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Über die Ruine Speckfeld nach Iphofen

R 1 Iphofen Vogtsmühle Ruine Speckfeld Vogelsangberg Iphofen R 1 35

Verkehrsverbund Großraum Nürnberg r - F e i z N e G i t 17 km V 4,5 Std. Iphofen – Vogtsmühle – Markt Einersheim – Neubauhof – Ruine Speckfeld – Iphofen

Die abwechslungsreiche Wanderung über die Höhen des Talgrund, dort linker Hand dann weiter, am Trafohäuschen unterfränkischen Weinbaugebietes am Naturpark vorbei bis zur Vogtsmühle. Hier gabeln sich die Wege: Auf belohnt nicht nur Weinliebhaber mit weitreichenden, dem linken, Richtung Markt Einersheim (2,4 km), setzen herrlichen Ausblicken ins mittelfränkische Weinland. wir unsere Wanderung auf nun geschottertem Untergrund im Mühlengrund neben dem von Weiden und Kopfweiden Nach dem Ausstieg aus dem Regional-Express schwenken flankierten Moorseebach fort. Wir passieren die Steinmühle wir am Bahnhofsvorplatz nach rechts entlang der Parkplätze rechter Hand, überqueren nach rund 500 m einen Bachlauf, und fädeln geradeaus auf dem Museumsweg (Mönchsond- um gleich danach bei den Wandertafeln des Landkreises heim/Iphofen) und dem Radweg nach Markt Einersheim links abzubiegen. Hier treffen wir erstmals auf Fassade des Rathauses in Markt Einersheim (2,9 km) in die durch die Bahnunterführung führende Straße den Steigerwald-Panoramaweg, der uns auf ein. Danach leicht ansteigend durch eine S-Kurve und gleich unserem Weg nach Iphofen immer mal wieder Zeit für eine Rast – vier Einkehrmöglichkeiten laden Sie in in die Alte Reichstraße nach links abbiegen. Nur ein kurzes begleiten wird (km 4,3). dem bereits um 600 v. Chr. als „Heim des Einher“ Stück bleiben wir auf dem Asphaltsträßchen und nutzen gegründeten Ort gerne ein: gleich den ersten, allerdings unmarkierten Weg nach rechts Hinter dem Terrassenbad unterqueren wir die Bahntrasse auf einem geteerten Sträßchen, das uns nach ca. 400 m Würzburg – Nürnberg und bleiben auf dem Teersträßchen Einkehrmöglichkeiten in Markt Einersheim mit einem Rechtsbogen wieder verlässt. Wir gehen geradeaus bis zu der links nach Markt Einersheim hineinführenden Gasthof und Weinbau Rotes Roß auf geschottertem Untergrund weiter an der folgenden Straße. Dort nutzen wir den Fuß- und Radweg neben der Familie Firnbach Heckenreihe entlang, an deren Ende linker Hand ein Jäger- Mönchsondheimer Straße in den Ort hinein. Von-Rechteren-Limpurgstr. 20 stand steht. Der Weg wird grasiger und steigt bis zur Anhöhe Tel. 09326 282, Fax 09326 8839 (Ruhebank) an (km 2). Bei der Straßengabelung (Gedenkstein des ehemaligen E-Mail: [email protected] Kuhtores) einige Meter nach links in die Frankenbergstraße, Internet: www.rotes-ross.markt-einersheim.de Dort erwartet uns ein herrlicher Ausblick: u. a. zurück, beim blauen Haus (Am See Nr. 4) durch das schmale Kulinarische Weinproben, Dorf- und Weinbergsführungen hinüber zum , dem Iphofen zu Füßen liegt. Gässchen und über die Treppen dann hoch zur Kirchenburg. auf Anfrage. Rechts daneben der markante Schlossberg mit der Ruine Ein Besuch der ev. St.-Matthäus-Kirche mit Resten der alten Speckberg, den es heute noch zu erklimmen gilt. Auf der Kirchenburganlage ist durchaus empfehlenswert! Durch Weingut Gamm anderen Seite fallen der Bullenheimer (rechts) und der den Schwibbogen des Rathauses, 1567–69 errichtet und Mönchsondheimer Straße 4 Iffigheimer Berg ins Auge. Mit den bekannten Wegezeichen im Jahr 2000 saniert, kommen wir zum Marktplatz. Ein Tel. 09326 487, Fax 09326 8706 geht es zwischen den Weinlagen wieder abwärts in den weiterer Blickfang ist das Schloss (erbaut 1685) mit E-Mail: [email protected] dreistöckigem Sandsteinbau im gotischen Stil von 1859, Internet: www.weingut-gamm.de rund 200 m links vor uns. Probierstube, Wein- und Kellerproben,

geführte Weinbergswanderungen Von/nach Markt Einersheim (Rathaus) verkehrt vom 1.5.–1.11. an Sa./So. und Feiertagen auch der Kirchenburg- Höhenprofil

Express (Bus 9057 ) von/nach Iphofen aus. Auf dieser B C 400 Freizeitlinie des Landkreises Kitzingen werden VGN-Fahr- ausweise anerkannt! 350 A Mehr Informationen dazu unter 0931 35 289 oder Iphofen Bahnhof 300 Iphofen Bahnhof www.vvm-info.de Höhe in Metern 270m 334m 414m 399m 250 270m Fotos Titelseite 1 4 6 8 10 12 14 16 Wegstrecke in Kilometern (ges. 16,3 km) nach Markt Einersheim, – oben: Ruinerechts Speckberg, unten: alte Weinpresselinks unten: durch die Weinberge Höhenmeter 614 m Unterwegs in der

Legende: Weinbau und Häckerstube Hegwein R-Bahn mit Bahnhof Frankenbergstr. 11 Tel./Fax 09326 597 Wanderweg E-Mail: [email protected] Ruine Sehenswürdigkeit Internet: www.weinbau-hegwein.de Aussichtspunkt Häckerstube geöffnet: 29. April – 29. Mai und IPHOFEN Einkehrmöglichkeit 12. August – 19. September: Fr. und Sa. ab 17 Uhr, So. und Feiertag ab 15 Uhr C Punkt im Höhenprofil Stand: 01/2011 Steigerwald Stadtsee Panoramaweg i 5 0250 500 750 1000m Weinbau Thomas Käufer

Kitzingen / Würzburg Frankenbergstr. 9

R1 C Beckahans- Tel. 09326 979032 eiche i 5 Steigerwald Panoramaweg Ruine Speckfeld Am neu geschaffenen Marktbrunnen vorbei, passieren wir i 5 das orange-weiße Nürnberger Tor (Orientierungspunkt nach

E2 E3 B der Einkehr). Achtung, gleich danach heißt es nach ca. Iphofen E1 30 m links in den schmalen Durchlass abbiegen – das Wegezeichen des Steigerwald-Panoramaweges als Steigerwald Neubauhof Panoramaweg A Bestätigung. Zwischen den Zäunen nähert sich der Pfad Landthurm der Bundesstraße (B 8), die wir vorsichtig überqueren. Markt Einersheim Gleich danach links und unterhalb der markanten Anhöhe mit dem „Wengertshäusla“ nach ca. 100 m rechts in den

Kirchenburg Schotterweg nach oben auf die Weinhänge zu – die örtliche Markierung E 3 kurzfristig als Begleiter. Nach einem Rechts- bogen gemächlich zwischen Weinreben und Obstbäumen Schwarz- Esels- Sekretarius- aufwärts, eröffnet sich bald der Blick Richtung Weinparadies, mühle mühle mühle Possenheim aber auch bereits zur Fassade des Turms der vor uns im Domherrn- Steinmühle mühle Am Kühbuck Hang liegenden Ruine Speckfeld (km 6,3).

Weiden- Nürnberg mühle Vogtsmühle

R1 Schwarzmühle Obere R1 Dorfmühle Mönchsondheim Untere Dorfmühle Hellmitzheim Auf dem Weg zur Ruine Speckfeld Beim nächsten Querweg folgen wir den gelben Wegezeichen Zur Geschichte nach links und halten uns nach den Weinlagen rechts, nun um 1200 Bau der Burg durch die Grafen von Speckfeld wieder auf dem neuen Steigerwald-Panoramaweg 1226 urkundliche Erwähnung (www.steigerwald-panoramaweg.de). Schöne Ausblicke 1412 die Burg gelangt durch Elisabeth von Hohenlohe beiderseits des Schotterwegs lassen keine Langeweile auf- an die Schenken von Limburg kommen. Wieder kreuzt ein Querweg. Hier wandern wir 1525 Zerstörung im Bauernkrieg unmarkiert auf dem Grasweg geradeaus weiter an einem 1618/48 Plünderung im Dreißigjährigen Krieg durch die Jägerstand rechter Hand bei einer Baumreihe vorbei und Schweden auf einen gut 300 m entfernten Baum zu. Danach verlassen 1693 die Burg wird verlassen, die Schenken beziehen wir den Wiesenweg (linker Hand eine Ruhebank mit einzelnem ihr neues Schloss in Einersheim Baum). Geradeaus geht es nun auf dem von rechts 1713 Besitz der Grafen von Rechteren-Limpurg- kommenden Sträßchen mit den Markierungen E 1 / E 2 bis Speckfeld, beginnender Verfall der Anlage zur nächsten Gabelung. Hier verlassen uns die Wander- 1991 Sicherung der Ruine – seitdem ist wegen zeichen nach links (Landschaftsschutzgebiet). Einsturzgefahr keine Besichtigung mehr erlaubt Gleich der erste Weg nach rechts, unterhalb entlang des Weinberges, bringt uns zu dem Weiler Neubauhof. Dort Wesentlich beeindruckender als die Überreste der alten queren wir ein Fahrsträßchen geradeaus. Die Markierung Anlage ist der Ausblick rund 50 m weiter, vom Rand einer E 1 , rechts neben einem alten Baum, führt uns in einen Waldwiese hinüber zum Bullenheimer Berg bis hinein in die Schotterweg an einem alten Jagdhaus (Geweih an der Windsheimer Bucht – Sitzmöglichkeiten inklusive! Frontseite) vorbei und auf ein Trafohäuschen zu. Zwischen Ein anfangs grasiger Pfad taucht in den Wald ein (hier E 1 den Feldern nun weiter bis zum Waldeck. Dort zweigt der / E 5 ) und führt relativ steil in zwei Bögen abwärts zu einer ab sofort neu gekennzeichnete Weg – Iphofen: 5,9 km ü. Wandertafel. i 5 – nach links Richtung Schlossberg (432 m) in den Wald ab (km 9,6). Lang gezogen steigen wir im dichten Baumbestand an einer frei stehenden Villa vorbei nach oben, bis wir hinter einem Rechtsbogen vor den Überresten der Ruine Speckberg stehen (km 10,5).

Die Ruine Speckfeld Die Höhenburg Speckfeld war einst eine wehrhafte Anlage, wovon noch die Wälle der Vorburgen und die Gräben Nach Iphofen 5,3 km: Mit i 5 ausgeschildert, dies war und zeugen. Die Anlage entstand bleibt unser Wegezeichen, dem wir uns halbrechts anver- an der wichtigen Reichsstraße trauen. Der Weg windet sich durch den Laubwald, der sich Nürnberg – Würzburg – bei einer Wiese noch mal linker Hand öffnet, aber gleich Frankfurt. Auffälligster Rest wieder in den Speckfelder Wald eintaucht. Bei der anschlie- der ehemaligen Burganlage ist die ca. 15 Meter hohe Mauer ßenden, schönen Passage auf dem Grasweg am Waldrand mit drei Fensteröffnungen und einem Torbogen. Es ist eine entlang, genießen wir Schritt für Schritt die anmutige Land- Seitenwand des ehemaligen Torturms, der zugleich auch schaft. Den Hinweis „Markt Einersheim: 2,5 km“ ignorieren Bergfried war und „Frankenland“ genannt wird. wir und wandern entgegen dieser Richtungsangabe ab sofort wieder auf dem Steigerwald-Panoramaweg , Rödelseer Tor ergänzt durch das Iphöfer 12 Wegezeichen i 5 , nach rechts 7 11 Kirch-gasse

wieder in den Wald hinein. Beide 3 Mittelg.

Pfarrgasse 16 Wegezeichen begleiten uns bis 6

Ä

g

i Iphofen. Nach einem kurzen d 2 ie n 17 g. 1 Anstieg schlängelt sich der Weg Gerätheng 14 asse durch den Buchenwald bis zu Kanalgasse Markt einer größeren Gabelung Breite Gasse Einers- Platz heimer

Büttnerg. (Iphofen: 3,5 km, nach links). Heringsg. Tor Maxstr. 15 L

S a

t n Nach wie vor bleibt der mittlerweile zweispurige Schotterweg ö g 5 h e rs 8 g Gasse im Wald, führt an der markanten Beckahanseiche vorbei Julius- . Echter- und zweigt ca. 50 m danach unvermittelt vom Hauptweg 9 Platz wigstr. 4 ud rechts ab (Iphofen: immer noch 3,5 km). Der Pfad steigt Mainbern- L heimer minimal an, neigt sich aber bald wieder auf eine große Tor Obere Grä Obere Gasse beng. 13 Kreuzung im Wald zu. Geradeaus – Iphofen: 3 km, – ist B a Mittlere h Gräbeng. n h unsere Route, die nach etlichen Links- und Rechtsbögen, o f s t r a stets auf dem breiten Forstweg bleibend, den Wald nach ß e se engas einer hochgezogenen rot-weißen Schranke endlich wieder Untere Gräb 10 verlässt. Iphofen und die dortigen Weinberge liegen vor uns – eine Rastbank verleitet zum Ausruhen (km 13,7). Ausschnitt vom Südlicher Zum Stadtplan Iphofen Stadtzugang Bahnhof Geradeaus weiter durch die Weinberge laufen wir ohne abzuzweigen abwärts auf die unten vorbeiführende Straße 1 Marktplatz mit Marienbrunnen 10 Pesttor 2 Barockes Rathaus 11 Mittagsturm zu, den dominanten Schwanberg vor Augen. Gute 100 m 3 Stadtpfarrkirche St. Veit 12 Bürgerturm davor, gleich nach dem Queren des Wehrbaches, dann links 4 Kirche zum Hl. Blut 13 Eulenturm 5 Spitalkirche 14 Henkersturm ab und gut markiert an Bach und Heckenreihe entlang, 6 Michaelskapelle 15 Knauf-Museum letztlich über eine kleine Holzbrücke bis zum Ortsrand von 7 Rödelseer Tor 16 Vinothek 8 Einersheimer Tor 17 ehem. Krankenhaus Iphofen. Geradeaus über die Birkinger Straße, zwischen 9 Mainbernheimer Tor am Torhaus Minigolf-Platz und Stadtsee nun bis vor das Sportgelände, dort links ab. Gleich danach wieder nach rechts, stoßen wir Einkehrmöglichkeiten mit Öffnungszeiten und Ruhetagen auf den Stadtgraben. Über die kleine steinerne Brücke nur immer aktuell unter: www.iphofen.de wenige Meter nach links, dann Der Weg zum Bahnhof führt vorbei am neu gestalteten sofort rechter Hand in den Knauf-Museum über die Maxstraße, den Julius-Echter-Platz, Graben und durch den Durch- am Zehentkeller vorbei und aus der Altstadt hinaus in die lass hinein in das mittelalterliche Bahnhofstraße, dann geradeaus hoch zum Bahnhof Iphofen Städtchen. Über die Breite Gasse R 1 . erreichen wir den Marktplatz und haben die Qual der Wahl: Idee, Bilder u. Ausarbeitung: VGN; Wegemarkierungen: Steigerwald-Verein Ob kulinarisch, kulturell oder r e - F i z Mit dem VGN in die Freizeit N e geschichtlich – Iphofen hat zum G i t VGN-Freizeitprospekte erhalten Sie kostenlos in den V Abschluss der Wanderung für großen VGN-Verkaufsstellen, beim VGN oder im Internet: jedermann was zu bieten. • zum Downloaden unter www.vgn.de/freizeittipps • zum kostenlosen Bestellen unter www.vgn.de/prospekte BAYERN-TICKET Erhältlich auchamFahrkarten-Automatenundunter: Günstige TicketsfürIhre Freizeit mobil.vgn.de www.vgn.de Mobiles Internet GültiginallenVGN-Verkehrsmitteln: * • biszu5Personen,1Tag Bayern-Ticket* MitnahmevonFahrrädernanstelle • Personen(max.2ab18Jahre) für1–6 • Tag oderWochenende gültig • TagesTicket Plus (einschl. 15.8.)bereitsab0.00Uhr des Folgetages;Sa.,Sonn-undFeiertage Mo.–Fr. zwischen9.00Uhrund3.00 von Personen und einenHund 2FahrräderanstellevonPers. • • übertragbar Pers.(max.2ab für1–6 • amWochenende rundum • MobiCard, 31Tage ab9Uhr 18 Jahre)und1Hund die Uhrgültig www.vgn.de/ticketshop

2/ 2011 WerbeAtelier Kolvenbach-Post