Weliki Nowgorod Weliki Nowgorod (Russ

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Weliki Nowgorod Weliki Nowgorod (Russ Titelregister zu: • Ergänzungsseite I a zu Seekriege und Seegefechte der Hanse • Ergänzungsseite I b zu Seekriege und Seegefechte der Hanse • Ergänzungsseite I c zu Seekriege und Seegefechte der Hanse • Ergänzungsseite II a zu Seekriege und Seegefechte der Hanse • Ergänzungsseite II b zu Seekriege und Seegefechte der Hanse • Ergänzungsseite II c zu Seekriege und Seegefechte der Hanse • Ergänzungsseite II d zu Seekriege und Seegefechte der Hanse • Ergänzungsseite II e zu Seekriege und Seegefechte der Hanse • Ergänzungsseite II f zu Seekriege und Seegefechte der Hanse Titelregister zu: • Ergänzungsseite III zu Seekriege und Seegefechte der Hanse Nowgorod - Weliki Nowgorod Weliki Nowgorod (russ. Вели" кий Но"вгород) oder auch Nowgorod-Weliki (zu deutsch Groß-Nowgorod, bis 1999 offiziell nur Nowgorod (russ. Но"вгород), früher auch deutsch Navgard/Naugard und altnordisch Hólmgarðr) ist eine Großstadt in Russland mit 214.777 Einwohnern (Stand: 2010) und liegt etwa 180 km südsüdöstlich von Sankt Petersburg am Wolchow nördlich des Ilmensees. Sie ist das Verwaltungszentrum der im Föderationskreis Nordwestrussland liegenden Oblast Nowgorod. Weliki Nowgorod, das im September 2009 sein 1150-jähriges Bestehen feierte, gehört zu den ältesten Städten Russlands. Im Mittelalter war Nowgorod Hauptstadt einer einflussreichen Handelsrepublik und bedeutender Mittler zwischen den Rus und dem Abendland, bevor es Teil des zentralisierten russischen Reichs wurde. Nowgorods architektonisches Erbe ist seit 1992 UNESCO-Weltkulturerbe.[1] Geographie Geographische Lage Nowgorod liegt im Nordwesten des europäischen Teils von Russland und ist 180 Kilometer von St. Petersburg und 524 Kilometer von Moskau entfernt. Von Süden nach Norden durchschneidet der Fluss Wolchow die Stadt. Sie liegt durchschnittlich auf 25 m ü. NN. Das Stadtgebiet hat eine Fläche von 90 Quadratkilometern. Ungefähr 60 Prozent des Umlandes ist bewaldet, vor allem mit Ulmen. Der Süden von Nowgorod in der Nähe des Ilmensees ist sehr reich an Sumpfland. Insgesamt ist Weliki Nowgorod umgeben von weitläufigen Moor- und Waldgebieten, in denen insbesondere Torf abgebaut wird. Die geographische Lage ist verkehrsmäßig günstig, da die Flüsse Lowat, Schelon, Msta und Wolchow, die in den See münden, ideale Transportwege eröffnen. Die Wolchow mündet in den Ladogasee, von welchem man durch St. Petersburg direkt in die Ostsee gelangt. Über die Flüsse im Süden Nowgorods ist eine Verbindung bis ins Schwarze Meer gegeben.[2] Geologie Die Stadt liegt in der Osteuropäischen Ebene und im östlichsten Teil des Baltischen Landrückens. Geologisch liegt die Stadt auf der Russischen Tafel, die in der Mehrzahl aus ungefalteten jung-proterozoischen bis känozoischen Sedimenten besteht, die hier weite Gebiete des Urkontinents Fennosarmatia bedecken. Anders als ihre umgebenden Gebirge ist die Russische Tafel trotz ihrer Größe arm an Bodenschätzen.[3] Während der letzten Eiszeiten reichten die skandinavischen Gletscher bis in das Nowgoroder Gebiet. Der flache Ilmensee (nur 2,5 bis 10 Meter tief) ist der Rest eines glazialen Schmelzsees, in dem fluviatile und periglaziäre Sedimente weit verbreitet sind. Stadtgliederung Die Stadt gliedert sich grob in die historische Innenstadt und die außerhalb der ehemaligen Stadtmauern angelegte Neustadt. Die Altstadt wird unterteilt in die Sophienseite, benannt nach der Sophienkathedrale, auf dem westlichen Ufer des Wolchow und die Handelsseite auf dem östlichen Ufer. Die Sophienseite besteht aus drei Stadtfünfteln, so genannten konez (= „Ende“), im Norden dem Nerewski-Fünftel, im Westen dem Zagorodski-Fünftel und im Süden dem Ljudin-Fünftel, dem ehemaligen Töpferfünftel. Die Handelsseite besteht im Norden aus dem Plotniki-Fünftel, dem ehemaligen Zimmermanns-Fünftel und im Süden aus dem Slawno-Fünftel. Im östlichen Zentrum auf der Sophienseite befindet sich der Nowgoroder Kreml. Die Verbindung zwischen den Seiten wurde seit dem 11. Jahrhundert über eine große Holzbrücke gewährleistet, die sporadisch durch Feuer, Hochwasser oder Eis zerstört wurde. In der westlichen Mitte der Handelsseite befand sich der mittelalterliche Marktplatz, der Jaroslaw-Hof und die Kontore der fremden Händler, insbesondere der Petershof der Hanse. Die Neustadt ist auf der westlichen Flussseite deutlich stärker entwickelt als auf der östlichen. An die Sophienseite schließen sich dort von Norden nach Süden die Viertel: Koltowo, Grigorowo, Zapadini, Nowa Melniza, Leschno, Pankowka und Bely Gorod. Auf der Handelsseite ist es im Norden das Viertel Antonowo. Nachbargemeinden An den Stadtrajon Nowgorod grenzen innerhalb des Oblast Nowgorod sieben andere Rajons. Dies sind im Uhrzeigersinn von Norden nach Westen: der Rajon Tschudowo, Malaja Wischera, Krestzy, Parfino, Staraja Russa, Schimsk und Batezki. Im Nordwesten grenzt der Rajon an den Oblast Pskow. Klima Nowgorod befindet sich mit seinem humiden Klima in der kühlgemäßigten Klimazone mit Einfluss des Kontinentalklimas. In der Klimaklassifikation ist es als DfB eingeordnet, das heißt, (D) der kälteste Monat hat eine Temperatur von weniger als −3 °C, der wärmste Monat liegt über 10 °C, (f) alle Monate sind feucht und (B) die Temperatur liegt unter 22 °C, es gibt aber noch mindestens vier Monate, die wärmer als 10 °C sind. Die durchschnittliche Jahrestemperatur in der Stadt beträgt 4,3 °C. Obwohl der Jahresniederschlag nur bei 561 Millimetern (zum Vergleich Köln: 798 Millimeter) liegt, ist er höher als die Verdunstung, weshalb ein humides Klima vorherrscht. Die wärmsten Monate sind Juni und Juli mit durchschnittlich 15,7 beziehungsweise 17,3 °C, die kältesten Monate sind Januar und Februar mit −9,2 beziehungsweise −8,2 °C im Mittel. Der meiste Niederschlag fällt in den Monaten Juli und August mit durchschnittlich jeweils 72 Millimeter, der geringste im Februar mit durchschnittlich 23 Millimeter. Geschichte Vor- und Frühgeschichte Das Territorium im Nordwesten Russlands ist von vielen Wäldern, Seen und Marschland geprägt, leidet aber einen Mangel an anbaufähigem Land. Über eine lange Periode vom Neolithikum bis zur Bronzezeit wurde dieses Land von Angehörigen finno-ugrischer Sprachgruppen besiedelt, die sich überwiegend von Fischerei und Jagd ernährten. Im 5. und 6. Jahrhundert stießen slawische Stämme in diese Gebiete vor, die vorwiegend Getreide anbauten, ohne dass es zu Konflikten mit den ursprünglich dort siedelnden Gruppen gekommen wäre. Die Herkunft dieser Siedler wird aufgrund der linguistischen Auswertung der Birkenrindenfragmente aus dem Bereich des heutigen Polen und des nördlichen Deutschlands angenommen. Das wichtigste Ereignis für die weitere Stadtentwicklung war aber die Ankunft skandinavischer Siedler, sogenannter Waräger, im 9. Jahrhundert.[6] Etwa zwei Kilometer südlich von Nowgorod lag am rechten Ufer des Wolchow die Siedlung Rurikowo Gorodischtsche („Ruriks befestigtes Städtchen“; skandinavischer Name Hólmgarðr = „Stadt auf dem Hügel“[7]). Die frühmittelalterliche Siedlung der Rus diente bereits vor der Gründung Nowgorods als Handelsplatz, verlor aber mit dem Aufstieg der Stadt ihre Bedeutung. Kiewer Rus vom 9. bis 11. Jahrhundert Weliki Nowgorod ist eine der ältesten Städte Russlands. Sie wurde im Jahr 859 erstmals erwähnt.[8] Über ihre Geschichte setzen uns in der Frühzeit mehrere Manuskripte der Nowgoroder Chronik und der Nestorchronik in Kenntnis. Die Stadt wurde von dem warägischen Fürsten Rurik, dem Gründer des ersten ostslawischen Reichs, von 862 bis 879 regiert. Nowgorod war bereits im Reich der Kiewer Rus ein bedeutendes Zentrum mit vielleicht mehr als zehntausend Einwohnern. Die Stadt übte eine hohe Anziehungskraft auf die benachbarten russischen Prinzenhäuser aus. In den 970er und 980er Jahren erkämpften sich die Söhne des Fürsten von Kiew, Swjatoslaw I. Igorewitsch, Wladimir I. und Jaropolk I., das Recht, den Fürsten von Nowgorod zu stellen, und sandten ihre Gouverneure. Am Ende setzte sich Wladimir durch, und nachdem er Fürst von Kiew geworden war, wurde unter seiner Herrschaft das Christentum in der Region eingeführt. Wladimirs Sohn, Jaroslaw der Weise, ließ am Ende des 10. Jahrhunderts die ersten Kirchen in Nowgorod errichten – eine Holzkathedrale für die Heilige Sophia und eine für die zwei Heiligen Joachim und Anna, deren Widmung mit dem Namen des ersten Bischofs von Nowgorod, Joachim Korsunianin, verbunden ist.[6] Jaroslaws Herrschaft dauerte bis 1015, als er nach dem Tode seines Vaters die Kontrolle über Kiew anstrebte. Da ihn die Nowgoroder bei diesem erfolgreichen Unternehmen unterstützten, gab er ihnen umfangreiche Rechte, die die Basis für die künftige Bojarenordnung in Nowgorod bildeten. Die Privilegien, die die Bojaren von Jaroslaw erhalten hatten, führten zu einer strukturellen Teilung der Stadt. Die Gehöfte der Bojaren unterstanden nicht der Gerichtsbarkeit des Prinzen und bildeten die Grundlage für das System der „Enden“ genannten Stadtviertel. Zwischen diesen „Enden“ siedelten dagegen freie Künstler und Händler, die der Jurisdiktion des Prinzen unterstanden. Diese Bereiche wurden in Hundertschaften (sotni) unterteilt und von sogenannten „Tausendschaftsführern“ (tysjazkie) und „Hundertschaftsführern“ (sotskie) verwaltet.[6] Im Jahre 1030, bei einem Besuch in der Stadt, beauftragte Jaroslaw, dass 300 Kinder der Älteren und der Priester gezielt im Lesen unterwiesen werden sollten. Aufgrund archäologischer Befunde lassen sich aber bereits für die vorhergehende Zeit Bildungsbestrebungen nachweisen. In diese Periode fällt auch die Überführung des fürstlichen Hofes von Gorodischtsche nach Nowgorod, wo auf der Handelsseite,
Recommended publications
  • A Guidebook to Historic City Centre
    a guidebookPskov to historic city centre This publication has been produced with the financial support of Latvia-Russia Cross-Border Cooperation Programme 2014-2020. Its contents are the sole responsibility of Pskov City Administration and do not necessarily reflect the views of the Programme, Programme participating countries Latvia and Russia, alongside with the European Union. 1 A specialof russian city history The ancient city of Pskov, located at the confluence of the Pskova and the Velikaya 16 Rivers, was first mentioned in the “Tale of Bygone Years” under the year 903. But its PSKOV history goes much further and IS MOTHER LAND dates back about 2000 years OF PRINCESS OLGA, according to archaeological the first Christian ruler data. of Rus and its first saint. Olga, during whose reign a fortified settlement turned into a town, is considered the founder and the patron saint of Pskov. Once, standing on the left bank of the Velikaya River, princess Olga saw the three rays of light 43 crossed at one spot on a high cliff covered with a forest and prophesied a big and glorious town to be founded there. A smithed cross and Olginskaya chapel at the place from where princess Olga saw the heavenly sign according to the legend. 2 The seal of Pskov Hospodariat Being initially the tribal centre of “krivichi” in the 10th – THE VECHE (ASSEMBLY) beginning of the 12th centuries, SQUARE Pskov was a part of Old Russian is the centre of political life state and then of Novgorod of Pskov of the 13th – 14th land. In 1348 it became the centuries.
    [Show full text]
  • 11701-19-A0558 RVH Landmarke 4 Engl
    Landmark 4 Brocken ® On the 17th of November, 2015, during the 38th UNESCO General Assembly, the 195 member states of the United Nations resolved to introduce a new title. As a result, Geoparks can be distinguished as UNESCO Global Geoparks. As early as 2004, 25 European and Chinese Geoparks had founded the Global Geoparks Network (GGN). In autumn of that year Geopark Harz · Braunschweiger Land · Ostfalen became part of the network. In addition, there are various regional networks, among them the European Geoparks Network (EGN). These coordinate international cooperation. 22 Königslutter 28 ® 1 cm = 26 km 20 Oschersleben 27 18 14 Goslar Halberstadt 3 2 1 8 Quedlinburg 4 OsterodeOsterodee a.H.a.Ha H.. 9 11 5 13 15 161 6 10 17 19 7 Sangerhausen Nordhausen 12 21 In the above overview map you can see the locations of all UNESCO Global Geoparks in Europe, including UNESCO Global Geopark Harz · Braunschweiger Land · Ostfalen and the borders of its parts. UNESCO-Geoparks are clearly defi ned, unique areas, in which geosites and landscapes of international geological importance are found. The purpose of every UNESCO-Geopark is to protect the geological heritage and to promote environmental education and sustainable regional development. Actions which can infl ict considerable damage on geosites are forbidden by law. A Highlight of a Harz Visit 1 The Brocken A walk up the Brocken can begin at many of the Landmark’s Geopoints, or one can take the Brockenbahn from Wernigerode or Drei Annen-Hohne via Schierke up to the highest mountain of the Geopark (1,141 meters a.s.l.).
    [Show full text]
  • BID for the 25Th WORLD ENERGY CONGRESS
    BID FOR THE 25th WORLD ENERGY CONGRESS St.Petersburg, Russia 2022 CONTENTS 1. ENERGY INDUSTRY IN RUSSIA. RELEVANCE OF HOLDING THE WORLD ENERGY CONGRESS IN RUSSIA ......................................................................................... 3 Russia as a destination for the World Energy Congress in 2022 .............. 3 Russia’s role in the global energy industry ....................................................... 3 Russia and the World Energy Council ................................................................ 6 Why St. Petersburg? ................................................................................................. 7 Proposed dates. Experience of holding great events ................................... 8 2. HOST COUNTRY.RUSSIA ............................................................. 9 Overview ........................................................................................................................ 9 Quick facts .................................................................................................................... 9 3. HOST CITY. ST. PETERSBURG .................................................... 11 4.DESTINATION ACCESSIBILITY ................................................... 12 Visa requirements and conditions ....................................................................... 12 Logistics .......................................................................................................................... 13 Public Transport ..........................................................................................................
    [Show full text]
  • Battlefields of Glory: Stalingrad MORE THAN TRAVEL TAILOR-MADE TOURS to RUSSIA
    SPECIAL OFFER Battlefields of glory: Stalingrad MORE THAN TRAVEL TAILOR-MADE TOURS TO RUSSIA ENQUIRIES: 6 Days [email protected] Australia: +61 2 8310 7667 13 July — 18 July 2020 USA: +1 (646) 751 78 53 12 September — 17 September New Zealand: +64 428 07 471 Canada: +1 888 644 87 34 2020 UK & Europe: +44 20 3608 2859 www.discoveryrussia.com This package is available as either Group Tour (scheduled departures) or Private Tour (flexible dates) 1Safe. Secure.2 Reliable.3 . • Australian-owned • Over 10 years • 24/7 support company experience in Russia www.discoveryrussia.com Russian visa: easy to obtain How to obtain a Russian Visa in an easy way: Step by Step Guide 1. Book your tour with Discovery Russia 2. Get you personal Visa Support Letter (VSL) & Discovery Russia’s detailed Visa Manuals 3. Fill in Visa Application form 4. Apply to the Embassy or Russian Visa Centre personally or send Application, passport, photo to the Embassy or Russian visa Center by mail 5. Obtain your Russian visa in the Embassy, Russian Visa Centre or by mail www.discoveryrussia.com Happy Travelers In 2018 we have hosted over a thousand travelers and we hope all of them not only enjoyed it but truly discovered Russia! Please have a look at our reviews and feedbacks below from people that have travelled with us. If you're hesitating about going to Russia, you may find these reviews useful: • Trustpilot https://www.trustpilot.com/review/www.discoveryrussia.com.au • Facebook https://www.facebook.com/DiscoveryRussiaTravel/reviews/ www.discoveryrussia.com www.discoveryrussia.com Itinerary DAY 1 DAY 2 DAY 3 ● Arrival in Moscow (or, if it fits ● Breakfast ● Breakfast your travel plans better, we ● A guided city tour visiting all ● A tour to the northern part can catch up with you at the highlights: the Mamayev of Volgograd with a visit of the airport of St.
    [Show full text]
  • Doi 10.24147/2542-1514.2020.4(2).85-98
    DOI 10.24147/2542-1514.2020.4(2).85-98 AWARD POLICY: TYPES OF AWARDS FOR THE MUNICIPAL AUTHORITIES Ekaterina S. Shugrina1,2 ¹Russian Presidential Academy of National Economy and Public Administration (RANEPA), Moscow, Russia ²Ugra State University, Khanty-Mansiysk, Russia Article info The subject of the research is the establishment and application of official awards at the mu- Received – nicipal level of government, including award legislation and the practice of its application. 2020 March 21 The purpose of the article is to confirm or disprove the hypothesis of an existence of an Accepted – award policy and system of awards for the municipal level of government in Russia. 2020 May 15 The methodological basis of the research is the general scientific dialectical method of cog- Available online – nition (such as methods of analysis and synthesis, abstraction and concretization, induction, 2020 July 03 deduction and analogy), as well as the method of monitoring of legal acts, historical and legal method, system analysis. Keywords The main results of the research. A comprehensive analysis of existing regulations and descrip- Award policy, state awards, tion the general contours of the award policy for the municipal level of government were system of municipal awards, made. The following classification of awards applicable to municipal authorities can be distin- merit, contribution to guished. By type of award: honorary titles, medals, distinctions and incentives, as well as development, encouragement, grants and prizes. Depending on the subject that establishes the award: state, municipal or local self-government public awards; moreover, you should distinguish between awards established by a public legal entity (award of the Russian Federation, of the constituent entity of the Russian Federation, a municipality) or a separate public authority.
    [Show full text]
  • Geschichte Und Kultur Des Bistums Halberstadt 804 -1648
    Geschichte und Kultur des Bistums Halberstadt 804 -1648 Symposium anläßlich 1200 Jahre Bistumsgründung Halberstadt 24. bis 28. März 2004 Protokollband Herausgegeben von Adolf Siebrecht Eigenverlag Halberstädter Druckhaus GmbH Halberstadt 2006 Jürgen Udolph Ortsnamen um Halberstadt - Zeugen der Geschichte Die Grundzüge einer soliden Ortsnamenuntersuchung basieren auf folgenden Prämissen: 1.Ortsnamen sind sprachliche Relikte. 2. Sprachen verändern sich nach gewissen Prinzipien. 3. Die Kenntnis dieser Prinzipien ist für die Etymologie unabdingbar. 4. Ortsnamen entstammen älteren Sprachperioden, die Suche nach einer Erklärung hat sich daher an den älteren Sprachstufen auszurichten. 5. Kenntnisse der historischen Lautlehre und Grammatik der in Frage kommenden Namen sind unerlässlich. Im Verlauf der Sprachgeschichte sterben Wörter, sie gehen in der gesprochenen Sprache verloren, in den Namen aber leben diese nicht selten weiter. Das bedeutet, dass die Lösung eines Namens zu verbinden ist mit dem Wortschatz älterer Sprachstufen. Für den Raum um Halberstadt kommen dabei in Frage: Hochdeutsch (nur in sehr jungen Namen), Niederdeutsch, Mittelniederdeutsch, Altsächsisch (Altniederdeutsch), Germanisch, Indogermanisch (zumeist nur in Gewässernamen). Ortsnamen (und Flussnamen) sind sehr zäh. Sie verändern sich zwar sprachlich, indem sie die Lautentwicklungen mitmachen, aber sie bleiben konstant am Ort und - was sie besonders wertvoll für den Sprachwissenschaftler macht - sie überstehen selbst Völkerwechsel. Mit anderen Worten: "Namen sind der Friedhof derWörter", denn ein einmal entstandener Name verändert sich nicht mehr, Ha/berstadtwird man kaum in Quedlinburg umbenennen, niemand wird auf die Idee kommen, die Ho/temme in Useumzubenennen. Die Deutung eines Namens muss immer von den älteren und ältesten historischen Belegen ausgehen. Zunächst müssen daher historische Schreibungen des Namens gesucht werden. Für Halberstadt und Umgebung sind besonders wichtig (s.
    [Show full text]
  • The Caucasus Globalization
    Volume 6 Issue 4 2012 1 THE CAUCASUS & GLOBALIZATION INSTITUTE OF STRATEGIC STUDIES OF THE CAUCASUS THE CAUCASUS & GLOBALIZATION Journal of Social, Political and Economic Studies Conflicts in the Caucasus: History, Present, and Prospects for Resolution Special Issue Volume 6 Issue 4 2012 CA&CC Press® SWEDEN 2 Volume 6 Issue 4 2012 FOUNDEDTHE CAUCASUS AND& GLOBALIZATION PUBLISHED BY INSTITUTE OF STRATEGIC STUDIES OF THE CAUCASUS Registration number: M-770 Ministry of Justice of Azerbaijan Republic PUBLISHING HOUSE CA&CC Press® Sweden Registration number: 556699-5964 Registration number of the journal: 1218 Editorial Council Eldar Chairman of the Editorial Council (Baku) ISMAILOV Tel/fax: (994 12) 497 12 22 E-mail: [email protected] Kenan Executive Secretary (Baku) ALLAHVERDIEV Tel: (994 – 12) 596 11 73 E-mail: [email protected] Azer represents the journal in Russia (Moscow) SAFAROV Tel: (7 495) 937 77 27 E-mail: [email protected] Nodar represents the journal in Georgia (Tbilisi) KHADURI Tel: (995 32) 99 59 67 E-mail: [email protected] Ayca represents the journal in Turkey (Ankara) ERGUN Tel: (+90 312) 210 59 96 E-mail: [email protected] Editorial Board Nazim Editor-in-Chief (Azerbaijan) MUZAFFARLI Tel: (994 – 12) 510 32 52 E-mail: [email protected] (IMANOV) Vladimer Deputy Editor-in-Chief (Georgia) PAPAVA Tel: (995 – 32) 24 35 55 E-mail: [email protected] Akif Deputy Editor-in-Chief (Azerbaijan) ABDULLAEV Tel: (994 – 12) 596 11 73 E-mail: [email protected] Volume 6 IssueMembers 4 2012 of Editorial Board: 3 THE CAUCASUS & GLOBALIZATION Zaza D.Sc.
    [Show full text]
  • Trajectories of Nitrate Input and Output in Three Nested Catchments Along a Land Use Gradient
    Trajectories of nitrate input and output in three nested catchments along a land use gradient 1 2 1,3 2 1 Sophie Ehrhardt , Rohini Kumar , Jan H. Fleckenstein , Sabine Attinger , Andreas Musolff 1Department of Hydrogeology, Helmholtz-Centre for Environmental Research, Leipzig, 04318, Germany 5 2Department Computational Hydrosystems, Helmholtz-Centre for Environmental, Leipzig, 04318, Germany 3 Bayreuth Center of Ecology and Environmental Research, University of Bayreuth, Bayreuth, 95440, Germany Correspondence to: Andreas Musolff ([email protected]) Abstract. Increased anthropogenic inputs of nitrogen (N) to the biosphere during the last decades have resulted in increased 10 groundwater and surface water concentrations of N (primarily as nitrate) posing a global problem. Although measures have been implemented to reduce N inputs, they have not always led to decreasing riverine nitrate concentrations and loads. This limited response to the measures can either be caused by the accumulation of organic N in the soils (biogeochemical legacy) –or by long travel times (TTs) of inorganic N to the streams (hydrological legacy). Here, we compare atmospheric and agricultural N inputs with long-term observations (1970–2016) of riverine nitrate concentrations and loads in a Central 15 German mesoscale catchment with a three nested sub-catchments arrangement of increasing agricultural land use. Based on a data-driven approach, we assess jointly the N budget and the effective TTs of N through the soil and groundwater compartments. In combination with long-term trajectories of the C–Q relationships, we evaluate the potential for and the characteristics of an N legacy. We show that in the 40-year-long observation period, the catchment (270 km2) with 60 % of agricultural area have received 20 an N input of 53 437 t, while it exported 6 592 t indicating an overall retention of 88 %.
    [Show full text]
  • Holtemme Und Am Zillierbach Im Landkreis Harz Und Im Landkreis Börde
    Verordnung des Landesverwaltungsamtes zur Festsetzung des Überschwemmungsgebietes und Darstellung des überschwemmungsgefährdeten Gebietes an der Holtemme und am Zillierbach im Landkreis Harz und im Landkreis Börde Auf der Grundlage der §§ 96 und 98a Wassergesetz für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom 12.04.2006 (GVBI. LSA S. 248), zuletzt geändert am 07.11.2007 (GVBI. LSA S. 353) wird verordnet: §1 Zweck Die Festsetzung des Überschwemmungsgebietes dient der Regelung des Hochwasserab- flusses von den Flächen, welche bei Hochwasser durch Holtemme und Zillierbach überschwemmt werden. Insbesondere dient diese Festsetzung der Abwehr von Hochwasserschäden, dem schadlosen Abfluss des Hochwassers, der für den Hochwasserschutz erforderlichen Was- serrückhaltung sowie der Erhaltung und Wiederherstellung der natürlichen Überschwem- mungsgebiete. Dabei wird für das Überschwemmungsgebiet ein Hochwasserereignis mit einer Wiederkehrswahrscheinlichkeit von 100 Jahren (HQ,00) unter Berücksichtigung der bestehenden Hauptdeiche zugrunde gelegt. §2 Überschwemmungsgebiet (1) Für die Holtemme und den Zillierbach wird in den Landkreisen Harz und Börde ein Überschwemmungsgebiet in den unter Abs. 2 und Abs. 3 näher bezeichneten Grenzen festgesetzt. (2) Das Überschwemmungsgebiet liegt in den Territorien der Stadt Wernigerode, der Stadt Derenburg, der Gemeinde Langenstein, der Stadt Halberstadt, der Gemeinde Groß-Quenstedt, der Gemeinde Nienhagen sowie der Stadt Gröningen. (3) Die Grenzen des Überschwemmungsgebietes sind in den topographischen Karten dargestellt: Übersichtsplan Maßstab 1: 100.000 (HQ,00) Lageplan Blatt 1 bis 20 Maßstab 1: 5.000 (HQ,00) Diese 21 Karten sind Bestandteil der Verordnung (Anlage). (4) Ausfertigungen dieser Verordnung und die genannten Karten liegen in den folgenden Landkreisen, Gemeinden sowie Verwaltungsgemeinschaften und können bei diesen Behörden während der Sprechzeiten von jedermann kostenlos eingesehen werden: 1.
    [Show full text]
  • Wernigerode Schermke Bundesstraße Wald Osterode Neuwegersleben Landstraße Über Gasthaus Steinerne Renne Hornburg Länge: Ca
    Ausgewählte Landkreisgrenze Ortschaft LANDKREIS HARZ Autobahn See Brockenaufstiege Ampfurth Fluss Hamersleben Bundeskraftfahrtstraße Gunsleben Großer Grab en Ausgangspunkt: Wernigerode Schermke Bundesstraße Wald Osterode Neuwegersleben Landstraße über Gasthaus Steinerne Renne Hornburg Länge: ca. 14 km (ca. 850 Höhenmeter zu überwinden) Veltheim Dedeleben Aderstedt Hessen Eisenbahn Dauer: ca. 4,5 Stunden OSCHERSLEBEN Schladen Pabstorf Peseckendorf Markierung: durchgängige Markierung roter Punkt im Dreieck Schmalspurbahn Rohden Rohrsheim Schlanstedt Strecke: GROSSER Vogelsdorf Klein Germersleben B 245 Wulferstedt Klein Oschersleben – OT Hasserode / Floßplatz, Gasthaus Steinerne Renne, Hannecken­ B 79 bruch (Molkenhaus­Chaussee), links abbiegen in den Höllenstieg bis FALLSTEIN B 244 A 395 Gemeinde Huy UNESCO Oranierroute zum Glashüttenweg, rechts abbiegen, Brockenstraße bis zum Gipfel Groß Germersleben Straße der Romanik Eilsdorf Hordorf Welterbe Bühne Deersheim Wülperode Anderbeck über Thumkuhlental, Glashüttenweg Badersleben Deutsche Standorte Länge: ca. 18 km (ca. 850 Höhenmeter zu überwinden) Dardesheim Eilenstedt Großalsleben Gartenträume Dingelstedt Hadmersleben Fachwerkstraße Dauer: ca. 5 Stunden Lüttgenrode Krottdorf Kleinalsleben Markierung: verschiedene Osterwieck Schwanebeck Strecke: Vienenburg Wiedelah Huy Neinstedt B 244 Röderhof – OT Hasserode / Floßplatz, Drängetal, Lossendenkmal, Thumkuhlental Ilse Wanderwege Radwege (Geologischer Lehrpfad), Ellenbogenchaussee (Bergwachthütte), Berßel Westeregeln Glashüttenweg (Harzer­Hexen­Stieg),
    [Show full text]
  • Sport and Physical Education in Germany
    Sport and Physical Education in Germany Sport and physical education represent important components of German national life, from school and community participation, to elite, international level sport. This unique and comprehensive collection brings together material from leading German scholars to examine the role of sport and PE in Germany from a range of historical and contemporary perspectives. Key topics covered include: • Sport and PE in pre-war, post-war and re-unified Germany; • Sport and PE in schools; • Coach education; • Elite sport and sport science; • Women and sport; • Sport and recreation facilities. This book offers an illuminating insight into how sport and PE have helped to shape modern Germany. It is fascinating reading for anyone with an interest in the history and sociology of sport, and those working in German studies. Roland Naul is Professor of Sport Science and Sport Pedagogy, Essen University. He is ICSSPE Regional Director for Western Europe and Vice- President of ISCPES. Ken Hardman is a Reader in Education at the University of Manchester. He is a former president of ISCPES and a Fellow of the UK Physical Education Association. International Society for Comparative Physical Education and Sport Series Series Editor: Ken Hardman University of Manchester Other titles in the series include: Sport and Physical Education in China Edited by James Riordan and Robin Jones Sport and Physical Education in Germany Edited by Roland Naul and Ken Hardman International Society for Comparative Physical Education and Sport London and New York First published 2002 by Routledge 11 New Fetter Lane, London EC4P 4EE Simultaneously published in the USA and Canada by Routledge 29 West 35th Street, New York, NY 10001 Routledge is an imprint of the Taylor & Francis Group This edition published in the Taylor and Francis e-Library, 2005.
    [Show full text]
  • Stone in the History and Architecture of Vyborg
    Stone in the history and architecture of Vyborg 1 2 3 4 Vyborg Castle, 13th century (Castle Island). The Castle is the oldest architectural monument of the town and the witness of its whole history. It was built in 1293 by the order of the Swedish ruler Torkel Knutson (Tyrgils Knutsson) on the land of the Karels occupied by the Swedes during the Third Crusade. The castle is built on the natural granite foundation - the 5 outcrop of rapakivi granite. The walls and buildings of the castle are made of the wild stone (mainly boulders and blocks of rapakivi granite and at a lesser degree – the other rocks). The southern wall with embrasures and the main building of the castle. 6 Fragment of the stonework in the southern wall of the castle. Fortifications of the lower rampart of the castle. 7 Stonework of the Commandant’s House (17th century) (the former Fire Tower, 15th century) of the castle. Saint Olaf’s Tower. The Tower and the walls are built of the glacier boulders. In the middle of the 16th century it was rebuilt, its height was 8 reduced up to the second storey and a new octagonal brick tower was added. Passage to the courtyard of the castle. Blocks of rapakivi granite in the stonework of the wine cellar (right) and the northern building (left). The lantern is designed in the style of the old lamp. 9 Walls of the stone (old) town, 15-16th century. Until the mid-15th century the earthen ramparts defended the peninsular part of Vyborg.
    [Show full text]