KIRCHHEIM Magazin

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KIRCHHEIM Magazin KIRCHHEIM magazin Vom Wohnen im Kirchturm Bewusster bummeln, fair kaufen Der neue Bike-Park Kirchheim www.kirchheim-teck.de Oberbürgermeister Dr. Pascal Bader über den Dächern der Stadt // HERZLICH WILLKOMMEN Kirchheim Malerisch und erlebnisreich. Hier ist alles ganz nah – lebenswerte Stadt, erholsame Natur und zahllose Freizeitaktivitäten. Lassen Sie sich treiben durch charmante Gassen mit gepflegten Fachwerkhäusern und kleinen Läden, in denen die Inhaberinnen und Inhaber oft persönlich be­ raten. Und nicht nur die Läden, die gesamte Stadt ist randvoll mit Geschichte und Geschichten. Kirchheim unter Teck ist bekannt für die großen Events, schafft es aber auch, in schwierigen Zeiten wie im vergangenen Jahr mit kleinen, aber feinen Veranstal tun­ gen einen vielseitigen Kirchheimer Sommer zu gestalten. So bleibt die Stadt selbst in besonderen Zeiten ein beliebtes Ziel. Vom quirligen Leben in der historischen Fachwerkstadt und ihren lebhaften Teil­ orten, auf kurzen Wegen raus in die bunten Streuobstwiesen und auf die Schwäbische Alb, die sich zum Wandern und Radfahren geradezu aufdrängt, davon möchte ich Ihnen berichten. Meinen persönlichen Touren­Tipp finden Sie im Heft. Eine Stadt des Handels und der Märkte war Kirchheim übrigens schon immer – eine Fairtrade­Stadt ist sie seit zehn Jahren. Auch das können Sie selbst erkunden. Denn zahlreiche unserer Händler sind mit von der Partie, wenn es gilt, kleinen Erzeugern zu einer besseren finanziellen Basis zu verhelfen. Beim Bummeln werden Sie auf „faire Kleidung“ treffen, auf „faire Lebensmittel“ und sogar auf „faires Gold“. Ebenso stehen wir zu unseren regionalen Erzeugnissen. Unsere Umgebung ist wie geschaffen für diesen nachhaltigen Ansatz. Damit wären wir erneut beim Schlendern, etwa über unseren Wochenmarkt oder einem Besuch in der Gastronomie. Schließlich locken auch dort zahlreiche regionale, aber auch internationale Spezialitäten. So oder so – Sie werden sich wohlfühlen in unserer Stadt! Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Pascal Bader Oberbürgermeister der Stadt Kirchheim unter Teck 3 6 Ein Besuch in der Martinskirche Vom Wohnen im Kirchturm 14 10 Unterwegs mit Imker Epple Kirchheim erkunden Regionale Erzeuger Vom Wohnen im Kirchturm Honig aus Kirchheim Mit Ingrid Geiger 6 Mit Bernd Epple 14 Die Martinskirche Mit Pfarrer Jochen Maier 10 Stadtführungen 13 Kirchheimer Märkte Lieblingsorte Tipps von Einheimischen 32 Markttag in Kirchheim Regional, saisonal, phänomenal 18 Die Kirchheim-App 42 Wir haben viel zu bieten! Stadtplan und Highlights Eine Übersicht über alle Märkte 20 Übersicht Innenstadt 43 4 // INHALT Viel drin. 21 Fair und nachhaltig einkaufen Der Kirchheimer Bike-Park 33 36 Raus ins Grüne: Bike- und Wander-Touren Kauflust Stadtkultur Freizeit und Sport Bewusster bummeln Mitfeiern! Bike-Park Kirchheim Kirchheim kauft fair 21 Veranstaltungen rund ums Jahr 26 Pumptrack und Miniramp 33 „ila.ila“ Raus ins Grüne 36 Modisches auf faire Art 22 360°-Tour: Per Bike ringsherum 39 Unverpacktladen „Eigenhändig“ Essen und trinken Hoch zur Burg Teck 40 Lifestyle plasktikfrei 23 Kirchheim, die Ausgeh-Stadt 28 Zipfelbachtal und Mörikefels 41 10 Jahre Fair Trade Town 23 Jetzt eine Deie! Wir emfehlen uns Die schwäbische Pizza 31 Drei Fachgeschäfte stellen sich vor 24 Kirchheim-Info 42 10 Jahre Teckwerke 25 Impressum 42 5 Mit Ingrid Geiger geht’s treppauf zur ehemaligen Wohnung ihrer Großeltern 6 // KIRCHHEIM ERKUNDEN Heiliger Bimbam! Kirchheims schmucke Altstadt-Gassen laden dazu ein, einmal richtig in die hiesige Vergangenheit abzutauchen – oder, wie in diesem Fall, 140 Stufen zu ihr hinaufzusteigen. 7 // KIRCHHEIM ERKUNDEN 15 Quadratmeter in 50 Metern Höhe: Hier lebte Ingrid Geiger als Kind Auf den Spuren des Glöckners Vom Wohnen im Kirchturm Der Turm der Martinskirche enthält ein Kuriosum. Denn sich hin. „Manchmal ist es im Winter auch eingefroren“, spinnt bis vor einem halben Jahrhundert war er bewohnt – Ingrid die frühere Bewohnerin diesen Gedanken fort. Dann musste Geiger ist die Enkelin des letzten Glöckners von Kirchheim. die ellenlange Leitung mühsam mit dem Bunsenbrenner wie­ der aufgetaut werden. Trittsicherheit und ein gewisses Maß an Schwindelfreiheit können nicht schaden, wenn die Besucherschar Ingrid Geiger Wieder öffnet sie eine Tür. Die Gruppe steht jetzt in einer lich­ zurück ins Leben ihrer Kindheit begleitet. Das erste Stück des ten, recht eigenwillig geschnittenen Stube mit Anmutung der Wegs in die Höhe führt über eine eiserne Wendeltreppe, das 1950er Jahre: gemusterte Tapete, schmucke Vorhänge an den Licht ist schummrig. Danach geht es weiter über knarzige und Fenstern, ein filigranes Kaffeeservice auf dem Tisch, als sei recht steile Holztreppen mit ausgetretenen Stufen und viel­ ein sonntäglicher Kaffeeklatsch angesagt. Doch was soll diese fach berührten Handläufen, vorbei am Glockenhaus und Vorhangstange mitten im Raum? Damit ließ er sich in einen wenig später an einer unscheinbaren Holztüre, die Geiger mit Wohn­ und einen Schlafbereich abteilen, klärt Geiger dieses einem schalkhaften Lachen öffnet. Was sie da zur Besich­ neuerliche Rätsel. Wir sind im Herzstück der einstigen Turm­ tigung offenbart, ist ein leeres Kabuff mit Loch im Boden, in wohnung angekommen. dem noch ein zerbrochenes Porzellanrohr steckt: „Das war unser Klo.“ Ingrid Geiger, die von den Großeltern aufgezogen wurde, lebte hier oben, weit über den Dächern der Stadt, als Kind. Es war Penthouse, aber ohne Luxus eine Dienstwohnung. Ihr Großvater, Eugen Herion, war der Glöckner der Martinskirche. Aber eigentlich waren sie alle Nach der nächsten Treppe ist ein kleiner, offener Flur er­ „Glöckner“, denn öfters war die Familie eingespannt in diese reicht, mit einem kleinen Waschbecken an der Wand, um das Aufgabe: zwei Erwachsene und ihre zu Geigers Zeit schon er­ herum man sich das Badezimmer der Turmwohnung vor stel­ wachsenen Kinder. Eines davon war ihr Vater. Die „Kinderz im­ len muss. „Da hat meine Großmutter einen Zinkzuber auf ge­ mer“ waren unten in einem Anbau am Fuß des Turms unter­ stellt, das war’s“, gibt Geiger der Fantasie eine klare Richtung. gebracht, erzählt Ingrid Geiger: „Ich durfte bei den Großeltern Immerhin gab es bereits fließend Wasser, denkt man laut vor schlafen, im Gräbele des Doppelbetts.“ 8 // KIRCHHEIM ERKUNDEN Die Glocken bestimmten den Rhythmus 1959, da war sie elf, ging diese Zeit auf dem Turm zu Ende und damit eine ganze Ära. Man brauchte nun keine Glöckner Zum Stundenschlag musste immer jemand hier sein, während mehr, die bis zum Ende des Ersten Weltkriegs zugleich auch der Gottesdienste, Taufen und Beerdigungen natürlich eben­ Türmer – also Stadtbewacher – waren, wie Lokalhistorikerin falls. Der Pfarrer hatte eine Klingel am Altar, mit der er ein Rose marie Reichelt herausgefunden hat. Beide Traditions­ Zeichen für den Einsatz geben konnte. Am Friedhof, der in berufe fegte der Einzug der Technik nacheinander im Abstand einiger Entfernung liegt, übernahm diese Aufgabe eine An­ von mehreren Jahrzehnten hinweg. Überflüssig wurden eben­ wohnerin. „Sie schlug mit den Klappläden oder wedelte mit so die Läutebuben, die zur Verstärkung anrücken mussten bei einem Tuch“, erinnert sich Geiger. Vom Turm aus hatte man einem Festläuten. das gut im Blick. Als sie selbst das erste Mal an einem Glocken­ seil ziehen musste, „da hat’s mich hochgezogen“. Beengt, aber glücklich Wohnen ohne jeglichen Komfort, und dennoch spricht Geiger, Ingrid Geiger fiel es schwer, sich in der neuen Um gebung ein­ Jahrgang 1948, von glücklichen Kindheitstagen, die sie hier er­ zu gewöhnen. Denn sie habe doch ein sehr besonderes Zuhau­ leben durfte. Die Kraxelei durchs düstere Turminnere machte se verloren. Aber jetzt gab es kein Glockenseil mehr, das aus ihr nichts aus: „Wir wurden angstfrei erzogen.“ Sie bekam viel der Wand kam und kein Zugseil, mit dem man von oben die Besuch, weil die Wohnung schon damals als Kuriosum galt. Türe unten öffnen konnte. Keine fulminante Aussicht mehr An eine Hochzeit kann sie sich erinnern, die zahlreichen auf die Stadt. Auch keine Falltüre mehr, die im Winter den eis­ Gäste rings auf dem Umgang gruppiert. Ihr Großvater hielt kalten Aufwind von der kleinen Wohnung abhalten sollte. dort Hasen. Das Blechdach des Stalls ist ebenso noch vor han­ Und keine Mikro­Küche, in der man sich kaum umdrehen den wie der eiserne Flaschenzug. Wenigstens mussten so konnte und in der doch „jeden Mittag für zehn Personen ge­ nicht auch noch Holz, Kohlen oder die Lebensmittel hoch ge­ kocht wurde“. „Schöne Erinnerungen“ solcher Art – sie wol len schleppt werden. An windigen Tagen konnte es vorkom men, von den Besuchern erst einmal verstan den werden. dass es die Wäsche fort­ und aufs Kirchdach wehte. „Dann musste die Feuerwehr kommen und sich abseilen.“ Info Ingrid Geiger ist gerne bereit, kleinere Besuchergruppen hinauf in die Wohnung ihrer Kindheit zu führen: „Wenn ich Zeit habe.“ Anfragen ein paar Tage vor dem Wunschtermin am besten ans Büro der Kirchengemeinde richten: Evangelische Gesamt- kirchengemeinde Kirchheim Widerholtplatz 4 73230 Kirchheim Tel. 07021 920 30-0 [email protected] Entschädigung fürs Treppensteigen: Rundumblick auf Stadt und Burg Teck 9 Martinskirche Zeit für ein neues Kapitel Pfarrer Jochen Maier wird bald schon wieder in seine Zweitrolle schlüpfen: vom Hauptberuf des Theologen in den des Bauherrn. Er freut sich schon drauf. „Es wird wieder spannend.“ 10 // KIRCHHEIM ERKUNDEN Einen imaginären Endpunkt, an dem es wirklich gar nichts mehr zu tun gibt, erreichen Kirchen nie, schon gar nicht so altehrwürdige wie die Martinskirche. An ihr haben Jahrhunderte
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