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SWR 2 Musikstunde: Standards – Zeitlose Jazzgeschichten: VII : Meister an Schreibtisch und Instrument: berühmte Musiker-Komponisten 6.August 2011 Autor: Thomas Loewner

Moderation 1: Kompositionen zu schreiben, die den Nerv vieler Generationen von Hörern und Musikern treffen und in den -Kanon eingehen, ist schon für sich genommen eine beachtliche Leistung. Doch hat es immer wieder Künstler gegeben, die eine besondere Doppel- Begabung besaßen: nicht nur, dass sie reihenweise Klassiker komponierten, die Generationen von nachfolgenden Musikern immer wieder neu interpretiert haben – oftmals setzten ihre eigenen Einspielungen bereits den Standard, der später vielen als Vorlage diente. In der heutigen Ausgabe der Zeitlosen Jazzgeschichten stellen wir Ihnen einige der bekanntesten Musiker-Komponisten vor, dazu begrüßt Sie Thomas Loewner. Duke Ellington darf natürlich nicht fehlen, wenn es um die Allround- Genies des Jazz geht: er war ein begnadeter Komponist, Bigband- Leader und mehr als akzeptabler Pianist. Und Ellington hatte noch eine ganz besondere Stärke: den richtigen Riecher für Musiker, die mit ihrer ausgeprägten Individualität den Sound seiner Bands bereicherten.

So wie etwa den Tenorsaxophonisten Ben Webster, der 1940 beim Duke Ellington Orchester einstieg. Speziell für ihn schrieb Ellington einer seiner vielen Klassiker: „Cotton Tail“.

Musik 1: CD Duke Ellington -„Centennial Edition“: „Cotton Tail“ (CD 8 / Take 11, Länge 3’26) 3

Moderation 2: Das Duke Ellington Orchestra mit „Cotton Tail“, aufgenommen 1940. Es war das Jahr, als der Tenorsaxophonist Ben Webster bei Ellington einstieg. - Eine entscheidende Zäsur in der Historie des Orchesters, da es nun endlich über einen Tenoristen von Rang und Namen verfügte, was in der damaligen Zeit fast schon die Grundlage jeglichen Erfolgs war, denn das Tenorsaxophon hatte sich in der Zwischenzeit zum beliebtesten Instrument des Jazz gemausert und sogar die Trompete auf die Plätze verwiesen. Ganz dem Anlaß angemessen bekam Webster natürlich auch die Möglichkeit für ein ausgedehntes Solo. Webster nutzte seine Chance und spielte bei dieser Aufnahme aus dem Jahr 1940 mit so viel Feuer, dass Konzertbesucher seinen Chorus am liebsten Note für Note immer wieder gehört hätten.

Nur fünf Jahre später hatte sich die Jazzwelt völlig verändert: in Minton’s Playhouse im New Yorker Stadtteil Harlem hatte sich eine Musikerszene etabliert, die dem bis dahin dominierenden Swing, ein eine schnelle, rhythmisch und harmonisch komplexe Musik entgegenstellte: Bebop war geboren und begann sich allmählich durchzusetzen, nachdem sich die erste Schockstarre beim Publikum gelegt hatte. Zu den prägenden Musikern des neuen Stils gehörten Charlie Parker, , Thelonious Monk und vor allem der Trompeter Dizzy Gillespie. Wie viele seiner Kollegen war auch er nicht nur ein begnadeter Instrumentalist, sondern komponierte auch und prägte so den Bebop-Stil ganz entscheidend mit. Unter anderem schrieb er auch das Stück, das dem Stil seinen Namen gegeben hatte: „Bebop“, ein Paradebeispiel für die ganze Epoche. „Bebop“ kombiniert ein schnelles Tempo mit großen Intervallsprüngen. Hier sind die Dizzy Gillespie All Stars:

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Musik 2: CD Dizzy Gillespie - „The Rough Guide To Jazz Legends: Charlie Parker“: „Bebop“ (CD 2 / Take 2, Länge 3’09)

Moderation 3: Dizzy Gillespie und seine All Stars bei der Musikstunde auf SWR 2.

Der zweite ganz wichtige Bebop-Musiker neben Gillespie war Charlie Parker. Der Altsaxophonist hat seinem Instrument ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Kollegen standen immer wieder fassungslos neben ihm auf der Bühne, wenn er zu einem seiner Soli ansetzte, die vor melodischem Einfallsreichtum und harmonischer Rafinesse nur so strotzten. Doch auch Parkers Kompositionen sorgten für ordentlich Wirbel in der Szene. Ein gutes Beispiel ist „Confirmation“: Geschrieben hat er das Stück 1946, die erste Studioaufnahme entstand aber erst sieben Jahre später, also 1953. In der Zwischenzeit hatte sich „Confirmation“ aber zu einer der unter Musikern beliebtesten Nummern auf Jam-Sessions entwickelt. Die Tatsache, das die Komposition in den ersten Jahren weder gedruckt noch als Schallplattenaufnahme zu kriegen war, machte sie offenbar besonders begehrenswert. Miles Davis, der damals in Parkers Band spielte, wurde etwa eines Nachts von seinen beiden Kollegen J.J. Johnson und Benny Carter aus dem Bett geklingelt, die unbedingt wollten, dass er ihnen die Melodie vorsumme, damit sie sie notieren konnten. So entstehen Legenden...

Hier jetzt Charlie Parkers Aufnahme von „Confirmation“ aus dem Jahr 1953:

Musik 3: CD Charlie Parker - „The Complete Verve Recordings“: „Confirmation“ (CD 10 / Take 11, Länge 3’02)

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Moderation 4: „Confirmation“ – Charlie Parker und sein Quartett, aufgenommen 1953.

Der Paradiesvogel des Bebop ist Thelonious Monk gewesen. Genau genommen fällt es schwer, ihn überhaupt einem Stil zuzurechnen, denn seine Art zu komponieren und Piano zu spielen war derart individuell, dass Monk eigentlich eine eigene Schublade verdient hätte. Doch gerade die Eigenwilligkeit, ja Sperrigkeit seiner Musik hat dazu geführt, dass Thelonious Monks Kompositionen im Repertoire vieler zeitgenössischer Jazzmusiker ihren festen Platz haben. Doch wie viele sich auch immer schon an seinem Werk abgearbeitet haben mögen, Monks eigene Interpretationen seiner Kompositionen bilden zumeist immer noch die Referenz. Ein Paradebeispiel für seine Art zu komponieren ist „Misterioso“: das Blues-Thema mit seinen aufsteigenden Achtelnoten klingt mehr wie eine Fingerübung. Doch gerade dieses scheinbar Ungelenke, Unbeholfene macht den Reiz der Komposition aus, die vor allem viel Spielraum für Interpretationen lässt. Allein Monk hat das Stück in seiner Karriere mehrmals eingespielt und das Ergebnis klang jedes Mal anders. Hier jetzt die erste Aufnahme mit seinem Quartett aus dem Jahr 1948 für das Label Blue Note:

Musik 4: CD Thelonious Monk - „The Complete Blue Note Recordings“: „Misterioso“ (CD 2 / Take 5, Länge 3’23)

Moderation 5: Das Thelonious Monk Quartett mit „Misterioso“, wir hörten die erste Einspielung einer der berühmtesten Kompositionen des Pianisten aus dem Jahr 1948.

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Kein Musiker hat es geschafft, über mehrere Epochen so stilprägend zu sein wie Miles Davis. Von seinen Anfängen im Bebop über die Pioniertaten im Bereich des Fusion-Jazz bis hin zu den wichtigen Vorläufern des NUJazz hat er sich immer wieder erfolgreich neu erfunden und nie mit einem Status Quo zufrieden gegeben. Ende der 1950er Jahre war es wieder so weit für eine Veränderung. Miles war an einem Punkt angelangt, wo ihn die harmonischen Vorgaben, die der Bebop ihm auferlegte, störten und er nach mehr Freiheit strebte, ohne jedoch komplett in die tonale Offenheit abzudriften wie es einige Jahre später die Musiker des Free Jazz taten. Mit den Aufnahmen des Albums „Kind of Blue“ gelang ihm und seiner Band 1959 ein Meilenstein, der auch heute noch viele Bestenlisten anführt. Miles Davis hat hier erstmals das modale Spiel in den Jazz eingeführt. Statt die funktionalen Zusammenhänge des Quintenzirkels zu befolgen, orientierten sich Miles und seine Mitspieler bei ihren Improvisationen an einem Netz von Tonskalen, die an die mittelalterlichen Kirchentonarten angelehnt waren. Für seine Bandkollegen hatte Davis meist nur die Themen skizziert, den weiteren Verlauf einer Komposition überließ er dann der Stimmung im Studio. Die Platte „Kind of Blue“ ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich eine positive Stimmung während der Aufnahmen in Magie verwandeln kann: die Musik hat bis heute nichts von ihrer ätherischen Leichtigkeit eingebüßt, mit der die Band die Themen von Davis umgesetzt hat. Von den „Kind of Blue“-Sessions jetzt die Ballade „Blue in Green“:

Musik 5: CD Miles Davis - „Kind of Blue“: „Blue in Green“ (Take 3, Länge 5’29)

Moderation 6: Das Miles Davis Quintett mit „Blue in Green“ von der Platte „Kind of Blue“ aus dem Jahr 1959. 7

Miles Davis ist es bei dieser Aufnahme gelungen, eine traumhaft funktionierende Band aus Musikern zu formen, die alle für sich genommen schon ausgeprägte Persönlichkeiten waren: allen voran Bill Evans am Piano und Tenorsaxophonist . John Coltrane war zum Zeitpunkt der Aufnahmen zu „Kind of Blue“ gerade am Beginn seines Aufstiegs zu einem der einflussreichsten Jazz- Musiker seiner Zeit und weit darüber hinaus. Eines seiner bekanntesten Themen nahm er quasi parallel zu den „Kind of Blue“-Sessions auf: „Giant Steps“, wie der Name andeutet ein kühner Parforceritt durch die Harmonien, der auch heute noch eine Herausforderung für jeden Jazz-Saxophonisten darstellt. Erstaunlich an „Giant Steps“ ist die Entstehungszeit: denn einen größeren Kontrast zu den schwerelosen Stücken der „Kind of Blue“-Sessions kann man sich kaum vorstellen. Es spricht für Coltranes großes Talent, sich innerhalb kurzer Zeit auf die jeweils völlig andere Situation einzustellen und es außerdem zu schaffen, einen Meilenstein zu setzen. Die jetzt folgende, endgültige Aufnahme von „Giant Steps“ nahm er am 5.Mai 1959 auf, also knapp zwei Wochen nach den letzten „Kind of Blue“-Sessions:

Musik 6: CD John Coltrane –„The Heavyweight Champion“: „Giant Steps“ (CD 2 / Take 7, Länge 4’46)

Moderation 7: Das John Coltrane Quartett mit „Giant Steps“ bei den Jazzgeschichten auf SWR 2.

Ein weiterer wichtiger Musiker-Komponist, der in der Umbruchphase Ende der 1950er / Anfang der 1960er Jahre neues Terrain betrat, ist der Saxophonist Ornette Coleman. Er ist der Initiator des Free Jazz, den er spätestens mit seiner gleichnamigen Platte von 1960 offiziell 8

eingeläutet hatte. Doch schon ein Jahr zuvor deutete sich an, wohin sich die Musik von Coleman entwickeln würde: schon der Titel seines ersten Albums für Atlantic Records war Programm: „The shape of Jazz to come“. Coleman und sein Quartett eröffneten das Album mit der Komposition „Lonely woman“, die längst zum festen Repertoire vieler zeitgenösssischer Jazzmusiker gehört. Die Besonderheit dieser Komposition liegt in ihrer Verknüpfung vertrauter und neuer Klänge: das Thema von „Lonely woman“ hat seine Wurzeln ganz klar im Blues. Doch bei genauerer Betrachtung weichen seine Harmonien und seine Länge vom klassischen Bluesschema ab. Ebenso hebt es sich vom schnellen Schlagzeug-Beat ab, der dem Stück zugrunde liegt. Coleman spielt es „out of tempo“, also unabhängig vom vorgegebenen Metrum.

Wie gesagt, „Lonely woman“ war nur die Vorstufe zum Free Jazz, wie ihn Ornette Coleman ein Jahr später präsentierte, aber die Komposition nahm bereits vorweg, was seinen Stil in den nächsten Jahrzehnten prägen sollte: jenseits aller Organisationsstrukturen und Soundkonzepte ist Coleman vor allem ein großer Melodienerfinder. Seine Themen gehören zu den gleichsam eigenwilligsten und schönsten des modernen Jazz.

Musik 7: CD Ornette Coleman – „Beauty is a rare thing“: „Lonely woman“ (CD 1 / Take 5, Länge 5’00)

Moderation 8: „Lonely Woman“ – Ornette Coleman und sein Quartet mit der Ersteinspielung dieses Standards aus dem Jahr 1959.

Um noch mal auf Miles Davis zurück zu kommen: er war nicht nur ein großer Trompeter, Bandleader und Komponist, sondern auch ein wichtiger Katalysator. Denn viele Musiker, die ihre Karriere in einer 9

der Bands von Miles begonnen haben, leiteten später erfolgreich eigene Bands und prägten ihrerseits den Verlauf der Jazzgeschichte. Unter den vielen großen Persönlichkeiten, die die Miles Davis-Bands hervorgebracht haben, ist auch . Hancock fiel schon sehr früh durch seine überragende Begabung auf: bereits im Alter von elf Jahren trat er gemeinsam mit dem Chicago Symphony Orchestra als Solist des 5.Klavierkonzerts in D-Dur von Mozart auf. Letztendlich entschied er sich aber für eine Karriere als Jazzmusiker. Mit seinem großen Talent fand er schnell attraktive Jobs als Sideman, 1962 veröffentlichte er schließlich sein Solodebüt. Ein Jahr später folgte dann der Ruf in Miles Davis’ berühmtes zweites Quintett. Über diese Zeit sagte Hancock:

„Ich war dreiundzwanzig. Und Miles machte mir Angst. Große Angst. Wir mussten uns selbst übertreffen, unser Möglichstes immer weiter vorantreiben. Miles verlangte sehr viel, leitete aber kaum. Er ließ uns die Freiheit zu tun, was wir wollten. Mein Leben hat er verändert und mir viel Mut gegeben.“

Mit viel neuem Selbstvertrauen ausgestattet, machte sich Hancock parallel zur Arbeit im Miles Davis Quintett daran, weitere eigene Projekte zu realisieren. 1964 erschien etwa die Platte „Empyrean Isles“. Darauf befindet sich auch der Soul-Jazz-Klassiker „Cantaloupe Island“, einer von Hancocks

Musik 8: CD Herbie Hancock - „Empyrean Isles“: „Cantaloup Island“ (Take 5, Länge 5’34)

Moderation 9: Herbie Hancock mit seinem Soul Jazz-Klassiker „Cantaloup Island“ aus dem Jahr 1963.

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Auch der nächste Musiker verbrachte wichtige Jahre seiner Karriere in einer Band von Miles Davis: Joe Zawinul. Er arbeitete seit 1969 mit Miles zusammen und war maßgeblich an der Entwicklung des Fusion- Jazz beteiligt. Doch der in Wien geborene Pianist war schon vorher auf die Erfolgsstrasse eingebogen: 1959 reiste er mit einem Stipendium für die berühmte Berklee School of Music in die USA. Kurz nach seiner Ankunft in New York hatte er bereits die ersten Gigs in der Tasche und sein Talent sprach sich schnell rum in der Szene. Es folgten Engagements als Begleiter von Ella Fitzgerald oder in den Bands von Maynard Ferguson und Charlie Mariano. Besonders dauerhaft war die Zusammenarbeit mit dem Saxophonisten Cannonball Adderley. Von 1961 bis 1970 spielte Zawinul in dessen Band und es entstand eine enge Freundschaft zwischen den beiden. Adderley, der wiederholt dafür kritisiert wurde, einen weißen statt eines schwarzen Pianisten zu beschäftigen, konterte darauf: „Bringt mir einen, der so spielen kann wie Joe, dann engagiere ich ihn sofort!“.

Doch nicht nur sein Klavierspiel war konkurrenzlos, Zawinul komponierte auch viel: insgesamt 60 Kompositionen für die Cannonball Adderley Band gehen auf sein Konto. Darunter auch sein erster großer Hit: „Mercy, Mercy, Mercy“ aus dem Jahr 1966. Welche Begeisterung dieser Soul-Jazz-Klassiker auslöste, fängt der folgende Live-Mitschnitt sehr schön ein:

Musik 9: CD Cannonball Adderley – „Mercy, mercy, mercy“: „Mercy, mercy, ercy“ (Take 3, Länge 5’11)

Moderation 10: Joe Zawinul gemeinsam mit dem Cannonball Adderley Quintett und seinem Hit „Mercy, Mercy, Mercy“.

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Ein weiterer Musiker-Komponist, der bleibende Spuren im Jazz hinterlassen hat ist Antonio Carlos Jobim aus Rio de Janeiro. Er ist der Vater der Bossa Nova, die in den 1960er Jahren eine große Welle im Jazz auslöste: die Verbindung traditioneller brasilianischer Liedformen mit Jazz traf den Nerv der damaligen Zeit und ist bis heute sehr erfolgreich. Unter Jobims zahlreichen Hits sind Klassiker wie „Girl from Ipanema“, „Desfinado“ oder das gleich folgende „Wave“.

Die nächste Ausgabe der zeitlosen Jazzgeschichten folgt im September. Julia Neupert stellt dann bekannte Kontrafakte vor, das sind Standards, die auf Harmonien bereits existierender Songs basieren. Mein Name ist Thomas Loewner und ich wünsche Ihnen noch ein schönes Wochenende. Tschüß bis demnächst!

Musik 10: CD SZ Diskothek 1967 - „Antonio Carlos Jobim“: „Wave“ (Take 14, Länge 2’52)

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SWR 2 9.05 - 10.00 Uhr

SWR 2 Musikstunde: Standards – Zeitlose Jazzgeschichten: VII : Meister an Schreibtisch und Instrument: berühmte Musiker-Komponisten 6.August 2011 Autor: Thomas Loewner

1.: Titel: Cotton tail 3’26 Komponist: Duke Ellington Interpret: Duke Ellington Orchestra Label: RCA Victor / BMG 09026-63386-2; LC=00316 Aus der CD-Box: „The Duke Ellington Centennial Edition “

2.: Titel: Be Bop 3’09 Komponist: Dizzy Gillespie Interpret: Dizzy Gillespie All Stars Label: Network / Harmonia Mundi RGNET1246CD; LC=11067 Aus der CD: „The Rouh Guide to Be Bop“

3.: Titel: Confirmation 3’02 Komponist: Charlie Parker Interpret: Charlie Parker Quartet Label: Verve / Universal 837 154-2; LC=00383 Aus der CD-Box: „Bird – The Complete Charlie Parker on Verve“

4.: Titel: Misterioso 3’23 Komponist: Thelonious Monk Interpret: Thelonious Monk Quartet Label: Blue Note / EMI CDP 7243 8 30363 2 5; LC=00133 Aus der CD-Box: „The Complete Blue Note Recordings“

5.: Titel: Blue in Green 5’29 Komponist: Miles Davis Interpret: Miles Davis Quintet Label: Columbia / Sony 460603 2; LC=00149 Aus der CD: „Kind of Blue“

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6.: Titel: Giant Steps 4’46 Komponist: John Coltrane Interpret: John Coltrane Quartet Label: Rhino / Atlantic / Warner 8122-71984-2/2; LC=02982 Aus der CD-Box: „The Heavyweight Champion“

7.: Titel: Lonely Woman 5’00 Komponist: Ornette Coleman Interpret: Ornette Coleman Quartet Label: Rhino / Atlantic / Warner R2 71410; LC=02982 Aus der CD-Box: „Beauty is a rare thing“

8.: Titel: Cantaloup Island 5’34 Komponist: Herbie Hancock Interpret: Herbie Hancock Quartet Label: Blue Note / EMI CDP 7 84175 2; LC=00133 Aus der CD: „Empyrean Isles“

9.: Titel: Mercy, Mercy, Mercy 5’11 Komponist: Joe Zawinul Interpret: Cannonball Adderley Quintet Label: Capitol / EMI CDP 7243 8 29915 2 6; LC=00148 Aus der CD: „Mercy, Mercy, Mercy - Live at the Club“

10.: Titel: Wave (Puffertitel) 2’52 Komponist: Antonio Carlos Jobim Interpret: Antonio Carlos Jobim Label: Süddeutsche Zeitung Diskothek ISBN 3-86615-071-7 Aus der CD: „1967 – Ein Jahr und seine 20 Songs“