Gewollt Und Durchgesetzt Beiträge Zur Geschichte Des Parlamentarismus Und Der Parteien in Bremen Band 1

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Gewollt Und Durchgesetzt Beiträge Zur Geschichte Des Parlamentarismus Und Der Parteien in Bremen Band 1 Gewollt und durchgesetzt Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der Parteien in Bremen Band 1 Herausgeber: Frank Boldt Landeszentrale tür politische Bildung Bremen Redaktion: Reinhard Uhde Gewollt und durchgesetzt Die SPD-Bürgerschaftsfraktion des Landes Bremen von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart Herausgegeben von Klaus Wedemeier. Mit einem Geleitwort von Willy Brandt und Beiträgen von Horst Adamietz, Uwe Beckmeyer, Frank Boldt, Dieter Klink, Reinhold Roth, Michael Scherer, Karl-Ludwig Sommer und Reinhard Uhde. Leske + Budrich, Opladen 1983 Gewollt und durchgesetzt: d. SPD-Bürgerschafts• fraktion d. Landes Bremen von d. Jahrhundertwende bis zur Gegenwart/hrsg. von Klaus Wedemeier. Mit e. Geleitwort von Willy Brandt u. Beitr. von Horst Adamietz ... - Opladen: Leske und Budrich, 1983. (Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der Parteien in Bremen; Bd. 1) NE: Wedemeier, Klaus (Hrsg.l: Adamietz, Horst (Mitverf.l; Bremen/Bürgerschaft/ Fraktion der SPD; GT 63; 16 © 1983 by Leske Verlag + Budrich GmbH, Leverkusen Satz: Petra Käpnick Montage: Christel Herminghaus ISBN 978-3-8100-0447-5 ISBN 978-3-322-92612-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-92612-8 ZUM GELEIT Von Willy Brandt, Vorsitzender der SPD "Nach Übersicht dieser ganzen Verhältnisse hat man allen Grund, in der Auswahl der Bürgerschaftsvertreter vorsichtig zu sein. Die bürgerlichen Vertreter haben ihre Versprechungen nicht eingehalten; sie haben nicht den Mut gezeigt, einzutreten für die wahren Rechte des Volkes." Mit dieser Anklage leitete der Handwerker Friedrich Ebert den Wahl kampf des Jahres 1896 ein. Und er fuhr fort: "Das zu erreichen, ist es notwendig, Leute zu wählen, die sei bst gelitten haben, aus eigener Erfahrung die Noth des Volkes kennen und die ferner durch ihre Verpflichtung auf ein festes Einkommen die Garantie bieten, daß sie für die entrechteten Klas­ sen, für das Proletariat eintreten. Darum ist die Sozialdemokratie in den Wahl­ kampf eingetreten." Vier Jahre später zog der spätere Reichspräsident als Vor­ sitzender der ersten Sozialdemokratischen Bürgerschaftsfraktion in den Bremer Landtag ei n . Eberts Worte spiegeln wider, was auch unter veränderten Bedingungen für die deutschen Sozialdemokraten vorrangig bleibt: das Eintreten für die Rechte des einzelnen, für die Verwirklichung des Rechts auf ein menschenwürdiges Dasein, unabhängig von Stand, Geburt und Begabung; und das Streben nach einer Gesell­ schaft, die jedem Menschen die Möglichkeit gibt, seine Fähigkeiten zu entfalten; die ihre Kraft schöpft aus der Mitverantwortung und Mitwirkung des einzelnen und die sich dem friedlichen Ausgleich unterschiedlicher Interessen verpflichtet fühlt, im Innern wie nach außen. Die in diesem Band zusammengefaßten Beiträge machen deutlich, mit wieviel Engagement und mit wieviel Beharrlichkeit die SPD seit über achtzig Jahren auch in der Bremischen Bürgerschaft um die Verwirklichung dieser Ziele ringt. Sie zei­ gen auch, mit wieviel Leidenschaft gestritten wurde, ohne daß dadurch die Glaub­ würdigkeit der Partei Schaden genommen hätte. Bremen ist vielmehr ein Beispiel, das auf eine eindrucksvolle Weise belegt, wie eine lebendige Sozialdemokratie, die in entscheidenden Fragen geschlossen zusammensteht, die ihr übertragenen Auf­ gaben zu lösen und dadurch das in sie gesetzte Vertrauen immer wieder neu zu rechtfertigen vermag. In diesem Sinne ist dieses Buch Erinnerung und Verpflichtung zugleich. INHALTSVERZEICHNIS Seite ZUM GELEIT Von Willy Brandt, Vorsitzender der SPD DIE RESIGNIERTEN AUFRÜTTELN Anmerkungen zur Einführung in diesen Band Von Klaus Wedemeier 13 Unbeugsame Verpflichtung. Sozialdemokratisches Wollen. Einstieg in die Geschichte der Arbeiterbewegung. Dokumentation und Analyse. Zur Er­ innerung an Hermann Hansing. STARK UND STABIL Die SPD im Bremer Landesparlament Von Dieter Klink 17 Der Kampf um gleiches Wahlrecht. Kandidaten für den Reichstag. Die er­ sten sozialdemokratischen Bürgerschaftsabgeordneten. Wahlrecht der Pri­ vilegierten. Stärkste politische Kraft in Bremen. Die ersten sozialdemokra­ tischen Parlamentspräsidenten. Nach der Verfolgung ein neuer Beginn. An der Spitze von Bürgerschaft und Senat. Partei - Parlament - Regie­ rung. Staatsgewalt und Willensbildung. POLITISCHE THEMEN UND ZIELE Die Bremer SPD in den Bürgerschaftswahlkämpfen 1899 - 1979 Von Reinhold Roth 27 Gegen Unterdrückung und für Demokratisierung 1899 - 1911. Abwehr an­ tidemokratischer Kräfte und sozialstaatsorientierte Kommunalpolitik 1919 - 1930. Parlamentarische Demokratie als Gemeinschaftswerk aller Bürger 1945 - 1947. Wiederaufbau: Die praktische Versöhnung zwischen Sozial­ demokratie und industrieller Leistungsgesellschaft 1951 - 1967. Erhalt so­ zialdemokratischer Regierungsfähigkeit und Verwirklichung sozialer Refor­ men 1971 -1979. GEWOLLT UND DURCHGESETZT Die SPD-Fraktion im Spiegelbild der Bürgerschaftsprotokolle Von Klaus Wedemeier 47 Zur Verwirklichung politischer Ziele (Seite 48). Grundwerte des Sozialis- mus. Gesellschaftlicher Fortschritt. Wo die Realität sich dem Wollen an- nähert. 7 Die ersten Anträge (Seite 50). Sicherheit im Hafen. Koalitionsrecht der Straßenbauarbeiter. Barackenbau für Waller Schüler. Das private Armen­ haus. Umverteilung der Einkommensteuer. Mindestlohn und Arbeitszeit­ begrenzung. Die Rechtlosigkeit der Dienstboten. Alle SPD-Anträge rigoros abgelehnt. Die Wahlrechtsdebatten (Seite 55). Die anderen Hansestädte waren weiter. Der Bürgereid als Wahlhürde. Regional unterschiedliches Wahlrecht. Uner­ schwingliche Gebühr. Anspruch auf intellektuelle Gleichberechtigung. Wahl­ recht auch für Frauen. Die Messer- und Gabelfrage. Die Revolution in Bremen (Seite 59). Noske begründet den Einmarsch. Nach der Räterepublik. Probleme der Regierenden. Der Kampf um die junge Demokratie (Seite 62). Abwehr des Kapp-Put­ sches in Bremen. Bremische Einheitsfront? Mißtrauen gegen die bewaffne­ te Arbeiterschaft. Die neue Landesverfassung. Meinungsverschiedenheiten zwischen USPD und MSPD. Demokratie statt Ständeherrschaft. Die Stei­ lung der arbeitenden Klasse. Acht Jahre nicht im Senat (Seite 65). Folgen der Wahlen von 1920. Miß• trauensantrag und Vol ksentscheid. Keine Links-Regierung. Gleichgewicht gestört. Wiedervereinigte Sozialdemokratie. Wieder Neuwahlen. Ehrung für Hermann Rhein. Keine Koalition mit der SPD. Haushalte ohne Orientierungsdaten (Seite 69). Vergleich mit Hamburg. Re­ aktionärer Polizeiapparat. Andere Zeiten - gleiche Probleme. Leichter Auf­ schwung. Die große Koalition (Seite 74). Der November-Sieg. Zähe Arbeit für den Bürger. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Der schwarze Freitag und seine Folgen. Zum Schutze der Republik. 4.000 Erwerbslose ohne Unterstüt• zung. Staatliche Hilfen. Beginn vom Ende. Der Einzug der Nationalsozialisten (Seite 79). Die Nazis wollen an die Macht. Unterschiedliche Reaktionen. Deutliche Worte der SPD. Vaterlän• disches Verständnis bei der Volkspartei. Obstruktion bei den Deutschna­ tionalen. Staatspartei brandmarkt die Abhängigkeit. Tumulte im Parla­ ment. Ein Sozialdemokrat wird Präsident. Eklat um Mitternacht. Verzweifelte Wirtschaftslage (Seite 85). Erwerbslosigkeit und Kurzarbeit. Der Zusammenbruch der Nordwolle. Bürgschaften am Senat vorbei. Die SPD nicht rechtzeitig informiert. Die Leiter und der Hintern. 40 Prozent Unterstützungsempfänger. Vertane Chance? Der Todesstoß aus Berlin (Seite 89). Die geschichtliche Dimension. Der 6. März 1933. Sterbendes Parlament. Ruf zur Wiederherstellung verfas­ sungsmäßiger Zustände. Der weiße Terror. Zum Protest aufgefordert. Die gleichgeschaltete Bürgerschaft. Anders als überall im Reich. Kirchliche Ver­ blendung. Unverhohlene Drohung. Das Ende. Die Lehren aus dem Unter­ gang. Der Neubeginn (Seite 97). Erschütternde Bestandsaufnahme. Gemeinsa­ mes Ziel. In der Stunde Null. Drei Parteien. Politik in hart getroffener Stadt. Die erste Wahl. Das Land Bremen. Kampf ums Überleben. Trümmerverwer• tung. 8 Von der Landesverfassung zum Grundgesetz (Seite 103). Nur drei Fragen strittig. Sinnvolle Lenkung der Wirtschaft. Gleichberechtigte Mitbestim­ mung. Öffentliche Gemeinschaftsschulen. Schwierige Einigung. Durch Volksentscheid bekräftigt. Ein Senat ohne KPD und CDU. Hohe Besat­ zungskosten. Kostenloser Schulunterricht und bezahlter Mindesturlaub. Die Währungsreform. Tauziehen um ein Betriebsrätegesetz. Der Parlamentari­ sche Rat. Radio Bremen geht in deutsche Hände über. Sozialer Wohnungs­ bau. Die Schulreform. Das Grundgesetz. Leistungen der vier Jahre. Große Koalition in Bremen (Seite 117). Acht Parteien in der Bürgerschaft. Verlierer und Sieger. Der Drei-Parteien-Senat. Wiederaufbau der westlichen Vorstadt. Nein zur Verteidigungsgemeinschaft. Warnung vor Ausgabenflut. Einstimmig gegen Atomtod. Die Ansiedlung von Klöckner. Zukunftsorien­ tierter Städtebau. Absolute Mehrheit in der Bürgerschaft. Festhalten an der Koalition. Behebung der Wohnungsnot. Streit um Personalvertretungsgesetz. Solides Staatsgebäude. Vereinheitlichtes Schulwesen. Volksbefragung ge­ gen Atomwaffen. Sonnabends dienstfrei. Bilanz des Wiederaufbaus. Von Kaisen zu Koschnick (Seite 130). "Soziale" Marktwirtschaft. Mut zur Schuldenaufnahme. Die Borgward-Pleite. Die Universitätsgründung. Kaisen muß weiter regieren. Fundamentaler Ausblick. Die Stadthalle. Ärger mit Boljahn. Mittelfristige Finanzplanung. Das Landespressegesetz. Baumgrup­ penschutz. Dank an Wilhelm Kaisen. Weiter mit Willy Dehnkamp. Haushalt überschreitet Mi 11 iardengrenze. Das Haus der Bürgerschaft. Trennung von Amt und Mandat. August Hagedorn geht. Um die Personalautonomie der Universität. Große Koalition in Bonn. Der Investitionsrahmen
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