Kurt Georg Kiesinger – Ein Freund Frankreichs?
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Franz Blücher
Das Porträt FRANZ BLÜCHIER Von Friedrich Henning Wie in vielen anderen Städten im heutigen Nordrhein-Westfalen entstand vor 50 Jahren auch in Essen wieder eine liberale demokratische Partei, wie sie dort vor 1933 in den Orts gruppen der Deutschen Volkspartei und der Deutschen Demokratischen Partei (seit 1930 Deutsche Staatspartei) bestanden hatte. Die ersten Neugründungsansätze gingen hier schon Pfingsten 1945 von dem damals 75jährigen Essener Rechtsanwalt Justizrat Dr. Niemeyer aus, der 1918 bereits zu den Griindungsmitgliedern der DDP in Essen gehört hatte. Zu dem Gründerkreis zählten neben Niemeyer der Verbandsgeschäftsführer Hans Wilhelm Beutler, der damals 33jährige Prokurist Hans Wolfgang Rubin und der damals 49jährige Direktor der Essener Nationalbank Pranz Blücher. 1 Blücher2 war am 24. März 1896 in Essen als Sohn eines Bergbauangestellten zur Welt ge kommen. In Essen hatte er 1915 den Besuch des humanistischen Gymnasiums mit dem Abi tur abgeschlossen und als Soldat und Reserveoffizier am Ersten Weltkrieg teilgenommen. Erst 1919 kehrte er aus französischer Kriegsgefangenschaft nach Essen zurück. Der Tod des Vaters hatte ihn zum Verzicht auf das Studium der Geschichte und Staatswissenschaft veran laßt, statt dessen absolvierte er eine kaufmännische Lehre und war schon 1921 in die kaufmännische Leitung eines Essener Industrieunternehmens aufgestiegen. Zusammen mit dem ihm freundschaftlich verbundenen Essener Reichstagsabgeordneten der DVP und frühe• ren Vorsitzenden des Deutschen Arbeiterbundes in Essen, Otto Adams, der sich 1945 eben falls dem o. a. Gründerkreis angeschlossen hatte, war Blücher in der Weimarer Republik Mit glied der Deutschen Volkspartei Gustav Stresemanns gewesen. Auf Wahlzetteln wurde Blücher später sehr gern als der "Stresemann der heutigen Zeit" bezeichnet. Beruflich hatte sich Blücher seit 1930 als Abteilungsleiter der Essener Gagfa AG, dann der Essener Hoch tiefbau AG sehr intensiv mit Fragen der Grundstückspolitik und des Reichsbürgschaftswe• sens befaßt und war daneben auch im Essener Arbeite1wohnstättenbau tätig gewesen. -
Heinrich Lübke (1894-1972)
Das Porträt HEINRICH LÜBKE (1894-1972) Von Rudolf Morsey I. Die in wenigen Artikeln unseres Grundgesetzes 1 fixierten Rechte und Pflichten des Bundespräsidenten hat Theodor Heuss zu Beginn seiner Amtszeit 1949 als dürres "Paragra phengespinst" bezeichnet; es müsse mit Leben - in den Worten von Heuss: "mit einem Men schentum" - gefüllt werden. 2 Diese Aufgabe haben die bisherigen sechs Amtsinhaber auf unterschiedliche Art und Weise erfüllt. Jeder von ihnen setzte andere, eigene Akzente, aber nur einer war bestrebt, von vornherein die Grenzen dieses Amtes zu sprengen: Heinrich Lübke. Entsprechende Ansätze in dieser Richtung riefen damals wie später Kritiker auf den Plan , Publizisten und Wissenschaftler. Jeder Staatsrechtslehrer hat sich irgendwann einmal auch über Amt und Kompetenzen , über "Sinn" und Grenzen des Verfassungsorgans Bundespräsi• dent geäußert. Das geschah überwiegend im Sinne einer Tradierung jenes Hindenburg Komplexes, der die Schöpfer des Grundgesetzes begleitet hatte. Sie vermachten 1949 der Bundesrepublik Deutschland eine stumpfe und keine "stählerne Spitze". Ein Staatsrechtier allerdings schätzte die Einflußmöglichkeiten des Staatsoberhaupts anders ein: Denn diese - so diagnostizierte er 1970 - "beruhen nur zum geringsten Teil auf verfassungsrechtlichen Befugnissen und sind noch seltener verfassungsrechtlich sanktioniert. Häufig beruhen sie einfach auf der selbstverständlichen Autorität seines Amtes, die er, wenn die Bundesversammlung bei seiner Wahl gut beraten ist, durch die Autorität einer integren und allgemein -
Prof. Dr. PHILIPP GASSERT Universität Mannheim +49 621 181 3680 / 81 H
Prof. Dr. PHILIPP GASSERT Universität Mannheim +49 621 181 3680 / 81 Historisches Institut +49 621 181 2249 FAX 68131 Mannheim GERMANY [email protected] Prof. Philipp Gassert holds the Chair for Contemporary History at the University of Mannheim since 2014. He studied history and economics at the University of Heidelberg (Germany), the Catholic University of Angers (France), and at the University of Michigan in Ann Arbor (USA). He received his Ph.D. and his degree of Habilitation from the University of Heidelberg, Where he taught as Assistant and Associate Professor of History from 1999 to 2005. In 2005/06 he was a Visiting Professor for North American History at the LudWig Maximilians University Munich, in 2006/07 DAAD Associate Professor of History at the University of Pennsylvania in Philadelphia (USA). In 2008/09 he served as Deputy Director of the German Historical Institute in Washington, D.C. (USA). From 2009 to 2014 he taught as Professor for Transatlantic Cultural History at the University of Augsburg (Germany). He has been a Visiting Professor of History at the University of Haifa (Israel) in 2012, and Sir Peter Ustinov Visiting Professor at the University of Vienna (Austria) in 2014. Gassert is the co-founder of the Heidelberg Center for American Studies (HCA) and served as its first Executive Director from 2003 to 2005. In 2011 he was elected Executive Director and member of the governing board of the German Association for American Studies (Deutsche Gesellschaft für Amerikastudien, DGfA). He is the recipient of numerous grants and felloWships, including the John F. Kennedy Institute for North American Studies at the Free University Berlin, the Friedrich Ebert Foundation, the German Academic Exchange Service (DAAD), the Lyndon Baines Johnson Library in Austin (Texas), the Alexander von Humboldt Foundation, and the German Research Council (DFG). -
'Kennedy at the Line in the Sand', from Süddeutsche Zeitung
‘Kennedy at the line in the sand’, from Süddeutsche Zeitung Caption: On 27 June 1963, commenting on the visit of US President, John F. Kennedy, to West Berlin the previous day, the German daily newspaper Süddeutsche Zeitung considers the German question and the division of Berlin. Source: Süddeutsche Zeitung. Münchner Neueste Nachrichten aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Sport. Hrsg. Dürrmeier, Hans ; Herausgeber Proebst, Hermann. 27.06.1963, Nr. 153; 19. Jg. München: Süddeutscher Verlag. "Kennedy am Kreidestrich", auteur:Schuster, Hans , p. 1; 2. Copyright: (c) Translation CVCE.EU by UNI.LU All rights of reproduction, of public communication, of adaptation, of distribution or of dissemination via Internet, internal network or any other means are strictly reserved in all countries. Consult the legal notice and the terms and conditions of use regarding this site. URL: http://www.cvce.eu/obj/kennedy_at_the_line_in_the_sand_from_suddeutsche_zeitu ng-en-2f8118c6-c6fe-4950-8531-00285d57dcb8.html Last updated: 06/07/2016 1/3 Kennedy at the line in the sand By Hans Schuster Millions of eyewitnesses from far and near will never forget the image: the President of the United States at the Wall which has become a symbol of sorrow throughout the world — opposite him the Brandenburg Gate, draped with red flags by nervous guards. The inherent qualities of the two worlds which abut one another here in the heart of Germany could not be demonstrated more clearly. On one side: confidence — newly won after many vicissitudes — in the moral and ultimately also political superiority of freedom; on the other: fear of the ungovernable freedom virus which, amongst other things, also has the ability to pass unchecked through prohibited zones, walls and barriers. -
Die Geglückte Verfassung
spd-bundestagsfraktion mai 2009 Gisela Notz/Christl Wickert Die geglückte Verfassung Sozialdemokratische Handschrift des Grundgesetzes allgemein allgemein solidarische bürgergemeinschaft und demokratischer staat neue wertschöpfung und gute arbeit der vorsorgende sozialstaat eine friedliche, freie und gerechte weltordnung nachhaltiger fortschritt inhaltsverzeichnis ................................................................................................... 05 Vorwort 07 Zusammenfassung 15 Einleitung 16 Vorarbeiten im Exil und in der Illegalität 18 Was war der Parlamentarische Rat? 23 Was waren die Strukturen und Aufgaben des Parlamentarischen Rates? 26 Wer waren die Frauen und Männer des Parlamentarischen Rates? 28 Die Präliminarien der Arbeit des Parlamentarischen Rates 28 Streit um den Sitz des Parlamentarischen Rates und der vorläufigen Bundesregierung 29 Provisorium mit Bekenntnis zur Einheit Deutschlands 31 Präambel 03 spd-bundestagsfraktion ................................................................................................... 33 Exemplarische Bereiche der Diskussion zum Grundgesetz 33 Diskussion der Grundrechte 35 Parlamentarisches Regierungssystem 35 Staatsform, Verfassungsorgane 40 Bekenntnis zum sozialen Rechtsstaat 42 Der Föderalismusstreit 47 Künftige Stellung Berlins 48 Öffnung zum Weg nach Europa 49 Wahlrechtsdebatten im Parlamentarischen Rat 52 Politikbereiche 60 Das Grundgesetz ist verkündet 63 Biografien der sozialdemokratischen Mitglieder im Parlamentarischen Rat 96 Anhang 102 Literaturverzeichnis 103 -
Findbuch Als
STAATSARCHIV BREMEN Bestand 7,97 Kaisen, Helene und Wilhelm Findbuch bearbeitet von Eva Determann und Hartmut Müller Bremen 2001/2015 - II - Hinweise für die Benutzung: Zum Bestellen und Zitieren von Akten sind die Signaturen zu verwenden, die sich aus der Teilbestandsnummer und – durch einen Bindestrich angehängt – der laufenden Nummer der Akte zusammensetzen. Beispiel: 7,97/5 – 111 Die Benutzung richtet sich nach den Bestimmungen des Bremischen Archivgesetzes. Inhaltsverzeichnis Vorwort II 1. Wilhelm Kaisen 1 1.1. Persönliche Unterlagen 1 1.1.1. Personenstand und Biographisches 1 1.1.2. Rechnungsunterlagen 3 1.2. Unterlagen aus Politik und gesellschaftlicher Tätigkeit 4 1.2.1. Senat, Bürgerschaft, Land Bremen, Tätigkeit als Präsident des Senats 4 1.2.2. Sozialdemokratische Partei Deutschlands 11 1.2.3. Veröffentlichungen, Reden, Presse- und Rundfunkbeiträge 13 1.2.4. Reisen 14 1.2.5. Auszeichnungen, Ehrungen 15 1.3. Korrespondenz 16 1.3.1. Briefe von Wilhelm Kaisen an Helene Kaisen 16 1.3.2. Briefe von Helene Kaisen an Wilhelm Kaisen 17 1.3.3. Briefe an/von Familie 17 1.3.4. Briefe an Wilhelm und Helene Kaisen, privat 18 1.3.5. Briefwechsel mit Wilhelm Kaisen (Korrespondenzmappen) 19 1.3.6. Glückwünsche 23 1.4. Unterlagen zur Person 24 1.5. Verschiedenes 25 1.6. Fotos und Fotoalben 26 2. Helene Kaisen 45 2.1. Persönliche Unterlagen 45 2.2. Unterlagen aus politischer und gesellschaftlicher Tätigkeit 46 2.3. Nachbarschaftshaus Ohlenhof 48 2.4. Korrespondenz 53 2.5. Unterlagen zur Person 54 2.6. Fotoalben 55 3. Weitere Personen 55 3.1. Hans Henrik Kaisen 55 3.2. -
University of Groningen "Die Deutsche Freiheit" Schmidt, Hans Jörg
University of Groningen "Die deutsche Freiheit" Schmidt, Hans Jörg IMPORTANT NOTE: You are advised to consult the publisher's version (publisher's PDF) if you wish to cite from it. Please check the document version below. Document Version Publisher's PDF, also known as Version of record Publication date: 2007 Link to publication in University of Groningen/UMCG research database Citation for published version (APA): Schmidt, H. J. (2007). "Die deutsche Freiheit": Geschichte eines kollektiven semantischen Sonderbewusstseins. [s.n.]. Copyright Other than for strictly personal use, it is not permitted to download or to forward/distribute the text or part of it without the consent of the author(s) and/or copyright holder(s), unless the work is under an open content license (like Creative Commons). Take-down policy If you believe that this document breaches copyright please contact us providing details, and we will remove access to the work immediately and investigate your claim. Downloaded from the University of Groningen/UMCG research database (Pure): http://www.rug.nl/research/portal. For technical reasons the number of authors shown on this cover page is limited to 10 maximum. Download date: 28-09-2021 4.5 BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 4.5.1 Inaugurierungsversuche der negativen Freiheitstradition durch die Besatzungsmächte im Rahmen einer resignativen Ausgangslage – „Wir erleben die Freiheit nicht mehr“ Mit dem Ende des „Dritten Reichs“ kam es in den westlichen Besatzungszonen beziehungsweise später in der Bundesrepublik zu von den Siegermächten -
Building a Social Democratic Hall of Fame
Peter Merseburger. Willy Brandt 1913-1992: Visionär und Realist. München: Deutsche Verlags-Anstalt, 2002. 927 S. EUR 32.00, gebunden, ISBN 978-3-421-05328-2. Martin Rupps. Helmut Schmidt: Eine politische Biographie. Stuttgart: Hohenheim Verlag, 2002. 488 S. EUR 24.00, broschiert, ISBN 978-3-89850-073-9. Michael Schwelien. Helmut Schmidt: Ein Leben fÖ¼r den Frieden. Hamburg: Hoffmann und Campe, 2003. 368 pp. EUR 22.90, cloth, ISBN 978-3-455-09409-1. Hartmut Soell. Helmut Schmidt: Macht und Verantwortung. 1969 bis heute. München: Deutsche Verlags-Anstalt, 2008. 1082 S. EUR 39.90, broschiert, ISBN 978-3-421-05352-7. H-Net Reviews Bundeskanzler Willy Brandt Stiftung, ed.. Die Entspannung unzerstÖ¶rbar machen: Internationale Beziehungen und deutsche Frage, 1974-1982. Bonn: Dietz, 2003. 500 pp. EUR 27.60, cloth, ISBN 978-3-8012-0309-2. Reviewed by Ronald J. Granieri Published on H-German (October, 2005) In a democratic society, the passing of a politi‐ tivated. Not all of the scholars involved are active cal generation is always fascinating to watch, partisans, but there is an interesting congruence since it usually happens in multiple stages on between the cycles of politics and the politics of both a political and historical level. First, the old historical production. politicians leave the active political scene and are In Germany, the models for this process in‐ replaced by a new group of leaders. More often clude Helmut Kohl, who rebuilt the CDU after the than not, if the older politicians did great things, retirement of Konrad Adenauer and the failure of the successors, seeking in distance from their im‐ the immediate successors, and, more recently, mediate predecessors a surer way to their own Gerhard Schröder, who took a SPD rent by inter‐ path, run from the past. -
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„Das schönste Amt der Welt“ Die bayerischen Ministerpräsidenten von 1945 bis 1993 Staatliche Archive Bayerns Kleine Ausstellungen Nr. 13 „Das schönste Amt der Welt“ Die bayerischen Ministerpräsidenten von 1945 bis 1993 Eine Ausstellung des Bayerischen Hauptstaatsarchivs und des Archivs für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung mit Unterstützung der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften München 1999 Staatliche Archive Bayerns – Kleine Ausstellungen hrsg. von der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns Inhalt Schriftleitung: Albrecht Liess Nr. 13: „Das schönste Amt der Welt.“ Die bayerischen Ministerpräsidenten von 1945 bis 1993. Zum Geleit................................................ 6 Eine Ausstellung des Bayerischen Hauptstaatsarchivs und des Archivs Leihgeber................................................ 11 für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung mit Unterstüt- zung der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Ferdinand Kramer Wissenschaften Zur Geschichte des Amtes des Bayerischen Ministerpräsidenten 12 Katalog Karl-Ulrich Gelberg und Michael Stephan Ministerpräsident Fritz Schäffer (28. Mai bis 28. September 1945) .................................. 31 Karl-Ulrich Gelberg und Michael Stephan Bayerisches Hauptstaatsarchiv, 15. Dezember 1999 – 31. Januar 2000 Ministerpräsident Wilhelm Hoegner (28. September 1945 bis 21. Dezember 1946 und 14. Dezember 1954 bis 16. Oktober 1957) ............................................ 44 Karl-Ulrich Gelberg -
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218 BESPRECHUNGEN FALKO KLAES: Mittelalterliche Glossen und Texte aus Trier. Studien zur volkssprachigen Trierer Überlieferung von den Anfängen bis zum Ende des 11. Jahrhunderts im lateinischen Kontext (Germanistische Bibliothek 60), Heidelberg: Winter 2017, 634 S. ISBN: 978-3-8253-6760-2. Die im Dezember 2016 in Trier angenommene Dissertation setzt sich zum Ziel, erstmalig die in Trier entstandene volkssprachige (d.h. althochdeutsche und altsächsische) Text- und Glossenüber- lieferung vom Beginn der Überlieferung bis zum Ende des 11. Jahrhunderts (S. 2) zu untersuchen. Namen und volkssprachiges Wortgut aus lateinischen Rechtstexten sind aus dem Untersuchungs- material ausgeschlossen. In Bezug auf Glossenhandschriften muss sich der Verfasser vor allem auf bereits bekannte Über- lieferungsträger beschränken, die er anhand des Katalogs der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften von Bergmann/Stricker1 (= BStK.) ermittelt, was auch schon Ralf Plate2 für Trier unternommen hat. Klaes kommt dabei zu anderen Ergebnissen als Plate: Beispielsweise nimmt er die Handschrift Gent, Rijksuniversiteit. Centrale Bibliotheek 301, BStK.-Nr. 257, auf, die außer Personennamen nur eine längere, unverständliche, vielleicht volkssprachige Eintragung enthält (die weiterhin unklar bleiben muss, S. 81,7. 8), während Plate (wie Anm. 2; S. 303 Anm. 8) diese Eintra- gung nicht als Glosse wertet und die Handschrift deswegen ausschließt. Aufgenommen wird auch die wohl in Kornelimünster entstandene und deswegen von Plate (wie Anm. 2; S. 303 Anm. 8) aus- geschlossene Handschrift München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 28118, BStK.-Nr. 695. Dagegen können nach Klaes später zu datierende Glossen auch woanders eingetragen worden sein (S. 24) – in diesem Fall weist ein Besitzvermerk des 10./11. Jahrhunderts darauf hin, dass sich die Handschrift zu der Zeit der Glosseneintragung in St. -
Gewollt Und Durchgesetzt Beiträge Zur Geschichte Des Parlamentarismus Und Der Parteien in Bremen Band 1
Gewollt und durchgesetzt Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der Parteien in Bremen Band 1 Herausgeber: Frank Boldt Landeszentrale tür politische Bildung Bremen Redaktion: Reinhard Uhde Gewollt und durchgesetzt Die SPD-Bürgerschaftsfraktion des Landes Bremen von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart Herausgegeben von Klaus Wedemeier. Mit einem Geleitwort von Willy Brandt und Beiträgen von Horst Adamietz, Uwe Beckmeyer, Frank Boldt, Dieter Klink, Reinhold Roth, Michael Scherer, Karl-Ludwig Sommer und Reinhard Uhde. Leske + Budrich, Opladen 1983 Gewollt und durchgesetzt: d. SPD-Bürgerschafts• fraktion d. Landes Bremen von d. Jahrhundertwende bis zur Gegenwart/hrsg. von Klaus Wedemeier. Mit e. Geleitwort von Willy Brandt u. Beitr. von Horst Adamietz ... - Opladen: Leske und Budrich, 1983. (Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der Parteien in Bremen; Bd. 1) NE: Wedemeier, Klaus (Hrsg.l: Adamietz, Horst (Mitverf.l; Bremen/Bürgerschaft/ Fraktion der SPD; GT 63; 16 © 1983 by Leske Verlag + Budrich GmbH, Leverkusen Satz: Petra Käpnick Montage: Christel Herminghaus ISBN 978-3-8100-0447-5 ISBN 978-3-322-92612-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-92612-8 ZUM GELEIT Von Willy Brandt, Vorsitzender der SPD "Nach Übersicht dieser ganzen Verhältnisse hat man allen Grund, in der Auswahl der Bürgerschaftsvertreter vorsichtig zu sein. Die bürgerlichen Vertreter haben ihre Versprechungen nicht eingehalten; sie haben nicht den Mut gezeigt, einzutreten für die wahren Rechte des Volkes." Mit dieser Anklage leitete der Handwerker Friedrich Ebert den Wahl kampf des Jahres 1896 ein. Und er fuhr fort: "Das zu erreichen, ist es notwendig, Leute zu wählen, die sei bst gelitten haben, aus eigener Erfahrung die Noth des Volkes kennen und die ferner durch ihre Verpflichtung auf ein festes Einkommen die Garantie bieten, daß sie für die entrechteten Klas sen, für das Proletariat eintreten. -
A Structured Analysis of Ostpolitik: a Paradigm of a Systems Approach James E
Eastern Illinois University The Keep Masters Theses Student Theses & Publications 1974 A Structured Analysis of Ostpolitik: A Paradigm of a Systems Approach James E. Getz Eastern Illinois University This research is a product of the graduate program in Political Science at Eastern Illinois University. Find out more about the program. Recommended Citation Getz, James E., "A Structured Analysis of Ostpolitik: A Paradigm of a Systems Approach" (1974). Masters Theses. 3698. https://thekeep.eiu.edu/theses/3698 This is brought to you for free and open access by the Student Theses & Publications at The Keep. It has been accepted for inclusion in Masters Theses by an authorized administrator of The Keep. For more information, please contact [email protected]. PAPER CERTIFICATE #2 TO: Graduate Degree Candidates who have written formal theses. SUBJECT: Permission to reproduce theses. The University Library is receiving a number of requests from other institutions asking permission to reproduce dissertations for inclusion in their library holdings. Although no copyright laws are involved, we feel that professional courtesy demands that permission be obtained from the author before we allow theses to be copied. Please sign one of the following statements: Booth Library of Eastern Illinois University has my permission to lend my thesis to a reputable college or university for the purpose of copying it for inclusion in that institution's library or research holdings. I respectfully request Booth Library of Eastern Illinois University not allow my thesis be reproduced because Date Author pdm A S�RUCTURED ANALYSISOFOSTPOLITIK; A PARADIGM OF ASYSTEMSAPPROACH (TITLE) BY JAMES E. PGETZ· B.S.