STORCHTAUFE heute ab 13:30 Uhr im Holstein-Stadion

16. September ‘06 14:00 Uhr FC Union Holstein

Vorwort

Herzlich Willkommen Im Fahrstuhl aufwärts Mit roten Perücken ausgerüstet und stimmgewaltig („Eisern Union !“) boten die Fans von Union Berlin Holstein Aktuell 5 Holstein Tabelle & Statistik 6-8 den Anhängern des FC Schalke 04 am 26.05.2001 Torjäger 9 im Berliner Olympiastadion Paroli. Der damalige -Spielplan 11 Meister der hatte das DFB-Poka- Storchenpower Kader 13 lendspiel erreicht, aber auch der in der 80. Minute Aufgebote 14-15 einge-wechselte Daniel Teixeira konnte die 0:2 Statistik 17 Niederlage nicht verhindern. Zum Vergleich: Gastvorstellung 19 Holstein wurde im gleichen Jahr auch Meister, Gast-Story 21-25 allerdings in der Oberliga. Trainerinterview 27 Nach diesem Höhepunkt hielt der Berliner Traditionsclub zwei Spielzeiten in der Störcheclub 29-31 2. mit, stieg dann aber nacheinander in die Regionalliga und anschließend Storch 32-33 in die Oberliga ab. Störcheclub 35-37 Jetzt haben unsere heutigen Gäste den Hebel wieder umgelegt; man darf gespannt Holstein Rückblick 38-39 Die Heiko Petersen-Story 41-45 sein, ob die „Eisernen“ dem Beispiel des FC Carl Zeiss Jena folgen und den Durch- Holstein Oberliga 47 marsch in die 2. Liga schaffen. An Wirtschaftskraft und Fankultur fehlt es ganz sicher Storchennest 49 nicht. Auch „Texas“, der für Holstein in der Saison 2003/2004 17 Tore erzielte, ist Rückblick: Hertha BSC II – 51 wieder dabei, wird aber heute verletzt fehlen. In den ersten 5 Spielen dieser Saison haben die Berliner kein Tor kassiert. Unsere Blau-Weiß-Rotes 53 Mannschaft hat sich im eigenen Stadion mit 12 Treffern in 3 Spielen zwar torhungrig Holstein Supporters 55 präsentiert, es wird aber ganz sicher nicht leicht, gegen diesen defensivstarken Echte Holsteiner 57 Gegner nachzulegen. Holstein Reha 59 Wir werden Geduld und auch diesmal jede Menge Unterstützung unserer Fans Rückblick: Holstein Kiel – 61 brauchen. Freuen wir uns auf ein gutes Spiel gegen eine Spitzenmannschaft. Werder Bremen II Holstein on Tour 62

Dr. Stefan Tholund Vorstandsmitglied

Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, Stefan Benkert, Henrik Heitmann, Anke Struckmeyer Fotoredaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, Frank Schwarze Satz + Gestaltung: L&S Litho- und Scannertechnik GmbH Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Titel und Kreativdirektion: wolf + carow | werbeagentur dänische straße 3-5 · 24105 kiel tel. 0431-169 130 · fax 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Druck + Verarbeitung: Norddruck Neumann GmbH & Co. KG Wellseedamm 18 · 24145 Kiel Telefon 0431/71709-0 · Fax 71709-90 ISDN 0431/71709-30 Werbung: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr Telefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32 Öffnungszeiten Fanshop: Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr Dienstag u. Freitag: 10:00 - 16:00 Uhr Wir begrüßen die Fans des 1. FC Union Berlin im Kieler Holstein-Stadion und freuen uns auf 90 spannende Samstag ab 10:00 Uhr (an den Spieltagen) Minuten gegen den Kultclub aus der Hauptstadt. Auflage: 5000 www.holstein-kiel.de Holstein

Holstein Aktuell 5

Eine Trotzreaktion mit Toren? Der starke Aufsteiger Union reist mit Abwehrbollwerk an

Enttäuschung und Ernüchterung im Hol- haben die KSV ins Tabellenmittelfeld ab- werden die Berliner nach der 1:0-Heim- stein-Lager. Nach 7 Spieltagen fällt die rutschen lassen. „An Aufstieg dürfen wir niederlage gegen den launischen HSV Punktausbeute mit 9 Zählern viel zu bie- jetzt erst einmal nicht denken“, blickte ebenfalls um Wiedergutmachung be- der aus. Und gerade am vergangenen nach dem Match auch Verteidiger Sen müht sein. Der bei Holstein bestens be- Wochenende haben unsere „Störche“ Boy der Realität ins Auge. kannte Daniel „Texas“ Texeira wird den den Fehlstart komplett gemacht. Aber vielleicht gelingt ja schon heute die „Eisernen“ dabei verletzungsbedingt Die Partie bei den Hertha Amateuren Kurskorrektur. Als großer Hoffnungs- fehlen, doch mit Patschinski, Streit, sollte die Wende bringen – der Berlin- schimmer mag die gute Heimbilanz und Spork und Co. laufen bei den Köpenik- Trip geriet aber zur Peinlichkeit. Mit vor allen Dingen das schmucke Holstein- kern genügend bekannte Gesichter auf. einer bitteren 3:0-Niederlage ging es auf Stadion herhalten, in dem unsere Mann- Im Defensivverbund hat der Neuling sei- die deprimierende Heimreise. „Das war schaft schon nachhaltig überzeugt hat. ne große Stärke; in sechs Partien hat eine Lehrstunde für uns“, bemerkte auch Zuletzt hatte unsere Elf mit viel Mühe man erst ein Gegentor hinnehmen müs- Trainer Frank Neubarth, der in dieser Sai- und Einsatz gegen Werder Bremen zu- sen. son weiter auf den ersten Auswärtssieg mindest einen Punkt gerettet. Dabei er- Die Holstein-Mannschaft darf bestimmt warten muss. Gerade auswärts hat das zielte „Joker“ Christopher Hauptmann wieder auf das neue „Stimmungshoch“ Holstein-Team erhebliche Probleme – der mit dem 2:2 seinen ersten Treffer in der im Holstein-Stadion hoffen. Schon in den Betriebsausflug nach Berlin jedoch war Regionalliga. ersten drei Heimbegegnungen war die sportlich noch zwei Klassen schlechter Heute gegen Union Berlin muss freilich Anfeuerung phänomenal – die Fortset- als alles, was man bisher gesehen hatte. ein Sieg her. Die Gäste haben am vergan- zung muss heute folgen. Seien auch Sie Dabei waren alle Störche-Verantwort- genen Wochenende mit dem ersten aktiv dabei und unterstützen Sie unsere lichen so optimistisch in die Saison ge- Gegentreffer gleichzeitig die erste Sai- Farben lauthals, damit gegen Union Ber- startet. Doch die letzten Leistungen sonniederlage einstecken müssen. So lin die Wende gelingt…. (cal)

Unsere C-Junioren haben es vorgemacht. Die Mannschaft von Wolf Bolz und Michael Wuttke siegte am 1. Spieltag der Regionalliga Nord mit 9:0 beim Aufsteiger Lüssumer SV. Morgen geht es um 13.00 Uhr in Kiel-Projensdorf gegen den FC St. Pauli. Auf, ihr Jungstörche… 6 Regionalliga-Tabelle Holstein

Regionalliga Statistik 7

Regionalliga Nord in dieser Woche: Zuschauer-Tabelle Regionalliga Nord 08. Spieltag 15. September - 17. September 2006 Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt 1. FC St. Pauli 3 52.416 17.472 2. 1. FC Dynamo 3 44.890 14.963 FC St. Pauli : Bayer Leverkusen II 3. VfL Osnabrück 3 32.500 10.833 4. VfB Lübeck 3 26.200 8.733 Rot-Weiß Ahlen: Werder Bremen II 5. Fortuna Düsseldorf 3 24.242 8.081 6. Wuppertaler SV Borussia 4 27.647 6.912 Holstein Kiel: 1. FC Union Berlin 7. Rot-Weiß Erfurt 3 20.269 6.876 8. 1. FC Union Berlin 3 16.253 5.418 Hamburger SV II SV Wilhelmshaven 9. Holstein Kiel 3 16.210 5.403 : 10. 1. FC Magdeburg 3 9.984 3.328 11. Rot-Weiß Ahlen 3 7.841 2.614 : 1. FC Magdeburg 12. BSV Kickers Emden 3 7.600 2.533 13. Hertha BSC Berlin II 4 9.719 2.430 RW Erfurt: Wuppertaler SV Bor. 14. Bor. Mönchengladbach II 3 5.373 1.791 15. SV Wilhelmshaven 2 2.500 1.250 16. Borussia Dortmund II 3 2.803 934 Fortuna Düsseldorf: Bor. Dortmund II 17. Hamburger SV II 3 2.330 777 18. Bayer 04 Leverkusen II 3 1.833 611 VfL Osnabrück: VfB Lübeck 19. SV Werder Bremen II 4 1.850 463

Bor. M’Gladbach II: Hertha BSC II Liga-Durchschnitt 59 312.820 5.302 8 Regionalliga-Statistik

Die große Holstein-Kiel-Statistik 2005/06 Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GK GR RK Min. Ø-Note RL-Sp. RL-To 1 Henzler, Simon 0 ------00,00 52 - 2 Spasskov, Alexej 5 - 2 - 1 2 - - 435 3,70 195 4 3 Sandmann, Jan 0 ------00,00 138 15 4 Boy, Sven 3 - - 1 - - - - 193 3,75 144 20 5 Paulus, Frank 1 ------904,50 71 1 6 Molata, Michael 6 ----1--5403,58 98 19 7 El Kasmi, Nasir 3 - - 1 2 - - - 135 4,00 61 3 8 Mikolajczak, Christian 5 3 3 - 1 1 - - 441 2,90 5 3 9 Dobry, Pavel 7 3 1 1 3 - - - 540 3,79 168 51 10 Kazior, Rafael 7 2 - 5 2 - - - 190 4,50 7 2 11 Heithölter, Philipp 3 - - 3 - - - - 70 3,00 37 2 12Brandy, Sören0 ------00,00 - - 14 Grieneisen, Henning 7 1 2 - - 2 - - 630 3,21 51 5 16 Nielsen, Marc 0 ------00,00 5 - 17 Bartels, Fin 7 2 2 - 4 2 - - 587 3,50 24 2 18 Neubert, Thomas 5 - - 4 1 1 - - 140 4,00 61 16 19 Hauptmann, Christopher 2 1 - 2 - - - - 52 4,50 19 1 20 Niedrig, Michael 7 ------6303,93 108 10 21 Schäper, Tobias 4 - - 1 2 - - 1 178 4,33 142 18 22 Rohwer, Thorsten 6 1 - - 1 1 - - 527 3,08 209 11 23 Hassler, Sven 0 ------00,00 - - 24 Preuß, Henrik 7 ------6303,2889- 25 Horn, Adrian 0 ------00,00 18 - 26 Breitenreiter, André 7 1 2 - - 2 - - 630 3,21 105 16 28 Dogan, Hüseyin 0 ------00,00 37 1 30 Petersen, Heiko 5 1 - 2 3 4 - - 228 3,63 80 2

Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GK= Gelbe Karten, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote Karten, Min.=Gespielte Minuten, Ø-Note=Durchschnittsnote in NORD SPORT, RL-Sp.=Regionalliga-Spiele gesamt, RL-To=Regionalliga-Tore gesamt Holstein

Torjäger 9

Torjäger-Kanonen …und weitere Torjäger Mikolajczak Holstein Kiel 3 Covic Hertha BSC II 2 FILLINGER Hamburger SV II Tore: 4 Dobry Holstein Kiel 3 Chr. Müller Hertha BSC II 2

Manno Wuppertaler SV Bor. 3 Harnik W. Bremen II 2 LUDWIG Dynamo Dresden Hennings Hamburger SV II 3 Artmann W. Bremen II 2 Tore: 4

Cebe Fortuna Düsseldorf 3 Heider W. Bremen II 2 LAUMANN Rot-Weiss Ahlen Meggle FC St. Pauli 3 Hoffmann VfB Lübeck 2 Tore: 4

Polenz W. Bremen II 3 M.-Dinzey FC St. Pauli 2 SENESIE Bor. Dortmund II Löning W. Bremen II 3 Podszus Fortuna Düsseldorf 2 Tore: 4

Frahn Hertha BSC II 3 Reichenberger VfL Osnabrück 2 SIBERIE Wuppertaler SV Bor. Bartels Holstein Kiel 2 Cartus VfL Osnabrück 2 Tore: 3 Holstein

Spielplan 11

Terminplan Regionalliga Nord Hinrunde 2006/2007

01. Spieltag (Freitag-Sonntag, 04.-06. August) 08. Spieltag (Freitag-Sonntag, 15.-17. September) 15. Spieltag (Dienstag/Mittwoch, 7./8. November) Freitag Borussia Dortmund II-Kickers Emden 0:0 (0:0) Freiag FC St. Pauli-Bayer Leverkusen II Dienstag Werder Bremen II-Borussia Dortmund II Freitag Werder Bremen II-SV Wilhelmshaven 2:1 (0:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Werder Bremen II Mittwoch Hamburger SV II-Rot-Weiß Ahlen Samstag VfB Lübeck-Bayer Leverkusen II 1:0 (0:0) Samstag Holstein Kiel-1. FC Union Berlin Mittwoch Kickers Emden-Fortuna Düsseldorf Samstag Wuppertaler SV Borussia-FC St. Pauli 3:1 (1:0) Samstag Hamburger SV II-SV Wilhelmshaven Mittwoch Holstein Kiel-Bor. Mönchengladbach II Samstag 1. FC Magdeburg-Hamburger SV II 0:0 (0:0) Samstag Dynamo Dresden-1. FC Magdeburg Mittwoch FC St. Pauli-VfL Osnabrück Samstag Rot-Weiß Erfurt-Bor. Mönchengladbach II 1:0 (1:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Wuppertaler SV Borussia Mittwoch Bayer Leverkusen II-Rot-Weiß Erfurt Samstag Fortuna Düsseldorf-Rot-Weiß Ahlen 0:3 (0:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-Borussia Dortmund II Mittwoch SV Wilhelmshaven-Dynamo Dresden Sonntag Dynamo Dresden-Holstein Kiel 4:1 (2:0) Samstag VfL Osnabrück-VfB Lübeck Mittwoch 1. FC Union Berlin-1. FC Magdeburg Sonntag Hertha BSC II-1.FC Union Berlin 0:3 (0:2) Sonntag Bor. Mönchengladbach II-Hertha BSC II Mittwoch Hertha BSC II-Wuppertaler SV Borussia

02. Spieltag (Dienstag/Mittwoch 08./09. August) 09. Spieltag (Freitag-Sonntag, 22.-24. September) 16. Spieltag (Samstag/Sonntag, 11./12. November) Dienstag Rot-Weiß Ahlen-Rot-Weiß Erfurt 2:2 (1:2) Freitag VfB Lübeck-Fortuna Düsseldorf Samstag Rot-Weiß Ahlen-Holstein Kiel Dienstag VfL Osnabrück-Fortuna Düsseldorf 1:0 (1:0) Freitag SV Wilhelmshaven-Holstein Kiel Samstag VfB Lübeck-Werder Bremen II Mittwoch Hamburger SV II-Wuppertaler Sv Borussia 1:4 (0:0) Samstag Werder Bremen II-VfL Osnabrück Samstag Wuppertaler SV Borussia-1. FC Union Berlin Mittwoch Kickers Emden-VfB Lübeck 0:1 (0:1) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Dynamo Dresden Samstag 1. FC Magdeburg-SV Wilhelmshaven Mittwoch Bor. Mönchengladbach II-Dynamo Dresden 1:2 (0:1) Samstag Kickers Emden-FC St. Pauli Samstag Dynamo Dresden-Bayer Leverkusen II Mittwoch Holstein Kiel-1. FC Magdeburg 5:0 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Hamburger SV II Samstag Rot-Weiß Erfurt-Kickers Emden Mittwoch FC St. Pauli-Borussia Dortmund II 2:1 (1:1) Samstag 1. FC Union Berlin-Bor. Mönchengladbach II Samstag Fortuna Düsseldorf-FC St. Pauli Mittwoch Bayer Leverkusen II-Werder Bremen II 3:3 (1:0) Samstag Hertha BSC II-Rot-Weiß Ahlen Samstag VfL Osnabrück-Hamburger SV II Mittwoch SV Wilhelmshaven-Hertha BSC II 0:1 (0:0) Sonntag Borussia Dortmund-Rot-Weiß Erfurt Sonntag Borussia Dortmund II-Hertha BSC II

03. Spieltag (Freitag-Sonntag, 11.-13. August) 10. Spieltag (Samstag, 30. September) 17. Spieltag (Samstag/Sonntag, 18./19. November) Freitag Rot-Weiß Erfurt-VfL Osnabrück 1:2 (0:2) Samstag Rot-Weiß Ahlen-1. FC Union Berlin Samstag Bor. Mönchengladbach II-Rot-Weiß Ahlen Samstag VfB Lübeck-FC St. Pauli 1:0 (1:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-SV Wilhelmshaven Samstag Holstein Kiel-VfL Osnabrück Samstag Wuppertaler SV Borussia-Holstein Kiel 1:1 (1:0) Samstag Holstein Kiel-Bayer Leverkusen II Samstag Hamburger SV II-Fortuna Düsseldorf Samstag 1. FC Magdeburg-Bor. Mönchengladbach II 3:0 (2:0) Samstag Hamburger SV II-Kickers Emden Samstag FC St. Pauli-Rot-Weiß Erfurt Samstag Dynamo Dresden-Rot-Weiß Ahlen 2:1 (1:0) Samstag 1. FC Magdeburg-Wuppertaler SV Borussia Samstag Kickers Emden-Dynamo Dresden Sonntag Werder Bremen II-Kickers Emden 2:1 (2:1) Samstag Dynamo Dresden-Borussia Dortmund II Samstag Bayer Leverkusen II-1. FC Magdeburg Sonntag 1. FC Union Berlin-SV Wilhelmshaven 2:0 (2:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-VfB Lübeck Samstag SV Wilhelmshaven-Wuppertaler SV Borussia Sonntag Hertha BSC II-Bayer Leverkusen II 2:0 (1:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-Werder Bremen II Samstag 1. FC Union Berlin-Borussia Dortmund II Sonntag Borussia Dortmund II-Hamburger SV II 1:2 (0:1) Samstag VfL Osnabrück-Hertha BSC II Sonntag Hertha BSC II-VfB Lübeck

04. Spieltag (Freitag-Sonntag, 18.-20. August) 11. Spieltag (Samstag, 14. Oktober) 18. Spieltag (Samstag/Sonntag, 25./26. November) Freitag Bayer Leverkusen II-1. FC Union Berlin 0:0 (0:0) Samstag Werder Bremen II-Rot-Weiß Erfurt Samstag VfB Lübeck-1. FC Union Berlin Samstag Rot-Weiß Ahlen-1. FC Magdeburg 2:1 (1:0) Samstag VfB Lübeck-Dynamo Dresden Samstag Borussia Dortmund II-SV Wilhelmshaven Samstag Bor. Mönchengladbach II-Wuppertaler SV Bor. 2:1 (0:1) Samstag Borussia Dortmund II-1. FC Magdeburg Samstag Wuppertaler SV Borussia-Bayer Leverkusen II Samstag Holstein Kiel-Borussia Dortmund II 5:1 (1:1) Samstag FC St. Pauli-Hamburger SV II Samstag 1. FC Magdeburg-Kickers Emden Samstag FC St. Pauli-Werder Bremen II 2:1 (0:0) Samstag Kickers Emden-Holstein Kiel Samstag Dynamo Dresden-FC St. Pauli Samstag Kickers Emden-Hertha BSC II 1:0 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Bor. Mönchengladbach II Samstag Rot-Weiß Erfurt-Hamburger SV II Samstag Fortuna Düsseldorf-Rot-Weiß Erfurt 3:2 (0:1) Samstag SV Wilhelmshaven-Rot-Weiß Ahlen Samstag Fortuna Düsseldorf-Holstein Kiel Samstag VfL Osnabrück-Dynamo Dresden 3:1 (0:0) Samstag 1. FC Union Berlin-VfL Osnabrück Samstag VfL Osnabrück-Bor. Mönchengladbach II Sonntag Hamburger SV-VfB Lübeck 1:0 (0:0) Samstag Hertha BSC II-Fortuna Düsseldorf Sonntag Werder Bremen II-Hertha BSC II

05. Spieltag (Freitag/Samstag, 25./26. August) 12. Spieltag (Samstag, 21. Oktober) 19. Spieltag (Freitag/Samstag, 1./2. Dezember) Freitag Wuppertaler SV Borussia-Rot-Weiß Ahlen 3:0 (1:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Bayer Leverkusen II Freitag 1. FC Union Berlin-Werder Bremen II Freitag SV Wilhelmshaven-Bayer Leverkusen II 2:1 (1:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Kickers Emden Samstag Rot-Weiß Ahlen-VfL Osnabrück Freitag 1. FC Union Berlin-Kickers Emden 2:1 (1:0) Samstag Holstein Kiel-FC St. Pauli Samstag Bor. Mönchengladbach II-Fortuna Düsseldorf Samstag Werder Bremen II-Hamburger SV II 1:0 (0:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Borussia Dortmund II Samstag Holstein Kiel-Rot-Weiß Erfurt Samstag VfB Lübeck-Holstein Kiel 3:1 (2:0) Samstag 1. FC Magdeburg-VfB Lübeck Samstag Hamburger SV II-Dynamo Dresden Samstag Bor. Dortmund II-Bor. Mönchengladbach II 1:1 (1:0) Samstag Dynamo Dresden-Werder Bremen II Samstag FC St. Pauli-1. FC Magdeburg Samstag 1. FC Magdeburg-VfL Osnabrück 2:1 (1:1) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Hertha BSC II Samstag Kickers Emden-Wuppertaler SV Borussia Samstag Dynamo Dresden-Fortuna Düsseldorf 2:0 (0:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-1. FC Union Berlin Samstag Bayer Leverkusen II-Borussia Dortmund II Samstag Hertha BSC II-FC St. Pauli 0:0 (0:0) Samstag VfL Osnabrück-SV Wilhelmshaven Samstag SV Wilhelmshaven-VfB Lübeck 3:0 (2:0) 06. Spieltag (Samstag/Sonntag, 2./3. September) 13. Spieltag (Samstag, 28. Oktober) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Borussia Dortmund II 0:2 (0:1) Samstag Werder Bremen II-1. FC Magdeburg Holstein Kiel ist am 14. Spieltag spielfrei. Samstag Holstein Kiel-Werder Bremen II 2:2 (1:1) Samstag VfB Lübeck-Wuppertaler SV Borussia Samstag Hamburger SV II-Hertha BSC II 4:1 (2:0) Samstag Hamburger SV II-Holstein Kiel Samstag FC St. Pauli-1. FC Union Berlin 0:0 (0:0) Samstag FC St. Pauli-Bor. Mönchengladbach II Samstag Kickers Emden-SV Wilhelmshaven 1:3 (0:2) Samstag Kickers Emden-Rot-Weiß Ahlen Samstag Fortuna Düsseldorf-1. FC Magdeburg 3:1 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-VfL Osnabrück Samstag VfL Osnabrück-Wuppertaler SV Borussia 1:1 (0:1) Samstag SV Wilhelmshaven-Fortuna Düsseldorf Sonntag Bor. Mönchengladbach II-VfB Lübeck 1:1 (1:1) Samstag 1. FC Union Berlin-Rot-Weiß Erfurt Sonntag Rot-Weiß Erfurt-Dynamo Dresden 0:2 (0:1) Samstag Hertha BSC II-Dynamo Dresden

07. Spieltag (Freitag-Mittwoch, 8.-13. September) 14. Spieltag (Samstag, 4. November) Freitag Wuppertaler SV Borussia-Fortuna Düsseldorf 1:1 (0:1) Samstag Rot-Weiß Ahlen-FC St. Pauli Samstag Bayer Leverkusen II-Kickers Emden 0:1 (0:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Hamburger SV II Samstag 1. FC Union Berlin-Hamburger SV II 0:1 (0:0) Samstag Borussia Dortmund II-VfB Lübeck Samstag Hertha BSC II-Holstein Kiel 3:0 (3:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Werder Bremen II Sonntag Werder Bremen II-Bor. Mönchengladbach II 2:0 (1:0) Samstag 1. FC Magdeburg-Hertha BSC II Mittwoch 1. FC Magdeburg-Rot-Weiß Erfurt – Samstag Dynamo Dresden-1. FC Union Berlin Mittwoch Borussia Dortmund II-VfL Osnabrück – Samstag Rot-Weiß Erfurt-SV Wilhelmshaven Mittwoch VfB Lübeck-Rot-Weiß Ahlen – Samstag Fortuna Düsseldorf-Bayer Leverkusen II Mittwoch SV Wilhelmshaven-FC St. Pauli – Samstag VfL Osnabrück-Kickers Emden 1 24 25 TOR Leitung Sportliche

Frank Neubarth Daniel Jurgeleit Simon Henzler Henrik Preuß Adrian Horn (Chef-Trainer) geb. am 15.12.1963 geb. am 01.12.1976 geb. am 07.11.1980 geb. am 07.10.1983 geb. 29.07.1962 2 3 4 6 28 30 ABWEHR Alexej Spasskov Jan Sandmann Sven Boy Michael Molata Hüseyin Dogan Heiko Petersen geb. am 29.01.1980 geb. am 03.05.1978 geb. am 02.10.1976 geb. am 10.02.1973 geb. am 20.10.1979 geb. am 30.07.1980

5 7 8 11 14 16

Frank Paulus Nasir El Kasmi Christian Mikolajczak Philipp Heithölter Henning Grieneisen Marc Nielsen geb. am 07.09.1978 geb. am 02.10.1982 geb. am 15.05.1981 geb. am 28.08.1982 geb. am 09.09.1984 geb. am 10.08.1984

17 20 21 22 26 MITTELFELD

Jochen Jung Fin Bartels Michael Niedrig Tobias Schäper Thorsten Rohwer André Breitenreiter (Betreuer) geb. am 07.02.1987 geb. am 12.01.1980 geb. am 24.10.1979 geb. am 18.10.1976 geb. am 02.10.1973 geb. am 31.12.1941 9 10 13 18 19 BETREUUNG ANGRIFF Burkhard Gogolin Pavel Dobry Rafael Kazior Sören Brandy Thomas Neubert Christopher Hauptmann (Betreuer) geb. am 01.02.1976 geb. am 07.02.1983 geb. am 06.05.1985 geb. am 14.11.1980 geb. am 15.08.1985 geb. am 18.07.1943

Volker Manz Klaus Thomforde Kai Lohmann Matthias Pagels Marc Asche Hinrik Dotzer (Co-Trainer) (Torwart-Trainer) (Masseur) (Physiotherapeut) (Physiotherapeut) (Mannschaftsarzt) geb. am 13.12.1961 geb. am 01.12.1962 geb. am 08.10.1960 geb. am 09.08.1978 geb. am 08.01.1971 geb. am 14.04.1965 LEITUNG/BETREUUNG 14 Aufgebot Holstein Kiel

vs Tor: 1 Simon Henzler 24 Henrik Preuß 25 Adrian Horn

Abwehr: 8 Christian Mikolajczak 12 Sören Brandy 2 Alexej Spasskov 11 Philipp Heithölter 18 Thomas Neubert 3 Jan Sandmann 14 Henning Grieneisen 19 Christopher Hauptmann 4 Sven Boy 16 Marc Nielsen 5 Frank Paulus 17 Fin Bartels Trainer: 6 Michael Molata 20 Michael Niedrig Frank Neubarth 22 Thorsten Rohwer 21 Tobias Schäper Assistent: 28 Hüseyin Dogan 26 Andre Breitenreiter (C) Volker Manz 30 Heiko Petersen Sportlicher Leiter: Angriff: Daniel Jurgeleit Mittelfeld: 9 Pavel Dobry Torwart-Trainer:

HOLSTEIN KIEL HOLSTEIN 7 Nasir El Kasmi 10 Rafael Kazior Klaus Thomforde Holstein

Aufgebot Union Berlin 15 1. FC UNION BERLIN vs.

Tor: 19 David Bergner Angriff: 1 Jan Glinker Tim Ruttke 2 Markus Mätschke 12 Daniel Klose 9 Salvatore Rogoli 31 Michael Hinz Mittelfeld: 22 Karim Benyamina 6 Ingo Wunderlich 25 Daniel Teixeira Abwehr: 7 Christian Streit 27 Nico Patschinski 3 Steven Ruprecht 8 Nart Kovulmaz Tom Martins 4 Benjamin Koch 11 Guido Spork 5 Christian Stuff 14 Sebastian Bönig Trainer: 13 Frank Kaiser 17 Torsten Mattuschka Christian Schreier 15 Daniel Göhlert 20 Markus Zschiesche Co-Trainer: 18 Daniel Schulz 26 Andreas Biermann Holger Bahra Holstein

Statistik 17

Spiel Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz 1 06.08.2006 Dynamo Dresden – Holstein 4:1 (2:0) 15.860 Bartels Henrik Preuß 17.

2 09.08.2006 Holstein – 1. FC Magdeburg 5:0 (0:0) 6.650 Petersen, Breitenreiter, Mikolajczak, Grieneisen, Dobry Fin Bartels 8. 3 12.08.2006 Wuppertaler SV – Holstein 1:1 (1:0) 4.478 Dobry Pavel Dobry 8. 4 19.08.2006 Holstein – Bor. Dortmund II 5:1 (1:1) 4.530 Dobry, Bartels, Mikolajczak (2x), Kazior Christian Mikolajczak 4. 5 26.08.2006 VfB Lübeck – Holstein 1:1 (1:0) 8.800 Rohwer Thorsten Rohwer 8. 6 02.09.2006 Holstein – Werder Bremen II 2:2 (1:1) 5.030 Kazior, Hauptmann Henning Grieneisen 8. 7 09.09.2006 Hertha BSC II – Holstein 3:0 (3:0) 458 - Henrik Preuß 9. 8 16.09.2006 Holstein – 1. FC Union Berlin 9 22.09.2006 SV Wilhelmshaven – Holstein 10 30.09.2006 Holstein – Bayer Leverkusen II 11 14.10.2006 Kickers Emden – Holstein 12 21.10.2006 Holstein – FC St.Pauli 13 28.10.2006 Hamburger SV II – Holstein 14 04.11.2006 SPIELFREI 15 08.11.2006 Holstein – Mönchengladbach II 16 11.11.2006 Rot-Weiss Ahlen – Holstein 17 18.11.2006 Holstein – VfL Osnabrück 18 25.11.2006 Fortuna Düsseldorf –Holstein 19 02.12.2006 Holstein – Rot-Weiß Erfurt 20 09.12.2005 Holstein – Dynamo Dresden

Projensdorf und wurden von der Neu- barth-Elf sofort in Beschlag genommen. Genau wie die Kieler Störche auf dem Rasen, so geben die beiden mit Edelholz- kern ausgestatteten und mit Aluminium beplankten Oldtimer bei 60 PS und 5,9 l Hubraum mächtig Gas. Die Firma Scholz & Sohn, traditionell Sponsor und Förde- rer der KSV, feierte im vergangenen Jahr ihren 125. Geburtstag. Entscheidend an der Optik des Holstein-Busses beteiligt, wird die Firma Scholz & Sohn auch in Zu- kunft auf die Karte Holstein Kiel setzen. Weitere Verstärkung gibt es dafür aus dem eigenen Hause, denn mit der Auf- arbeitung des blauen Franklin-Oldtimers (Baujahr 1923) bestand Tochter Maja (30) kürzlich ihre Meisterprüfung. „Mit voller Kraft in die 2. Bundesliga“, so lau- tet auch weiterhin das Motto der tradi- Kieler Störche geben Gas tionsreichen Kieler Firma. Bei der Firma Scholz & Sohn gibt es die Regionalliga-Mannschaft der Kieler nichts, was nicht wieder in neuem Glanz Störche zu einem gemeinsamen Foto mit erstrahlen kann. Wenn ihnen der weiße den Klassikern aus dem Hause Scholz. Franklin-Oldtimer begegnet: Im noblen Die beiden mit luftgekühlten und umge- Meisterstück sitzt der Chef Bernhard bauten Flugzeugmotoren betriebenen Scholz im Volant. Mit besten Wünschen Franklin-Oldtimer 10A und 10B rollten auf für die neue Saison begrüßte er kürzlich das Holstein-Trainingsgelände Kiel- Holstein

Gastvorstellung 19

Toller Saisonstart der „Eisernen“ Der 1. FC Union Berlin als Kassenschlager

tisch verlängert. Die Neuzugänge Nico Trainer Christian Schreier setzt in der Patschinski (LR Ahlen), Christian Stuff Abwehr je nach der Ausrichtung des Geg- (Eintracht Trier), Daniel Göhlert (Chem- ners auf eine Dreier- oder Viererkette. Im nitzer FC), Christian Streit (VfB Lübeck), defensiven Mittelfeld sollen Bönig oder Andreas Biermann und Markus Zschie- Stuff abräumen. In der Regel dürfte sche (beide MSV Neuruppin) konnten Union Berlin mit zwei echten und einer schon Erfahrung in der Zweiten bzw. Drit- weiteren, hängenden, Spitze auflaufen. ten Liga sammeln. Im Etat des Aufstei- Trotz des breiten Kaders fehlt es Union gers sind rund 1,7 Millionen Euro an Per- an Erfahrung. Einzig Torjäger Teixeira sonalkosten veranschlagt. Unter Präsi- (38) und Verteidiger Bergner (32) sind dent Zingler (seit Herbst 2002) hat Union älter als 30 Jahre. Doch der eifrige Arbei- den Sprung aus den Wirren der Vergan- ter Christian Schreier, der zuvor mit genheit endlich geschafft und hat die Schönberg und Neuruppin knapp am Talsohle hinter sich gelassen. Aufstieg vorbei schrammte, hat schnell Und die Regionalliga Nord freut sich über Fuß gefasst in der Regionalliga. Auf- den Aufstieg der „Eisernen“, zählt Union grund des tollen Saisonstarts stehen die doch zu den Zuschauermagneten der „Eisernen“ überraschend in der Spitzen- Liga. Die vielen Anhänger werden etliche gruppe der Liga. Christian Schreier ver- Das „eiserne“ Masskottchen Ritter Keule mit einem Auswärtspartien zu Heimspielen ma- kündete schon vor dem Saisonstart treuen Union-Fan chen. Mit neuem und in die Tribüne inte- selbstbewusst: „In Bestform haben wir griertem VIP-Zelt versucht der Verein gegen jeden Gegner der Regionalliga ei- Den einjährigen Betriebsunfall Oberliga weitere Sponsoren anzulocken. Schon in ne Chance!“ Nichstdestotrotz, auf Dauer will Aufsteiger 1. FC Union Berlin mit dem der Oberliga sprengte Union alle Rekor- könnte das Team Probleme haben, der Klassenerhalt in der Regionalliga verges- de. 5.870 Fans kamen im Schnitt an die Erwartungshaltung der Fans zu entspre- sen machen. Die Massenflucht nach den Alte Försterei. Für die 3. Liga kalkuliert chen. Aber der Klassenerhalt sollte für Abstiegen 2004 und 2005 blieb diesmal man mit 6.000 Besuchern. Allein schon Union allemal drin sein, denn die Qua- aus. Die Verträge fast aller Stammspieler gegen Dynamo Dresden dürfte das Sta- lität des Kaders ist sicherlich nicht die haben sich durch den Aufstieg automa- dion aus allen Nähten platzen. eines Absteigers. Holstein

Gast-Story 21

Fußballstar, Weltbürger, Ruckzuck-Berliner Die Daniel Teixeira-Story Von Jens Blankennagel

Daniel Teixeira ist beides: echter Brasili- ter kommen jeweils zwei, drei Spieler im aner und natürlich Fan seiner Nationalelf. Zehn-Minuten-Takt wieder heraus. Aber er ist nicht nur das. Er verdient sein „Tschüss, bis morgen“, sagen sie. Ganz Geld auch als Profifußballer – und das in unspektakulär. Es ist ihr Alltag: zweimal einem deutschen Verein. Er ist der Lieb- täglich Training. Liga-Spiele sind fast ling der Fans und Torschützenkönig beim Ausnahmen, Siege sind die wahren 1. FC Union. Sein Arbeitsplatz: die Alte Höhepunkte. Försterei in Köpenick. Kein Straßenkicker Das Abendtraining ist vorbei, Teixeira läuft als letzter vom Platz. Vielleicht ein Doch täglich muss Teixeira seinen Körper Zufall, vielleicht auch nicht. Der 38-Jähri- gesund halten. Der ist sein Kapital. „Ich ge ist keiner dieser ausgeflippten süd- bin schon ein alter Mann“, scherzt er. Daniel Teixeira (38) im Trikot des 1. FC Union Berlin. amerikanischen Wunderkicker, dieser Mit 39 Jahren ist der zweifache Vater Ball-Ballerinas. Teixeira ist ein akribi- froh, noch fürs Spielen bezahlt zu wer- Niemand kennt die genauen Zahlen. scher Arbeiter, ein disziplinierter Sport- den. Und das auch noch in Berlin. Schon Aber eine Sache ist sicher: In Berlin le- ler. Damit passt er gut in ein deutsches einmal spielte er für Union. Im Jahr 2001 ben weniger gebürtige Brasilianer als Team. „Als Kind in Brasilien hatten ande- liehen ihn die Berliner vom KFC Uerdin- „Brasilianer“ – also Leute, die mit dem re viel mehr Talent. Ich habe alles nur gen aus. Er wurde Torschützenkönig und Nationaltrikot der siegesverwöhnten la- durch viel Training erreicht“, sagt er und schoss den Verein in die Zweite Liga. Die tein- amerikanischen Wunderfußballer lächelt. Fans liebten ihn und tauften ihn wegen herumlaufen. Gerade mal 2 000 Auswan- des schwer aussprechbaren Namens derer des größten südamerikanischen Im lockeren Trab geht es zu dem zwei- „Texas“. Doch Union hatte nicht die eine Landes haben sich offiziell in Berlin geschossigen Container hinter dem Sta- Million Euro, die Uerdingen für den Bra- niedergelassen. dion. Zum Duschen und Massieren. Spä- silianer verlangte. Also musste er zurück. Über Braunschweig und Kiel ging es nach Essen. Dann die Rückkehr nach Köpenick im Juni 2005. Als ihn der Sta- dionsprecher beim ersten Spiel in der Alten Försterei angekündigte, jubelten die Fans. Teixeira rief ins Mikrofon: „Ich bin wieder zu Hause“ und hatte die Her- zen der Unioner sofort erobert.

Er hat das Glück vieler Sportler: Sind sie erfolgreich, werden sie geliebt. Egal, wo- her sie kommen. Und im Fußball sind Brasilianer fast immer Götter. Überall auf der Welt. Brasilien ist Fußball. Auch die brasilianische Botschaft bedient das Kli- schee. Auf ihrer Internetseite präsentiert sie zwei Fotos: eines vom Amazonas und eines von Nationalspielern, die sich in

Am dritten Spieltag der Saison 2003/04 erzielte Daniel Teixeira per Hechtkopfball gegen den VfR Neumünster die Arme fallen. einen seiner schönsten Treffer im Trikot der Kieler Störche. Holstein

Gast-Story 23

„Alle Brasilianer sind Fußballer“, sagt Salsa-Musik. Was sonst. Er küsst sie, hauptstadt, keine 400 Kilometer nördlich Teixeira, „jedenfalls die Jungs“. Er er- dann ruft er laut „Hallo“ in den hinteren von Rio de Janeiro, ist zwar mit 2,3 Mil- zählt, dass jeder Junge, kaum dass er Teil des Autos. Die dreijährige Fabiana lionen Einwohnern die viertgrößte Stadt laufen kann, vom Vater einen Ball vor die streckt ihm die Arme entgegen, jauchzt des Landes. „Aber erst jetzt, durch die Füße gelegt bekommt. Da die Jungs vor und lacht. Er ist ein Familienmensch. Globalisierung, ist sie internationaler ihren Vätern glänzen wollen, werden sie „Wenn meine Kinder hungern müssten, geworden“, sagt er. „Dagegen ist Berlin gute Fußballer. „Du brauchst eine Stra- würde ich stehlen“, sagt er. Muss er aber eine richtige Weltstadt. Berlin ist über- ße, einen Ball und zwei Steine für die nicht. In Berlin läuft es gut. So einfach ist haupt nicht provinziell.“ Auch sein Vater Tormarkierung“, sagt er. „Es ist ein bil- das. Hier ist er „Texas“, der Star. Teixeira liebt Berlin, deshalb schenkte er ihm zu liger Sport.“ Das ist wichtig in einem weiß, dass er nur der Star bei Union ist, Weihnachten einen Kalender mit Berlin- Land mit vielen Reichen und ungleich dem Team mit der berühmten eisernen Fotos. mehr Armen. Anhängerschaft. Auch dank ihm gelang endlich der Wiederaufstieg in die Regio- Teixeira ist so etwas wie ein pragmati- Viele brasilianische Jungs kicken, um be- nalliga. scher Weltbürger: Dort, wo er Lohn und rühmt zu werden, um viel Geld zu verdie- Brot hat, ist sein Zuhause. Er spielte erst nen für die Familie. Ihr Ziel: Fußballgott Hier kann seine Familie von seinen Tor- in Japan, dann in Portugal. Zurück in Bra- im Ausland. Nicht so Teixeira. Er spielte schüssen leben. Das ist, was zählt. Es silien, bekam er 1999 das Angebot für anfangs nicht, um Exportschlager zu war Zufall, dass er hier landete. „Ich war ein Probetraining in Deutschland. Es werden, sondern weil er den Sport lieb- immer vom Ausland fasziniert“, sagt er. klappte, und er blieb. Was er in Berlin te. Bei seinem ersten guten Spiel als „Schon als kleiner Junge stand ich vor vermisst? Nichts, außer seiner Familie. Amateur sah zufälligerweise ein Talent- der Weltkarte und suchte mir die schön- Aber die besucht er einmal im Jahr. sucher zu. Schon war er Profi. Und in sei- sten Länder aus.“ Was sein Fernweh aus- nem ersten Profispiel schoss er gleich löste, weiß er nicht. Vielleicht lag es an Ansonsten ist der Mann komplett anpas- ein Tor. „Ich hatte viel Glück“, sagt er. seiner Geburtsstadt mit dem klangvollen sungsfähig: egal welche Sprache, wel- Die anderen, die mehr Talent besaßen, Namen Belo Horizonte. Die Provinz- ches Essen, welches Wetter. In Treptow hatten weniger Zeit, um zu trainieren. Sie mussten arbeiten und schon als Jugend- liche mit für die Familie sorgen.

Teixeira stammt aus einer Mittelstands- familie, ist das jüngste von vier Kindern, der einzige Junge. Sein Vater ist Inge- nieur und Hochschullehrer. Der bestand darauf, dass er die Schule beendete und ein Außenhandelsstudium begann, bevor er mit 20 Jahren Profikicker wurde.

Für Teixeira ist Berlin die letzte Station als Profi. Bis 2007 läuft sein Vertrag, dann würde er gern im Verein arbeiten. „Brasilien ist noch immer meine Heimat, Berlin könnte es werden.“ Dass er blei- ben will, liegt vor allem an den Töchtern. Die große, die siebenjährige Debora, ist gerade in die Schule gekommen.

Nach dem Duschen geht er zum Auto, in dem seine Frau Soraia wartet. Sie haben geheiratet, bevor sie nach Deutschland kamen. Aus den Lautsprechern erklingt Der Mann mit der eingebauten Torgarantie genießt bei den Fans ein hohes Ansehen. Holstein

Gast-Story 25

mit ihren Kumpels aus der Heimat oft in leute auf den Färöer-Inseln. Dort, auf Latinokneipen gesichtet werden. Die Bra- dem bitterkalten Eiland zwischen Nor- silianer bei Hertha kennt er nur flüchtig. wegen und Island, schuften sie tagsüber „In brasilianische Restaurants gehe ich in der Fischfabrik und kicken abends im nur selten.“ Wenn, dann vor allem, weil Schnee für ihre Teams. „Das ist immer die Kinder dort toben können, ohne dass noch besser bezahlt, als in Brasilien in sich jemand aufregt. der vierten Liga für monatlich 500 Euro zu spielen“, sagt er. Berlin ist einfach die beste deutsche Stadt Teixeira ist ein moderner Fußball-Noma- de. Einer, der es mit Berlin richtig gut ge- Natürlich ist er als Profisportler hier troffen hat, wie er sagt. Einer, der hier gegenüber seinen Landsleuten privile- sesshaft werden will. Er hat in einigen giert. Viele arbeiten in Restaurants oder deutschen Städten gelebt, aber auf Ber- Läden. Nur 29 000 Brasilianer wohnen in lin lässt er nichts kommen. „Ich will in Deutschland. Das ist wenig für ein 186- keiner Stadt leben, in der es nichts außer Millionen-Volk. Die meisten Brasilianer einem großen Einkaufsboulevard gibt“, in Europa leben in Portugal, Spanien sagt er. „Berlin ist einfach die beste Der brasilianische Torjäger streichelt das runde oder Frankreich. „Die Sprache und das deutsche Stadt.“ Leder. Wetter sind wohl die Haupthindernisse, um nach Deutschland zu ziehen“, heißt Die Fans und Verantwortlichen der KSV wohnt er in einer Doppelhaushälfte, es in der Botschaft. Holstein wünschen Daniel „Texas“ Tei- typisch deutsch. Er spricht außer seiner xeira nach seiner Knieverletzung am Muttersprache Portugiesisch noch „Aber brasilianische Fußballer gibt es in Hamburger Millerntor vor zwei Wochen Deutsch, Japanisch, Englisch und Spa- jedem Land“, sagt Teixeira und erzählt alles Gute und eine schnellstmögliche nisch. Er isst so gut wie alles – und das von einer Fernseh-Reportage über Lands- Genesung. Wetter sollen die Deutschen doch bitte nicht so wichtig nehmen. „Schönes Wet- ter ist nicht alles.“ Der Winter, der Schnee, das habe auch etwas für sich. In Berlin gebe es zwar keine Strände, aber Auf im Umland viele Seen. Zwar nerven ihn die vielen Baustellen, dafür sei der Ver- kehr nicht so chaotisch. „Es gibt nicht so viele Raser“, sagt er im Café und beißt in sein Baguette mit Knoblauchwurst.

Er tritt bescheiden auf. Vielleicht wird er deshalb nur selten von Union-Fans auf der Straße erkannt. Er schmückt sich nicht mit bunten Haaren wie es etwa Landsmann Marcelinho von Hertha BSC macht. Jeder zweite Schüler hat mehr Gel im Haar. Er ist außerhalb des Fußball- platzes ein im positiven Sinne unauffäl- liger Typ. Er hört zu, redet leise. Nur mit den Händen gestikuliert er viel, wenn er spricht.

Wilde Partys feiert er nicht, anders als In der Saison 2001/02 siegte Teixeira mit den Braunschweiger Löwen 4:0 im Holstein-Stadion. In dieser Szenen überwindet er KSV-Keeper Manuel Greil per Strafstoß. andere brasilianische Fußballstars, die Holstein

Trainerinterview 27

„Wir wollen die Klasse halten!“ Christian Schreier (Trainer Union Berlin) im Gespräch

den Spielen haben wir uns ganz gut ver- Was halten Sie von Holstein Kiel? kauft. Mit dem FC St. Pauli hatten wir Holstein hat es in dieser Saison viel den ersten „namhaften“ Gegner gehabt leichter aufzusteigen. Die Mannschaft (0:0). Es ist schön, dass das bisher so war letzte Saison schon sehr weit oben. gut geklappt hat. Meine Truppe arbeitet Ich glaube aber, dass sie das diese Sai- viel auf dem Spielfeld und dementspre- son schaffen kann. Zu Hause sind die chend wird es dann honoriert. Störche sehr stark, offensiv und schie- ßen viele Tore. Das wird wieder eine Laut Tabellenstand sieht es für Union „schöne“ Aufgabe für uns. Wenn die Berlin so aus, als wenn sie keine Proble- Kieler gegen uns ein Tor schießen, dann me mit dem Abstieg haben werden. Wird werden sie wohl gewinnen. Aber das Union Berlin der hohen Erwartungshal- werden wir versuchen, zu verhindern. tung der Fans, den Klassenerhalt zu schaffen, bis zum Ende entsprechen? Das Interview mit Christian Schreier Wir wollen die Klasse halten. Ob wir das führte Henrik Heitmann. schaffen, werden wir am Ende der Saison sehen. Wenn man mal einen Blick auf die Tabelle wirft, merkt man schnell, dass da Steckbrief: Christian Schreier alles dicht gedrängt ist. Bis zum Ab- Geboren am: 04.02.1959 (47 Jahre) stiegsplatz sind es beispielsweise nur Geburtsort: Merklinde/Westfalen fünf Punkte. Familienstand: verheiratet Christian Schreier spielte von 1981 bis Erlernter Beruf: Betriebsschlosser 1991 für den VfL Bochum und Bayer Worin sehen Sie die Stärken und Schwä- Position: Trainer Leverkusen in der Fußball-Bundesliga. chen Ihrer Mannschaft? Bei Union seit: 06.04.2006 Mit Leverkusen erreichte er 1988 seinen Unsere Stärke ist das geschlossene Auf- Vorheriger Verein: MSV Neuruppin größten sportlichen Erfolg, den UEFA- treten. Wir geben alles dafür, um erfolg- Spielerstationen: TuS Schloß-Neuhaus, Cup. In der 1. Bundesliga spielte er ins- reich zu sein. VfL Bochum, Fortuna Düsseldorf, Bayer gesamt 331 Mal und erzielte dabei 106 Unsere Schwäche liegt darin, dass wir Leverkusen, Paderborn-Neuhaus, Rot- Treffer. Sogar für die deutsche National- keine Konzentration haben, um ewig die Weiß Essen, Wegberg-Beeck mannschaft war er 1984 ein Mal aktiv. Null stehen zu lassen. Wenn wir das über Bundesliga-Bilanz: 331 Spiele / 106 Tore Seine Laufbahn als Fußballprofi beend- 90 Minuten schaffen, wird es unglaublich Trainerstationen: SC Paderborn, RW ete er 1996 beim SC Rot-Weiss Essen. schwer, gegen uns zu gewinnen. Das Essen, Wegberg-Beek, Vorwärts Korn- Seit dem 6. April diesen Jahres ist wird auch jeder Gegner spüren. Ich rech- harpen, 1. FC Saarbrücken, FC Schönberg Schreier erst Trainer von Union Berlin ne natürlich auch mit Zeiten, in denen 95, MSV Neuruppin und schaffte gleich den Aufstieg in die wir mal einen auf den Deckel kriegen. Größte Erfolge: UEFA-Cup Sieger 1988 Fußball-Regionalliga-Nord. Im Interview mit Bayer Leverkusen, Aufstieg in die mit dem Holstein-Magazin sprach der Sie haben in Ihrer Karriere oft gegen Regionalliga Nord als Trainer von Union 47-jährige über den Klassenerhalt, Holstein-Trainer Frank Neubarth Berlin Frank Neubarth und Schwächen. gespielt. Wie war er als Spieler? Aufgrund seiner Spielart und Größe, war Haben Sie mit dem erfolgreichen Sai- er ein sehr guter, kopfballstarker Spieler, sonstart gerechnet? der brandgefährlich bei Standardsitua- Ich habe immer davon gesprochen, dass tionen und Flanken von außen war. In wir zu Anfang gegen Mannschaften spie- Bremen war es damals schwer zu gewin- len, die mit uns auf Augenhöhe sind. In nen. Störcheclub

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Rückblick 11. August 2004 Regionalliga Nord (3. Spieltag) Holstein Kiel – 1. FC Union Berlin 2:0 (0:0)

Störche weiter im Aufwind Siegeswille, die Spielfreude, das Enga- erklärte Trainer Frank Neubarth den an- „Man kann deutlich sehen, was sich hier gement und die Hingabe rissen die Fans wesenden Journalisten nach dem ersten bei Holstein Kiel bewegt“, freute sich ein immer wieder zu offenem Szenenapplaus Saisonsieg der Kieler den frischen Wind sichtlich zufriedener Holstein-Kapitän hin. „Meine Mannschaft glaubt an sich“, in der Landeshauptstadt. „Im Training Sven Boy nach dem 2:0 (0:0)-Heimerfolg seiner Störche gegen Zweitligaabsteiger FC Union Berlin. Und in der Tat, die Kieler boten den am Ende hoch zufriedenen 4700 Zuschauern im prächtig gefüllten und stimmungsvollen Holstein-Stadion eine Vorstellung, die Appetit macht auf mehr. Nicht nur die beiden Treffer von Dennis Tornieporth in der 47. und 84. Spielminu-

te überzeugten das Publikum an diesem Patrick Würll und Union-Stürmer Ryan Coiner Der Unioner Boden bedrängt den Kieler Pavel Abend, sondern auch der unbedingte im Duell. Dobry. Holstein

Holstein Rückblick 39

Ex-Berliner Jan Sandmann und Michael liegt eine Überraschung durchaus im Be- Molata sind binnen kürzester Zeit zu ech- reich des Möglichen. „Meine Jungs kön- ten Stützen geworden und auch Torben nen es noch besser als in den Spielen Tutas hat sich nach seiner Durststrecke gegen St. Pauli und Union Berlin“, will in Essen nun vorerst im Storchennest Frank Neubarth auch im Stadion am Her- durchgesetzt. Bedenkt man, dass Hol- mann Löns Weg zu Paderborn Zählbares stein mit der bevorstehenden Rückkehr ernten und die Begeisterung der neu er- von Andre Breitenreiter sowie den ange- wachten Kieler Fangemeinde weiter stei- peilten Neuverpflichtungen für die Offen- gern. sive noch weitere Eisen im Feuer hat, Der zweifache Torschütze Tornieporth beim Tor- dann dürfte man ohne Zurückhaltung Kiel: Henzler – Sandmann, Molata, Boy, schuss. auch höhere Tabellenregionen ansteu- Tutas – Tornieporth (89. Lange), Kühne, hauen sich die Jungs richtig rein, wir sind ern. Bereits am kommenden Samstag Hansen (58. Rohwer), B. Lindemann – auf einem guten Weg“, macht Neubarth geht es für Holstein zum absoluten Top- Dobry (71. Piorunek), Würll den im Vorjahr so arg gebeutelten Fuß- Favoriten der Regionalliga Nord nach Berlin: Sejna – Below (68. Prokoph), ball-Fans Hoffnung auf eine bessere Paderborn. Die Partie des SC Paderborn Persich, Boden, M. Straub – Wingerter, Zukunft. gegen Holstein Kiel ist auf jeden Fall das Kaiser – Hauswald, Muzzicato (76. Auch wenn noch längst nicht alles rund Top-Spiel des vierten Spieltags. Wenn es F. Müller), Soltau (61. Werling) – Coiner läuft im Spiel der Störche, die Defensive den Störchen gelingt, den Reifeprozess Tore: 1:0 Tornieporth (47.) 2:0 Tornie- steht – wie zuletzt schon am Hamburger weiter positiv zu gestalten und die „jun- porth (85.) Millerntor – äußerst sattelfest. Kapitän gen Wilden“ das Herz auch gegen Top- Schiedsrichter: Anklam (Buchholz) Sven Boy spielt auf höchstem Niveau, die Teams am rechten Fleck zu tragen, dann Zuschauer: 4570 Holstein

Der Dortmunder Borusse Heitmeier sah im Kieler Holstein-Stadion meistens nur die Hacken von „Power-Storch“ Heiko Petersen.

... Die Heiko Petersen-Story

Text: Raymond Madsen / Fotos: Patrick Nawe Holstein

Die Heiko Petersen-Story 43

Startschuss diente Lohn für gute Leistungen. Aller- in Glücksburg dings kam die Offerte nicht aus der Die ersten Meriten in schleswig-holsteinischen Landeshaupt- Sachen Fußball verdiente stadt, sondern aus der Marzipan-Metro- Heiko sich bei Glücks- pole Lübeck. Über sein erstes von zwei burg 09, ehe er sich in Jahren beim VfB schwärmt er in höchsten seiner Geburtsstadt Tönen: „Das war echter Fußball: Die Zu- Flensburg den dortigen schauer, das Medieninteresse, Stadien 08ern anschloss. Als wie in Freiburg, Köln oder Frankfurt – von A-Jugendlicher zog es ihn solch gigantischen Erlebnissen hatte ich erstmalig ein wenig „ab als Kind immer geträumt!“ Vielleicht war in den Süden“, weil ihm es der so unglückliche Beginn der zwei- die Möglichkeit geboten ten Saison in Lübeck („In der ersten Par- wurde, für den Tradi- tie gegen Arminia Bielefeld habe ich echt tionsverein Holstein Kiel Grütze gespielt.“), der Heiko fortan aufs zu spielen. Den Störchen Abstellgleis brachte. Der damalige VfB- hielt der dynamische Coach und aktuelle Trainer des Bundes- „Power Man“ bis 2001 ligisten , Dieter die Treue. Die folgende Hecking, signalisierte seinem Schützling Spielzeit „wagte“ der fairer Weise sehr rechtzeitig, dass er sich überzeugte Schleswig- nach einem neuen Verein umsehen kön- Holsteiner dann den gro- ne, was für den Hans-Albers-Fan (!) kein ßen Schritt über die Elbe. allzu großes Problem darstellte, weil ihn Der renommierte VfL ein Scout der TSG Hoffenheim auf sei- Osnabrück hatte gerufen nem Zettel hatte. und Heiko Petersen woll- te dieser Verlockung Der norddeutsche Exot nicht widerstehen. Auch Was folgte, war „quasi mein Auslandsse- wenn er nun plötzlich mester im Fußball“, wie es der „Diaspo- Der Dortmunder Daniel Gordon lässt Heiko Petersen den harten Regional- nicht länger „meerum- ra-Wikinger“ selbst formuliert, da er zu liga-Alltag spüren. Im Hintergrund Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus. schlungen“ gegen den dem Zeitpunkt mal etwas Neues wollte, Ball treten konnte, hat eine andere Herausforderung suchte. Es ist zwar nicht das Allererste, was der Fisch-Liebhaber (was auch sonst...) Wohlwissend, dass dieses Unterfangen dem Besucher in der kleinen, aber fei- diesen Schritt nie bereut: „Die Riesenku- alles andere als nen Zwei-Zimmer-Wohnung im Süden lisse bei den Heimspielen, die vielen be- leicht werden Kiels ins Auge sticht, aber es fällt doch kannten, fußballerisch sehr guten Mit- würde („Die auf, das Zwei-Liter-Glas Flensburger spieler – mein erstes Profijahr beim VfL Pilsener. Selbstverständlich ist dieses war absolut aufregend!“ eher seltene Utensil nicht im Entfernte- sten Ausdruck einer unprofessionellen Das Abenteuer 2. Bundesliga Lebensweise des Heiko Petersen, son- Nicht weniger spannend ging es für Hei- dern vielmehr Symbol der Heimatver- ko weiter, denn ein Zweitligaangebot aus bundenheit eines jungen Mannes, der der geliebten Heimat war der ver- nach einigen (fußballerischen) Irrungen und Wirrungen zum zweiten Mal in sei- Henning Grieneisen ner Karriere im Storchennest der KSV verpasst seinem Holstein gelandet ist. Holstein Magazin- Mitspieler Heiko Petersen im Freuden- Mitarbeiter Raymond Madsen stellt taumel des 5:0-Erfol- ihnen den Kieler „Powerfußballer“ ein- ges gegen Borussia mal etwas genauer vor. Dortmund eine blitz- saubere Dusche. Holstein

Die Heiko Petersen-Story 45

gen, packte seine schließlich könne man ja eine ganze sieben Sachen Menge über diszipliniertes Selbststu- und hatte dann dium hinbekommen, so der angehende auch noch das Jurist, der in der Zukunft seine Passio- nötige Quäntchen nen, den Fußball und die Jurisprudenz, Glück, dass ihm nur allzu gerne kombinieren würde. in Kiel der ge- Schließlich träte er damit auch in die wünschte Stu- Fußstapfen seines Vaters, der nach ei- dienplatz für Jura nem knappen Vierteljahrhundert als Bür- zugewiesen wur- germeister von Glücksburg inzwischen de. Nach einer wieder als Anwalt tätig ist. ganz starken Spielzeit in der Große Ziele der Nummer 30 Oberliga-Elf der Aber ganz so weit ist es denn doch noch KSV kickt Heiko nicht, schließlich möchte die aktuelle Petersen nun also Nummer 30 der Störche mit seiner KSV zum zweiten Mal noch eine Menge erreichen. Mit dem für die Störche in neuen Stadion und der neu entfachten Heiko Petersen attackiert den Wuppertaler Gaetano Manno im Stadion am Zoo. der Regionalliga. Euphorie unter den Zuschauern („Eine Dabei ist er da- etwas weniger kritische Einstellung der Leute haben nun einmal eine andere von überzeugt, den gewiss nicht ganz Leute würde uns manchmal noch mehr Mentalität da unten...“), stellte Heiko leichten Spagat zwischen Profifußball helfen...“) müsste noch so einiges mög- sich der selbst gewählten Aufgabe und und Rechtswissenschaftsstudium zu lich sein, meint nicht nur der zurück- erledigte sie – als Stammspieler - mit meistern, denn, so sein Lebensmotto, wo gekehrte Wikinger, dessen Odyssee hof- Bravour. Trotz des sportlichen Erfolgs ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Und fentlich in Kiel sein Ende findet. fiel die Akklimatisierung schwer, was der „Buten-Kieler“ wie folgt zu erklären ver- sucht: „Heidelberg, wo ich gewohnt habe, ist zwar eine wirklich schöne Stadt und hat historisch viel zu bieten und auch die Leute da unten waren alle sehr nett zu mir, aber ich war trotzdem immer so ein wenig der norddeutsche Exot...“ Dieses Empfinden wurde auch nicht durch die Tatsache abgeschwächt, dass er mit dem Ex-Bayern-Profi Hansi Flick einen „sympathischen, kompetenten, von Allüren freien Trainer“ hatte, der es bekanntlich inzwischen als zweiter Mann hinter Nationalcoach „Jogi“ Löw zu noch deutlich höheren Weihen gebracht hat. „So gut er als mein Trainer auch war, ein solcher Karrieresprung war natürlich nicht zu erwarten“, kommentiert Heiko die jüngste Entwicklung im bundesdeut- schen Fußball.

Abschied von Burgen und Bergen Wie auch immer, unser Schleswig-Hol- steiner hatte genug von Bergen und Bur- Mit dem Magdeburger Prest lieferte sich Petersen im Holstein-Stadion packende Duelle. Holstein

Holstein Oberliga 47

„Mädchen für alles“ Die Betreuer der KSV Holstein II…

bei den Auswärtsfahrten der Bus voll- ständig gepackt sein muss und die Trai- ningskleidung am Samstag nach Trai- ningsende zum Holsteinstadion gefahren wird. Vor allen Punktspielen hat jeder Spieler sein Trikot, seine Hose, seine Stutzen, ein T-Shirt und einen Trainings- anzug auf seinem Platz liegen. „Diese Arbeit kostet, gerade in Verbindung mit einer jungen Mannschaft, sehr viel Ner- ven“, so Beyer und zollt den beiden Be- treuern damit seinen größten Respekt. Die Oberliga-Mannschaft möchte sich an dieser Stelle dafür bedanken, dass Jan Bauer und Rüdiger Balke jetzt im zweiten Jahr hervorragende Arbeit für das Team Jan Bauer Rüdiger Balke und die Trainer leisten. Macht weiter so Jungs!!! Jan Bauer und Rüdiger Balke sind bei der se, um die schmutzige Kleidung an- Oberliga-Elf nicht mehr wegzudenken. schließend zur Wäschefrau „Geli“ Küh- Im Namen der Mannschaft, Nico Beyer Woche für Woche sortieren und waschen nel zu bringen. die beiden Betreuer Trikots, Hosen und Die Wochenenden sind für die Betreuer Stutzen der „Jungstörche“. Jan Bauer der Kieler „Störche“ noch stressiger, weil fand den Weg über die A-Jugend zur KSV II, die er in der ersten Bundesligasaison betreute. Der 32-Jährige war vor seiner Tätigkeit als Betreuer selbst Fußballer und später auch Schiedsrichter. Rüdiger „Bali“ Balke gelang dagegen über Daniel Jurgeleit nach Kiel. Der 63-Jährige war vor seiner Tätigkeit in Kiel Betreuer bei den Braunschweiger Löwen und eben- falls Spieler und Referee. „In unserer Kabine trifft man stets Jan und Bali, die vor jedem Training mindestens eine Stunde vor der Mannschaft dort sind, um unsere Trainingskleidung zu sortieren“, berichtet Keeper Nico Beyer. Sobald die Beiden die gesamte Wäsche sortiert haben, die Getränke angemischt sind und das Trainings-Equipment auf dem Gang steht, warten Bauer und Balke auf die Minuten nach dem Training. Dann heißt es nämlich munter weiter sortie- ren. Stutzen zu Stutzen und Hose zu Ho- Jan Bauer und Rüdiger Balke in der Mannschaftskabine der KSV II Holstein

Storchennest 49

eine Woche später beim Auswärtsspiel Holstein-Pinnwand in Hannover Nervenstärke und verwan- Jungstörche News delte sicher zum Ausgleich. Der erste wichtige Zähler im Kampf um die Bundesliga war unter Dach und Fach ge- bracht worden.

A-Junioren Torhüter Pascal Wenzkus (18) Folgende Partien stehen am morgigen lieferte zu Saisonbeginn im Holstein-Tri- Sonntag (17.09.) auf dem Programm un- Ab sofort verstärkt A-Lizenz Trainer Dirk kot eine Top-Leistung nach der anderen serer Nachwuchsmannschaften: 15.00 Alvermann als Assistenz-Trainer die ab und sorgte dafür, dass die Asmussen- Uhr Arminia Hannover – Holstein Kiel U Bundesliga-Junioren der KSV Holstein. Elf im DFB-Pokalspiel gegen den Titel- 23 (), 11.00 Uhr TB Berlin – Erfahrungen sammelte der Spezialist für verteidiger SC Freiburg (2:3) einen blei- Holstein Kiel U 19 (Bundesliga), 13.00 FC Torwarttraining bereits in der Vergangen- benden Eindruck hinterlassen konnte. Kilia Kiel – Holstein Kiel U 18 (Bezirksli- heit als Assistent der Holstein B-Junio- Darüber hinaus war Wenzkus beim ga), 11.00 Uhr Holstein Kiel U 17 – LTS ren. Damit ist das Funktions-Team der U Bundesliga-Start ein Garant für die er- Bremerhaven (Regionalliga Nord), 13.30 19 komplett. Zusammen mit Trainer Dirk sten sechs Punkte in den Spielen gegen Uhr Holstein Kiel U 15 – FC St. Pauli (Re- Asmussen und Betreuer Siegfried Förster Tasmania Berlin (3:1) und Vierlande gionalliga Nord), 15.00 Uhr Holstein Kiel sowie Masseur Gunter Zerbe bildet Alver- Hamburg (2:0). U 14 – Olympia Neumünster, 10.00 Uhr mann nun ein Vierergespann im Kampf Holstein Kiel E1 – TSV Bordesholm um den Klassenerhalt. Wir wünschen un- (Kreisklasse A), 10.00 Uhr Holstein Kiel serer Bundesliga-Mannschaft weiterhin F1 – TuS Holtenau (Kreisklasse A), 9.00 gutes Gelingen und viel Erfolg. Uhr Holstein Kiel F2 – TSV Altenholz

(Kreisklasse A), 9.00 Uhr TSV Russee 3 – So wie U12-Tor- hüter Dennis Tros- sowski, so kämpfen im Storchennest viele talentierte Jugendliche um das runde Leder.

Torriecher! Jungstorch Kevin Wagner (13) erzielte beim 9:0-Auswärtssieg der Hol- stein C-Junioren gegen den Aufsteiger Lüssumer TV binnen sechs Minuten vier Tore. Die Mannschaft von Wolf Bolz und Holstein Kiel F3 (Kreisklasse A). Michael Wuttke war somit erster Tabel- lenführer der neuen Saison in der Regio- Nervenstark! Scheiterte der Kieler Jonas nalliga Nord. Walter (15) am ersten Spieltag der B-Ju- nioren Regionalliga Nord noch per Elfme- ter gegen den FC St. Pauli, so bewies er Holstein

Kein Durchkommen für die Kieler Störche gegen die dicht gestaffelte Berliner Deckung

Michael Niedrig klärt Hertha BSC II 3 vor Jerome Boateng Holstein Kiel 0

Wenig Freude bei den mitgereisten Kieler Fans

Michael Molata im Duell mit Andreas Schmitt Holstein

Blau-Weiß-Rotes 53

Holstein Autogrammstunde bei Famila Störche-Fans belagerten ihre Stars

Großer Andrang im Famila-Warenhaus in Kiel-Mettenhof am 29. August. „Die Spieler mussten sich heute regelrecht die Finger wund schreiben“, freute sich Warenhausleiter Wolfgang Häckel über den Ansturm. Häckel, der ab November 2006 die neue Famila-Filiale in Neumei- mersdorf leiten wird (Eröffnung am 22.11.), bedankte sich auf diese Art und Weise bei den Kunden.

Holstein Trainer Frank Neubarth und der Sportliche Leiter Daniel Jurgeleit freuen sich zusammen mit dem Warenhausleiter Wolfgang Häckel über den großen Andrang.

Für alle Besucher gab es Autogramme, Poster, Fußbälle und das signierte Hol- stein-Jahrbuch 2005/06 als Geschenk mit nach Hause. Die Regionalliga-Mann- schaft war mit Christian Mikolajczak, Thomas Neubert, Fin Bartels, Henrik Preuß und Henning Grieneisen vertreten. Aber auch Trainer Frank Neubarth sowie der Sportliche Leiter Daniel Jurgeleit prä- sentierten sich den interessierten Besu- chern. „Die Resonanz war wirklich toll“, zeigte sich Flügelflitzer Henning Grieneisen überrascht von den zahlreichen Fußball- Freunden, die den Weg nach Mettenhof gefunden hatten. Aber für Warenhauslei- ter Wolfgang Häckel stand bereits vorher fest: „Mettenhof ist schon immer eine Holstein-Hochburg gewesen.“ Holstein

Holstein Supporters 55

Der 12. Mann sind WIR ! Die Fan-Vereinigung von Holstein Kiel

Supporters Fan-Vereinigung, die nun mit ganisatorische Dinge zu klären, aber einem neuen zusammengesetzten Team auch um mit Vereinsvertretern und an den Start geht. Spielern zu sprechen. Der Deutsche Fußball-Bund gibt den Ver- – Planung von Choreographien, die dann einen ab der Regionalliga aufwärts die mit Unterstützung der Fan-Clubs ge- Empfehlung, die Fanarbeit in einem Fan- meinsam vorbereitet und durchgeführt projekt zu organisieren. In Kiel hat sich werden. vor einigen Jahren eine Fan-Vereinigung – Ausrichtung eines alljährlichen Fuß- gebildet, die beim Amtsgericht seitdem ball-Fan-Turniers. als offiziell eingetragener Verein geführt – Organisation von Auswärtsfahrten und wurde. Die Fan-Vereinigung bildet eine Vermittlung von Mitfahrgelegenheiten, Art Dachverband für die existierenden – Vergünstigungen für Mitglieder der einzelnen Fanclubs. Darüber hinaus Fan-Vereinigung. steht die Fan-Vereinigung natürlich allen Die Verantwortlichen der KSV Holstein Fans offen, die nicht Mitglied in einem bemühen sich derzeit zusammen mit der Das neue Logo der Holstein-Supporters organisierten Club sind. Fan-Vereinigung um ein Fan-Haus, das In erster Linie soll die Stimmung auf den dem Projekt auch räumlich so schnell Großer Auftrieb beim Fan-Abend der KSV Rängen weiter verbessert werden. Ferner wie möglich eine Heimat geben soll. Ein am 29. August im Holsteiner. Über 100 sollen neue Fans dazu gewonnen und wichtiger Schritt also für die Fans des Fans waren gekommen, um den anwe- der Fan-Nachwuchs gefördert werden. Kieler Traditionsvereins. senden Spielern Andre Breitenreiter, Die Fan-Vereinigung vermittelt unorgani- Service-Büro der Holstein-Supporters Henrik Preuß, Thomas Neubert, Christian sierte Fans, stellt Kontakte zu den Fan- c/o DAA/INT, Holstenbrücke 7, 24103 Mikolajczak und Fin Bartels die dring- clubs her oder unterstützt Neugründun- Kiel. Tel. 0431-26098070 / Fax. 0431- lichsten Fragen zu stellen. Außerdem gen. Eine enge Zusammenarbeit mit den 6619029. nahmen auch Trainer Frank Neubarth Fanbeautragten der KSV Holstein soll ei- E-Mail: und der Sportliche Leiter Daniel Jurgeleit ne laufende Verbesserung der Fan-Arbeit [email protected] an der Veranstaltung teil. Wichtigster garantieren. Weitere Aufgaben und Ziele: Homepage: www.holstein-forum.de Programmpunkt des Abends war die Prä- – Die Supporters veranstalten Fan-Aben- Bürozeiten: Dienstags und Donnerstags sentation der neu organisierten Holstein de um z.B. Aktionen zu planen oder or- 13.00 bis 15.00 Uhr

Das Hauptziel der Supporters ist die weitere Verbesserung der Stimmung auf den Rängen des Holstein-Stadions. Holstein

Echte Holsteiner 57

Mit Vollgas über die Autobahn Heute: Torben Hinz

Für Torben Hinz, Vater von drei Kindern und von Beruf Kraftfahrer, ist Holstein Kiel der „geilste Club der Welt“. Sicher- lich der Hauptgrund dafür, dass er zu- sammen mit seinem Schwager Thilo und seiner Frau 2005 den Fanclub „Am Exer“ gegründet hat. Aufgrund seines Jobs fehlt Torben zwar oft die Zeit, seine Störche auch zu den Auswärtsspielen zu begleiten, aber wenn, dann geht es mit Vollgas über die Autobahn…

Name: Torben Hinz Geburtstag/-ort: 2. Februar 1979 Wohnort: Kiel Spitzname: Tommy Hobbys: Fußball, Playstation Lieblingsbier: Warsteiner Lieblings-Sportlektüre: Kicker, Nord Sport Lieblingsclub(s) Deutschland: Holstein Kiel, Borussia Dortmund Lieblingsclub(s) international: Olympi- que Lyon Holstein-Kultspieler: Timo Hempel, Dmitrijus Guscinas Kultstadion in Deutschland: Holstein- Stadion, Westfalenstadion Kultstadion international: Camp Nou in Barcelona Deine legendärste Fußballtour: Nach Dortmund zum Spiel gegen den 1. FC Kai- serslautern, mit Vollgas über die Auto- bahn… Deine weiteste Fußball-Fahrt: Bis jetzt Erfurt-Auswärtsspiel letzte Saison Dein Holstein-Traum Nummer 1: Aufstieg, was sonst! Der verrückteste Holstein-Fan: Wir alle im Fanclub „Am Exer“ Holstein-Fan seit: 1987 Ein persönliches Wort: Holstein ist der geilste Club der Welt. Die Mannschaft braucht uns alle und dann sollte es mit dem Aufstieg auch endlich bald klappen! Holstein

HOLSTEIN R EHA Holstein Reha News 59

Reha- News von Christian Mikolajczak

Am 26.08. im Spiel gegen den VFB Lübeck verletzte sich Christian Mikolajczak am linken Kniegelenk. Ärztliche Diagnose: Teilriss des linken Außenbandes. HOLSTEIN REHA Wie wird so eine Verletzung eigentlich rehabilitiert? Marc-D. Asche In der ersten Phase der Rehabilitation ist die Stabilisierung des Geschäftsinhaber HOLSTEIN REHA Kniegelenks mit einer Orthese absolut notwendig, um eine aus- Osteopath D.O. - B.Sc. Physiotherapeut B.Sc. reichende Bandstabilität wieder zu erreichen. Zusätzlich wird Lizenzinhaber die Wundheilung durch z.B. Ultraschall, Laserbehandlung, DSB-Sportphysiotherapie Manuelle Lymphdrainage, etc. unterstützt. Dozent an der Hogeschool van Amsterdam (HvA) Mittlerweile befindet sich „Miki“ im aktiven Aufbautraining. Dozent an der International Academy of Osteopathy (I.A.O.) Die Schwerpunkte des Trainings sind die aktive Förderung der Praxis für Osteopathie Kniegelenksstabilität, das medizinische Krafttraining und auch schon erste Laufeinheiten. Ab der vierten Rehabilitationswoche Praxis für Ergotherapie beginnt das fußballspezifische Training… bedeutet: wenn dieses Medizinische Trainingstherapie Training komplikationslos verläuft ist „Miki“ bald wieder im Medizinisches Aufbautraining Mannschaftstraining. (MTT/MAT) Praxis für Physiotherapie Praxis für Physikalische Therapie

Westring 501 · 24106 Kiel Tel. 0431 - 888 28 23 · Fax: 0431 - 888 28 25 [email protected] · www.holstein-reha.de

Seilzug am Knie

Lymphdrainage Posturomed Beinpresse Holstein

In der 83. Minute erzielt Joker Christopher Haupt- mann den vielumjubelten Ausgleich zum 2:2

Holstein Kiel 2 W. Bremen II 2

Christopher Hauptmann im Kopfballduell mit Amaury Bischoff

Frank Neubarth treibt seine Mannschaft nach vorn

In der 42. Minute trifft Kazior per Foulelmeter zum 1:1 SV Wilhelmshaven – Holstein Kiel

62 Holstein on TOUR Jadestadion Freitag, 22. Sept. 2006, 19.30 Uhr Wilhelmshaven kämpft um den Klassenerhalt

pel kann nur links abgebogen werden. Dort also links in die Friedenstrasse ab- biegen. Nach etwa 300 Metern sieht man zur linken Hand den Sportpark mit Hand- ball- und Eissporthalle. Davor befinden sich die Parkplätze mit mehreren Auf- fahrten. Das Jadestadion befindet sich etwas zurückgelegen zwischen Hand- ball- und Eissporthalle. Parkplätze sind Das Jadestadion Wilhelmshaven mehr als ausreichend vorhanden. In kleinen Buchstaben stehen Name und siven Mittelfeldspielern und Verein auf den Trikots der Spieler. Das ist einem Akteur hinter den beiden bezeichnend für den Aufsteiger, bei dem Spitzen. Das Gerüst – also die es vor Saisonbeginn weder große Sprü- Mittelachse – ist eingespielt. che noch große Namen bei den Neuzu- Das Team ist jetzt auf jeder Posi- gängen gab. Das Konzept sah vor, an tion doppelt besetzt. Jetzt gilt der Aufstiegsmannschaft fest zu halten. es, die richtige Mischung zu fin- Lediglich Frank Löning ging. Der Torjäger den. Wenn die Außenpositionen und Sturmführer war sich schon zu offensiv besetzt sind (Bury und Weihnachten mit dem SV Werder Bremen Kowalczyk) entwickelt der SVW einig. Mit Richard Slezak hat man einen Druck, ist aber auch anfällig. Mit Spielmacher gehen lassen, dessen Halt- Wolfgang Steinbach ist ein ganz barkeitsdatum überschritten war. Dafür erfahrener Mann am Ruder. Im Der Ex-Holsteiner Sebastian Wojcik spielt mittlerweile für den SVW ist mit Orhan Özkaya eine „echte Num- Umfeld fehlt es jedoch noch an Mit der Deutschen Bahn mer 10“ verpflichtet worden. Ansonsten Strukturen und Professionalität. Direkt am Hauptbahnhof befindet sich handelt es sich bei einem halben Dut- der Busbahnhof. Dort den Bus zum zend Neuverpflichtungen aus einer Anfahrt zum Jadestadion Wilhelms- Ortsteil Wiesenhof nehmen. Bis Wiesen- Mischung aus erfahren (Lekki, Wojcik, haven hof fahren. Links von der dortigen Bus- Mandel) und jung-talentiert (Grund- Aus Richtung Oldenburg (A29) haltestelle ist ein Tunnel. Diesen durch- mann, Kolm Gilberto). Der SVW agiert Bis zur Abfahrt Wilhelmshaven-Mitte / laufen und man kommt auf den Toten- entweder mit einer 4-4-2, wobei das Coldwey. Links in Richtung Stadtmitte weg, von dort rechts bis zur nächsten Mittelfeld eine Raute bildet oder mit abbiegen. Die erste Ampelkreuzung ge- Strasse (Friedenstrasse). Links in die einer Dreierabwehrkette, zwei defen- radeaus überfahren. An der zweiten Am- Friedenstrasse und nach 300 m steht man vor dem Jadestadion.

… das nächste Heimspiel Gastronomie in Stadionnähe Im Jadestadion selbst befindet sich die VIP-Lounge mit der Stadiongaststätte "Jade-Port". Ansonsten befindet sich an HHoollsstteeiinn KKiieell –– der Friedenstrasse gegenüber der Hand- ballhalle noch das WTB-Heim. Wenn man Bayer Leverkusen I I die Friedenstrasse in östliche Richtung Bayer Leverkusen I I geht, kommt als erste Strasse der "Neu- engrodener Weg". Dort links rein findet Samstag, 30. September 2006, 14. Uhr man sehr schnell das öffentlich zugelas- sene Vereinsheim des Kleingartenvereins "Rüstringen".

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