09. Dezember ‘06 14:00 Uhr Dynamo

DAS EINZIGE, WAS 2006 NOCH VERSCHENKT WIRD, FINDEN SIE AUF SEITE 32 UND 33 Holstein

Vorwort

Herzlich Willkommen

Es wird eng Holstein Aktuell 5 Gegen die konterstarken Erfurter hat es am vergan- Holstein Tabelle & Statistik 6-8 genen Wochenende nicht gereicht. Statt des drin- Torjäger 9 -Spielplan 11 gend benötigten Dreiers gab es für unsere um neun Storchenpower Kader 13 verletzte und zwei gesperrte Spieler dezimierte Aufgebote 14-15 Mannschaft eine unglückliche 0:2 Niederlage, mit Statistik 17 nur 17 Punkten zum Abschluss der Hinserie belegen Gastvorstellung 19 wir den drittletzten Tabellenplatz mit vier Punkten Gast History 21 Abstand zum rettenden Ufer. Gast Story 23 Holstein Fragebogen: Ralf Lietz 25 Der heutige Gast im Holstein-Stadion will zurück in die 2. Bundesli- Hand aufs Herz: Matthias Hummel 27 ga. Den Tabellenvierten trennt nur ein Punkt von den Aufstiegsrängen. Ein Klassen- Störcheclub 29-31 unterschied ? Auf dem Papier sieht es so aus, da hilft nur „Klassenkampf“ gegen die Fanartikel 32-33 Sachsen. Dass unsere Mannschaft gegen Spitzenteams mithalten kann, hat sie Störcheclub 35-37 schließlich mit sensationeller Publi-kumsunterstützung im Heimspiel gegen den VfL Fußballkiste 38-39 Osnabrück (2:0) vor drei Wochen bewiesen. Holstein II 41 Störcheclub-Treffen 43 Der achtfache DDR-Meister Dynamo Dresden wird heute sicherlich zahlreiche stimm- Holstein U9 45 gewaltige Schlachtenbummler nach mitbringen. Im Abstiegskampf braucht unse- Groundhopper Extra 47-49 re Mannschaft die Anfeuerung der eigenen Fans. Was sie nicht braucht und was dem Mann des Monats: Matthias Hummel 51 Verein massiv schadet, sind dagegen Feuerzeuge auf dem Spielfeld. Wer Wurfübun- Cheerleader 53 gen machen möchte, soll an den Strand gehen, im Stadion ist er nicht willkommen. Wer wird Holsteinär? 55 Worte der Woche 57 Liebe Holsteiner, die Rückrunde beginnt, die Abstiegsgefahr wird immer größer. Wir Holstein Reha 59 müssen gemeinsam alles daran setzen, um wieder aus dem Tabellenkeller herauszu- Rückblick: – kommen. Auf-gegeben wird nicht ! Rot-Weiß Erfurt 61 Hallenmasters 2007 62

Dr. Stefan Tholund Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. (Vorstandmitglied) Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, Stefan Benkert, Henrik Heitmann, Anke Struckmeyer Fotoredaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, Frank Hallo Holsteiner !!! Schwarze Satz + Gestaltung: Ich wünsche allen kleinen und L&S Litho- und Scannertechnik GmbH Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel großen Störchen, den eifrigen Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 und tatkräftigen Helfern und ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Titel und Kreativdirektion: Förderern sowie all unseren wolf + carow | werbeagentur Freunden und Gönnern ein dänische straße 3-5 · 24105 kiel tel. 0431-169 130 · fax 169 13 16 frohes und besinnliches [email protected] · wolf-carow.de Weihnachtsfest und einen Druck + Verarbeitung: Norddruck Neumann GmbH & Co. KG guten Start in ein erfolgreiches Wellseedamm 18 · 24145 Kiel und gesundes Jahr 2007! Telefon 0431/71709-0 · Fax 71709-90 ISDN 0431/71709-30 Werbung: Klaus Kuhn Herzlichst Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Ihr Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr Telefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32 Öffnungszeiten Fanshop: Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr Dienstag u. Freitag: 10:00 - 16:00 Uhr (Sportdirektor) Samstag ab 10:00 Uhr (an den Spieltagen) Auflage: 5000 www.holstein-kiel.de Holstein

Daumendrücken gegen Dynamo Dresden! Trotzreaktion trotz der großen Kieler Verletzungssorgen?

Letzter Vorhang im Kieler Fußballtem- stein-Team deutlich hinter den Erwartun- schen allen eine baldige Genesung. Wir pel Holstein-Stadion. Nach dem heutigen gen zurück. brauchen Euch und wollen Euch zur Rük- Schlusspfiff ist das Spieljahr 2006 für Hol- Mit ein Grund für die sportliche Schief- krunde für Holstein kämpfen und siegen stein Kiel beendet. Das Team kann die lage mag das anhaltende Verletzungspech sehen! Winterpause nutzen, um neue Kräfte für unserer Störche sein: Hüseyin Dogan, Marc Der heutige Gast Dynamo Dresden den harten Abstiegskampf zu sammeln. Nielsen, und Sören Brandy zählt seit einiger Zeit ganz klar zu den Kult- Zudem hat Trainer Stefan Böger in der Vor- kämpfen seit Monaten mit schweren Verlet- klubs des Landes. Die riesige Fangemeinde bereitungsphase genügend Zeit, um einen zungen. So haben die vier Spieler alle noch der Gelb-Schwarzen dürfte auch am heuti- neuen und erfolgreichen „Holstein-Geist“ nicht ein Saisonspiel für unsere Farben be- gen Sonnabend ganz zahlreich den Weg in im Team zu beschwören. streiten können! Aber auch Tobias Schäper, den Norden gefunden haben. Sportlich ha- Michael Molata, und ben die Dynamos in dieser Spielzeit noch In der Vorwoche ist unser Team gegen Kapitän Andre Breitenreiter könnten zuletzt nicht alle Erwartungen erfüllt. Der Zweitli- Erfurt wieder an den eigenen Nerven ge- verletzungsbedingt nicht mitwirken. Gegen gaabsteiger hat viele starke Partien abge- scheitert. Nach gutem Spielbeginn verlor Erfurt fehlten auch noch und liefert, doch zu einem echten Spitzenteam man nach der Gästeführung völlig den Fa- Thorsten Rohwer, so dass gleich elf Stör- fehlt einfach die notwendige Konstanz. den. Am Ende musste eine che-Akteure fehlten! Und dann ist da ja Insofern darf man sich heute auf eine span- insgesamt indisponierte Kieler Mannschaft noch „Pechvogel“ Nasir El Kasmi, der mit nende und packende Partie freuen. Feuern auch noch den zweiten Erfurter Gegentref- einem Achillessehnenriss bis zum Hoch- Sie in den noch verbleibenden 90 Minuten fer hinnehmen. Das Spiel war einmal mehr sommer ausfallen wird. Es bleibt nur zu unsere Farben wieder kräftig an. Bleiben ein klarer Indiz dafür, dass es für unser hoffen, dass das in der Hinrunde erlittene Sie unserer KSV Holstein auch im neuen Team in dieser Spielzeit ausschließlich um Verletzungspech mit dem Winter ein Ende Jahr treu! Und kommen Sie gesund und den Klassenverbleib geht. hat. Auch an dieser Stelle drücken wir allen munter über den Winter! In der bisherigen Hinrunde blieb das Hol- verletzten Spielern die Daumen. Wir wün- (cal)

Auch wenn sich Sven Boy auf diesen Bildern um seine Weihn- achtseinkäufe kümmert, am heutigen Tag möchte der zweifa- che Familienvater den Holstein- Fans am liebsten drei Zähler un- ter den Tannenbaum legen: „Ich bedanke mich im Namen der Mannschaft bei allen Zuschau- ern für die Unterstützung in den letzten 12 Monaten und wün- sche allen Anhängern der KSV ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr. Ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen mit euch im Kieler Holstein-Stadion!“ in dieser Woche: Zuschauer-Tabelle Regionalliga Nord 20. Spieltag 07. bis 10. Dezember 2006 Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt 1. FC St. Pauli 9 162.169 18.019 2. Dynamo Dresden 9 131.967 14.663 Hamburger SV : 1. FC Magdeburg 3. Fortuna Düsseldorf 9 93.754 10.417 4. VfL Osnabrück 9 76.100 8.456 FC St. Pauli: Wuppertaler SV Bor. 5. 1. FC Union Berlin 9 57.011 6.335 6. VfB Lübeck 9 55.700 6.189 : Bor. Dortmund II 7. Rot-Weiß Erfurt 9 46.418 5.158 8. Holstein Kiel 9 46.392 5.155 9. Wuppertaler SV Borussia 9 44.085 4.898 SV Wilhelmshaven: Werder Bremen II 10. 1. FC Magdeburg 9 28.276 3.142 11. BSV Kickers Emden 9 25.565 2.841 Bayer Leverkusen II : VfB Lübeck 12. Rot-Weiß Ahlen 9 24.267 2.696 13. SV Wilhelmshaven 9 16.804 1.867 Holstein Kiel: Dynamo Dresden 14. Hertha BSC Berlin II 9 15.289 1.699 15. Bor. Mönchengladbach II 9 12.599 1.400 16. II 9 8.392 932 Rot-Weiss Ahlen: Fort. Düsseldorf 17. Hamburger SV II 9 7.050 783 18. II 9 5.733 637 1. FC Union Berlin: Hertha BSC Berlin II 19. SV Werder Bremen II 9 4.250 472

Bor. M’Gladbach II: RW Erfurt Liga-Durchschnitt 171 861.821 5.040 Die große Holstein-Kiel-Statistik 2006/07 Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GK GR RK Min. Ø-Note RL-Sp. RL-To 1 Henzler, Simon 10 ------9002,7562- 2 Spasskov, Alexej 15 - 3 - 5 4 1 - 1159 3,83 205 4 3 Sandmann, Jan 0 ------00,0013815 4 Boy, Sven 12 - 1 1 - 1 - - 1003 3,59 153 20 5 Paulus, Frank 9 - - 2 2 2 - - 605 4,21 79 1 6 Molata, Michael 12 ----2--10803,88 104 19 7 El Kasmi, Nasir 6 - 1 1 4 1 - - 298 3,80 64 3 8 Mikolajczak, Christian 10 3 3 - 3 2 1 1 839 3,55 10 3 9 Dobry, Pavel 18 5 2 1 6 - - - 1478 3,97 179 52 10 Kazior, Rafael 18 3 - 8 8 4 - - 952 4,00 18 3 11 Heithölter, Philipp 11 - - 6 3 - - - 525 3,83 45 2 12 Brandy, Sören 0 ------00,00-- 14 Grieneisen, Henning 15 1 3 2 1 4 - - 1190 3,65 59 5 15 Wulff, Tim 2 - - 2 - - - - 25 0,00 2 - 16 Nielsen, Marc 0 ------00,005- 17 Bartels, Fin 17 3 3 4 6 5 - - 1192 3,75 34 3 18 Neubert, Thomas 14 - - 11 3 1 - - 388 4,30 70 16 19 Hauptmann, Christopher 6 1 - 6 - - - - 128 4,50 23 1 20 Niedrig, Michael 17 1 - 1 - 4 - - 1443 3,91 118 10 21 Schäper, Tobias 6 - - 2 3 - - 1 245 4,25 144 18 22 Rohwer, Thorsten 11 1 - 1 1 3 - - 914 3,50 214 11 23 Afriyie, Kwaku 0 ------00,0010- 24 Preuß, Henrik 8 ------7203,4490- 25Horn, Adrian0 ------00,0018- 26 Breitenreiter, André 13 1 2 - 1 5 - - 1143 3,61 111 16 27 Jürgensen, Christian 3 ------2703,50 3 - 28 Dogan, Hüseyin 0 ------00,00371 29 Hummel, Matthias 4 - - - 3 - - - 268 3,38 5 - 30 Petersen, Heiko 12 2 - 3 3 6 - - 794 3,70 87 3 34 Imeri, Liridon 0 ------00,00-- 36 Schnoor, Stefan 1 - - 1 - 1 - - 45 4,00 81 6 Bruns, Timo 0 ------00,006- Hassler, Sven 0 ------00,00--

Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GK= Gelbe Karten, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote Kar- ten, Min.=Gespielte Minuten, Ø-Note=Durchschnittsnote in NORD SPORT, RL-Sp.=Regionalliga-Spiele gesamt, RL-To=Regionalliga-Tore gesamt

Torjäger-Kanonen …und weitere Torjäger Heun VfB Lübeck 8 Frahn Hertha BSC II 4 CANNIZZARO Hamburger SV II Hennings Hamburger SV II 7 Toborg Rot-Weiss Ahlen 4 Tore: 11 Ludwig Dynamo Dresden 7 Thioune Rot-Weiss Ahlen 4 Manno Wuppertaler SV Bor. 6 David Dynamo Dresden 4 MENGA VfL Osnabrück Kubis 1. FC Magdeburg 6 Bunjaku Rot-Weiß Erfurt 4 Tore: 10 Reichenberger VfL Osnabrück 6 Patschinski 1. FC Union Berlin 4 Artmann W. Bremen II 6 Kukulies 1. FC Magdeburg 4 VORBECK Dynamo Dresden Braun FC St. Pauli 6 Schuchardt Bor. M'gladbach II 4 Tore: 9 Dobry Holstein Kiel 5 Brunnemann Rot-Weiß Erfurt 4

SENESIE Podszus Fortuna Düsseldorf 5 Kotula SV Wilhelmshaven 4 Bor. Dortmund II Harnik W. Bremen II 5 Fillinger Hamburger SV II 4 Tore: 8 Vujanovic Kickers Emden 5 Löning W. Bremen II 4

BENYAMINA Wojcik SV Wilhelmshaven 5 Polenz W. Bremen II 4 1. FC Union Berlin Kumbela Rot-Weiß Erfurt 5 Kullig VfB Lübeck 4 Tore: 8 Laumann Rot-Weiss Ahlen 5 Albertz Fortuna Düsseldorf 4 Holstein

Terminplan Regionalliga Nord Hinrunde 2006/2007

01. Spieltag (Freitag-Sonntag, 04.-06. August) 08. Spieltag (Freitag-Sonntag, 15.-17. September) 15. Spieltag (Mittwoch, 8. November) Freitag Borussia Dortmund II-Kickers Emden 0:0 (0:0) Freitag FC St. Pauli-Bayer Leverkusen II 2:0 (1:0) Mittwoch Werder Bremen II-Borussia Dortmund II 0:1 (0:0) Freitag Werder Bremen II-SV Wilhelmshaven 2:1 (0:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Werder Bremen II 2:0 (1:0) Mittwoch Hamburger SV II-Rot-Weiß Ahlen 3:4 (1:2) Samstag VfB Lübeck-Bayer Leverkusen II 1:0 (0:0) Samstag Holstein Kiel-1. FC Union Berlin 0:4 (0:1) Mittwoch Holstein Kiel-Bor. Mönchengladbach II 2:3 (2:2) Samstag Wuppertaler SV Borussia-FC St. Pauli 3:1 (1:0) Samstag Hamburger SV II-SV Wilhelmshaven 3:1 (2:1) Mittwoch FC St. Pauli-VfL Osnabrück 2:2 (2:1) Samstag 1. FC Magdeburg-Hamburger SV II 0:0 (0:0) Samstag Dynamo Dresden-1. FC Magdeburg 2:1 (2:1) Mittwoch Bayer Leverkusen II-Rot-Weiß Erfurt 0:0 (0:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Bor. Mönchengladbach II 1:0 (1:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Wuppertaler SV Borussia 0:0 (0:0) Mittwoch SV Wilhelmshaven-Dynamo Dresden 1:1 (1:1) Samstag Fortuna Düsseldorf-Rot-Weiß Ahlen 0:3 (0:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-Borussia Dortmund II 4:0 (1:0) Mittwoch 1. FC Union Berlin-1. FC Magdeburg 1:2 (0:1) Sonntag Dynamo Dresden-Holstein Kiel 4:1 (2:0) Samstag VfL Osnabrück-VfB Lübeck 3:2 (0:1) Mittwoch Hertha BSC II-Wuppertaler SV Borussia 0:1 (0:0) Sonntag Hertha BSC II-1.FC Union Berlin 0:3 (0:2) Sonntag Bor. Mönchengladbach II-Hertha BSC II 1:1 (0:1) Mittwoch Kickers Emden-Fortuna Düsseldorf (13.09.06) 1:0 (1:0)

02. Spieltag (Dienstag/Mittwoch 08./09. August) 09. Spieltag (Freitag-Sonntag, 22.-24. September) 16. Spieltag (Samstag/Sonntag, 11./12. November) Dienstag Rot-Weiß Ahlen-Rot-Weiß Erfurt 2:2 (1:2) Freitag VfB Lübeck-Fortuna Düsseldorf 2:3 (2:1) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Holstein Kiel 1:0 (1:0) Dienstag VfL Osnabrück-Fortuna Düsseldorf 1:0 (1:0) Freitag SV Wilhelmshaven-Holstein Kiel 0:1 (0:1) Samstag VfB Lübeck-Werder Bremen II 0:2 (0:1) Mittwoch Hamburger SV II-Wuppertaler Sv Borussia 1:4 (0:0) Samstag Werder Bremen II-VfL Osnabrück 3:1 (2:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-1. FC Union Berlin 2:1 (2:0) Mittwoch Kickers Emden-VfB Lübeck 0:1 (0:1) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Dynamo Dresden 3:1 (1:0) Samstag 1. FC Magdeburg-SV Wilhelmshaven 3:0 (1:0) Mittwoch Bor. Mönchengladbach II-Dynamo Dresden 1:2 (0:1) Samstag Kickers Emden-FC St. Pauli 1:1 (0:1) Samstag Dynamo Dresden-Bayer Leverkusen II 4:1 (2:1) Mittwoch Holstein Kiel-1. FC Magdeburg 5:0 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Hamburger SV II 2:1 (1:1) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Kickers Emden 1:1 (1:1) Mittwoch FC St. Pauli-Borussia Dortmund II 2:1 (1:1) Samstag 1. FC Union Berlin-Bor. Mönchengladbach II 3:1 (2:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-FC St. Pauli 2:0 (1:0) Mittwoch Bayer Leverkusen II-Werder Bremen II 3:3 (1:0) Samstag Hertha BSC II-Rot-Weiß Ahlen 0:3 (0:1) Samstag VfL Osnabrück-Hamburger SV II 5:1 (2:0) Mittwoch SV Wilhelmshaven-Hertha BSC II 0:1 (0:0) Sonntag Borussia Dortmund-Rot-Weiß Erfurt 0:1 (0:1) Sonntag Borussia Dortmund II-Hertha BSC II 1:1 (0:0)

03. Spieltag (Freitag-Sonntag, 11.-13. August) 10. Spieltag (Samstag, 30. September) 17. Spieltag (Samstag/Sonntag, 18./19. November) Freitag Rot-Weiß Erfurt-VfL Osnabrück 1:2 (0:2) Samstag Rot-Weiß Ahlen-1. FC Union Berlin 0:1 (0:1) Samstag Holstein Kiel-VfL Osnabrück 2:0 (0:0) Samstag VfB Lübeck-FC St. Pauli 1:0 (1:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-SV Wilhelmshaven 0:0 (0:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Rot-Weiß Ahlen 2:2 (1:2) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Holstein Kiel 1:1 (1:0) Samstag Holstein Kiel-Bayer Leverkusen II 0:1 (0:3) Samstag FC St. Pauli-Rot-Weiß Erfurt 1:1 (1:1) Samstag 1. FC Magdeburg-Bor. Mönchengladbach II 3:0 (2:0) Samstag Hamburger SV II-Kickers Emden 1:0 (0:0) Samstag Kickers Emden-Dynamo Dresden 1:0 (1:0) Samstag Dynamo Dresden-Rot-Weiß Ahlen 2:1 (1:0) Samstag 1. FC Magdeburg-Wuppertaler SV Borussia 1:0 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-1. FC Magdeburg 1:1 (1:1) Sonntag Werder Bremen II-Kickers Emden 2:1 (2:1) Samstag Dynamo Dresden-Borussia Dortmund II 2:1 (2:0) Samstag SV Wilhelmshaven-Wuppertaler SV Borussia 2:1 (1:0) Sonntag 1. FC Union Berlin-SV Wilhelmshaven 2:0 (2:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-VfB Lübeck 2:0 (1:0) Samstag 1. FC Union Berlin-Borussia Dortmund II 2:0 (1:0) Sonntag Hertha BSC II-Bayer Leverkusen II 2:0 (1:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-Werder Bremen II 2:2 (1:1) Sonntag Hertha BSC II-VfB Lübeck 1:0 (0:0) Sonntag Borussia Dortmund II-Hamburger SV II 1:2 (0:1) Samstag VfL Osnabrück-Hertha BSC II 2:0 (1:0) Sonntag Hamburger SV II-Fortuna Düsseldorf 1:1 (0:0)

04. Spieltag (Freitag-Sonntag, 18.-20. August) 11. Spieltag (Samstag, 14. Oktober) 18. Spieltag (Samstag/Sonntag, 25./26. November) Freitag Bayer Leverkusen II-1. FC Union Berlin 0:0 (0:0) Samstag Werder Bremen II-Rot-Weiß Erfurt 0:1 (0:1) Samstag VfB Lübeck-1. FC Union Berlin 0:1 (0:1) Samstag Rot-Weiß Ahlen-1. FC Magdeburg 2:1 (1:0) Samstag VfB Lübeck-Dynamo Dresden 1:0 (0:0) Samstag Borussia Dortmund II-SV Wilhelmshaven 2:1 (1:1) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Wuppertaler SV Bor. 2:1 (0:1) Samstag Borussia Dortmund II-1. FC Magdeburg 1:3 (1:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Bayer Leverkusen II 2:0 (1:0) Samstag Holstein Kiel-Borussia Dortmund II 5:1 (1:1) Samstag FC St. Pauli-Hamburger SV II 0:0 (0:0) Samstag 1. FC Magdeburg-Kickers Emden 1:1 (1:1) Samstag FC St. Pauli-Werder Bremen II 2:1 (0:0) Samstag Kickers Emden-Holstein Kiel 0:0 (0:0) Samstag Dynamo Dresden-FC St. Pauli 3:0 (2:0) Samstag Kickers Emden-Hertha BSC II 1:0 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Bor. Mönchengladbach II 2:0 (0:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Hamburger SV II 0:3 (0:1) Samstag Fortuna Düsseldorf-Rot-Weiß Erfurt 3:2 (0:1) Samstag SV Wilhelmshaven-Rot-Weiß Ahlen 4:1 (2:1) Samstag Fortuna Düsseldorf-Holstein Kiel 2:0 (0:0) Samstag VfL Osnabrück-Dynamo Dresden 3:1 (0:0) Samstag 1. FC Union Berlin-VfL Osnabrück 2:2 (1:1) Samstag VfL Osnabrück-Bor. Mönchengladbach II 1:0 (1:0) Sonntag Hamburger SV-VfB Lübeck 1:0 (0:0) Samstag Hertha BSC II-Fortuna Düsseldorf 1:2 (0:1) Sonntag Werder Bremen II-Hertha BSC II 0:1 (0:0)

05. Spieltag (Freitag/Samstag, 25./26. August) 12. Spieltag (Samstag, 21. Oktober) 19. Spieltag (Freitag/Samstag, 1./2. Dezember) Freitag Wuppertaler SV Borussia-Rot-Weiß Ahlen 3:0 (1:0) Freitag Fortuna Düsseldorf-1. FC Union Berlin 2:1 (1:0) Freitag 1. FC Union Berlin-Werder Bremen II 0:2 (0:1) Freitag SV Wilhelmshaven-Bayer Leverkusen II 2:1 (1:0) Freitag VfL Osnabrück-SV Wilhelmshaven 2:0 (1:0) Freitag FC St. Pauli-1. FC Magdeburg 2:0 (2:0) Freitag 1. FC Union Berlin-Kickers Emden 2:1 (1:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Bayer Leverkusen II 1:1 (1:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-VfL Osnabrück 0:3 (0:0) Samstag Werder Bremen II-Hamburger SV II 1:0 (0:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Kickers Emden 2:3 (1:1) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Fortuna Düsseldorf 1:1 (0:0) Samstag VfB Lübeck-Holstein Kiel 3:1 (2:0) Samstag Holstein Kiel-FC St. Pauli 1:2 (0:1) Samstag Hamburger SV II-Dynamo Dresden 1:0 (1:0) Samstag Bor. Dortmund II-Bor. Mönchengladbach II 1:1 (1:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Borussia Dortmund II 2:1 (2:1) Samstag Kickers Emden-Wuppertaler SV Borussia 3:1 (2:1) Samstag 1. FC Magdeburg-VfL Osnabrück 2:1 (1:1) Samstag 1. FC Magdeburg-VfB Lübeck 0:2 (0:1) Samstag Bayer Leverkusen II-Borussia Dortmund II 2:0 (0:0) Samstag Dynamo Dresden-Fortuna Düsseldorf 2:0 (0:0) Samstag Dynamo Dresden-Werder Bremen II 1:4 (1:3) Samstag SV Wilhelmshaven-VfB Lübeck 1:3 (0:2) Samstag Hertha BSC II-FC St. Pauli 0:0 (0:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Hertha BSC II 2:1 (1:0) Sonntag Holstein Kiel-Rot-Weiß Erfurt 0:2 (0:1) 3:0 (2:0) 06. Spieltag (Samstag/Sonntag, 2./3. September) 13. Spieltag (Samstag, 28. Oktober) 20. Spieltag (Freitag/Samstag, 8./9. Dezember) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Borussia Dortmund II 0:2 (0:1) Freitag Hertha BSC II-Dynamo Dresden 1:1 (0:0) Freitag FC St. Pauli-Wuppertaler SV Borussia Samstag Holstein Kiel-Werder Bremen II 2:2 (1:1) Freitag FC St. Pauli-Bor. Mönchengladbach II 1:0 (1:0) Samstag Kickers Emden-Bor. Dortmund II Samstag Hamburger SV II-Hertha BSC II 4:1 (2:0) Samstag Werder Bremen II-1. FC Magdeburg 2:2 (1:2) Samstag SV Wilhelmshaven-W. Bremen II Samstag FC St. Pauli-1. FC Union Berlin 0:0 (0:0) Samstag VfB Lübeck-Wuppertaler SV Borussia 5:0 (3:0) Samstag Bayer Leverkusen II-VfB Lübeck Samstag Kickers Emden-SV Wilhelmshaven 1:3 (0:2) Samstag Kickers Emden-Rot-Weiß Ahlen 3:0 (1:0) Samstag Hamburger SV II-1. FC Magdeburg Samstag Fortuna Düsseldorf-1. FC Magdeburg 3:1 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-VfL Osnabrück 1:2 (1:0) Samstag Holstein Kiel-Dynamo Dresden Samstag VfL Osnabrück-Wuppertaler SV Borussia 1:1 (0:1) Samstag SV Wilhelmshaven-Fortuna Düsseldorf 1:1 (1:1) Samstag Borussia M'gladbach II-Rot-Weiß Erfurt Sonntag Bor. Mönchengladbach II-VfB Lübeck 1:1 (1:1) Samstag 1. FC Union Berlin-Rot-Weiß Erfurt 2:4 (1:3) Samstag Rot-Weiss Ahlen-Fortuna Düsseldorf Sonntag Rot-Weiß Erfurt-Dynamo Dresden 0:2 (0:1) Sonntag Hamburger SV II-Holstein Kiel 0:0 (0:0) Samstag 1. FC Union Berlin-Hertha BSC II

07. Spieltag (Freitag-Mittwoch, 8.-13. September) 14. Spieltag (Samstag, 4. November) Freitag Wuppertaler SV Borussia-Fortuna Düsseldorf 1:1 (0:1) Samstag Rot-Weiß Ahlen-FC St. Pauli 1:1 (0:1) Holstein Kiel ist am 14. Spieltag spielfrei. Samstag Bayer Leverkusen II-Kickers Emden 0:1 (0:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Hamburger SV II 1:1 (0:0) Samstag 1. FC Union Berlin-Hamburger SV II 0:1 (0:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Werder Bremen II 2:0 (2:0) Samstag Hertha BSC II-Holstein Kiel 3:0 (3:0) Samstag 1. FC Magdeburg-Hertha BSC II 2:0 (1:0) Sonntag Werder Bremen II-Bor. Mönchengladbach II 2:0 (1:0) Samstag Dynamo Dresden-1. FC Union Berlin 2:0 (1:0) Mittwoch 1. FC Magdeburg-Rot-Weiß Erfurt 1:0 (1:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-SV Wilhelmshaven 1:0 (1:0) Mittwoch Borussia Dortmund II-VfL Osnabrück 1:0 (0:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-Bayer Leverkusen II 1:1 (1:0) Mittwoch VfB Lübeck-Rot-Weiß Ahlen 2:1 (2:1) Samstag VfL Osnabrück-Kickers Emden 2:2 (1:1) Dienstag SV Wilhelmshaven-FC St. Pauli 3:3 (2:0) Sonntag Borussia Dortmund II-VfB Lübeck 1:1 (0:1) Tor: 1 24 Henrik Preuß 25 Adrian Horn

Abwehr: 8 Angriff: 2 Alexej Spasskov 11 Philipp Heithölter 9 Pavel Dobry 3 Jan Sandmann 14 Henning Grieneisen 10 4 Sven Boy 16 Marc Nielsen 12 Sören Brandy 5 17 Fin Bartels 18 6 Michael Molata 20 Michael Niedrig 19 Christopher Hauptmann 22 Thorsten Rohwer 21 Tobias Schäper 15 Tim Wulff 28 Hüseyin Dogan 26 Andre Breitenreiter (C) 30 Heiko Petersen 27 Christian Jürgensen Trainer: Stefan Böger 29 Matthias Hummel Sportdirektor: Peter Vollmann Mittelfeld: 36 Stefan Schnoor Assistent: Volker Manz HOLSTEIN KIEL HOLSTEIN 7 Nasir El Kasmi vs. Torwart-Trainer: Klaus Thomforde DYNAMO DRESDEN

28 Ronald Wolf

Tor: 24 Paul Schletzke Angriff: 1 Tino Berbig 26 Alen Ormann 9 Marco Vorbeck 23 Oliver Herber 29 Sebastian Pelzer 11 Pavel David 14 Jan Koziak Abwehr: Mittelfeld: 17 Alexander Ludwig 2 Martin Stocklasa 7 Markus Knackmuß 18 Patrick Würll 3 Volker Oppitz 8 Christian Hauser 19 Robert Scannewin 4 Thomas Votava 10 Ivo Ulich 22 Marc Hensel 5 Levente Csik 16 Michael Kügler 25 André Heinisch 6 Daniel Ernemann 20 Michael Lerchl 13 Jan Koch 21 René Beuchel Trainer: Norbert Meier 15 André Weiß 27 Markus Dworrak Co.-Trainer: Tom Stohn Holstein

Statistik

Spiel Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz 1 06.08.2006 Dynamo Dresden – Holstein 4:1 (2:0) 15.860 Bartels Henrik Preuß 17.

2 09.08.2006 Holstein – 1. FC Magdeburg 5:0 (0:0) 6.650 Petersen, Breitenreiter, Mikolajczak, Grieneisen, Dobry Fin Bartels 8. 3 12.08.2006 Wuppertaler SV – Holstein 1:1 (1:0) 4.478 Dobry Pavel Dobry 8. 4 19.08.2006 Holstein – Bor. Dortmund II 5:1 (1:1) 4.530 Dobry, Bartels, Mikolajczak (2x), Kazior Christian Mikolajczak 4. 5 26.08.2006 VfB Lübeck – Holstein 1:1 (1:0) 8.800 Rohwer Thorsten Rohwer 8. 6 02.09.2006 Holstein – Werder Bremen II 2:2 (1:1) 5.030 Kazior, Hauptmann Henning Grieneisen 8. 7 09.09.2006 Hertha BSC II – Holstein 3:0 (3:0) 458 - Henrik Preuß 9. 8 16.09.2006 Holstein – 1. FC Union Berlin 0:4 (0:1) 5.430 - André Breitenreiter 15. 9 22.09.2006 SV Wilhelmshaven – Holstein 0:1 (0:1) 1.508 Dobry Michael Niedrig 11. 10 30.09.2006 Holstein – Bayer Leverkusen II 0:3 (0:1) 3.575 - Alexej Spasskov 14. 11 14.10.2006 Kickers Emden – Holstein 0:0 (0:0) 1.650 - Simon Henzler 13. 12 21.10.2006 Holstein – FC St.Pauli 1:2 (0:1) 11.386 Petersen Simon Henzler14. 13 28.10.2006 Hamburger SV II – Holstein 0:0 (0:0) 916 - Nasir El Kasmi 13. 14 04.11.2006 SPIELFREI 15 08.11.2006 Holstein – Mönchengladbach II 2:3 (2:2) 3.063 Niedrig, Kazior Henning Grieneisen 15. 16 11.11.2006 Rot-Weiss Ahlen – Holstein 1:0 (1:0) 1.982 - Matthias Hummel 17. 17 18.11.2006 Holstein – VfL Osnabrück 2:0 (0:0) 3.386 Dobry, Bartels Alexej Spasskov 15. 18 25.11.2006 Fortuna Düsseldorf –Holstein 2:0 (0:0) 10.157 - Heiko Petersen 16. 19 02.12.2006 Holstein – Rot-Weiß Erfurt 0:2 (0:1) 3.236 - Sven Boy 17. 20 09.12.2005 Holstein – Dynamo Dresden

Jubelnde Störche wünschen wir uns auch heute nach dem Spiel gegen Dynamo Dresden Holstein

Dynamo Dresden Gast aktuell

Dynamo trotz des Abstiegs die Stange gehal- Dresdner Tore. Hinzu kommen noch vier Tref- ten und auch einen recht erfolgreichen Start fer des meist als Joker eingesetzten Tsche- in die neue Saison gefeiert. Als Spitzenreiter chen Pavel David. Zu wenig Torgefahr kommt nach dem 6. Spieltag bat er jedoch um die dagegen aus dem Mittelfeld. Die Abwehr, ei- Freigabe und wechselte gegen eine Ablöse- gentlich äußerst prominent besetzt, hat summe zum österreichischen Traditionsver- ebenfalls noch nicht die konstante Form ge- ein Rapid Wien. funden. 21 Gegentreffer und nur vier Zu-Null- Bei Dynamo trat Norbert Meier seine Spiele in der Vorrunde sind für einen Auf- Nachfolge an. Der ehemalige Nationalspieler stiegskandidaten keine zufrieden stellende (17 Einsätze) hatte seine Karriere durch die Bilanz. „Kopfstoß-Affäre“ beim MSV Duisburg knapp ein Jahr zuvor selbst jäh unterbro- Eingesetzte Spieler: Berbig, Ernemann, chen. In Dresden startete der 48-Jährige ei- Knackmuß, Oppitz (je 18), Stocklasa, Ulich nen Neuanfang. Bislang noch nicht mit dem (je 17), Vorbeck (16), David, Ludwig (je 14), erhofften Erfolg. Von den elf Spielen seiner Lerchl (13), Dworrak, Hauser (je 13), Beuchel, Amtszeit wurden nur fünf gewonnen. In einer Koziak, Orman (je 9), Koch (7), Hensel, Pel- Hofft nach seiner Verletzung am 1. Spieltag auf ein Vergleichstabelle dieses Zeitraums liegt Dy- zer (je 6), Votava (5), Csik (3), Heinisch, Küg- Comeback in der Rückrunde: Ex-Storch Patrick namo gerade mal auf Rang sieben. ler (je 2), Scannewin, Wolf, Würll (je 1). Würll Zugute halten muss man Meier jedoch, Torschützen: Vorbeck (9), Ludwig (7), David Als der vielleicht größte Favorit auf den dass die Dresdner – ähnlich wie unsere (4), Oppitz (2), Dworrak, Koziak, Kügler, Zweitliga-Aufstieg startete Dynamo Dres- „Störche“ in dieser Saison von enormem Stocklasa, Ulich, Votava (je 1). den in die Regionalliga-Saison. Ganz wur- Verletzungspech geplagt sind. Mit Levente Gelbe Karten: Ludwig (5), David, Oppitz, Vor- den die Sachsen diesem Anspruch in der Csik, Michael Kügler, Tomas Votava und dem beck (je 3), Ernemann, Hauser, Knackmuß, Vorrunde zwar nicht gerecht. Doch als Ta- Ex-Kieler Patrick Würll fallen gleich mehrere Koziak, Lerchl, Pelzer, Stocklasa (je 2), Beu- bellenvierter bei nur einem Punkt Rük- potenzielle Stammspieler mit langwierigen chel, Dworrak, Koch, Ulich, Votava (je 1). kstand auf die Aufstiegsränge haben die Verletzungen seit langem aus. Und auch an- Gelb-Rote Karte: Lerchl (beim 1:1 bei Hertha Dresdner natürlich noch alle Chancen auf dere Stammkräfte (René Beuchel, Jan Kozi- BSC II). eine sofortige Rückkehr in die 2. Bundesli- ak, Alexander Ludwig) verpassten bereits ei- Rote Karte: Votava (beim 1:3 in Osnabrück). ga. nige Saisonspiele aus gesundheitlichen Bilanz der Holstein-Partien gegen Dynamo Gründen. Dresden: 5 Spiele, 1 Holstein-Sieg, 1 Unent- Dass es nicht zu mehr reichte, liegt vor Prunkstück der Dynamos ist bislang vor schieden, 3 Niederlagen, 5:11 Tore. allem an der miserablen Auswärtsbilanz. allem das Sturmduo. Der flinke Alexander Heimspiele: 2 Spiele, 1 Sieg, 1 Unentschie- Während Dynamo daheim bislang 22 von 27 Ludwig (kommt aus der Talentschmiede von den, 3:2 Tore. möglichen Punkten holte (einzige Niederla- Hertha BSC) und sein Sturmpartner, der Letztes Spiel: Dynamo Dresden – Holstein ge war das 1:4 gegen Werder Bremen II), ste- kopfballstarke Marco Vorbeck (mit Bundesli- Kiel 4:1 (3. August 2006). hen auswärts bislang nur magere acht Zäh- ga-Erfahrung von Hansa Rostock ausgestat- Letztes Heimspiel: Holstein Kiel – Dynamo ler auf der Habenseite. Besonders auffällig tet), erzielten bislang rund 60 Prozent der Dresden 1:1 (26. März 2004). dabei, dass es für die Dresdner dabei im Norden nichts zu holen gab. Beim Abstiegs- kandidaten SV Wilhelmshaven gab es zwar ein (mageres) 1:1-Unentschieden. Doch die restlichen Gastspiele im Norden wurden al- lesamt verloren: 1:3 in Osnabrück, 0:1 in Lü- beck, 0:1 in Emden, 0:1 beim Hamburger SV II. Die Siege auf fremden Plätzen liegen schon länger zurück: Am 9. August gab es ein 2:1 in Mönchengladbach und am 3. Sep- tember ein 2:0 in Erfurt. Beide Erfolge wurden übrigens noch un- ter Trainer Peter Pacult errungen. Der ehe- Dynamo Dresden gehört neben dem FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, Union Berlin und dem VfL Osnabrück zu malige Stürmer der Münchener Löwen hatte den Zuschauermagneten der Liga. Holstein

1. FC Dynamo Dresden Tradition in Gelb-Schwarz

Die Liste der Erfolge unseres heutigen gerten, nach Berlin zu wechseln) „darf“ den ger gegen Bayer Uerdingen und scheiden Gastes 1. FC Dynamo Dresden ist so lang Platz des kurzerhand aufgelösten SC DHFK aus. Leider endete die bisherige Europapo- wie bei kaum einem anderen Regional- Leipzig in der 1.DDR-Liga übernehmen, inklu- kalgeschichte der Dynamos mit einem Eklat. ligisten, sei es nun in der Nord- oder in der sive Punkt-und Torstand. Nach schweren Ausschreitungen von deut- Südstaffel. 98 Europacup-Spiele, das Errei- Ein weiteres wichtiges Datum der frühe- schen Hooligans im 98. Spiel gegen Roter chen des UEFA-Cup-Halbfinales 1989, DDR- ren Dynamo- Vereinsgeschichte war dann Stern Belgrad erhält Dynamo eine 2-Jahres- Meister 1953, 1971, 1973, 1976, 1977, 1978, der Wechsel ins Rudolf-Harbig-Stadion 1957. Sperre der UEFA für alle internationalen 1989 und 1990, FDGB-Pokalsieger 1952, Hier sollte der Verein dann auch seine gro- Wettbewerbe. 1971, 1977, 1982, 1984, 1985 und 1990 und ßen Erfolge feiern. Nach einem längerjähri- Dafür beginnt dann am 3.8.1991 das Mitglied der 1. Fußball- von gen Auf und Ab gab es 1967 (allerdings im Kapitel Bundesliga. Gegen den 1. FC Kaisers- 1991 bis 1995. Heinz-Steyer-Stadion) das Europapokal-De- lautern verlieren die Dresdner zwar mit 0:1, büt der Dynamos gegen die Glasgow Ran- am Ende schafft man aber mit Rang 14 den Gegründet wurde der Verein am gers (1:1) vor 40.000 Zuschauern. Der größte Klassenerhalt. 12.04.1953 als Sportgemeinschaft der Volks- Erfolg auf internationaler Ebene gelang aber Begleitet von vielen Finanzskandalen um polizei Dynamo Dresden (Vereinsfarben da- erst 22 Jahre später. Nach dem Sieg gegen Präsident Otto spielt Dynamo vier Jahre lang mals noch rot-weiß). Aber das Dresdner Dy- Bukarest gelingt endlich der Einzug in der ersten Bundesliga. Was folgt ist ein namo Glück sollte zunächst nicht lange hal- in ein europäisches Cup-Halbfinale. Dynamo Absturz bis in die . Ein Traditionsver- ten denn bereits im November 1954 wurde scheitert später knapp gegen den VfB Stutt- ein am Boden. Die großen Namen wie Ralf die komplette Mannschaft willkürlich nach gart (1:1, 0:1). In noch besserer Erinnerungen Minge oder Matthias Sammer sind in Dres- Berlin versetzt und als SG Dynamo Berlin ist den meisten Fußballfans allerdings ein den längst verklungen. Aber auch wenn das (dem späteren BFC Dynamo) weitergeführt. anderer internationaler Auftritt der Dyna- 99. Europapokalspiel noch in weiter Ferne Kurios auch die „Wiedergeburt“ des Ver- mos. 1986 verlieren die Dresdner in Krefeld liegt, der bisherige Saisonverlauf läßt eins. Eine neue Dynamo-Mannschaft (die Re- nach einer 3:1-Pausenführung mit 3:7 im immerhin wieder die Träume vom Profifuß- servespieler und die wenigen, die sich wei- Viertelfinale des Europapokals der Pokalsie- ball in und um das Rudolf-Harbig-Stadion zu.

In der Meister-Elf von 1989 finden sich zahlreiche bekannte Gesichter wieder. Holstein

Dynamo eröffnet Nachwuchsleistungszentrum Wichtiger Schritt in die Zukunft

treuung“ im Internat perfekte Bedingun- wuchsarbeit wieder deutschlandweit se- gen für den Dynamo-Nachwuchs. Insge- hen lassen.“ samt 780.000 Euro hat das Projekt ge- Weitere Stimmen zur Eröffnung des kostet. Davon hat Dynamo 500.000 Euro Nachwuchsleistungszentrums: Ge- und die Stadt 280.000 Euro beigesteu- schäftsführer Volkmar Köster: „Für Dyna- ert. mo ist das natürlich ein großer Tag. Das ist einer wichtigsten Punkte für die Li- Ein wesentlicher Initiator und Geld- zenz.“ Ulf Kirsten: „Ich bin überwältigt, geber war Ulf Kirsten. Sein Abschieds- das ist eine tolle Einrichtung geworden. spiel in Dresden brachte allein 75.000 Schulanbindung, gute Plätze und so ein Euro ein, die er für den Aufbau des Nach- Internat - das können nicht viele Vereine wuchsleistungszentrums in voller Höhe in Deutschland vorweisen.“ Frank Lipp- spendete. Auch in seiner Ulf Kirsten - mann: „Wir sind alle stolz, dass wir heu- Stiftung engagierte er sich weiter und te das Leistungszentrum übernehmen sammelte fleißig Geld für Dynamos neue konnten. Das sind perfekte Bedingungen Talenteschmiede. Ulf Kirsten: „Drei Jahre für eine hohe Qualität in der Ausbil- nach meinem Abschiedsspiel konnten dung.“ wir nun das Nachwuchsleistungszentrum eröffnen und ich freue mich, denn damit (Quelle: www.dynamo-dresden.de) kann sich Dynamo im Bereich der Nach-

Die Dynamo-Legende und Ex-Nationalspieler Ulf Kirsten unterstützt das neue Jugendleistungszen- trum der Sachsen mit großem Einsatz und mit viel Herzblut.

Am 13. November 2006 machte Dy- namo einen weiteren Schritt in eine er- folgreiche Fußball-Zukunft. Auf dem Ge- lände des alten Schlachthofes von Dres- den, im Bereich des neuen Leistungs- sport-Zentrums, eröffnete Dynamo sein neues Nachwuchsleistungszentrum. Ab dem nächsten Jahr im Mai wird die Ju- gend-Geschäftsstelle in das Gebäude ins Ostragehege umziehen und alle Vor- bereitungen treffen, dass das Fußball- Internat für Talente zwischen 12 und 18 Jahren in Betrieb genommen werden kann. Damit gibt es mit mehreren Ra- senplätzen, der Schule direkt vor dem Haus und einer „Rund-um-die-Uhr-Be- Zu seiner aktiven Zeit war Ulf Kirsten der ultimative Kult-Stürmer der Sachsen Holstein

Holstein Fragebogen Heute: Ralf Lietz

Beste Entscheidung meines Lebens: Selbstcharakterisierung in einem Satz: Meine Familie nett, hilfsbereit und viel Humor Größter Fehler meines Lebens: … ist mir Lieblingsverein: FC Bayern München bisher noch nicht unterlaufen Lieblingsspieler: Miroslav Klose Gerne kennen lernen würde ich: Franz Lieblingstrainer: Jürgen Klopp Beckenbauer, Uli Hoeness Lieblingsgegner: Real Madrid Lebensphilosophie: Leben und leben Ich über den Bundestrainer: er scheint lassen sein Handwerk zu verstehen Lieblingslektüre: Sport-Magazin Meine Erwartungen für die EM 2008: Lieblingsessen: Hausmannskost Europameister Lieblingsgetränk: Whisky Mein Herz schlägt für Holstein, Lieblingsmusik: Metallica weil...... : ich Kieler bin und mein Sohn Zusammen mit seinem Trainerkolle- Lieblingsfilm: Conan hier spielt gen Mike Wolf kümmert sich Ralf Lietz um die F2 der KSV Holstein. Seit nun- Urlaubsziel Nr.1 (warum?): Amerika, ein Holstein Saisonprognose für die laufen- mehr fünf Jahren steht „Ralli“ im Stor- Traum de Saison: leider nur Platz 5 chennest seinen Mann und engagiert Hübschester Mann: kein Kommentar sich für das Projekt Fußball-Zukunft. Der Vordringlich zu bekämpfendes Problem In den letzten Jahren hat mir bei Holstein bekennende Bayer München-Fan mit ei- in Deutschland: Arbeitslosigkeit, Ras- am meisten imponiert: die gute Jugend- nem Faible für Nationalstürmer Miroslav sismus arbeit, der Stadionumbau, die Trainings- Klose freut sich über die tolle Entwik- möglichkeiten in Steenbek und all die Vordringlich zu bekämpfendes Problem klung im Holstein-Umfeld und schiebt netten Trainerkollegen. in der Welt: Rassismus, Hunger bis zum erhofften Aufstieg in seiner Frei- zeit am liebsten eine ruhige (Bowling-) Kugel.

Name: Lietz Vorname: Ralf Spitzname: Ralli Geburtsdatum, -ort: 13. Oktober 1966 in Kiel Hobbys: Fußball, Bowling Beruf: Maler und Lackierer Traumberuf: Möbel-Modelltischler Spleen: Fußball-Verrücktheit Größte Stärke: sollen andere Menschen beurteilen Größte Schwäche: ungeduldig Vollkommens Glück bedeutet für mich: Gesundheit und Frieden auf der Welt Das größte Unglück wäre für mich: Arbeitslosigkeit, Krankheit Trainer Ralf Lietz mit seiner F2. Holstein

Hand aufs Herz Heute: Matthias Hummel

Up and down: Das beste Spiel meiner Karriere: Eider Büdelsdorf (OL 05/06) 2 Tore, 2 Vorlagen Das schlechteste Spiel meiner Karriere: erste OL Saison, gegen , nach 25 min. raus Meine wichtigste sportliche Entscheidung: zu Holstein zu wechseln Mein Ziel mit Holstein: erfolgreiche Rückrunde und schöner Fußball Mein angenehmster Gegenspieler: so was gibt es nicht!!!! Mein unangenehmster Gegenspieler: Alexander Ludwig (Dynamo Dresden)

Bunte Mischung: Mein Spitzname: Hummel, Ranger Mein Geburtsdatum (Ort): 03.11.1984, Troisdorf ( NRW) Meine bisherigen Clubs: TSV Russee Meine Hobbys: Playstation, meine Freundin Größter sportlicher Erfolg: OL Meister 03/04, Berufung in den RL Kader Mein fußballerisches Vorbild: nicht vorhanden, ich konzentriere mich auf mich selbst Mit einer Million Euro würde ich...: Weltreise mit meiner Freundin

Highlights: Noch nicht flügge: Film: Trilogie „Der Pate“ Die Helden meiner Kindheit: meine El- Lektüre: sämtliche Sportzeitschriften tern, die mich immer unterstützten Essen: Mexikanische und Mama’s Die Schulzeit ist: glücklicherweise vorbei Küche Die erste Prügelei: die hat es noch nicht Getränk: Apfelschorle, Ginger Ale gegeben!! Auto: Peugeot 306 (Camprio) Der erste Kuss: ziemlich feucht Lieblingsclub (außer Holstein): Der Satz, mit dem der Partner zum er- Arsenal London, Mainz 05 sten Rendezvous überredet wurde: Deine Urlaubsziel: Malediven, Australien blauen Augen gehen mir nicht mehr aus Musik: House, R’n’B dem Sinn, kann ich dich wieder sehen?

Matthias Hummels Dreamteam:

Lehmann

Sagnol Cannavaro Terry Lahm

C. Ronaldo Ballack Lampard Schweinsteiger

Drogba van Nistelroy Hardy Grüne

Hardy Grünes des Chronisten spürt er weltweit Titeln, Texte des Journalisten und Buchautors Bücher machen Tabellen und Toren nach. soziale, politische und kulturelle Facet- den Fußball erst ten des Rasensports nicht aus. so richtig rund. Doch der 1962 geborene Rundleder- Statistikgott begnügt sich in seinen le- Dem gebürtigen Dortmunder kom- Hardy Grünes xikalischen Werken nicht mit schnöden men nicht nur große Namen wie Man- Bücher sind Zahlenreihen und der Auflistung von chester United und FC Barcelona fehler- Oden in Zahlen Wappen, Adressen, Homepages, Spiel- frei über die Lippen, sondern auch Ver- und Fakten an stätten sowie Gründungs- und Fusions- einsnamen wie Omonia Leffkosia (Zy- den Fußball- daten. Er ist zudem stets auf der Suche pern) und Vllaznia Shkodär (Albanien). sport. Mit dem nach der Seele des Fußballs. Dabei Seit der Zusammenarbeit mit dem Hol- geübten Blick blenden die fachkundig geschriebenen stein Magazin an der Chronik zum 100. Jubiläeum besteht auch ein freund- schaftli- ches Ver- hältnis zu

Hardy, der erst kürzlich wieder anläss- atombewegten Menschen- lich der Redaktions-Weihnachtsfeier für kette ausgeklinkt, um den einige Tage an der Förde weilte. Anpfiff zu einem Spiel seines Lieblingsvereins Stark ausgeprägt ist Grünes Herz für Göttingen 05 nicht zu ver- die Kleinen – es gibt keine deutschen passen. Seine Leidenschaft Amateurclubs oder Teams aus nationa- war zu Göttinger Zeiten len Ligen in Ländern wie Armenien oder sogar an der Telefonnummer Andorra, die ihm unbekannt sind. Oft abzulesen. Wer Grüne weiß der akribische Rechercheur mehr anrief, wählte zu Beginn über die Vereine als deren Offizielle. und Ende gezwungenerma- ßen die Ziffern „05“. Auch in seinen Urlauben ist Grüne Heute lebt Grüne in einem „im Dienst“. Per Wohnmobil grast er eu- abgeschiedenen Ort unweit ropaweit Stadien und Fußballplätze ab der Studentenstadt. Die – Notizbuch und Fotoapparat stets griff- „05“ ist geblieben. bereit.

Für seinen „Fußballwahn“ hat der gelernte Kaufmann nicht nur sein späte- res Studium der Geographie und Politik Weitere Informationen abgebrochen, sondern sich in jungen unter: Jahren auch schon Mal aus einer anti- www.hardy-gruene.de Holstein

„Die Kaltschnäuzigkeit fehlt noch“ Hummel und Jürgensen empfahlen sich für den Regionalliga-Kader

Debüt in der dritthöchsten deutschen Spielklasse feiern. „Ich möchte noch einmal betonen, dass Matthias und Christian auch ohne unsere Verlet- zungssorgen ihre Chance erhalten hät- ten“, so KSV-Coach Stefan Böger vor der Partie gegen den VfL Osnabrück. Zusammen mit dem neuen sportlichen Leiter Peter Vollmann informiert sich Böger ganz genau über den Leistungs- stand der Oberliga-Spieler. Ein weite- res, aktuelles Beispiel für die Zu- sammenarbeit zwischen der ersten und zweiten „Störche“-Mannschaft ist Angreifer Tim Wulff, der nach seinen vier erzielten Treffern gegen Bergedorf 85 ebenfalls „oben“ mittrainieren durf- te. „Die Jungs sind heiß, weil sie nun sehen, dass man mit beständigen Lei- stungen für seine harte Arbeit auf dem Rasen belohnt wird“, berichtet Balsam und freut sich auf eine konstantere Rückrunde. (sh)

Der starke Vujcic schneller als Nadj.

Die KSV Holstein II kommt langsam Balsam: „In der Regel setzen sich un- in Fahrt. Wie schon im Vorjahr, als die sere A-Junioren erst im zweiten Her- Kieler erst am Ende der Hinrunde renjahr durch. Das ist ganz normal, 2005/06 ihre Qualität zunehmend un- weil die Umstellung doch größer ist, ter Beweis stellten, startete die Brun- als man denkt.“ Chef-Trainer Hans- ner-Elf sehr durchwachsen in die neue Friedrich Brunner, der kürzlich in der Oberliga-Saison. „Wir müssen Geduld Kölner Sportschule Hennef seine letzte haben, denn unsere jungen Spieler be- Prüfung für die Trainer A-Lizenz be- nötigen ein wenig Eingewöhnungs- stand, fügt hinzu: „Wir müssen uns zeit“, erklärt Teamkoordinator Martin spielerisch vor keinem Oberliga-Team Balsam. Doch die vergangenen Partien verstecken. Was uns noch fehlt ist die haben gezeigt, dass die KSV II kurz vor Kaltschnäuzigkeit, sowohl im Angriff, der Winterpause eine homogene und als auch in der Defensive!“ Ein wichti- willensstarke Truppe ist. Spieler wie ges Signal setzten derweil Matthias Zmijak und Vujcic gewöhnen sich im- Hummel und Christian Jürgensen. Bei- mer mehr an den rauen Oberliga-Alltag de Akteure empfahlen sich für die Re- Timo Bruns im Duell mit ASV Kapitän Sven Arne und verbessern sich von Spiel zu Spiel. gionalliga-Elf und durften bereits ihr Klein. Holstein

Störcheclub-Treffen Herbst 2006 Sternzeichen und Lichtblicke

Am 16. November war es endlich wieder soweit. Seit dem letzten Störche- club-Treffen zum Saisonstart im Juli hat sich aus sportlicher Sicht viel verändert bei den Störchen. So betrachtet gab es also ausreichend Anlass, Rückblicke zu wagen, Erfahrenes optimistisch zu ver- arbeiten und – vielleicht auch im Hin- blick auf die nahende Weihnachtszeit – Leitsterne neu zu fokussieren.

Im Sommer standen die Sterne für die neue Regionalliga-Saison noch recht günstig für die KSV Holstein, man gehör- te zu den Titelaspiranten. „Schwierigkei- ten bringen Talente ans Licht, die unter günstigeren Bedingungen schlummern würden“, kann man die derzeitige Lage auch unter einem weniger pessimisti- schen Blick sehen, als es der missliche Tabellenplatz vermuten lässt. Trainer Stefan Böger, Sportdirektor Peter Vollmann und der erstmals vorge- stellte angehende Jugendkoordinator Mi- chael Bauer berichteten auf Einladung von Herrn Dr. Wolf-Dieter Niemann im Mercedes-Autohaus im Klausdorfer Weg 169 über die aktuelle Entwicklung im sportlichen Bereich und über mögliche Kurskorrekturen in der Winterpause. Ob es Kommentare zur angespann- ten Personallage und Tabellensituation seitens des Cheftrainers Stefan Böger, Anekdoten aus Peter Vollmanns Zeit in Ghana oder auch Visionen im Bereich Ju- gendfußball seitens des SHFV-Landes- trainers Michael Bauer waren, für die rund 70 anwesenden Sponsoren der KSV Holstein wurde es zu einem interessan- ten und informativen Abend mit ausrei- chend Gesprächsstoff. Im Anschluss an die von Volker Marczinkowski moderierte Talkrunde klang der Abend mit einigen

Gaumenfreuden in angenehmer Atmo- Rund 70 Störcheclub-Mitglieder sahen die Holstein-Talkshow mit Peter Vollmann, Michael Bauer und sphäre aus. Stefan Böger !!! Holstein

U9 entwickelt sich zum Spitzenteam Turniersieg auf Rügen

Dieser Bitte wurde jedoch von dem Kreisfuß- entschieden werden. ballverband nicht entsprochen. So wurden wir Anschließend – unmittelbar nach Turnier- in die Staffel 1 der U9-Mannschaften platziert schluss - wurde noch ein Spiel gegen eine Rü- und schlugen die ersten beiden Gegner be- gen-Auswahl-Mannschaft bestritten. Auch reits mit 6:1 und 15:1. Bei beiden Spielen er- hier konnten die Jungstörche mit einem 2:0 weckte sich der Eindruck, dass die Mann- überzeugen. Als Dankeschön für die getanen schaft größten Teils unterfordert sei. Leistungen ging es anschließend in das Kur- Dieses wurde von uns zum Anlass genom- bad Sellin. Dort konnten die Jungs ihrer ange- men, den Staffelspielen keine besondere Be- spannten Muskulatur, die entsprechende Er- deutung mehr zuzuweisen, sondern sich mehr holung geben, denn gleich am nächsten Tag, und mehr überregional gegen U10-Mann- ging es schon wieder weiter zum Stadion des schaften unter Beweis zu stellen. Der Grund- FC Hansa Rostock. Dort kam es um 13:30 Uhr Holsteins U9 Turniersieger in Bergen am 18. Novem- stein hierfür erfolgte bereits am 11.11.2006 zum Vergleichskampf beider Teams. Hier tra- ber 2006. beim SC Gettorf. fen, wie schon aus der Vergangenheit be- Im Sommer 2005 wechselte das Team Bei einem dortigen U10 Turnier konnte kannt, zwei gleichwertige Mannschaften auf- (Jahrgang ‘98) geschlossen vom Fußballclub der dritte Platz belegt werden. Der nächste einander und wie immer wurde sich nichts ge- Kilia Kiel zum KSV-Holstein. Nach nun mehr Schritt erfolgte dann am 17. / 18. und 19. No- schenkt. Es wurden drei Halbzeiten mit je- als einer Saison entwickeln sich die Jungs vember. An diesem Wochenende – wie jedes weils 20 Minuten Spielzeit ausgetragen. immer mehr zu einem Spitzenteam. Zu Sai- Jahr im November - bestritten die Jungstörche Nachdem die ersten beiden Halbzeiten verlo- sonbeginn 2006 konnten neben einigen Ab- ein Fußballturnier auf der Insel Rügen. Hier ren gingen, erfreut es mich doch sehr, dass gängen auch junge Talente hinzugezogen trafen wir unter anderem auf die Mannschaf- wir das letzte Drittel mit einer deutlichen Feld- werden. So kam es, dass sowohl Dragan Mil- ten vom SV Samtens, VfL Bergen, SG Empor überlegenheit für uns entscheiden konnten. anovic (MTV Dänischenhagen), Frederik Hart- Sassnitz sowie FC Pommern Stralsund. Nach- Ich möchte mich auf diesem Wege bei meiner mann (SC Gettorf), Rasmus Tobinski und dem wir die letzten beiden Jahre dort einmal Mannschaft für das bisher geleistete bedan- Phillip Menzel (Eidertal Molfsee) den Weg den letzten und einmal den dritten Platz er- ken und bin recht zuversichtlich, was die noch zur KSV-Holstein gefunden haben. rungen konnten, konnte dieses Jahr das Tur- bevorstehenden Staffelspiele betrifft. Besonders aber erfreut es mich, dass wir nier mit 12:0 Punkten und 16:0 Toren für uns Trainer U9 Stefan Baller seit Ende September auch einen Neuzugang aus den eigenen Reihen in unserem Team be- grüßen dürfen. Vincent Bender (Jahrgang ‘99) schaffte auf Grund seiner fußballeri- schen Qualitäten den Sprung aus der F3/U8 in die F1/U9.

Seit dem 14.08.06 befindet sich die U9 der KSV wieder im Spielbetrieb. Vorbereitet wurde sich zunächst auf die Qualifikations- runde der U9-Mannschaften für den Kreis Kiel. Hierfür wurden in erster Linie Testspiele ge- gen U10 Mannschaften ausgetragen. Alle Spiele konnten mit einem für uns positiven Resultat bestritten werden. Hier zeichnete sich bereits ab, was in der Mannschaft steckt. So kam es, dass die Qualifikationsrunde mit 68:2 Toren für uns entschieden werden konn- te. Auf Grund dessen entschied sich das Trai- Holstein Kiel U9 auf Rügen Obere Reihe von links: Co-Trainer Michael Menzel, Betreuer: Pietro Atlante, Mats Söhrensen, Phillip Menzel, nergespann, die Mannschaft für die U10 zu Bennet Hinz, Rasmus Tobinski, Maurice Knutzen, Kevin Bodendorf. Untere Reihe von links: Frederik Hartmann, melden, um sie langsam an höhere Aufgaben Dragan Milanovic, Philip Mohr, Alessio Atlante, Tom Baller, Berat Ayyildiz und Trainer Stefan Baller. Es fehlt: heran zu führen. Vincent Bender Holstein

Zwischen Oakside- und Emirates Stadium Eine Kieler/Hamburger Reisegruppe unterstützte den HSV in London

neuen Emirates Stadion anzutreten. Das alte Highbury-Stadion ist mittlerweile leider eine Legende. Im Mai bestritt Arse- nal sein letztes Spiel im traditionsrei- chen, 1913 errichteten Highbury Park, welches quasi im Innenhof von Miethäu- sern stand. Dann zogen die „Gunners“ um: In das nagelneue, 360 Millionen Pfund teure und mit 60 000 Zuschauern fast doppelt so große Emirates Stadion, nur 500 Meter vom Highbury Park ent- fernt. Die alte, unter Denkmalschutz ste- hende Spielstätte konnte jedoch nicht abgerissen werden. So machte der Club aus der Not eine Tugend. Die Tribünen werden bis 2008 in eine Wohnanlage mit 700 Luxusapartments umgerüstet. Auf dem Spielfeld, das nicht bebaut werden 3000 HSV-Fans folgten ihr Team auf die Insel darf, entsteht für die künftigen Stadion- bewohner der größte private Garten in Bereits im Spätsommer, nach der Abend jedoch zwischen dem Barkingside Londons City. Otto Normalverdiener dürf- Auslosung der Champions Leaque Grup- FC und East Thurrock United in der Essex te allerdings kaum Chancen haben, im penphase, buchten wir den Kurztrip nach Senior Leaque (9. Liga) ausgetra- London. Um 4 Uhr morgens fuhren wir gen. Zwar nicht sonderlich span- schließlich am 20.11.06 mit Kielius zum nend, aber das Oakside-Stadion in Hamburger Flughafen, um den Flug nach Barking fasste immerhin 3000 Zu- London anzutreten und in der Hoffnung schauer samt kleinen Tribünchen. einen Tag später den HSV siegen zu se- Etwa zwei Stunden vor dem Spiel hen. Die Londoner Innenstadt war be- deutete sich bereits an, was wir reits weihnachtlich geschmückt und am aufgrund der Wetterlage vermute- ersten Abend wollten wir natürlich noch ten. Spielausfall! Der Rasen glich ein weiteres Spiel auf der Insel besu- einem Schwimmbad. Somit wurde chen. Das einzige Spiel wurde an diesem für den Rest des Abends der ge- mütliche Pub neben unserem Hotel aufgesucht, wo noch das ein- oder Ein Pub-Besuch ist in London Pflicht andere Bier getrunken wurde. Am nächsten Tag war es dann end- Highbury Park einzuziehen. Die Woh- lich soweit. Der HSV wollte den ersten nungspreise reichen von 420 000 Euro Punkt in seiner Champions Leaque Grup- für kleine Ein-Zimmer-Apartments bis zu pe ausgerechnet bei Arsenal London er- knapp zwei Millionen für eine Penthou- kämpfen. 3000 Hamburger Fans reisten se-Wohnung. Dafür bietet die exklusive auf die Insel, um dieses Ziel gesanglich Anlage mit dem Namen „The Stadium“ zu unterstützten. Traditionell versammel- allen möglichen Luxus: Balkone, Terras- van der Vaart war der beste Spieler an diesem Tag ten sich alle Schlachtbummler in zwei sen, Fitness, Schwimmbad, 24 Stunden beim HSV Pubs, um dann gemeinsam den Weg zum Hausmeister-Service, bewachte Tiefgara- Holstein

Jens Lehmann wurde mit „Deutschland-Rufen“ von den HSV-Anhängern begrüßt ge etc. Trotz der üppigen Preise verkau- fen sich die Wohnungen schnell. Alle Apartments mit Blick auf das Spielfeld in der Südtribüne, die als erste umgebaut wird, sind bereits vergeben. Ende März begann nun auch die Vermarktung der Westtribüne. Dass die Wohnungen so Die Londoner Innenstadt war schon weihnachtlich geschmückt schnell weg gehen, hat neben ihrer Ex- klusivität noch einen anderen Grund. zug mit bis zu zwölf Jahren noch viel län- zwar begeistert, doch war es keinesfalls Wohnungsinhaber erhalten ein Vorkaufs- ger. Besserverdiener unter den Arsenal- ein Vergleich zu dem alten Ground. Nach recht auf zwei Jahreskarten für die Spiele Fans stehen daher Schlange, eines der dem Traumtor von van der Vaart gab es von Arsenal im neuen Stadion. Diese Sai- neuen Apartments zu ergattern. Somit im Gästesektor kein Halten mehr und die son-Tickets zu Preisen ab 1800 Euro auf- schauten wir uns das alte Highbury mit Engländer wurden in Grund und Boden wärts sind heiß begehrt. Die Warteliste einem weinenden Auge an. Nach dem gesungen. Leider kam es dann aber da- ist lang, die Wartezeit bei normalem Be- Betreten des Emirates-Stadion waren wir zu, was sich in den vergangenen Partien bereits andeutete. Durch einen indivi- duellen Fehler von Keeper Stefan Wäch- ter traf van Persie zum 1:1. Danach war der Bann gebrochen und Arsenal gewann am Ende mit 3:1. Ein wenig Ernüchterung war in vielen Hamburger Gesichtern fest- zustellen, aber dennoch hat sich die Rei- se gelohnt, denn englische Stadionat- mosphäre ist einfach etwas ganz beson- deres. Da unser Flug am nächsten Tag erst abends in Gatwick gebucht war, unter- nahmen wir noch eine kleine Sightse- eing-Tour: Victoria Station – Hyde Park – Oxford Streed – Piccadilly Circus – Buk- kingham Palace per pedes und zurück. Noch schnell ein Pub-Besuch eingelegt und schon saßen wir im Flieger gen Hei- mat. HSV-Europapokaltouren gehören Das neue Emirates Stadion von Arsenal London vorerst wieder der Vergangenheit an… Holstein

Mann des Monats November Heute: Matthias Hummel

In der jüngeren Vergangenheit ist es Selbstverständlichkeit und veranlasste Die letzten Preisträger: von vielen Fans und Experten immer mal die „Kieler Nachrichten“ zu der Bewer- März ‘05: Jan Sandmann wieder gerne kritisiert worden: Da hat tung: „Mit totalem Einsatz bis zu seiner April ‘05: Henrik Preuß die KSV Holstein ihre Jugendteams bis Auswechslung eine Triebfeder im Mittel- Mai/Juni ‘05: Thorsten Rohwer in die untersten Bereiche in den höch- feld“. Juli/August ‘05: Simon Henzler sten Klassen spielen (mit dem Prunk- Wer den Absolventen einer kaufmän- September ‘05: Henrik Preuß stück A-Jugend-Bundesliga) und eine nischen Lehre kennt, der weiß, dass trotz Oktober ‘05: Michael Molata junge, hoffnungsvolle zweite Mann- aller Lobeshymnen der letzten Wochen November ‘05: Pavel Dobry schaft in der , aber für die bei Matthias nicht die Gefahr besteht, Dezember ‘05: Thomas Piorunek Regionalliga-Truppe springt dabei nur dass er mit großen Rosinen im Kopf ab- Februar/März ‘06: Andre Breitenreiter allzu selten etwas heraus. hebt – wofür zur Not auch der Trainer April ‘06: Michael Niedrig sorgen wird: „So toll er auch gespielt Mai ‘06: Michael Molata Dies scheint sich nach der (nicht nur) hat, man darf seine Leistung nicht über- August ‘06: Fin Bartels diesbezüglich enttäuschenden Neu- bewerten, denn in diesem Geschäft ist September ‘06: Henning Grieneisen barth-Ära unter dem neuen Coach Stefan Konstanz natürlich eine ganz wichtige Oktober ‘06: Simon Henzler Böger zu ändern. Den ersten Beweis da- Größe!“ Aber wer wollte schon ernsthaft November ‘06: Matthias Hummel für liefert der heutige „Mann des Mo- daran zweifeln, dass Hummel mehr als nats“, denn mit Matthias Hummel hat je- eine Eintagsfliege ist!?! (ray) mand den Thron erklommen, der noch vor wenigen Wochen in „Mecki“ Brun- ners Reserve-Team kickte und besten- falls davon träumte, schon bald die 3. Li- ga aufzumischen und sich mit Fußballer- Größen wie Daniel Thioune (Rot-Weiß Ahlen) oder Addy-Waku Menga (VfL Os- nabrück) zu messen. Der 22-Jährige gewöhnte sich aller- dings in Windeseile an die höhere Spiel- klasse und zahlte seinem neuen Trainer das in ihn gesetzte Vertrauen von Beginn an zurück. Der wiederum schwärmte von seinem Debütanten in den höchsten Tö- nen. Nach dem beindruckenden Sieg ge- gen den Spitzenreiter aus Osnabrück lobte Stefan Böger beispielsweise: „Es war gewiss die richtige Entscheidung, in der jetzigen Phase auf Matthias zu set- zen. Er hat bereits in Ahlen prima ge- spielt und auch heute wieder eine famo- se Partie geliefert.“ Dass ein Hummel bienenfleißig ist, versteht sich bei dem Namen ja beinahe von alleine, dass Mat- thias als junger Bursche aus der Oberliga aber auch hervorragende Impulse im Spiel nach vorne liefert, ist gewiss keine Holstein

Lights Cheerleader wieder auf dem Treppchen Toller Jahresabschluss 2006

Flöhe“ ein tolles Team zu formen, zeigten die Twinkling Lights ein tolles Programm, mit dem sie sich letztlich nur den Mini Cats geschlagen geben mussten und den Vize- meistertitel nach Kiel holen konnten. Chro- nologisch ging es dann mit der Senior Groupstunt Kategorie und unseren „Sun- lights“ weiter. In dieser Kategorie zeigen fünf Personen, was man alles für tolle „Bauwerke“ in einer Minute bauen kann. Ein fast perfektres Programm bescherte den „Sunlights“ hier ebenfalls den Vize- meistertitel. Danach kamen dann die „Shi- ning Lights“, unser Jugendteam, an den Twinkling Lights Landesmeisterschaft 2006 Start. Die „Shining Lights“ zeigten ein tol- Northern Lights Landesmeisterschaft 2006 les Programm, hatten aber leider auch ein les rund und obwohl man zum Schluss toll paar kleine Unsicherheiten, die dann am zusammengefunden hat und Einige, be- Am 25.November war es wieder soweit. Ende doch die entscheidenden Punkte ge- sonders unsere Neuen, die erst seit dem Die 15. Cheerleading Landesmeisterschaft kostet haben. Am Ende stand ein versöhn- Casting dabei sind, wirklich über sich fand in der Marzipanstadt Lübeck statt. Mit licher 3. Platz hinter den, am diesen Tag selbst hinaus gewachsen sind, konnte man dabei waren die Cheerleader der KSV Hol- überragenden Junior Cats und den KBH-Ju- am Ende diesmal nur den 3. Platz für sich stein, die „Lights“. Unsere drei Teams tra- niorcheerleadern. Auf der einen Seite Scha- verbuchen. ten dabei in Ihren Hauptkategorien, de, aber wenn man Insgesamt ein tolles Ergebnis für alle „Cheer“ an und zwei Gruppen traten zu- die Vorbereitungszeit „Lights“ und ein toller Abschluss für das sätzlich im „Groupstunt“ an. Die „Twinkling im Rückspiegel sieht, Jahr 2006. Denn mit dem letzten Spiel im Lights“, unsere Jüngsten, starteten in der dann geht die Plat- Holstein Stadion geht auch unsere Saison Kategorie „PeeWee-Cheer“, wo sie auf zierung völlig in Ord- in die verdiente Winterpause. Was für ein sechs weitere Gegner aus dem ganzen nung und stellt zum Jahr. Da waren zunächst die tollen Spiele Land trafen. Nachdem die Trainer, Davina, letzten Jahr wieder im Holstein Stadion, dann im Frühjahr die Denise, Josie und Steffi B. es geschafft ha- den Anschluss an die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft ben seit unserem Casting aus einem „sack Spitze her. Ein Teil für die „Northern Lights“, die mit einem 9. der „Shining Lights“ Platz endete. Auch sonst waren die gab dann noch ein- „Lights“ in und um Kiel herum bei vielen mal in der Kategorie Gelegenheiten aktiv. Sparkasse-Kiel-Lauf, „Junior Groupstunt“ Polizeisportschau, Tag des Sports, die Gas. Als „Shi-Li Po- Feierlichkeiten zum „Tag der Einheit“ sind

wer“ gingen sie an Sunlights Landesmei- dabei nur die Spitzen aus vielen Gelegen- den Start, konnten sterschaft 2006 heiten, an denen man die „Lights“ beob- trotz wenig Trai- achten konnte. Geben wir uns damit zufrie- ningszeit überzeugen und holten den Titel den? Sicher nicht, denn auch 2007 wird si- des Vizemeisters. Last, but not least kam cher viele Auftritte für uns bringen. dann unser Seniorteam, die „Northern Lights“ an den Start. Die Damen gaben al- Wir freuen uns drauf und wünschen allen les, waren aber leider nicht ganz fehlerfrei. Zuschauern ein schönes Weihnachtsfest Hier forderten die Anstrengungen aus der und einen Guten Rutsch ins Jahr 2007. Vorbereitungszeit doch am Ende ihren Tri- Shining Lights Landesmeisterschaft 2006 but. Denn im Vorwege lief im Team nicht al- Fotos: Zelter Media Holstein

Wer wird Holsteinär? Auf welchem Niveau als Holstein-Experte befinden Sie sich: Kreis-, Regional- oder gar Bundesliga? Testen Sie sich (und andere) mit Hilfe unseres Quiz „Wer wird Holsteinär?“! Sollten Sie trotz allen vorhandenen Wissens (und Konsultation der Holstein-Chro- nik) nicht auf jede Frage eine Antwort haben, so finden Sie die Lösungen unten auf dieser Seite. Auf geht’s!!

Die 10-Euro-Frage: Die 5.000-Euro-Frage: Die 500.000-Euro-Frage: Welchen Vornamen haben die ehemali- Wer war in dieser Spielzeit beim 1:4 in Mit welchem Resultat verlor die KSV gen Holsteiner Debring und Schwierzke Dresden Holsteins erster Torschütze? Holstein 1981 ihr vorerst letztes Zweitli- gemeinsam? A Christopher Hauptmann gaspiel bei ? A Angang B Fin Bartels A 3:5 B Durchgang C Rafael Kazior B 2:4 C Stuhlgang D Pavel Dobry C 1:3 D Wolfgang D 0:2

Die 50-Euro-Frage: Die 10.000-Euro-Frage: Die 1.000.000-Euro-Frage: Nach wem sollte vor einigen Jahren das In welchem Jahr war der „Hobbypoet“ Was war Holstein-Nationalspieler und Holstein-Stadion benannt werden? Wolf-Waldemar Penning für neun Be- Torhüterlegende Adolf „Adsch“ Werner A Inge Meysel gegnungen Trainer von Holstein Kiel? (1886-1975) von Beruf? B Heidi Kabel A 1989 A Schornsteinfeger C Erika Solterbeck B 1991 B Tischler D Berta Koslowski C 1993 C Gastronom D 1995 D Lehrer

Die 100-Euro-Frage: Die 50.000-Euro-Frage: Welchen Platz belegte die Oberliga- Welche beiden Holstein-Akteure schos- Mannschaft der „Störche“ in der ver- sen in der ersten Zweitliga-Saison (ray) gangenen Saison? 1978/79 jeweils acht Tore? A 6 A Haltenhof/Wendland B 11 B Hansen/Jordt C 16 C Witt/Möller D 21 D D. Tönsfeldt/V.Tönsfeldt

Die 1.000-Euro-Frage: Die 100.000-Euro-Frage: Für welchen Verein hat KSV-Coach Ste- Gegen wen gelang den „Störchen“ beim fan Böger nicht gespielt? erstmaligen Gewinn des Hallenmasters A Hansa Rostock im Januar dieses Jahres kein Sieg? B MSV Duisburg A Eider Büdelsdorf C Hannover 96 B SV Eichede

D Hamburger SV C TSV Kropp 10-A. 9-D, 8-C,

D VfB Lübeck 7-A, 6-B, 5-B, 4-C, 3-A, 2-C, 1-D, Lösung: Holstein

Fußball vom Feinsten Sprüche und große Worte

Torwart zu seinem Verteidiger: „Du, meruns, bei seinem Antritt in Barcelo- Michael, wo liegt eigentlich Afrika?“ na. „Weiß ich nicht, aber so weit weg kann es nicht sein. Unser Neuer aus Ghana kommt jedes Mal mit dem Fahrrad zum „Nahezu chancenlos ist eine Fußball- Training.“ Ehe. Spielen nämlich beide aktiv, so- Aus: Berti Klinsbauer, Die besten Fuß- wohl der Mann als auch die Frau, dann ballwitze. wissen beide nur zu genau, worüber sie sprechen – wenn sie noch mitein- ander sprechen. Dann kann Mann eine „Die Kroaten sollen ja auf alles treten, leichte Prellung nicht mehr als „Fast- was sich bewegt – da hat unser Mittel- Beinbruch“ verkaufen und dann ist feld zur Zeit ja nichts zu befürchten.“ auch die dritte Halbzeit mit so man- Ex-Bundestrainer Berti Vogts vor dem chem Pils in Kabine und Vereinslokal WM-Spiel gegen Kroatien. eben nicht mehr mit Überlänge des Spiels und anschließender intensiver Körperpflege zu erklären.“ Mannschaftskollegen Roy Makaay ab- „Ja gut, es gibt nur eine Möglichkeit: Aus: Gerhard Delling, Fußball – gewehrt hatte. Sieg, Unentschieden oder Niederlage.“ Deutsch/Deutsch – Fußball. „Kaiser Franz“ zum Ersten. „Bisher habe ich meine Spieler zu „Natürlich trinke ich selbständigem „Das sind alles gute Fußballer. Nur: Alkohol und ich müs- Denken auf dem Sie können nicht Fußball spielen.“ ste eigentlich auch Platz erzogen, „Kaiser Franz“ zum Zweiten. den anonymen Alko- aber man sieht holikern beitreten. ja, was dabei Das Problem dabei heraus- „Ich werde keine Tore versprechen. Ich wäre nur: Ich kann kommt...“ verspreche nicht anonym bleiben. Jürgen Klopp, nur, zu Also lasse ich es lie- Trainer des ab- rennen ber.“ stiegsbedroh- wie ein Das ehemalige „en- ten FSV Mainz Schwar- fant terrible“ von 05. zer, um Manchester United, George Best. morgen leben zu Der Torwart wehrt sich beim abend- können „Doping im Fußball bringt nichts – das lichen Training verzweifelt gegen Mük- wie ein Zeug muss in die Spieler!“ ken. Plötzlich kommen zwei Glüh- Weißer.“ Ein weiteres Bonmot des George Best. würmchen angepflogen. Sagt der Kee- Samuel Eto- „Da muss man schon mal gucken, ob per zu seinem Ersatzmann: „Schau dir ’o, Natio- noch alles dran ist.“ das an! Jetzt suchen uns die Biester nalspie- Bayern-Keeper Oliver Kahn, nachdem schon mit Taschenlampen.“ ler Ka- er im Training einen Schuss seiness a.a.O. (ray) Holstein

HOLSTEIN R EHA

Neues aus dem „Störchelazarett“ André Breitenreiter Störche- Kapitän André Breitenreiter erholt sich langsam HOLSTEIN REHA von seiner schweren Oberschenkelprellung, die er sich in einem Trainingsspiel zugezogen hat. Marc-D. Asche Geschäftsinhaber HOLSTEIN REHA Die von Dr. Dotzer verordneten Medikamente und Salben Osteopath D.O. - B.Sc. sollen helfen den ausgedehnten Bluterguss zu reduzie- Physiotherapeut B.Sc. ren. Zusätzlich erhält André zweimal täglich Manuelle Lizenzinhaber DSB-Sportphysiotherapie Lymphdrainage. Mittlerweile ist moderates Aufbautrai- Dozent an der Hogeschool van Amsterdam (HvA) ning und lockeres Lauftraining erlaubt. In jedem Fall wird Dozent an der International Academy of Osteopathy (I.A.O.) der Kapitän zur Rückrundenvorbereitung wieder voll ein- Praxis für Osteopathie satzfähig sein. Praxis für Ergotherapie Medizinische Trainingstherapie Medizinisches Aufbautraining Michael Molata (MTT/MAT) Abwehrchef Michael Molata laboriert seit ca. zwei Wo- Praxis für Physiotherapie chen an einem Teilriss der linken Achillessehne. Die ver- Praxis für Physikalische letzte Sehne wird mit Lymphdrainage, Ultraschall, Therapie Elektrotherapie und Manueller Therapie behandelt. An- sonsten darf die Sehne zunächst absolut nicht belastet werden, damit keine weitere Reizung den Heilungsver- lauf verzögert. Bei optimalem Heilungsverlauf wird Mi- Westring 501 · 24106 Kiel Tel. 0431 - 888 28 23 · Fax: 0431 - 888 28 25 chael zur Rückrundenvorbereitung wieder fit sein. [email protected] · www.holstein-reha.de Holstein

Der Kieler Frank Paulus im Duell mit den Erfurtern Lars Heller und Thorsten Görke.

Alexej Spasskov im Zwei- kampf mit Rico Kühne. Holstein Kiel 0 RW Erfurt 2

Heiko Petersen bleibt nicht nur in dieser Szene zweiter Sieger gegen Björn Brunnemann.

Enttäuschung am Ende bei Stefan Schnoor. „Budenzauber“ in der Kieler Ostseehalle Holstein möchte den Hallenmeistertitel verteidigen

kommenden Jahr (13.01.07) hofft KSV- Geschäftsführer Klaus Kuhn auf ein ausverkauftes Haus. Die Störche haben in der Geschichte des SHFV-Hallenmasters in diesem Jahr das er- ste Mal den Titel ge- wonnen. 1999 (1:2 gegen VfB Lübeck), 2003 (1:2 gegen VfR Neumünster) und Lübecks Carsten Rump und Kilias Zbigniew Ilski. auch 2004 (4:7 n. 9- m-Schießen gegen Flensburg 08) schei- in den beiden vergangenen Jahren sorgte terten die Kieler jeweils im Finale. Der bei den Veranstaltern und beim Publi- Die SH-Hallenmeisterschaft ist mitt- VfB Lübeck konnte dagegen schon zwei- kum für schlechte Laune. Neben Holstein lerweile ein fester Bestandteil in der mal (1999 und 2000) den Pokal mit in die Kiel und dem VfB Lübeck ist der VfR Neu- Winterpause geworden. In den letzten Hansestadt nehmen. Seitdem konnte der münster der dritte Dauerbrenner in der Jahren entwickelte sich das Turnier zum Regionalligist allerdings nur selten über- Kieler Ostseehalle. Insgesamt achtmal absoluten Kassenschlager. Und auch im zeugen. Vor allem die lasche Vorstellung konnten sich die Veilchen qualifizieren und mit insgesamt drei Siegen (2001-2003), sowie zuletzt sechs Halbfinal-Teilnahmen ist der VfR unangefochten das er- folgreichste Team in der Histo- rie des SHFV Hallenmasters. Für die Holstein Fans haben je- doch die brisanten Partien ge- gen den Erzrivalen aus Lübeck höchste Priorität. Nicht nur akustisch, sondern auch durch eine gelungene Choreographie wollen sich die Kieler Anhän- ger im Wettstreit der Fans durchsetzen. Damit die Hol- stein-Fankurve wieder prall ge- füllt ist, hat die Fanvereinigung darum gebeten, sich frühzeitig um Tickets zu bemühen. Nähe- re Informationen gibt es dem- nächst unter: www.holstein-kiel.de und Holsteins Preuss und Büdelsdorfs Treptow www.holstein-forum.de!