ am Landratsamt Ansbach, Gesundheitsamt in Zusammenar-

Außensprechtag des Zentrum Bayern Familie und Soziales beit mit dem Bezirksklinikum Ansbach, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik.

Das Zentrum Bayern Familie und Soziales – Region Mittelfranken im Landkreis Ansbach führt am Dienstag, den 12.11.2019 in der Zeit von 9.00 bis 14.00 Uhr im Landratsamt Ansbach, Crailshei- merstraße 1, 91522 Ansbach einen allgemeinen Außensprechtag durch. Das Amt ist zuständig für das Feststellungsverfahren nach dem Schwerbehindertenrecht, die Gewährung von Elterngeld, die Zahlung von Familiengeld sowie die Gewährung von Blindengeld und den Vollzug des Sozialen Entschädi- gungsrechts (Kriegs- und Wehrdienstopfer).

Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

Depressionen – junge Menschen besonders betroffen Depressionserkrankungen haben in den letzten zehn Jahren erheblich zugenommen, gerade auch bei jüngeren Menschen. Um ihnen vorzubeugen, können Versicherte der Sozialversicherung für Landwirt- schaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) ein Online-Training nutzen. Darauf weist die SVLFG anläss- lich des Europäischen Depressionstages am 1. Oktober hin. Jeden Tag zu funktionieren, funktioniert auf Dauer nicht. Deshalb ist es unerlässlich, sich Auszeiten zu nehmen und sich vor allem nach erheblicher Arbeitsbelastung, zum Beispiel nach der Ernte, ausgie- big zu regenerieren. Um seelischen Erkrankungen vorzubeugen, bietet die SVLFG ihren Versicherten ein spezifisch angepasstes Online-Gesundheitstraining der Firma GET.ON an. Damit sollen seelische Belastungen rechtzeitig erkannt und das Wohlbefinden gestärkt werden. Es liefert zudem schnelle, un- komplizierte und anonyme Hilfe vor Ort. Der Therapeut muss nicht persönlich aufgesucht werden. Mittels persönlichem Zugangscode loggt sich der Nutzer einmal wöchentlich auf einer Internetseite ein und trainiert gemeinsam mit seinem Therapeuten anhand von Video- und Audiodateien, Erfah- rungsberichten sowie verschiedenen Aufgaben. Das aktive Training dauert sechs bis acht Wochen, eine Nachbetreuung ist bis zu zwölf Monaten möglich. Weitere Informationen und Teilnahmevoraussetzungen können telefonisch unter 0561 785-10512 oder per Mail an [email protected] erfragt werden. Details liefert auch die Internetseite www.svlfg.de/gleichgewicht .

SVLFG bietet „Trittsicher durchs Leben“ bundesweit an Ihr Programm „Trittsicher durchs Leben“ bietet die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) nach der Projektphase in fünf Bundesländern nun bundesweit an. Darauf weist sie anlässlich des Internationalen Tags der älteren Menschen am 1. Oktober hin. Seit 2016 wurden über 3.500 Bewegungskurse im Rahmen dieses Programms ermöglicht. Das Ge- sundheitsangebot richtet sich an ältere Menschen im ländlichen Raum. Ziel ist es, die Mobilität und Selbständigkeit zu fördern sowie Stürze zu verhindern. Rund die Hälfte der Teilnehmer musste weni- ger als 1,7 Kilometer zum Kursort zurücklegen. Über die Hälfte von ihnen war älter als 75 Jahre – exakt die Zielgruppe, die erreicht werden soll. Denn laut Statistik stürzt ein Drittel der älteren Men- schen einmal in den eigenen vier Wänden. Besonders häufig sind Hüftfrakturen die Folge – jährlich müssen rund 150.000 Menschen daran behandelt werden. Oft bleibt danach die Mobilität einge- schränkt und die Pflegeabhängigkeit nimmt zu. Mit gezielten Maßnahmen lässt sich gegen diese Risiken etwas tun: Kraft- und Gleichgewichtstrai- ning, kleine Anpassungen in den eigenen vier Wänden (z. B. bessere Ausleuchtung der Flure) oder Medikamente für starke Knochen. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte und durch das Robert-Bosch- Krankenhaus konzipierte Programm wird nun bundesweit in den Regionen angeboten und mit Hilfe von den Orts- und Kreisverbänden des Deutschen LandFrauenverbandes ermöglicht. Der Deutsche Turner-Bund stellt die Mehrzahl der Kursleiter. Die Teilnahme an Trittsicher-Bewegungskursen ist kostenlos.

Interessierte können sich unter der Telefonnummer 0561 785-10511 nach einem Trittsicher-Bewe- gungskurs in ihrer Nähe erkundigen. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.trittsi- cher.org .

Tödliche Unfälle im Forst erschreckend hoch Der Vorstand der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) forderte anlässlich des Nationalen Waldgipfels am 25. September in Berlin mehr Unterstützung für die Arbeits- sicherheit. Besorgt äußerte sich der Vorstand in seiner letzten Sitzung über die erschreckende Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle im Privat- und Kommunalforst. „In den ersten acht Monaten des Jahres 2019 hatten wir mehr Tote bei der Waldarbeit zu verzeichnen als im gesamten Jahr 2018. 25 tödliche Unfälle sind die Spitze einer alarmierenden Entwicklung, der wir im Hinblick auf die drastischen Klimaschäden im Wald ausgesetzt sind und die wir nur gemeinsam mit der Politik und den Forstverwaltungen in den Griff bekommen können“, so SVLFG-Vorstandsvorsitzender Martin Empl. In einem Schreiben an Bundesministerin Julia Klöckner und ihre Amtskollegen in den Ländern for- derte die SVLFG dazu auf, beim Waldgipfel auch die Arbeitssicherheit als wichtiges Ziel in den Blick zu nehmen, wenn es um die Maßnahmen zur Beseitigung der Klimafolgen geht. Zeitnot und wirtschaftlicher Druck wirken sich negativ auf die Arbeitssicherheit aus und gefährden täglich Leben und Gesundheit von Menschen. Trockenheit und Schädlingsbefall führen zu anderen Herausforderungen und Gefährdungen beim Fällen der Bäume. Hier sind besondere Vorsicht und si- chere Arbeitsverfahren notwendig, die das Abbrechen von Ästen oder das Aufplatzen der geschädigten Bäume beim Fällen vermeiden. „Insbesondere müssen die Schulungskonzepte weiterentwickelt werden. Mobile Waldbauernschulen haben vor allem im Saarland und in Hessen bewiesen, dass sie effizient dazu beitragen, Unfälle zu ver- meiden. Dazu braucht es die politische und finanzielle Unterstützung in den Bundesländern. Die SVLFG ist bereit, ihre Erfahrung und Unterstützung einzubringen“, so Empl. Ministerin Klöckner betonte in ihrem Antwortschreiben an den Vorstandsvorsitzenden, dass sie selbst „dramatische Bilder“ von geschädigten Wäldern bei ihren Terminen vor Ort sehe. Die enge Zusam- menarbeit zwischen dem Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik und der SVLFG für eine siche- rere und ergonomischere Arbeit sei daher ein wichtiger Beitrag, so Klöckner.

Flotte Flitzer auf der Straße und im Betrieb Schnell, klein, praktisch – Elektrokleinstfahrzeuge, wie zum Beispiel Elektro-Roller, bieten auch in der Landwirtschaft sowie im Garten- und Landschaftsbau eine Menge Vorteile, wenn es darum geht, kurze Strecken zurückzulegen. Für eine unfallfreie Fahrt müssen jedoch mögliche Risiken bedacht und verbindliche Vorschriften zur Unfallhütung beachtet werden. Für Elektrokleinstfahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr gilt die Straßenverkehrsordnung. Diese regelt unter anderem, dass die handlichen E-Roller nur für eine Person zugelassen sind und nicht schneller als 20 km/h fahren dürfen. Sie müssen außerdem versichert werden und verkehrssicher sein. Das heißt, Licht, Bremsen sowie Warnklingel müssen funktionstüchtig sein und Anhänger dürfen nicht gezogen werden. Wer einen E-Roller fahren will, muss mindestens 14 Jahre alt sein. Es gelten die gleichen Alkoholgrenzwerte wie für das Führen anderer Fahrzeuge. Zugelassen sind die Flitzer auf Radwegen und Fahrradstraßen, der Gehsteig ist tabu. Fehlen spezielle Wege für Fahrräder, bleibt nur die Straße. Genau dort wird es besonders gefährlich. Deshalb sollten Fahrer zur eigenen Sicherheit alle Regeln beherzigen, die auch fürs Fahrradfahren gelten: Hintereinander fahren mit genügend Abstand zum Vordermann, Richtungswechsel rechtzeitig anzeigen, Helm sowie Kleidung in auffälligen Farben und mit Reflektor-Streifen tragen. Nebeneinander darf nur gefahren werden, wenn dadurch der Ver- kehr nicht behindert wird.

Elektrokleinstfahrzeuge im Betrieb Auf dem Betriebsgelände gilt die Straßenverkehrsordnung immer dann, wenn dies öffentlich zugäng- lich ist. Das Gleiche gilt für Wirtschaftswege. Zusätzlich sind Unternehmer verantwortlich für die Ar- beitssicherheit in ihrem Betrieb. Das heißt, wenn Elektrokleinstfahrzeuge betrieblich eingesetzt wer- den, müssen insbesondere Arbeitgeber dies bei der Gefährdungsbeurteilung berücksichtigen. Sie müs- sen die möglichen Risiken kennen, einschätzen und alle Personen, die damit fahren sollen, vorher un- terweisen. Rücksicht nehmen und vorausschauend fahren Genau wie im öffentlichen Raum ist es auch im Betrieb wichtig, aufeinander Rücksicht zu nehmen und vorausschauend zu fahren. Elektroroller sind nicht nur schnell, sondern auch sehr leise. Der Fahrer muss sich deshalb frühzeitig bemerkbar machen. Fußgänger, vor allem Senioren, müssen genug Zeit haben, ohne Eile ausweichen zu können. Manche Tiere, zum Beispiel Pferde, erschrecken leicht, wenn unvermittelt ein Fahrzeug auftaucht. Springen sie plötzlich weg oder reißen sie sich los, kann dies eine gefährliche Kettenreaktion auslösen, an deren Ende es zu einem Unfall kommen kann. Besonders ge- fährdet sind E-Roller-Fahrer, wenn sie sich in der Nähe von landwirtschaftlichen Fahrzeugen, Gespan- nen oder Maschinen bewegen. Leicht werden sie übersehen. Auch hier ist es für den Fahrer wichtig, rechtzeitig auf sich aufmerksam zu machen. Stichwort Fahrpraxis Das Fahren mit E-Rollern will gelernt sein. Gerade jugendliche Fahranfänger, die noch keinen Führer- schein haben, sind in brenzligen Situationen schnell überfordert. Schwierig wird es zum Beispiel, wenn sie auf Fahrbahnen mit Unebenheiten oder mit schadhaften Stellen unterwegs sind. Die kleinen Räder fahren sich schnell fest. Wer keine Routine hat, stürzt dann leicht. Ein paar Übungsstunden auf einem abgesperrten Gelände, am besten zusammen mit einem Fahrlehrer oder erfahrenen Fahrer, kön- nen helfen, Praxis zu bekommen und die erste Unsicherheit nehmen. Fahrsicherheitstraining nutzen Das Unfallaufkommen mit Elektrokleinstfahrzeugen in der „Grünen Branche“ ist derzeit gering. Viel unfallträchtiger sind Fahrfehler mit Schleppern, Gespannen oder selbstfahrenden Maschinen. Fahrer, die an einem Fahrsicherheitstraining teilgenommen haben, bestätigen, dass ihnen die Kurse geholfen haben, in gefährlichen Fahrsituationen richtig zu reagieren und so Unfälle zu vermeiden. Die Sozial- versicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) ist vom Nutzen der Fahrsicherheits- kurse überzeugt. Versicherte, die an einem Fahrsicherheitskurs für PKW, Transporter, Motorräder, LKW, Baumaschinen oder Traktoren teilnehmen, können einmal pro Jahr einen Zuschuss in Höhe von bis zu 50 Euro bei der SVLFG beantragen. Voraussetzung ist, dass der Kurs den Richtlinien des Deut- schen Verkehrssicherheitsrates entspricht. Informationen gibt es online unter: www.svlfg.de/fahrsi- cherheitstraining.

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach bietet im Rahmen der Veranstaltungs- reihe „Gesund und fit in den ersten 1000 Lebenstagen“ im November wieder kostenfreie Kurse für junge Eltern/Familien an. Die Seminarreihe wendet sich mit pfiffigen Kursen und praxistauglichen Tipps zu gesunder Ernährung und Bewegung an Eltern, Großeltern und Betreuungspersonen von Ba- bys und Kleinkindern bis 4 Jahren und gibt Ideen zur richtigen Ernährung und Bewegung der Familie.

Dinkelsbühl Landwirtschaftsschule, Luitpoldstraße 5 Ernährungskurse mit Praxisanteil - hier dürfen die Teilnehmer/innen selbst an die Töpfe Anmeldung bitte spätestens 5 Tage vor Kursbeginn.

 Kleinkindernährung saisonal im Winter Freitag, 08.11.2019 18:00 - 21:00 Uhr  Suppen, Eintöpfe & Co. Freitag, 15.11.2019 18:00 - 21:00 Uhr Ansbach Landwirtschaftsschule, Mariusstraße 24 Ernährungskurse mit Praxisanteil - hier dürfen die Teilnehmer/innen selbst an die Töpfe Anmeldung bitte spätestens 5 Tage vor Kursbeginn.  Kleinkindernährung kompakt für den ganzen Tag Dienstag, 29.10.2019 9:30 - 12:30 Uhr mit Kinderbetreuung  Suppen, Eintöpfe & Co Freitag, 08.11.2019. 19:00 - 22:00 Uhr  Kleinkindernährung saisonal - im Winter Freitag, 22.11.2019. 19:00 - 22:00 Uhr  Schnelle Küche für Familien mit Kleinkindern Samstag, 23.11.2019 9:30 - 12:30 Uhr mit Kinderbetreuung

Kursangebote für Gruppen – Termin und Ort auf Anfrage  Richtige Kinderernährung - Herausforderung? Kinderspiel?? Vortrag, Dauer 90 Minuten, Ter- min und Ort: Nach Absprache (Für Gruppen)  Bewegung (für) jeden Tag - das kann mein Kind schon!? Vortrag mit Praxis, Dauer 90 Minu- ten, Termin u. Ort: Nach Absprache (Für Gruppen)

Für Gruppen wie z.B. Krabbelgruppen, Elterntreffs und Kinderkrippen gibt es zusätzlich die Möglich- keit individuelle Termine für Ernährungskurse mit Theorie und Kochpraxis in der Landwirtschafts- schule Ansbach oder Dinkelsbühl zu buchen. Bitte wenden Sie sich an Margit Hanselmann mar- [email protected] Anmeldung zu Kursen und weitere Infos: www.aelf-an.bayern.de/ernaehrung/familie oder Email: [email protected] oder Telefon 09851 5777-10 (Frau Schuster nur vormittags).

Seniorennetzwerk – Club 55plus

Einladung zum Informationsabend – Reise nach Montenegro

Einladung zum Tanztee am 19. November in Merkendorf, Stadthalle, Heglauer Straße 5

Auf geht’s zum letzten Tanztee der Senioren in diesem Jahr.

Der „Tanztee am Nachmittag“ findet am Dienstag, 19. November 2019 in der „Stadthalle“, Am Sportplatz 2, 91732 Merkendorf statt. Beginn 14.30 Uhr Kostenbeitrag 5,-- €/p.P.

Termine Wildbad Rothenburg

Mittwoch, 13. November, 14.30 Uhr, Wildbad Rothenburg - Seniorenkino 60+ Der Seniorenbeirat Rothenburg lädt Menschen ab 60 + zu einer kostenfreien Filmvorstellung ein. An- meldung (für Gruppen empfohlen) unter 09861.977·0. Fahrdienst 13.45 Uhr ab Schrannenplatz und Ernst-Geißendörfer-Straße.

Montag, 18. November, bis Mittwoch, 20. November, Wildbad Rothenburg - Verborgene Wahr- heit? Um „Fake News“, Verschwörungstheorien und -mythen, die Reichsbürger- oder Selbstverwalterszene u.a. gesellschaftliche Phänomene geht es bei der fünften Tagung der Reihe „Weltanschauungen im Ge- spräch“ in Zusammenarbeit mit dem Landeskirchlichen Beauftragten für Sekten- und Weltanschau- ungsfragen der Evang.-luth. Kirche in Bayern. Als Referenten konnten ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Publizistik, Wissenschaft und Kirche gewonnen werden. Weitere Informationen online (www.wildbad.de/hauseigene-tagungen) oder telefonisch (09861-977-0). Der Tagungsbeitrag ohne Unterkunft und Verpflegung kostet 16€.

Alltagsbegleiter und Nachbarschaftshilfe

Alltagsbegleiter und Nachbarschaftshilfe Herr Thomas Ohme aus Adelshofen kam mit einem besonderen Anliegen auf die LAG Region an der Romantischen Straße zu. Er hat ein Online-Portal entwickelt, auf dem Bürgerinnen und Bürger der Region ihre Dienste in Form von Nachbarschaftshilfe anbieten können. Die Hilfe dieser sogenannten Alltagsbegleiter kann ganz unterschiedlich aussehen und soll natürlich kostenlos sein und bleiben. Von Rasenmähen, über Mitfahrgelegenheiten bis hin zur Einkaufshilfe – alles ist möglich. Herr Ohme hat die Idee nach einem schweren Beinbruch entwickelt. Er saß vier Monate im Rollstuhl und war permanent auf die Hilfe seiner Frau angewiesen. Er hat sich gefragt, was wäre, wenn er al- leine leben würde. Wen hätte er um Hilfe bitten können? Die Diakonie, einen Dorfhelfer, die Wegwarte? Natürlich. Aber er war sich sicher, dass vielleicht auch jemand ganz in der Nähe wohnt, der gerne etwas Gutes tun würde. Aus diesem Grund, hat er das Online-Portal www.alltagsbegleiterinnen.de ins Leben gerufen. Er betont deutlich, dass das Angebot keinerlei Konkurrenz zu den bestehenden Einrichtungen sein soll. Sein Portal dient lediglich als Ergänzung und beschränkt sich auf Hilfe in der direkten Nachbarschaft.

Termine für die Gemeinde

Gedenkfeier zum Volkstrauertag am 17.11.2019 Herzliche Einladung zur Gedenkfeier am Volkstrauertag den 17.11.2019 . Die Gedenkfeier am Krie- gerdenkmal in Geslau beginnt um ca. 10.10 Uhr . Die gesamte Gemeinde ist eingeladen, der dun- kelsten Zeit unserer Geschichte, den Gefallenen, Vermissten und Opfer der Kriege zu gedenken. Im Anschluss finden wir uns in der St. Kilian Kirche zu einem Gedenkgottesdienst ein.

Einladung zum Eltern-Infoabend für die 1. Klasse im Schuljahr 2020/21 Liebe Eltern der künftigen Erstklässler, zu unserem Informationsabend laden wir Sie herzlich ein: Termin: Dienstag, 10.12.2019 um 19.30 Uhr Ort: Grundschule Geslau- Der Abend dient zur Klärung organisatorischer und pädagogischer Inhalte zum neuen Schuljahr. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Mit freundlichen Grüßen

Iris Thürauf, Rektorin

Einladung zum Frauenfrühstück 2019 Die Ortsbäuerinnen der Gemeinde laden herzlich zum Frauenfrühstück am Buß- und Bettag , den 20.11.2019 um 9 Uhr im Sportheim Geslau ein. Als Referent begrüßen wir Hans Stamminger aus Colmberg. Er berichtet über die Griechenlandhilfe der Manifreunde Colmberg. Die Mani ist eine Provinz in Griechenland. Im vergangenen Jahr unterstützten wir mit einer Spende vom Kuchenverkauf am Marktplatzfest diese Arbeit. Anmeldungen bitte an Irmgard Schmidt (Tel 09867/790) oder die anderen Ortsbäuerinnen der Ge- meinde

Programm Mutter-Kind-Gruppe Geslau Die Mutter-Kind-Gruppe trifft sich immer Mittwoch von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr im Evangelichen Gemeindehaus zum singen, spielen, basteln und gemeinsamen Frühstück. Für alle Kinder zwischen 0 und 3 Jahren mit ihren Mamas... Wir freuen uns auf neue Gesichter. Euer MuKi-Team Petra Schwemmbauer-Fohrer und Corinna May Info unter 09867/978678 oder 09867/978243

06.11.2019 Schau was dein Tuch alles kann 13.11.2019 Wir erleben den Wald 20.11.2019 Buß- und Bettag 27.11.2019 Spiele mit gesammelten Herbstschätzen 04.12.2019 Heute kommt der Nikolaus zu uns

Jagdgenossenschaft Gunzendorf Herzliche Einladung an alle Jagdgenossen des GJR Gunzendorf zum Rehessen am Freitag, den 22.11.2019 um 19.30 Uhr beim Gasthaus Ettmeyer in Geslau. Ihre Jäger Markus und Isabel Holzmeier.

Einladung zum Stammtisch des VdK Ortsverbandes Geslau – Der VdK Ortsverband Geslau – Buch am Wald lädt herzlich zu seinem Stammtisch am Mittwoch, den 13.11.2019 um 14.30 Uhr im Gasthaus Planner in Buch am Wald ein. Auch Nichtmitglieder sind herzlich hierzu eingeladen. Zur besseren Planung aller Veranstaltungen bitten wir um Anmeldung bei Cornelia Burkhardt, Telefon Nr. 09868/97860 – wir freuen uns auf Ihre rege Teilnahme.

Einladung zur Busfahrt Nürnberg/Anwanden des VdK Ortsverbandes Geslau – Buch am Wald Herzliche Einladung des VdK Ortsverbandes Geslau – Buch am Wald zur Busfahrt mit Firma Hütter am Samstag, den 23.11.2019.

11.00 Uhr Abfahrt Geslau/Umgebung 12.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen auf den Weg nach Nürnberg 14.45 Uhr Lebkuchen Schmidt, Filmvorführung, jeder bekommt einen Lebkuchen und eine Tasse Kaffee. In der Weihnachtszeit ist der Bäcker da, Fabrikverkauf 15.45 Uhr Fahrt nach Anwanden 16.15 Uhr Besuch des romantischen Weihnachtsmarkt Gut Wolfgangshof in Anwanden 19.30 Uhr Heimreise nach Geslau und Umgebung

Ich freue mich auf einen schönen Tag mit Ihnen. Anmeldungen bis 17.11.2019 bei Conny Burkhardt, Telefon 09868/97860.

Einladung zur VdK Weihnachtsfeier Liebe Mitglieder und Freunde des VdK Geslau – Buch am Wald, genießen Sie mit uns ein gemeinsames Mittagessen und einen gemütlichen Nachmittag in vor- weihnachtlicher Atmosphäre, ohne Sorgen in herzlicher Gemeinschaft, wir freuen uns auf Ihr Kommen – die Vorstandschaft. Anmeldung erbeten bis 01.12.2019 – bei Conny Burkhardt – 09868/97860

Aktion Weihnachtstrucker Die Adventszeit steht vor der Tür und die ELJ beteiligt sich auch dieses Jahr wieder an der Aktion Weihnachtstrucker von den Johannitern. Hier werden Pakete gepackt, welche danach gespendet werden. Es kann sich jeder beteiligen und ein Paket vorbei bringen. Die Sammel- stelle ist bei Familie Krauß in Schwabsroth 14 und die Pakete können bis zum Freitag, den 13. Dezember gebracht werden. Ebenso ist es in diesem Jahr wieder möglich, dass die Landju- gend den Inhalt der Pakete besorgt und diese auch packt. Hierfür wäre bis Sonntag, den 8. De- zember eine Spende von 20€ fällig.

Packliste für alle die selber packen: 1 Geschenk für Kinder 5 Tafeln Schokolade (Malbuch/Block und Stifte) 2 kg Zucker 3 Packungen Kekse 3 kg Mehl 500 g Kakaogetränkepulver 1 kg Reis 2x Duschgel 1 kg Nudeln 1x Handcreme 2 Liter Speiseöl 2x Zahnbürsten (mögl. in Plastikflasche) 3x Multivitamin -Brausetabletten 2 Tuben Zahnpasta

Kontodaten für alle die Spenden: Empfänger: ELJ Geslau BIC: GENODEF1ANS IBAN: DE68 7656 0060 0001 9117 32 Verwendungszweck: Weihnachtstrucker Plätzchen für den Weihnachtsmarkt Der BBV möchte wieder Plätzchen am Geslauer Weihnachtsmarkt verkaufen. Deshalb suchen wir fleißige Bäckerinnen und Bäcker, die für uns eine Sorte Plätzchen backen. Die können bis Donnerstag den 12.12.2019 bei Monika oder Karin abgegeben werden. Den Erlös Spenden wir wieder. Im Voraus herzlichen Dank. Monika und Karin

Schützenverein Geslau Herzliche Einladung für alle Interessierten, ab 12 Jahre, zum Schnuppertraining im Schützenhaus je- den Montag von 17.30 bis 18.30 Uhr und jeden Freitag von 18.30 bis 19.30 Uhr.

Großer Christbaumverkauf auf dem Geslauer Weihnachtsmarkt Dieses Jahr findet am Geslauer Weihnachtsmarkt wieder der große Christbaumverkauf durch den TSG Geslau – Buch a. Wald 2016 e.V. statt. Vorbestellungen werden gerne im Rathaus oder bei der Firma Langenbuch unter der Tel. 09861/3428 entgegengenommen.

Übungen der FFW Geslau Oktober 2019

Tag Datum Uhrzeit Art der Veranstaltung Übungsleiter Freitag 15.11.2019 18:30 Uhr Jugendfeuerwehr Stefan von der Heiden Samstag 30.11.2019 18:00 Uhr Weihnachtsfeier Mittwoch 11.12.2019 18:30 Uhr Jugendfeuerwehr Stefan von der Heiden

TÜV-Termine bei Fa. Wagner, Geslau Der nächste TÜV-Termin bei der Firma Gerd Wagner, Kreuthfeldstraße 6, Geslau, finden am Mitt- woch, den 27.11.2019 ab 8.00 Uhr statt. Um Voranmeldung unter Tel. 217 wird gebeten.

Suche Wohnung / Apartment Suche ab sofort eine 1-Zimmer-Wohnung oder ein Apartment gerne auch möbliert. Warmmiete ca. 300 bis 400 €. Telefonnummer 0151/22167418

Fundstück Es wurde ein Kinder-Trachten-Hut Gr. 51 gefunden. Dieser kann im Rathaus abgeholt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Richard Strauß, 1. Bgm.

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