2018/2 Schulmagazin: Mit Herzblut Und Leidenschaft
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Herbst/Winter 2018 Mit Herzblut und Leidenschaft 1.2018 Herbst 2018.indd 1 16.11.2018 08:05:14 DANKE Unser herzlicher Dank gilt folgenden Sponsoren und Inserenten: • Automobile Weiss AG, Sulz • LETRA Buchhandlung GmbH, Frick • Carmäleon Reisen AG, Rekingen • Leuenberger AG, Laufenburg • Effingermedien AG, Kleindöttingen • Rebmann Heizen, Wärmen, Kaisten • Elektro Siegrist AG, Kaisten • R. Hegi AG, Elektr. Unternehmungen • Florian GmbH Gartenbau, Etzgen • Schnetzler Metallbau AG, Laufenburg • DSM, Sisseln • Schulmaterial Peter AG, Herznach • Gemeinde Laufenburg • Stäuble Treuhand AG, Sulz • Gemeinde Mettauertal • Wiler Trotte, Wil • Gemeinde Sisseln • Winkler Wil Haustechnik AG, Wil • LANDI FRILA, Eiken INHALT Herbstwanderung der Kreisschule 5 Interview mit Schulleiter Philipp Hossli 6/7 Vorbereitungen zum Basler Stadtlauf 8 Berufsschau 2019 in Etzgen 9 Zweite „Lernlandschaft“ an der Kreisschule 10/11 Projektwoche mit Journalistenkurs 13 Klassenlager der Zweitklässler 14 Hauptthema: Mit Herzblut und Leidenschaft ab Seite 18 Leidenschaften von SchülerInnen in Kürze 18/19 Tobias, Leidenschaft Schwingen 21 Annick Caruso, Leidenschaft Schulpflege 22/23 Patrick Haller, Leidenschaft „Groundhopping“ 24 Edith Kälin, Leidenschaft Sporttauchen 25 SchülerInnen mit Musik als Leidenschaft 27 Die vielfältige Leidenschaft rund ums Pferd 28 Saranda und Lio, Leidenschaft Fussball 29 Gabriel Herzog, Goalie mit Herzblut 30 Luana und Michelle, Leidenschaft Zeichnen 30 LeserInnenreaktion und Wettbewerb 31 2 1.2018 Herbst 2018.indd 2 16.11.2018 08:05:14 EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser Herbst/Winter 2018 Mit Herzblut und Leidenschaft dabei! Viele meinen, dies sei heu- te nicht mehr im Trend. Das Gegenteil ist der Fall, im Redak- tionsteam standen wir vor einer veritablen Herausforderung. Wir mussten auswählen. X I Etwas mit Herzblut und Leidenschaft tun. Gibt es Vorausset- EL F zungen oder Gemeinsamkeiten dafür oder passiert dies einfach ARC Mit M - Herzblut von selbst? Die Antwort steckt in den folgenden vier Stichworten: EAN : J und Erfolg, Eigenständigkeit, Eingebundenheit und Identifikation TELFOTOS Leidenschaft I T Selbstständig eine Tätigkeit auswählen, ausüben und meistern. IMPRESSUM Das eigene Tun und Wirken erfolgreich erleben und dabei mit einer Gruppe von Menschen verbunden sein. Dies bewirkt Mo- tivation und Identifikation. Dies gibt einem auch Rückhalt und Herausgeber: vermittelt das Gefühl, mit Leidenschaft und Herzblut dabei zu Kreisschule Regio Laufenburg Bannweg 2 sein. Das bedeutet manchmal aber auch, sich zu überwinden, 5080 Laufenburg hinzugehen, auch wenn es im Moment einmal schwerfällt. Tel.: 062 869 11 60 [email protected] www.ksrl.ch Neben den Leidenschaften zum Schwerpunktthema dieses Konzept und Redaktion: Schulmagazins, finden Sie noch diverse andere Beiträge aus un- Regula Laux www.lauxmedia.ch serem Schulalltag: So berichten wir über die Herbstwanderung, Grafik und Layout: die Vorbereitungen zum Basler Stadtlauf, die geplante Gewerbe- Gabriela Blettgen www.werbeservice-hochrhein.de schau in Etzgen und die zweite Lernlandschaft an unserer Schu- Bildredaktion: le. Spannend sind auch die Lagerberichte unserer Zweitklässler Jean-Marc Felix www.xmediacom.info oder der Text über den ersten Journalistenkurs im Rahmen der Druck: Projektwoche. Ich wünsche Ihnen eine kurzweilige Lektüre und Effingermedien AG www.effingermedien.ch würde mich über ein Feedback sehr freuen. Positive oder negati- Auflage: ve Kritik nehmen wir gern unter [email protected] entgegen. 5300 Exemplare Verteilung: Kaisten, Ittenthal, Laufenburg, Sulz, Rheinsulz, Etzgen, Oberhofen, Wil, Hottwil, Mettau, Gansingen, Sisseln Philipp Hossli Schulleiter Kreisschule Regio Laufenburg 3 1.2018 Herbst 2018.indd 3 16.11.2018 08:05:15 Fotos: Kaspar Guggenbühl / Martin Kaspar Schnetzler Fotos: 4 1.2018 Herbst 2018.indd 4 16.11.2018 08:05:16 HERBSTWANDERUNG WANDERUNG MIT 18 KLASSEN um zweiten Mal fand die traditionelle Herbstwanderung an der Kreisschule Regio Laufenburg als gesamtschulischer Anlass mit allen 18 Klassen statt. ZVon sechs verschiedenen Startpunkten machten sich immer drei Klassen gemeinsam auf den Weg in Richtung Sonnenberg, zwischen Magden, Maisprach und Möhlin gelegen. Der langanhaltende Sommer sorgte auch an der Herbstwan- derung noch im September für hohe Temperaturen von mehr als 25 Grad Celsius. Nach rund zwei bis drei Stunden Marschzeit - abhängig von der jeweiligen Route - kamen die einzelnen Gruppen auf dem Sonnenberg an, wo sie sich während der Mittagspause stärken und mit anderen Lernenden plaudern und spielen konnten. Einige genossen auch den herrlichen Blick vom lokalen Aussichtsturm über das untere Fricktal, ehe es für die Reisegruppe (mit über 300 Personen) via Bahnhof Möhlin auf den Heimweg nach Laufenburg ging. Fotos: Kaspar Guggenbühl / Martin Kaspar Schnetzler Fotos: 5 1.2018 Herbst 2018.indd 5 16.11.2018 08:05:27 INTERVIEW PHILIPP HOSSLI Interview mit Philipp Hossli, dem neuen Gesamtschulleiter der Kreisschule Regio Laufenburg «LERNEN: ETWAS FREMDES ZU ETWAS IGENEM MACHEN» E Philipp Hossli – mit einem Bundesrat ist es Es geht immer um die Schule und nicht üblich, ein Interview zu führen nach den er- um irgendwelche persönlichen Themen. sten 100 Tagen im Amt. Seit dem 1. August, Ihrem Amtsantritt als Gesamtschulleiter an Sie haben 20 Jahre lang an der Sekundar- der Kreisschule Regio Laufenburg, sind nun schule in Frenkendorf unterrichtet und diese rund 120 Tage vergangen. Also Zeit für einen auch fünf Jahre lang als Schulleiter geführt. ersten Eindruck… Was sind die grössten Unterschiede zwischen Ich bin ja kein Politiker, obwohl wir mit Frenkendorf und Laufenburg? der Politik eng verknüpft sind, beson- Ein Vergleich ist schwierig, weil meine ders bei gesellschaftlichen Fragen. Aus- Rolle und damit auch meine Optik eine serdem hat mir mal jemand gesagt, dass unterschiedliche ist. In Frenkendorf wur- man als Schulleiter mindestens zwei de ich beruflich gross, in Laufenburg bin Jahre braucht, um an einer Schule wirk- ich direkt als Schulleiter eingestiegen. lich richtig durchzublicken. Auf der einen Seite ist Frenkendorf ur- baner, stadtnäher als Laufenburg. Ande- rerseits ist der Kanton Baselland kleiner «Die Optik zu wech- als der Aargau, deshalb ist man sich nä- her dort. Die Sekundarschule Frenken- seln, ist mir etwas sehr dorf ist dreigliedrig geführt unter einem Wichtiges im Leben» Dach bzw. auf mehrere Gebäude verteilt auf einem Campus, damit vielfältiger, he- terogener als Laufenburg. Die Kreisschu- Was ich aber jetzt schon sagen kann: le Regio Laufenburg ist klar als regionale Ich fühle mich sehr wohl und bin extrem Schule deklariert. schnell angekommen hier an der Kreis- schule. Das hat sicher mit den Leuten Gibt es Dinge, die Sie aufgrund Ihrer Erfah- X zu tun, mit den Strukturen und auch mit rungen in Frenkendorf in Laufenburg ändern I EL F der guten Arbeit meines Vorgängers, Sigi möchten? Jäckle. Alle Beteiligten – von den Lehr- Grundsätzlich kann ich keine Menschen ARC M personen über die Schulverwaltung bis ändern, sondern ich kann nur Wege auf- - zur Schulpflege und dem Vorstand – wis- zeigen zur Veränderung. Ich bin aber EAN : J : sen, was ihre Rolle ist und es wird sehr davon überzeugt, dass Leute mit viel- OTOS professionell zusammengearbeitet. Und: fältigen Erfahrungen und unterschied- F Als Schulleiter angekommen in der Kreisschule Regio Laufenburg 6 1.2018 Herbst 2018.indd 6 16.11.2018 08:05:29 INTERVIEW PHILIPP HOSSLI lichen Wegen, die sie beschritten haben, weil ich es für richtig halte und nicht, weil in der Schule. Ich möchte aber jetzt die diesen Erfahrungsschatz gut nutzen und es den allgemeinen Werten der Gesell- Schule nicht wie eine Jugendgruppe einbringen können. Doch: Etwas, das in schaft entspricht. oder einen Sportverein führen. Ich finde Frenkendorf gut funktioniert hat, muss es wichtig, Dinge zu hinterfragen. Doch nicht automatisch in Laufenburg auch Sie haben Ihre Wurzeln in Laufenburg und dazu muss man zunächst Vertrauen gut laufen. Im Moment bin ich noch am eines Ihrer drei Kinder besucht momentan schaffen und in einem zweiten Schritt Ankommen und am Herausfinden. die Kreisschule Regio Laufenburg – birgt das versuchen, Horizonte zu öffnen. Lernen Konfliktpotenzial? ist für mich «etwas Fremdes zu etwas Ja, meine Laufenburger Wurzeln können Eigenem zu machen», das halte ich für «Wir müssen uns nicht Chancen darstellen aber auch Risiken. entscheidend. Ich habe keine detaillierte Chancen-/Ri- so krankreden mit un- siken-Analyse vorgenommen, ich bin mir Haben Sie ein Lebensmotto, einen Leitsatz, des Themas aber bewusst und wachsam das / den Sie uns verraten? Interview mit Philipp Hossli, dem neuen Gesamtschulleiter der Kreisschule Regio Laufenburg seren Problemen! » gegenüber den Risiken. Ich kenne viele «Take it easy – but take it». Dabei ist vor Leute in der Region, so kann die Schu- allem der zweite Teil wichtig. Wenn man Ihren Lebenslauf anschaut, ste- le ein Gesicht erhalten. Meinen Anfang Und seit meinem Chile-Aufenthalt: «El chen die Reisen, das Unterwegssein ins Auge. hier an der Kreisschule habe ich als sehr perfecto es el enemigo del bueno» (Der «LERNEN: ETWAS FREMDES Unter anderem haben Sie gut drei Jahre am emotional empfunden und dies auch im- Perfekte ist der Feind des Guten). Colegio Suizo de Santiago, der Schweizer mer wieder gesagt. Manchmal vergessen wir vor lauter Per- Schule in Santiago de Chile unterrichtet. fektionismus das Gutsein. ZU ETWAS IGENEM MACHEN» Fliesst davon etwas in Ihre Arbeit hier in Lau- Ein Blick in die Zukunft: Die Kreisschule Re- INTERVIEW: REGULA