Die Bundesländer
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(2017), Seite 61-76
Gießener Universitätsblätter 50 | 2017 Dirk van Laak Von Ludwig zu Liebig. Die Gießener Hochschule im Umbruch des Jahres 1946* Einleitung tig. Die von den westlichen Alliierten geschaf- fenen und weiterhin besetzten Bundesländer Das Jahr 1946 rechnet man nicht unwillkürlich zu waren zu dieser Zeit die wesentlichen politischen den großen Symboldaten des vergangenen und Handlungseinheiten. Seit Anfang des Jahres in vielem extremen Jahrhunderts, so wie dies die 1946 wurde auch für Groß-Hessen eine Landes- Jahre 1914, 1945 oder 1989 für sich reklamieren verfassung ausgearbeitet, die zunächst noch können. Dennoch wurde gelegentlich versucht, zeitverhaftete Forderungen wie eine Sozialisie- ihm diese Qualität eines Wendejahres zuzu- rung von Schlüsselindustrien vorsah. Damit sollte schreiben. Der britische Journalist und Historiker eine Dekartellisierung eingeleitet werden, die ne- Victor Sebestyen deutete es als eines, in dem ben der Demokratisierung, der Demilitarisierung nicht weniger als „die Welt neu entstand“.1 und der Denazifizierung zu den politischen Pro- Tatsächlich scheint vieles für ein Jahr des Über- grammwörtern der Nachkriegszeit zählte. gangs zu sprechen: Im Januar 1946 nahmen die Schon seit dem 20. November 1945 lief in Nürn- Vereinten Nationen ihre Arbeit auf. Die Philippi- berg ein Prozess gegen die Hauptkriegsverbre- nen wurden selbständig und läuteten eine welt- cher, fand aber in der von den zurückliegenden weite Welle der Dekolonisation ein. Der erste In- Ereignissen noch benommenen deutschen Be- dochina-Krieg brach aus und zog sich weitere völkerung nur eingeschränkte Resonanz. Die war 30 Jahre hin, bis die Amerikaner sich 1975 ge- noch immer damit beschäftigt, Trümmer zu be- demütigt aus Vietnam zurückziehen mussten. In seitigen, die wichtigsten Infrastrukturen wieder Argentinien wurde Juan Péron zum Präsidenten in Gang zu bringen und Lebensmittel zu organi- gewählt und sollte politisch ebenso stilbildend sieren. -
The Development and Character of the Nazi Political Machine, 1928-1930, and the Isdap Electoral Breakthrough
Louisiana State University LSU Digital Commons LSU Historical Dissertations and Theses Graduate School 1976 The evelopmeD nt and Character of the Nazi Political Machine, 1928-1930, and the Nsdap Electoral Breakthrough. Thomas Wiles Arafe Jr Louisiana State University and Agricultural & Mechanical College Follow this and additional works at: https://digitalcommons.lsu.edu/gradschool_disstheses Recommended Citation Arafe, Thomas Wiles Jr, "The eD velopment and Character of the Nazi Political Machine, 1928-1930, and the Nsdap Electoral Breakthrough." (1976). LSU Historical Dissertations and Theses. 2909. https://digitalcommons.lsu.edu/gradschool_disstheses/2909 This Dissertation is brought to you for free and open access by the Graduate School at LSU Digital Commons. It has been accepted for inclusion in LSU Historical Dissertations and Theses by an authorized administrator of LSU Digital Commons. For more information, please contact [email protected]. INFORMATION TO USERS This material was produced from a microfilm copy of the original document. While the most advanced technological means to photograph and reproduce this document have been used, the quality is heavily dependent upon the quality of the original submitted. « The following explanation of techniques is provided to help you understand markings or patterns which may appear on this reproduction. 1.The sign or "target" for pages apparently lacking from the document photographed is "Missing Page(s)". If it was possible to obtain the missing pega(s) or section, they are spliced into the film along with adjacent pages. This may have necessitated cutting thru an image and duplicating adjacent pages to insure you complete continuity. 2. When an image on the film is obliterated with a large round black mark, it is an indication that the photographer suspected that the copy may have moved during exposure and thus cause a blurred image. -
The Treatment of the Disabled at the Eichberg Asylum for the Mentally Ill in Nazi Germany
In Fear of the Frail: The Treatment of the Disabled at the Eichberg Asylum for the Mentally Ill in Nazi Germany Markus Benedi kt Kreitmair B.A., Simon Fraser University, 1995 THESIS SUBMlïTED IN PARTIAL FULFILLMENT OF THE REQUIREMENTS FOR THE DEGREE OF MASTER OF ARTS In the Faculty of Arts (Department of History) O Markus Benedikt Kreitmair 2000 SIMON FRASER ONIVERSlTY March 2000 Ail rights resewed. This work may not be reproduced in whole or in part, by photocopy or other means, without permission of the author. National Library Bibliothèque nationale 1+1 of Canada du Canada Acquisitions and Acquisitions et Bibliographie Services services bibliographiques 395 Wellington Street 395. me Wellingtm OnawaON KlAW O(G8waON K1AON4 Canada canada The author has granted a non- L'auteur a accordé une licence non exclusive licence allowing the exclusive permettant à la National Library of Canada to Bibliothèque nationale du Canada de reproduce, loan, distribute or seil reproduire, prêter, distribuer ou copies of this thesis in microform, vendre des copies de cette thèse sous paper or electronic formats. la forme de rnicrofiche/nlm, de reproduction sur papier ou sur format électronique. The author retains ownership of the L'auteur conserve la propriété du copyright in this thesis. Neither the droit d'auteur qui protège cette thèse. thesis nor substantial extracts fiom it Ni la thèse ni des extraits substantiels may be printed or otherwise de celle-ci ne doivent être imprimés reproduced without the author's ou autrement reproduits sans son permission. autorisation. The National Socialist era was a temfying time for Germany's disabled population. -
1 Stephanie Zibell: Vor 80 Jahren: Als Die Hakenkreuzflagge Über
Stephanie Zibell: Vor 80 Jahren: Als die Hakenkreuzflagge über Darmstadt wehte. Kollegiengebäude und Landesverwaltung zwischen Machtergreifung und demokratischem Neubeginn. Vortrag aus Anlass der Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der „Machtergreifung“ durch die Nationalsozialisten. Einleitung Als mich Herr Regierungspräsident Baron im vergangenen Jahr ansprach und mich bat, am heutigen Tag einen Vortrag zu halten, habe ich dem Ansinnen insofern gerne entsprochen, als ich mich in meiner Dissertation mit dem in Darmstadt amtierenden hessischen Reichsstatthalter und Gauleiter Jakob Sprenger beschäftigt habe, von dem wir heute noch hören werden, und in meiner Habilitationsschrift mit Ludwig Bergsträsser, der hier in Darmstadt zwischen 1945 und 1948 als erster Regierungspräsident amtiert hat. Ihm, Ludwig Bergsträsser, ist heute eine ganz besondere Ehrung zuteil geworden, über die ich mich persönlich sehr freue: Der bisherige Sitzungssaal Süd ist in Ludwig-Bergsträsser-Saal umbenannt worden. Ich habe davon auch meinem Doktorvater, Prof. Dr. Hans Buchheim, berichtet, der Ludwig Bergsträsser noch persönlich gekannt hat und dafür verantwortlich zeichnet, dass ich mich so intensiv mit Bergsträsser beschäftigt habe. Auch Herr Buchheim, der heute hier anwesend ist, zeigte sich sehr erfreut. Doch wie der Titel meines Vortrags und der einleitende Hinweis auf den Nationalsozialisten Jakob Sprenger bereits andeutet: Es wird in der nächsten Stunde nicht nur Erfreuliches zu hören sein, sondern auch Tragisches und Betrübliches. Ich werde im Folgenden von den Ereignissen berichten, die die nationalsozialistische „Machtübernahme“ am 30. Januar 1933 in Darmstadt, damals Hauptstadt des Volksstaats Hessen, und in Wiesbaden, dem Sitz des Regierungspräsidiums des Regierungsbezirks Wiesbaden der preußischen Provinz Hessen-Nassau, nach sich zog. Das preußische Wiesbaden erwähne ich, weil es vor 1945 im Volksstaat Hessen kein Regierungspräsidium gab. -
III. Zentralismus, Partikulare Kräfte Und Regionale Identitäten Im NS-Staat Michael Ruck Zentralismus Und Regionalgewalten Im Herrschaftsgefüge Des NS-Staates
III. Zentralismus, partikulare Kräfte und regionale Identitäten im NS-Staat Michael Ruck Zentralismus und Regionalgewalten im Herrschaftsgefüge des NS-Staates /. „Der nationalsozialistische Staat entwickelte sich zu einem gesetzlichen Zentralismus und zu einem praktischen Partikularismus."1 In dürren Worten brachte Alfred Rosen- berg, der selbsternannte Chefideologe des „Dritten Reiches", die institutionellen Unzu- länglichkeiten totalitärer Machtaspirationen nach dem „Zusammenbruch" auf den Punkt. Doch öffnete keineswegs erst die Meditation des gescheiterten „Reichsministers für die besetzten Ostgebiete"2 in seiner Nürnberger Gefängniszelle den Blick auf die vielfältigen Diskrepanzen zwischen zentralistischem Herrschafts<*«s/>r«c/> und fragmen- tierter Herrschaftspraus im polykratischen „Machtgefüge" des NS-Regimes3. Bis in des- sen höchste Ränge hinein hatte sich diese Erkenntnis je länger desto mehr Bahn gebro- chen. So beklagte der Reichsminister und Chef der Reichskanzlei Hans-Heinrich Lammers, Spitzenrepräsentant der administrativen Funktionseliten im engsten Umfeld des „Füh- rers", zu Beginn der vierziger Jahre die fortschreitende Aufsplitterung der Reichsver- waltung in eine Unzahl alter und neuer Behörden, deren unklare Kompetenzen ein ge- ordnetes, an Rationalitäts- und Effizienzkriterien orientiertes Verwaltungshandeln zuse- hends erschwerten4. Der tiefgreifenden Frustration, welche sich der Ministerialbürokra- tie ob dieser Zustände bemächtigte, hatte Fritz-Dietlof von der Schulenburg schon 1 Alfred Rosenberg, Letzte Aufzeichnungen. Ideale und Idole der nationalsozialistischen Revo- lution, Göttingen 1955, S.260; Hervorhebungen im Original. Vgl. dazu Dieter Rebentisch, Führer- staat und Verwaltung im Zweiten Weltkrieg. Verfassungsentwicklung und Verwaltungspolitik 1939-1945, Stuttgart 1989, S.262; ders., Verfassungswandel und Verwaltungsstaat vor und nach der nationalsozialistischen Machtergreifung, in: Jürgen Heideking u. a. (Hrsg.), Wege in die Zeitge- schichte. Festschrift zum 65. Geburtstag von Gerhard Schulz, Berlin/New York 1989, S. -
2 Schaarschmidt Mulit-Level Governance in Hitler's Germany
www.ssoar.info Multi-Level Governance in Hitler's Germany: Reassessing the Political Structure of the National Socialist State Schaarschmidt, Thomas Veröffentlichungsversion / Published Version Zeitschriftenartikel / journal article Zur Verfügung gestellt in Kooperation mit / provided in cooperation with: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Schaarschmidt, T. (2017). Multi-Level Governance in Hitler's Germany: Reassessing the Political Structure of the National Socialist State. Historical Social Research, 42(2), 218-242. https://doi.org/10.12759/hsr.42.2017.2.218-242 Nutzungsbedingungen: Terms of use: Dieser Text wird unter einer CC BY Lizenz (Namensnennung) zur This document is made available under a CC BY Licence Verfügung gestellt. Nähere Auskünfte zu den CC-Lizenzen finden (Attribution). For more Information see: Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de Diese Version ist zitierbar unter / This version is citable under: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-51891-0 Multi-Level Governance in Hitler’s Germany: Reassessing the Political Structure of the National Socialist State ∗ Thomas Schaarschmidt Abstract: »Mehrebenenverwaltung im Nationalsozialismus: Eine Neubewer- tung der politischen Struktur des NS-Staats«. To explain the fatal efficiency and relative stability of the Nazi dictatorship, it is necessary to analyze how governmental institutions and society at various levels of the political system interacted. Contrary to the expectation that polycratic structures hampered administrative efficiency and tended to undermine well-established political structures it turns out that new models of governance evolved from the chaot- ic competition and short-lived cooperation of traditional administrations, party structures and newly created special institutions. -
The Itinerary
HARALD SANDNER HITLER THE ITINERARY Whereabouts and Travels from 1889 to 1945 VOLUME I 1889–1927 Introduction Where exactly did Hitler reside from the time of his birth on 20 April 1889 in the Austrian village of Braunau am Inn, then part of Austria-Hungary, until his suicide on 30 April 1945 in Berlin at a time when the Third Reich was almost entirely occupied? This book is a nearly exhaustive account of the German dictator’s movements, and it answers this question. It !rst o"ers a summary of all the places he lived and stayed in, as well as his travel details, in- cluding information about the modes of transport. It then puts this data in its political, military and personal/private context. Additional information relating to the type of transportation used, Hitler’s physical remains and the destruction he left behind are also included. Biographies on Hitler have researched sources dating back to the period between 1889 and 1918. Such biographers – especially in more recent times – were able to as- sess new material and correct the mistakes made by other authors in the past. Prominent examples include Anton Joachimsthaler (1989, 2000, 2003, 2004) and Brigitte Hamann (2002, 2008) ades of Hitler’s life. Hitler became politically active in 1919. Sources from the early years are scarce and relatively neutral. However, soon after that, the tone of the sources is in#uenced heav- ily by the political attitudes of contemporary journalism. Objective information waned, and reports were either glori!ed or highly disapproving. References to travel, the means of transport used, etc do exist to some degree, but are often also contradictory. -
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„Das schönste Amt der Welt“ Die bayerischen Ministerpräsidenten von 1945 bis 1993 Staatliche Archive Bayerns Kleine Ausstellungen Nr. 13 „Das schönste Amt der Welt“ Die bayerischen Ministerpräsidenten von 1945 bis 1993 Eine Ausstellung des Bayerischen Hauptstaatsarchivs und des Archivs für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung mit Unterstützung der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften München 1999 Staatliche Archive Bayerns – Kleine Ausstellungen hrsg. von der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns Inhalt Schriftleitung: Albrecht Liess Nr. 13: „Das schönste Amt der Welt.“ Die bayerischen Ministerpräsidenten von 1945 bis 1993. Zum Geleit................................................ 6 Eine Ausstellung des Bayerischen Hauptstaatsarchivs und des Archivs Leihgeber................................................ 11 für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung mit Unterstüt- zung der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Ferdinand Kramer Wissenschaften Zur Geschichte des Amtes des Bayerischen Ministerpräsidenten 12 Katalog Karl-Ulrich Gelberg und Michael Stephan Ministerpräsident Fritz Schäffer (28. Mai bis 28. September 1945) .................................. 31 Karl-Ulrich Gelberg und Michael Stephan Bayerisches Hauptstaatsarchiv, 15. Dezember 1999 – 31. Januar 2000 Ministerpräsident Wilhelm Hoegner (28. September 1945 bis 21. Dezember 1946 und 14. Dezember 1954 bis 16. Oktober 1957) ............................................ 44 Karl-Ulrich Gelberg -
Front Matter
Cambridge University Press 978-1-108-41829-4 — My Opposition Friedrich Kellner , Edited and translated by Robert Scott Kellner Frontmatter More Information MY OPPOSITION This is a truly unique account of Nazi Germany at war and of one man’s struggle against totalitarianism. A mid-level official in a provincial town, Friedrich Kellner kept a secret diary from 1939 to 1945, risking his life to record Germany’s path to dictatorship and genocide and to protest his countrymen’s complicity in the regime’s brutalities. Just one month into the war he is aware that Jews are marked for extermination and later records how soldiers on leave spoke openly about the mass murder of Jews and the murder of POWs; he also documents the Gestapo’s merciless rule at home from euthanasia campaigns against the handicapped and mentally ill to the execution of anyone found listening to foreign broadcasts. This essential testimony of everyday life under the Third Reich is accompanied by a foreword by Alan Steinweis and the remarkable story of how the diary was brought to light by Robert Scott Kellner, Friedrich’s grandson. Robert Scott Kellner discovered his grandfather’s diary in 1960 and has worked tirelessly to bring it to the attention of the world through exhibits at the Dwight D. Eisenhower and George H. W. Bush Presidential Libraries, a documentary film screened at the United Nations, and the publication of a complete edition of the diary in German and abridgments in Russian and Polish. © in this web service Cambridge University Press www.cambridge.org Cambridge University Press 978-1-108-41829-4 — My Opposition Friedrich Kellner , Edited and translated by Robert Scott Kellner Frontmatter More Information MY OPPOSITION The Diary of Friedrich Kellner – A German against the Third Reich Translated and Edited by ROBERT SCOTT KELLNER With a Foreword by Alan E. -
Gewollt Und Durchgesetzt Beiträge Zur Geschichte Des Parlamentarismus Und Der Parteien in Bremen Band 1
Gewollt und durchgesetzt Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der Parteien in Bremen Band 1 Herausgeber: Frank Boldt Landeszentrale tür politische Bildung Bremen Redaktion: Reinhard Uhde Gewollt und durchgesetzt Die SPD-Bürgerschaftsfraktion des Landes Bremen von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart Herausgegeben von Klaus Wedemeier. Mit einem Geleitwort von Willy Brandt und Beiträgen von Horst Adamietz, Uwe Beckmeyer, Frank Boldt, Dieter Klink, Reinhold Roth, Michael Scherer, Karl-Ludwig Sommer und Reinhard Uhde. Leske + Budrich, Opladen 1983 Gewollt und durchgesetzt: d. SPD-Bürgerschafts• fraktion d. Landes Bremen von d. Jahrhundertwende bis zur Gegenwart/hrsg. von Klaus Wedemeier. Mit e. Geleitwort von Willy Brandt u. Beitr. von Horst Adamietz ... - Opladen: Leske und Budrich, 1983. (Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der Parteien in Bremen; Bd. 1) NE: Wedemeier, Klaus (Hrsg.l: Adamietz, Horst (Mitverf.l; Bremen/Bürgerschaft/ Fraktion der SPD; GT 63; 16 © 1983 by Leske Verlag + Budrich GmbH, Leverkusen Satz: Petra Käpnick Montage: Christel Herminghaus ISBN 978-3-8100-0447-5 ISBN 978-3-322-92612-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-92612-8 ZUM GELEIT Von Willy Brandt, Vorsitzender der SPD "Nach Übersicht dieser ganzen Verhältnisse hat man allen Grund, in der Auswahl der Bürgerschaftsvertreter vorsichtig zu sein. Die bürgerlichen Vertreter haben ihre Versprechungen nicht eingehalten; sie haben nicht den Mut gezeigt, einzutreten für die wahren Rechte des Volkes." Mit dieser Anklage leitete der Handwerker Friedrich Ebert den Wahl kampf des Jahres 1896 ein. Und er fuhr fort: "Das zu erreichen, ist es notwendig, Leute zu wählen, die sei bst gelitten haben, aus eigener Erfahrung die Noth des Volkes kennen und die ferner durch ihre Verpflichtung auf ein festes Einkommen die Garantie bieten, daß sie für die entrechteten Klas sen, für das Proletariat eintreten. -
Zeitschrift Für Sozialistische Politik Und Wirtschaft
12,50 DM A 20940 F / P Uf Herausgeber: Detlev Albers (Bremen), Heinz Albrecht (Berlin-West), Josef Hin dels (Wien), Klaus Peter Kisker (Berlin-West), Heinrich Lienker (Bielefeld), Werner Loewe (Hamburg), Klaus Thü- sing (Paderborn), Klaus-Peter Wolf (Berlin/West) Ständige Mitarbeiter: Burchard Bösche (Frankfurt), Arno Brandt (Hannover), Walter Fabian (Köln), Rainer Frank (Konstanz), Alfred G. Frei (Darmstadt), Herbert Grimberg (Bremen),, Michael Häupl (Wien), Mechtild Jansen (Köln), Mathias Kohler (Mannheim), Monica Lochner (München), Traute Müller (Hamburg), Dieter Muth-Kerth (Hamburg), Kurt Neumann (Berlin-West), Norman Paech (Ham burg), Arno Pasternak (Emden), Peter Pelinka (Wien), Ulrich Schöler (Bonn), Martin Wilke (Ochtrup), Jochen Zimmer (Duisburg), Burkhard Zimmermann (Berlin-West) Redaktion: Jürgen Blume, Joachim Günther, Frank Heidenreich, Knut Krusewitz, Hans Raßmes, Dieter Scholz, Andreas Wehr, Andreas Westphal Sekretär: Joachim Pieczkowski Redaktion und Auslieferung: Tegeler Straße 6, D-1000 Berlin 65 Tel.:(030) 4617083 Anzeigen (ohne-Tausch): Andreas Runze, Jungfernstieg 20, D-1000 Berlin (West) 45, Tel.: 030/7722443 Verlag: jpw-Verlag/Redaktion GmbH, HRB 13699, Libellenstraße 6a, D-1000 Berlin 38 Geschäftsführer: Frank Heidenreich, Hans Raßmes, Andreas Wehr ISSN 0170-4613 Copyright © 5pw-Verlag/Redaktion GmbH 1986. Alle Rechte — auch das der Übersetzung — Vorbehalten. Satz: Barbara Steinhardt, Berlin-Zehlendorf. — Herstellung: Oktoberdruck, Berlin-Kreuzberg. Umschlaggestaltung: Jürgen Holtfreter. — Auflage: 1.-2. Tausend März 1986 Die sp w erscheint 1986 in 4 Heften mit einem Jahresumfang von 500 Seilen. Die Kündigung eines Abonnements ist unter Einhal tung einer dreimonatigen Frist nur zum Jahresende möglich. Der Buchhandelspreis beträgt 12,50 DM, in der Republik Österreich 90,— ÖS, in der Schweiz 9,— sfr. Im Abonnement kostet das Heft 8,50 DM zuzügl, Versand, im Einzelverkauf über sozialdemokratische Organisationen 9,— DM (65,— ÖS) Die Redaktion bittet die Leser um Mitarbeit, übernimmt jedoch keine Haftung für unverlangt eingesandte Beiträge. -
Quellen- Und Literaturverzeichnis
Quellen- und Literaturverzeichnis I. Unveröffentlichte Quellen Berlin, Berlin Document Center (BDC) MF und PK. Berlin, Institut für Geschichte der Arbeiterbewegung (IfGA) IV 2/13/240, 243, 301. Bonn, Deutscher Bundestag, Parlamentsarchiv (ParlA OBT) M 70237, 70248, 70258, 70261, 70270. Ordner 6. PR/G, 0, W. ZB 1/228,231, 259, 260, 261, 263, 265. Bonn, Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes (PoIA AA) NL Kordt/1. Bonn, Archiv der sozialen Demokratie (AsO) Best. F. Heine/8, 9, 30. Best. Ollenhauer / Allg. Korrespondenz - Inland, 1948, L-Z. Best. Schumacher /126a, 126b, 127a, 128, 144, 147. Best. SPO-PV, Büro Schumacher /04438. NL Brill/Y. NL Fritz Hoch/Mappe 50. NL Menzel/R 1, R 2, R 3. NL C. Schmid/1161, 1162. NL Wessel/104 II, 120, 157, 387. Bremen, Staatsarchiv (StA Bremen) 3-Y.1.Nr.l00/2, 44, 49. Düsseldorj, Nordrhein-Westfälisches Hauptstaatsarchiv (NrwHStA) NW 57/11, 14. Freiburg, Staatsarchiv (StA Freiburg) AI/59, 60, 61, 342, 411, 412. A 2/9323. Gummersbach, Archiv des Deutschen Liberalismus (AOL) Best. FOP /2958. NL Th. Oehler N 1-291, 2729. NL Fertsch N 20-1, 3. NL Reif N 19-32. Hamburg, Staatsarchiv (StA Hamburg) Bürgerschaft II/C II b 1, 2 (Bd. 5, 6). Senatskanzlei II/3776, 3778, 3780 Bd. 1.2. I. Unveröffentlichte Quellen 339 Kiel, Christian-Albrechts-Universität, Forschungsstelle Prof. Dr. K. Jürgensen (CAV) Akte Innenministerium, VII a 1000-1001, Bd. 1. Akte Innenministerium, I 21a/LV 1000. Koblenz, Bundesarchiv (BAK) B 118/3. Kl. Erw. 147-7, 792/3. NL 86 Brill/10a, 11, 101, 102, 331, 333, 336, 337.