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– Neue Liebe Feste Termine im Alten Land Über das gesamte Jahr verteilt gibt es diverse immer wiederkehrende Feste und Events, die Sie nicht verpassen sollten!

Februar n Anfang Februar Norddeutsche Obstbautage in

Ostern n März/April Osterradtour mit Altländer Gästeführer April - Oktober Ein Schluck Heimat n Öffentliche Gästeführung mit Altländer Gästeführer in wechselnden Orten des Alten Landes Mai gefällig? n 1. ganzes Wochenende Altländer Blütenfest in Jork n letztes Wochenende Wikingermarkt in Jork-Neuenschleuse

Juni n Die Fürst Bismarck Mitte Juni Altländer Wildkräutertage

Juli n 1. Woche Kirschenwoche im Alten Land Apfelschorle! n 2. Sonntag Kirschmarkt in Jork

September n 1. Samstag Hafenfest in Steinkirchen n 1. Wochenende Kunsthandwerkermarkt auf dem Harmshof Mit Äpfeln aus n 2. Wochenende Tag des offenen Hofes im Alten Land n 3. Sonntag Altländer Apfelfest in Steinkirchen n 3. Wochenende Herbstmarkt in Estebrügge dem Alten Land. Oktober n 2. Wochenende Apfel- und Kürbisfest im Obstparadies Schuback n 3. Sonntag Altländer Butterkuchenlauf

November n 1. Sonntag Matthiasmarkt in Jork n 1. Sonntag Erntedankfest in den Altländer Kirchen n 1. Sonntag Stintfest Elbfischer Buckow

Dezember n 1. Advent Weihnachtsmarkt in Borstel n 2. Advent Weihnachtsmarkt in Steinkirchen n 2. Advent Nikolausmarkt in Jork n 3. Advent Tannenbaumschlagen beim Obsthof Lefers n 3. Advent Weihnachtsmarkt in Estebrügge e g in Informationen rund um das Alte Land: w ch K E H DLAND I N G E RS TOURIST-INFO ALTES LAND · Telefon: 04162 914755 Osterjork 10 · 21635 Jork · www.mein-altes-land.de Bassenfleth Melau ...sowie im Haus der Maritimen Landschaft Unterelbe · Tel.: 04142 889410 Kirchenstieg 30 · 21720 Grünendeich · www.maritime-.de Hollern- Twielenfleth

www.facebook.com/meinAltesLand I MEILE zwischen Schwinge Lühesand-Fähre und Lühe Lühe- #meinAltesLand Siebenhöfen sand Abfahrt Stade Ost Abfahrt Wetterndorf Stade Süd Grünendeich ELBE A26 Bachenbrock Lühe-Anleger Lühe - Schulau Wedel / Schulau Steinkirchen Wittenbergen Hogendiekbrücke Schloss Lühe Agathenburg Wisch Hanskalbsand Neßsand HAMBURG- BLANKENESE Altona Yachthafen Neuenschleuse Schweinesand Guderhand- Neuen- A7 e B73 schleuse s viertel e Mitteln- Museumsschiff e Annemarie Hahnöfersand n Teufelsbrück Landungsbrücken üh e

L kirchen k - JVA - n ELBE la Speicherstadt Gehrden B Elbtunnel Abfahrt Hinterbrack Airbus S T A D E RG E E S T - Elbphilharmonie z Borstel n Werksgelände Rüschpark - Hamburg ra C Teufelsbrück Finkenwerder - Hamburg DOLLERN Jork Leeswig (Linie 62) Hafencity Hinterdeich Kohlenhusen Cranz (Linie 64) A7 E ste FINKENWERDER A26 Wester- B73 Königreich Neuenkirchen ladekop Rosengarten Groß Hove Köhlbrandbrücke Oster- Süd Neuenfelde erel Abfahrt II MEILE ladekop Klein Hove be Nincop Vierzigstücken Abfahrt zwischen Waltershof Lühe und Este HAMBURG he HORNEBURG Estebrügge III MEILE Lü zwischen Este und Süderelbe Abfahrt Jork Francop

Moorende A26 (im Bau) B75 te s Rübke Dammhausen E

Neuland Abfahrt Moorburg HAMBURG- Neukloster / NEUGRABEN A7 Hedendorf B73 B73 B73 B73 Abfahrt NEU WULMSTORF Heimfeld Kiekeberg HAMBURG- Herzlich willkommen! HARBURG B73 Ovelgönne

2 Blüte am Deich

...traumhaft schön! Stellen Sie sich vor, es ist Frühling. Die Sonne scheint, die Luft ist klar und von der Elbe her weht ein lauer Wind. Sie spazieren durch blühende Obstfelder, wie durch ein Meer aus weißen und rosa Blüten. Sie gelangen an den Deich und schauen den Pötten auf der Elbe hinterher. Der Hamburger Ha- Weitläufige Obstplantagen fen ist schon zu sehen, so nah ist die große Stadt. Hungrig von der frischen Luft kehren Sie in einen Kaffeegarten ein und genießen ein Stück leckeren Obstkuchen nach Großmutters Rezept.

Nicht nur im Frühling lockt das Alte Land Besucher aus aller Welt. Auch zur Kirschenzeit im Juli, wenn die sonnenverwöhnten Früchte prall und rot gepflückt werden, ist das Alte Land wie geschaffen, um z. B. per Fahr- rad entdeckt zu werden. Die Obsthöfe laden besonders im Frühjahr, Som- mer und Herbst zu Hofführungen ein. Kinder entdecken die Früchte direkt am Baum und haben Spaß in der Natur. Im Spätsommer und Frühherbst, wenn die Äpfel geerntet werden, strömen die Gäste in das Alte Land, um das Obstparadies richtig zu genießen. Kommen auch Sie und erleben Sie das Alte Land mit all seinen Schätzen!

Informationen rund um das Alte Land: TOURIST-INFO ALTES LAND · Telefon: 04162 914755 Osterjork 10 · 21635 Jork · www.mein-altes-land.de ...sowie im Haus der Maritimen Landschaft Unterelbe · Tel.: 04142 889410 Kirchenstieg 30 · 21720 Grünendeich · www.maritime-elbe.de 3 Liebe Gäste...... wir heißen Sie herzlich willkommen im Alten Land, Nordeuropas größtem Obstgarten! Wir vom Tourismusverein Altes Land e.V. freuen uns sehr, dass Sie diese Broschüre in den Händen halten und sich für das Alte Land interes- sieren. Mit diesem Heft möchten wir Sie einladen, sich von der Schönheit unserer Region verzaubern zu lassen. Hier finden Sie viel Wissenswertes rund um Natur, Kultur und Freizeitgestaltung im Alten Land, der einzigartigen Kulturlandschaft vor den westlichen Toren Hamburgs.

Wir freuen uns auf Sie, Ihr Tourismusverein Altes Land e.V.!

4 Das Altes Land – einzigartige Kulturlandschaft Als einzigartiger Kulturraum erstreckt Fachwerk am Deich sich das Alte Land über 30 km entlang des südlichen Elbufers, von den Toren der Hansestadt Stade bis hin zur Han- sestadt Hamburg. Die Nebenflüsse der Elbe – die Schwinge, Lühe und Este – gliedern das Alte Land auf natürliche Weise in seine drei historisch gewach- senen Abschnitte: die 1., 2. und 3. Meile.

Wie alles entstand Das heute 170 Quadratkilometer große, fruchtbare Marschengebiet war einst eine unbewohnbare Sumpflandschaft Die überlebensgroße Bronzeplastik des im Urstromtal der Elbe. Die Wasser- Priesters Heinrich steht vor der Kirche ströme, die nach der letzten Eiszeit in Steinkirchen. Sie erinnert uns an die das Urstromtal der Elbe formten, ver- Kultivierung des Alten Landes durch holländische Kolonistenführer im 12. langsamten sich im Laufe der Zeit mit Jahrhundert. der Folge, dass das Flussbett schmaler wurde. Die schweren Sedimente des Wassers lagerten sich ab, wodurch der hohe Ufersaum als Marschland auf- geschichtet wurde. Auf dem hohen Uferrand an der Elbe siedelten schon in vorchristlicher Zeit Menschen. 200 Jahre n. Chr. waren es Sachsen, die hier an der Elbe auf dem „alten“ vorhandenen Land am Fluss wohn- ten. Das Sietland (niedrig gelegenes Gebiet) hingegen war nass und mit Schilf bewachsen, bis im 12. Jahrhundert der Erzbischhof von Bremen Siedler in diesen unwegsamen Landstrich holte. Sie bauten unter der Anleitung holländischer Kolonistenführer Deiche und ein Grabensystem zur Entwässerung. So machten sie das ursprünglich sumpfige und immer wieder überflutete Gebiet nutzbar. Unvorstellbare Anstrengungen und Ent- behrungen begleiteten die enormen Arbeitsleistungen, die damals mobili- siert wurden, um aus dem unwirtlichen Gebiet unsere Kulturlandschaft ent- stehen zu lassen: Unzählige Entwässerungsgräben und Deiche mussten von Hand gezogen werden und zeugen noch heute von dieser herausragenden Leistung der holländischen Kolonisten. 5 Spannende Geschichten

6 Der Name „Altes Land” Das „Alte Land“ – der hohe Ufersaum – war das Gebiet, das zuerst besiedelt und Schafe im Alten Land beackert wurde. Das „Neue Land“ im Landesinneren, das die Siedler schritt- weise nutzbar machten, wurde zuerst „Neuland“ und später auch „Altes Land“ genannt. Seit dieser Zeit entstanden auch die für das Alte Land typischen Marschhufen- und Deichhufendörfer mit ihren reetgedeckten Bauernhäusern und wunderschönen Gärten entlang der viel los auf den Deichen Straßen und Deichlinien.

„Wer nich will dieken, de mut wieken” Ohne Deiche und ohne das Entwässe- Hochwasser an der Elbe rungssystem gäbe es das Altländer Obstparadies nicht. Wurden die Deiche in Gemeinschaftarbeit errichtet, so musste jeder Bauer das Deichstück, das seinem Besitz zugeteilt war, in Ordnung halten. Pflegte ein Siedler „seinen“ Deich nicht ordnungsgemäß, wurde er enteignet und sein Grundbe- sitz wurde an die anderen Bauern verteilt: „Wer nich will dieken, de mut wie- ken“ – das war oberstes Gebot. Heute kümmern sich Deichverbände um die Sicherheit der Deiche. Ebenso wichtig war und ist das regelmäßige Entschli- cken der Entwässerungsgräben, das sogenannte „Kleigraben“. Die Altländer denken heute noch mit Angst an die verheerende Sturmflut von 1962 zurück! Zu allen Zeiten hatte die Deichsicherheit im Alten Land höchste Priorität und wird es in Zukunft auch bleiben.

Bis heute prägen Obstplantagen mit insgesamt rund 10 Millionen Obstbäu- men, prächtige Fachwerkhäuser, barock ausgestatte Kirchen, kilometerlange Deiche und ein ausgeklügeltes Entwässerungssystem mit Gräben, Kanälen, Deichtoren, Sielen und Schleusen das Landschaftsbild der einmaligen Kultur- landschaftsregion Altes Land.

7 Tradition & Brauchtum

8 Was trägt die Blütenkönigin auf dem Kopf? Die Antwort: Einen Flunkenkranz! Die Pflege des Brauchtums, der histo- rischen Trachten, der überlieferten Tänze, sowie die Besinnung auf alte Rezepte (z. B. Altländer Hochzeitssuppe und Altländer Butterkuchen) und die Bewahrung der Traditionen werden im Alten Land groß geschrieben. Viele Bewohner des Alten Landes engagieren sich in Trachtengruppen, als Gästeführer oder in Vereinen für die Bewahrung der Altländer Kultur bzw. Erhaltung der Kulturlandschaft.

Unsere Blütenkönigin ist die Repräsentantin unserer Region. Sie trägt die Hochzeitstracht der Altländerin. Das ist die Festtracht der verheirateten Frau mit rotem Rock und weißer Schürze. Ihre Brautkrone – „Flunkenkranz“ genannt – ist mit bunten Seidenblumen besetzt. Zwei Windmühlenflügel, die sogenannten Flunken, krönen den Kopfschmuck. Die Blüten symboli- sieren die Fruchtbarkeit und die Flunken stehen für Freude.

TIPP: Buchen Sie Ihre individuelle Führung oder nehmen Sie von April bis Oktober an einer der öffentlichen Führungen teil. Termine und Informationen erhalten Sie in den Tourist-Informationsstellen.

9 Obstparadies Altes Land Erleben Sie, wie gutes Obst entsteht!

10 Beiß’ nicht gleich in jeden Apfel...... aus dem Alten Land sollte er sein! Das Alte Land ist für sein leckeres Obst, das köstliche Altländer Äpfel hier im milden Seeklima heranreift, weit über seine Grenzen hinaus und bis ins Ausland bekannt. Der Obstanbau hat hier eine fast 700-jährige Tradition. Die Anfänge des Obstanbaus gehen damit bis in das 14. Jahrhundert zurück.

Obstplantagen so weit das Auge reicht. Auf ca. 90 % der Flächen werden aktuell im Alten Land Äpfel angebaut, gefolgt von den Süßkirschen mit etwa 5 % An- baufläche. Der Obstanbau auf ca. 650 Obsthöfen ist der bedeutendste Wirt- schaftszweig der Altländer. Nach mo- dernsten Anbaumethoden wird in den Erntehelfer im Alten Land Familienbetrieben gewirtschaftet und auf den fruchtbaren Böden gesundes, schmackhaftes Obst naturnah und um- weltfreundlich erzeugt. Das maritime Klima und die Bodenbeschaffenheit sind die besten Voraussetzungen für die verschiedenen Obstarten: leckere Äpfel und Birnen, süße Kirschen, köstliche Pflaumen und Zwetschen gedeihen hier in bester Qualität. Dank einer ausgefeilten Technik in den Obstlagerhallen ist es den Obstbauern möglich, das ganze Jahr hindurch die Verbraucher mit knackfrischen, vitaminreichen Früchten zu versorgen. Mehr zum Thema Obst aus dem Alten Land gibt es in der kostenfreien Broschüre „Rund ums Obst“, erhältlich in den Tourist-Informationen.

Erntekalender

Altländer Obst Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Erdbeeren Süßkirschen und Sauerkirschen Zwetschen Pflaumen Äpfel Birnen

= Erntezeit = Verfügbarkeit 11 Naturschauspiel Bunt, lebendig und natürlich – die Jahreszeiten im Alten Land

12 Frühlingszeit – Blütezeit Die Obstblüte im Frühling eröffnet die Urlaubssaison. Wenn viele Millionen Picknick unter Kirschbäumen Obstbäume ihre weißen und rosa Blü- ten öffnen, verwandelt sich das Alte Land in ein Paradies. Unzählige Besu- cher erfreuen sich an der Blütenpracht. Gleichzeitig nehmen tausende von Bienen ihre Arbeit auf, um die Blüten zu bestäuben. Aus den bestäubten Blüten reifen die köstlichen Früchte heran und der Imker erntet den belieb- Blütenmeer ten Obstblütenhonig.

An jedem ersten ganzen Wochenende im Mai feiern die Altländer ihr tradi- tionelles Blütenfest in Jork. Ein buntes Programm und ein großer Festumzug zu Ehren der neu gekrönten Blüten- königin sind im Mai das Highlight der Blütezeit. Die Wahl der neuen Blüten- königin ist bis zur Proklamation streng Kirschen satt geheim und wird stets mit großer Spannung erwartet. Die Blütenköni- gin repräsentiert ein Jahr lang unsere Obstbauregion.

Sommerzeit – Kirschenzeit Im Juni und Juli sind die Kirschen reif. Köstlich süße, dicke Kirschen mit wohlklingenden Mädchennamen wie Kordia, Valeska oder Regina muss man einfach probieren und genießen. Frisch beim Obstbauern gekauft, schme- cken die saftigen Vitaminbomben aus der Tüte gleich in den Mund am besten.

Versuchen Sie sich doch einmal im „Kirschkernweitspucken“ auf unserem Kirschmarkt (zweiter Sonntag im Juli) auf dem Rathausplatz in Jork während der Kirschenwoche (erste ganze Woche im Juli). Der Rekord liegt bei 17,5 Metern – das schaffen Sie doch auch, oder?

13 Herbststimmung

Herbstzeit ist Apfelzeit im Alten Land! Mit dem Herbst kommt die Zeit der Apfelernte. Wenn die Äpfel rot werden und in der Sonne leuchten, beginnen viele fleißige Erntehelfer die verschie- denen Apfelsorten in große Erntekisten zu pflücken. Die „Frühäpfel“ schme- cken schon im August. Die Ernte der „Lageräpfel“ startet im September. Es herrscht ein emsiges Treiben auf Straßen, Wegen und Höfen, wenn die Obsterzeuger ihre Pflückzüge, vollbeladen mit den geernteten Früchten, zu den Kühlräumen auf die Höfe oder in die Gemeinschaftslager der Obst- bauern fahren. Hier werden die rotbackigen Vitaminbomben in den Winter- schlaf geschickt. Gut gekühlt und mit wenig Sauerstoff gelagert, bleiben sie knackfrisch. So kann der Verbraucher bis zur nächsten Saison die Äpfel aus dem Alten Land immer so gut wie erntefrisch genießen.

TIPP: Am „Tag des offenen Hofes“ – immer am 2. Wochenende im Sep- tember – öffnen viele Betriebe ihre Höfe für interessierte Besucher. Ernte, Sortierung, Pflanzenschutz, Lagerung, Obstbaumschnitt und Vermarktung werden fachkundig vorgestellt. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gut gesorgt – „Hofhopping“ wird empfohlen. Viel Spaß für die ganze Familie während der Erntezeit bereitet das „Selbstpflücken”. Erleben Sie die Höfe auch während unserer geführten Radtour von Hof zu Hof!

14 Winterzeit – Erholung und Ruhe Die Natur ist im Winterschlaf und bietet dem Gast wohltuende Ruhe und Erholung. Ein ausgedehnter Deichspaziergang in klarer Luft macht den Kopf frei. Die Gedanken wandern den vorbeifahrenden Schiffen auf der Elbe und den kreischenden Möwen hinterher. Ein zünftiger „Diekpedder“ wärmt den Körper wieder auf. Sie wissen ja: Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur falsche Kleidung!

Ein paar kleine, aber feine Weihnachtsmärkte finden in den verschiedenen Orten des Alten Landes statt. Besonders schön und weit bekannt sind die Weihnachtsmärkte in der historischen Altstadt von Stade und Buxtehude. Winterzauber TIPP „Altländer Diekpedder” Rezept: 2cl Obstler mit heißem naturtrüben Ap- felsaft auf 0,2l auffüllen, schon ist der Diekpedder fertig. Zur Weihnachtszeit mit Zimt verfeinern. Übrigens schmeckt hei- ßer, naturtrüber Apfelsaft durchgefrorenen Kindern im Winter besonders gut.

15 Was macht das Alte Land so attraktiv? Die Vielfalt macht‘s! Sie können im Alten Land vie- les unternehmen oder einfach mal gar nichts machen und die Seele baumeln lassen…

16 17 Maritime Landschaft Alles, was das maritime Herz begehrt!

18 große Pötte Schiffe, Leuchttürme, Deiche, Häfen u.v.m. Das Alte Land und die Elbe gehören zusammen und prägen das Land- schaftsbild und die Menschen, die hier leben. Die Schifffahrt war und ist heute, neben der Landwirtschaft das buntes Treiben am Lüheanleger wichtigste Standbein der Altländer. Vie- le Seeleute, auch alte „Seebären“ und Reeder, leben im Alten Land.

Das Haus der „Maritimen Landschaft Unterelbe“ in Grünendeich, eine ehe- malige Seefahrtschule und heutige Info-Stelle für Besucher der Region, beherbergt ein begehbares Modell der Altländer Shanty-Chor Unterelbe, eine Kapitänsbrücke und ein Planetarium, anhand dessen die Entwicklung der Nautik erklärt wird. (www.maritime-elbe.de)

Zahlreiche Leuchttürme weisen den „dicken Pötten“ auf der Elbe den siche- ren Weg. Alte Häfen erinnern an die vielen Seefahrer, Schiffer und Händler, die mit ihren Booten die heimischen Produkte zu den Märkten brachten. Nicht selten waren die Seefahrer der Altländer Familien auf großer Fahrt un- terwegs. Moderne Yachthäfen bieten Seglern einen geschützten Liegeplatz für die Nacht. Imposant sind die starken Sperrwerke an den Mündungen der Nebenflüsse, die bei Sturmfluten das Hinterland schützen.

Der Schiffbau war ein bedeutender Wirtschaftszweig im Alten Land. Noch heute gibt es in Cranz an der Estemündung die große Pella Sietas-Werft. Die Seefahrt lebt seit nunmehr 30 Jahren auch in den Liedern des Altländer Shanty-Chors, der auf zahlreichen Veranstaltungen in der Region auftritt.

19 Natur erleben Es ist nicht nur für die Umwelt wichtig, sich auf regionale Produkte zu kon- zentrieren, es ist auch ungeheuer spannend! Zu sehen, wie das Obst gedeiht und welche Arbeit dahinter steckt, ist für Groß und Klein ein tolles Erlebnis. Auf dem Obstlehrpfad in Jork, parallel zu der Straße Westerjork, stehen an- schauliche Tafeln bereit, die Erklärungen zum Thema Obstanbau liefern. Die Natur pur zu genießen, umgeben von den Obstplantagen, dem Wasser, den Deichen und den hübschen Gärten, die von den Altländern liebevoll gepflegt werden, ist fantastisch. Immer einen frischen Wind um die Nase zu haben, tut der Gesundheit gut und stärkt das Immunsystem. Viele unserer Obsthöfe bieten regelmäßig Führungen an und beantworten Ihre Fragen gern. Auf dem Weg durch das Alte Land, zu Fuß, per Fahrrad oder im Auto, finden Sie immer die Gelegenheit, auf einem Obsthof anzuhalten, um sich mit frischem Obst und vielen weiteren landestypischen Produkten und Informationen einzu- decken. Vielleicht übernehmen Sie eine Apfelbaumpatenschaft oder üben sich im „Selbstpflücken“ – zwei von vielen Angeboten, die zahlreiche Obst- höfe ihren Gästen bieten.

20 Wandern und Radfahren Zu jeder Jahreszeit sind Wanderun- gen oder Radtouren auf den ausge- Leckereien für zwischendurch schilderten Radwegen und kleinen Dorfstraßen entlang der Deiche und Plantagen eine Wohltat für Leib und Seele. Mit den Nachbarregionen Keh- dinger Land und Stader bieten wir Ihnen hier ein großes Terrain für ausgedehnte Radtouren. Der Elberad- weg ist einer der beliebtesten Fern- radwege Deutschlands. Gegenüber, Hofcafé oder Kaffeegarten auf auf der anderen Elbseite, wartet die einem Obsthof Haseldorfer Marsch mit unberührter Natur auf Sie. www.elberadweg.de

Wer auf seinem Weg im Landkreis Stade unterwegs „schlapp macht“, der kann auf unseren Elbe-Radwanderbus aufspringen. Er durchquert an den Wochenenden während der Saison den ganzen Landkreis Stade und nimmt die Räder „huckepack“. www.elbe-radwanderbus.de

21 Gute Stimmung! Gruppenausflüge, Familienfeiern, Betriebsfeste – Warum nicht einfach mal im Alten Land feiern? Gelegenheiten gibt es immer! Boßeln durch Obstplan- tagen, Apfeldiplom, Obsthofführungen, Picknick auf einem Obsthof, Apfel- abitur, Apfelkistenexpress und festliche Veranstaltungen in einer gemütlichen und hübsch dekorierten Scheune. Fachkundige Führungen für Sie und Ihre Gäste – ob zu Fuß, per Fahrrad oder mit Ihrem Reisebus: Das und noch vieles mehr ist bei uns möglich!

Wenig Aufwand, viel Vergnügen mit den Pauschalarrangements der Tourist-Info Altes Land. Rufen Sie uns gern an: 04162 914755!

22 Heiraten und Hochzeitssuppe Die Baumblüte im April und Mai, die heimelige Atmosphäre in den zehn Alt- länder Kirchen und den beiden mit Alt- länder Möbeln eingerichteten Standes- ämtern in Lühe und Jork sind für viele Paare ein Grund, im Alten Land zu hei- raten. Schon 1776 heiratete Gotthold Ephraim Lessing seine Braut Eva König in Jork. Die weiße Hochzeitsbank vor dem Rathaus in Jork und die Abschrift Brautpaar vor der Borsteler Mühle der Copulations-Urkunde (Trauschein) im Trauzimmer erinnern daran.

Probieren Sie unbedingt die original Altländer Hochzeitssuppe und lassen Sie sich von der regionalen Esskultur in den Gasthäusern oder auf den Obst- höfen verwöhnen.

festlich gedeckte Tafel Für Heiratswillige: n Standesamt Gemeinde Jork: Tel. 04162 914723 n Standesamt Samtgemeinde Lühe: Tel. 04142 899-114

Mit Kind und Kegel in das Alte Land auch für Kinder ein Paradies Auf eigene Faust kann man das Alte Land mit der ganzen Fami- lie genießen. Warum nicht ein- fach mal mit Kind, Kegel und Picknickkorb ins Alte Land fahren? An vielen hübschen Plätzen kann man seine Picknickdecke ausbreiten oder an den Raststationen seinen Tisch decken. Für Kinder gibt es viele Spielplätze, teilweise mit Blick auf die Elbe. Eine Übersicht der Spiel- plätze und Angebote für Kinder und Familien ist im Internet zu finden: www.mein-altes-land.de

23 Vieles zu entdecken!

24 Kultur pur Ausstellungsstücke im Jorker Museum Kultur muss nicht viel kosten! Vieles können Sie im Alten Land ohne großen Geldbeutel entdecken. Unser Museum Altes Land in Jork und Estebrügge beispielsweise oder das Haus der Maritimen Landschaft Unterelbe in Grünendeich mit dem Elbemodell, der Kapitänsbrücke und dem Planetarium stehen Ihnen offen. prachtvolle Kanzel Interessieren Sie sich für Kirchen und Orgeln? Zehn Kirchen mit historisch wertvollen Orgeln gibt es zu bewundern. Während der Gottesdienste und bei zahlreichen Orgelkonzerten erleben Sie den Klang der Orgeln. (1648 - 1719) ist der berühmteste nord- deutsche Orgelbauer, der hier im Alten Land gelebt und gewirkt hat. Nicht nur Giebelschwäne zu Arp Schnitgers Geburtstag Anfang Juli werden schöne Orgelvorführungen angeboten. Orgelkonzerte nur für Sie und Ihre Gäste sind ebenfalls möglich.

Auf den verschiedenen Festen des Alten Landes werden die kostbaren und historischen Trachten noch von einigen Altländern getragen. Unsere Trach- tentanzgruppen und unsere Altländer Majestäten sind auf vielen Veranstal- tungen anzutreffen.

TIPP: Kommen Sie zu Arp Schnitgers Geburtstagsfest mit vielen kos- tenfreien Orgelkonzerten – immer Anfang Juli. Nähere Infos finden Sie in unserem Veranstaltungskalender unter www.mein-altes-land.de. 25 Sehenswürdigkeiten

26 Fachwerk, Brauttüren und Prunkpforten Über lange Zeit hinweg entwickelte sich die einzigartig prunkvolle, bäuerliche Prunkpforte Kulturlandschaft der selbstbewussten Altländer. Schmucke Fachwerkhäuser mit bunt gemauerten Giebeln, geschnitz- ten Giebelschwänen, Brauttüren und Prunkpforten zeugen vom früheren Wohlstand der Bewohner und stehen heute meist unter Denkmalschutz.

Das einzigartige Buntmauerwerk ist noch an vielen alten Häusern zu entdecken. Es zeichnet sich durch die verschiede- nen Steinmuster in den einzelnen Flä- chen zwischen dem Ständerwerk aus.

„Ora et labora – Deus aderit sine mora“ (Bete und arbeite – Gott hilft unver- züglich). Dieser und andere lateinische typische Brauttür Sinnsprüche stehen auf einigen Prunk- pforten im Alten Land. Die Prunkpfor- te war der Hofeingang zu den großen Altländer Bauernhöfen und repräsen- tierte den Wohlstand des Besitzers. Die ältesten und schönsten Pforten finden Sie in der dritten Meile des Alten Lan- des, im Hamburger Stadtteil Neuenfelde.

Charakteristisch für viele Altländer Bauernhäuser sind die geschnitzten, bunt bemalten Brauttüren, die früher nur zu besonderen Anlässen geöffnet wurden. Ausschließlich bei Hochzeiten, im Trauerfall und bei Feuer wurden diese Türen benutzt. In der Kofferkammer hinter der Brauttür wurden sämt- liche Schätze und wichtigen Papiere der Hausbewohner aufbewahrt. So hatten die Leute noch eine Chance, bei Feuer durch diese „Nottür“ ihr Hab und Gut zu tragen und so zu retten. Übrigens gibt es im Alten Land ca. 400 Baudenkmäler. Diese Kostbarkeiten werden heute noch liebevoll von den Besitzern gepflegt.

TIPP: In unseren Museen Altes Land in Jork und in Estebrügge können Sie viele Exponate besichtigen und das kostenfrei! Wer die Museen unterstützen möchte, gibt einen Obolus. 27 Reich an Schätzen

28 Windmühlen Windmühle „Venti Amica”, Hollern-Twielenfleth (lateinisch für „Freundin des Windes“) Der Standort Twielenfleth und seine Windmühle „Venti Amica” Windmühle blicken auf eine wechsel- volle Geschichte zurück. Schon 1331 wird eine Bockwindmühle hier erwähnt. In der Mühle, mit dem Mühlenladen im Erdgeschoss, treffen Sie einen echten Müllermeister. Es handelt sich um eine der letzten produzierenden Mühlen in Niedersachsen, die gegen Spende be- sichtigt werden kann. Windmühle „Aurora”

Windmühle „Aurora”, Borstel (lateinisch für „Morgenröte”) Seit Beginn des 17. Jahrhunderts steht in Borstel am alten Elbdeich eine Wind- mühle. 1993 erfolgte der behutsame Um- bau zum Restaurant, wobei der mühlen- typische Charakter erhalten blieb. Auf drei Ebenen wird heute gegessen und St. Martini et Nicolai in Steinkirchen getrunken. Die Windmühle kann ein- schließlich der Galerie täglich (außer dienstags) von 11.00 bis 12.00 und von 15.00 bis 17.00 Uhr besichtigt werden.

Kirchenschätze Das Alte Land hat zehn alte Kirchen mit prächtigen, barocken Ausstattungen, die allesamt einen Besuch wert sind. Der berühmte Orgelbauer Arp Schnitger hat dem Alten Land mit seinen meisterhaft gebauten, kostbaren Orgeln ein Erbe von unschätzbarem Wert hinterlassen. Dank der zahlreichen Orgelkon- zerte und -führungen ist dieses Stück Geschichte erlebbar. Orgelliebhaber und Musikfachleute reisen aus den verschiedensten Ländern der Erde ins Alte Land wegen dieser berühmten Orgeln. www.kirche-altes-land.de

TIPP: Erfreuen Sie sich an den schönen Orgelkonzerten, die in den Kirchen des Alten Landes während der Blütezeit und ganzjährig an vielen Terminen stattfinden. 29 Erlebnisse Altländer Urlaubswoche Bei uns können Sie jeden Tag etwas anderes Spannendes erleben. In der Alt- länder Urlaubswoche finden wöchentlich (von April bis Oktober) an densel- ben Tagen Veranstaltungen im Alten Land statt. Lernen Sie Land und Leute bei den verschiedensten Aktivitäten näher kennen: Rundfahrten durch das Alte Land, den Obstbau bei Obsthofführungen, Obstprodukte wie Obstbrän- de bei einer Verkostung in einer Edelbrennerei oder die Landschaft und Kultur bei einer Radtour mit einem ortskundigen Gästeführer. Dies und vieles mehr erwartet Sie in unserer Altländer Urlaubswoche. n Informationen und Veranstaltungsbuchung bei der Tourist-Info Altes Land, Tel. 04162 914755, www.mein-altes-land.de/de/altlaender-urlaubswoche 30 Museen Museum Altes Land in Jork Hier wird in eindrucksvoller Weise die technische Entwicklung des Alten Lan- des unter besonderer Berücksichtigung Geschichten aus den Apfelkisten des Obstanbaus, des Handwerks und der Schifffahrt einschließlich der Wohn- kultur gezeigt. Alte Trachten, Truhen und Möbel können Sie in der Ausstel- lung bewundern. Die typische Durch- fahrtsscheune von 1590 und die Altlän- der Prunkpforte machen die Hofstelle komplett. n Öffnungszeiten: April bis Oktober tägl. Leuchtturm-Museum in Twielenfleth (außer montags) 11.00 bis 17.00 Uhr, November bis März (mittwochs, samstags und sonntags) 14.00 bis 17.00 Uhr Telefon: 04162 5715

Museum Estebrügge Das kleine aber feine Privatmuseum in Estebrügge wurde von der Kulturstif- tung Altes Land neu gestaltet. Dort werden Sie in bereits vergangene Zeiten im Alten Land zurückversetzt. Bestaunen Sie Altländer Möbel, Stickmuster- tücher, Leinen, uralte Bibeln, Trachten, Schmuck und Mönölöken im einzigen Privatmuseum des Alten Landes. Gerd Matthes weiss zu allen Exponaten interessante Geschichten. n Öffnungszeiten: April bis Oktober (sonntags) 14.00 bis 17.00 Uhr

Geschichten aus den Apfelkisten In den großen Erntekisten können Gäste Platz nehmen und verschiedene Geschichten per Knopfdruck anhören. In insgesamt sieben Kisten sind viele Themen, die das Alte Land früher und heute prägen, auf einfallsreiche Art ein- gearbeitet. Die Standorte der Kisten während der Sommermonate sind im In- ternet abrufbar: www.mein-altes-land.de/de/geschichten-aus-der-apfelkiste

Leuchtturm-Museum in Twielenfleth Über 100 Jahre lang wies der alte Leuchtturm den Schiffen auf der Elbe den Weg, bis er von dem neuen Leuchtfeuer, das in unmittelbarer Nachbarschaft auf dem Elbdeich steht, abgelöst wurde. Der alte Leuchtturm in Hollern-Twie- lenfleth zeigt jetzt als Museum Zeugnisse der früheren Schifffahrt. Seekarten, Fotos, berühmte Schiffe und einiges mehr erinnern an die gute, alte Seefahrt. Gepflegt und erhalten wird das Leuchtfeuer mit seiner Ausstellung von der Bürgerschaft Twielenfleth – Besichtigungen sind möglich. n Telefon: 04141 76814 31 Nette Nachbarn!

32 Ausflüge Die benachbarten Hansestädte Ham- burg, Stade und Buxtehude sowie die angrenzende Stader Geest und das Kehdinger Land sind lohnende Aus- Buxtehude flugsziele. Nord- und Ostsee, Cuxha- ven, Helgoland, Bremen und Bremerha- ven sind vom Alten Land aus ebenfalls gut zu erreichen und bieten sich für ei- nen Tagesausflug an.

Für Tierliebhaber und Abenteuerlustige gibt es in weniger als einer Autostunde entfernt Freizeitparks wie das Natureum Hamburg in Balje.

Fährverbindungen und Elbe-Radwanderbus Die Fähre Cranz – Blankenese fährt wäh- rend der Saison im Stundentakt (tideab- hängig) quer durch das „Mühlenberger Loch“ über die Elbe zum berühmten Lühe-Schulau-Fähre Treppenviertel nach Blankenese. www.hadag.de

Vom Lühe-Anleger in Grünendeich kom- men Sie schnell mit der Lühe-Schulau- Fähre über die Elbe hinüber zur Schiffsbegrüßungsanlage nach Wedel, von dort besteht z. B. die S-Bahn-Anbindung nach Hamburg. www.luehe-schulau-faehre.de

Ab Cranz fahren Sie günstig und schnell nach Hamburg. Der Bus 150 bringt Sie nach Finkenwerder und von dort nehmen Sie die Fähre 62 über die Elbe direkt zu den Landungsbrücken. Räder können auf den Fähren kostenlos mit- genommen werden. www.hadag.de

An den Wochenenden von April bis Oktober ist der Elbe-Radwanderbus das optimale Fortbewegungsmittel, um kostengünstig quer durch den gan- zen Landkreis Stade zu fahren. Auf dem Anhänger stehen die Räder sicher. Schauen Sie erst, von wo aus der Wind weht und entscheiden Sie dann, ob Sie den Hin- oder Rückweg mit dem Bus fahren. Für Ihre Anreise befinden sich Bahnhöfe in umliegender Nähe: Neukloster, Buxtehude, Neu Wulmstorf, Dollern, Horneburg, Agathenburg und Stade. www.elbe-radwanderbus.de

33 e g in w ch K E H DLAND I N G E RS Bassenfleth Sehenswürdigkeit / Melau Historisches Gebäude Hollern- Tourist-Info Twielenfleth

I MEILE zwischen Schwinge Lühesand-Fähre und Lühe Lühe- STADE Siebenhöfen sand Abfahrt Stade Ost Abfahrt Wetterndorf Stade Süd Grünendeich ELBE Bahnhof / S-Bahn A26 Bachenbrock Lühe-Anleger Lühe - Schulau Wedel / Schulau AGATHENBURG Steinkirchen Wittenbergen Hogendiekbrücke Schloss Lühe HAMBURG Agathenburg Wisch Hanskalbsand Neßsand HAMBURG- BLANKENESE Altona Yachthafen Neuenschleuse Schweinesand Guderhand- Neuen- A7 e B73 schleuse s viertel e Mitteln- Museumsschiff e Annemarie Hahnöfersand n Teufelsbrück Landungsbrücken üh e

L kirchen k - JVA - n ELBE la Speicherstadt Gehrden B Elbtunnel Abfahrt Dollern Hinterbrack Airbus S T A D E RG E E S T - Elbphilharmonie z Borstel n Werksgelände Rüschpark - Hamburg ra C Teufelsbrück Finkenwerder - Hamburg DOLLERN Jork Leeswig (Linie 62) Hafencity Hinterdeich Kohlenhusen Cranz (Linie 64) A7 E ste FINKENWERDER A26 Wester- Königreich Kartenausschnitt B73 ■ Neuenkirchen ladekop Metronom Hamburg- Rosengarten Stade-Cuxhaven Groß Hove Köhlbrandbrücke Oster- S ■ üd S3: Stade - Buxtehude - Neuenfelde erel Abfahrt Horneburg II MEILE ladekop Klein Hove be Nincop Vierzigstücken Abfahrt Harburg - Hbf. - Altona - zwischen Waltershof Pinneberg Lühe und Este HAMBURG ■ S1: Wedel - Blankenese - he HORNEBURG Estebrügge III MEILE Lü zwischen Este und Süderelbe Altona - Hbf. - Airport / Abfahrt Jork Francop Poppenbüttel Moorende Hinweis: Karte erhebt A26 (im Bau) B75 te s Rübke keinen Anspruch Dammhausen E auf Vollständigkeit Neuland Abfahrt Moorburg

IMPRESSUM: HAMBURG- Neukloster / NEUGRABEN A7 Herausgeber: Tourismusverein Altes Land e.V. · Osterjork 10 · 21635 Jork · Tel. 04162 914755 | Stand Dez. 2017 Hedendorf B73 Grafik: visi.on GmbH · Harburger Straße 193 · 21680 Stade · www.visi-on.de · Tel. 04141 8027020 BUXTEHUDE Druck: v. Stern’sche Druckerei GmbH & Co. KG · Zeppelinstraße 24 · 21337 Lüneburg · www.vonsternschedruckerei.de · Tel. 04131 89020 B73 B73 B73 BILDNACHWEIS: Titelseite, S. 5, S. 9, S. 10, Äpfel S. 11, S. 12, Blütenmeer und Kirschen S. 13, S. 16, S. 17, S. 18, S. 19, S. 21, S. 24, S. 25, S. NEU WULMSTORF Abfahrt 26, Prunkpforte S. 27, Windmühle „Aurora“ S. 29, Geschichtekiste S. 31, Lühe-Schulau-Fähre S. 33: Tourismusverein Altes Land e.V. · S. 2: Sven Kiekeberg Heimfeld Mirow Photography · Weitläufige Obstplantagen S. 3:Alexander Kaßner, · Blüte am Deich S. 3, S. 6, Schafe und Deich S. 7, S. 20, Brauttür S. 27, HAMBURG- Museum Altes Land S. 31: Diana Asbeck · S. 4: Obsthof Bey · Hochwasser S. 7, Kirche Steinkirchen S. 29: Fritz Christophel · S. 8: Imke Lohmann HARBURG · Erntehelfer S. 11, S. 14: Guto Ramos · Picknick S. 13: Obstparadies Schuback · S. 15, Windmühle „Venti Amica“ S. 29: Obsthof von Schassen · B73 Ovelgönne S. 22, S. 28: RockerRecords / Tim Kahl · Hochzeitspaar S. 23: Bildwerk · Gedeckter Tisch S. 23: Hollerner Hof · Kinder S. 23: Katrin Emken · S. 25, Jorker Museum: Altländer Archiv · S. 30: Herzapfelhof / Meike Lühs · Leuchtturmmuseum S. 31: Maritime Landschaft Unterelbe · S. 32: STADE Tourismus GmbH / Martin Elsen · Buxtehude S. 33: Stadtinformation Buxtehude · Hamburg S. 33: www.mediaserver.hamburg.de, C. Spahrbier