409 Ihnen Und Der Frau Professor Einen Guten Gruß. Hoffentlich

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

409 Ihnen Und Der Frau Professor Einen Guten Gruß. Hoffentlich Nr. 150: An Golo Mann, 22. Juni 1962 Ihnen und der Frau Professor einen guten Gruß. Hoffentlich haben Sie bei dem Cotta-Archiv mit der Nachfolgerin von Frau Jünger einen guten Griff ge- macht. 13 Ihr Theodor Heuss Nr. 150 An Prof. Dr. Golo Mann, Holzgerlingen, Kreis Böblingen An Golo Mann 22. Juni 1962; [Stuttgart-Nord, Feuerbacher Weg 46] BArch, N 1221, 248: ms. Schreiben, Durchschlag Hinweis auf falsches Zitat in Beitrag von Golo Mann für Sammelband Verehrter, lieber Professor Mann, Bertelsmann hat mich kürzlich aufgefordert, an einem von ihm geplanten Sam- melwerk mich zu beteiligen, und er hat mir zur Ermunterung Durchschläge von Beiträgen von Ihnen, Albert Schweitzer und Viktor Frankl gesandt. Ich habe denn auch kürzlich etwas niedergeschrieben.1 Nun hat ein Gast, der zur Zeit bei mir auf Besuch ist,2 diese Manuskripte auch gelesen und ein paar kleine Fehler entdeckt, die vielleicht bei der Korrektur so- wieso aufgehellt worden wären: bei Albert Schweitzer ist von einem Internisten- lager die Rede statt Interniertenlager. Bei Ihnen aber ist auf Seite 2 ein Eichen- dorff-Zitat3 falsch: es heißt „O Täler weit, o Höhen, o schöner, grüner Wald“ (nicht, wie Sie schreiben, „frischer“, grüner W[ald]).4 Sie werden diese Notiz gewiß nicht für eine rechthaberische Pedanterie halten, zumal ich ja selber gar nicht der Entdecker bin. Mir selber sind solche Geschichten auch schon passiert, 13 Als Nachfolgerin von Liselotte Jünger, die im März 1962 Ernst Jünger geheiratet hatte, hatte Dorothea Kuhn die Leitung des Cotta-Archivs im Deutschen Literaturarchiv in Marbach über- nommen; vgl. B. ZELLER, Memorabilien, S. 42. 1 Der Bertelsmann-Verlag hatte bei Heuss angefragt, ob er bereit sei, für einen Sammelband eine Antwort auf die Frage zu geben: „Woher holen Sie persönlich, woher holt die Gemeinschaft oder eine Wissenschaft ihre Kraft, um Problemen und Anforderungen des Lebens gerecht zu werden?“ Johannes Rüger an Heuss, 28. 5. 1962, in: BArch, N 1221, 441. Die Manuskripte der Beiträge von Schweitzer über „Kraftquellen des Daseins“, von Mann über „Warum lebt man?“ und von Frankl über „Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens“ liegen dem Schreiben noch bei. – Der Band erschien im nächsten Jahr; vgl. DIE KRAFT ZU LEBEN. Bekenntnisse unserer Zeit, Gütersloh 1963; der Beitrag von Heuss in: ebd., S. 91–101. 2 Stolper, die vom 7. 6. bis zum 3. 9. 1962 Heuss besuchte. 3 In der Vorlage: „Eichdorff-Zitat“. 4 Vgl. J. V. EICHENDORFF, Gedichte, S. 14f, hier S. 14. 409 Nr. 151: An Ernst Hohner, 29. Juni 1962 und ich bin eigentlich ganz dankbar gewesen, wenn ich rechtzeitig darauf hin- gewiesen wurde.5 Einen Durchschlag dieser Zeilen schicke ich gleich mit nach Gütersloh, damit die Sache vor der Drucklegung in Ordnung gebracht werden kann. 6 Mit bestem Gruß! Ihr [Theodor Heuss] Nr. 151 An Ernst Hohner, Trossingen/Württemberg 29. Juni 1962; Stuttgart-Nord, Feuerbacher Weg 46 BArch, N 1221, 239: ms. Schreiben, Durchschlag, mit Unterschriftenstempel gez.1 Plan des Germanischen Nationalmuseums, historische Instrumentensammlung zu erwerben; Bitte an Ernst Hohner um persönlichen Ratschlag sowie um Unter- stützung, um Interesse des Verbands der Musikinstrumentenhersteller zu wecken Verehrter Herr Dr. Hohner,2 dieser Brief mag Sie überraschen; er erbittet Ihren Rat in einer etwas umständlich groß zu fragenden Sache. Seit dem Jahre 1948 bin ich Vorsitzender des Verwaltungsrates des Germani- schen National-Museums in Nürnberg. Ich habe dieses „Amt“ auch in den Bon- ner Jahren beibehalten und führe es jetzt noch weiter. Ich habe, wenn ich auf diese Zeit zurückblicke, das Gefühl, hier einer schönen Sache hilfreich gewesen zu sein, denn das Museum war weithin zerstört, seine Schätze aber hatten zu 95 % Schutzunterkunft gefunden. Der Bund, die Länder, die Stadt Nürnberg, ein Förderkreis aus den Reihen der Industrie, der bei dem 100–Jahrjubiläum 1952 gegründet wurde, waren und sind die Träger des Wiederaufbaus und auch der 3 möglichen Neuerwerbungen, die sich anbieten. 5 Eine Antwort von Mann ließ sich nicht ermitteln. Im Beitrag von Mann sollte das Eichendorff- Zitat denn auch nicht korrigiert werden, hingegen war im Beitrag von Schweitzer von „Inter- niertenlager“ die Rede; vgl. DIE KRAFT ZU LEBEN, S. 127, 222. 6 Vgl. das Anschreiben an den Bertelsmann-Verlag: Heuss an Johannes Rüger, 22. 6. 1962, in: BArch, N 1221, 441. 1 Auf Briefkopf, unterhalb des Datums Stempel mit Anschrift von Heuss. 2 Als Direktor der Mundharmonikafabrik Matth. Hohner AG in Trossingen hatte Hohner 1956 von der Universität Tübingen die Ehrendoktorwürde erhalten. 3 Zur Geschichte des Germanischen Nationalmuseums nach 1945 vgl. G. U. GROSSMANN, National- museum, S. 8–11; G. SCHIEDLAUSKY, Zeit. 410 Nr. 151: An Ernst Hohner, 29. Juni 1962 Nun hatten wir am Mittwoch eine solche Verwaltungsratssitzung, bei der das Schicksal einer großen privaten Musikinstrumentensammlung die Hauptrolle spielte.4 Ob Ihnen selber diese Sammlung eines heute 79 Jahre alten Herrn Dr. Rück bekannt ist, weiß ich nicht. Sein Vater hatte sie schon vor vielen Jahren systematisch begonnen, und soweit in dem Kreise des Verwaltungsrates Kenner der Sammlung zu Worte kamen, haben sie sehr unterstrichen, wie wichtig es ist, dieses Sammlung für die Bundesrepublik zu „retten“, da gegenwärtig, wenn ich die Sache richtig erfaßt habe, nur in Leipzig und Berlin vergleichbare Schätze vorhanden sind.5 Herr Dr. Rück ist selber geborener Nürnberger und möchte die Sammlung geschlossen in seiner Vaterstadt erhalten wissen. Er hat darüber auch mit der Stadt Nürnberg seit Jahren verhandelt. Die Stadt selber will, höchst ver- ständlich, kein Sondermuseum einrichten, sondern hat sich für die Verbindung mit dem Germanischen National-Museum ausgesprochen. Dort ist im Weiter- gang der Bauarbeiten ein geeigneter und genügender Raum zur Verfügung. Dr. Rück, der selber kinderlos ist, will die eventuelle Übereignung als Stiftung betrachten, hat aber doch jetzt noch bestimmte Wünsche wegen einer Art von Leibrente für sich selber und für die Dame, die ihm das Haus besorgt. Der General- direktor des Germanischen National-Museums6 ist vom Verwaltungsrat beauftragt worden, die Verhandlungen weiterzuführen, bei denen es sich vermutlich auch noch um die Abgeltung einiger beträchtlicher finanzieller Verpflichtungen handelt, die Herr Dr. Rück gegenüber einem Geschäftspartner eingegangen ist. Bei den Beratungen kam mir nun die Idee, den Verband der Instrumentenfabri- kanten mit daran zu interessieren, daß diese Verhandlungen nicht scheitern, sondern eventuell von diesem Verband mitgetragen und erleichtert werden. Deshalb dieser Brief an Sie, da ich selber sonst keinerlei persönliche Beziehungen zu dieser Branche habe. Ich weiß gar nicht, ob um einen Verband es sich handelt oder ob etwa die Klavierfabrikanten, die Hersteller7 von Geigen oder Blasinstrumenten etc. ihre eigenen Verbände besitzen.8 Aber da in Trossingen ja auch das Musikhistorische und Musikpädagogische systematisch gepflegt wird, besitzen Sie gewiß die Über- 4 Vgl. Niederschrift über die Sitzung des Verwaltungsrates des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg, 27. 6. 1962, in: BArch, N 1221, 437. Es handelte sich um die Sammlung Rück mit mehr als 1.100 historischen Musikinstrumenten, die damals einen Gesamtwert von etwa 2.400.000 DM besaß; vgl. hierzu auch J. H. V. D. MEER, Musikinstrumente, S. 824–829. 5 Im Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig und im Musikinstrumenten-Museum des Staatlichen Instituts für Musikforschung in West-Berlin. 6 Ludwig Grote. 7 In der Vorlage: „Herstellung“. 8 Erst im September 1962 wurde der Bundesverband der Deutschen Musikinstrumentenhersteller auf Anregung von Hohner gegründet. Schon zuvor gab es beispielsweise einen Fachverband Musikinstrumentenindustrie oder einen Fachverband Deutsche Klavierindustrie; vgl. H. LINK, Verbände, S. 101–114. 411 Nr. 151: An Ernst Hohner, 29. Juni 1962 sicht, an wen man sich in dieser Sache noch wenden kann oder soll. Aber es wäre mir eine große Erleichterung, da ich völliger Laie bin, Ihre Meinung zu hören und eventuell Ihren Rat zu erhalten. Professor Berner, der als erster Fachmann auf dem Gebiet der Musikinstru- mentengeschichte gilt, hat dem Germanischen National-Museum über die Samm- lung Rück ein großes Gutachten erstattet, das ich mir erlaube, Ihnen mitzusenden. Dort wird ja der Umfang und der Charakter der Sammlung verdeutlicht.9 Es sind am Dienstag abend auf fünf Klavierinstrumenten aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert durch einen Erlanger Musikhistoriker kleine Musikstücke vorgetragen und erläutert worden, was auch auf mich, der ich ein musikalischer Laie bin, starken Eindruck machte, weil sich ergab, wie der Klang und die Klang- fülle der Komponisten sich mit der Ausweitung der technischen Möglichkeiten geändert hat.10 An den Musikabenden, die das Germanische National-Museum in gewissen Abständen veranstaltet, wird jetzt alte Musik auf den Instrumenten vorgetragen, die der Zeit des Komponisten selber angehören.11 Das ist ein höchst eindrucks- volles und auch lehrreiches Verfahren. Ich wollte Ihnen diese Sache einmal vorgeschlagen haben. Ich weiß, daß es eine gewisse Zumutung für Sie ist, sich über diesen Komplex Gedanken zu machen. Gewiß wird, soweit ich weiß, auch im Deutschen Museum in München die Sammlung neuer Instrumente gepflegt;12 aber hier handelt es sich ja um eine Sammlung, die bereits in der Mitte des alten Jahrhunderts, soweit ich mich ent- sinne, begonnen wurde, und es müßte verhindert werden, daß durch Einzelverkauf diese Sache in alle Welt verstreut wird. Deshalb diese meine Bitte, daß Sie
Recommended publications
  • Christliche Sozialethik Und Christliche Demokratie. Zur
    Böhlau, Beenken, Historisch-Politische-Mitteilungen, NS 1 2 3 Christliche Sozialethik und Christliche Demokratie. 4 Zur Zukunftsfähigkeit des sozialethischen Dialogs* 5 6 Von Rudolf Uertz 7 8 Die christliche bzw. katholische Sozialethik stand im letzten Drittel des 19. 9 und im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts zur christlich-sozialen und christ- 10 lich-demokratischen Bewegung in einem symbiotischen – wenn auch nicht 11 spannungsfreien – Verhältnis. Angesichts der Schattenseiten der Industriali- 12 sierung des 19. Jahrhunderts, nämlich angesichts der Sozialen Frage, wurde 13 die moderne Sozialethik des Katholizismus durch die Sozialrundschreiben 14 Papst Leos XIII. (1878–1903), insbesondere dessen Enzyklika Rerum novarum 15 (1891), angeregt.1 Zugleich schöpfte die päpstliche Soziallehre als kirchen- 16 amtliche Doktrin ihrerseits aus dem, was Moraltheologen und Sozialethiker 17 an sozialtheoretischem Gedankengut in Hochschulen und Forschungsinstituten 18 feilboten – aus einer Sozialethik, die auch als Sozial- oder Gesellschaftslehre, 19 mitunter als christliche Sozialwissenschaft bezeichnet wurde. Dank der engen 20 Verbindungen von Amtskirche, katholischen Verbänden und Zentrumspartei 21 seit den 1870er Jahren wurde die christliche Sozialethik in Deutschland kei- 22 neswegs bloß als wissenschaftliches Fach an den Universitäten und kirchlichen 23 Hochschulen gelehrt, vielmehr war sie darüber hinaus auch eine praxisrele- 24 vante Disziplin, die den Katholiken in Gesellschaft, Kultur und in den katho- 25 lischen Verbänden und Parteien als politische und soziale Leitidee diente.2 26 Mit der Zerschlagung der Parteien und der katholischen Verbände 1933 27 brach diese Tradition zunächst ab. Die Neuformierung der christlichen Par- 28 teien nach 1945 und die Gründung der interkonfessionellen Unionsparteien 29 bedeutete zwar eine Absage an die Figur des politischen Prälaten und die kon- 30 31 32 * Der Aufsatz wurde angeregt durch: Christliche Sozialethik im Dialog.
    [Show full text]
  • Franz Blücher
    Das Porträt FRANZ BLÜCHIER Von Friedrich Henning Wie in vielen anderen Städten im heutigen Nordrhein-Westfalen entstand vor 50 Jahren auch in Essen wieder eine liberale demokratische Partei, wie sie dort vor 1933 in den Orts­ gruppen der Deutschen Volkspartei und der Deutschen Demokratischen Partei (seit 1930 Deutsche Staatspartei) bestanden hatte. Die ersten Neugründungsansätze gingen hier schon Pfingsten 1945 von dem damals 75jährigen Essener Rechtsanwalt Justizrat Dr. Niemeyer aus, der 1918 bereits zu den Griindungsmitgliedern der DDP in Essen gehört hatte. Zu dem Gründerkreis zählten neben Niemeyer der Verbandsgeschäftsführer Hans Wilhelm Beutler, der damals 33jährige Prokurist Hans Wolfgang Rubin und der damals 49jährige Direktor der Essener Nationalbank Pranz Blücher. 1 Blücher2 war am 24. März 1896 in Essen als Sohn eines Bergbauangestellten zur Welt ge­ kommen. In Essen hatte er 1915 den Besuch des humanistischen Gymnasiums mit dem Abi­ tur abgeschlossen und als Soldat und Reserveoffizier am Ersten Weltkrieg teilgenommen. Erst 1919 kehrte er aus französischer Kriegsgefangenschaft nach Essen zurück. Der Tod des Vaters hatte ihn zum Verzicht auf das Studium der Geschichte und Staatswissenschaft veran­ laßt, statt dessen absolvierte er eine kaufmännische Lehre und war schon 1921 in die kaufmännische Leitung eines Essener Industrieunternehmens aufgestiegen. Zusammen mit dem ihm freundschaftlich verbundenen Essener Reichstagsabgeordneten der DVP und frühe• ren Vorsitzenden des Deutschen Arbeiterbundes in Essen, Otto Adams, der sich 1945 eben­ falls dem o. a. Gründerkreis angeschlossen hatte, war Blücher in der Weimarer Republik Mit­ glied der Deutschen Volkspartei Gustav Stresemanns gewesen. Auf Wahlzetteln wurde Blücher später sehr gern als der "Stresemann der heutigen Zeit" bezeichnet. Beruflich hatte sich Blücher seit 1930 als Abteilungsleiter der Essener Gagfa AG, dann der Essener Hoch­ tiefbau AG sehr intensiv mit Fragen der Grundstückspolitik und des Reichsbürgschaftswe• sens befaßt und war daneben auch im Essener Arbeite1wohnstättenbau tätig gewesen.
    [Show full text]
  • Heinrich Lübke (1894-1972)
    Das Porträt HEINRICH LÜBKE (1894-1972) Von Rudolf Morsey I. Die in wenigen Artikeln unseres Grundgesetzes 1 fixierten Rechte und Pflichten des Bundespräsidenten hat Theodor Heuss zu Beginn seiner Amtszeit 1949 als dürres "Paragra­ phengespinst" bezeichnet; es müsse mit Leben - in den Worten von Heuss: "mit einem Men­ schentum" - gefüllt werden. 2 Diese Aufgabe haben die bisherigen sechs Amtsinhaber auf unterschiedliche Art und Weise erfüllt. Jeder von ihnen setzte andere, eigene Akzente, aber nur einer war bestrebt, von vornherein die Grenzen dieses Amtes zu sprengen: Heinrich Lübke. Entsprechende Ansätze in dieser Richtung riefen damals wie später Kritiker auf den Plan , Publizisten und Wissenschaftler. Jeder Staatsrechtslehrer hat sich irgendwann einmal auch über Amt und Kompetenzen , über "Sinn" und Grenzen des Verfassungsorgans Bundespräsi• dent geäußert. Das geschah überwiegend im Sinne einer Tradierung jenes Hindenburg­ Komplexes, der die Schöpfer des Grundgesetzes begleitet hatte. Sie vermachten 1949 der Bundesrepublik Deutschland eine stumpfe und keine "stählerne Spitze". Ein Staatsrechtier allerdings schätzte die Einflußmöglichkeiten des Staatsoberhaupts anders ein: Denn diese - so diagnostizierte er 1970 - "beruhen nur zum geringsten Teil auf verfassungsrechtlichen Befugnissen und sind noch seltener verfassungsrechtlich sanktioniert. Häufig beruhen sie einfach auf der selbstverständlichen Autorität seines Amtes, die er, wenn die Bundesversammlung bei seiner Wahl gut beraten ist, durch die Autorität einer integren und allgemein
    [Show full text]
  • Prof. Dr. PHILIPP GASSERT Universität Mannheim +49 621 181 3680 / 81 H
    Prof. Dr. PHILIPP GASSERT Universität Mannheim +49 621 181 3680 / 81 Historisches Institut +49 621 181 2249 FAX 68131 Mannheim GERMANY [email protected] Prof. Philipp Gassert holds the Chair for Contemporary History at the University of Mannheim since 2014. He studied history and economics at the University of Heidelberg (Germany), the Catholic University of Angers (France), and at the University of Michigan in Ann Arbor (USA). He received his Ph.D. and his degree of Habilitation from the University of Heidelberg, Where he taught as Assistant and Associate Professor of History from 1999 to 2005. In 2005/06 he was a Visiting Professor for North American History at the LudWig Maximilians University Munich, in 2006/07 DAAD Associate Professor of History at the University of Pennsylvania in Philadelphia (USA). In 2008/09 he served as Deputy Director of the German Historical Institute in Washington, D.C. (USA). From 2009 to 2014 he taught as Professor for Transatlantic Cultural History at the University of Augsburg (Germany). He has been a Visiting Professor of History at the University of Haifa (Israel) in 2012, and Sir Peter Ustinov Visiting Professor at the University of Vienna (Austria) in 2014. Gassert is the co-founder of the Heidelberg Center for American Studies (HCA) and served as its first Executive Director from 2003 to 2005. In 2011 he was elected Executive Director and member of the governing board of the German Association for American Studies (Deutsche Gesellschaft für Amerikastudien, DGfA). He is the recipient of numerous grants and felloWships, including the John F. Kennedy Institute for North American Studies at the Free University Berlin, the Friedrich Ebert Foundation, the German Academic Exchange Service (DAAD), the Lyndon Baines Johnson Library in Austin (Texas), the Alexander von Humboldt Foundation, and the German Research Council (DFG).
    [Show full text]
  • Annual Report 2010 Jahresbericht Jahresbericht | Annual Report Annual | 2010
    www.freiheit.org 2010 | Annual Report Jahresbericht Jahresbericht | Annual Report 2010 Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Friedrich-Naumann-Stiftung www.freiheit.org „… dass wir selber frei zu werden suchen, soviel uns immer möglich ist.“* “… that we seek to achieve freedom, as far as the circumstances permit …”* Friedrich Naumann, Theologe und Politiker – geboren 1860, gestorben 1919 – Mitbegründer und Vorsitzender der 1918 ins Leben gerufenen Deutschen Demokratischen Partei, Abgeord­ neter der verfassunggebenden Nationalversammlung in Weimar, Herausgeber der Zeitschrift „Die Hilfe“ und erfolgreicher Autor politischer Sachbücher. Namensgeber der liberalen Friedrich­Naumann­Stiftung für die Freiheit. Friedrich Naumann, theologian and politician – born 1860, died 1919 – co­founder and chairman of the German Democratic Party founded in 1918, MP of the constituent national assembly in Weimar, editor of the “Die Hilfe” magazine and successful author of political books. Name­giver of the liberal Friedrich Naumann Foundation for Freedom. * Zitat aus „Das Ideal der Freiheit“, Friedrich Naumann, 1905 * Citation from “The Ideal of Freedom”, by Friedrich Naumann, 1905 Vorwort 150 Jahre Friedrich Naumann und 20 Jahre deutsche Einheit 150 Years Friedrich Naumann and 20 Years of German Reunification Das Jahr 2010 war nicht arm an politischen There was no dearth of political headlines in Schlagzeilen. Es war das Jahr der Euro­Krise und 2010. It was the year of the euro crisis and of at­ der Versuche, dem Verfall der Gemeinschafts­ tempts to counter the decline of the single cur­ währung entgegenzuwirken; es war das Jahr des rency; it was the year of a change in government Regierungswechsels in Nordrhein­Westfalen, und in North Rhine­Westphalia, and it was the year es war das Jahr des Rücktritts von Bundesprä­ when Federal President Köhler stepped down, just sident Köhler, gerade zwölf Monate nach seiner twelve months after his re­election in May 2009.
    [Show full text]
  • Die FDP-Fraktion Im Landtag Nordrhein-Westfalen 1946 – 2016
    Rückblick. Die FDP-Fraktion Ausblick. im Landtag FDP-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf 1946 – 2016 Nordrhein-Westfalen im Landtag Die FDP-Fraktion 1946 – 2016 Die FDP-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen 1946 – 2016 Rückblick. Ausblick. Liebe Bürgerinnen und Bürger, eine Hochzeit stellt man sich irgendwie romantischer vor: Per „Verordnung Nr. 46“ der britischen Militärregierung wird am 23. August 1946 die „Operation 70 Jahre NRW – Marriage“ vollzogen – Memorandum und Bindestrich machen aus den bisherigen preußischen Provinzen Rheinland und Westfalen das neue Land Nordrhein- Westfalen. Wenige Monate später stößt das Land Lippe dazu, und NRW – wie wir es heute kennen – ist komplett. Staunende Düsseldorfer erfahren aus dem Radio, dass sie künftig Hauptstädter am Regierungssitz sind. All dies passiert recht glanzlos und unspektakulär. Aber was will man erwarten in einem Land, Optimistisch das nach einem grausamen Weltkrieg in Schutt und Asche liegt. Die Aufgaben sind gigantisch, und es braucht Menschen, die sich den Heraus- forderungen stellen. Die nordrhein-westfälischen Liberalen machen sich im neu konstituierten Landtag und bei der Erarbeitung der Landesverfassung von Anbeginn stark für eine freie und Soziale Marktwirtschaft – in der Überzeu- nach vorn. gung, dass nur durch Produktivität und ohne Gängelung der Wirtschaft die große Not im Land gelindert werden kann. Die Liberalen sollten Recht behalten. So wie in den folgenden sieben Jahrzehnten mit Freiheit und Demokratie, Bildung und Chancengerechtigkeit liberale Werte und das Engagement liberaler Köpfe mitgewirkt haben, unser Land Nordrhein-Westfalen zu dem machen, was es heute ist: vielfältig, weltoffen und liebenswert. 70 Jahre NRW. Das sind auch 70 Jahre liberaler Landespolitik, die in allen Berei- chen ihre deutliche Handschrift hinterlassen hat.
    [Show full text]
  • Building a Social Democratic Hall of Fame
    Peter Merseburger. Willy Brandt 1913-1992: Visionär und Realist. München: Deutsche Verlags-Anstalt, 2002. 927 S. EUR 32.00, gebunden, ISBN 978-3-421-05328-2. Martin Rupps. Helmut Schmidt: Eine politische Biographie. Stuttgart: Hohenheim Verlag, 2002. 488 S. EUR 24.00, broschiert, ISBN 978-3-89850-073-9. Michael Schwelien. Helmut Schmidt: Ein Leben fÖ¼r den Frieden. Hamburg: Hoffmann und Campe, 2003. 368 pp. EUR 22.90, cloth, ISBN 978-3-455-09409-1. Hartmut Soell. Helmut Schmidt: Macht und Verantwortung. 1969 bis heute. München: Deutsche Verlags-Anstalt, 2008. 1082 S. EUR 39.90, broschiert, ISBN 978-3-421-05352-7. H-Net Reviews Bundeskanzler Willy Brandt Stiftung, ed.. Die Entspannung unzerstÖ¶rbar machen: Internationale Beziehungen und deutsche Frage, 1974-1982. Bonn: Dietz, 2003. 500 pp. EUR 27.60, cloth, ISBN 978-3-8012-0309-2. Reviewed by Ronald J. Granieri Published on H-German (October, 2005) In a democratic society, the passing of a politi‐ tivated. Not all of the scholars involved are active cal generation is always fascinating to watch, partisans, but there is an interesting congruence since it usually happens in multiple stages on between the cycles of politics and the politics of both a political and historical level. First, the old historical production. politicians leave the active political scene and are In Germany, the models for this process in‐ replaced by a new group of leaders. More often clude Helmut Kohl, who rebuilt the CDU after the than not, if the older politicians did great things, retirement of Konrad Adenauer and the failure of the successors, seeking in distance from their im‐ the immediate successors, and, more recently, mediate predecessors a surer way to their own Gerhard Schröder, who took a SPD rent by inter‐ path, run from the past.
    [Show full text]
  • A Structured Analysis of Ostpolitik: a Paradigm of a Systems Approach James E
    Eastern Illinois University The Keep Masters Theses Student Theses & Publications 1974 A Structured Analysis of Ostpolitik: A Paradigm of a Systems Approach James E. Getz Eastern Illinois University This research is a product of the graduate program in Political Science at Eastern Illinois University. Find out more about the program. Recommended Citation Getz, James E., "A Structured Analysis of Ostpolitik: A Paradigm of a Systems Approach" (1974). Masters Theses. 3698. https://thekeep.eiu.edu/theses/3698 This is brought to you for free and open access by the Student Theses & Publications at The Keep. It has been accepted for inclusion in Masters Theses by an authorized administrator of The Keep. For more information, please contact [email protected]. PAPER CERTIFICATE #2 TO: Graduate Degree Candidates who have written formal theses. SUBJECT: Permission to reproduce theses. The University Library is receiving a number of requests from other institutions asking permission to reproduce dissertations for inclusion in their library holdings. Although no copyright laws are involved, we feel that professional courtesy demands that permission be obtained from the author before we allow theses to be copied. Please sign one of the following statements: Booth Library of Eastern Illinois University has my permission to lend my thesis to a reputable college or university for the purpose of copying it for inclusion in that institution's library or research holdings. I respectfully request Booth Library of Eastern Illinois University not allow my thesis be reproduced because Date Author pdm A S�RUCTURED ANALYSISOFOSTPOLITIK; A PARADIGM OF ASYSTEMSAPPROACH (TITLE) BY JAMES E. PGETZ· B.S.
    [Show full text]
  • Briefe Ludwig Erhards an Führende FDP-Politiker Im Vorfeld Der Bundestagswahl 1949
    AUS DEM ACDP „Vor die staatspolitische Entscheidung gestellt …“: Briefe Ludwig Erhards an führende FDP-Politiker im Vorfeld der Bundestagswahl 1949 Von Christopher Beckmann Das Verhältnis Ludwig Erhards zur CDU und die Frage seiner Parteimitglied- schaft sind in den vergangenen Jahren wiederholt in das öffentliche Interesse gerückt. 2002 machte der damalige Bundeswirtschaftsminister Werner Müller darauf aufmerksam, dass er der zweite parteilose Inhaber dieses Amtes in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sei. Die Frage, ob er oder Erhard länger als ein keiner Partei angehörender Wirtschaftsminister amtierte, habe ihn, so Müller, „einfach mal aus persönlichen Gründen interessiert“. Ein be- freundeter Journalist habe daraufhin recherchiert, dass der legendäre „Vater des Wirtschaftswunders“ sogar noch bei seiner Vereidigung als Bundeskanzler 1963 offenbar formell nicht Mitglied der CDU gewesen sei.1 Im April 2007 veröffentlichte die Illustrierte „Stern“ einen Beitrag zum 30. Todestag Ludwig Erhards, in dem dessen ehemaliger Mitarbeiter und spätere Geschäftsführer der Bonner Ludwig-Erhard-Stiftung, Horst Friedrich Wünsche, mit dem Satz zitiert wurde: „Erhard ist niemals einer Partei beigetreten“.2 Besonders der letztgenannte Beitrag sorgte für beträchtliche Resonanz,3 obwohl die präsen- tierten Informationen keineswegs neu waren. Tatsächlich war die Frage der Mitgliedschaft Erhards in der CDU schon zu seinen Lebzeiten sowohl inner- als auch außerhalb der Partei bei verschiedenen Gelegenheiten thematisiert worden.4 Erhard selbst pflegte auf Nachfragen zu seiner Parteimitgliedschaft, die ihn u. a. von Konrad Adenauer erreichten, mit dem Hinweis auf seinen „seit den Tagen des Frankfurter Wirtschaftsrates“ erbrachten Einsatz für die CDU zu reagieren, demgegenüber er die Frage des formal korrekten – d. h. schriftlich erklärten – Eintritts offenbar als zu vernachlässigende „Formsache“ betrachtete.5 An Brisanz gewann das Thema schließlich auch aufgrund ver- 1 Vgl.
    [Show full text]
  • Kurt Georg Kiesinger – Ein Freund Frankreichs?
    Böhlau, Fr. Fichtner, Historisch-Politische-Mitteilungen, 1. AK, MS Kurt Georg Kiesinger – Ein Freund Frankreichs? Von Ansbert Baumann Als Kurt Georg Kiesinger am 1. Dezember 1966 vom Deutschen Bundestag zum dritten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt wurde, fand die- se Wahl in Frankreich ein positives Echo.1 Der langjährige französische Bot- schafter in Bonn, François Seydoux, meinte rückblickend, dass »Kurt Georg Kiesingers Sieg ... einen französischen Unterton«2 gehabt habe, und auch der damalige deutsche Botschafter in Paris, Manfred Klaiber, stellte später fest, für ihn sei Kiesingers »Amtsantritt ein ganz großes Aufatmen« gewesen.3 In der Tat hatte der neue Bundeskanzler unmittelbar vor seiner Wahl mehrfach deutlich gemacht, dass er der Frankreichpolitik von Bundeskanzler Ludwig Erhard und Außenminister Gerhard Schröder reserviert gegenüberstehe und hier einen anderen Weg ansteuern wolle.4 Folgerichtig sprach er in seiner Re- gierungserklärung vom 13. Dezember 1966, der Entwicklung des deutsch- französischen Verhältnisses eine »entscheidende Rolle für die Zukunft Euro- pas«5 zu. Die Große Koalition erreichte in den knapp drei Jahren ihrer Existenz tat- sächlich eine deutliche Verbesserung des Klimas zwischen Deutschland und Frankreich, woran nicht zuletzt das gute persönliche Verhältnis zwischen Kie- singer und de Gaulle entscheidenden Anteil hatte – so stellte der französische Staatspräsident nach der ersten Begegnung mit dem neuen Bundeskanzler gegenüber Botschafter Klaiber fest: »Enfin un homme d’État allemand, avec lequel on peut parler comme avec Adenauer«6. Obwohl die Kontakte zu Frankreich auch unter Kiesingers Kanzlerschaft nicht immer ungetrübt blie- 1 Sogar der gegenüber Kiesinger durchaus kritische Deutschland-Korrespondent der Zei- tung Le Monde stellte fest: »les relations avec la France recevront une impulsion éner- gique« (Roland DELCOUR, »M.
    [Show full text]
  • 6HA 006 Präses Heinrich Held - Handakten (1925), 1945-1958
    Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland 6HA 006 Präses Heinrich Held - Handakten (1925), 1945-1958 Bearbeiter: Michael Hofferberth 20.9.2017 2 Inhalt Vorwort – Die Handakten von Präses Heinrich Held … 5 Akten 1. Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) … 6 1.1. Landessynode / Provinzialsynode … 6 1.2. Kirchenleitung (KL) … 13 1.2.1. Sitzungen und Korrespondenz mit KL-Mitgliedern … 13 1.2.2. Korrespondenz des Präses der Ev. Kirche im Rheinland … 14 1.2.3. Offizielle Einladungen … 26 1.2.4. Büro der Kirchenleitung … 27 1.2.4.1. Terminkalender des Präsesbüros … 28 1.2.5. Gesetze und Verordnungen … 29 1.3. Ausschüsse … 30 1.3.1. Sozialethischer Ausschuss … 30 1.3.2. Finanzausschuss … 34 1.3.3. Jugendkammer der Ev. Kirche im Rheinland … 36 1.3.4. Landeskirchlicher Bauausschuss … 38 1.3.5. Gesangbuchausschuss - Druck und Vertrieb des Rhei- nisch-Westfälischen Gesangbuchs … 39 1.3.6. Erneuerung der Kirchenordnung … 40 1.3.7. Visitationsausschuss … 41 1.3.8. Verschiedene Ausschüsse … 42 1.4. Landeskirchenamt / Landeskirchliche Ämter … 45 1.4.1. Landeskirchenamt … 45 1.4.2. Statistisches Amt der Rheinischen Provinzialsynode / Ev. Kirche im Rheinland … 52 1.4.3. Presseverband der Ev. Kirche im Rheinland e.V. … 49 1.4.4. Provinzialkirchenarchiv / Bibliotheksstelle … 53 1.4.5. Rheinische Landessynodalkasse … 55 1.4.6. Schulkammer … 56 1.4.7. Verschiedene Ämter und Arbeitsfelder … 60 1.5. Kirchenkreise / Synoden … 66 1.5.1. Superintendenten-Konferenzen … 66 1.5.2. Angelegenheiten der Kreissynoden … 67 1.5.3. Saarland … 70 1.6. Kirchengemeinden … 72 3 1.7. Einrichtungen … 82 1.7.1. Haus Hermann von Wied, Rengsdorf (Pastoralkolleg der Ev.
    [Show full text]
  • Hans Eckstein Research Files, 1897-1984, Bulk 1920-1984
    http://oac.cdlib.org/findaid/ark:/13030/kt6n39n8fr No online items Finding aid for the Hans Eckstein research files, 1897-1984, bulk 1920-1984 Finding aid prepared by Rose Lachman. Finding aid for the Hans Eckstein 910156 1 research files, 1897-1984, bulk 1920-1984 ... Descriptive Summary Title: Hans Eckstein research files Date (inclusive): 1897-1984 (bulk 1920-1984) Number: 910156 Creator/Collector: Eckstein, Hans, 1898- Physical Description: 2.5 linear feet(5 boxes) Repository: The Getty Research Institute Special Collections 1200 Getty Center Drive, Suite 1100 Los Angeles, California, 90049-1688 (310) 440-7390 Abstract: This collection reflects the major research interests of German scholar, Hans Eckstein, from archaeology to architectural history, including historic preservation, the rebuilding of post-World War II German cities, exhibitions, and museums, as well as his large circle of colleagues and friends. Materials include primarily correspondence and manuscripts, but also clippings, publications, and photographs. Request Materials: Request access to the physical materials described in this inventory through the catalog record for this collection. Click here for the access policy . Language: Collection material is in German and English. Biographical/Historical Note Hans Eckstein, 1898-1986, was a German scholar and architectural historian. He studied with art historians Friedrich Gundolf, Karl Jaspers and Alfred Weber in Heidelberg and with Gerhart Frankl, Heinrich Wölfflin and Friedrich Wolters in Munich. He worked as an assistant in the Staatliche Museen in Berlin and in the Archäologischen Instituts Berlin. In 1925 he returned to Munich and worked as a journalist on the Frankfurter Zeitung and the Neue Zürcher Zeitung, as well as for other publications, writing primarily about archeology.
    [Show full text]