Bebauungsplan „Fabrik-, Stein-, Kelterstraße“ – Gemeinde Unterensingen, Landkreis

B 5. Nebenanlagen (§ 9 (1) 4. BauGB i.V.m. §§ 14 und § 23 (5) BauNVO)

Mü Innerhalb der mit Mü gekennzeichnten Fläche ist gem. § 23 (5) BauNVO ein gemeinsamer Müllbehälterstandplatz für den Zeitraum der Abholung zulässig. Dieser ist den maßgebenden Grundstücksflächen zugeordnet, die ausschließlich von der Planstraße A erschlossen werden.

B 6. Anpflanzen von sonstigen Bepflanzungen (§ 9 (1) 25 BauGB)

B 6.1 Dachbegrünung Flach- und Pultdächer von Garagen und Stellplatzüberdachungen (Carports) sind Bebauungsplan „Fabrik-, Stein-, Kelterstraße“ – Gemeinde Unterensingen, Landkreis Esslingen mindestens extensiv mit einer Sedum-Gräser-Kräutermischung zu begrünen.

Tiefgaragen sind mit einer Erdüberdeckung von durchschnittlich 40 cm zu versehen und mit D 6. Hochwasserschutz Ausnahme von Terrassen, Wegen, offenen Stellplätzen und Nebenanlagen zu begrünen. Aufgrund der Lage in der Nähe des Neckars sollten Untergeschosse generell als wasserdichte, auftriebsichere Wanne bis Geländeoberkante ausgebildet wer- B 6.2 Verwendung versickerungsaktiver Beläge den. Es wird darauf hingewiesen, dass das Plangebiet bei HQextrem überflutungsgefährdet ist. Offene PKW-Stellplätze sind mit wasserdurchlässigen Belägen auszuführen soweit Altlasten Die Nutzung sollte hochwasserangepasst erfolgen. nicht entgegenstehen und eine günstige Untergrundbeschaffenheit nachgewiesen wird Gar Whs Gar (siehe auch Ziffer D 5). 13 D 7. Geothermie 14 Gar Gar 1069/5 lm Plangebiet sind Erdwärmebohrungen nicht zulässig, da die Bohrungen immer den vom Gar Whs B 7. Erdgeschossfußbodenhöhen (§ 9 (3) BauGB) Gar Brunnen „Auchtert“ genutzten Grundwasserleiter durchbohren würden. Dies ist nach den in Gar Whs Zeichenerklärung 11 1054/2 Bebauungsplan „Fabrik-, Stein-, Kelterstraße“ – Gemeinde Unterensingen, Landkreis Esslingen Baden-Württemberg geltenden Leitlinien und Leitfäden für Erdwärmenutzung ein Verfahrensvermerke 12 Die im Lageplan eingetragene maximale Erdgeschossfußbodenhöhe (EFHmax) wird 3671/1 4 Ausschlusskriterium für diese Sonden.Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind im Plangebiet Whs Bachstraße festgelegt als die maximale Höhe des Rohfußbodens über Normal Null (NN). 12 ebenso unzulässig (vgl. § 5 Nr. 2, § 6 Nr. 4 derWSG-VO). Erdwärmekollektoren sind in Zone 1. Aufstellungsbeschluss 1069/4 Whs Whs lllA unter bestimmten Voraussetzungen zulässig. Eine Vorabstimmung mit dem Amt für Füllschema der Nutzungsschablone 5 gemäß § 2 (1) BauGB 3670/1 A. Rechtsgrundlagen/ Geltungsbereich C. Örtliche Bauvorschriften (§ 74 (1) LBO) Wasserwirtschaft und Bodenschutz des Landratsamtes Esslingen ist hierbei notwendig im Verfahren gemäß § 13a BauGB 15. April 2013 1060/6 Art der baulichen Nutzung Zahl der Vollgeschosse 3670/4 1054/1

Schr 1069/3 Whs 3 A 1.1 Rechtsgrundlagen C 1. Äußere Gestaltung baulicher Anlagen (§ 74 (1) 1 LBO) D 8. Abwasserableitung und Regenwasserbehandlung maximale Gebäudehöhe 2. Ortsübliche Bekanntmachung 1060/5 Whs 1063/1 Das Plangebiet ist weitgehend bebaut bzw. versiegelt. Das bei Neubebauung bzw. des Aufstellungsbeschlusses Gar im Mitteilungsblatt Unterensingen vom 07. Mai 2013 3670/2 1054/5 - Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004, zuletzt C 1.1 Dachform und Dachgestaltung Nachverdichtung des Bestandes zusätzlich anfallende Regen-/ Schutzwasser kann über das Grundflächenzahl max. - 5 Dachform und Dachneigung der Dächer der Hauptbaukörper entsprechend Eintrag im bestehende Kanalnetz im Bereich der angrenzenden öffentlichen Straßen abgeleitet werden. Wirtg geändert durch Gesetz vom 11.06.2013 (BGBl. I, S. 1548). Lageplan des Bebauungsplanes. Dem Hauptbaukörper untergeordnete Gebäudeteile sind Die Abwasserableitung und Regenwasserbehandlung ist gemäß der Schmutzfracht- 3. Auslegungsbeschluss Whs 9 - Baunutzungsverordnung (BauNVO) vom 23.01.1990, zuletzt geändert durch Gesetz vom Steinstraße 10 Geb-d 11.06.2013 (BGBl. I S. 1548)). auch mit Flach- und Pultdächer zulässig. berechnung 2005 im Einzugsgebiet der Sammelklaranlage des Gruppenklärwerks Bauweise Dachform/ Dachneigung gemäß § 3 (2) BauGB 22. Juli 2013 4 Whs - Planzeichenverordnung 1990 (PlanzVO) vom 18.12.1990 zuletzt geändert durch Gesetz ordnungsgemäß möglich. Bei einer geplanten Anlegung von Wehrstraße 4. Ortsübliche Bekanntmachung Whs Fabrikstraße vom 22.07.2011 (BGBl. I S. 1509). C 1.2 Dachaufbauten, Zwerchgiebel und Vorbauten wasserdurchlässigen Stellplätzen ist auch darauf zu achten, dass der Boden in diesen Schr Gar Whs Dachgauben, Zwerchgiebel und Vorbauten sowie Dacheinschnitte sind bis zu einer Bereichen keine Schadstoffbelastungen über Z 1.1 bzw. Z 1.2 aufweist. Eine Versickerung des Auslegungsbeschlusses 1094/1 Art der baulichen Nutzung (§ 9 (1) 1 und §§ 1-15 BauNVO) A 1.2 Rechtsgrundlagen der örtlichen Bauvorschriften: Gesamtlänge von 50 % der Traufkantenlänge zulässig. wäre nur vertretbar, wenn vorher nachgewiesen ist, dass ein Austrag von Schadstoffen in gemäß § 4 (2) BauGB Gar 9 im Mitteilungsblatt Unterensingen vom 14. August 2013 3668/1 das Grundwasser nicht zu besorgen ist. Hierzu sind ggf. weitere Untersuchungsmaßnahmen 1064 - Landesbauordnung für Baden-Württemberg – LBO – vom 08.08.1995, in der Fassung Zum Ortgang ist ein Abstand von mind. 1,25 m und bei Gauben und Dacheinschnitten in Abstimmung mit dem Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz des Landratsamtes zusätzlich ein Abstand von mindestens 0,75 m zum traufseitigen Dachrand einzuhalten Esslingen erforderlich. MI Mischgebiet (§ 6 BauNVO) 5. Öffentliche Auslegung 1216/2 vom 16.07.2013 (GBl. Nr. 10, S. 209). 1093/1 Whs (gemessen in der Ebene der Dachdeckung). gemäß § 3 (2) BauGB 26. August 2013 - 26. September 2013 7 8 1075/15 8 D 9. Bodenschutz- und Altlastenkataster A 2. Geltungsbereich 6. Satzungsbeschluss Whs D. Hinweise Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes befinden sich die Altstandorte Whs Maß der baulichen Nutzung (§ 9 (1) 1 und §§ 16-21a BauNVO) gemäß § 10 BauGB 24. März 2014 1075/17 Der Geltungsbereich des Bebauungsplans und der örtlichen Bauvorschriften ist im Lageplan Betriebstankstelle Kelterstraße 3-5 und Fa. Keller, Kelterstraße 2, beide in B-Entsorgungsrelevanz eingestuft. vom 22.07.2013/ 24.03.2014 mit schwarzem, unterbrochenem Band markiert. D 1. Bodenfunde 7. Ortsübliche Bekanntmachung 0,6 Grundflächenzahl als Höchstwert (§ 19 BauNVO) Whs Nach § 20 Denkmalschutzgesetz sind Funde, von denen anzunehmen ist, dass an Ihrer 5 und Rechtsverbindlichkeit 1075/18 Gar 3670/3 Aufgrund der früheren Nutzung kann hier nicht ausgeschlossen werden, dass partiell Erhaltung aus wissenschaftlichen, künstlerischen oder heimatgeschichtlichen Gründen ein Gar 3673/1 A 3. Aufhebung im Mitteilungsblatt Unterensingen __.__.____ Schu kontaminiertes Bodenmaterial vorhanden ist. Es wird daher empfohlen, Tiefbauarbeiten Gar 12 öffentliches Interesse besteht, unverzüglich einer Denkmalschutzbehörde oder der Z = II Zahl der Vollgeschosse als Höchstwert (§ 20 BauNVO) Gar unter gutachterlicher Begleitung durchzuführen damit ggf. nicht frei verwertbares Gemeinde (Polizeidienststelle) zu melden. Sämtliche innerhalb des räumlichen Geltungsbereichs dieses Bebauungsplans bisher Bodenmaterial separiert und ordnungsgemäß entsorgt werden kann. Sollten sich An- Ausgefertigt: Whs Whs 3 geltenden planungsrechtlichen Festsetzungen und örtlichen Bauvorschriften werden mit 6 Bebauungsplan „Fabrik-, Stein-, Kelterstraße“ – Gemeinde Unterensingen, Landkreis Esslingen haltspunkte schädlicher Bodenveränderungen im Sinne des Gesetzes ergeben, ist gemäß GBHmax maximale Gebäudehöhe in Meter über maximaler 1075/19 Steinstraße Inkrafttreten dieses Bebauungsplans aufgehoben. D 2. Altlasten Die textlichen und zeichnerischen Aussagen dieses Bebauungsplanes stimmen mit dem Willen des Whs der Mitteilungspflicht nach § 3 Abs. 1 Landesbodenschutz- und Altlastengesetz das 6 Erdgeschossfußbodenhöhe (EFH) (§ 16 (2) 4 BauNVO) 3673/2 16 Sollte bei Erdbaumaßnahmen auf auffälliges Erdmaterial gestoßen werden, ist umgehend Landratsamt Esslingen - Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz - zu informieren. Gemeinderates Unterensingen, wie dieser im Beschluss vom __.__.____ zum Ausdruck kommt, überein. Whs das Landratsamt Esslingen (Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz) zu verständigen.

4 Whs B. Bauplanungsrechtliche Festsetzungen 3673/3 D 10. Artenschutz 1 Unterensingen den ...... Whs (§ 9 (1) BauGB und BauNVO) D 3. Bodenschutz Für das Plangebiet liegt ein artenschutzrechtliches Gutachten des Büros Menz Bauweise (§ 9 (1) 2 BauGB und § 22 BauNVO) 1075/20 Bebauungsplan „Fabrik-, Stein-, Kelterstraße“ – Gemeinde Unterensingen, Landkreis Esslingen Bürgermeister Auf die Pflicht zur Beachtung der Bestimmungen des Bundes-Bodenschutzgesetzes Umweltplanung, Tübingen vom 12.02.2014 vor. B 1. Art der baulichen Nutzung (§ 9 (1) BauGB und §§ 1-15 BauNVO) (BBodSchG), insbesondere auf die §§ 4 und 7 BBodSchG wird hingewiesen. a abweichende Bauweise (§ 22(4) BauNVO)

1075/14 WBtrg Rodungsarbeiten und Baufeldfreimachung Der Bebauungsplan besteht aus dem Schr D 4. Geologie Um Verstöße gegen das Tötungsverbot nach § 44 Abs. 1 Nr. BNatSchG zu vermeiden, sind MI – Mischgebiet (§ 6 BauNVO) Textteil Seite 4 von 7 ARP Stadtplanung Überbaubare und nicht überbaubare Grundstücksflächen - Lageplan M 1:500 vom 22.07.2013/ 24.03.2014 Schr Wkst Nicht zulässig sind Gartenbaubetriebe, Tankstellen und Vergnügungsstätten im Sinne des Im Planbereich bilden junge Talablagerungen, örtlich auch Auffüllungen, unbekannter Rodungsarbeiten und die Baufeldfreimachung im Zeitraum zwischen dem 01.10 und dem Whs 4 Mächtigkeit den oberflächennahen Baugrund. Die Schichten können lokal setzungsemp- (§ 9 (1) 2 BauGB und § 23 BauNVO) - Textteil vom 22.07.2013/ 24.03.2014 § 4a (3) 2. BauNVO (§ 1 (5) und § 1 (6) BauNVO). 28.02 (bzw. 29.02) und damit außerhalb der Fortpflanzungsphase, durchzuführen. Dem Bebauungsplan beigefügt wird findlich und von geringer Standfestigkeit beziehungsweise Tragfähigkeit sein. Das Andernfalls ist zu Beginn der Arbeiten nachzuweisen, dass keine Vögel beeinträchtigt Lagg 1060/7 - die Begründung vom 22.07.2013/ 24.03.2014 35 B 2. Maß der baulichen Nutzung (§ 9 (1) 1. BauGB) Grundwasser ist möglicherweise bauwerksrelevant (siehe auch Ziffer D 5.). werden. Befindet sich ein besetztes Nest im Bereich der geplanten Bauarbeiten, ist das 2 überbaubare Grundstücksfläche Btrg Bei geotechnischen Fragen im Zuge der weiteren Planung (z.B. zum genauen Bau- Ende der Brut- und Aufzuchtzeit abzuwarten, bevor mit den Maßnahmen begonnen werden Whs grundaufbau, zu Bodenkennwerten, zur Wahl und Tragfähigkeit des Gründungshorizonts, 1075/16 B 2.1 Grundflächenzahl GRZ (§ 16 (2) 1. BauNVO) kann. Baugrenze (§ 23 (3) BauNVO) 1075/13 zum Grundwasser u. dgl.), wird ingenieurgeologische Beratung durch ein privates Entsprechend Eintrag im Lageplan des Bebauungsplanes. 1062/2 Ingenieurbüro empfohlen. nicht überbaubare Grundstücksfläche Aufhängen von Nistquartiere WGhs B 2.2 Zahl der Vollgeschosse (§ 16 (2) 3. BauNVO) Zur Vermeidung von Verbotstabeständen nach § 44 BNatSchG sind im Vorgriff auf Entsprechend Eintrag in die Nutzungsschablone. D 5. Wasserschutzgebiet/ Grundwasserschutz Bauvorhaben geeignete Nistquartiere für Mehlschwalben in unmittelbarer Nachbarschaft Lagg Das Plangebiet liegt in der Zone IIIA des rechtskräftigen Wasserschutzgebiets für den Bebauungsplanfachgerecht „Fabrik aufzuhängen-, Stein-, Kelterstraße“ und dauerhaft – Gemeinde zu u nUnterensingen,terhalten. Landkreis Esslingen Flächen für Nebenanlagen § 9 (1) 4 BauGB Bebauungsplan „Fabrik-, Stein-, Kelterstraße“ – Gemeinde Unterensingen, Landkreis Esslingen 1062 1 B 2.3 Höhe der baulichen Anlagen (§ 18 BauNVO) Schachtbrunnen Auchtert der Gemeinde Unterensingen (LUBW-Nr.17). Ein kleiner Wkst Teilbereich am östlichen Gebietsrand wird von der Schutzzone II überdeckt. Die Schutzgebiete sind im Lageplan des Bebauungsplans nachrichtlich übernommen. lm TextteilD 11. Ver- und Entsorgung Seite 6 von 7 ARP Stadtplanung Mü Müllbehälterstandplatz maximale Gebäudehöhe (GBHmax) D 11. Ver- und Entsorgung 1/1 1060 Entsprechend Eintrag im Lageplan des Bebauungsplanes. nördlichen Bereich des Plangebietes grenzt das Plangebiet unmittelbar an Zone I des Telekommunikation Telekommunikation Die maximale Gebäudehöhe (GBH ) wird gemessen zwischen der obersten Begrenzung Schutzgebietes an. In der Zone ll ist das Errichten baulicher Anlagen grundsätzlich verboten, Im Planbereich befinden sich Telekommunkationsleitungen der Telekom. Der Bestand und max Im Planbereich befinden sich Telekommunkationsleitungen der Telekom. Der Bestand und des Daches (einschließlich Attika) und der festgesetzten maximalen in Zone lllA unter erhöhten Anforderungen an Bauausführung und Nutzung möglich. Die der Betrieb der vorhandenen TK-Linien müssen weiterhin gewährleistet bleiben. der Betrieb der vorhandenen TK-Linien müssen weiterhin gewährleistet bleiben. Öffentliche Verkehrsflächen (§ 9 (1) 11 BauGB) Erdgeschossfußbodenhöhe (Siehe Ziffer B.7). einschlägigen Bestimmungen/ Nutzungseinschränkungen sowie die Rechtsverordnung des Für den rechtzeitigen Ausbau des Telekommunkationsnetzes sowie die Koordinierung mit Für den rechtzeitigen Ausbau des Telekommunkationsnetzes sowie die Koordinierung mit Landratsamtes Esslingen zum Schutz der Wasserfassungen der Gemeinde Unterensingen dem Straßenbau und den Baumaßnahmen der anderen Leitungsträger ist es notwendig, dem Straßenbau und den Baumaßnahmen der anderen Leitungsträger ist es notwendig, Überschreitungen der maximalen Gebäudehöhe durch Treppenhäuser und („Beim Schachtbrunnen Auchtert“) vom 3. November 1975 und 28. Juli 2006 sind zu dass Beginn und Ablauf der Erschließungamßnahmen im Bebauungsplangebiet der öffentliche Verkehrsfläche allgemeiner Zweckbestimmung dass Beginn und Ablauf der Erschließungamßnahmen im Bebauungsplangebiet der Aufzugsüberfahrten bis zu 0,8 m sind zulässig. beachten. Deutschen Telekom Technik GmbH unter der Adresse Deutsche Telekom Technik GmbH, Deutschen Telekom Technik GmbH unter der Adresse Deutsche Telekom Technik GmbH, PTI22, Postfach 502020, 70369 so früh wie möglich, mindestens 6 Monate vor 1062/1 PTI22, Postfach 502020, 70369 Stuttgart so früh wie möglich, mindestens 6 Monate vor B 3. Bauweise und überbaubare Grundstücksflächen Innerhalb der Zone IIIA ist u.a. folgendes zu beachten: Baubeginn, schriftlich angezeigt werden. öffentliche Verkehrsfläche besonderer Zweckbestimmung Whs Baubeginn, schriftlich angezeigt werden. 2 (§ 9 (1) 2 BauGB, § 22 BauNVO) - Mischverkehrsfläche für Fahren und Gehen- Gründungstiefe Strom Textteil Seite 2 von 7 ARP Stadtplanung Strom Whs Bei Gründungstiefen oder Aushubsohlen ab 263,50 üNN. und tiefer ist eine wasserrechtliche Vor Abbruch der Gebäude müssen die bestehenden Kabelanschlüsse vom Versor- B 3.1 Bauweise (§ 22 BauNVO) Vor Abbruch der Gebäude müssen die bestehenden Kabelanschlüsse vom Versor- Straßenbegrenzungslinie 5 Genehmigung vom Landratsamt Esslingen, Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz bzw. gungsnetz der EnBW abgetrennt werden. Die Versorgung des Plangebiets mit elektrischer 1040/3 Entsprechend Eintrag in die Nutzungsschablone. gungsnetz der EnBW abgetrennt werden. Die Versorgung des Plangebiets mit elektrischer eine Befreiung der WSG-VO erforderlich. Energie erfolgt über ein zu erstellendes Kabelnetz. Die Einspeisung hierzu erfolgt von den Energie erfolgt über ein zu erstellendes Kabelnetz. Die Einspeisung hierzu erfolgt von den Gar 1036/1 umliegenden Trafostationen. 1041 1060/9 a – abweichende Bauweise (§ 22 (4) BauNVO): umliegenden Trafostationen. Höhenlage (§ 9 (3) BauGB) Gar Gar Offene Bauweise mit Längenbeschränkung, Gebäudelänge maximal 30 m. Kfz-Stellplätze 1 In Zone lllA ist, wenn Altlasten nicht entgegenstehen, eine offenporige Ausführung von PKW- Gas EFHmax = Erdgeschossfußbodenhöhe der Hauptgebäude Whs Gas Gar B 3.2 Überbaubare Grundstücksflächen (§ 23 BauNVO) Stellplätzen denkbar. Voraussetzung ist eine "günstige Untergrundbeschaffenheit" nach Im Geltungsbereich befinden sich zwei Anlagen der Gasversorgung der EnBW Regional AG Im Geltungsbereich befinden sich zwei Anlagen der Gasversorgung der EnBW Regional AG 266,40 ü.NN über Normal Null (NN) Entsprechend Eintrag im Lageplan des Bebauungsplanes. DVGW-Arbeitsblatt 101 (Ausgabe 1975). Eine günstige Untergrundbeschaffenheit liegt vor, (Kelterstraße 1 und 3). Es dürfen keine Einwirkungen zum Tragen kommen, die den Betrieb (Kelterstraße 1 und 3). Es dürfen keine Einwirkungen zum Tragen kommen, die den Betrieb Gar wenn die bindigen Deckschichten über dem Grundwasserleiter mind. 1 m mächtig sind. oder Bestand der Leitungen gefährden könnten, z.B. Veränderung des Geländeniveaus. 3 5 oder Bestand der Leitungen gefährden könnten, z.B. Veränderung des Geländeniveaus. Nach anderen gesetzlichen Vorschriften getroffene Festsetzungen Whs Eine Überschreitung der Baugrenze um maximal 1,50 m mit Balkonen und Diese Gashausanschlüsse sind bei der Erschließungsmaßnahme zu berücksichtigen, ggf. ist 4/11040/4 ,0m Diese Gashausanschlüsse sind bei der Erschließungsmaßnahme zu berücksichtigen, ggf. ist 8 Whs 1040/24 Eingangsüberdachungen ist ausnahmsweise zulässig. Abwasserleitungen der Leitungsbestand im notwendigen Umfang zu sichern oder ggf. vor Baubeginn eine § 9 (6) BauGB 1055 3 der Leitungsbestand im notwendigen Umfang zu sichern oder ggf. vor Baubeginn eine Austraße Gar Private Abwasserleitungen müssen als dichte Rohrleitungen ausgebildet werden, sie sind Außerbetriebnahme/ Abtrennung dieser Gashausanschlüsse zu beautragen. Gar Außerbetriebnahme/ Abtrennung dieser Gashausanschlüsse zu beautragen. vor Inbetriebnahme einer Prüfung auf Wasserdichtheit nach DIN EN 1610 zu unterziehen. Es darauf hingewiesen, dass beauftragte Bauunternehmen verpflichtet sind, unmittelbar vor B 4. Garagen, überdachte Stellplätze (Carports) und offene Stellplätze Es darauf hingewiesen, dass beauftragte Bauunternehmen verpflichtet sind, unmittelbar vor WSG II Wasserschutzgebiet Zone II (§ 12 (6) und § 23 (5) BauNVO) Bau und Betrieb der öffentlichen Abwasserkanäle müssen nach den Vorgaben der Aufnahme von Tiefbauarbeiten aktuelle Planunterlagen bei der zuständigen Auskunftsstelle einschlägigen Regelwerke (ATV) für die Zone lllA erfolgen. Aufnahme von Tiefbauarbeiten aktuelle Planunterlagen bei der zuständigen Auskunftsstelle 1060/10 der EnBW Regional AG anzufordern bzw. sich solche zu beschaffen. Kelterstraße der EnBW Regional AG anzufordern bzw. sich solche zu beschaffen. Gar 2 1040/25 Garagen, Carports und offene Stellplätze sind innerhalb und außerhalb der überbaubaren Grenze des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplans Heizöllagerung Bei der Erschließungsmaßnahme sind unter anderem folgende Auflagen zu beachten: Grundstücksfläche gem. § 23 (5) BauNVO zulässig. Bei der Erschließungsmaßnahme sind unter anderem folgende Auflagen zu beachten: (§ 9 (7) BauGB) Whs 4 Die Lagerung von Heizöl ist in Zone ll unzulässig. In Zone lllA sind die Vorgaben der VAwS - Werden Leitungsabschnitte freigelegt, muss eine Benachrichtigung des zuständigen Mü Mit oberirdischen Garagen ist, mit Ausnahme der von der Planstraße A anfahrbaren - Werden Leitungsabschnitte freigelegt, muss eine Benachrichtigung des zuständigen Gar (Anlagenverordnung) zu beachten. Garagen, im Zufahrtsbereich ein Abstand von mindestens 5 m zum Rand der öffentlichen Rohrnetzmeisters über die Auftragsannahme erfolgen. Somit könne Abgrenzung des Bebauungsplanes Whs Es wird jedoch empfohlen, auf die unterirdische Lagerung von Heizöl zu verzichten und auf Rohrnetzmeisters über die Auftragsannahme erfolgen. Somit könne Verkehrsfläche einzuhalten. Leitungsisolierungen überprüft und ggf. erneuert werden. 6 andere Energieträger auszuweichen. Leitungsisolierungen überprüft und ggf. erneuert werden. - Kreuzungen sind möglichst rechtwinklig, d.h. auf dem kürzesten Weg durchzuführen. Landkreis Esslingen Gar - Kreuzungen sind möglichst rechtwinklig, d.h. auf dem kürzesten Weg durchzuführen. 1040/5 8 BebauungsplanTiefgaragen „Fabrik sind-, Stein innerhalb-, Kelterstraße“ und außerhalb – Gemeinde der Unterensingen, überbaubaren Landkreis Grundstücksfläche Esslingen gem. § 23 Dabei muss ein lichter Abstand von mindestens 0,2m eingehalten werden. Es ist aufgrund vorliegender Untersuchungen im Umfeld des Plangebietes davon Dabei muss ein lichter Abstand von mindestens 0,2m eingehalten werden. Sonstige Festsetzungen Whs (5) BauNVO zulässig. - Bei Parallelverlegung zu unseren Versorgungsanlagen ist ein lichter horizontaler Gemeinde Unterensingen 5 - Bei Parallelverlegung zu unseren Versorgungsanlagen ist ein lichter horizontaler auszugehen, dass das Grundwasser bis zu 2 m unter Gelände ansteigen kann. Bei Abstand von mindestens 0,4 m einzuhalten. Abstand von mindestens 0,4 m einzuhalten. Whs Hochwasser im noch höher. - Bei Leckstellenhinweisen oder erkennbaren weitergehenden Schäden, müssen wir Abgrenzung unterschiedlicher Festsetzungen (EFHmax) Whs B 5. Nebenanlagen (§ 9 (1) 4. BauGB i.V.m. §§ 14 und § 23 (5) BauNVO) Aufgrund des hoch anstehenden Grundwassers wird empfohlen, vor Beginn der baulichen - Bei Leckstellenhinweisen oder erkennbaren weitergehenden Schäden, müssen wir uns vorbehalten, Leitungsabschnitte im technisch notwendigen Umfang zu erneuern. Maßnahme eine objektbezogene Baugrunduntersuchung durchzuführen. uns vorbehalten, Leitungsabschnitte im technisch notwendigen Umfang zu erneuern. Abgrenzung unterschiedliches Maß der Nutzung Mü Innerhalb der mit Mü gekennzeichnten Fläche ist gem. § 23 (5) BauNVO ein gemeinsamer - Grabarbeiten im Trassenbereich unserer Versorgungsanlagen sind grundsätzlich von 1040/6 1040/7 1040/8 Des Weiteren wird in diesem Zusammenhang empfohlen die Kellergeschosse der Gebäude Müllbehälterstandplatz für den Zeitraum der Abholung zulässig. Dieser ist den maßgebenden Hand auszuführen. 1040/9 gegen drückendes Wasser abzudichten (z. B. auftriebsichere „Weiße Wanne“). - Die Versorgungsanlagen sind nicht zu unterbauen. SD Dachform Satteldach (§ 74 (1) LBO) 1040/17 Grundstücksflächen zugeordnet, die ausschließlich von der Planstraße A erschlossen - Die Versorgungsanlagen sind nicht zu unterbauen. Bebauungsplan Gar Bei einer vorübergehenden Grundwasserabsenkung während der Bauzeit ist ein - Werden Leitungsumlegungen unumgänglich, so bitten wir rechtzeitig um Mitteilung Textteil werden. Seite 3 von 7 ARP Stadtplanung Bebauungsplan „Fabrik-, Stein-, Kelterstraße“ – Gemeinde Unterensingen, Landkreis Esslingen - Werden Leitungsumlegungen unumgänglich, so bitten wir rechtzeitig um Mitteilung Wasserrechtsverfahren durchzuführen. Die Pläne mit Beschreibung sind beim Landratsamt und entsprechend der Fassung des derzeit gültigen Konzessionsvertrages, um PD Dachform Pultdach (§ 74 (1) LBO) 1040/10 Gar und entsprechend der Fassung des derzeit gültigen Konzessionsvertrages, um Gar Gar einzureichen. Eine ständige Grundwasserabsenkung ist nicht zulässig. mit Satzung über örtliche Bauvorschriften B 6. Anpflanzen von sonstigen Bepflanzungen (§ 9 (1) 25 BauGB) Beauftragung durch den Verursacher. FD Gar Dachform Flachdach (§ 74 (1) LBO) D 6. Hochwasserschutz - Bei Erstellung von Lichtmasten (z.B. Straßenbeleuchtung) und Kabelschächten ist ein 1044/1 Mindestabstand (zw. Fundament und Außenkante Gasleitung) von 0,60 m Whs Whs 2 B 6.1 Dachbegrünung Aufgrund der Lage in der Nähe des Neckars sollten Untergeschosse generell als Mindestabstand (zw. Fundament und Außenkante Gasleitung) von 0,60 m 30°- 40° Dachneigung als Mindest-/Höchstwert (§ 74 (1) LBO) 10 Ust einzuhalten. 9 Flach- und Pultdächer von Gebäuden, Garagen und Stellplatzüberdachungen (Carports) wasserdichte, auftriebsichere Wanne bis Geländeoberkante ausgebildet wer- einzuhalten. "Fabrik-/Stein-/ Kelterstraße" 9 Textteil Seite 5 von 7 ARP Stadtplanung Whs 1060/11 Fwg sind mindestens extensiv mit einer Sedum-Gräser-Kräutermischung zu begrünen. den. Es wird darauf hingewiesen, dass das Plangebiet bei HQextrem überflutungsgefährdet ist. Sonstige unverbindliche Darstellungen 7 N 1040/11 Whs 4 Whs Whs Die Nutzung sollte hochwasserangepasst erfolgen. 0 m 10 m 50 m Tiefgaragen sind mit einer Erdüberdeckung von durchschnittlich 40 cm zu versehen und mit Aufgestellt, Stuttgart, den 22.07.2013/ 2411.03.2014 Architekten Whs Architektenpartnerschaft Stuttgart (ARP) bestehende Flurstücksgrenzen 6 Ausnahme von Terrassen, Wegen, offenen Stellplätzen und Nebenanlagen zu begrünen. D 7. Geothermie Architektenpartnerschaft Stuttgart (ARP) Partnerschaft 11 lm Plangebiet sind Erdwärmebohrungen nicht zulässig, da die Bohrungen immer den vom Dipl. Ing. R. Schneider, Dipl. Ing. (FH) C. Miracapillo Stuttgart 1040/14 M 1:500 im Original 1044/6 B 6.2 Verwendung versickerungsaktiver Beläge Brunnen „Auchtert“ genutzten Grundwasserleiter durchbohren würden. Dies ist nach den in bestehende Gebäude Gar Neckarstraße Offene PKW-Stellplätze sind mit wasserdurchlässigen Belägen auszuführen soweit Altlasten Baden-Württemberg geltenden Leitlinien und Leitfäden für Erdwärmenutzung ein Gar nicht entgegenstehen und eine günstige Untergrundbeschaffenheit nachgewiesen wird 4/1 1040/1 Ausschlusskriterium für diese Sonden.Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind im Plangebiet M 1:500 Grundlage:1040/13 265.57 Höhenlage der öffentlichen Verkehrsfläche über NN Gar Gar (siehe auch Ziffer D 5). ebenso unzulässig (vgl. § 5 Nr. 2, § 6 Nr. 4 derWSG-VO). Erdwärmekollektoren sind in Zone Rotebühlstraße 169/1 XML-Dokument: 81855-0008196_B-So_0000_081855_Unterensingen_Nas.xml lllA unter bestimmten Voraussetzungen zulässig. Eine Vorabstimmung mit dem Amt für 70197 Stuttgart 5 Kelterstraße B 7. Erdgeschossfußbodenhöhen (§ 9 (3) BauGB) Wasserwirtschaft und Bodenschutz des Landratsamtes Esslingen ist hierbei notwendig (c) Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-WürttembergGar . Tel. 0711/64869-200 Stand der Basisinformation:Whs 02/2013 Whs Die im Lageplan eingetragene maximale Erdgeschossfußbodenhöhe (EFHmax) wird D 8. Abwasserableitung und Regenwasserbehandlung Fax 0711/64869-299 10 22.07.2013/ 24.03.2014 festgelegt als die maximale Höhe des Rohfußbodens über Normal Null (NN). Das Plangebiet ist weitgehend bebaut bzw. versiegelt. Das bei Neubebauung bzw. Textteil Seite 7 von 7 ARP Stadtplanung www.arp-stuttgart.de 1044/7 Whs Nachverdichtung des Bestandes zusätzlich anfallende Regen-/ Schutzwasser kann über das Textteil Seite 7 von 7 ARP Stadtplanung 12 1060/4 bestehende Kanalnetz im Bereich der angrenzenden öffentlichen Straßen abgeleitet werden. Gar 1046 C. Örtliche Bauvorschriften (§ 74 (1) LBO) Gar Die Abwasserableitung und Regenwasserbehandlung ist gemäß der Schmutzfracht- C 1. Äußere Gestaltung baulicher Anlagen (§ 74 (1) 1 LBO) berechnung 2005 im Einzugsgebiet der Sammelklaranlage des Gruppenklärwerks Wendlingen ordnungsgemäß möglich. Bei einer geplanten Anlegung von C 1.1 Dachform und Dachgestaltung wasserdurchlässigen Stellplätzen ist auch darauf zu achten, dass der Boden in diesen Dachform und Dachneigung der Dächer der Hauptbaukörper entsprechend Eintrag im Bereichen keine Schadstoffbelastungen über Z 1.1 bzw. Z 1.2 aufweist. Eine Versickerung Lageplan des Bebauungsplanes. Dem Hauptbaukörper untergeordnete Gebäudeteile sind wäre nur vertretbar, wenn vorher nachgewiesen ist, dass ein Austrag von Schadstoffen in auch mit Flach- und Pultdächer zulässig. das Grundwasser nicht zu besorgen ist. Hierzu sind ggf. weitere Untersuchungsmaßnahmen in Abstimmung mit dem Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz des Landratsamtes C 1.2 Dachaufbauten, Zwerchgiebel und Vorbauten Esslingen erforderlich. Dachgauben, Zwerchgiebel und Vorbauten sowie Dacheinschnitte sind bis zu einer Gesamtlänge von 50 % der Traufkantenlänge zulässig. D 9. Bodenschutz- und Altlastenkataster Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes befinden sich die Altstandorte Zum Ortgang ist ein Abstand von mind. 1,25 m und bei Gauben und Dacheinschnitten Betriebstankstelle Kelterstraße 3-5 und Fa. Keller, Kelterstraße 2, zusätzlich ein Abstand von mindestens 0,75 m zum traufseitigen Dachrand einzuhalten beide in B-Entsorgungsrelevanz eingestuft. (gemessen in der Ebene der Dachdeckung). Aufgrund der früheren Nutzung kann hier nicht ausgeschlossen werden, dass partiell D. Hinweise kontaminiertes Bodenmaterial vorhanden ist. Es wird daher empfohlen, Tiefbauarbeiten unter gutachterlicher Begleitung durchzuführen damit ggf. nicht frei verwertbares Bodenmaterial separiert und ordnungsgemäß entsorgt werden kann. Sollten sich An- D 1. Bodenfunde haltspunkte schädlicher Bodenveränderungen im Sinne des Gesetzes ergeben, ist gemäß Nach § 20 Denkmalschutzgesetz sind Funde, von denen anzunehmen ist, dass an Ihrer der Mitteilungspflicht nach § 3 Abs. 1 Landesbodenschutz- und Altlastengesetz das Erhaltung aus wissenschaftlichen, künstlerischen oder heimatgeschichtlichen Gründen ein Landratsamt Esslingen - Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz - zu informieren. öffentliches Interesse besteht, unverzüglich einer Denkmalschutzbehörde oder der

Gemeinde (Polizeidienststelle) zu melden. D 10. Artenschutz

Für das Plangebiet liegt ein artenschutzrechtliches Gutachten des Büros Menz D 2. Altlasten Umweltplanung, Tübingen vom 12.02.2014 vor. Sollte bei Erdbaumaßnahmen auf auffälliges Erdmaterial gestoßen werden, ist umgehend

das Landratsamt Esslingen (Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz) zu verständigen. Rodungsarbeiten und Baufeldfreimachung Um Verstöße gegen das Tötungsverbot nach § 44 Abs. 1 Nr. BNatSchG zu vermeiden, sind D 3. Bodenschutz Rodungsarbeiten und die Baufeldfreimachung im Zeitraum zwischen dem 01.10 und dem Auf die Pflicht zur Beachtung der Bestimmungen des Bundes-Bodenschutzgesetzes 28.02 (bzw. 29.02) und damit außerhalb der Fortpflanzungsphase, durchzuführen. (BBodSchG), insbesondere auf die §§ 4 und 7 BBodSchG wird hingewiesen. Andernfalls ist zu Beginn der Arbeiten nachzuweisen, dass keine Vögel beeinträchtigt werden. Befindet sich ein besetztes Nest im Bereich der geplanten Bauarbeiten, ist das Ende der Brut- und Aufzuchtzeit abzuwarten, bevor mit den Maßnahmen begonnen werden Textteil Seite 4 von 7 ARP Stadtplanung kann.

Aufhängen von Nistquartiere Zur Vermeidung von Verbotstabeständen nach § 44 BNatSchG sind im Vorgriff auf Bauvorhaben geeignete Nistquartiere für Mehlschwalben in unmittelbarer Nachbarschaft fachgerecht aufzuhängen und dauerhaft zu unterhalten. Es müssen mindestens 16 Nistquartiere angebracht werden.

Textteil Seite 6 von 7 ARP Stadtplanung