Abkiirzungsverzeichnis
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UID Jg. 11 1957 Nr. 41, Union in Deutschland
POSTVERLAGSORT BONN NR. 41 • II JAHRGANG BONN 10 OKT. i957 UNIONUxr>^utschlaruL INFORMATIONSDIENST der Christlich Demokratischen und Christlich-Sozialen Union Auftakt in Berlin Konstituierende Sitzung des neuen Bundestages in der kommenden Woche Am Dienstag tritt der Deutsche Bundestag zu seiner ersten konstituieren- Gewählte diese Mehrheit nicht, so hat den Sitzung in Berlin zusammen. Er dokumentiert damit, vor dem deutschen der Bundespräsident binnen sieben Ta- Volk und vor aller Welt, daß er sich als die legitime Vertretung aller Deut- gen entweder ihn zu ernennen oder den Bundestag aufzulösen. schen betrachtet, für die er stellvertretend seine Funktionen ausübt. Die Der folgende Artikel 64 bestimmt, daß unter fremder Gewaltherrschaft stehenden Deutschen der Zone sollen wis- die Bundesminister auf Vorschlag des sen, daß nicht nur die Abgeordneten der Bundesrepublik, sondern mit ihnen Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten das ganze Volk den entschlossenen Willen bekunden, trotz unabsehbarer ernannt und entlassen werden. Widerstände die Wiedervereinigung zu vollenden. Die verhältnismäßig komplizierten Be- stimmungen des Artikels 63 haben bis- her deshalb keine praktische Bedeutung Das Programm der nächsten Wochen 4. Kommt eine Wahl innerhalb dieser gewonnen, weil im ersten und im zwei- Frist nicht zustande, so findet unverzüg- ten Bundestag Konrad Adenauer im er- Für den Ablauf der parlamentarischen lich ein neuer Wahlgang statt, in dem sten Wahlgang mit der absoluten Mehr- Arbeit in den nächsten Wochen hat der gewählt ist, wer die meisten Stimmen heit der Mitglieder des Bundestages zum Vorstand der CDU/CSU-Fraktion vorge- erhält. Vereinigt der Gewählte die Stim- Bundeskanzler gewählt worden ist. schlagen, daß der Bundestag am Vormit- men der Mehrheit der Mitglieder des tag des 22. -
Morina on Forner, 'German Intellectuals and the Challenge of Democratic Renewal: Culture and Politics After 1945'
H-German Morina on Forner, 'German Intellectuals and the Challenge of Democratic Renewal: Culture and Politics after 1945' Review published on Monday, April 18, 2016 Sean A. Forner. German Intellectuals and the Challenge of Democratic Renewal: Culture and Politics after 1945. Cambridge: Cambridge University Press, 2014. xii +383 pp. $125.00 (cloth), ISBN 978-1-107-04957-4. Reviewed by Christina Morina (Friedrich-Schiller Universität Jena) Published on H-German (April, 2016) Commissioned by Nathan N. Orgill Envisioning Democracy: German Intellectuals and the Quest for Democratic Renewal in Postwar German As historians of twentieth-century Germany continue to explore the causes and consequences of National Socialism, Sean Forner’s book on a group of unlikely affiliates within the intellectual elite of postwar Germany offers a timely and original insight into the history of the prolonged “zero hour.” Tracing the connections and discussions amongst about two dozen opponents of Nazism, Forner explores the contours of a vibrant debate on the democratization, (self-) representation, and reeducation of Germans as envisioned by a handful of restless, self-perceived champions of the “other Germany.” He calls this loosely connected intellectual group a network of “engaged democrats,” a concept which aims to capture the broad “left” political spectrum they represented--from Catholic socialism to Leninist communism--as well as the relative openness and contingent nature of the intellectual exchange over the political “renewal” of Germany during a time when fixed “East” and “West” ideological fault lines were not quite yet in place. Forner enriches the already burgeoning historiography on postwar German democratization and the role of intellectuals with a profoundly integrative analysis of Eastern and Western perspectives. -
Kas 45495-544-1-30.Pdf
2 40 JAHRE ARCHIV FÜR CHRISTLIch-DEMOKRATISCHE POLITIK 3 Vor 40 Jahren nahm das Archiv für Christlich-Demokra tische Politik (ACDP) als Abteilung der Konrad-Adenauer-Stiftung seine Arbeit auf, um die Geschichte der christlich-demokratischen Bewegung zu erforschen und zu dokumentieren. Heute ist die Hauptabteilung Wissenschaftliche Dienste/Archiv für Christlich- Demokratische Politik ein fester Bestandteil der Arbeit unserer Stiftung. Das Archiv ist das Gedächtnis der Christdemokratie auf nationaler und internatio- naler Ebene. Hier werden die schriftlichen und multimedialen Zeugnisse von den Anfängen bis in die unmittelbare Gegenwart gesichert. Das Archiv ist gleich- zeitig das Gedächtnis der Konrad-Adenauer-Stiftung. Es dokumentiert unsere GRUSSWORT Arbeit seit 1955 in ihrer Vielfalt und Entwicklung. Archive bewahren auf und machen ihre Unterlagen der Öffentlichkeit zugänglich. Das ACDP hat mit Publi- kationen, Ausstellungen und Kongressen nachhaltig dazu beigetragen, das Geschichtsbild der Bundesrepublik Deutschland zu prägen. Archive mischen sich ein. Ohne den schnellen Rückgriff auf die in den Archiven gelagerten Dokumente kann eine seriöse zeitgeschichtliche Debatte nicht ge- führt werden. Archive müssen sich den Herausforderungen des Medienzeit alters stellen. Viele Grundsatzdokumente der christlich-demokratischen Bewegung stehen weltweit im Netz zur Verfügung. In den Internetportalen zur Geschichte der CDU und zu Konrad Adenauer werden Forschungsergebnisse präsentiert und historisches Grundwissen angeboten. Archive müssen zukunftsfähig gemacht werden. Mit dem Aufbau des Digitalen Archivs sind die Weichen gestellt, um den neuen Anforderungen professionell gerecht zu werden. Ich gratuliere dem Archiv zu seiner hervorragenden Arbeit und verbinde mit dem 40-jährigen Jubiläum meine besten Wünsche für die Zukunft. Dr. Hans-Gert Pöttering Präsident des Europäischen Parlaments a. D., Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung 1966 1974 1975 5. -
Zeitschrift Für Die Vereinten Nationen Und Ihre Sonderorganisationen Bonn • Februar 1966 • 14
ZEITSCHRIFT FÜR DIE VEREINTEN NATIONEN UND IHRE SONDERORGANISATIONEN BONN • FEBRUAR 1966 • 14. JAHRG. • EINZEIH. 2,50 DM VEREINTE NATIONEN N • IAEA ILO • FAO UNESCO WHO - BANK IFC- IDA FUND • ICAO UPU • ITU W WMO • IMCO TA • SPF ECE • ECAFE ECLA • ECA UNHCR -UNICEF 1 HERAUSGEBER: DEUTSCHE GESELLSCHAFT FUR DIE VEREINTEN NATIONEN (DGVN) VERLAG: MÖNCH-VERLAG • KOBLENZ • FLORINSMARKT 9 66 DEUTSCHE GESELLSCHAFT FUR DIE VEREINTEN NATIONEN BONN INHALTSVERZEICHNIS Präsidium: Dr. Konrad Adenauer, Bundeskanzler a. D. Prof. Dr. Paul Barandon, Gesandter a. D., Hamburg Fritz Berg, Präsident des Bundesverbandes Aufschub politischer und Lösung wirtschaftlicher Aufgaben der Deutschen Industrie, Köln Ergebnisse der 20. Vollversammlung 1 Willy Brandt, Regierender Bürgermeister, Berlin Bischof D. Dr. Otto Dibelius, Berlin von Dr. Otto Leichter Bundeskanzler Prof. Dr. Dr. h. c. Ludwig Erhard Fritz Erler, Stellv. Vorsitzender der SPD, Bonn Die Abrüstungsdiskussion in der 20. Vollversammlung der UNO ... 11 Ministerpräsident a. D. Heinrich Hellwege, von Dr. Otto Hauber Neuenkirchen/NE Dr. Lorenz Kardinal Jaeger, Erzbischof, Paderborn Zwanzig Jahre Vereinte Nationen 16 Prof. Dr. Erich Kaufmann, Heidelberg Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger, von Professor Dr. Fritz Münch Stuttgart Die Bedeutung der Vereinten Nationen für die Dritte Welt 20 Reichstagspräsident Paul Lobe, Berlin Prof. Dr. Hermann Mosler, von Dr. Myunghun Y. Cho Max-Planck-Institut, Heidelberg Ludwig Rosenberg, Dag Hammarskjölds geistliches Vermächtnis 26 Vorsitzender des DGB, Düsseldorf Bundesminister a. D. Dr. Hermann Schäfer, von Dr. Friedrich Pzillas Bad Godesberg Bundesminister Walter Scheel, Bonn Deutschland und die Vereinten Nationen Bundesminister Dr. Gerhard Schröder, Bonn Dokumente und Nachrichten 28 Dr. Hermann Weinkauff, Präsident des Bundesgerichtshofes a. D., Karlsruhe Entschließungen der Generalversammlung und des Sicherheitsrats zu Verbreitungsstopp von Kernwaffen, Weltabrüstungskonferenz, Vorstand: Abrüstung, Teststoppverbot, Kernwaffenfreies Afrika, Zypern und China 30 Prof. -
Die Deutsche Misere
Die deutsche Misere Geschichte eines Narrativs Von der Philosophischen Fakultät der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie genehmigte Dissertation vorgelegt von Sascha Penshorn Berichter: Universitätsprofessor Dr. Drs. h.c. Armin Heinen Universitätsprofessor em. Dr. Helmut König Tag der mündlichen Prüfung: 5. März 2018 Diese Dissertation ist auf den Internetseiten der Universitätsbibliothek online verfügbar. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung........................................................................................................................................5 2 Begründung einer Tradition: Grundlagen des Misere-Narrativs im Vormärz..............................22 2.1 "Salto Mortale" Die deutsche Misere als dialektische Figur.................................................22 2.1.1 Faust als mythische Verdichtung deutscher Geschichte................................................22 2.1.2 Hegels Geschichtsphilosophie.......................................................................................25 2.1.3 Der Junghegelianismus..................................................................................................27 2.1.4 "Germanische Urwälder": Das rückständige Deutschland als politische Realität.........29 2.1.5 Die Perspektive des Exils ..............................................................................................33 2.1.6 Die Idee der deutschen Misere bei Heine, Hess, Engels und Marx ..............................34 -
Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 89. Sitzung
Plenarprotokoll 11/89 Deutscher Bundesta g Stenographischer Bericht 89. Sitzung Bonn, Dienstag, den 6. September 1988 Inhalt: Gedenkworte für die Opfer des Unglücks Bundes 1988 bis 1992 (Drucksa- bei der Flugschau in Ramstein 6059 A che 11/2701) Nachruf auf das ehemalige Mitglied des in Verbindung mit Deutschen Bundestages, Bundesminister a. D. Dr. Johann Baptist Gradl 6059 B Zusatztagesordnungspunkt: Erste Beratung des von der Bundesregie- Nachruf auf das ehemalige Mitglied des rung eingebrachten Entwurfs eines Ge- Deutschen Bundestages Professor Dr. Fried- setzes über die Feststellung eines Nach- rich Schäfer 6059 D trags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 1988: (Nachtragshaus- haltsgesetz 1988) (Drucksache 11/2650) Verzicht der Abg. Dr. Wörner, Sauter (Ichen- hausen) und Lemmrich auf die Mitglied- Dr. Stoltenberg, Bundesminister BMF 6060D, 6106B schaft im Deutschen Bundestag 6060 A Wieczorek (Duisburg) SPD 6072 B Eintritt der Abg. Jäger (Wangen), Graf Huyn Carstens (Emstek) CDU/CSU 6080 B und Frau Dr. Wegner in den Deutschen Bun- destag 6060 B Kleinert (Marburg) GRÜNE 6085 C Dr. Weng (Gerlingen) FDP 6088 C Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Buschfort, Sauter (Epfendorf), Esters SPD 6093 B Koltzsch, Dr. Stercken und des Vizepräsi- denten Stücklen 6060 B Dr. Rose CDU/CSU 6096 C Frau Rust GRÜNE 6100A Erweiterung der Tagesordnung 6060 C Dr. Solms FDP 6101 D Tagesordnungspunkt 1: Frau Will-Feld CDU/CSU 6104 A Erste Beratung des von der Bundesregie- a) Walther SPD 6108B rung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr Nächste Sitzung 6110 C 1989: (Haushaltsgesetz 1989) (Drucksa- che 11/2700) Anlage b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Der Finanzplan des Liste der entschuldigten Abgeordneten 6111 *A Deutscher Bundestag — 11. -
Ostpreußenblatt, Folge 30 Vom 24.07.1954.Pdf
Das Ostpreußenblatt Folge 30 vom 24.07.1954 Seite 1 600 Jahre Allenstein Wir bleiben deutsch! So verkündete in Allenstein das Denkmal, auf dem das Ergebnis jener denkwürdigen Abstimmung vom 11. Juli 1920 auch in den Einzelheiten aufgezeichnet war. 97,8 Prozent stimmten — unter alliierter Kontrolle — für ein Verbleiben bei Deutschland, 2,2 Prozent für eine Angliederung an Polen. Nach 1945 sprengten die Polen das Denkmal. Wir bleiben deutsch! So steht es auch heute geschrieben in den Herzen aller Ostpreußen, mögen sie auch noch so fern ihrer Heimat leben. Wir bleiben deutsch! Das wird das Leitwort auch jener Feier sein, mit der die Allensteiner am 24. und 25. Juli in ihrer Patenstadt Gelsenkirchen das sechshundertjährige Bestehen ihrer Stadt werden begehen können. Seite 1 Die Berliner Botschaft EK. Dass es gerade die Ostpreußenhalle unserer alten Reichshauptstadt war, in der sich am 17. Juli 1954 — also genau dreizehn Monate nach dem Freiheits- und Einheitsbekenntnis Ostberlin und der Sowjetzone — die zweite Präsidentenwahl der Deutschen Bundesrepublik in sehr würdiger Form vollzog, wird unsere heimatvertriebenen Landsleute stark bewegt haben. Und man darf mit Sicherheit annehmen, dass in der riesigen Millionengemeinde der Deutschen, die am letzten Sonnabend am Rundfunk Zeuge des Ereignisses wurden, wohl kaum ein Ostpreuße gefehlt hat. Fühlten wir alle, ohne Unterschied der Partei und des Standes, gerade in diesen Stunden uns nicht als eine geschlossene Familie und spürten wir nicht, dass wir ein echtes historisches Ereignis miterlebten? Recht blass erschien gerade in diesem Augenblick doch der vorher gehörte Einwand, es lohne den Aufwand einer Berliner Wahl nicht, weil die Wiederwahl von Professor Theodor Heuss ohnehin feststehe und die Bundesversammlung keine Debatte führen werde. -
Gründung Und Anfänge 1945 - 1951
ARCHIVALIE CDU in der SBZ/DDR Seite: 1 Karton/AO Signatur: 07-011 Datum 1 Gründung und Anfänge 1945 - 1951 1.1 Gründungsaufrufe auch der Landesverbände 1945 2376 - Gründung der CDU 26.06.1945 - 12.1945 Gründungsaufrufe der CDU 1945 Generalsekretär Georg Dertinger Dokumente der Reichsgeschäftsstelle und vom Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Bezirksverband Leipzig im Landesverband Sachsen und Landesverband Thüringen - Mappe 1 1) Format 25x35 : Gründungsaufruf der CDU für ganz Deutschland - Deutsches Volk! In der schwersten Katastrophe, die je über ein Land gekommen ist, ruft die Partei - Christlich Demokratische Union Deutschlands - aus .... Unterzeichnet von Andreas Hermes und weiteren 34 Gründungsmitgliedern, die namentlich genannt sind. Sitz Reichsgeschäftsstelle der "Christlich Demokratische Union Deutschlands" Berlin W 8 Jägerstraße 59-60, Berlin 26.06.1945 2) Format A4: Gründungsaufruf der CDU für ganz Deutschland ohne Auflistung der Gründungsmitglieder mit Hinweis auf die nächste Geschäftsstelle 3) Berliner Gründungsaufruf - in Kopie - Mappe 2 4) Format A4 Gründungsaufruf der CDU für ganz Deutschland aus dem Landesverband Brandenburg Sitz des Landesverbandes Brandenburg der CDU Berlin W Jägerstraße 59-60 5) Format A4 und dazu eine Wandzeitung Gründungsaufruf der CDU für ganz Deutschland aus dem Provinzialverband Sachsen-Anhalt mit Auflistung der Berliner Gründungsmitglieder und für den Provinzialverband Sachsen-Anhalt unterzeichnet von Horst Boerngen bis Innocenz Weber Sitz der Hauptgeschäftsstelle Halle/Saale Alter -
Konrad Adenauer Und Willy Brandt in Der Berlin-Krise 1958-1963
HANNS JÜRGEN KÜSTERS KONRAD ADENAUER UND WILLY BRANDT IN DER BERLIN KRISE 1958-1963 Rudolf Morsey zum 65. Geburtstag Zum 10. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer wartete das Hamburger Nachrichten magazin Stern am 15. August 1971 mit der Schlagzeile auf: „Willy Brandt:, Adenauer akzeptierte die Mauer'"1. Erstmals - so hieß es im Untertitel - erzählt Bundeskanzler Brandt, wie er den 13. August 1961 erlebte und warum die Regierung Adenauer ver sagte. Aufsehen erregte der Artikel schon deshalb, weil ein amtierender Regierungs chef selten zeitgeschichtliche Ereignisse, die ein Jahrzehnt zurückliegen und seinen Amtsvorgänger betreffen, zum Gegenstand der Tagespolitik macht. Doch ging es da mals in der Debatte über die Ostverträge der SPD/FDP-Regierung nicht nur um das historische Versagen des ersten Bundeskanzlers bei der Wiedervereinigung Deutsch lands. Brandt wollte seine Ostpolitik in Fortsetzung der Westintegrationspolitik Ade nauers verstanden wissen, als fehlendes Verbindungsstück zur Normalisierung der Be ziehungen mit allen Nachbarstaaten Deutschlands. Wo Brandt Kontinuitätslinien deutscher Außenpolitik aufzuzeigen suchte, witter ten weite Teile der CDU/CSU-Opposition statt Versöhnungspolitik in Wirklichkeit Verzicht auf deutschlandpolitische Grundsatzpositionen, Aufgabe und Verrat des Ziels der deutschen Einheit durch Anerkennung der DDR und der Oder-Neiße-Gren ze. Entsprechend scharf reagierte der frühere persönliche Referent Adenauers, Franz Josef Bach, in der Politischen Meinung auf die Anschuldigungen Brandts im Stern. Sie bauten seiner Ansicht nach „im wesentlichen auf willkürliche Anklagen und eine Rechtfertigung in eigener Sache" auf. Bach suchte Brandts Vorwürfe zu entkräften, Adenauer habe den Mauerbau ohne Forderung nach Gegenmaßnahmen hingenom men, sein Desinteresse an Berlin mit einem verspäteten Besuch in der Stadt demon striert und auf Vorschläge des Senats keine Antwort gegeben. -
Un • Iaea • Ilo • Fao Unesco • Who • Bank Ifc • Ida • Fund
ZEITSCHRIFT FÜR DIE VEREINTEN NATIONEN UND IHRE SONDERORGANISATIONEN BONN • AUGUST 1973 • 21. JAHR6. • EINZELH. 2,50 DM VEREINTE NATIONEN UN • IAEA • ILO • FAO UNESCO • WHO • BANK IFC • IDA • FUND ICAO • UPU • ITU WMO • IMCC GATT • UNCTAD UNDP•UNCDF UNIDO ECE • ECAFE ECLA • ECA UNHCR•UNRWA UNICEF • UNITAR HERAUSGEBER: DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR DIE VEREINTEN NATIONEN (DGVN) VERLAG: MÖNCH-VERLAG • KOBLENZ • POSTFACH 15 60 73 DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR DIE VEREINTEN NATIONEN BONN INHALTSVERZEICHNIS Präsidium : Dr. Rainer Barzel, MdB, Bonn Fritz Berg, ehemaliger Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Köln Die Bundesrepublik Deutschland in den Vereinten Nationen .... 101 Bundeskanzler Willy Brandt von Walter Scheel, Bundesminister des Auswärtigen Georg von Broich-Oppert, Botschafter a. D., Thomasberg/Siebengebirge Der deutsche Aufnahmeantrag im Sicherheitsrat 105 Dr. Werner Dankwort, Botschafter a. D., von Gerhard Menning Harwich/USA Landesbischof D. Hermann Dietzfelbinger, München Felix von Eckardt, Staatssekretär a. D., Von San Franzisko bis zur Aufnahme in die Vereinten Nationen . 107 Hamburg von Dr. Edgar Gerwin Bundesminister Dr. Erhard Eppler, Bonn Prof. Dr. Ludwig Erhard, MdB, Bundeskanzler a. D. Ministerpräsident a. D. Heinrich Hellwege, Die persönliche Meinung: Neuenkirchen/NE Dr. Lorenz Kardinal Jaeger, Paderborn Was kostet uns das? 109 Dr. Kurt Georg Kiesinger, MdB, von Kurt Seinsch Bundeskanzler a. D. Prof. Dr. Herbert Lewin, Die beiden deutschen Staaten in den Vereinten Nationen 112 Heusenstamm-Basten wald Dr. Martin Löffler, Rechtsanwalt, Stuttgart von Dr. Hans-Heinrich Mahnke Prof. Dr. Hermann Mosler, Der Weg der Deutschen Demokratischen Republik in die UNO . 117 Max-Planck-Institut, Heidelberg von Jens A. Brückner Ludwig Rosenberg, ehemaliger Vorsitzender des DGB Bundesminister Helmut Schmidt, Bonn Die Bundesrepublik Deutschland und die Südafrika-Debatten Vizekanzler Walter Scheel Erwin Schoettle, Stuttgart in der UNO 126 Dr. -
Christdemokratische Grundwerte Der Adenauer-CDU Im Spiegel Der Deutsch-Deutschen Teilung Und in Ableitung Auf Den Realsozialistischen Osten (1945 Bis 1966)
„Es sind Deutsche, in unseren Augen sowjetische Satelliten…“: Christdemokratische Grundwerte der Adenauer-CDU im Spiegel der deutsch-deutschen Teilung und in Ableitung auf den realsozialistischen Osten (1945 bis 1966) Dissertation zur Erlangung des sozialwissenschaftlichen Doktorgrades der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen vorgelegt von Karolina Lang-Vöge, geborene Lang aus Gdingen, Polen Göttingen 2012 1 1. Gutachter: Professor Dr. Franz Walter, Universität Göttingen 2. Gutachter: Professor Dr. Klaus Ziemer, Universität Trier Tag der mündlichen Prüfung: 5. März 2012 2 Gliederung der Dissertation: I. Hinführung zum Thema (S. 5) II. Forschungsdesign II. 1. Erkenntnisinteresse (S. 24) II. 2. Operationalisierung und konstruktivistischer Ansatz (S. 30) II. 3. Stand der Forschung (S. 37) II. 4. Quellenkorpus und Quellenkritik (S. 39) III. Würde, Freiheit und Frieden III. 1. Christliches Menschenbild und ‚interkonfessionelle Brücke der Freiheit‘ (S. 45) III. 2. Unfreiheit und Unwürde (S. 57) III. 3. Frieden vs. Gewalt (S. 70) III. 4. Evolution statt Revolution (S. 94) III. 5. Kern des Kapitels (S. 101) IV. Staat, Recht und Wahrheit IV. 1. Demokratie vs. Totalitarismus (S. 103) IV. 2. Recht vs. Unrecht (S. 114) IV. 3. Illegitimität, Unwahrheit und Unwürde (S. 130) IV. 4. Kern des Kapitels (S. 142) V. Volk und Auftrag V. 1. Bekenntnis und Verantwortung (S. 143) V. 2. Sendung, Symbole und Vertrauen (S. 154) V. 3. Einheit der Deutschen und Einheit der Christen (S. 177) V. 4. Kern des Kapitels (S. 192) VI. Christ im Westen, Antichrist im Osten VI. 1. Vermassung, Materialismus und Kollektivismus (S. 194) VI. 2. Christ und Antichrist in Deutschland und Europa (S. 219) VI. -
Diss Gradschool Submission
OUTPOST OF FREEDOM: A GERMAN-AMERICAN NETWORK’S CAMPAIGN TO BRING COLD WAR DEMOCRACY TO WEST BERLIN, 1933-72 Scott H. Krause A dissertation submitted to the faculty at the University of North Carolina at Chapel Hill in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in the Department of History. Chapel Hill 2015 Approved by: Konrad H. Jarausch Christopher R. Browning Klaus W. Larres Susan Dabney Pennybacker Donald M. Reid Benjamin Waterhouse © 2015 Scott H. Krause ALL RIGHTS RESERVED ii ABSTRACT Scott H. Krause: Outpost of Freedom: A German-American Network’s Campaign to bring Cold War Democracy to West Berlin, 1933-66 (under the direction of Konrad H. Jarausch) This study explores Berlin’s sudden transformation from the capital of Nazi Germany to bastion of democracy in the Cold War. This project has unearthed how this remarkable development resulted from a transatlantic campaign by liberal American occupation officials, and returned émigrés, or remigrés, of the Marxist Social Democratic Party (SPD). This informal network derived from members of “Neu Beginnen” in American exile. Concentrated in wartime Manhattan, their identity as German socialists remained remarkably durable despite the Nazi persecution they faced and their often-Jewish background. Through their experiences in New Deal America, these self-professed “revolutionary socialists” came to emphasize “anti- totalitarianism,” making them suspicious of Stalinism. Serving in the OSS, leftists such as Hans Hirschfeld forged friendships with American left-wing liberals. These experiences connected a wider network of remigrés and occupiers by forming an epistemic community in postwar Berlin. They recast Berlin’s ruins as “Outpost of Freedom” in the Cold War.