Rainer Barzel Und Die Große Koalition 1966 – 1969
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Rainer Barzel und die Große Koalition 1966 – 1969 Von der Pädagogischen Hochschule Freiburg zur Erlangung des Grades eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.) genehmigte Dissertation von Ludwig Huber aus Ottenhöfen (Schwarzwald) Promotionsfach: Politikwissenschaft Erstgutachter: Professor Dr. U. Kempf Zweitgutachter: Professor Dr. W. Hug Tag der mündlichen Prüfung: 10. Juni 2015 2 Vorwort Die vorliegende Arbeit konnte nur zu einem guten Ende gebracht werden, weil ich immer wieder auf den guten Rat vieler zählen konnte. Mein besonderer Dank gilt hier meinem akademischen Lehrer im Aufbaustudium und Doktorvater, Herrn Professor Dr. Udo Kempf. Auch in schwierigen Phasen war er mir ein verständnisvoller Begleiter. Ebenso bin ich dem Herrn Akademischen Oberrat Dr. Merz sehr zu Dank verpflichtet. Auch seinen Anregungen verdanke ich viel. Zu danken habe ich ferner meinem Hochschullehrer im Erst- wie Kontaktstudium, Herrn Professor Dr. Wolfgang Hug, auch für seine Übernahme des Zweitkorrektorates; ebenso Herrn Professor Dr. Walter Mattl für seine Mitwirkung bei der mündlichen Prüfung. Dank abzustatten habe ich ferner den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bundesarchivs in Koblenz für ihre stets unkomplizierte Hilfe; ebenso den nicht ausdrücklich namentlich Genannten, die mich immer wieder ermutigt haben. Weiter zurück gilt mein tief empfundener Dank neben meinen Familien meinen guten Eltern, ohne deren Sorge weder an humanistische Reife noch Studium zu denken gewesen wäre; auch nicht ohne meinen Lehrer an der Dorfschule, Herrn Oberlehrer Ernst Schlindwein, der mir uneigennützig vor dem Übertritt auf das Gymnasium einige Lateinstunden gab, die mir beim Übertritt sehr helfen sollten. Sie alle bleiben mir unvergessen. Baden-Baden, im Juni 2015 Ludwig Huber 3 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.....................................................................................7 1.1 Einführung..........................................................................................................................7 1.2 Forschungsstand...............................................................................................................24 1.3 Forschungsfragen..............................................................................................................30 1.4 Abgrenzungen...................................................................................................................31 2. Grundlagen und Begriffe..........................................................32 2.1 Große Koalitionen in der parlamentarischen Demokratie................................................32 2.1.1 Der Begriff „Große Koalition“.....................................................................................32 2.1.2 Das Regierungsmodell „Große Koalition“..................................................................36 2.1.2.1 Überblick über koalitionstheoretische Ansätze...................................................36 2.1.2.2 Minimum winning coalitions..............................................................................36 2.1.2.3 Koalitionen mit minimaler Parteienanzahl..........................................................38 2.1.2.4 Geschäftsführende Regierungen.........................................................................40 2.1.2.5 Die Theorie der Nutzenmaximierung..................................................................41 2.1.2.6 Theoretische Bedenken gegen minimal winning coalitions................................42 2.1.2.8 Die demokratische Legitimation Großer Koalitionen..........................................47 2.1.2.8.1 Einfluss der Mehrheitsverhältnisse auf Parlamentsbefugnisse........................47 2.1.2.8.2 Die Einsetzung von Untersuchungsausschüssen..........................................48 2.1.2.8.3 Untersuchungsausschüsse zur Zeit der Regierung Kiesinger........................50 2.1.2.8.4 Die Einsetzung von Enquete-Kommissionen................................................51 2.1.2.8.6 Die innere Bestandsgarantie Großer Koalitionen.........................................53 2.1.2.8.7 Stabilisierung und Destabilisierung durch Große Koalitionen......................55 2.1.2.9 Politischer Einfluss des Parlaments 1966 – 1969................................................56 2.1.2.10 Autonomie von Abgeordneten während Großer Koalitionen...........................59 2.1.2.11 Kiesingers Rechtfertigung der Großen Koalition...............................................60 2.1.3 Die Rolle des Regierungschefs in einer Großen Koalition...........................................63 2.1.3.1 Die Koalition als Schwächung des Regierungschefs............................................63 2.1.3.2 Die Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers...................................................66 2.1.3.2.1 Der Begriff der Richtlinienkompetenz..........................................................66 2.1.3.2.2 Die Umsetzung der Richtlinienkompetenz...................................................68 2.1.3.2.3 Die staatsrechtliche Beurteilung der Richtlinienkompetenz........................70 2.1.3.2.4 Verfassungsrechtliche Prüfung der Richtlinienkompetenz...........................72 2.1.3.3 Der Einfluss des Bundeskanzleramtes.................................................................73 4 2.1.3.3.1 Die Funktion des Bundeskanzleramtes im Regierungssystem......................73 2.1.3.3.3 Das Kanzleramt unter Kiesinger...................................................................76 2.1.3.4 Die Kompetenz der Fraktionsvorsitzenden.........................................................77 2.1.3.5 Kommunikative Führung im Entscheidungsprozess............................................80 2.2 Die historische Dimension Großer Koalitionen.................................................................82 2.2.1 Große Koalitionen in der Weimarer Republik............................................................82 2.2.1.1 Die Kabinette Stresemann..................................................................................82 2.2.1.2 Die Regierung Müller II.......................................................................................85 2.2.1.3 Die Folgen des Scheiterns der Regierung Müller II..............................................88 2.2.2 Die historische Einordnung der Großen Koalition 1966 – 1969.................................89 2.3 Die Voraussetzungen der Großen Koalition 1966 – 1969..................................................90 2.3.1 Die SPD nach der Wahlniederlage 1957.....................................................................90 2.3.2 Der Weg der SPD zum Godesberger Programm.........................................................94 2.3.3 Die Rolle Wehners vor dem Parteitag in Bad Godesberg...........................................97 2.3.4 Das Godesberger Programm der SPD......................................................................100 2.3.5 Die Wirkungen des Godesberger Programms..........................................................102 2.4 Exkurs: Die Vita von Rainer Candidus Barzel...................................................................105 2.4.1 Barzels Bemühen um die Kanzlerschaft im Herbst 1966..........................................105 2.4.2 Rainer Barzel: Jugend- und Kriegszeit......................................................................113 2.4.3 Barzels Werdegang nach dem Studium...................................................................114 2.4.4 Barzels politische Karriere bis November 1966........................................................117 3. Rainer Barzels Rolle in der Großen Koalition.......................120 3.1 Das besondere Machtgefüge der Großen Koalition........................................................120 3.1.1 Die Interaktion zwischen Parlament und Regierung................................................120 3.1.2 Das Spektrum der Biografien der Regierungsmitglieder..........................................121 3.1.3 Die Ausgangslage der Koalitionsparteien.................................................................122 3.1.4 Verschiebungen des Machtgefüges durch Landtagswahlen.....................................125 3.1.5 Die Wahl Gustav Heinemanns zum Bundespräsidenten..........................................127 3.1.6 Der Handlungsspielraum einzelner Abgeordneter...................................................130 3.2 Die Trennung von Fraktions- und Parteiführung.............................................................131 3.2.1 Das Verhältnis von Partei und Fraktion bis 1966......................................................131 3.2.2 Das Amt des Fraktionsvorsitzenden.........................................................................134 3.3 Rainer Barzel im Amt des Fraktionsvorsitzenden............................................................139 3.3.1 Die Bedeutung des Fraktionsvorsitzes für Rainer Barzel..........................................139 5 3.3.2 Informelle Gesprächskreise in der Großen Koalition...............................................142 3.3.3 Das Verhältnis zwischen Barzel und Schmidt...........................................................144 3.3.4 Der politische Einfluss von Rainer Barzel.................................................................146 3.3.5 Der Kreßbronner Kreis als Entscheidungszentrale...................................................149 3.3.5.1 Die Koordination der Regierungsarbeit.............................................................149 3.3.5.2 Die Gründung des Kreßbronner Kreises............................................................150