Diplomarbeit
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View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by OTHES Diplomarbeit Titel der Arbeit Tiergestützte Therapie mit Pferden bei Patienten mit emotionaler Instabilität Verfasserin Sabrina Rockenbauer Angestrebter akademischer Grad Magistra der Naturwissenschaften (Mag. rer. nat.) Wien, im Mai 2010 Studienkennzahl: 298 Studienrichtung: Psychologie Betreuer: Mag. Dr. Ulrich Tran Danksagung Zu Beginn dieser Arbeit möchte ich gerne all jenen meinen Dank aussprechen, die mir während meines Studiums zur Seite standen oder zum Gelingen dieser Diplomarbeit beigetragen haben. An erster Stelle bedanke ich mich bei meinem Diplomarbeitsbetreuer, Herrn Mag. Dr. Ulrich Tran, der mir in jeder Phase dieser Arbeit mit Rat und Tat zur Seite stand. Mit fachlicher Kompetenz und großem Engagement half er mir dabei, für jedes Problem eine Lösung zu finden. Ebenso gebührt dem Leiter des Psychosomatischen Zentrums Waldviertel-Eggenburg, Herrn Primar Dr. Dr. Dipl. Psych. Andreas Remmel, mein großer Dank. Er gab den Anstoß zur Bearbeitung dieses Themas und die Zustimmung für die Datenerhebung in der von ihm geführten Klinik. Weiters stand mir Herr Primar Remmel bei Fragen zu meiner Studie immer als Ansprechpartner zur Verfügung. In diesem Zusammenhang möchte ich auch den Therapeutinnen der Tiergestützten Therapie, Frau Doris Gilli und Frau Petra Rulik, von ganzem Herzen danken. Nur durch ihre Unterstützung bei der Datenerhebung konnte diese Arbeit gelingen. Ein besonderer Dank richtet sich an meine Familie und meine Freunde, die mich immer tatkräftig unterstützten und auch in schwierigen Phasen des Studiums nicht den Glau- ben an mich verloren. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an meine Freundin und Studienkollegin Sonja Schwentenwein, welche gemeinsam mit mir das Studium der Psychologie absolvierte und mir beim Verfassen dieser Arbeit hilfreich zur Seite stand. Meiner Mama möchte ich zudem ganz herzlich für ihre Geduld und ihre aufmunternden Worte danken, die mich durch die letzten Jahre begleitet haben. Nur durch ihre positive Kraft war es mir möglich, dieses Studium abzuschließen. Mein aufrichtiger Dank gilt auch meinem Freund Manuel, der es wahrlich oft nicht einfach mit mir hatte und mir dennoch immer zur Seite stand und in jeder Situation Verständnis für mich zeigte. Auch meiner Katze Soi gebührt mein Dank. Ihr ruhiges und liebevolles Wesen hat mir geholfen, auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und meine Ziele zu verfolgen. Zu guter Letzt bedanke ich mich bei meinen Arbeitskollegen der Caritas Unternalb, die im Dienstplan immer Rücksicht auf mein Studium nahmen und mir bei allen Prüfungen die Daumen drückten. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Theoretischer Hintergrund ........................................................................................ 1 1. Einleitung ........................................................................................................ 2 2. Die Posttraumatische Belastungsstörung .................................................... 4 2.1 Historische Entwicklung der Posttraumatischen Belastungsstörung .. 4 2.2 Diagnostische Kriterien der PTBS nach ICD-10 ................................ 5 2.3 Diagnostische Kriterien für eine PTBS nach DSM-IV ........................ 5 2.4 Die Traumatypen nach Leonore Terr ................................................ 8 2.5 Komplexe Traumata in der Kindheit und ihre Folgen ......................... 8 2.6 Die Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung ........................10 3. Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ........................................................14 3.1 Diagnostische Kriterien der BPS nach DSM-IV ................................14 3.2 Die Borderline-Persönlichkeitsstörung als komplexe PTBS ..............15 3.3 Die Therapie von Patienten mit emotionaler Instabilität ....................16 4. Tiergestützte Therapie ...................................................................................22 4.1 Historische Entwicklung der Tiergestützten Therapie .......................22 4.2 Wirkfaktoren der Tiergestützten Therapie ........................................23 5. Tiergestützte Therapie mit dem Pferd ..........................................................27 5.1 Die Pferd-Mensch-Beziehung ..........................................................27 5.1.1 Kommunikation zwischen Mensch und Pferd .......................................27 5.1.2 Pferde als Spiegel ................................................................................28 5.1.3 Eine heilende Begegnung ....................................................................29 5.2 Das Therapiepferd ...........................................................................30 5.3 Pferde im therapeutischen Setting – empirische Forschungsarbeiten ........................................................................................................31 6. Schlussfolgerungen ......................................................................................37 Inhaltsverzeichnis Empirischer Teil ....................................................................................................... 39 7. Zielsetzung und Forschungsfragen ............................................................ 40 8. Das Psychosomatische Zentrum Waldviertel Eggenburg ......................... 43 9. Studienteilnehmer ........................................................................................ 45 9.1 Interventionsstichprobe ................................................................... 47 9.2 Vergleichsstichprobe ....................................................................... 50 10. Die Tiergestützte Therapie im PSZW ....................................................... 53 10.1 Die Therapiepferde am Hof ............................................................. 54 10.2 Der Therapieverlauf am Hof ............................................................ 57 10.3 Die Hauptziele in der TGT im PSZW ............................................... 59 10.4 Dokumentation des Therapieverlaufs .............................................. 61 11. Durchführung der Untersuchung und Design ........................................ 62 12. Beschreibung der Erhebungsverfahren .................................................. 63 12.1 Thermometerskalen ........................................................................ 63 12.2 Spezifische Testbatterie .................................................................. 63 12.2.1 Fragebogen zu Dissoziativen Symptomen (FDS) ............................ 63 12.2.2 Borderline-Symptom-Liste-23 (BSL-23) ........................................... 64 12.2.3 Fragebogen zu Kontrollüberzeugungen (IPC) ................................. 65 12.2.4 Selbstkonzept-Inventar (SKI) ........................................................... 65 12.2.5 Skala zur Allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung (SWE) ........... 66 12.2.6 Fragebogen zur Beurteilung des eigenen Körpers (FBeK) .............. 66 12.3 Standard-Testbatterie des PSZW .................................................... 67 12.3.1 Toronto-Alexithymie-Skala-26 (TAS-26) .......................................... 67 12.3.2 Symptom-Checkliste (SCL-90-R)..................................................... 67 12.3.3 Beck Depressions-Inventar (BDI) .................................................... 68 12.3.4 Das State-Trait-Angst-Inventar (STAI) ............................................. 68 12.3.5 Das State-Trait-Ärgerausdrucks-Inventar (STAXI) ........................... 69 13. Auswertungsmethodik ............................................................................. 70 Inhaltsverzeichnis 14. Störungsspezifische Aspekte – In-session-Daten ...................................71 14.1 Baselineuntersuchung ......................................................................71 14.2 Spannung ........................................................................................72 14.3 Angst ...............................................................................................73 14.4 Trauer ..............................................................................................74 14.5 Selbstvertrauen ................................................................................75 14.6 Vertrauen in andere .........................................................................76 14.7 Neugierde ........................................................................................77 14.8 Wohlbefinden ...................................................................................78 14.9 Unterschiede und Veränderungen in den Prä-Session-Werten ........78 14.10 Übereinstimmung von Fremd- und Selbstratings ..............................80 15. Auswertung der spezifisch-diagnostischen Testbatterie .......................82 15.1 Baseline-Untersuchung ....................................................................82 15.2 FDS und BSL-23 ..............................................................................83 15.3 Handlungsorientierung .....................................................................84 15.4 Eigene Körperwahrnehmung ............................................................84 16. Auswertung der Standard-Testbatterie des PSZW ..................................86 16.1 Effekte tiergestützter Therapie bei Emotional Instabilen Patienten ...86 16.1.1 Baseline-Untersuchung ....................................................................86 16.1.2 Symptombelastung, Depressivität,